Florian Hackspiel Regisseur, Schauspieler Tel.: 0043/(0)/650 6438259 www.hackspielplan.at Berlin I Innsbruck I Wien Geboren: ...

 
WEITER LESEN
Florian Hackspiel Regisseur, Schauspieler Tel.: 0043/(0)/650 6438259 www.hackspielplan.at Berlin I Innsbruck I Wien Geboren: ...
Florian Hackspiel
Regisseur, Schauspieler
mail@hackspielplan.at
Tel.: 0043/(0)/650 6438259
www.hackspielplan.at

Berlin I Innsbruck I Wien

Geboren: 1983, Innsbruck, Österreich
Ausbildung
2003 – 2007       Universität für Musik & Darstellende Kunst Graz, Studiengang Schauspiel
2018 – 2019       Kulturmanagement Lehrgang, KUPF/BFI Linz, Österreich
Regie (Auswahl)

2021    Kaleidoskop Luxemburg: “Glückliche Tage” von Samuel Beckett
2021    Württembergische Opernbühne Allgäu: “Fidelio” Oper von Ludwig van Beethoven
2021    Zeitmaultheater Bochum/ Theater Melone: “Die Erschöpfung der Welt” UA von Hierkönntemein Namestehen
2021    Theater in der List Hannover & Stream: “Die Glasmenagerie” von Tennessee Williams
2020    Rotondes Luxemburg/ Theater Melone: “Nur Wut!” UA, Musiktheater ab 6, T: Florian Hackspiel, M: Nikola Jeremic
2020    Puls4Sat1Pro7 Österreich/ Theater Melone: “Mechanische Tiere“ ÖEA von Rebekka Kricheldorf
2019    Theater Melone: “Frederick” UA, Kindermusiktheater nach Leo Leonni, Fassung Florian Hackspiel
2019    Kaleidoskop Luxemburg: “Nur Kinder, Küche, Kirche” von Dario Fo
2019    compagnie nik München: “Einar, der auszog, die Welt zu retten” UA von Niels Klaunick
2019    Schauspielhaus Salzburg: “Die unsichtbare Hand” ÖEA von Ayad Akhtar
2019    Große Bühne Überlingen: “Der Selbstmörder” von Nikolaj R. Erdmann
2018    Theater Melone: “Alice” Schauspiel mit Musik, ÖEA von Katja Hensel
2017    Theater Melone: „Make your heart beat again” UA, Musik: Magdalena Zenz, Text: Florian Hackspiel
2016    Kleine Oper am See: „Carmen“ von George Bizet
2016    Große Bühne Überlingen: „Biedermann und die Brandstifter“ von Max Frisch
2016    Theater Melone: “FUNNYHILLS – Das Dorf an der Grenze“ UA von Josef Maria Krasanovsky
2015    Kleine Oper am See: „Viva la Diva“ von Gaetano Donizetti, Libretto Florian Hackspiel
2015    Theater Melone: „Vollmondbetrachtungen“ ÖEA von Jean-Paul Maes (prämiert durch das Bundeskanzleramt)
2015    Mathilde Westend München: „Der Liebesbeweis“ UA von Barbara Kappen
2014    Theater Melone: „Raus aufs Land“ UA von Nora Schüssler
2014    Wiendrama: „Trakl. Ein Totentanz“ UA von Georg Trakl/ Florian Hackspiel
2014    Festival der Träume/ Dschungel Wien: „Zwerg Nase“ UA, improvisierte Oper, Libretto Helmut Stekl
2013    Kammerorchester Innstrumenti: „sInnfonia“ UA, Manuela Kerer, Stück für Chor und Orchester
2012    Theater Melone: „Das Lächeln der Weltmeere“ UA von Josef Maria Krasanovsky
2011    Theater Melone: „Die Angstbeißer“ von Olivier Chiacchiari
2010    Theater Melone: „Das wundervolle Zwischending“ von Martin Heckmanns
2010    Theater Melone: „Mein Zoo bin ich“ UA von Josef Maria Krasanovsky
2010    5. Tiroler Dramatikerfestival: „Reise nach Jerusalem“ UA von Brigitte Knapp
2009    Theater Melone: „Erklär mir Liebe – Das Stück zur Anti-Krise“ UA von Florian Hackspiel
2008    1. Theaterfestival Innsbruck: „Die Geschichte von den Pandabären – erzählt von einem Saxophonspieler
        mit Freundin in Frankfurt“ öEA von Matei Visniec
2008    Theater Melone: „SumSum“ öEA von Laura de Weck (prämiert durch das Bundeskanzleramt)
2007    Theater Melone: „Systemhäschen“ UA von Florian Hackspiel
2005    Treibhaus Innsbruck: „Menschenzoo“ von Hakon Hirzenberger & Harald Gebhartl
2004    Treibhaus Innsbruck: „Die heilige Johanna der Zierfische“ UA von Ralf Schlatter
2003    Kammerspiele Innsbruck: „Übergewicht, unwichtig: Unform“ von Werner Schwab

Auszeichnungen
        Prämien des Bundeskanzleramtes für Regie: SUMSUM (2008) und Vollmondbetrachtungen (2015)
2009    EU Parlament Brüssel: one of 100 Europaen young talents
2006    Arthur Haidl Preis der Stadt Innsbruck
Florian Hackspiel Regisseur, Schauspieler Tel.: 0043/(0)/650 6438259 www.hackspielplan.at Berlin I Innsbruck I Wien Geboren: ...
Verfasste Theaterstücke
2020    Nur Wut!
2019    Frederick nach Leo Lionni: Spielfassung für Kindermusiktheater
2017    Make your heart beat again (Stückentwicklung)
2016    neue Dialogfassung zu Carmen (Oper von George Bizet)
2015    Neues Libretto zu Donizettis Viva la Mamma (neu: Viva la Diva)
2009    Erklär mir Liebe – das Stück zur Anti-Krise
2007    Systemhäschen

Schauspiel (Auswahl)
2019    Kaleidoskop Luxemburg: „Kabale und Liebe“ von Friedrich Schiller
        Rolle: Wurm, Regie: Heidemarie Gohde
2018    Festspiele Wangen: „Volpone“ von Ben Jonson
        Rolle: Corvino, Regie: Peter Raffalt
        Philharmonie Luxemburg: „Pinocchio“ UA, Oper von Gordon Kampe
        Rolle: Pinocchio, Regie: Nina Kupczyk
2017    Wiener Neustadt, Roigk Halle: „ALMA“, von Joshua Sobol
        Rollen: Almaniac, Max Burckhard, U.S. Alma, Regie: Paulus Manker
        Philharmonie Berlin: „Zum Mond und zurück“, UA, Musik & Libretto von Andrew Norman
        Rolle: Nostradamus, Regie: Ela Baumann, Dirigent: Sir Simon Rattle
2016    Wuppertaler Bühnen: „Der Zauberer von Oz“, Fassung von Peter Raffalt
        Rolle: Zauberer von Oz, Regie: Peter Raffalt
        European Philharmonic Orchestra: „Hildegard Oratorium“ UA, Peter Jan Marthé
        Rolle: Volmar, Regie: Peter Jan Marthé
2015    Schloss Nymphenburg München: „Romeo und Julia“, William Shakespeare
        Rollen: Tybalt, Graf Paris, Regie: Tobias Maehler
        Staatstheater am Gärtnerplatz: „Gefährliche Liebschaften“ UA Schubring & Adenberg
        Rollen: Steuereintreiber, Priester, Regie: Josef E Köpplinger (Deutscher Musical Preis 2015)
2014    Schlüterwerke Wien: „Anfechtungen! San Ignacio – eine Dschungeloper“ UA
        Rolle: Bote, Musik: Domenico Zippoli/ Renald Deppe, Regie: Markus Kupferblum
        Theater Melone: „Der Weg zum Glück“ ÖEA, Ingrid Lausund (Heidelberger Theatertage 2014 und 2015)
        Rolle: Der Schauspieler, Regie: Bernadette Sonnenbichler
2013    k. k. Post- und Telegrafenamt Wien: „Wagnerdämmerung“ UA
        Rolle: König Ludwig II., Regie: Paulus Manker
        Tiroler Landestheater: „Der kaukasische Kreidekreis“, Bertolt Brecht
        Rollen: Soldat/ Maro/ Holzkopf/ Panzerreiter, Regie: Michael Lerchenberg
2012    Thüringer Schlossfestspiele: „Die Entführung aus dem Serail“, W. A. Mozart
        Rolle: Bassa Selim, Regie: Toni Burkhardt
        Brechtfestival Augsburg: „Baal badet“, B. Brecht
        Rolle: Baal & Ensemble, Regie: Nora Schüssler
2011    Schlossspiele Kobersdorf: „Der eingebildete Kranke“, Moliere
        Rolle: Cleante, Regie: Christine Wipplinger
        Junges Schauspiel Ensemble München: „Die Weiße Rose“, UA von Jutta Schubert
        Rolle: Hans Scholl, Regie: Michael Stacheder
2010    Staatstheater Innsbruck: „Die Glasmenagerie“, Tennessee Williams
        Rolle: Tom Wingfield, Regie: Ernst Gossner
        Junges Schauspiel Ensemble München: „Medea“, L. Seneca
        Rolle: Jason, Regie: Michael Stacheder
2009    Phönix Theater Linz: „Mutter sag, wer macht die Kinder“, UA von Alexander Kratzer nach Janosch
        Rollen: Lukas, Vater, Regie: Michaela Obertscheider
        Landestheater Linz: „Jim Knopf“, Michael Ende
        Rolle: Jim Knopf, Regie: Rainer Mennicken
2008    Schauspielhaus Graz: „Sissi“, UA, André Rößler
        Rollen: Böckl & Mörder, Regie: André Rößler
        Dschungel Wien: „Live fast die young“, UA von Susi Wirth
        Rolle: Patrik, Regie: Zeno Stanek
Florian Hackspiel Regisseur, Schauspieler Tel.: 0043/(0)/650 6438259 www.hackspielplan.at Berlin I Innsbruck I Wien Geboren: ...
Florian Hackspiel, Theatermacher: Ein Lebenslauf in Worten

Florian Hackspiel, geboren am 20.01.1983 in Innsbruck, Tirol, schloss 2007 sein Schauspielstudium an
der Kunstuniversität Graz ab. Während seiner Schulzeit am Musikgymnasium Innsbruck (Cello) war er
Mitglied im Extrachor des Tiroler Landestheaters sowie von 2001 - 2003 Statistenleiter ebendort. Am
Landestheater leitete er den Schauspielclub, mit dem er 2003 seine erste Inszenierung (Werner
Schwabs „Übergewicht, unwichtig: unform“) in den Kammerspielen herausbrachte.
Ein Jahr später gründete er das Festival „Urwerk – Innsbrucker Theatertage“ in dessen Rahmen er die
Uraufführung des prämierten Siegerstückes des Salzburger Stierpreisträgers 2004 Ralf Schlatter „Die
heilige Johanna der Zierfische“ inszenierte. Seit 2004 leitet Florian Hackspiel das von ihm gegründete
Theater Melone, mit dem er Ur- und Erstaufführungen sowie Auftragswerke herausbringt. Auch
Gastspiele gehören zu dessen fixen Bestandteil.

Als freischaffender Theatermacher arbeitete Florian Hackspiel in Staats- und Stadttheatern, sowie bei
verschiedenen freien Gruppen im In- und Ausland bis hin zu Festivals und Gastspielen.

Bisherige Schauspielengagements u. a. Philharmonie Berlin, Staatstheater am Gärtnerplatz München,
Junges Schauspiel Ensemble München, Brechtfestival Augsburg, Thüringer Schlossfestspiele
Sondershausen, Wuppertaler Bühnen, Landestheater Schwaben, Festspiele Wangen, Schauspielhaus
Graz, Landestheater Linz, Theater Phönix Linz, Tiroler Landestheater, Staatstheater Innsbruck,
Drachengasse Wien, Dschungel Wien, TAG Wien, Alma Mahler KG, Compagnie Luna, Schlüterwerke
Wien, Schlossspiele Kobersdorf, Theater Effingerstraße Bern, Kaleidoskop Luxemburg und Philharmonie
Luxemburg. Als Autor verfasste Hackspiel auch eigene Stücke („Systemhäschen“, „Erklär mir Liebe – das
Stück zur Anti-Krise“, „Make your heart beat again“, „Nur Wut!“) und führte bei deren Uraufführungen
Regie.

2014 inszenierte Hackspiel mit „Zwerg Nase“ seine erste Kinderoper, 2015 übersetzte er für seine
Inszenierung von Donizettis Oper Viva la Mamma das Libretto neu (Viva la Diva), 2016 folgte die Regie
der Oper Carmen wofür er ebenso die Dialoge neu verfasste. Weitere Schauspielinszenierungen folgten
u. a. in Wien, Salzburg, München, Augsburg, Überlingen, Bochum, Hannover und Luxemburg.

2009 wurde er als eines von 100 young european talents ins EU- Parlament nach Brüssel geladen, um
dort bei einem Innovationsforum über kulturelle Förderungen innerhalb der EU zu referieren und
Anstöße zu geben. Seine Regiearbeiten 2008 und 2015 wurden vom Bundeskanzleramt Österreich
prämiert. Im Sommer 2019 hatte er die Künstlerische Leitung am Sommertheater Überlingen
(Bodensee) inne. 2020 war er als Produktionsleiter für den internationalen Gesangswettbewerb der
Kammeroper Schloss Rheinsberg verantwortlich.

2006 bekam er mit 23 Jahren als bisher jüngster Tiroler Kulturschaffender für seine Verdienste für
innovative Kulturarbeit den Arthur-Haidl-Preis der Stadt Innsbruck verliehen. Die Musik und die
Sprechstimme sind in seiner Freizeit seine Interessensschwerpunkte. 2007 schloss er die Ausbildung
zum Stimmanalytiker ab. 2013 realisierte er gemeinsam mit Komponistin Manuela Kerer eine
Symphonie für Chor und Orchester, die ausschließlich aus Tönen der menschlichen Stimme komponiert
wurde.
Florian Hackspiel Regisseur, Schauspieler Tel.: 0043/(0)/650 6438259 www.hackspielplan.at Berlin I Innsbruck I Wien Geboren: ...
Kritiken und Bilder ausgewählter Inszenierungen

2021
„Die Erschöpfung der Welt“ UA
von Hierkönntemein Namestehen                           Zeitmaultheater Bochum/ BRUX Innsbruck

Schweißtreibend ist dieses grandios umgesetzte Stückdebüt der Zillertaler Poetry Slammerin
Hierkönntemein Namestehen (alias Johanna Kröll) tatsächlich nur für die vier Darsteller:innen. Die
hauen sich mit einer Verve in diesen aberwitzig klugen Text und fetzen dabei mit einem Drive über die
Bühne, dass es eine echte Freude ist. Unwillkürlich erinnert man sich an die unfassbar vielen Runden,
die Regisseur Florian Hackspiel 2013 – damals als furioser Darsteller – im Stück „Der Weg zum Glück“
zurücklegte.                                                       (Christine Frei, Stadtblatt Innsbruck)

2020
„NUR WUT!“ UA
Schauspiel mit Musik (6+) von Florian Hackspiel              Rotondes Luxemburg/ BRUX Innsbruck

Theater Melone will mehr Mut zur Wut …, erforscht die geheimnisvolle Welt eines Gefühls … und wirft
die Frage auf, was es mit der Wut eigentlich auf sich hat. Nachgegangen wird der Frage hochmusikalisch.
Schließlich kann auch Musik Ventil sein für aufgestaute Energie. Mit Klavier und Geige, Getrommel und
Gesang machen Kieffer und Bermes angeleitet von Autor und Regisseur Florian Hackspiel geheimnisvolle
Gefühlsregungen greifbar. Kurzweilig geht es 50 Minuten lang drunter und drüber. Bühnenbildner
Thomas K. Mörschbacher hat griffige Erregungsrequisiten dafür gebaut, vornehmlich aus Pack- und
Knüllpapier. Gelegentliche Videoprojektionen unterstreichen die Lektion des Stücks für Kinder ab 6
Jahren: Wut allein ist keine Lösung, aber ganz ohne Zorn wäre die Welt ziemlich langweilig. Und das
Theater sowieso.                                                          (Leitner. Tiroler Tageszeitung)
Florian Hackspiel Regisseur, Schauspieler Tel.: 0043/(0)/650 6438259 www.hackspielplan.at Berlin I Innsbruck I Wien Geboren: ...
2019
“Frederick”, UA
Kindermusiktheater frei nach Leo Lionni                                                BRUX Innsbruck

Florian Hackspiel und sein „Theater Melone“ erzählen die Geschichte der Maus mit Muse als stimmig-
stimmungsvolles Solo mit Klavierbegleitung… Hackspiel, der neben der Regie auch die Spielfassung
verantwortet, spielt Frederick samt Feldmausfamilie gleich selbst. Nur einen Mäuse-Part überlässt er der
Pianistin Marlene Heiß, die das Stück als Erzählerin einleitet und am Klavier für mal expressiv-tragische,
dann heiter verspielte Stimmung sorgt. Kompositionen von Schumann, Schubert, Debussy und Chopin
wurden passgenau in die feine Choreografie eingearbeitet: ein großer Spaß, nicht nur für die Kleinen.
                                                                           (Leitner, Tiroler Tageszeitung)

„Die unsichtbare Hand“ ÖEA
von Ayad Akhtar                                                             Schauspielhaus Salzburg

DIE UNSICHTBARE HAND entpuppt sich als packender Börsen-Crash-Kurs für alle und Thriller, der die Tür
in eine dunkle Richtung aufstößt. Das Opfer wird zum Täter, um das eigene Leben zu retten. Nach gut
eineinhalb Stunden Psycho-Thriller, gab es bei der Österreichischen Erstaufführung von Ayad Akhtars
"Die unsichtbare Hand" großen Applaus im Schauspielhaus Salzburg. Pulitzer-Preisträger Ayad Akhtar ist
ein Meister der Figurenporträts, denen Regisseur Hackspiel volle Wirkungsfreiheit auf einer reduzierten,
wenngleich bedrückenden Bühne gibt.                                      (APA, Salzburger Nachrichten)

2018
„ALICE“
ÖEA von Katja Hensel                                  Festival Kultur wächst nach, Theater Melone

“Alice” ist lustig, musikalisch und wortgewandt. Die Schauspielerinnen schlüpfen nahtlos von einer Rolle
in die andere und präsentieren ein Feuerwerk an Skurrilitäten und spielen mit Logik und Worten. Die
musikalischen Einlagen mit Tanz und Gesang runden das Programm ab. Diese Version des vielfach
produzierten Klassikers ist temporeich, lustig und äußerst kurzweilig.            (Julia Riess, Südkurier)
Florian Hackspiel Regisseur, Schauspieler Tel.: 0043/(0)/650 6438259 www.hackspielplan.at Berlin I Innsbruck I Wien Geboren: ...
2017
„Make your heart beat again“
Uraufführung, Stückentwicklung von Florian Hackspiel                       Theater Melone, Innsbruck
                                                                           Theater Akzent, Wien

„Dieser Desillusionierung verleihen die Schauspielerinnen mit eindrucksvoller Mimik, singend und
tanzend Ausdruck. Immer wieder gibt es Interaktionen mit dem Publikum, denn dieser Erdball geht uns
alle an. Auf der Bühne steigt indes die Verzweiflung darüber, was wir unserem Planeten antun. Die
Darstellung ist facettenreich und intensiv. Virtuos bedient das Ensemble unterschiedliche Genres vom
anklagenden Aufzählen der Fakten über eine fetzige Revue bis hin zu einer Musical-Sequenz. Mit einem
furiosen Abgesang auf den schönsten Miststückrest und einer Arie auf den Konsumrausch versinken alle
Träume im Plastikmüll. Die Überfülle an Fakten ist stets präsent, aber die temporeiche Regie und die
wunderbare Musik von Magdalena Zenz und Valentin Eybl machen es zu einem unterhaltsamen Abend .“
                                                                   (Silvia Albrich-Warger, Kronenzeitung)
Das Theater Melone reagiert mit seiner neuen Uraufführung auf das aktuelle Weltgeschehen. Kann
Kunst etwas ändern? Ist Achselzucken und ohnmächtiges Zurückziehen in private Idyllen alles, was wir
tun können? Oder ist alles Gerede von globaler Bedrohung ohnehin nur ein Werk von fake News? Drei
junge Schauspielerinnen machen ihre eigenen Texte, spielen Instrumente, singen, tanzen, werfen sich
Globen zu, lassen sie leuchten. Sie spielen lustvoll mit Müll. Sie machen sich Luft, suchen nach Luft im
verpesteten Klima. Sie sind verzweifelt und deshalb singen sie. Sie prangern nicht an, sie belehren nicht,
sie verbreiten keine grünen Botschaften. Sie sind traurig und deshalb lachen sie. Sie nehmen immer
wieder Anläufe für Hoffnungen und es geht ihnen dabei wie Sisyphus. Sie rollen die Erdkugel mühsam
den Berg hinauf und wissen, dass sie ewig wieder herunter rollt. Und dann atmen sie durch, dort wo
noch Luft ist und beginnen ihr Werk wieder. Sie geben nicht auf. Sie entwickeln Freude am Protestieren.
In der Regie von Florian Hackspiel spielt sich das Ensemble frei von Aggressionen und übt sich im Tanz
auf dem Vulkan. Verspielt, kraftvoll, poetisch!                                                 (ES, Spiel)

2016
„Carmen“
Oper von George Bizet                                                Kleine Oper am See, Überlingen

Beifallsstürme für Carmen
Großartige Stimmen, farbenfrohe Kostüme sowie einfaches, aber wirkungsvolles Bühnenbild: was die
"Kleine Oper am See" mit der aufwändigen Inszenierung der Opéra Comique "Carmen" von Georges
Bizet auf die Bühne brachte, quittierte das Publikum mit frenetischem Applaus im Stehen und
begeisterten Bravo-Rufen.                                                         (BC, Südkurier)
Florian Hackspiel Regisseur, Schauspieler Tel.: 0043/(0)/650 6438259 www.hackspielplan.at Berlin I Innsbruck I Wien Geboren: ...
„Biedermann und die Brandstifter“
von Max Frisch                                                               Große Bühne, Überlingen

„FUNNYHILLS - Das Dorf an der Grenze, UA“
von Josef Maria Krasanovsky                                                    Freies Theater, Innsbruck

Ein Abend anhaltend beeindruckend!                                                                (ES, Spiel)
Alles sehr gut beobachtet: Autor Josef Maria Krasanovsky und Regisseur Florian Hackspiel haben Anfang
des Jahres vor Ort, im steirischen Spielfeld, recherchiert. Das Stück, das daraus entstanden ist, drängt ins
Exemplarische. Hackspiel unterstreicht diese Stoßrichtung durch ein abstrakt gehaltenes Dekor (Thomas
Mörschbacher), bunte Kostüme (Tanja Kramberger) und fein choreografierten Monolog-Einsatz. Das
Ensemble spielt groß auf: brüllt und rotzt und trampelt, tänzelt, träumt und trotzt. (Tiroler Tageszeitung)
Eine "unangenehme" MeisterInnen-Leistung, die das Theater Melone hier vollbracht hat.
                                                                          (ML. Universität Innsbruck)

2015
„Viva la Diva“
Oper von Geatano Donizetti
Libretto neu übersetzt von Florian Hackspiel                           Kleine Oper am See, Überlingen

"Kleine Oper“ feiert großen Erfolg
Es kann so einfach sein: Gefühlvolle Arien, witzige Dialoge und überraschende Wendungen, wofür das
Publikum am Ende stehend applaudiert. Das Stück, eine Persiflage auf den Opernbetrieb selbst, stammt
von Gaetano Donizetti und wurde von Regisseur Florian Hackspiel neu übersetzt. Der Ankündigung einer
komischen Oper wurde die Aufführung allein schon der Charaktere wegen gerecht. Sprühende
Musikalität mit reinstem Donizetti-Belcanto und überdrehte Bühnenaktion werden zum Bühnenspaß,
der dank Florian Hackspiels Regie doch nie ausufert.                           (Schwäbische Zeitung)
Florian Hackspiel Regisseur, Schauspieler Tel.: 0043/(0)/650 6438259 www.hackspielplan.at Berlin I Innsbruck I Wien Geboren: ...
Regisseur Florian Hackspiels „Viva la Diva“ begeistert das Publikum
So viele Details und so bezaubernde Mimik! Unermüdlich waren die Augen unterwegs, um im aus
riesigen Schachteln bestehenden Bühnenbild all die ergötzlichen Begleitszenen zu erhaschen. Die
„Kleine Oper“ war ganz groß und badete bis zur letzten Minuten in Emotionen. Frech, witzig und bissig -
aber auch anrührend. Albern – aber kein Klamauk. Temporeich – aber nicht hektisch. Am Ende war
frenetischer Jubel der Dank für eine fabelhafte Aufführung.                                (Südkurier)

„Vollmondbetrachtungen“ ÖEA,                prämiert durch das Bundeskanzleramt Österreich
von Jean-Paul Maes                                                  Freies Theater, Innsbruck

"Florian Hackspiel inszeniert Jean-Paul Maes’ Vollmondbetrachtungen mit viel Tempo und in überaus
entlarvenden Bildern, ideal unterstützt und befördert von Thomas Kurt Mörschbachers ebenso
raffinierter wie kluger Mini-Drehbühne auf Rollen. Das Ensemble überzeugt dabei durch die Bank durch
kraftvolle Präsenz."                                                            (Stadtblatt Innsbruck)

„Der Liebesbeweis“ UA
von Barbara Kappen                          Eröffnungsproduktion Mathilde Westend, München

Unter der feinsinnigen Regie von Florian Hackspiel gelang es Hanich bis zum immer deutlicher
hervortretenden Ende einen Spannungsbogen zu erspielen. Der enge Raum eines menschlichen Inneren
fand sich im engen Theaterraum gespiegelt. So erwirkten Florian Hackspiel und Theresa Hanich eine
komplexe Welt, die die Zuschauer erreichte. Beifall für sehenswertes Theater auf kleinstem Raum im
Mathilde Westend. Eine Erfahrung einer neuen Art und fraglos ein ausgefallener Abend.
                                                                             (Theaterkritiken München)

2014
„Trakl. Ein Totentanz“ UA
von Georg Trakl/ Florian Hackspiel                                        Burgtheater Kasino, Wien
Florian Hackspiel Regisseur, Schauspieler Tel.: 0043/(0)/650 6438259 www.hackspielplan.at Berlin I Innsbruck I Wien Geboren: ...
„Zwerg Nase – eine improvisierte Oper“ UA
Libretto von Helmut Stekl (frei nach Wilhelm Hauff)
Musik: Rosemary’s Babies
2
                                             Festival der Träume Innsbruck/ Dschungel Wien

Florian Hackspiels Inszenierung des Märchenstoffes ist einfallsreich und verspielt. Bühnenbild
und Kostüme auch. Und die Akteure überzeugen schauspielerisch und gesanglich. Timing und
Pointen sitzen.                                                         (Tiroler Tageszeitung)

2013
„sInnfonia“ UA für Chor und Orchester
Musik: Manuela Kerer; Text & Regie: Florian Hackspiel
                                            … Manuela Kerer und Florian Hackspiel nutzten
                                            die Ausdrucksmittel der Neuen Musik (unübliche
                                            Klangerzeugung,         Einbeziehung         der
                                            Konzertraumakustik durch den sich zur Bühne
                                            vorarbeitenden Chor). Kerers          13-teilige,
humorvolle Hommage an Innsbruck mit dem Titel ,,slnnfonia" basiert auf Geräusch- und
Tonaufnahmen an zwölf Innsbrucker Plätzen, aus denen Hackspiel seine treffenden Texte für
den Chor verfasste. Erfreulich der Auftritt des inszenierten Chors des Musikgymnasiums
Innsbruck und des mit guten Solistlnnen besetzten und von Gerhard Sammer hervorragend
geleiteten Orchesters!                                                      (Kronenzeitung)

2012
„Halbe Wahrheiten“
von Alan Ayckbourn                                                                 Saline Hall
                        Florian Hackspiel ist der einfühlsame und naive Greg, der außerdem
                        als Regisseur alle Achterschleifen der zahlreichen Verwicklungen so
                        dynamisch in Szene setzt, dass kein Blatt Papier dazwischen passt.
                        Dies gelingt vor allem durch Straffung des ursprünglichen Textes,
                        sodass in 90 min keine Sekunde Leerlauf eintritt. Auch für eine genial
einfache Bühne mit verblüffenden Verwandlungen zeichnet er verantwortlich. Wie aus
diesem Dschungel von Verdächtigungen und halb erahnten Tatsachen herausgefunden wird,
das ist spannendes und unterhaltsames Theater.                         (Tiroler Tageszeitung)
Florian Hackspiel Regisseur, Schauspieler Tel.: 0043/(0)/650 6438259 www.hackspielplan.at Berlin I Innsbruck I Wien Geboren: ...
„Das Lächeln der Weltmeere“ UA
von Josef Maria Krasanovsky                                    Theater Wolfsburg, Theater Melone

Das großartig inszenierte Stück schreckte nicht vor deftigem Witz zurück, verband unter der Regie von
Florian Hackspiel Absurdidät mit Tragik, Komik und Tiefsinn, zeigte die Oberflächlichkeit der Reichen und
Schönen – und dann die Katastrophe. Über allem lag eine üppige musikalische Begleitung, von
Opernklängen und Walzerseligkeit bis hin zu Erkennungsmelodien des TV-Traumschiffs und der Kino-
Titanic, mit grell-dramatischen Licht- und Geräuscheffekten. Großartige Inszenierung am ungewöhnlichen
Ort. Großer Beifall am Allersee!                                             (Wolfsburger Abendzeitung)

Ein Erlebnis. Ungewöhnlich, spannend, unterhaltsam, amüsant, spöttisch, aufklärerisch, politisch. „ Das
Lächeln der Weltmeere“ ist über die offene Seebühne am Allersee gegangen. Das Publikum klatschte
anfänglich zu jeder Szene, doch immer mehr verschlug es ihm die Sprache, was es sah und hörte.
Spannung pur, aufgelockert durch satirische Anmerkungen, manchmal clownesk- akrobatische Szenen,
dennoch: immer ernsthaft. Dazu trug die Spielweise bei, die Florian Hackspiel wählte: Deklamatorisches
Theater, klare Sätze, oft im Staccato wiederholt: wie in der antiken Tragödie, wie im epischen Theater
Brechts. Noch dazu minimalistisch. Vier Schauspieler genügten, um Weltgeschehen darzustellen. Die
Schauspieler verliehen ihren Rollen auch stereotype Züge, legten sie wie Masken an, die für bestimmte,
gesellschaftliche Muster-Figuren gelten. Ernsthafte Charaktere zugleich der Lächerlichkeit preisgegeben.
Pure Gesellschaftskritik, Sätze wie Peitschenhiebe. Florian Hackspiel inszenierte ein beißend kritisches
Theater!                                                                      (Wolfsburger Nachrichten)

2011
„Die Angstbeißer“
von Olivier Chiacchiari                                                  Westbahntheater Innsbruck

Regisseur Florian Hackspiel steigert die absurde Begegnung dieser vier Passanten in irrwitzige
Überhöhungen ohne dabei von der Geschichte abzulenken. Ganz im Gegenteil: Man möchte diesem
Treiben mit Fortdauer des Abends nur noch in dieser gesteigerten, temporeichen und absurden
Ausformulierung zu schauen. Dass in dieser Inszenierung auch noch klassische Musik zum Einsatz kommt
und an dieser Stelle berührt und dennoch den vermutlich größten Lacher des Abends erntet, zeugt vom
großen Fingerspitzengefühl des Regisseurs. Die Bühne von Thomas Mörschbacher präsentiert sich klar
und kühl in der Plastik und dennoch unterstützt sie das Spiel mit klaren bunten Piktogrammen. Ein Abend
voller Poesie trotz oftmaligem Einsatz von Pistolen.                   (Tiroler Tageszeitung, August 2011)
2010
„Das wundervolle Zwischending“
von Martin Heckmanns                                              diemonopol Innsbruck

Edward Albee und Ingmar Bergmann entspannen am Boulevard: Martin Heckmanns „Das
wundervolle Zwischending“ ist ein tragikomischer Nachfahre der Psychodramen „Wer hat
Angst vor Virginia Woolf“ und „Szenen einer Ehe“… Die dauerpräsenten Stück-Verwandten
liegen wie ein Schleier über der wortwitzigen Zeitgeist-Variante, die das Theater Melone mit
geringsten Mitteln pfiffig inszeniert. Der Mann vom Amt als Stimme aus dem Off, der Film
des Lebens als Muppets-Sockenspiel. Nora Krehan und Florian Kaufmann hetzen
vorzugsweise dynamisch und exaltiert durch die gute Stunde pointierter Sinnsuche in der
zweigeteilten Gemeinsamkeit. Mal im Dialog, dann wieder im Doppelmonolog zueinander
und ins Publikum. Punktgenau beobachtet- das Stück lebt von Wortwitz und/oder Tempo.
Das Theater Melone entscheidet sich für Rasanz: Ein wundervolles Zwischending.
                                                                              (PP, Herzblatt)

Eine von Florian Hackspiel liebevoll inszenierte lebensbeziehungsheiterbiswolkige
Bestandsaufnahme einer 7jährigen Beziehung, die mit Phrasen, Phasen und Phantasien
aufräumt. Nora Krehan und Florian Kaufmann präsentieren das Zwischending auf
wundervolle überaus sympathische Weise. Viele schnelle und kompakte Ideen von Thomas
Mörschbacher (Bühne), Tanja Kramberger (Kostüm) und der Regie transportieren diesen
sprunghaften und assoziativen Text sehr humorvoll. Das Schlusslied, das „nur aus Liebe ist“,
könnte ohne Zweifel auch aus der Feder von Herbert Grönemeyer stammen…
                                                                       (Ulli Brée, Herzblatt)

„Mein Zoo bin ich“ UA, Auftragswerk
von Josef Maria Krasanovsky                                 Westbahntheater Innsbruck

„Mein Zoo bin ich“ heißt das absurde Märchen aus der Feder von Josef Maria Krasanovsky,
das als Auftragswerk für das Theater Melone entstanden ist. Unter der Regie von Florian
Hackspiel entsponn sich ein turbulentes Treiben im Hinterhof der Realität: Ein charmanter
Ausflug in eine fantastische Gedankenwelt unter dem Deckmantel eines „Märchen für
Erwachsene“. Die Schauspieler, allen voran Charlotte Ulrich – meistern den 80-minütigen
Ausflug in die Welt der Vorstellungskraft mit Bravour. Ihre unsichtbaren Haustiere erwecken
sie zum Leben und machen sie für den Zuschauer fast schon greifbar. (Tiroler Tageszeitung)
„Reise nach Jerusalem“ UA
von Brigitte Knapp, 5. Tiroler Dramatikerfestival                               Saline Hall
                                              Vier grundverschiedene Schauspieler, fetzige
                                              Dialoge, rasantes       Spiel, ein Hauch
                                              unverbrauchter      Optimismus.      Regisseur
                                              Florian Hackspiel vermochte mit viel Geschick
                                              diesen klugen Text mit neuen Theaterformen
                                              aufzubrechen. Dass Hackspiel hierfür als
Regisseur aufgrund der Erkrankung von Wolfgang Jäger eingesprungen ist, möchte man nicht
glauben. Brigitte Knapp hat in ihm auf jeden Fall DEN Glücksgriff zugelost bekommen. Man
trifft selten so ein Premierenpublikum wie an diesem Abend, es begleitete die Schauspieler
mit viel Szenenapplaus und lauthalsem Lachen. Erfrischende Theaterarbeit.
                                                                      (Tiroler Tageszeitung)

2009
„Erklär mir Liebe – Das Stück zur Anti-Krise“ UA
von Florian Hackspiel                                        Westbahntheater Innsbruck

Florian Hackspiel erklärt uns Liebe in Zeiten der Krise
‘Das Stück zur Anti-Krise’, so nennt Florian Hackspiel seinen extra für die traditionelle
Sommerproduktion seines Theater Melone geschriebenen und von ihm inszenierten
Theatertext im Untertitel. Glück ist für ihn ein geistiger Bewusstseinszustand, ja mehr noch
eine Lebenshaltung, welche sich abseits ökonomischer Krisen konstituiert. Liebe wiederum
manifestiert sich für ihn abseits von Erwartungshaltungen. Fast wie ein Blubb aus dem
Nichts. Freilich muss schon eine gewisse Bereitschaft - nein mehr noch eine Sehnsucht - nach
einem Gegenüber angelegt sein. Und eben diese Sehnsucht gestehen sich
bezeichnenderweise zunächst die zwei weiblichen Figuren seines Stückes ein. Sie erkennen
beide, dass sie aus ihren privaten Glückscontainern raustreten müssen, wenn sich etwas
gänzlich Neues ereignen soll.
Das Stück endet ebenso abrupt wie es mitten aus dem Leben heraus mit Monologen über
die jeweilige Glücksbefindlichkeit anfängt. Ein wirklich außergewöhnlicher Theaterabend.
Denn Hackspiel propagiert in seinem Stück eine rundum positive Lebenseinstellung. So was
hört und sieht man im Theater unserer Tage so gut wie nie.                (CF, Tiroler Woche)
2008
„Die Geschichte von den Pandabären – erzählt von einem Saxophonspieler mit
Freundin in Frankfurt“ ÖEA von Matéï Visniéc
               Bierstindl Innsbruck, Theater am Lend Graz, Ensembletheater Wien

Das innovative Theater Melone hat es geschafft dieses bezaubernde Erfolgsstück als
Österreichische Erstaufführung zu präsentieren. Florian Hackspiel inszenierte das Stück auf
lebendige und tief greifende Art, Nora Krehan und Jakob Beubler glänzen in ihren Rollen.
                                                                               (Tiroler Woche)

Es beginnt als freches Boulevardstück und entwickelt sich zu einer fantastischen und
interessanten Geschichte vom Abschiednehmen. Wie im kindlichen Spiel wird Unwirkliches im
Handumdrehen Wirklichkeit. Die Gesetze der Realität wiederum werden mit Leichtigkeit außer
Kraft gesetzt und lassen eine Reise durch Raum und Zeit entstehen. Ohne Special Effects,
sondern völlig durchschaubare Mittel rufen diese magischen Momente hervor. Nora Krehan
und Jakob Beubler spielen das Paar mit großer Intensität. Florian Hackspiel hat das Stück
fesselnd und erquicklich inszeniert. Ein schöner, verrückter Traum - herrlich irrwitzig und vor
allem erbarmungslos wie das Leben.                                        (www.kleinkunst.at)

„SumSum“ ÖEA                          prämiert durch das Bundeskanzleramt Österreich
von Laura de Weck                               gespielt im Westbahntheater Innsbruck

„SumSum“ überrascht durch seine romantisch-ironische Tonart…“                  (Tiroler Woche)

„SumSum“ von Laura de Weck ist ein Stück zum Thema „Globalisierung von Beziehungen“. Man
bekommt sogleich Gefallen vom Potential, das im Theater Melone steckt, das eine verspielte
und intime Atmosphäre in der Inszenierung für dieses nicht leichte Stück gefunden hat.
                                                                              (www.vamos.at)
2007
„Systemhäschen“ UA
von Florian Hackspiel              Westbahntheater Innsbruck, Theater am Lend Graz

Unerbittlich zieht man achtzig Minuten durch und wechselt per Trillerpfeife zwischen kurzen
Arbeitseinheiten und anstrengenden, aus dem Off verordneten, Pausenprogrammen. Ein
Highlight: Wie im Kapitelchen „Musik“ die Jungscharhymne „Danke, dass ich noch Arbeit habe“
in eine armrudernde Kopfnusschoreographie übergeht.                              (Standard)

Überzeugende Ensembleleistung des Innsbrucker Theater Melone… Mit „Systemhäschen“ legt
Theater Melone ein gelungenes, witziges Stück über die moderne Arbeitswelt vor.
Systemhäschen bietet witzige, originelle Szenen (unschlagbar das Basketballspiel oder die
„Ganzkörperkondome“ beim Programmpunkt „Sex“), die zum Nachdenken anregen. Christina
Scherrer, Jessica Gabory, David Fuchs und Michael Großschädl legen ihr ganzes Herz in das
Stück. Das Lachen bleibt manchmal im Hals stecken.                  (Tiroler Tageszeitung)

Erneut bewies man im Theater am Lend ein goldenes Händchen für junge Talente.
„Systemhäschen“ heißt das Stück, das KUG- Absolvent Florian Hackspiel mit klugem Text und
ebensolcher Regie zur Uraufführung brachte.                                (Kronenzeitung)
Sie können auch lesen