FESTIVAL PhonArt PROGRAMM - März - April - Kunstlandschaften

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FESTIVAL PhonArt PROGRAMM - März - April - Kunstlandschaften
FESTIVAL
 PhonArt

PROGRAMM
2019
 März - April
FESTIVAL PhonArt PROGRAMM - März - April - Kunstlandschaften
FESTIVAL
 PhonArt
FESTIVAL PhonArt PROGRAMM - März - April - Kunstlandschaften
FESTIVAL
                  PhonArt
      Zunehmend wachsen seit Langem
  Umfang und Vielfalt täglicher Nachrichten
        aus allen Regionen der Erde;
  bedrängender bis verstörender wird jedoch
     zunehmend das Fremde empfunden,
   das Mitmenschen unter uns ver- körpern.

Gegenüber dem nahen wie dem fernen Anderen
         in einer unausweichlich globaler
                 werdenden Welt,
  erscheint ein umfassender kultureller Dialog
   auf unterschiedlichsten Ebenen angezeigt.
     In den Blick gilt es deshalb zu nehmen,
   was Kultur aus ihren Ursprüngen bedeutet:
Das Pflegen – lat. colere - der Lebensgrundlagen
wie des Weltbezugs – im religiösen Kultus ebenso
              wie in säkularer Kultur .

    Unsere Region zeichnet sich zugleich aus
           durch Pflege der Tradition
           und Öffnung zum Neuen,
     das immer auch neue Horizonte bietet.
    Ganz unterschiedliche Formen religiöser
          wie künstlerischer Entfaltung
           finden Raum und Gestalt.

                       

     Das FESTIVAL PhonArt versteht sich
     als Forum für Wissen und Gestalten –
            in einer Welt gemeinsam
             verantworteter Vielfalt.
FESTIVAL PhonArt PROGRAMM - März - April - Kunstlandschaften
Sonntag 03. März 2019 11:30 Uhr
      Galerie Gerberei Museum Enger, Hasenpatt 4

Eröffnung Ausstellung:
Carsten Timm – Neue Wirklichkeiten
Wahrnehmung von Wirklichkeit und ihre Vermittlung: Carsten Timm zeigt
in seiner Ausstellung Neue Wirklichkeiten dazu verschiedene Bildreihen.
„Oft erregen unscheinbare oder banale Dinge meine Aufmerksamkeit und
ich konserviere sie als Fotografien. Nach digitaler Bearbeitung entstehen
„Neue Wirklichkeiten“, also Bilder, die mehr oder weniger verfremdet sind.
Manchmal entstehen die Verfrem-
dungen aber auch durch übergro-
ße Präsentation kleiner Gegen-
stände, die mit einem Scanner
abgelichtet sind oder durch Licht-
impulse von LED´s in Fotografien.

Bei meinen Installationen
entstehen Neue Wirklichkeiten
von Texten, Objekten und Tönen.

Einführung: Frank Müller
FESTIVAL PhonArt PROGRAMM - März - April - Kunstlandschaften
30 Jahre Deutsch-Japanische Gesellschaft Bielefeld
                  Nippon Cinema
– Die Legende der Prinzessin Kaguya –
                   かぐや姫の物語

今は昔、竹取の翁が見つけた光り輝く竹の中からかわいらしい女の
子が現れ、翁は媼と共に大切に育てることに。女の子は瞬く間に美し
い娘に成長しかぐや姫と名付けられ、
                うわさを聞き付けた男たちが
求婚してくるようになる。彼らに無理難題を突き付け次々と振ったか
  ぐや姫は、やがて月を見ては物思いにふけるようになり......。

 Donnerstag 07. März 2019 19:00 Uhr
Kamera Filmkunsttheater, Bielefeld, Feilenstr. 2-4

    Winzig klein ist das Baby, das der alte Bambussammler
         eines Tages bei seiner Arbeit im Wald findet.
       Als er es zu seiner Frau bringt, wächst das Baby,
  dem das vormals kinderlose Paar den Namen Kaguya gibt,
   auf wundersame Weise in Windeseile zu einem Kleinkind
          und schließlich zu einer Jugendlichen heran.
   Doch dann entdeckt der alte Mann im Bambuswald Gold
    und wertvolle Kleider und ist fortan davon überzeugt,
    dass aus dem Mädchen nach dem Wunsch der Götter
                   eine Prinzessin werden soll.
     In einem nahe gelegenen Palast soll Kaguya lernen,
             wie man sich als Prinzessin benimmt.
                  Und ein geeigneter Ehemann
            soll dort auch für sie gefunden werden.
           Bald werben drei Männer um ihre Gunst.
   Kaguya aber kann mit ihrer neuen Rolle nichts anfangen.
              Sie liebt die Natur und die Freiheit.
    Das Leben im engen Palast und die Rituale des Adels
                          sind ihr fremd.
FESTIVAL PhonArt PROGRAMM - März - April - Kunstlandschaften
茶文化与茶
       Freitag 08. März 2019 19:00 Uhr
Konfuzius Institut Paderborn, Neuer Platz 4, 33098 Paderborn

  Chinesische Teekultur und Teezeremonie
                              茶文化与茶
               Die Chinesen trinken viel Tee und empfangen
                  Freunde oder Gäste auch gern mit Tee.
             Die chinesische Teekultur ist ein bedeutender Teil
         der chinesischen Kultur und die weltweit älteste ihrer Art.
                In China gibt es eine eigene Teezeremonie,
  die übersetzt Teekunst (Chinesisch:          ,Pinyin: cháyì genannt wird.
   In diesem Kultursalon können sie erfahren wie sie chinesischen Tee
                           traditionell zubereiten.
    In China werden im Wesentlichen sechs Teesorten unterschieden.
   Die bekanntesten und hierzulande verbreitetesten sind grüner Tee,
         schwarzer Tee sowie Oolong-Tee. Weißer und gelber Tee
           gewinnen hierzulande allmählich auch an Popularität.
     Pu Erh ist noch immer eher ein ‚Geheimtipp‘ unter langjährigen
    eingefleischten Teeliebhabern. In Asien hingegen wird er wie Gold
            gehandelt und es gibt sogar Anlagemöglichkeiten.
                              Zum 08.03.2019
             laden wir sie herzlich zu unserem Kultursalon ein,
                  wo wir uns mit der Art und Zubereitung
               verschiedener chinesischer Tees beschäftigen.
       Dabei kann jeder Teilnehmer das Aufbrühen des Tee erlernen
                             und Tee probieren.
                    Haben wir Ihr Interesse geweckt?
                                       
     Das Konfuzius Institut Paderborn freuen sich auf Ihr kommen.
  Bei Interesse melden Sie sich bitte bis zum 04. März. 2019 per E-Mail an
                     info@konfuzius-paderborn.de an.
     Die Teilnehmerzahl für diesen Kultursalon ist auf 15 Personen beschränkt.
                                Der Eintritt ist Frei!
                          Einführung: Frank Müller
FESTIVAL PhonArt PROGRAMM - März - April - Kunstlandschaften
J.S.Bach: Contrapunktus V,u.a.W;
                              Pacific Bach , Blue Bach, Dixie Bach
                              Piazzolla: Libertango;
                              Bernsein: Westside Story (Nr. 1,3,4);
                              Pollack: Thats a plenty
                              sowie Werke von Bird, Locke
      Sontag 17. März 2019 17:00 Uhr
Stadtkirche Bad Salzuflen, Brunnengasse 2, Bad Salzuflen

  BACH UND BERNSTEIN
                    Symphonic Brass

                                 J

 Das Programm überschreitet die Spartengrenzen zwischen Klassik,
 Film- und Unterhaltungsmusik.
 Dies hat im Kernbereich der Posaunenchorbewegung
 programmatischen Charakter.
 Das fundierte Können sowie ausgewiesene Kenntnisse der Musiker
 des kirchenmusikalischen Repertoires stehen einer Verflachung
 entgegen: hin zu einer farbigen,
 ausdrucksstarken Breite des musikalischen Spektrums.

        Symphonic Brass besteht aus Mitgliedern
            des Landestheaters Detmold :
            Daniel Konttori und Akio Ogawa-Müller
              (Trompete, Piccolotrompete, Flügelhorn)
                        Matthias Evard
                              (Horn)
                         Matthias Weiß
                            (Posaune)
                     Manuel Morgenthaler
                  (Bass- und Kontrabassposaune)
FESTIVAL PhonArt PROGRAMM - März - April - Kunstlandschaften
Welten der Musik:
  Westeuropa · Russland · Fernost

       Ensemble „Musica noema“ St. Petersburg
     Ekaterina Suglobina – Violine; Arsenis Selalmazidis – Violine;
                  Sofia Romanova – Mezzo Sopran;
  Alexander Mikhaylov – Tenor; Uliana Spiridonova – Sopran, Orgel;
                 Elizaveta Klevtsova – Sopran, Orgel
    Elena Potthast-Borisovets - Gesamtleitung, Orgel, Cembalo.
       Mittwoch 20. März 2019 19:00 Uhr
       Stiftskirche Enger, Kirchplatz 1, 32130 Enger

                  Fernost
       Präsentation des Albums                          Westeuropa
                   CD-DVD                                 André Campra,
     Booklet Deutschland-Japan                           Antonio Caldara,
       WEGE-BEGENUNGEN                                   Heinrich Schütz,
          Ensemble PhonArt                            Johann Sebastian Bach,
      Leitung: Christoph Ogawa-Müller                 Georg Friedrich Händel,
         Konfuzius Legende/B. Brecht                       César Franck
                                                                u.a.
           Vertonung: Hinrich Paul
                                                               Russland
                                         Chormusik a cappella: „Meine Seele“
           umfasst geistliche Werke der Kirchenmusik verschiedener Traditionen.
             Lieder und Gebete der Fastenzeit sowie weitere geistliche Gesänge
                      des Kirchenjahres für Solisten und Chor zeigen die Vielfalt
                                                    der russischen Kirchenmusik.
Das Ensemble „Musica Noema“ wurde 2008 von Elena Potthast-Borisovets,
     einer promovierten Musikwissenschaftlerin, mit dem Ziel gegründet,
 Instrumental- und Vokalmusik, Chorwerke russischer und westeuropäischer
         Komponisten sowie russische geistliche Musik aller Epochen
      bis zur Moderne in unterschiedlichen Fassungen zu interpretieren.
Das Repertoire des Ensembles enthält Werke der Westeuropäischen Tradition
    für Violine, Oboe, Klavier und Orgel, für Gesang aus der Alten Musik,
         des Barocks, der Romantik und der neueren Zeit für Solisten,
                 Duette und Trios, Werke für Chor a cappella.
Das Ensemble nahm mit Konzerten an russischen und deutschen Projekten teil,
 unter anderem regelmäßig an dem Musikfestival CANTart im Kreis Herford.
                    Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten.
FESTIVAL PhonArt PROGRAMM - März - April - Kunstlandschaften
Jahre
              1989-2019          DJG Bielefeld e. V.

               30 Jahre
    Deutsch-Japanische Gesellschaft
               Bielefeld
     Samstag 23. März 2019 16:00 Uhr
Historischer Saal, VHS Bielefeld, Ravensberger Park 6

             Womenomics
               Japanische Frauen
            in Führungspositionen
               Prof. Dr. Annette Schad-Seifert,
            Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
              zeichnet ein aktuelles Bild Japans.
    Bis 2020 sollen 30 Prozent aller Führungspositionen
                mit Frauen besetzt werden.
         Über die aktuelle Lage der Frau hierzulande
             berichtet Prof. Dr. Ulrike Detmers.
            Botschafter a. d. Dr. Volker Stanzel
                wird in das Thema einführen.
                             
         In der anschließenden Diskussionsrunde,
                  geleitet von Vera Wiehe,
           stellen sich die Diskussionsteilnehmer
                          der Frage:
        Gelingt dieses ambitionierte Ziel?
       Was können wir voneinander lernen?
FESTIVAL PhonArt PROGRAMM - März - April - Kunstlandschaften
GEBURTSTAGS                            Stefan Kagl, Orgel

KONZERT                                Toccata et Fuga in d (Dorische)
                                       Toccata, Adagio et Fuga C-Dur BWV 564
                                       Toccata in E-Dur BWV 566
 für Johann Sebastian Bach             Toccata et Fuga F-Dur BWV 540
        (1685-1750)                    Toccata con Fuga d-Moll BWV 565

     Sonntag 24. März 2019 18:00 Uhr
  Münster Herford, Münsterkirchplatz, 32052 Herford

Der Organist und Kirchenmusikdirektor am Herforder Münster, Stefan
Kagl, wählte zum Geburtstagskonzert für Johann Sebastian Bach an
“seiner” Orgel, an der er seit mehr als 15 Jahren für den Orgelpart bei der
liturgischen Gestaltung der Gottesdienste verantwortlich ist, die freie,
groß angelegte Form der Toccata, hier einmal im Plural. Dem Thomas-
kantor zu Leipzig, der
überragenden Gestalt der
deutschen Orgeltradition,
galt der Wortbezug der
Musik als unveräußerlich,
jedoch stellte dieser für ihn
keinen Gegensatz zur frei-
en Entfaltung instrumenta-
ler Kunst in ihren höchsten
Formen dar.

                    Stefan Kagl wurde 1963 in München geboren.
           Er studierte an der Münchner Staatl. Hochschule für Musik und
                           an der Schola Cantorum in Paris
                    (bei Jean Langlais und Marie-Louise Langlais)
                 sowie am Conservatoire Supérieur de Paris (CNR).
Er erhielt den „Prix de Virtuosité“ an der Schola Cantorum und legte das A-Examen
     für Kirchenmusik und die künstlerische Staatsprüfung im Hauptfach Orgel
                        an der Münchner Musikhochschule ab.
                 Zahlreiche Auszeichnungen und eine international
                     entfaltete Konzerttätigkeit schlossen sich an.
Altar-Ausschnitt, Neustädter Marienkirche

          Musikalische Vesper
       Sonntag 24. März 2019 19:00 Uhr
    Ev.- Luth. Neustädter Marien-Kirchengemeinde,
           Papenmarkt 10A , 33602 Bielefeld
                                    Titelskulptur:
                              „Schallwellen“
                         von Erna
                      MusikalischeHellinge-Bucher
                                     Vesper
    Im Rahmen der Ausstellung Hrachya Vardanyan.
 Liturgische Gesänge aus Armenien. Bielefelder Vokalensemble;
Leitung und Orgel: Ruth M. Seiler; Liturgie: Pfr. Susanne Böhringer
                    und Pfr. Hratsch Biliciyan,
     Pfarrer der Armenisch-Apostolischen Kirche Deutschland

                    Im Klingelbeutel wird um eine Spende
              f.d. Kirchenmusik im Ev. Stadtkantorat gebeten
Jahre
                1989-2019          DJG Bielefeld e. V.

      Mittwoch 3. April 2019 17:00 Uhr
Historisches Museum, Ravensberger Park 2, Bielefeld

             30 Jahre
  Deutsch-Japanische Gesellschaft
             Bielefeld
                         Begrüßung:
               Präsidentin DJG BI, Gesa. Neuert
                         Grußwort:
        Dr. Klaus Bockermann, Vizepräsident IHK zu BI

    Praeludium und Fuge B-Dur , BWV 890 , J.S.Bach
                 Kumiko Ogawa-Müller
                           Vortrag
          Prof. Dr. Werner Abelshauser
           Kulturen der Weltwirtschaft
    Unter besonderer Berücksichtigung
                         der Beziehung
                    Deutschland -Japan
   Von 1983 bis 1988 geschäftsführender Direktor des Instituts
   zur Erforschung der europäischen Arbeiterbewegung (IGA).
               Gastprofessuren in Oxford, Göttingen,
                Florenz, Köln, St. Louis und Sydney.
                    Von 1989 bis 1991 Lehrstuhl
             am Europäischen Hochschulinstitut Florenz
         für Europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts.
       1991 Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte
                    an der Universität Bielefeld.
   Seit 2011 Mitglied der unabhängigen Geschichtskommission
                des Bundeswirtschaftsministeriums.
Kleiner Imbiss

                              18:30 Uhr
   Präsentation des Albums - CD/DVD - Booklet
       Deutschland-Japan/WEGE - BEGEGNUNGEN
           Im
            Im Zeichen
               Zeichen der
                         der Maulbeere
                             Maulbeere
      Das Programm enthält Werke der klassischen europäischen
     Musiktradition von J. S. Bach, G. F. Händel, A. Marcello u. a.,
     ebenso Tonsätze der japanischen Volksliedtradition sowie der
                  klassischen japanischen Moderne.
   Im Zentrum der Werkfolge stehen Vertonungen zu Gedichten von
                            Kaiserin Michiko.
                                    
      Die Musikfolge wurde für ein Konzert beim Japan-Tag
         der von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel
               am 14.September 2018 konzipiert.
       Teilnehmer des Konzertes war auch der Übersetzer
   einer Gedichtsammlung der japanischen Kaiserin Michiko.
           Er bat um eine Aufnahme der Vertonungen
  zu Gedichten der Kaiserin, um sie ihr als Geschenk zum Ende
          der Regierungsepoche Heisei* zu überreichen.
Daraus erwuchs die vorliegende umfassende Ton–Bild-Produktion.
                 *Friede nach innen, Versöhnung nach außen
                                    
                   Kumiko Ogawa-Müller, Spinett;
                     Ruben Ramirez, Querflöte;
                     Akiko Watanabe, Posaune;
                    Yulika Ogawa-Müller, Cello;
                    Leander Schlesier, Percussion;
                     Hendrik Grothaus, Posaune;
                    Florian Darm, Tuba, Posaune;
      Christoph Ogawa-Müller, Stimme, Euphonium, Vertonungen;
                       Lesung der Gedichte:
           Schülerinnen des Ceciliengymnasiums Bielefeld
                 Naomi Horstmann (verantwortlich);
      Tänzerinnen der Balettschule Iris Witte, Bad Oeynhausen
      Gefördert duch: Bockermann & Fritze IngenieurConsult GmbH
                  KunstLandschaften - KlangRäume e. V.
Sonntag        14. April 2019                17:00 Uhr
                     in der Synagoge
   Beit Tikwa der Jüdischen Kultusgemeinde Bielefeld,
         Detmolder Straße 107, 33604 Bielefeld
                                  Lesung:
             Abriss einer Familiengeschichte
“Gegen ihren Willen aus Polen und zurück”
            Dies ist die Geschichte einer von vielen jüdischen Familien,
                  die davon geträumt hat ihr Leben zu verbessern.
     Edith Hecht wird über die Familie ihrer Mutter erzählen; insbesondere
                über das, was ihr während der Shoa widerfahren ist,
                                 und die Zeit danach.
            Ester-Edith und Gedalja-Gustav wurden in Polen geboren.
             Sie verließen ihre Familien und zogen nach Deutschland,
                um dort zusammen eine eigene Familie zu gründen.
          Sie ließen sich in Neumünster nieder und lebten dort bis 1933.
        Als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, verstanden sie,
        dass sie als Juden in Deutschland nicht mehr willkommen waren,
                           und zogen weiter nach Holland.
      Dort lebten sie als erfolgreiche Mittelständler und fühlten sich sicher.
                  Dann wurde Holland von Deutschland besetzt...
                                           
      Frau Hecht wird über das Leben der Familie im Versteck,
                     wie die drei Kinder überlebt haben,
     aber die Eltern in Auschwitz umgekommen sind, erzählen.
Edith Hecht ist eine von 12 Enkeln von Edith und Gustav Weißbaum
                  und ist nach ihrer Großmutter benannt.
              Sie erforschte die Geschichte ihrer Großeltern
                            in Familiendokumenten,
             in Israel, Deutschland, Auschwitz und Holland.
      Familie Weißbaum, stellvertretend für alle Shoa-Opfer,
                          soll nicht vergessen werden.
                                           
          Jedes Jahr, zum Jom haShoa, dem Holocaustgedenktag in Israel,
         ist Frau Hecht eingeladen, die Geschichte der Familie Weißbaum
                      zu erzählen und ihr Andenken zu bewahren.
             Sie erzählt über die brutale und völlig überflüssige Tragödie,
        die Millionen Menschen (darunter viele Deutsche) in allen Ländern,
   die unter die verbrecherische Gewalt des „Dritten Reichs“ gekommen waren,
                              Leid und Tod gebracht hat.
           Veranstalter: Jüdische Kultusgemeinde Bielefeld K.d.ö.R.
Chorkonzert:

       DAS HOHE LIED SALOMOS
                        („Das Lied der Lieder“)

         Sonntag      19. Mai 2019                 17:00 Uhr
                    in der Synagoge
  Beit Tikwa der Jüdischen Kultusgemeinde Bielefeld,
        Detmolder Straße 107, 33604 Bielefeld

        Samstag, 18. Mai, 17:00 Uhr: Sonntag, 19. Mai, 17.00 Uhr:
                       Süsterkirche, Synagoge Beit Tikwa,
                      Sütsterplatz 2 Detmolder Str. 107

                    Mit einem attraktiven Programm
   tritt der KLEINE CHOR BIELEFELD in seinem Mai-konzert auf.
          Die im jüdischen Taruch (bzw. im „Alten Testament“)
enthaltene hochpoetische Sammlung zärtlicher bis schwärmerischer
    Liebesgedichte hat Komponisten von der Renaissance bis zur
  Gegenwart fasziniert und zu klangvollen Vertonungen angeregt.
          In dem Konzert bringt das 15-köpfige Vokalensemble
                   eine Auswahl von ihnen zu Gehör.
Komponisten der vier- bis fünfstimmigen Motetten und Liedsätze
                            sind u. a.
       Leonhard Lechner I Giovanni Pierluigi da Palestrina
       Heinrich Schütz I Edvard Grieg I Maurice Duruflé
          Den KLEINEN CHOR BIELEFELD haben einige
              der heutigen Mitglieder 1999 gegründet.
      Die Leitung hat seit Ende 2014 Hans Werner Heymann.
      Der Eintritt ist frei, eine Spende am Ausgang ist willkommen.
                              Veranstalter:
 Der Kleine Chor Bielefeld I Jüdische Kultusgemeinde Bielefeld K.d.ö.R.
FESTIVAL
         PhonArt
       Eine Initiative von
          FORUM
    Wissen und Gestalten

 mit Veranstaltungspartnern
     gem. Programmteil

     Künstlerische Leitung:
   Christoph Ogawa-Müller

          Titelskulptur:
        „Schallwellen“
   von Erna Hellinge-Bucher

      Grafische Gestaltung:
   Ilka Holle, www.Part8.de

        Wir danken:
    KunstLandschaften -
       KlangRäume

         FESTIVAL
          PhonArt

   Rübenkamp 2 · 32 130 Enger
      Telefon 0 52 24 41 48
PhonArt.Ogawa.Müller@gmail.com
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