Fotos sind in der Galerie Pensionistenverband Vösendorf
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Fotos sind in der Galerie Pensionistenverband Vösendorf Bericht über einen Spaziergang auf den Spuren Ludwig van Beethovens in Baden am 14. Oktober 2020 Dem Sekretär und besten Freund Ludwig van Beethovens (wie er selbst von sich be- hauptet), Anton Felix Schindler, begegneten Vösendorfer Pensionisten, als sie zu ihrer ersten Ausfahrt in Corona-Zeiten gestartet waren. Es entwickelte sich eine amüsante Mischung aus Biografie und Museumsführung sowie Schilderung der Zeit vor rund 200 Jahren. Die beiden Protagonisten (Christine Triebnig-Löffler und Wolfgang Horak) schafften es immer wieder, die Besucher auf kabarettartige, witzige Art mit interessanten Sach- informationen zu versorgen. Dem Kaiserhaus Baden (Sonderausstellung) und Beethovens Wohnhaus, in dem die 9. Symphonie („Europa-Hymne“) entstanden war, wurde ein Besuch abgestattet.- Alles in allem: ein heiterer Bildungsvormittag! Gesellig endete der Tag im heimatlichen Gasthaus Weinknecht beim gemeinsamen Mittagessen. Bericht über den NÖ- Landeswandertag am 5. Sept. 2020 Corona macht vieles zunichte, so auch den geplanten Landeswandertag, der die Pensionisten heuer nach Krems-Lengenfeld hätte führen sollen. Stattdessen wurde empfohlen, einen Wandertag im eigenen Ort durchzuführen, und so machten sich die Vösendorfer auf, ihre unmittelbare Heimat zu erkunden. Nach einem äußerst spannenden Rundgang durchs Schlossmuseum (Der Dank gilt der Obfrau des Vösendorfer Museumsvereins, Gisi Weber) wurden die Teilnehmer mit „historischen“ Wanderplänen ausgestattet, und jeder von ihnen gestaltete seinen eigenen Routenplan. Nach diesen Anstrengungen bei starker Hitze war eine kulinarische Labung im Gasthof Weinknecht angesagt; Peter aus Fischbach begleitete das Gelage musikalisch, und alle Teilnehmer erfreuten sich daran, wieder einmal Zeit miteinander verbracht zu haben getreu dem Motto: Bleibe im Land, wandere durch Vösendorf und nähre dich redlich! Bericht über die Feiern runder Geburtstage Die erste harmonische Feier fand am 3. September 2020 statt. Mitglieder des Pensionistenverbandes ab 80, die runde und halbrunde Geburtstage feiern, wurden immer schon von der Gemeinde geehrt, und der Pensionistenverband durfte sich bei diesen Ehrungen anschließen. Der aktuelle Bürgermeister der Marktgemeinde will die Ehrungen etwas anders gestalten, und daher disponierte auch der Pensionistenverband
um. Viermal jährlich werden also ab nun die Jubilare zu einer Jause im Gasthof Weinknecht geladen, bei der sie Mitglieder des Vorstandes hochleben lassen und ihnen bei Kaffee und Kuchen ein kleines Erinnerungsgeschenk zukommen lassen. Bericht über eine sommerliche Vorstandssitzung in Corona-Zeiten am 12. August 2021 Corona-Zeit-schwierige Zeit. Vor diesem Hintergrund fand die Sommersitzung des Vor- standes im Gasthof Weinknecht statt, und es wurden die Weichen für die Veranstaltungen der OG in naher und weiterer Zukunft gestellt. Das dürfte recht gut gelungen sein, und alle Mitglieder und Freunde können sich auf das neue Programm freuen. Ein weiterer Schwerpunkt dieser Zusammenkunft war die Feier zum 80er des langjährigen OG-Vors. Stellvertreters und Reiseleiters Helmut Apfelauer. Die Vorsitzende Monika Labaj gratulierte und würdigte seine langjährige aktive Tätigkeit für die Ortsgruppe. Unter den Gratulanten befanden sich auch der Bezirksvorsitzende Meinhard Kronister und der Ehrenvorsitzende Josef Ondrak. Helmut, Philatelist seit ewigen Zeiten, erhielt zu seinem Jubeltag eine eigene Sondermarke mit seinem Konterfei und hat sich offensichtlich darüber sehr gefreut. Bericht über den Sommer 2020 Coronabedingt sind für die Vösendorfer Pensionisten viele Veranstaltungen, Konzert- und Theaterbesuche ausgefallen. Um dennoch ein wenig Geselligkeit zu bewahren, das Zusammengehörigkeitgefühl zu festigen und gleichzeitig Informationen über die weitere Entwicklung des Herbst- und Frühlingsprogrammes zu erhalten, traf man sich diesen Sommer einige Male an Sonntagen zum gemeinsamen Mittagessen im Gasthof Weinknecht, wo die Wirtsleute wohlschmeckende Menüs kredenzten. Mit besonderer Freude wurden auch Mehlspeisen als Magenschließer angenommen. Weiter geht´s mit dem Wandertag, der heuer nicht als Landeswandertag durchgeführt werden kann, sondern am 5.September
die Pensionisten zuerst ins Vösendorfer Schlossmuseum und anschließend über Vösendorfs Felder und Fluren führen wird. Bericht über Zusammenkünfte in Corona-Zeiten im Sommer 2020 Vösendorfer Pensionisten haben Entzugserscheinungen. Geselliges Beisammensein sowie gemeinsame Abenteuer fehlen ihnen sehr. Aus diesem Grund wurde ein Weg gefunden, diese Geselligkeit doch ein wenig zu genießen. Im Sommer sind Sonntags-Treffen im „Stammwirtshaus“ Weinknecht zum gemeinsamen Mittagessen und zum Gedankenaus- tausch angesagt. Gleichzeitig erhalten die Besucher Informationen zu Ereignissen, die 2020 und 2021 ins Haus stehen. Am 5. Juli besuchten dieses erste Treffen ca. 30 Personen, zwei Wochen später sind ebenso viele Mitglieder angesagt. Eine willkommene Abwechslung in diesen Tagen. Man gönnt sich ja sonst nichts. Bericht über eine Aschermittwochs-Fahrt am 26.Februar nach Oberösterreich Eine Zeitreise vom 3. Jahrhundert bis in die futuristische Gegenwart unternahmen Vösendorfs Pensionisten an einem Tag, an dem sie die Kämpfe des Winters mit dem Frühling hautnah erleben konnten. Das Stift St. Florian war das erste Ziel dieser Reise; der Märtyrer kam in dieser Gegend um ca. 300 n.Chr. zu Tode, weil er sich weigerte, dem christlichen Glauben zu entsagen. Dort, wo er begraben wurde, entstand eine Kirche. Viele Bauabschnitte sollten folgen. In der Barockzeit war auch Jakob Prandtauer hier an der Arbeit. Bei einer hochinteressanten Führung durch das Stift erfuhren die Besucher viel ihnen Neues, Unbekanntes. Auch dem „Musikanten Gottes“, Anton Bruckner, der unter der weltberühmten Bruckner-Orgel in der Krypta begraben liegt, wurde gehuldigt. Ein Sprung ins 21. Jahrhundert am Nachmittag. Das Gebäude Paneum, ein architektonisches Meister- werk des Wolf D. Prix, beherbergt eine Vielzahl an Kunstschätzen, die im Zusammenhang mit Brot stehen. Der Hausherr, Peter Augendopler, hat sie alle zusammengetragen. Bewundernswert! Da eine gesellige Abrundung nicht fehlen darf, wurde zur Twilight-time in der Schulzhüttn bei Altlengbach, dem Aschermittwoch entsprechend, köstlicher Heringsschmaus zelebriert. Bericht über eine MultimeDiashow von Chris Buchleitner am 7. Feb. 2020 im Freskenraum des Schlosses Vösendorf Auf dem Fahrrad von Alaska bis Mexiko radelte der der Vösendorfer Fangemeinde bereits altbekannte Chris Buchleitner gemeinsam mit seinem Radfahrpartner. Seine Schilderungen entwickelten sich zu einem beeindruckenden Abend der Sonderklasse. Die Besucher fröstelten in Frostnächten mit den Abenteurern, auch Schwitzen war angesagt, wobei dafür
sowohl die drohenden Grizzlybären als auch die sengende Hitze des Südens verantwortlich zeichneten. Wilde Felsformationen, wie zum Beispiel der Grand Canyon, beeindruckten in gleicher Weise wie die wilden baulichen Formationen von Las Vegas. Appetit auf mehr ist angesagt! Bericht über einen Besuch im Privatmuseum des Arik Brauer am 29. Jänner 2020 Villenviertel im 18. Wiener Bezirk Währing, mittendrin die Brauer´sche Gründerzeitvilla. Wären da nicht die kunstvoll-phantastischen Fliesenbilder in der Fassade des Gebäudes sowie Keramikskulpturen im Areal, fände man kaum Unterschiede zu den Villen der Umgebung. Jasmin Brauer, reizende Enkeltochter des Malergenies, empfängt die Besucher mit herzlichen Worten und informiert über Leben, Schicksal und Arbeitsweise ihres heute 91-Jährigen Großvaters. Beeindruckend seine Werke- Bilder, Keramiken, Kunsthandwerk. Dem Meister über die Schulter blicken dürfen die Vösendorfer mittels eines kurzen informativen Filmes. Beim gemeinsamen Mittagessen im heimischen Gasthof Weinknecht wird der Vormittag mit dem Resümee: „Es war wieder einmal toll!“ nachbesprochen. Bericht über einen Besuch der Volksoper am 14. Jänner 2020 „König Karotte“ - ein Märchen- ein hochpolitisches Drama- eine Schilderung der aktuellen Bundes- und Weltpolitik? Alles falsch: Eine selten gespieltes Werk von Jacques Offenbach, das in dieser Spielzeit aus Anlass des 200. Geburtstages des „Erfinders“ der Operette- also Opera buffa- zum zweiten Mal seit seinem Entstehen (1872) in Österreich aufgeführt wurde. Und doch wieder alles richtig: Dank typisch Offenbachscher Musik mit vielen bunten Bildern und Kostümen wurden hochpolitische Themen auf leichte, schwungvolle Art präsentiert. Und dem Publikum gefiel´s ausgezeichnet! Bericht über einen Besuch des Neujahrskonzertes 2020 am 5. Jänner 2020 im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins Alfred Eschwé, bestens gelaunter Dirigent und langjähriger Koordinator des Neujahrs- konzerts der NÖ Tonkünstler, sagte unlängst in einem Interview, es werde immer schwieriger, Abwechslung in die Konzertprogramme zu bringen. Der Berichterstatter dieser Konzerte kann diese Aussage nur bestätigen, da seine Berichte immer eine gewisse Abwechslung bringen sollen. Dabei hat er es heuer etwas leichter; die Sopranistin,
ausgestattet mit einer sicheren, kräftigen Sopranstimme, Sooyeon Lee, hatte ihre Ausbildung in Wien genossen und genoss daher auch ihren Auftritt hier in besonderer Weise. Auch die Kastagnetten- Virtuosin Friederike von Krosiok erntete bei den Zuhörern für ihre Darbietungen stürmischen Applaus. Besonderer Applaus gilt auch der Familie Weinknecht, deren Kulinarik dem Abend einen abschließenden Glanzpunkt aufsetzte.
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