Februar 2020 - Mariendorf-evangelisch.de
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Februar 2020
Grafik:
Pfeffer
Das Schiff ist ein Symbol für die Bewahrung auf der Lebensreise. Als
Taufsymbol bedeutet es: Gott wird dich in den Höhen und Tiefen deines
Lebens sicher leiten. Auch in stürmischen Zeiten bist du bei Gott geborgen.
Kinderbibelwoche Weltgebetstag
Seite 26 Seite 44
Inhalt
Monatsspruch für Februar 3
Monatslied für Februar 4
Ergebnis der Sammlung Brot für die Welt 5
Aus dem Gemeindekirchenrat 6
Gottesdienst für Groß und Klein 8
Jugend-Sommerreise 9
Kinder-Sommerreise 10
7 Wochen ohne 11
Einladung zur Jubelkonfirmation am Palmsonntag, 5.4.2020 12
Aus der Seniorenarbeit 14
Verabschiedung von Michael Streckenbach 15
Dirigentenwechsel beim Posaunenchor 17
Filmgespräche „Starke Streifen“ 2019/2020 18
Replik 19
Wichtige Termine - Save the date 21
Offene Kirchen in Mariendorf 21
Unsere Gottesdienste und Andachten 22
Gottesdienste und Andachten in Heimen 23
Gemeindechronik Dezember – Freud und Leid 23
Veranstaltungen 24
Gottesdienste im Dibeliusstift 25
Kinderbibelwoche 26
Konzerte 27
Stundengebet in der Dorfkirche 30
Mariendorfer Motive 32
Regelmäßige Veranstaltungen 35
Regelmäßige Veranstaltungen (Familien-Bildungs-Stätte) 36
Unsere Inserenten 38
Adressen der Gemeinde 42
Weltgebetstag 44
- Seite 2 -
Monatsspruch für Februar
Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht der Menschen Knechte.
1. Korinther 7,23
WIR MENSCHEN GEHÖREN GOTT die die Existenz der DDR 1989
schließlich beendete.
9. November 1989. Mauerfall.
„Wir sind das Volk!“ war auf den
Montagsdemonstrationen in den
Wochen zuvor immer wieder zu
hören. Bürgerinnen und Bürger
der DDR begehrten gegen den
Staat auf und forderten ihre Frei-
heit ein. Der Glaube hatte in dem
sozialistischen Staat wenig Platz.
Wie zahlreiche Bürger der DDR „Ihr seid teuer erkauft; werdet
standen auch die Kirchen unter nicht der Menschen Knechte“,
Beobachtung des Staates. Viele schreibt der Apostel Paulus im
ihrer Mitglieder waren Repressi- 1. Korintherbrief. Diese starke
onen ausgesetzt. Wer sich etwa Zusage drückt gleich zweierlei aus.
zum Christentum bekannte, dem Wir Menschen gehören nicht
blieb eine berufliche Karriere anderen Menschen, sondern Gott.
häufig verwehrt. Doch auf einmal Diese Hoffnung gilt gerade denje-
erlangte die Kirche politischen nigen, die heute noch von anderen
Einfluss in Zeiten der Not. An der Menschen verfolgt oder ausge-
Organisation der Friedensbewe- beutet werden. Und „Ihr seid
gung war sie mit beteiligt. Immer teuer erkauft“, schreibt Paulus.
mehr Menschen schlossen sich Durch den Opfertod Jesu Christi
den Forderungen an und diskutier- am Kreuz hat Gott für uns seinen
ten über Freiheit und Ausreise. Die größtmöglichen Einsatz gegeben.
Friedensgebete in der Leipziger Wir sind von Gott geliebt und für
Nikolaikirche waren Ausgangs- ihn etwas unendlich Wertvolles.
punkt der friedlichen Revolution,
Detlef Schneider
- Seite 3 -
Monatslied für Februar
Evangelisches Gesangbuch, 784.8 schwere Wendung, keine
Sprünge, die aus dem Fluss her-
Nachdem wir lange Zeit unsere ausreißen. Der gleichförmige Fluss
Monatslieder nur aus dem lila der Worte bringt eine Ruhe in das
Liederbuch „Singt Jubilate“ ausge- Geschehen, die den Geist auf Gott
sucht haben, wollen wir uns jetzt und sein Wort konzentrieren
auch wieder dem Evangelischen kann, besser noch, sich dem hin-
Gesangbuch zuwenden (Gemein- geben kann.
debrief Januar).
Das Herz kann sich dem Trost
Mit der Wahl der Nummer 784.8 Gottes öffnen, indem die beruhi-
treffen wir sogleich auf eine gende Gleichförmigkeit uns aus
besondere Form des Gesanges. dem Alltag herausnimmt. Sie kann
Das Vaterunser, dieses vertraute uns aus den Sorgen nehmen, die
Gebet, mit dem fast jeder Gottes- unsere Gedanken kreisen lassen.
dienst schließt, wird als ein Wech- Sie kann unseren Herzschlag zur
selgesang angeboten. Ruhe kommen lassen und unsere
Atemfrequenz in eine angenehme
Abwechselnd singen der Liturg / tiefe Gleichförmigkeit bringen.
die Liturgin und die Gemeinde die
Zeilen des Gebets. Mehrere Silben Vielleicht bringt Ihnen das Einlas-
einer Zeile werden auf einem Ton sen auf die neue Form des so
gehalten. vertrauten Gebets eine neue
Erfahrung mit den alten Worten.
Was in unseren evangelischen Wenn wir uns mit dem Wort
Kirchen eher selten vorkommt, ist Gottes beschäftigen, wollen wir
in den gregorianischen Gesängen Beständigkeit und Verlässlichkeit.
der katholischen Kirche als grund- Wir suchen aber auch immer
legendes Element bekannt. Auch wieder neue Antworten und
in den orthodoxen Kirchen ist der wollen neue Erfahrungen machen,
Wechselgesang ein wichtiger die uns durch unser Leben tragen.
Bestandteil der Liturgie. Für uns Christinnen und Christen
Das lange Halten der Tonhöhe in ist das Beten des Vaterunsers
einer Zeile mit einleitenden und geradezu eine Routine. Oft wird
ausleitenden Tönen hat für mich das Wort Routine eher negativ
etwas sehr Meditatives. Es gibt betrachtet und mit Worten wie
nichts Überraschendes, keine „ausgeleiert“, „gedankenlos“ in
- Seite 4 -
Monatslied für Februar
Verbindung gebracht. Aber Rou- Das schließt natürlich keinesfalls
tine hat eine entlastende Funk- ein individuelles Gebet, die
tion. Im Beten des Vaterunsers eigenen Formulierungen und per-
zum Beispiel entlastet es uns von sönlichen Anliegen aus. Aber es
der Suche nach den richtigen entlastet und lässt uns Gemein-
Worten, der Sorge, etwas Wich- schaft erfahren. Auch mit fremden
tiges vergessen zu haben. Das Menschen kann man in den ver-
Gebet gibt uns die Möglichkeit, trauten Worten zusammenkom-
uns unbesorgt und ruhig an Gott men.
wenden zu können, in der Gewiss-
heit, dass das Wichtigste gesagt Lassen wir uns doch mit unserem
ist. Darum hat Jesus seinen Jünge- Monatslied darauf ein, die ver-
rinnen und Jüngern dieses Gebet trauten Worte mit einer neuen
gegeben. Und es gibt uns die Mög- Form zu verbinden, die uns viel-
lichkeit, dieses Gebet in der leicht hilft, uns der beruhigenden
Gemeinschaft zu sprechen. Wirkung der Liturgie noch mehr
Vereint in unserem Glauben an hinzugeben.
Gott können wir uns – ja gedan-
kenlos – in der Gemeinschaft der Beate Klein
Gläubigen an Gott wenden.
Ergebnis der Sammlung Brot für die Welt
Die Sammlung Brot für die Welt erbrachte in den Gemeinden
Mariendorf 4.590,58 €
Mariendorf-Ost 1.547,60 €
Mariendorf-Süd 4.878,50 €
_________
Summe: 11.016,68 €
- Seite 5 -
Aus dem Gemeindekirchenrat
Liebe Gemeinde, Pfarrer Lippold vom GKR zum
geschäftsführenden Pfarrer beru-
jetzt können wir loslegen! Am 9. fen.
Januar ist der von Ihnen gewählte
Gemeindekirchenrat (GKR) zu Und schließlich mussten auch
seiner konstituierenden Sitzung noch die zahlreichen gemeind-
zusammengetreten. Zuvor sind lichen und kreiskirchlichen
am 15. Dezember alle gewählten Gremien und Ausschüsse besetzt
Ältesten einschließlich der Ersatz- werden – immerhin 16 an der
ältesten ordnungsgemäß einge- Zahl. Sie können sich denken, dass
führt worden und haben das das einige Zeit in Anspruch
Ältestengelöbnis abgelegt. Zu den genommen hat, aber wir freuen
drei Ältesten, die noch drei uns, dass alle interessiert und
weitere Amtsjahre vor sich haben, bereit waren, sich auch hier noch
kommen nun vier neue gewählte ehrenamtlich zu engagieren. Und
Älteste hinzu sowie eine Ersatzäl- gerne möchten wir Sie darauf
teste, die in den kommenden drei hinweisen, dass wir mit Marco
Jahren den Ältestensitz verwaltet, Wölbling und Isabell Ritz jetzt
der dann für die nächste Amtszeit auch zwei Präventionsbeauftragte
besetzt wird. Weil wir die gute haben.
Erfahrung gemacht haben, dass es
für das gemeinsame Tun hilfreich Wie wollen wir künftig mit unserer
und wichtig ist, haben wir auch in Martin-Luther-Gedächtniskirche
dieser konstituierenden Sitzung umgehen? Welches Selbstver-
wieder beschlossen, dass die ständnis haben wir, wenn es um
Ersatzältesten an allen Sitzungen diese historisch nicht ganz unbe-
mit Rederecht teilnehmen und im lastete Kirche geht? Wie wollen
Vertretungsfall Stimmrecht ausü- wir sie nutzen? Das sind Fragen,
ben. die wir uns beileibe nicht zum
ersten Mal stellen. Aber in der
Und dann ging es daran, zunächst neuen GKR-Konstellation hat sich
einmal den Vorsitz des GKR festzu- eine Gruppe gefunden, die diese
legen: Kirchenälteste Gabriela Fragen gerne in ihren Köpfen
Graf wurde in geheimer Wahl zur bewegen und mit ihren frischen
Vorsitzenden gewählt, Pfarrer Ideen ein Diskussionspapier für
Detlef Lippold zu ihrem Stellver- die ganze Runde erstellen will. Wir
treter. Anschließend wurde sind mit Ihnen gespannt, wie es
- Seite 6 -
Aus dem Gemeindekirchenrat
weitergehen wird, und halten Sie gleich am nächsten Sonntag um
selbstverständlich gerne auf dem 10 Uhr im Gottesdienst in der
Laufenden. Dorfkirche? Das wäre sehr schön!
Und wenn Sie es einrichten
Wie Sie wissen, treffen wir uns können, bringen Sie doch noch ein
mindestens einmal im Jahr zu bisschen Zeit mit und erzählen uns
einer gemeinsamen Sitzung mit anschließend im Kirchen-Café, das
dem Gemeindebeirat und der Ehepaar Schanz liebevoll für Sie
Gemeindejugend-Vertretung. vorbereitet, wie es Ihnen geht und
Diese große Runde wird am 13. was es Neues bei Ihnen gibt –
Februar im Gemeindehaus zusam- fühlen Sie sich eingeladen und
menkommen – wir hoffen, dass willkommen!
wir wieder gemeinsam etwas für
unsere Gemeinde anstoßen und Im Namen des Gemeindekirchen-
bewegen können! rates grüßt Sie ganz herzlich
Und wir freuen uns auf ein Wie- Ihre Sabine Flamme-Brüne
dersehen mit Ihnen! Vielleicht ja
- Seite 7 -
Gottesdienst für Groß und Klein
- Seite 8 -
Jugend-Sommerreise
- Seite 9 -
Kinder-Sommerreise
- Seite 10 -7 Wochen ohne
Zuversicht! 7 Wochen ohne Pessimismus
Seit 1983 gibt es die Fasten-Aktion „7 Wochen ohne“ der evangelischen
Kirche. Anfangs waren es 300 Teilnehmer, heute geht man von ca. 3 Mio
Menschen aus, die sich in der Fastenzeit mit einem bestimmten Thema
auseinandersetzen. Das Ziel ist eine bewusste Gestaltung der
Passionszeit. Früher stand der Verzicht auf Genussmittel wie Alkohol,
Nikotin oder Süßigkeiten oder andere Bequemlichkeiten wie
Fernsehkonsum, Fertiggerichte oder Internet nach dem Prinzip des
Fastens als Zeichen der Solidarität mit Benachteiligten im Vordergrund.
Seit mehreren Jahren geht es eher darum, Zeit und Bewusstheit zu
nehmen, um Platz für Veränderungen zu schaffen, neue Perspektiven zu
entwickeln und festzustellen, was Lebensqualität ausmacht. Denn wo
Verzicht ist, ist auch Platz für Neues.
- Seite 11 -7 Wochen ohne
Dieses Jahr geht es also um das Thema Zuversicht: 7 Wochen ohne
Pessimismus. Wie oft denken wir: das geht nicht gut, das wird doch nie
was, das ist das Ende? Und dann? Im Nachhinein erkennen wir darin
etwas Positives, eine Fügung, Gottes Segen. Das lädt ein, sich darin zu
üben, die Perspektive auch in scheinbar ausweglosen Situationen zu
verändern. Bibeltexte, Zitate, Bilder, Geschichten, Filme und Lieder sollen
uns in der Passionszeit dabei helfen. Und natürlich hilft der Austausch
mit interessierten Menschen über deren Erfahrungen, den eigenen Blick
und das Herz zu öffnen. Dazu möchten wir (Petra Steinborn und Michaela
Achberger) SIE ganz herzlich einladen. Wir möchten in diesen 7 Wochen
vor Ostern den Raum und die Zeit anbieten, sich gemeinsam entlang des
Kalenders der Fasten-Aktion auf die Suche nach Zuversicht im eigenen
Leben zu machen.
Wir treffen uns
ab 24.2.2020 für die nächsten 7 Wochen immer montags
von 18 -20 Uhr im Neuen Gruppenraum in der Friedenstr. 20
Wir verstehen uns als ein Initiativkreis zu dem Jede/r etwas beitragen
kann.
Es ist sicher sinnvoll, den Kalender der Aktion zu haben, aber kein Muss.
Wir schauen mit viel Zuversicht auf diese Wochen und freuen uns auf
den Austausch mit Euch!
Einladung zur Jubelkonfirmation am Palmsonntag, 5.4.2020
Viele Jahre sind seit Ihrer Konfirmation vergangen. Jahre, in denen viel
passiert ist, sich vieles verändert hat, vieles gewachsen ist, manches
auch zurückgelassen werden musste. Wieviel Begleitung Gottes haben
Sie in dieser Zeit erfahren?! Anlass genug, mit Ihnen zu staunen und zu
schauen, mit Ihnen zu danken und zu feiern.
- Seite 12 -Einladung zur Jubelkonfirmation am Palmsonntag, 5.4.2020
Am Sonntag vor Ostern, Palmsonntag, den 5. April 2020, möchte die
Kirchengemeinde Mariendorf mit allen feiern, die ein
Konfirmationsjubiläum begehen können. Dies sind vermutlich die
Geburtsjahrgänge
* 1981 => Konfirmation im Jahr 1995 => 25 Jahre Konfirmation: Silberne
Konfirmation
* 1956 => Konfirmation im Jahr 1970 => 50 Jahre Konfirmation: Goldene
Konfirmation
* 1946 => Konfirmation im Jahr 1960 => 60 Jahre Konfirmation:
Diamantene Konfirmation
* 1941 => Konfirmation im Jahr 1955 => 65 Jahre Konfirmation: Eiserne
Konfirmation
* 1936 => Konfirmation im Jahr 1950 => 70 Jahre Konfirmation:
Gnadenkonfirmation
* 1931 => Konfirmation im Jahr 1945 => 75 Jahre Konfirmation:
Kronjuwelenkonfirmation
Wir laden alle Jubilare
herzlich zum Festgottesdienst
um 10.00 Uhr in die
Dorfkirche Mariendorf ein.
Pfarrer Uli Seegenschmiedt
wird mit Ihnen diesen
Gottesdienst feiern, die
Kantorei und Kantor Friedrich
Wilhelm Schulze die
musikalische Gestaltung
übernehmen. Herzlich
eingeladen zum Mitfeiern der
Jubilare sind auch alle Foto: ELKB
Angehörigen und Freunde
und jede/r, der/die sein/ihr Konfirmationsjubiläum erreicht hat - egal,
ob er bzw. sie in Mariendorf oder anderswo konfirmiert wurde. Um die
Vorbereitungen optimal gestalten zu können, sind wir für Ihre
Anmeldung im Pfarramt dankbar.
- Seite 13 -Einladung zur Jubelkonfirmation am Palmsonntag, 5.4.2020
Am Samstag, 4. April um 15 Uhr sind die Jubilare außerdem herzlich zu
einem Austausch bei Kaffee und Kuchen ins Gemeindehaus
Friedenstraße 20 eingeladen. Und nach dem Gottesdienst besteht
Gelegenheit zum gemütlichem Beisammensein beim Kirchenkaffee und
einem Glas Sekt im Saal des Gemeindezentrums.
Wir freuen uns auf Sie und grüßen Sie herzlich
Ihre Gemeindepfarrer/in
Detlef Lippold, Franziska Roeber und Uli Seegenschmiedt
Aus der Seniorenarbeit
Rückblickend auf unsere Senioren-Adventsfeier danken wir für die Kol-
lekte in Höhe von 210.- Euro, die wir – wie in den Vorjahren – der
Björn-Schulz-Stiftung zugute kommen lassen. Diese Stiftung unterstützt
Familien mit unheilbar erkrankten Kindern und Jugendlichen.
Nun hat das Jahr 2020 begonnen und es gibt wieder einige Termine
zum Vormerken:
● Am Donnerstag, 20. Februar feiern wir wieder unseren Fasching.
● Am Freitag, 6. März findet ab 18.00 Uhr der Weltgebetstags-Got-
tesdienst im Gemeindesaal statt. Diesmal sind wir zu Gast in Sim-
babwe, südliches Afrika.
● Die erste Tagesfahrt im neuen Jahr startet am Mittwoch, 29. April
zum Spargelessen.
● Unsere Sportgruppen (Mo und Di ab 10.00) sind für jedermann
offen. Schauen Sie doch einfach mal vorbei!
● Donnerstags ab 15.00 treffen wir uns in alter Tradition im Dorfkir-
chen-Café in gemütlicher Runde, jeden 2. Donnerstag im Monat mit
zusätzlichem Filmangebot.
Alles Gute zum Neuen Jahr wünscht
Antje Kraus-Gutsche & Team
- Seite 14 -Verabschiedung von Michael Streckenbach
Pfarrer Lippold verabschiedet Michel Streckenbach
„Wenn Freunde auseinandergehen …“
Abschiedsständchen der Kantorei
- Seite 15 -Verabschiedung von Michael Streckenbach
Dankesworte
Michael Streckenbach bei einem
Konzert
Fotos: Klaus Wirbel, Petra
Steinborn, Ilse Hofbauer-Herhold
- Seite 16 -Dirigentenwechsel beim Posaunenchor
Nach fast 23 Jahren hat Michael Streckenbach die musikalische Leitung
beim Posaunenchor niedergelegt. Am 9. Dezember 2019 hat er die
letzte Probe geleitet. Er hat den Chor musikalisch weiter gefordert und
entwickelt. Die Ökumene lag Michael Streckenbach sehr am Herzen. Die
Verbindungen zu unserer katholischen Nachbargemeinde Maria
Frieden wurden verstärkt, was auch unserer Kantorei zu Gute kam. Seit
dieser Zeit gibt es regelmäßig gemeinsame Gottesdienste mit dem
Posaunenchor. Durch diese Zusammenarbeit haben drei katholische
Jugendliche von Maria Frieden den Weg zum Posaunenchor gefunden.
Gern erinnern wir uns an die vielen Posaunenchorfreizeiten, die wir mit
ihm durchgeführt haben. Die Konzerte, die wir in einem Abstand von 2-3
Jahren gegeben haben, waren gut vorbereitet und immer ein Highlight
für den Posaunenchor und das Publikum, besonders das letzte Konzert
am 2. November 2019 in der Martin-Luther-Gedächtniskirche (MLGK).
In seiner Zeit als musikalischer Leiter wurde der Posaunenchor auch zu
einer festen Größe bei Karnevals-Sitzungen in Frankfurt/Oder und in
Maria Frieden.
Man darf nicht vergessen, dass Michael Streckenbach, als er die
musikalische Leitung übernahm, hauptamtlicher Kantor in Maria
Frieden war. Es war ein Novum, dass ein katholischer Kantor einen
evangelischen Posaunenchor musikalisch leitet. Ich danke im
Nachhinein unserer Gemeindeleitung, dass dies möglich geworden war.
Michael Streckenbach wurde im Gottesdienst am 19. Januar 2020 in der
MLGK unter Mitwirkung des Posaunenchores festlich verabschiedet.
Am Montag, den 20. Januar, wurde Michael Streckenbach im Kreise des
Posaunenchores, statt der Probe, verabschiedet und zum
Ehrenchorleiter ernannt.
Am 16. Dezember 2019 hat unser Kantor Friedrich-Wilhelm Schulze die
musikalische Leitung des Posaunenchores übernommen. Er hat nach
den Sommerferien bereits an den Chorproben sowie an der letzten
Posaunenchor-freizeit teilgenommen, um so die Probendurchführung
und die Mitglieder des Chores kennen zu lernen. Wir freuen uns alle auf
die neuen Aufgaben und auf neue Impulse für den Posaunenchor.
Klaus-Günter Graf, Chorleiter
- Seite 17 -Filmgespräche „Starke Streifen“ 2019/2020
Kennen Sie das? Sie waren im Kino, es war
ein wirklich guter Film. Der Abspann
kommt, Sie gehen gedankenversunken
nach Hause. Wie wäre das, mit anderen
über „Starke Streifen“ ins Gespräch zu
kommen?
Dazu laden wir im Winterhalbjahr ein!
Bei den ausgewählten Filmen geht es um
existenzielle Lebensfragen. Sie sollen unterhalten, aber auch den Blick weiten,
weil ein anderer mit anderen Augen sieht. Popcorn und Getränke schaffen das
richtige Ambiente, um das Wochenende zu beginnen, Menschen jeden Alters
und Knabbereien sind willkommen!
Die Filmgespräche finden von Oktober bis März immer am 3. Freitag im Monat
im Alten Gemeindesaal (Eingang Alt-Mariendorf 39) statt. Beginn ist jeweils um
19.00 Uhr, Ende gegen 22 Uhr. Organisation und Gesprächsleitung:
Pfarrer Uli Seegenschmiedt
Freitag, 21. Februar – 19:00 Uhr „Monsieur Ibrahim und die Blumen des
Koran“ (94 Minuten), Alter Gemeindesaal, Eingang Alt-Mariendorf 39
Monsieur Ibrahim und die Blumen des
Koran ist ein französischer Film mit Omar
Sharif in der Titelrolle. Der Film spielt in
Paris sowie in Istanbul und Anatolien. Der
jüdische Junge Moses muss einkaufen, die
Wohnung in Ordnung halten und dem
Vater abends das Essen sowie eine Flasche
Wein servieren. Der Ladenbesitzer Ibrahim
vertritt bald eine Art Vaterstelle an dem
vernachlässigten Jungen. Er gibt ihm Lebensratschläge und untermauert seine
Sprüche mit „So steht es in meinem Koran“. Der Film-Dienst: Ein sympathisches,
zwischen Märchen und Realität angesiedeltes Plädoyer für Menschlichkeit,
Toleranz und Hoffnung. Die FAZ urteilte: „Es ist, als hätte Monsieur Ibrahim auf
Sharif gewartet. Besser geworden als das Buch.“ Der Tagesspiegel: „Modernes
Märchen mit Kaliber vom ‚Kleinen Prinzen‘.“
Weiterer Termin zum Vormerken: 20. März 2020
- Seite 18 -Replik
Zum Artikel “Auschwitzgedenk- Dennoch hier einige Anmer-
gottesdienst am 27.01.2020”, kungen zum oben erwähnten Text:
Gemeindebrief Januar, Seite 36ff Wenn solche Gerichtsverfahren
rechtlich notwendig sind, warum
Dieser enthielt die folgende Pas- sollen sie dann nicht sinnvoll sein?
sage: “… Bis heute lesen wir von Ob jemand einer Verhandlung
Gerichtsverfahren gegen ehema- folgen kann, entscheidet ja nicht
lige SS-Angehörige, die jetzt im die Staatsanwaltschaft, sondern
Greisenalter sind und den Ver- das zu beurteilen ist Sache des
handlungen kaum noch folgen Gerichts. Dass Verteidiger regel-
können. Das ist sicherlich rechtlich mäßig mit der Verhandlungsunfä-
notwendig, aber ist es auch sinn- higkeit von Angeklagten
voll? … Da erscheint es sinnlos argumentieren, gehört in die
gegen einen 93-jährigen zu ermit- Rubrik “Prozessrituale”.
teln. Man sollte sich stattdessen Wenn Völkermord nicht verjährt,
auf die Gegenwart konzentrieren dann muss er auch nach Jahren
...” noch verfolgt werden!
Dieser Text, der die Auffassung Der Bundestag hat sich im übrigen
des Autors wiedergibt, ist missver- mit diesem Thema in mehreren
ständlich und hat auch zu Irritati- Debatten beschäftigt, siehe
onen geführt. https://www.bundestag.de/doku
Nun ist es so, dass namentlich mente/textarchiv/24031343_deb
gekennzeichnete Artikel die atten04-199958
Ansicht des Verfassers wiederge-
ben, nicht die der Redaktion oder Und: War es dann etwa auch
gar des Gemeindekirchenrats. Die falsch, die betagten Erich Hone-
Redaktion sieht sich also aus- cker und Erich Mielke vor Gericht
drücklich nicht als “Zensur”-Be- zu stellen?
hörde und führt im allgemeinen
nur orthographische Korrekturen Im Rechtsstaat gilt - kurz gesagt:
oder solche der Zeichensetzung - Die Staatsanwaltschaft verfolgt
durch (siehe auch das Impressum - Die Gerichte urteilen
des Gemeindebriefs), daher auch - und die Politik muss der Justiz die
keine Kürzungen. Meinungsfrei- nötigen Mittel zur Verfügung
heit gehört nun einmal zum stellen
Wesen unserer Demokratie.
Achim Oelkers, Klaus Wirbel
- Seite 19 -Redewendungen aus der Bibel „Wer’s glaubt wird selig“
"Nicht mehr wissen - wo rechts und links ist" - orientierungslos sein
Nachdem der Prophet Jona, bekannt durch sein Erlebnis mit dem
Walfisch, den offenbar ziemlich verdorbenen Einwohnern der assy-
rischen Stadt Ninive ihren Untergang angekündigt hatte, ließ sich Gott
anders als damals vor der Vernichtung von Sodom und Gomorrha, durch
die Reue der Einwohner umstimmen und verschonte die Stadt diesmal.
Das ärgerte nun wieder Jona, der der Stadt wohl eher eine Strafaktion
gewünscht hätte. Gott erklärt dem Propheten seinen Sinneswandel mit
den Worten: "Mich sollte nicht jammern Ninive, eine so große Stadt, in
der mehr als hundertzwanzigtausend Menschen sind, die nicht wissen,
was rechts oder links ist, dazu auch viele Tiere?" (Jona 4,1) Wäre somit
eine Rechts-Links-Schwäche der Grund für die angedrohte Vernichtung
gewesen? Luthers Text von 1545 hilft vielleicht weiter, denn hier steht
noch "recht oder linck", was auch als "richtig oder falsch" verstanden
werden kann. Ninive wurde übrigens doch zerstört, aber erst 150 Jahre
später.
Segenswunsch
Möge Gott dein Schiff lenken,
wenn du bedrückt durch Stürme gehst,
er halte flach die Wellen und zeige dir das nahe Ufer.
Er sei deine Zukunft und dein Licht auf hoher See.
- Seite 20 -Wichtige Termine - Save the date
6. März 2020 Weltgebetstag
5. April 2020 Goldene Konfirmation
Palmarum
Offene Kirchen in Mariendorf
Dorfkirche Alt-Mariendorf
Jeden 1. Donnerstag im Monat 17.00 - 19.00 Uhr
Martin-Luther-Gedächtniskirche
Das ist neu ab November:
Die Martin-Luther-Gedächtniskirche öffnet jetzt zweimal im Monat zur
Besichtigung, zur stillen Andacht und zum Gebet für Alle. An jedem 2.
und 4. Freitag von 17.00 bis 19.00 Uhr ist unsere Kirche jetzt geöffnet.
Am 2. Freitag zum stillen Gebet, zur Andacht, aber auch zum Gespräch;
am 4. Freitag um 18.00 Uhr ist darüber hinaus Nagelkreuzandacht.
Herzlich Willkommen, wir freuen uns auf Ihren Besuch in unseren
Kirchen!
- Seite 21 -Unsere Gottesdienste und Andachten
Sonntag, A 10.00 Dorfkirche
02.02.2020 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Roeber
Letzter Sonntag mit dem Bläserkreis
n. Epiphanias
Sonntag, 11.30 Saal Gemeindezentrum
09.02.2020 Uhr Abschluss der Pfarrerin Roeber
Septuagesimae Kinderbibelwoche
Sonntag, 10.00 Dorfkirche
16.02.2020 Uhr Gottesdienst Pfarrer
Sexagesimae mit Stadtstreichern Seegenschmiedt
Sonntag, A 10.00 Dorfkirche
23.02.2020 Uhr Gottesdienst Pfarrer
Estomihi Seegenschmiedt
Mittwoch, 18.00 Dorfkirche
26.02.2020 Uhr Passionsandacht Pfarrerin Roeber
Aschermittwoch
Freitag, 18.00 Martin-Luther-
28.02.2020 Uhr Gedächtniskirche Pfarrerin Roeber
Nagelkreuzandacht
Sonntag, 10.00 Dorfkirche
01.03.2020 Uhr Sichtgottesdienst Katja Daus
Invocavit
Mittwoch, 18.00 Dorfkirche
04.03.2020 Uhr Passionsandacht Pfarrer Lippold
Freitag, 18.00 Saal Gemeindezentrum
06.03.2010 Uhr Gottesdienst zum Pfarrerin Roeber
Weltgebetstag Antje Kraus-
Gutsche
Abendmahl (A) feiern wir mit Saft.
Kirchencafé jeden Sonntag im Gemeindehaus Friedenstr. 20.
Gottesdienst für Groß und Klein einmal im Monat sonntags 11.30 Uhr
- Seite 22 -Gemeindechronik Dezember – Freud und Leid
Wir freuen uns über die Taufe vom 22. Dezember 2019
Lio Tamino Bichlmeier
Unvergessen
Bernhard Zottmann 68 Jahre
Waltraut Schmidt geb. Pfeiffer 90 Jahre
Johanna Kesten geb. Perschke 90 Jahre
Ursula Kolbe 102 Jahre
Ingrid Schröter geb. Hawer 75 Jahre
Brigitte Ruhmke geb. Fromm 67 Jahre
1. Johannes 3,18:„Lasst uns nicht lieben mit Worten, sondern mit
der Tat und der Wahrheit.“
Gottesdienste und Andachten in Heimen
Montag, 16.00 Haus Lerchenweg
10.02.2020 Uhr Andacht Pfarrerin Roeber
Dienstag, 16.00 Domicil Küterstraße 7
11.02.2020 Uhr Gottesdienst Pfarrer
Seegenschmiedt
Donnerstag, 15.30 Alloheim Ullsteinstraße
13.02.2019 Uhr Gottesdienst Pfarrer
Seegenschmiedt
Montag, 15.00 Pflegewohnpark Friedrich
17.02.2020 Uhr Küter, Forddamm 8
Gottesdienst Pfarrer Lippold
Montag, 16.00 Domizil
17.02.2020 Uhr Mariendorfer Damm 148
Gottesdienst Pfarrer Lippold
Mittwoch, 15.30 DRK-Heim Britzer Straße
26.02.2020 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Roeber
- Seite 23 -Veranstaltungen
Montag, 03.02.2020, 17.30 Uhr
Alter Gemeindesaal, Alt-Mariendorf 39
Bibel für kritische Zeitgenossen (Theologiekreis)
Leitung Pfarrerin Roeber
Donnerstag, 06.02. 2020, 15.30 Uhr
Alter Gemeindesaal, Alt-Mariendorf 39
Donnerstag, 27.02.2020, 15.30 Uhr
Schleiermachersaal, Friedenstraße 20
Bibelstunde
Leitung Pfarrerin Roeber
Donnerstag, 13.02.2020, 16.30 Uhr!!!
Gemeindezentrum Mariendorf-Ost
Kulturgruppe
Video-Zauber
Leitung Herr Hembd, Tel.: 7 03 31 85
- Seite 24 -Veranstaltungen
Donnerstag, 27.02.2020, 09.00 Uhr, U-Bhf Alt-Mariendorf
Wandergruppe
Stadtpark-Runde in Tempelhof
Leitung Herr Hembd, Tel.: 7 03 31 85
Freitag, 28.02.2020, 10.00 bis 12.00 Uhr
Gemeindezentrum Friedenstraße 20
Literaturkreis
Wir sprechen über den Briefroman „84, Charing Cross Road“
von Helene Hanff
Leitung Frau Flamme-Brüne
Montag 2. März 2020 um 17:30 Uhr, 17.30 Uhr
Gemeindezentrum Friedenstraße 20
Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Mariendorf (Berlin) e. V.
Ltg.: Wolfgang Slania
„Beschwerden am Po? - Nicht aussitzen!“
Referent: Professor Dr. med. habil. Stefan Farke
Gottesdienste im Dibeliusstift
Sonntag, 10.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrerin Weber
02.02.2020 Abendmahl
Sonntag, 10.30 Uhr Gottesdienst Frau Wenta
09.02.2020
Sonntag, 10.30 Uhr Taizé-Gottesdienst Pfarrerin Weber
16.02.2020
Sonntag, 10.30 Uhr Gottesdienst Herr Swarzenski
23.02.2020
Donnerstag, 15.30 Uhr Pflegegottesdienst Pfarrerin Weber
27.02.2020
- Seite 25 -Kinderbibelwoche
- Seite 26 -Konzerte - Seite 27 -
Konzerte - Seite 28 -
Konzerte
Assaf Levitin und Ensemble:
Trialogische Zwischentöne
Sonntag, 16. Februar 2020 um 18 Uhr
Apostel-Paulus-Kirche, Akazienstraße 18,
10823 Berlin-Schöneberg
Was passiert, wenn ein jüdischer Kantor Musikerinnen und Musiker aus
Syrien, Israel, Deutschland und der Türkei in Berlin zusammenbringt?
Auf der Suche nach den Wurzeln jüdischer Musik in unterschiedlichen
geographischen, kulturellen und religiösen Räumen spüren sie
Harmonien und Dissonanzen, Klangsprachen und Zwischentönen nach.
Sie zeigen, dass jüdische Musik arabische, west- oder osteuropäische,
alte oder neue Musik sein kann. Denn sie entstand überall dort, wo
Jüdinnen und Juden lebten. Und sie war stets im Austausch mit den
musikalischen Traditionen ihrer –zumeist mehrheitlich christlichen oder
muslimischen – Umgebung. Assaf Levitin lässt mit seinem Ensemble
diesen historisch gewachsenen Dialog zwischen jüdisch, christlich und
muslimisch geprägter Musik erklingen und verbindet dieses besondere
musikalische Erlebnis mit kurzen Einführungen in die Vielfalt jüdischer
Musik in Geschichte und Gegenwart.
Assaf Levitin ist Kantor in der Liberalen Jüdischen Gemeinde in Hannover.
Er leitet zudem den Shalom Chor Berlin, ist Mitglied des Ensembles Die
Drei Kantoren und Referent beim interreligiösen Musikprojekt
Trimum. Im Ensemble spielen und singen: Alon Wallach (Gitarre), Mazen
Ragheb Mohsen (Oud und Gesang), Muhittin Kemal (Kanun), Naaman
Wagner (Klavier), Amnon Seelig und Tal Koch (Gesang) sowie der
Shalom-Chor Berlin unter der Leitung von Assaf Levitin (Leitung).
- Seite 29 -Konzerte
Interreligiöse Veranstaltungsreihe Grenzgänge
Diese Veranstaltung ist Teil einer interreligiösen Reihe, die von der
Evangelischen Akademie zu Berlin in Kooperation mit der Alhambra-
Gesellschaft, des Berliner Missionswerks, dem Kirchenkreis Tempelhof-
Schöneberg und der Apostel-Paulus-Gemeinde organisiert wird.
In dieser Reihe verbinden wir die inhaltliche Auseinandersetzung mit
interreligiösen Fragen mit der Suche nach künstlerischen Zugängen zur
Begegnung von Menschen unterschiedlicher religiöser und
weltanschaulicher Prägung.
Stundengebet in der Dorfkirche
Liebe Gemeinde,
wussten Sie, dass sich die Psalmen auch singen und über den Tag
verteilen lassen? Und wussten Sie, dass unser Gesangbuch neben den
Morgenliedern, die wir allsonntäglich im Gottesdienst singen, auch
wunderschöne Abendlieder enthält? Glücklicherweise gibt es bereits
eine lange Tradition von Stundengebeten, die beides aufnehmen und
dazu einladen, in der Mitte und/oder am Ende des Tages zur Ruhe zu
kommen und betend „den Himmel auf die Erde zu holen“. Eines dieser
Stundengebete möchte ich ab April in unserer Kirche aufleben lassen:
das Nachtgebet. Es hilft, zur Ruhe zu kommen und den Tag „erfüllend“
abzuschließen, wie es in der lateinischen Bezeichnung ‚Komplet‘ zum
Ausdruck kommt.
Ein erstes einführendes Treffen wird es am Mittwoch, den 15. April um
18.30 Uhr in der Dorfkirche geben, an das sich die Komplet um 19.00
Uhr anschließt. Ab da wird diese immer mittwochs um 19.00 Uhr in der
Dorfkirche stattfinden. Willkommen sind alle Alters- und Interessens-
gruppen, denn was es braucht, ist einzig die Freude an Besinnlichkeit
und am gemeinsamen Gebet.
Es freut sich auf Ihr Kommen und grüßt Sie bis dahin,
Ihre Pfarrerin Franziska Roeber
- Seite 30 -Konzerte - Seite 31 -
Mariendorfer Motive
Der Eingang zur Trabrennbahn.
Ist einem der Eintrittspreis zu hoch, …
… muss man sich als Zaungast mit diesem Blick
begnügen.
Fotos: Achim Oelkers
- Seite 32 -Schnappschuss
Und das im Zeitalter der Digitalisierung:
(Gesehen in Heiligenhafen / Ostsee)
Foto: Klaus Wirbel
- Seite 33 -Selbsthilfegruppen in Mariendorf
Regelmäßig stattfindende Zusammenkünfte
von Selbsthilfegruppen
im Gemeindezentrum Friedenstr. 20, 12107 Berlin
Anonyme Alkoholiker und
Angehörigengruppe Al-Anon
mittwochs 20.00 Uhr - 22.00 Uhr
Selbsthilfegruppe für Menschen
mit Prostatakrebserkrankungen
Am 1. Montag im Monat von 18.00 - 20.00 Uhr
Hr. Slania - Information und Anmeldung
Der „Berliner Mieterverein“ berät Sie
montags von 17.00 Uhr - 19.00 Uhr
- Seite 34 -Regelmäßige Veranstaltungen
Offene Kirchen: Zeit zum Hören (Orgel), Andacht, Ruhe und Gespräch
Dorfkirche: jeden 1. Donnerstag im Monat 17.00 - 19.00 Uhr
Martin-Luther-Gedächtniskirche: jeden 2. und 4. Freitag im Monat
17.00 - 19.00 Uhr, Nagelkreuzandacht 18.00 Uhr
Dorfkirchencafé
donnerstags 15.00 - 17.00 Uhr, Friedenstr. 20, Saal
Jeden 2. Donnerstag Filmangebot
A. Kraus-Gutsche und Team
Spielegruppe für Senioren
dienstags von 14.00 - 16.00 Uhr, Gemeinderaum Friedenstr. 20
A. Kraus-Gutsche und Team
Musik
Rathausstr. 28
montags 20.00 Uhr Posaunenchor K.-G. Graf / F.-W. Schulze
Tel. 7 52 83 41 (Graf )
dienstags 20.00 Uhr Kantorei Mariendorf F.-W. Schulze
mittwochs 16.00 Uhr Mariendorfer Lerchen T. Kielinger
mittwochs 19.30 Uhr Berliner Stadtstreicher Fr. Ishimoto
donnerstags 19.15-22 Uhr Unchained Gospel Choir Hanjo Krämer
kostenpflichtig, Anmeldung unter www.unchainedgospel.de
Friedenstr. 20
dienstags 18.00 Uhr Gitarrenkreis Pfr. i. R. Brehm
dienstags 20.00 Uhr ROCK-INI Tel. 7 05 08 08
mittwochs 18.00 Uhr Bläserkreis M. Neitzel, Tel. 7 11 45 49
A. Reichardt
Seniorengymnastik
montags 10.00 - 11.00 Uhr, Friedenstr. 20
Sportgruppe 65+ (Bewegung u. Entspannung)
dienstags 10.00 - 11.00 Uhr, Friedenstr. 20
Yoga - für Frauen ab 50
(Anfängerinnen und Fortgeschrittene; kostenpflichtig, Anmeldung erforderlich!)
montags 10.45 - 12.00 Uhr, Alt-Mariendorf 39
S. Werner, Tel. 7 06 24 52
- Seite 35 -Regelmäßige Veranstaltungen
Besuchskreis
Auskunft: Pfarrerin Franziska Roeber Tel.: 70 20 61 55
Regelmäßige Veranstaltungen (Familien-Bildungs-Stätte)
Meditatives Tanzen
An jedem 3. Dienstag im Monat 17.00 Uhr
Johanna und Jochen Klepper-Haus, Rathausstr. 1. Etage
Kostenbeitrag 4,00€
Leitung: Frau Brigitte Beckmann
Auskunft: Karin Holdorf Tel. 76 10 46 39
Tänze aus aller Welt
Freitags 10.00 bis 11.00 Uhr
Friedenstr. 20
(Vorkenntnisse und Partner nicht erforderlich)
Kostenbeitrag 4,50€
Leitung: Petra Meifert
Impressum
Herausgeber: Der Mariendorfer Gemeindebrief wird monatlich von der Evangelischen
Kirchengemeinde Mariendorf herausgegeben. Adresse der Gemeinde: Alt-Mariendorf
39, 12107 Berlin.
V.i.S.d.P.: Pfr. Uli Seegenschmiedt
Redaktionsteam: Torsten Görisch (Gö), Gabriela Graf (Gf), Hans-Joachim Oelkers (Oe)
achim.oelkers(at)gmail.com, Klaus Wirbel (KW). Beiträge, die namentlich
gekennzeichnet sind, entsprechen nicht immer der Meinung des Gemeindekirchenrates
und der Redaktion. Artikel und Hinweise für den Gemeindebrief können Sie auch an
die E–Mail Anschrift senden: kwirbel(at)aol.com. Artikel und Hinweise für unsere
Webseite senden Sie bitte an torsten.goerisch(at)gmx.de
Zur Vermeidung von Spam-Mail haben wir die E-Mail-Adressen nicht exakt aufgeführt.
Bitte ersetzen Sie oben die Zeichenfolge (at) durch das Zeichen @.
Druck: Gemeindebriefdruckerei, Gr. Oesingen
Redaktionsschluss für die März-Ausgabe: 15. Februar 2020
- Seite 36 -Verteilstellen für den Gemeindebrief
Außer in den Vorräumen unserer Kir- ARU
chen, den verschiedenen Einrichtungen Alt-Mariendorf 39
der Kirche und Diakonie in Mariendorf
und dem Dibeliusstift können Sie den Bäckerei
Mariendorfer Gemeindebrief auch hier Forddamm 13
bekommen:
Fortunatus-Apotheke
Prospektkästen Mariendorfer Damm 68
- Friedenstr. 20
- Friedhof Friedenstr. 14 Hildegard-Apotheke
- Alt-Mariendorf Eingang Friedhof Gersdorfstr. 50
- Martin-Luther-Gedächtniskirche
- Rathausstr. 28 Physiotherapie Kaempf
Forddamm 9
In den Seniorenheimen
- Ullsteinstr. 159 Kosmetikstudio Kurek
- Eisenacher Str. 70 Forddamm 6
- Britzer Str. 91
- Domizil, Park-Apotheke
Mariendorfer Damm 148 Forddamm 6-8
- Friedrich Küter Pflegewohnpark
Gärtnerei am Heidefriedhof
Forddamm 6-8
Reißeckstr. 14
- Rudolf-Wissell-Haus
Alt-Mariendorf 24 Villa Morgenröte
- Domicil Friedenstr. 29
Küterstraße 7
Zeitungshandlung
DRK-Wohnheim Mariendorfer Damm 104
Mariendorfer Damm 108
Akazien-Apotheke
Mariendorfer Damm 73
Bedeutung der Farbbalken im Gemeindebrief
Violett Unsere Gemeinde Blau Diakonie
Orange Landeskirche, Kirchenkreis, Ökumene
Sonstiges Anzeigen
Grau Grün
- Seite 37 -Gemeindebrief bestellen
Der Mariendorfer Gemeindebrief liegt zur Abholung in der Küsterei, in unseren
Gemeinderäumen und unseren Kirchen und vielen Geschäften aus. Aber wir senden
Ihnen unseren Gemeindebrief auch gerne per Post zu.
**************************************************************************
Bitte senden Sie den Mariendorfer Gemeindebrief an:
Name, Vorname:________________________________________________
Straße / Hausnr.:_______________________________________________
PLZ / Ort: _______________________________________________
Sollten durch die Zustellung Porto- oder Zustellkosten entstehen, bin ich bereit, mich
mit jährlich €10,- daran zu beteiligen.
**************************************************************************
Unsere Inserenten
- Seite 38 -Unsere Inserenten
Hier könnte Ihre Anzeige stehen!
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro.
Wie Sie es erreichen, finden Sie unter Adressen.
- Seite 39 -Unsere Inserenten
- Seite 40 -Unsere Inserenten
Diakonie
- Seite 41 -Adressen der Gemeinde
Gemeindebüro
Nina Escribano Garcia / Sabine Abert
Alt-Mariendorf 39 Tel.: 7 06 50 05
12107 Berlin Fax: 7 06 50 06
E-Mail: gemeindebuero(at)ev-kirchengemeinde-mariendorf.de
Sprechzeiten: Di + Mi 9.00 - 12.00 Uhr
Do 17.30 - 19.00 Uhr
Internet
www.ev-kirchengemeinde-mariendorf.de
Dorfkirche (DK)
Alt-Mariendorf 37, 12107 Berlin
Martin-Luther-Gedächtniskirche (MLGK)
Riegerzeile 1a, 12105 Berlin, Rathaus-/Ecke Kaiserstraße
Gemeindezentrum Friedenstraße
Friedenstraße 20, 12107 Berlin
Pfarramt
- Pfr. Detlef Lippold dienstl. Tel.: 70 20 61 58
(geschäftsführender Pfarrer)
E-Mail: pfarrer(at)ev-kirchengemeinde-mariendorf.de
- Pfr. Uli Seegenschmiedt dienstl. Tel. 70 20 61 57
E-Mail: uli.seegenschmiedt(at)ev-kirchengemeinde-mariendorf.de
- Pfrn. Franziska Roeber dienstl. Tel. 70 20 61 55
E-Mail: pfarrerin(at)ev-kirchengemeinde-mariendorf.de
Kirchenmusiker
Friedrich-Wilhelm Schulze Tel.: 7 03 49 08
E-Mail: kantor(at)ev-kirchengemeinde-mariendorf.de
Haus- und Kirchwart
Michael Krumbach
Ehrenamtsbeauftragte
Corinna Täger Tel.: 7 05 54 63
- Seite 42 -Adressen der Gemeinde
Seniorenarbeit
Antje Kraus-Gutsche Tel.: 70 20 61 56
Sprechstunde dienstags 12.00 - 13.00
Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Susanne Werner Tel.: 7 06 24 52
Evangelische Kindertagesstätte Mariendorf
Rathausstr. 28, 12105 Berlin Tel.: 7 06 33 09
2. Etage 700 74 167 Fax: 70 07 41 69
E-Mail: ev-kita-mariendorf(at)t-online.de
Leitung: Manuela Keyl
Kurator: Pfr. Detlef Lippold
Friedhofsverwaltung
EFBSO Evangelischer Friedhofsverband Berlin Süd-Ost
Friedhofsbereich Mariendorf
Sprechzeiten: Mo, Di, Do 10.00 - 14.00 Uhr
Fr 10.00 - 13.00 Uhr
- Friedhof Vier Apostel, Rixdorfer Str. 52-57, 12109 Berlin
- Friedhof Alt-Mariendorf II, Friedenstr. 12-14, 12107 Berlin
- Christus-Friedhof, Mariendorfer Damm 225-227, 12107 Berlin
Ansprechpartner: Hr. Thiede (Ltg.), Fr. Kokes, Fr. Girke
Tel. 030 / 30 36 37 30
Fax 030 / 30 36 37 31
E Mail: m.thiede(at)efbso.de Bitte ersetzen Sie in den E-Mail-Adressen
Internet: www.efbso.de die Zeichenfolge (at) durch das Zeichen @.
Freizeitgelände der Gemeinde Albrechts Teerofen
Anfragen über das Gemeindebüro
Spendenkonto
KVA Berlin Mitte-West,
Verwendungszweck: KG Mariendorf (+ Zweckbestimmung)
IBAN: DE80 1001 0010 0028 0131 00
BIC: PBNKDEFF Postbank Berlin
- Seite 43 -Weltgebetstag
Liturgie aus Simbabwe
Weltgebetstag, 6. März 2020, Saal Friedenstraße, 18.00 Uhr
Steh auf und geh! Mit der
Bibelstelle von der Heilung des
Gelähmten aus dem
Johannesevangelium 5, 2-9a
laden Frauen aus Simbabwe
zum Weltgebetstag ein. Sie
geben damit einen Anstoß,
Wege zu persönlicher und
gesellschaftlicher Veränderung
zu erkennen und zu gehen.
Künstlerin Nonhlanhla Mathe hat das Titelbild zum Weltgebetstags-
Motto mit dem Namen “Rise! Take your Mat and Walk” gestaltet. Es
zeigt das gesellschaftliche Leben in Simbabwe: den Übergang von einer
dunklen, schwierigen Vergangenheit in eine vielversprechende Zukunft.
- Seite 44 -Sie können auch lesen
