Familienzeit gesund gestalten - Elterninfos in der Corona-Krise - ECHT DABEI Infopapier

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Familienzeit gesund gestalten - Elterninfos in der Corona-Krise - ECHT DABEI Infopapier
Familienzeit gesund gestalten – Elterninfos in der Corona-Krise
                         Newsletter Nr. 18, 11.12.2020

Tages-Thema: Rezepte für Corona-konformes Singen und für ein selbstgemachtes
Lebkuchenhaus; L wie Lockdown- Luther- Lebkuchen - und - nicht vergessen- Lüften!

Liebe Eltern,

zwei Welten: Die Kinderwelt mit Adventsstimmung
und Weihnachtsvorbereitungen (Anleitung für ein
selbstgemachtes Lebkuchenhaus finden Sie weiter
unten im Brief) auf der einen Seite. Die anhaltenden
Einschränkungen, die möglicherweise auch an
Weihnachten nicht gelockert werden können, auf der
anderen Seite. Und Sie als Eltern dazwischen, als
Filter und Schutz der Kinderwelt. Eine anspruchsvolle und anstrengende Aufgabe.

Wie so oft in den zehn Pandemie-Monaten in denen wir Sie bereits begleiten, wollen wir Sie
ermutigen, positive Elemente in dieser besonderen Zeit zu entdecken. Dazu hilft manchmal
ein Perspektivenwechsel (NL 5): Wie denken wir wohl nächstes Jahr um diese Zeit über den
Corona-Advent 2020? Was erzählen wir uns, wenn wir dann wieder im gewohnten Familien-
und Freundeskreis zusammen sind. Weißt Du noch…
Das schaffen wir und nächstes Jahr werden wir wahrscheinlich wieder ein vertrautes
Weihnachten feiern.

Und der Blick in die Nachbarschaft, ins Wohnhaus oder Wohnviertel. Wer ist einsam und
würde sich über eine kleine Überraschung freuen? Über einen verzierten Lebkuchen (aus
den Resten vom Lebkuchenhaus), einen selbst gebastelten Stern, ein Ständchen mit
Advents- und Weihnachtsliedern, fröhlichen Kinderstimmen und vielleicht sogar mit Block-
und Querflöte oder anderen Instrumenten. Mit Abstand, und nicht so wie auf dem Bild! Am
besten draußen. In Begleitung von einem Erwachsenen müsste so Singen möglich und
Corona-konform sein. Auf einem Bollerwagen könnte eine Krippe oder ein Bäumchen
mitgeführt werden, oder…Wir sind natürlich sehr neugierig, welche Möglichkeiten Sie
gefunden haben. Wenn Sie mögen, schreiben Sie uns, oder schicken ein Foto oder eine
Zeichnung. Das würde gut in unseren Januar-Newsletter passen.

Advent - Zeit der Lieder
Auf die Frage, was im Advent am meisten vermisst wird,
gibt es sehr verschiedene Antworten: Vom
Weihnachtsmarkt bis zum ausgiebigen Shoppen in
geschmückten Läden mit weihnachtlicher Musik und
Glühwein. Häufig wird das Singen genannt. Im Frühjahr
haben Covid-Erkrankungsserien nach Chorproben
aufgeschreckt. Das Singen in geschlossenen Räumen und in Gemeinschaft war nicht mehr
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möglich. Mittlerweile gibt es Untersuchungen und Erkenntnisse, unter welchen
Vorsichtsmaßnahmen es wieder möglich ist. Der Kinderarzt Till Reckert hat sie unter einem
schönen Titel zusammengefasst. Danke dafür:

„Von Tuten und Blasen eine Ahnung: Musizieren unter Pandemiebedingungen“
Wir gehen zuerst 500 Jahre zurück in die Vergangenheit:

"Wenn Gott tödliche Seuchen schickt, will ich Gott bitten, gnädig zu sein und der Seuche zu
wehren. Dann will ich das Haus räuchern und lüften, Arznei geben und nehmen, Orte meiden,
wo man mich nicht braucht, damit ich nicht andere anstecke und vergifte und ihnen durch
meine Nachlässigkeit eine Ursache zum Tode werde. Wenn mein Nächster mich aber braucht,
so will ich weder Ort noch Person meiden, sondern frei zu ihm gehen und helfen. Siehe, das ist
ein gottesfürchtiger Glaube, der nicht tollkühn und dumm und dreist ist und Gott nicht
versucht."
Martin Luther (1527), als in Wittenberg die Pest ausbrach.

Zum Glück müssen wir nicht mit der Pest leben und leben auch sonst nicht im 16., sondern
im 21. Jahrhundert. Aber es gibt schöne Traditionen aus der damaligen Zeit, die wir
weiterpflegen. Beispielsweise die Haus- und Kirchenmusik in der Adventszeit und zu
Weihnachten. Was müssen wir wissen, um dabei unter Pandemiebedingungen nicht
„tollkühn und dumm und dreist“ zu handeln und das Schicksal „nicht zu versuchen“?

       Tröpfchen verbreiten sich beim Sprechen, Nießen, Husten und Singen. Eine
        brennende Kerze zeigt, wie weit sie ungefähr fliegen: So weit, wie ein Kerzenlicht
        beim Sprechen oder Singen vor unserem Mund flackert. Dies ist beim Singen nicht
        weiter als beim deutlichen Sprechen. Wenn wir diesen Abstand verdoppeln, haben
        wir schon einen guten Schutz vor direkter Ansteckung durch größere Tröpfchen. Sie
        fallen nämlich in diesem Abstand zu Boden. Bei leiserem Singen produziert man
        weniger Tröpfchen und kann dann auch besser auf die Anderen hören. Das ist beim
        Musizieren immer wichtig, denn dabei kommt es ja darauf an, dass man gut
        aufeinander hört.

       Blasinstrumente haben in diesen Tagen einen schlechten Ruf. Hier gibt es
        Unterschiede, die auch mit der Kerze getestet werden können: Kleine gerade
        Blasinstrumente (Flöten etc.) verteilen Tröpfchen weiter als gekrümmte größere
        Blechblasinstrumente. Dort wird das Aerosol zu Kondenswasser, das dann
        kontrolliert entfernt werden muss.

Wie bei allem sind Treffen mit vielen Personen in kleinen, schlecht gelüfteten Räumen ein
Problem. Weil viele Tröpfchen produziert werden, die lange im Raum bleiben. Deshalb:
Stoßlüften alle 20 Minuten (siehe „AHA-L-Regeln“ in Newsletter 16). Straßenmusik wäre also
möglich, denn draußen ist die Ansteckungsgefahr 10-20 Mal geringer. Das Publikum sollte
locker verteilt mit Abstand stehen können und evtl. auch Masken tragen.

Quelle u.a.: Kähler, C. J./Hain, R. (2020): Musizieren während der Pandemie - Ein Video von Prof. Kähler.
Universität der Bundeswehr München, Institut für Strömungsmechanik und Aerodynamik.
https://www.youtube.com/watch?v=ePD1nJgRah0.

Weitere interessante Links zum Thema Singen finden Sie hier: liederarchiv.de; www.cantico.m

! Bitte beachten Sie aber immer die aktuellen Empfehlungen, Gebote und Verbote!
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Eine neue Situation braucht neue Wörter
Während der Pandemie sind neue Wörter entstanden. Dazu gehört z.B. Vorquarantäne. Das
ist eine Zeit mit wenigen, ausgesuchten und damit sicheren Kontakten. Sie soll Schutz bieten
vor Kontakt mit Covid-19 und an Weihnachten den Besuch von Großeltern und anderen
betagten Verwandten ermöglichen. Ein Schnelltest kann evtl. zusätzliche Sicherheit geben.

Weihnachtsvorbereitungen für das Feiern mit Großeltern
Es lohnt sich also die Weihnachtstage genau zu planen: um mit Großeltern oder
nahestehenden Menschen, die zur Risiko-Gruppen gehören, zu feiern.
Fragen wie: Reicht der Raum für Abstand. Wer erinnert die Kinder ans Maske-Tragen, wenn
es zwischendurch (zum Beispiel im Flur) zu eng wird? Sollte ein Extra-Tisch vorbereitet
werden, mit eigenen Schüsseln, um das Herumreichen zu ersparen? Wer denkt ans Lüften,
wenn es gerade so schön warm und gemütlich geworden ist?
Unser Tipp: Das Come-back des guten alten Küchenweckers, den die Kinder immer wieder
stellen dürfen. Sie sind dann die „Lüftungs-Beauftragten“. Auch eins der neuen Wörter.
Wir haben bestimmt nicht an alles gedacht, deshalb: Denken Sie weiter……

Wo bleibt denn das Lebkuchenhaus?
Hier ist es, geplant, gebacken und gebaut von Uwe Büsching, der eigentlich Kinderarzt ist. Ein
Tipp vorab: Für Ungeübte und nicht so Experimentierfreudige, oder auch wenn man weniger
Zeit hat: es gibt Lebkuchenteig auch zum Ausrollen im Supermarkt. Das Verzieren ist dann
der Höhepunkt für kleine und große Naschkatzen. Und das Verzehren sollte mindestens bis
Weihnachten aufgeschoben werden.

Lebkuchenhaus selbstgemacht
Eine echte Aufgabe für einige Tage, Schnittvorlagen
aus Pappe herstellen (wieder verwendbar), 1-2
Stunden (auch eigene Modelle sind möglich),
Teigzubereitung 1 Stunde, Kühlung 12 Stunden, Backen
und Zuschneiden 1-2 Stunden, Verzieren viele
Stunden, Verzehren – ob, wann, wie?

Am ersten Tag überlegen wir, wie unser
Lebkuchenhaus aussehen soll. Wie groß soll es werden? Reicht der Teig? Deshalb vor dem
Backen mit der Pappe Maß nehmen. Achtung: Die Ränder der gebackenen Lebkuchenplatten
sind abgerundet und wellig und müssen abgeschnitten werden (schmecken aber ganz
besonders gut). Nicht zu knapp planen. Weil gebackener Lebkuchen nur gut zu schneiden ist,
wenn er noch warm ist, Werden die Pappteile auf den gebackenen, noch warmen Lebkuchen
gelegt. So gelingt das Zuschneiden.
Für Anfänger habe ich hier mal ein Schnittmuster abgebildet, Maßstab 1: 5, Maße in cm. Die
hellen Linien sind Konstruktionslinien, die gepunkteten Seitenwand innen, die dunklen die
Schnittkanten.                            16                12
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Jedes Teil zweimal. Es bleiben Reste, aus denen Schornstein, Bank und Zäune geschnitten
werden können. Am besten auch mit Pappe Vorlagen anfertigen.
Bäume, Schneemann usw. können mit den üblichen Förmchen ausgestochen und später
angeklebt werden. Die Lage der Fenster und der Tür kann frei gewählt werden. Die
Ausschnitte vorher in die Pappen einfügen. Tipp: Die ausgeschnittenen Fenster halbieren
und als Fensterläden später ankleben.

Am zweiten Tag stellen wir den Teig her. Er muss dann 12 Stunden, mit Folie zugedeckt kühl
ruhen. Zunächst werden die Zutaten in verschiedene Gefäße gefüllt
In einen Topf füllen wir:    375 – 400 g. braunen Zucker
                             375 – 400 g. Honig                 Zutatenliste
                             150 g. Butter                      375 – 400 g. braunen Zucker
Dies wird unter Rühren erhitzt, bis der Zucker geschmolzen ist. 375 – 400 g. Honig
                                                                150 g. Butter
Zur Seite stellen und abkühlen lassen.
                                                                900 g. Mehl
In eine Schüssel füllen wir: 900 g. Mehl
                                                                1 geh. TL Lebkuchengewürz
                             1 gehäufter TL Lebkuchengewürz
                                                                1 geh. TL Kakaopulver
                             1 gehäufter TL Kakaopulver         Pottasche/Backpulver
                                                                   1 Ei
Mehr Kakao macht es brauner. Alles miteinander verrühren.                                        1
Ein Ei in einer kleinen Schüssel mit einer Gabel zerschlagen.                            gehäuft
In einer Tasse wird ein gehäufter TL Pottasche mit 3 Esslöffel Wasser aufgelöst. Backpulver,
                                                                                         er TL
das unters Mehl gemischt wird, geht auch.                                                Kakaop
Die in Wasser gelöste Pottasche kommt zu dem Mehl in die Schüssel, dann das zerschlagene ulver
Ei in die Mehlschüssel geben und zuletzt die Honig-Zucker-Butter Mischung. Alles gut
verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen, wenn er zu sehr klebt hilft etwas Mehl. Unter
Frischhaltefolie mindestens 12 Stunden reifen lassen. Auch beim Formen der Kugel kann der
Einsatz von Frischhaltefolie nützlich sein.

Am dritten Tag wird der gereifte Teig in drei Teile geteilt und zu
einem Viereck ausgerollt. Das Ausrollen ist schwere Arbeit und
dauert eine Weile. Bewährt hat sich eine Silikondauerbackmatte
(z. B. Tchibo 4,99€). Auf Backpapier bei 200 Grad/ Umluft 180
Grad ca. 13 Minuten gebacken. Achtung: Bräunt sehr schnell!
Dann die Schablonen auflegen und den warmen Teig schneiden.
Aus den Teigresten Streifen für Zäune etc. schneiden und mit den
Förmchen alles Mögliche ausstechen. Die Längsseite der
Dachformen anschrägen, ca. 45°, damit die Dachhälften nicht
überlappen. Die übrigen Reste kann man gleich essen – köstlicher
Lohn für die Arbeit. Oder evtl. dekoriert verschenken (s.o.).
Abkühlen lassen. Dabei wird der Teig hart.

Am vierten Tag wird das Haus auf den dritten Lebkuchen gebaut, wie beim Fertighaus. Dazu
benötigen wir „essbaren“ Kleber: 1 Eiweiß schaumig geschlagen. Anschließend so viel
Puderzucker zugeben, bis ein dickflüssiger Guss entsteht, den man mit   2. Einkaufsliste
Lebensmittelfarbe bunt machen kann. Dazu die Farbe vorher in den                Blattgelatine
Puderzucker rühren. Wenn die Einzelteile wackelig oder rutschig sind            Eier
kann man die Teile mit Zahnstochern befestigen. Vorsichtig, dass der            Puderzucker
Lebkuchen nicht bricht! Fenster und Türen werden von innen mit                  Lebensmittel Farbe
Blattgelatine verschlossen (weiß oder rot).
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Am fünften Tag oder später, wird das Haus mit allen erdenklichen Leckereien, Smarties,
Gummibärchen, Trockenobst, Nüssen, Keksen, verziert. Dazu wieder „essbaren“ Kleber
anrühren. Der Schornstein kommt oben drauf, Bäume, Zäune und die Schneemänner drum
herum. Zuckerstangen sind als Zaunpfähle gut geeignet.
Weil es so schön ist, möchte man es nach Weihnachten nicht essen. Kein Problem, denn die
Weihnachtszeit dauert bis zum 2. Februar, da ist Mariä Lichtmess. Weil es solch einen Spaß
gemacht hat, machen wir nächste Woche gleich noch ein Haus für…

Vielen Dank an Herrn Büsching für diese genaue Anleitung und die Illustration!

Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen und eine gute Zeit bis zum nächsten Advent-Brief.

Mit herzlichen Grüßen,

Ihre Barbara Kalckreuth    und       Susanne Peter

P.S. Unter jedem Newsletter finden Sie die beiden nachfolgenden Links. Sie führen zu
Angeboten der Telefon- und Online-Beratung für Eltern. Denken Sie dran: Es zeugt nicht von
Schwäche, sondern von Stärke, sich Hilfe in Krisensituationen zu holen.
       Angebote Elternberatung Corona vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen
       Angebote Elternberatung Corona vom Familienministerium

Susanne und Barbara stellen sich vor:

Susanne Peter
Ich bin freiberuflich als Referentin in der Präventionsarbeit und Gesundheitsförderung in
Freiburg tätig. Durch meine jahrelange Tätigkeit in der ambulanten Jugendhilfe ist es mir ein
Anliegen, Familien in schwierigen Situationen beratend zur Seite zu stehen und Hilfe und
Unterstützung anzubieten. Ich arbeite als ECHT DABEI Coach in der Praxis und im
dazugehörigen Servicebüro. „ECHT DABEI - gesund groß werden im digitalen Zeitalter“ ist ein
Präventionsprogramm. Es wird durch die Betriebskrankenkassen finanziert und bringt
Gesundheitsförderung mit altersgemäßer Medienkompetenzförderung zusammen.

Dr. med. Barbara Kalckreuth, Kinderärztin und Säuglings-Kleinkind-Eltern-Psychotherapeutin,
deutsche Ländervorsitzende der Gesellschaft für seelische Gesundheit in der frühen Kindheit
(GAIMH)
Mein Blick auf Familien mit Babys und kleinen Kindern in der aktuellen einschränkenden und
ängstigenden Situation basiert auf der Erfahrung in der Freiburger Babyambulanz
(www.Babyambulanz.de). Eltern mit Babys und Kleinkindern bis drei Jahre können dort mit
speziell weitergebildeten Psychotherapeutinnen ihre eigenen Lösungen finden für die vielen
Fragen, Unsicherheiten und Belastungen, die durch unstillbares Schreien,
Schlafschwierigkeiten, heftige Trotzanfälle und Trink- und Essschwierigkeiten entstehen. Das
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Baby/Kleinkind ist dabei eine wichtige eigene kleine Person, dessen Verhalten, auch ohne
Sprache, verstanden werden soll.

Kooperationspartner der Aktion „Familienzeit gesund gestalten – Elterninfos in der Corona-
Zeit“
      AK Prävention in der DGKiM (Deutsche Gesellschaft für Kinderschutz in der
      Medizin)
      Bündnis für humane Bildung
      ECHT DABEI – gesund groß werden im digitalen Zeitalter
      Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit (GAIMH)
      Media Protect e.V.
      Stiftung Kind und Jugend in Zusammenarbeit mit dem BVKJ (Berufsverband der
      Kinder- und Jugendärzte)
      Universität Witten/Herdecke
      ZNLTransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen

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Kontakt: Servicebüro ECHT DABEI, Falterweg 35, 79110 Freiburg
Telefon: 0761 15610232, E-Mail: info@echt-dabei.de, Internet: www.echt-dabei.de
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