Gebrauchs- und Aufstellanweisung Waschmaschine - Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung - In- stallation - Inbetriebnahme ...
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Gebrauchs- und Aufstellanweisung Waschmaschine Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung - In- stallation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermei- den Schäden. de-DE M.-Nr. 11 773 870
Inhalt Ihr Beitrag zum Umweltschutz......................................................................... 5 Sicherheitshinweise und Warnungen .............................................................. 6 Bedienung der Waschmaschine ...................................................................... 14 Bedienblende ...................................................................................................... 14 Funktionsweise Bedienfeld.................................................................................. 15 Erste Inbetriebnahme........................................................................................ 17 Umweltfreundliches Waschen.......................................................................... 19 Waschmittelverbrauch......................................................................................... 19 1. Wäsche vorbereiten ...................................................................................... 20 2. Waschmaschine beladen.............................................................................. 21 3. Programm und Einstellungen wählen.......................................................... 22 4. Waschmittel zugeben.................................................................................... 23 5. Programm starten - Programmende ........................................................... 27 Startvorwahl....................................................................................................... 28 Programmübersicht .......................................................................................... 29 Besonderheiten im Programmablauf............................................................... 32 Schleudern .......................................................................................................... 32 Knitterschutz ....................................................................................................... 32 Programmablauf ändern ................................................................................... 33 Programm ändern................................................................................................ 33 Programm abbrechen.......................................................................................... 33 Wäsche nachlegen/entnehmen........................................................................... 33 Waschmittel ....................................................................................................... 34 Das richtige Waschmittel..................................................................................... 34 Waschmittelempfehlungen gemäß Verordnung (EU) Nr. 1015/2010.............. 34 2
Inhalt Reinigung und Pflege ........................................................................................ 35 Waschmittel-Einspülkasten reinigen ................................................................... 35 Gehäuse und Blende reinigen ............................................................................. 36 Trommel, Laugenbehälter und Ablaufsystem reinigen ........................................ 36 Wassereinlaufsiebe reinigen ................................................................................ 37 Was tun, wenn ... .............................................................................................. 38 Es lässt sich kein Waschprogramm starten ........................................................ 38 Programmabbruch und Fehlermeldung............................................................... 39 Symbol in der Zeitanzeige............................................................................. 40 Fehlerkontrollleuchte am Programmende............................................................ 40 Ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis ..................................................... 41 Allgemeine Probleme mit der Waschmaschine ................................................... 42 Die Tür lässt sich nicht öffnen ............................................................................. 43 Tür öffnen bei verstopftem Ablauf und/oder Stromausfall .................................. 44 Kundendienst..................................................................................................... 46 Kontakt bei Störungen ........................................................................................ 46 EPREL-Datenbank............................................................................................... 46 Nachkaufbares Zubehör...................................................................................... 46 Installation.......................................................................................................... 47 Vorderansicht ...................................................................................................... 47 Rückansicht......................................................................................................... 48 Aufstellsituationen ............................................................................................... 49 Hinweise zum Aufstellen ..................................................................................... 49 Waschmaschine zum Aufstellort transportieren.................................................. 50 Aufstellfläche ....................................................................................................... 51 Ausbau der Transportsicherung .......................................................................... 51 Einbau der Transportsicherung ........................................................................... 53 Waschmaschine ausrichten ................................................................................ 54 Befestigungsbügel für Sockel ....................................................................... 55 Unterbau unter einer Arbeitsplatte ................................................................. 57 Wasseranschluss................................................................................................. 58 Vorschrift für Deutschland.............................................................................. 58 Kaltwasseranschluss ..................................................................................... 58 Wasserablauf....................................................................................................... 59 Ablaufpumpe .................................................................................................. 59 Elektroanschluss ................................................................................................. 60 3
Inhalt Technische Daten .............................................................................................. 61 Verbrauchsdaten ............................................................................................... 62 Programmierfunktionen.................................................................................... 64 Programmierfunktion aus- und anwählen ........................................................... 64 Programmierfunktion bearbeiten und speichern ................................................. 65 Programmierebene verlassen.............................................................................. 65 Programmendeton......................................................................................... 66 Tastenton ....................................................................................................... 66 PIN-Code ...................................................................................................... 66 Ausschaltverhalten Bedienfeld ..................................................................... 67 Memory ........................................................................................................ 67 Zusätzliche Vorwaschzeit Baumwolle und Koch-/Buntwäsche ................... 67 Temperatur-Absenkung................................................................................ 68 maximales Spülniveau.................................................................................. 68 Laugenabkühlung ......................................................................................... 68 Knitterschutz ................................................................................................ 69 Niedriger Wasserdruck................................................................................. 69 Helligkeit Lichtfelder gedimmt...................................................................... 69 Begrüßungston ............................................................................................. 69 4
Ihr Beitrag zum Umweltschutz Entsorgung der Transportver- Entsorgung des Altgerätes packung Elektro- und Elektronikgeräte enthalten Die Verpackung schützt das Gerät vor vielfach wertvolle Materialien. Sie ent- Transportschäden. Die Verpackungsma- halten auch bestimmte Stoffe, Gemi- terialien sind nach umweltverträglichen sche und Bauteile, die für ihre Funktion und entsorgungstechnischen Gesichts- und Sicherheit notwendig waren. Im punkten ausgewählt und deshalb recy- Hausmüll sowie bei nicht sachgemäßer celbar. Behandlung können sie der menschli- chen Gesundheit und der Umwelt scha- Das Rückführen der Verpackung in den den. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf Materialkreislauf spart Rohstoffe und keinen Fall in den Hausmüll. verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zu- rück. Nutzen Sie stattdessen die offiziellen, eingerichteten Sammel- und Rücknah- mestellen zur Abgabe und Verwertung der Elektro- und Elektronikgeräte bei Kommune, Händler oder Miele. Für das Löschen etwaiger personenbezogener Daten auf dem zu entsorgenden Altge- rät sind Sie gesetzmäßig eigenverant- wortlich. Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersi- cher aufbewahrt wird. 5
Sicherheitshinweise und Warnungen Diese Waschmaschine entspricht den vorgeschriebenen Sicher- heitsbestimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Personen und Sachen führen. Lesen Sie die Gebrauchsanweisung aufmerksam durch, bevor Sie die Waschmaschine in Betrieb nehmen. Sie enthält wichtige Hin- weise für den Einbau, die Sicherheit, den Gebrauch und die War- tung. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an der Waschmaschine. Entsprechend der Norm IEC 60335-1 weist Miele ausdrücklich darauf hin, das Kapitel zur Installation der Waschmaschine sowie die Sicherheitshinweise und Warnungen unbedingt zu lesen und zu befolgen. Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung dieser Hinweise verursacht werden. Bewahren Sie diese Gebrauchsanweisung auf und geben Sie diese an einen eventuellen Nachbesitzer weiter. Wenn weitere Personen in die Handhabung der Waschmaschine eingewiesen werden, dann sind ihnen diese Sicherheitshinweise und Warnungen zugänglich zu machen und/oder zu erklären. Bestimmungsgemäße Verwendung Die Waschmaschine ist ausschließlich zum Waschen von Textilien bestimmt, die vom Hersteller im Pflegeetikett als waschbar ausge- wiesen sind. Andere Verwendungszwecke sind möglicherweise ge- fährlich. Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch bestim- mungswidrigen Gebrauch oder falsche Bedienung verursacht wer- den. Die Waschmaschine ist entsprechend der Gebrauchsanweisung zu betreiben, regelmäßig zu warten und auf Funktionstüchtigkeit zu prüfen. 6
Sicherheitshinweise und Warnungen Die Waschmaschine ist nicht für den Gebrauch im Außenbereich bestimmt. Diese Waschmaschine darf auch in öffentlichen Bereichen betrie- ben werden. Personen, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder geis- tigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, die Waschmaschine sicher zu bedienen, dürfen die Waschmaschine nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine ver- antwortliche Person benutzen. Kinder unter 8 Jahren müssen von der Waschmaschine ferngehal- ten werden, es sei denn, sie werden ständig beaufsichtigt. Kinder ab 8 Jahren dürfen die Waschmaschine nur ohne Aufsicht bedienen, wenn ihnen die Waschmaschine so erklärt wurde, dass sie die Waschmaschine sicher bedienen können. Kinder müssen mögli- che Gefahren einer falschen Bedienung erkennen und verstehen können. Kinder dürfen die Waschmaschine nicht ohne Aufsicht reinigen oder warten. Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich in der Nähe der Waschmaschi- ne aufhalten. Lassen Sie Kinder niemals mit der Waschmaschine spielen. 7
Sicherheitshinweise und Warnungen Technische Sicherheit Kontrollieren Sie die Waschmaschine vor der Aufstellung auf äu- ßere sichtbare Schäden. Eine beschädigte Waschmaschine nicht aufstellen und in Betrieb nehmen. Die elektrische Sicherheit der Waschmaschine ist nur dann ge- währleistet, wenn sie an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzlei- tersystem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvorausset- zung geprüft und im Zweifelsfall die Gebäudeinstallation durch eine Fachkraft geprüft wird. Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch einen fehlenden oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können unvorhersehbare Ge- fahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller keine Haf- tung übernimmt. Reparaturen dürfen nur von Miele autorisierten Fachkräften durchgeführt werden, ansonsten besteht bei nachfol- genden Schäden kein Garantieanspruch. Nehmen Sie keine Veränderungen an der Waschmaschine vor, die nicht ausdrücklich von Miele zugelassen sind. Im Fehlerfall oder bei der Reinigung und Pflege ist die Waschma- schine nur dann elektrisch vom Netz getrennt, wenn: - der Netzstecker der Waschmaschine gezogen ist oder - die Sicherung der Gebäudeinstallation ausgeschaltet ist oder - die Schraubsicherung der Gebäudeinstallation ganz herausge- schraubt ist. Siehe auch Kapitel „Installation“, Abschnitt „Elektroanschluss“. 8
Sicherheitshinweise und Warnungen Wenn die Netzanschlussleitung beschädigt ist, muss diese durch von Miele autorisierte Fachkräfte ersetzt werden, um Gefahren für den Benutzer zu vermeiden. Die Waschmaschine ist nur unter Verwendung eines neuwertigen Schlauchsatzes an die Wasserversorgung anzuschließen. Alte Schlauchsätze dürfen nicht wiederverwendet werden. Kontrollieren Sie die Schlauchsätze in regelmäßigen Abständen. Sie können sie dann rechtzeitig austauschen und Wasserschäden verhindern. Defekte Bauteile dürfen nur gegen Miele Originalersatzteile ausge- tauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewährleistet Miele, dass sie die Sicherheitsanforderungen in vollem Umfang erfüllen. Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keine Verlängerungskabel, Mehrfach-Tischsteckdosen oder Ähnliches (Brandgefahr durch Überhitzung). Bei gewerblicher Nutzung der Waschmaschine gilt das Vorschrif- ten- und Regelwerk der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Es wird empfohlen, die Prüfungen gemäß dem Vorschriften- und Regelwerk der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung - DGUV100-500 /Kapitel 2.6/ Abschnitt 4 durchzuführen. Das für die Prüfdokumentation erforderliche Prüfbuch ist beim Miele Kunden- dienst erhältlich. Diese Waschmaschine darf nicht an nichtstationären Aufstellungs- orten (z. B. Schiffe) betrieben werden. Beachten Sie die Anweisungen im Kapitel „Installation“ sowie das Kapitel „Technische Daten“. Wenn die Waschmaschine mit einem Netzstecker versehen ist, muss die Zugänglichkeit des Netzsteckers immer gewährleistet sein, um die Waschmaschine von der Netzversorgung zu trennen. 9
Sicherheitshinweise und Warnungen Wenn ein Festanschluss vorgesehen ist, muss die installationssei- tig allpolige Abschaltung jederzeit zugänglich sein, um die Wasch- maschine von der Netzversorgung zu trennen. Der zuverlässige und sichere Betrieb der Waschmaschine ist nur dann gewährleistet, wenn die Waschmaschine am öffentlichen Stromnetz angeschlossen ist. Garantieansprüche gehen verloren, wenn die Waschmaschine nicht von einem von Miele autorisierten Kundendienst repariert wird. Sachgemäßer Gebrauch Die maximale Beladungsmenge beträgt 7,0 kg (Trockenwäsche). Die teilweise geringeren Beladungsmengen für einzelne Programme können Sie dem Kapitel „Programmübersicht“ entnehmen. Stellen Sie Ihre Waschmaschine nicht in frostgefährdeten Räumen auf. Eingefrorene Schläuche können reißen oder platzen, und die Zu- verlässigkeit der Elektronik kann durch Temperaturen unter dem Ge- frierpunkt abnehmen. Entfernen Sie vor der Inbetriebnahme die Transportsicherung auf der Rückseite der Waschmaschine (siehe Kapitel „Installation“ Ab- schnitt „Transportsicherung entfernen“). Beim Schleudern kann eine nicht entfernte Transportsicherung die Waschmaschine und neben- stehende Möbel/Geräte beschädigen. Schließen Sie den Wasserhahn bei längerer Abwesenheit (z. B. Ur- laub), vor allem dann, wenn sich in der Nähe der Waschmaschine kein Bodenablauf (Gully) befindet. Überschwemmungsgefahr. Prüfen Sie vor dem Einhängen des Ab- flussschlauches in ein Waschbecken, ob das Wasser schnell genug abfließt. Sichern Sie den Abflussschlauch gegen Abrutschen. Die Rückstoßkraft des ausfließenden Wassers kann den ungesicherten Schlauch aus dem Becken drücken. 10
Sicherheitshinweise und Warnungen Achten Sie darauf, dass keine Fremdkörper (z. B. Nägel, Nadeln, Münzen, Büroklammern) mitgewaschen werden. Fremdkörper kön- nen Gerätebauteile (z. B. Laugenbehälter, Waschtrommel) beschädi- gen. Beschädigte Bauteile können wiederum Wäscheschäden verur- sachen. Bei richtiger Waschmitteldosierung ist ein Entkalken der Wasch- maschine nicht erforderlich. Falls Ihre Waschmaschine dennoch so stark verkalkt sein sollte, dass ein Entkalken notwendig wird, ver- wenden Sie Spezialentkalkungsmittel mit Korrosionsschutz. Diese Spezialentkalkungsmittel erhalten Sie über Ihren Miele Fachhändler oder beim Miele Kundendienst. Halten Sie die Anwendungshinweise des Entkalkungsmittels streng ein. Bei Textilien, die mit lösemittelhaltigen Reinigungsmitteln behan- delt wurden, muss eine Prüfung erfolgen, ob diese Textilien in der Waschmaschine aufbereitet werden dürfen. Prüfkriterien sind die Ge- fahrenhinweise, Umweltverträglichkeit der Produkte und weitere An- gaben. Verwenden Sie niemals lösemittelhaltige Reinigungsmittel (z. B. Waschbenzin) in der Waschmaschine. Gerätebauteile können be- schädigt werden und giftige Dämpfe auftreten. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr. Lagern oder verwenden Sie in der Nähe der Waschmaschine kein Benzin, Petroleum oder sonstige leicht entzündliche Stoffe. Brand- und Explosionsgefahr. Färbemittel müssen für den Einsatz in der Waschmaschine geeig- net sein. Halten Sie streng die Verwendungshinweise des Herstellers ein. 11
Sicherheitshinweise und Warnungen Entfärbemittel können durch ihre schwefelhaltigen Verbindungen zu Korrosion führen. Entfärbemittel dürfen in der Waschmaschine nicht verwendet werden. Vermeiden Sie den Kontakt von Edelstahloberflächen (Front, De- ckel, Ummantelung) mit flüssigen chlor- oder natriumhypochlorithal- tigen Reinigungs- und Desinfektionsmitteln. Die Einwirkung dieser Mittel kann auf dem Edelstahl Korrosion auslösen. Aggressive Chlor- dämpfe können ebenfalls Korrosion bewirken. Bewahren Sie geöff- nete Behälter dieser Mittel nicht in unmittelbarer Nähe der Maschine auf. Zur Reinigung der Waschmaschine darf kein Hochdruckreiniger und kein Wasserstrahl verwendet werden. Achten Sie bei der Anwendung und Kombination von Waschhilfs- mitteln und Spezialprodukten unbedingt auf die Verwendungshinwei- se der Hersteller. Setzen Sie das jeweilige Mittel nur für den vom Hersteller vorgesehenen Anwendungsfall ein, um Materialschäden und heftige chemische Reaktionen zu vermeiden. Falls Waschmittel in die Augen gerät, sofort mit reichlich lauwar- mem Wasser ausspülen. Bei versehentlichem Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen. Personen mit Hautschäden oder empfindli- cher Haut sollten den Kontakt mit dem Waschmittel meiden. Beim Nachlegen oder Entnehmen von Wäsche während der Hauptwäsche können Sie mit Waschmittel in Kontakt kommen, ins- besondere wenn das Waschmittel extern dosiert wird. Greifen Sie vorsichtig in die Trommel. Spülen Sie bei Hautkontakt mit der Waschlauge die Waschlauge sofort mit lauwarmem Wasser ab. 12
Sicherheitshinweise und Warnungen Zubehör Verwenden Sie ausschließlich Miele Originalzubehör. Wenn andere Teile an- oder eingebaut werden, gehen Ansprüche aus Garantie und gegebenfalls Gewährleistung und/oder Produkthaftung verloren. Miele Trockner und Miele Waschmaschinen können als Wasch- Trocken-Säule aufgestellt werden. Dazu ist als nachkaufbares Zube- hör ein Miele Wasch-Trocken-Verbindungssatz erforderlich. Es ist darauf zu achten, dass der Wasch-Trocken-Verbindungssatz zu dem Miele Trockner und der Miele Waschmaschine passt. Achten Sie darauf, dass der als nachkaufbares Zubehör erhältliche Miele Sockel zu dieser Waschmaschine passt. Miele gibt Ihnen eine bis zu 15-jährige Liefergarantie für funktions- erhaltende Ersatzteile nach Serienauslauf Ihrer Waschmaschine. Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Warnun- gen verursacht werden. 13
Bedienung der Waschmaschine Bedienblende a Bedienfeld i Sensortaste Start/Wäsche nachle- b Sensortasten Temperatur gen zur Einstellung der gewünschten startet das gewählte Programm und Waschtemperatur ermöglicht das Nachlegen von Wä- sche. c Sensortasten Drehzahl zur Einstellung der gewünschten j Optische Schnittstelle Schleuderdrehzahl für den Kundendienst d Sensortaste Vorwäsche k Programmwähler zur Programmwahl und zum Aus- e Kontrollleuchten schalten leuchten im Bedarfsfall Durch die Programmwahl wird die f Sensortasten CapDosing Waschmaschine eingeschaltet und über die Programmwählerstellung g Zeitanzeige ausgeschaltet. für die Programmlaufzeit h Sensortasten für die Startvorwahl 14
Bedienung der Waschmaschine Funktionsweise Bedienfeld Sensortaste Vorwäsche Sie können einige Waschprogramme mit einer Vorwäsche ergänzen. Wenn eine Vorwäsche zum Waschpro- gramm wählbar ist, leuchtet die Sensor- taste Vorwäsche gedimmt. Kontrollleuchten - leuchtet bei Störungen des Wasser- zulaufs und des Wasserablaufs. - leuchtet, wenn Waschmittel überdo- Die Sensortasten , , , , und siert wurde. reagieren auf Berührung mit den Fingerspitzen. Die Auswahl ist mög- - lich, solange die jeweilige Sensortaste leuchtet zur Erinnerung an die Hygie- beleuchtet ist. ne-Info. Eine hell leuchtende Sensortaste be- - deutet: aktuell ausgewählt. leuchtet, wenn die Tür der Waschma- schine verriegelt ist. Eine gedimmt leuchtende Sensortaste bedeutet: Auswahl ist möglich. Sensortasten CapDosing und Sensortasten für Tempera- Sie können die Dosierung über eine tur und Drehzahlen Cap aktivieren. Nach Wahl eines Waschprogramms mit - dem Programmwähler leuchten die vor- Textilpflegemittel (z. B. Weichspüler, geschlagene Temperatur (in °C) und die Imprägniermittel) Drehzahl (in U/min) hell. - Wählbare Temperaturen und Drehzahlen Additiv (z. B. Waschmittelverstärker) leuchten gedimmt. - Waschmittel (nur für die Hauptwä- sche) 15
Bedienung der Waschmaschine Zeitanzeige Sensortaste Start/Wäsche nachle- Nach dem Programmstart wird die Pro- gen grammdauer in Stunden und Minuten - Die Sensortaste leuchtet pulsierend, angezeigt. sobald ein Programm gestartet wer- den kann. Durch Berühren der Sen- Bei einem Programmstart mit Startvor- sortaste Start/Wäsche nachlegen wahl wird die Programmdauer erst nach wird das gewählte Programm gestar- dem Ablauf der Startvorwahlzeit ange- tet. Die Sensortaste leuchtet kon- zeigt. stant. Sensortasten - Wenn das Programm gestartet wur- - de, ermöglicht die Sensortaste Start/ Nach Berühren der Sensortaste Wäsche nachlegen das Nachlegen wird ein späterer Programmstart von Wäsche. (Startvorwahl) gewählt. Bei Anwahl leuchtet hell auf. - Durch Berühren der Sensortaste oder wird die Dauer der Startvor- wahl gewählt. Die gewählte Startvorwahlzeit wird in der Zeitanzeige angezeigt. Nach dem Programmstart wird die Startvorwahlzeit zurückgezählt. Nach Ablauf der Startvorwahlzeit startet das Programm. In der Zeitanzeige wird die wahrscheinliche Programmdauer angezeigt. 16
Erste Inbetriebnahme Schäden durch falsches Aufstel- Trommel leeren len und Anschließen. In der Trommel kann sich ein Krümmer Ein falsches Aufstellen und Anschlie- für den Ablaufschlauch und/oder Mon- ßen der Waschmaschine führt zu tagematerial befinden. schweren Sachschäden. Beachten Sie das Kapitel „Installati- on“. Schutzfolie und Werbeaufkle- ber entfernen Entfernen Sie: - die Schutzfolie von der Tür - alle Werbeaufkleber (soweit vorhan- den) von der Vorderseite und vom Deckel Ziehen Sie die Tür auf. Entfernen Sie nicht die Aufkleber, die Sie nach dem Öffnen der Tür sehen Entnehmen Sie den Krümmer und (z. B. das Typenschild). das Montagematerial. Schließen Sie die Tür mit leichtem Schwung. An dieser Waschmaschine wurde ein vollständiger Funktionstest durchge- führt. Deshalb befindet sich eine Rest- menge Wasser in der Trommel. 17
Erste Inbetriebnahme Erstes Waschprogramm star- ten Aus Sicherheitsgründen ist ein Schleu- dern vor der ersten Inbetriebnahme nicht möglich. Zur Aktivierung des Schleuderns muss ein Waschprogramm ohne Wäsche und ohne Waschmittel durchgeführt werden. Bei Verwendung von Waschmittel kann es zu einer übermäßigen Schaumbil- dung kommen. Drehen Sie den Wasserhahn auf. Fassen Sie in die Griffmulde und zie- hen Sie die Tür auf. Drehen Sie den Programmwähler auf die Position Koch-/Buntwäsche. Tipp: Lassen Sie die Tür einen Spalt ge- öffnet, damit die Trommel trocknen Die Waschmaschine wird eingeschaltet kann. und im Bedienfeld leuchtet die Tempe- Drehen Sie den Programmwähler ratur 60 °C auf. nach Programmende auf die Positi- Berühren Sie die Sensortaste Start/ on . Wäsche nachlegen. Die Waschmaschine wird ausgeschaltet Das Waschprogramm wird gestartet und die erste Inbetriebnahme ist abge- und im Bedienfeld leuchtet das Sym- schlossen. bol . Nach 10 Minuten werden Anzeigeele- mente dunkel geschaltet und die Sen- sortaste Start/Wäsche nachlegen leuchtet pulsierend. Nach Programmende wird der Knitter- schutz eingeschaltet. Im Bedienfeld leuchtet das Symbol , in der Zeitan- zeige steht :. Berühren Sie die Sensortaste Start/ Wäsche nachlegen. Die Tür wird entriegelt. 18
Umweltfreundliches Waschen Energie- und Wasserverbrauch Waschmittelverbrauch - Nutzen Sie die maximale Beladungs- - Verwenden Sie höchstens so viel menge des jeweiligen Waschpro- Waschmittel, wie auf der Waschmit- gramms. Energie- und Wasserver- telverpackung angegeben ist. brauch sind dann, bezogen auf die - Beachten Sie bei der Dosierung den Gesamtmenge, am niedrigsten. Verschmutzungsgrad der Wäsche. - Energie- und Wasserbedarf effiziente - Verringern Sie bei kleineren Bela- Programme haben in der Regel eine dungsmengen die Waschmittelmenge längere Programmlaufzeit. Durch die (ca. ⅓ weniger Waschmittel bei hal- Verlängerung der Programmlaufzeit ber Beladung). kann bei gleich bleibendem Wascher- gebnis die tatsächlich erreichte Waschtemperatur gesenkt werden. Hinweise zum anschließenden maschinellen Trocknen Zum Beispiel hat das Programm ECO 40-60 eine längere Programm- Die gewählte Schleuderdrehzahl beein- laufzeit als das Programm Koch-/ flusst die Restfeuchte der Wäsche und Buntwäsche 40 °C oder 60 °C. Das die Schallemission der Waschmaschi- Programm ECO 40-60 ist jedoch vom ne. Energie- und Wasserverbrauch effizi- Je höher Sie die Schleuderdrehzahl enter. wählen, desto geringer ist die Rest- - Kleine leicht verschmutzte Wäsche- feuchte der Wäsche. Jedoch steigt die posten im Programm Express wa- Schallemission der Waschmaschine. schen. Wählen Sie zum Energiesparen beim - Moderne Waschmittel ermöglichen Trocknen die höchstmögliche Schleu- das Waschen mit abgesenkten derdrehzahl des jeweiligen Waschpro- Waschtemperaturen (z. B. 20 °C). gramms. Nutzen Sie zum Energiesparen ent- sprechende Temperatureinstellungen. - Für die Hygiene in der Waschmaschi- ne ist es empfehlenswert, gelegent- lich einen Waschgang mit einer Tem- peratur von mehr als 60 °C zu star- ten. Mit dem Aufleuchten der Kon- trollleuchte erinnert Sie die Waschmaschine daran. 19
1. Wäsche vorbereiten Taschen leeren Schäden durch lösemittelhaltige Reinigungsmittel. Reinigungsbenzin, Fleckenmittel usw. kann Kunststoffteile beschädi- gen. Achten Sie bei der Behandlung von Textilien darauf, dass keine Kunst- stoffteile vom Reinigungsmittel be- netzt werden. Explosionsgefahr durch lösemit- telhaltige Reinigungsmittel. Bei der Verwendung von lösemittel- Leeren Sie die Taschen. haltigen Reinigungsmitteln kann ein explosives Gemisch entstehen. Schäden durch Fremdkörper. Verwenden Sie keine lösemittelhalti- Nägel, Münzen, Büroklammern usw. gen Reinigungsmittel in der Wasch- können Textilien und Bauteile be- maschine. schädigen. Kontrollieren Sie die Wäsche vor Allgemeine Tipps dem Waschen auf Fremdkörper und - Keine Textilien waschen, die als nicht entfernen Sie diese. waschbar deklariert sind (). Wäsche sortieren - Bei Gardinen: Röllchen und Bleiband entfernen oder in einen Beutel einbin- Sortieren Sie die Textilien nach Far- den. ben und den im Pflegeetikett enthal- tenen Symbolen. - Bei BHs gelöste Formbügel vernähen oder entfernen. Flecken vorbehandeln - Innenseite nach außen wenden, wenn Entfernen Sie vor dem Waschen es der Textilhersteller empfiehlt. eventuelle Flecken auf den Textilien. - Reißverschlüsse, Klettverschlüsse, Tupfen Sie die Flecken mit einem Haken und Ösen schließen. nicht (ab)färbenden Tuch weg. - Bett- und Kissenbezüge schließen, damit keine Kleinteile hineingelangen. - Weitere Tipps finden Sie im Kapitel „Programmübersicht“. 20
2. Waschmaschine beladen Tür öffnen Tür schließen Fassen Sie in die Griffmulde und zie- Achten Sie darauf, dass keine Wä- hen Sie die Tür auf. schestücke zwischen Tür und Dicht- ring eingeklemmt werden. Kontrollieren Sie die Trommel auf Fremdkörper, bevor Sie die Wäsche einfüllen. Legen Sie die Wäsche auseinander- gefaltet und locker in die Trommel. Verschieden große Wäschestücke ver- stärken die Waschwirkung und verteilen sich beim Schleudern besser. Bei der maximalen Beladungsmenge ist der Energie- und Wasserverbrauch, bezogen auf die Gesamtbeladungs- menge, am niedrigsten. Eine Überbe- Schließen Sie die Tür mit leichtem ladung mindert das Waschergebnis Schwung. und fördert die Knitterbildung. 21
3. Programm und Einstellungen wählen Programm wählen Temperatur und Drehzahl wäh- Durch Drehen des Programmwählers len auf ein Waschprogramm wird die Die voreingestellte Temperatur und die Waschmaschine eingeschaltet. Drehzahl des Waschprogramms leuchten hell auf. Die Auswahl der zum Waschprogramm wählbaren Tempera- turen und Drehzahlen leuchten ge- dimmt. Drehen Sie den Programmwähler auf das gewünschte Programm. In der Zeitanzeige wird die wahrscheinli- che Waschzeit angezeigt und im Be- dienfeld leuchtet die voreingestellte Temperatur und Drehzahl auf. Berühren Sie die Sensortaste mit der gewünschten Temperatur. Die Sensortaste leuchtet hell. Berühren Sie die Sensortaste mit der gewünschten Drehzahl. Die Sensortaste leuchtet hell. Vorwäsche wählen Wenn eine Vorwäsche zum Waschpro- gramm wählbar ist, leuchtet die Sen- sortaste Vorwäsche gedimmt. Berühren Sie die Sensortaste Vorwä- sche. Die Sensortaste leuchtet hell. Die Programmdauer verlängert sich. 22
4. Waschmittel zugeben Waschmittel-Einspülkasten Waschmittel einfüllen Sie können alle Waschmittel verwen- den, die für Waschmaschinen geeignet sind. Waschmitteldosierung Beachten Sie bei der Dosierung die An- gaben des Waschmittelherstellers. Überdosierung führt zu einer erhöh- ten Schaumbildung. Vermeiden Sie eine Überdosierung. Die Dosierung ist abhängig von: Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül- - der Wäschemenge kasten heraus und füllen Sie das Waschmittel in die Kammern. - dem Verschmutzungsgrad der Wä- sche Waschmittel für die Vorwäsche - der Wasserhärte (empfohlene Aufteilung der Ge- samtwaschmittelmenge: ⅓ in die Härtebereich Gesamthärte deutsche Härte Kammer und ⅔ in die Kam- in mmol/l °dH mer ) weich (I) 0-1,5 0-8,4 Waschmittel für die Hauptwä- mittel (II) 1,5-2,5 8,4-14 sche hart (III) über 2,5 über 14 / Weichspüler, Formspüler, Flüs- sigstärke und Cap Wenn Sie den Härtebereich nicht ken- nen, informieren Sie sich bei Ihrem Wasserversorgungsunternehmen. 23
4. Waschmittel zugeben Automatisches Weichspülen, Form- Entfärbe- und Färbemittel spülen oder Flüssigstärken Schäden durch Entfärbemittel. Entfärbemittel führen zur Korrosion in der Waschmaschine. Verwenden Sie keine Entfärbemittel in der Waschmaschine. Färbemittel müssen für den Einsatz in Waschmaschinen geeignet sein. Beach- ten Sie unbedingt die Verwendungshin- weise des Herstellers. Füllen Sie den Weichspüler, den Formspüler oder die Flüssigstärke in die Kammer . Beachten Sie die maximale Einfüllhöhe. Mit dem letzten Spülgang wird das Mit- tel eingespült. Am Ende des Waschpro- gramms bleibt eine kleine Restmenge Wasser in der Kammer . Tipp: Reinigen Sie nach mehrmaligem automatischen Stärken den Einspülkas- ten, insbesondere den Saugheber. 24
4. Waschmittel zugeben Cap-Dosierung Cap-Dosierung einschalten Es gibt Caps mit 3 verschiedenen Inhal- Berühren Sie die Sensortaste der ge- ten: wünschten Cap. = Textilpflegemittel (z. B. Weich- Cap einlegen spüler, Imprägniermittel) Öffnen Sie den Waschmittel-Einspül- = Additiv (z. B. Waschmittelver- kasten. stärker) = Waschmittel (nur für die Hauptwäsche) Zu einem Waschprogramm kann nur ei- ne Cap ausgewählt werden. Je nachdem, welche Einstellung Sie ge- wählt haben, wird das Waschmittel, das Additiv oder das Textilpflegemittel für dieses Waschprogramm über die Cap dosiert. Eine Cap enthält immer die richtige Öffnen Sie den Deckel des Faches Menge Inhalt für einen Waschgang. /. Sie können die Caps über den Miele Webshop, den Miele Werkkundendienst oder Ihren Miele Fachhändler beziehen. Gesundheitsgefährdung durch Caps. Die Inhaltsstoffe der Caps können bei Hautkontakt oder bei Verschlu- cken zu Gesundheitsgefährdung füh- ren. Bewahren Sie Caps außerhalb der Reichweite von Kindern auf. Drücken Sie die Cap fest an. 25
4. Waschmittel zugeben Der Inhalt der jeweiligen Cap-Sorte wird dem Waschprogramm zum richtigen Zeitpunkt beigefügt. Der Wassereinlauf in der Kammer erfolgt bei der Cap-Dosierung aus- schließlich über die Cap. Füllen Sie bei Verwendung einer Cap keinen zusätzlichen Weichspüler in die Kammer . Entfernen Sie nach Beendigung des Waschprogramms die leere Cap. Schließen Sie den Deckel und drücken Sie den Deckel fest zu. Aus technischen Gründen bleibt eine Schließen Sie den Waschmittel-Ein- kleine Restmenge Wasser in der Cap. spülkasten. Cap-Dosierung ausschalten oder än- Mit dem Einsetzen der Cap in den dern Waschmittel-Einspülkasten wird die- Ausschalten oder ändern ist nur vor se geöffnet. Wenn die Cap unbenutzt dem Programmstart möglich. wieder entfernt wird, kann die Cap auslaufen. Um die Cap-Dosierung auszuschal- ten, berühren Sie die hell leuchtende Entsorgen Sie eine geöffnete Cap. Sensortaste. Um die Cap-Dosierung zu ändern, berühren Sie eine der anderen Cap- Sensortasten. 26
5. Programm starten - Programmende Programm starten Programmende Berühren Sie die pulsierend leuchten- Die Zeitanzeige zeigt 0:00. Im Bedien- de Sensortaste Start/Wäsche nachle- feld leuchtet noch das Symbol . Die gen. Tür ist im Knitterschutz verriegelt. Die Tür wird verriegelt und das Wasch- Berühren Sie die Sensortaste Start/ programm gestartet. Wäsche nachlegen. - Wenn das Symbol konstant leuch- Die Tür wird entriegelt und das Sym- tet, ist die Tür für den restlichen Pro- bol im Bedienfeld erlischt. grammablauf verriegelt. Ziehen Sie die Tür auf. Wenn eine Startvorwahlzeit gewählt Entnehmen Sie die Wäsche. wurde, läuft diese in der Zeitanzeige ab. Nach Ablauf der Startvorwahlzeit oder Nicht entnommene Wäschestücke sofort nach dem Start steht in der Zeit- können bei der nächsten Wäsche anzeige die Programmlaufzeit. einlaufen oder andere Wäschestücke verfärben. Energieeinsparung Entnehmen Sie alle Wäschestücke Nach 10 Minuten werden die Anzeige- aus der Trommel. elemente dunkel geschaltet. Die Sen- sortaste Start/Wäsche nachlegen leuch- Kontrollieren Sie den Dichtring an der tet pulsierend. Tür auf Fremdkörper. Sie können die Anzeigeelemente wieder Tipp: Lassen Sie die Tür einen Spalt ge- einschalten: öffnet, damit die Trommel trocknen Berühren Sie die Sensortaste Start/ kann. Wäsche nachlegen (dieses hat keine Drehen Sie den Programmwähler auf Auswirkung auf ein laufendes Pro- die Stellung und schalten Sie da- gramm). mit die Waschmaschine aus. Entfernen Sie, wenn verwendet, die verbrauchte Cap aus dem Waschmit- tel-Einspülkasten. Tipp: Lassen Sie den Waschmittel-Ein- spülkasten einen Spalt geöffnet, damit er trocknen kann. 27
Startvorwahl Mit der Startvorwahl können Sie einen Startvorwahl ändern verzögerten Programmstart von 30 Mi- Berühren Sie die Sensortaste Start/ nuten bis maximal 24 Stunden wählen. Wäsche nachlegen so lange, bis die Startvorwahl wählen Tür entriegelt wird und das Symbol erlischt. Eine Anwahl der Startvorwahl ist im Der Ablauf der Startvorwahl ist abge- Programm Pumpen/Schleudern nicht brochen. möglich. Berühren Sie die Sensortaste oder Wählen Sie das gewünschte Wasch- so oft, bis die gewünschte Start- programm. vorwahl in der Zeitanzeige leuchtet. Berühren Sie die Sensortaste . Berühren Sie die pulsierend leuchten- de Sensortaste Start/Wäsche nachle- gen. Startvorwahl löschen Berühren Sie die Sensortaste Start/ Wäsche nachlegen so lange, bis die Tür entriegelt wird und das Symbol Die Sensortaste leuchtet hell. erlischt. Berühren Sie die Sensortaste oder Der Ablauf der Startvorwahl ist abge- so oft, bis die gewünschte Start- brochen. vorwahl in der Zeitanzeige leuchtet. Berühren Sie die hell leuchtende Sen- - Bei unter 10 Stunden verändert sich sortaste . die Startvorwahlzeit in Schritten von 30 Minuten. Die Startvorwahlzeit wird gelöscht. In der Zeitanzeige erscheint die Pro- - Bei über 10 Stunden verändert sich grammlaufzeit. die Startvorwahlzeit in Schritten von 1 Stunde. Berühren Sie die pulsierende Sensor- taste Start/Wäsche nachlegen, um Startvorwahl starten das Waschprogramm zu starten. Berühren Sie die pulsierend leuchten- de Sensortaste Start/Wäsche nachle- gen. Die Startvorwahl wurde gestartet und läuft in der Zeitanzeige ab. Das Symbol blinkt. 28
Programmübersicht Koch-/Buntwäsche kalt °C bis 90 °C maximal 7,0 kg Artikel Textilien aus Baumwolle, Leinen oder Mischgewebe Tipp - Wählen Sie die Temperatur nach den Angaben im Pflegeetikett, dem Waschmittel, der Verschmutzungsart und den hygienischen Anforderungen. - Dunkelfarbige Textilien mit Colorwaschmittel oder Flüssig- waschmittel waschen. 1400 U/min Extras: Vorwäsche Spülgänge: 2 Pflegeleicht kalt °C bis 60 °C maximal 4,0 kg Artikel Textilien mit synthetischen Fasern, Mischgewebe oder pflegeleicht ausgerüstete Baumwolle Tipp - Bei knitterempfindlichen Textilien die Endschleuderdrehzahl re- duzieren. 1200 U/min Extras: Vorwäsche Spülgänge: 2 Feinwäsche kalt bis 40 °C maximal 2,5 kg Artikel Für empfindliche Textilien aus synthetischen Fasern, Mischgewe- be, Viskose Tipp - Bei knitterempfindlichen Textilien Endschleuderdrehzahl abwäh- len. 600 U/min Extras: Vorwäsche Spülgänge: 2 Wolle kalt bis 30 °C maximal 2,0 kg Artikel Textilien aus waschbarer Wolle und Wollgemischen Tipp - Wollwaschmittel verwenden. 1200 U/min Spülgänge: 2 Pumpen/Schleudern maximal 7,0 kg Tipp - Eingestellte Drehzahl beachten. - Nur Pumpen: Drehzahl auf 0 U/min stellen. 1400 U/min 29
Programmübersicht ECO 40-60 maximal 7,0 kg Artikel normal verschmutzte Baumwollwäsche Tipp - In einem Waschzyklus kann ein Wäscheposten aus gemischter Baumwollwäsche für die Temperaturen 40° und 60˽°C gewa- schen werden. - Das Programm ist zum Waschen für Baumwollwäsche vom Energie- und Wasserverbrauch am effizientesten. 1400 U/min Extras: Vorwäsche Spülgänge: 2 Hinweis für Testinstitute: Prüfprogramm zur Einhaltung der EU-Rechtsvorschrift zum Ökodesign Nr. 2019/2023 und Energieetikettierung gemäß Verordnung Nr. 2019/2014. Express 30 °C maximal 3,5 kg Artikel Textilien aus Baumwolle, die kaum getragen wurden oder die nur geringste Verschmutzungen aufweisen 1400 U/min Spülgänge: 1 Frottierwäsche 40 °C bis 60 °C maximal 6,0 kg Artikel Handtücher und Bademäntel aus Frottiergewebe Tipp - Bei dunkelfarbigen Textilien ein Colorwaschmittel verwenden. 1400 U/min Extras: Vorwäsche Spülgänge: 2 Desinfektion 60 °C maximal 5,5 kg Artikel Textilien aus Baumwolle oder Mischgewebe, nach Farbe sortiert, die für die Desinfektion geeignet sind. Tipp - Chemothermische Desinfektion mit einer Haltezeit von 30 Minu- ten bei 60 °C. - Geeignete Spezialwaschmittel verwenden. 1400 U/min Extras: Vorwäsche Spülgänge: 2 Intensiv 40 °C bis 90 °C maximal 7,0 kg Artikel Stark verschmutzte Arbeitskleidung aus Baumwolle, Leinen oder Mischgewebe Tipp - Durch einen hohen Wasserstand wird eine besonders gute Wasch- und Spülwirkung erreicht. 1400 U/min Extras: Vorwäsche Spülgänge: 2 30
Programmübersicht Reinigungstextilien 40 °C bis 90 °C maximal 4,0 kg Artikel Mopps oder Wischtücher aus Mischgewebe oder Microfaser Tipp - Das Programm ist zum Waschen von Mopps oder Wischtüchern ausgelegt. - Geeignete Spezialwaschmittel verwenden. - Vor der Hauptwäsche werden ein Entwässern und ein Vorspülen durchgeführt. 1400 U/min Spülgänge: 2 Baumwolle 40 °C/60 °C maximal 7,0 kg Artikel Normal verschmutzte Baumwollwäsche Tipp - Diese Einstellungen sind vom Energie- und Wasserverbrauch für das Waschen von Baumwollwäsche am effizientesten. - Bei der gewählten Temperatur ist die erreichte Waschtem- peratur niedriger als 60 °C. 1400 U/min Extras: Vorwäsche Spülgänge: 2 Prüfprogramme nach EN 60456 und Energieetikettierung gemäß Verord- nung 1061/2010. 31
Besonderheiten im Programmablauf Schleudern Endschleudern abwählen (Spülstop) Berühren Sie die Sensortaste Endschleuderdrehzahl (Spülstop). Bei der Programmwahl wird immer die maximale Schleuderdrehzahl für das Die Wäsche bleibt nach dem letzten Waschprogramm im Display angezeigt. Spülgang im Wasser liegen. Dadurch wird die Knitterbildung vermindert, Eine Reduzierung der Endschleuder- wenn die Wäsche nicht sofort nach drehzahl ist möglich. dem Programmende aus der Waschma- Es kann jedoch keine höhere als die in schine genommen wird. der Programmübersicht angegebene Endschleudern starten nach Spülstop maximale Endschleuderdrehzahl ange- wählt werden. Im Bedienfeld leuchtet die Sensortaste mit der maximalen Drehzahl. Sie kön- Spülschleudern nen die Drehzahl verändern. Die Sen- Die Wäsche wird nach der Hauptwä- sortaste Start/Wäsche nachlegen leuch- sche und zwischen den Spülgängen ge- tet pulsierend. schleudert. Bei einer Reduzierung der Berühren Sie die pulsierende Sensor- Endschleuderdrehzahl wird die Spül- taste Start/Wäsche nachlegen. schleuderdrehzahl gegebenenfalls mit reduziert. Das Endschleudern wird durchgeführt. Spülschleudern und Endschleudern Programm beenden nach Spülstop abwählen Reduzieren Sie die Schleuderdrehzahl Berühren Sie die Sensortaste . auf . Nach dem letzten Spülgang wird das Berühren Sie die Sensortaste Start/ Wasser abgepumpt und der Knitter- Wäsche nachlegen. schutz wird eingeschaltet. Die Waschmaschine pumpt die Lauge ab. Das Programm ist beendet. Knitterschutz Die Trommel bewegt sich noch bis zu 30 Minuten nach dem Programmende, um Knitterbildung zu vermeiden. Die Waschmaschine kann jederzeit geöffnet werden. Bei einigen Programmen findet kein Knitterschutz nach dem Programm- ende statt. 32
Programmablauf ändern Programm ändern Überprüfen Sie, ob sich noch Wasch- mittel im Waschmittel-Einspülkasten Eine Programmänderung ist nach dem befindet. Wenn kein Wachmittel mehr Programmstart nicht möglich. vorhanden ist, füllen Sie erneut Um ein anderes Programm zu wählen, Waschmittel ein. müssen Sie das gestartete Programm Berühren Sie die Sensortaste Start/ abbrechen. Wäsche nachlegen. Wenn der Programmwähler verstellt wird, erscheint in der Zeitanzeige . Wäsche nachlegen/entnehmen Stellen Sie den Programmwähler auf Das Nachlegen oder Entnehmen von die ursprüngliche Position. Wäsche ist jederzeit möglich, solange im Bedienfeld nicht das Symbol Wenn die Waschmaschine im laufen- leuchtet. den Programm ausgeschaltet wird, schaltet die Standby-Funktion die Berühren Sie die Sensortaste Start/ Waschmaschine nach 15 Minuten Wäsche nachlegen. nicht komplett aus. In der Trommel In der Zeitanzeige werden rotierende kann sich noch Wasser befinden, des- Balken ... ... dargestellt. halb sind Sicherheitsfunktionen wei- terhin aktiv. Wenn in der Zeitanzeige das Wort angezeigt wird, kann die Tür geöffnet Programm abbrechen werden. Sie können ein Waschprogramm jeder- Öffnen Sie die Tür. zeit nach dem Programmstart abbre- Legen Sie die Wäsche nach oder ent- chen. nehmen Sie die Wäsche. Drehen Sie den Programmwähler auf Schließen Sie die Tür. die Position . Berühren Sie die Sensortaste Start/ Drehen Sie den Programmwähler auf Wäsche nachlegen. eine beliebige Position. Das Waschprogramm wird fortgesetzt. In der Zeitanzeige werden rotierende Balken ... ... oder dar- gestellt. Das Wasser wird abgepumpt und an- schließend die Türverriegelung aufgeho- ben. Neues Programm wählen Drehen Sie den Programmwähler auf das gewünschte Waschprogramm. 33
Waschmittel Das richtige Waschmittel Sie können alle Waschmittel verwenden, die für Waschmaschinen geeignet sind. Verwendungshinweise und Dosierhinweise stehen auf der Waschmittelverpackung. Waschmittelempfehlungen gemäß Verordnung (EU) Nr. 1015/2010 Die Empfehlungen gelten für die Temperaturbereiche wie im Kapitel „Programm- übersicht“ angegeben. Universal- Color- Fein- und Spezial- Woll- waschmittel Koch-/Buntwäsche – – Pflegeleicht – – – Feinwäsche – – – Wolle – – ECO 40-60 – – Express – 1 – – Frottierwäsche 1 – – Desinfektion – – – Intensiv – – Reinigungstextilien – – – Baumwolle – – empfehlenswert – nicht empfehlenswert 1 Flüssigwaschmittel 34
Reinigung und Pflege Stromschlaggefahr durch Netz- Saugheber und Kanal reinigen spannung. Reinigungs- und Wartungsarbeiten dürfen nur an stromlosen Geräten ausgeführt werden. Trennen Sie die Waschmaschine vom Elektronetz. Waschmittel-Einspülkasten rei- nigen Die Nutzung von niedrigen Waschtem- peraturen und Flüssigwaschmitteln begünstigt die Verkeimung des Ziehen Sie den Saugheber aus der Waschmittel-Einspülkastens. Kammer heraus. Reinigen Sie aus hygienischen Grün- Reinigen Sie den Saugheber unter den regelmäßig den gesamten fließendem warmen Wasser. Reinigen Waschmittel-Einspülkasten. Sie ebenfalls das Rohr, über das der Saugheber gesteckt wird. Stecken Sie den Saugheber wieder auf. Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül- kasten bis zum Anschlag heraus, drücken Sie den Entriegelungsknopf Reinigen Sie den Weichspülkanal mit und entnehmen Sie den Waschmittel- warmem Wasser und einer Bürste. Einspülkasten. Reinigen Sie den Waschmittel-Ein- spülkasten mit warmem Wasser. 35
Reinigung und Pflege Sitz des Waschmittel-Einspülkastens Schäden durch eindringendes reinigen Wasser. Durch den Druck eines Wasser- strahls kann Wasser in die Wasch- maschine gelangen und Bauteile be- schädigen. Spritzen Sie die Waschmaschine nicht mit einem Wasserstrahl ab. Reinigen Sie das Gehäuse und die Blende mit einem milden Reinigungs- mittel oder Seifenlauge und trocknen Sie beides mit einem weichen Tuch ab. Entfernen Sie mit Hilfe einer Fla- Reinigen Sie die Trommel sowie schenbürste Waschmittelreste und sonstige Geräteteile aus Edelstahl mit Kalkablagerungen von den Einspül- einem geeigneten Edelstahl-Putzmit- düsen des Waschmittel-Einspülkas- tel. tens. Setzen Sie den Waschmittel-Einspül- Trommel, Laugenbehälter und kasten wieder ein. Ablaufsystem reinigen Tipp: Lassen Sie den Waschmittel-Ein- Immer wenn die Kontrollleuchte spülkasten einen Spalt geöffnet, damit leuchtet oder bei Bedarf können die er trocknen kann. Trommel, der Laugenbehälter und das Ablaufsystem gereinigt werden. Gehäuse und Blende reinigen Starten Sie das Programm Koch-/ Buntwäsche 90 °C ohne Beladung. Schäden durch Reinigungsmittel. Lösemittelhaltige Reiniger, Scheuer- Geben Sie Pulverwaschmittel in Kam- mittel, Glas- oder Allzweckreiniger mer des Waschmittel-Einspülkas- können Kunststoffoberflächen und tens. andere Teile beschädigen. Kontrollieren Sie nach Ende des Pro- Verwenden Sie keines von diesen gramms die Innentrommel und ent- Reinigungsmitteln. nehmen Sie evtl. verbliebene Grob- verschmutzungen. 36
Reinigung und Pflege Wassereinlaufsiebe reinigen Sieb im Einlaufstutzen des Wasser- einlaufventils reinigen Die Waschmaschine hat zum Schutz der Wassereinlaufventile Siebe. Diese Schrauben Sie die gerippte Kunst- Siebe sollten Sie etwa alle 6 Monate stoffmutter vorsichtig mit einer Zange kontrollieren. Bei häufigen Unterbre- vom Einlaufstutzen ab. chungen im Wassernetz kann dieser Zeitraum kürzer sein. Sieb im Zulaufschlauch reinigen Drehen Sie den Wasserhahn zu. Schrauben Sie den Zulaufschlauch vom Wasserhahn ab. Ziehen Sie das Sieb mit einer Spitz- zange am Steg heraus. Reinigen Sie das Sieb. Der Wiedereinbau erfolgt in umge- kehrter Reihenfolge. Die Schmutzsiebe dienen dem Ziehen Sie die Gummidichtung 1 aus Schutz des Wassereinlaufventils. der Führung heraus. Setzen Sie die Schmutzsiebe nach Fassen Sie den Steg des Kunststoff- der Reinigung wieder ein. siebes 2 mit einer Kombi- oder Spitz- zange und ziehen es heraus. Reinigen Sie das Kunststoffsieb. Der Wiedereinbau erfolgt in umge- kehrter Reihenfolge. Achten Sie darauf, dass kein Wasser aus der Verschraubung austritt. Ziehen Sie die Verschraubung nach. 37
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