GEM E INDE LEBEN - 30 JAHRE FEG MÜNCHEN-NORD - FEG MÜNCHEN ...
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Gemeinde leben September - Oktober 2021
September / Oktober 2021
m e i n d e l e ben
Ge
30 Jahre
FeG München-Nord Seite 1
Editorial
Liebe/r Gemeindebriefleser/-in! Außerdem findet Ihr eine chronologische
Dankbar blicken wir in dieser Gemeinde- Aufstellung mit wichtigen und wegweisen-
briefausgabe auf 30 Jahre Geschichte der den Ereignissen von den Anfängen bis
FeG München-Nord zurück. In dieser heute. Diese sind sehr zahlreich, aber die
Jubiläumsausgabe erinnern wir uns daran, Seiten dieser Jubiläumsausgabe sind
wie alles begann und welchen Weg Gott begrenzt. Deshalb findet sich hier natür-
bereits mit uns gegangen ist. lich nur eine Auswahl.
In diesem und im vergangenen Jahr Bei Jesaja steht geschrieben:
wurde uns durch die Corona- „Denn siehe, ich will ein Neues schaffen,
Beschränkungen noch einmal besonders jetzt wächst es auf, erkennt ihr's denn
bewusst, wie wertvoll persönliche Gemein- nicht?“ Jesaja 43,19a
schaft ist.
Das wünsche ich unserer Gemeinde für
Und auch wenn die Feierlichkeiten zum die Zukunft: Dass wir nahe an Jesus dran-
Jubiläum in diesem Jahr leider nicht, bleiben, offen sind für Gottes Reden,
wie es geplant war, mit einer großen Feier seine Führung und seinen heiligen Geist.
stattfinden können, so geht es doch mit Dass wir motiviert bleiben und für Jesus
unserer Gemeinde weiter. brennen, um andere mit der Liebe Gottes
In dieser Ausgabe könnt ihr blättern wie „anzuzünden“. Dass wir nicht bei alten
in einem Gemeindefamilienalbum und Traditionen stehenbleiben, sondern wir
werdet dabei einiges entdecken. uns auf das ausrichten, was Gott uns neu
zeigt.
Hinweisen möchte ich zunächst auf die
Herzliche Jubiläumsgrüße
sehr lesenswerte Zusammenfassung von
Euer Pastor
Michael Sandweg, der uns einen Überblick Andreas Engelbert
über unsere Gemeindegeschichte gibt.
Beim Lesen tauchen viele gute Erinnerun-
gen an Personen und Ereignisse in unse-
ren Gedanken wieder auf. Vielen Dank für
diesen Beitrag, lieber Michael.
Weiterhin hatten wir unsere Mitglieder
und Freunde gebeten, in kurzen Sätzen
ihre Erinnerungen, Erlebnisse und
Wünsche mit/für unserer Gemeinde zuzu-
senden: Viele haben sich daran beteiligt
und so ist ein umfangreicher und bunter
Blumenstrauß aus Erinnerungen, sponta-
nen Gedanken und Wünschen entstanden,
die wir auch alle abdrucken konnten.
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Andacht Gemeinde leben September - Oktober 2021
Ihr sät viel und bringt wenig ein; ihr esst und werdet doch nicht satt; ihr
trinkt und bleibt doch durstig; ihr kleidet euch, und keinem wird warm;
und wer Geld verdient, der legt’s in einen löchrigen Beutel. Haggai 1,6
Die Worte des Propheten Haggai stehen
im ersten Kapitel seines Buches unter der
Überschrift „Aufruf zum Tempelbau“. Der
Tempel war damals vor der Zerstörung
das geistliche Zentrum sowie Dreh- und
Angelpunkt in Israel gewesen. In solch
einer Tempelanlage taten neben den
Hohen Priestern auch zahlreiche andere
Menschen ihren Dienst. Diese Tempelanla-
ge war immer auch Gemeinschafts- und
Begegnungszentrum. Dort hatten sich die © Nick115 / pixabay.com
Gläubigen getroffen, um Gott und auch wurde aber ein wichtiger Aspekt verges-
sich untereinander zu begegnen. sen, wenn nicht sogar der wichtigste: In
Nun lag die Tempelanlage nach den diesem ganzen Abwägungs- und Priorisie-
Jahren der Verbannung in Trümmern. Die rungsprozess wurde schlicht und einfach
Rückkehrer hatten sich bereits eingerich- Gott vergessen! Er wurde gar nicht ge-
tet. Sie waren nicht mehr nur dabei, ihre fragt. Sein Rat wurde nicht gesucht. Er
Häuser notdürftig herzurichten, nein, sie war nicht Mittelpunkt im Leben der
fingen sogar an, ihre Häuser fein zu Menschen.
täfeln. Offenbar waren einige der Rück- Ich sehe den Monatsspruch als Mahnung
kehrer zu Wohlstand gekommen. Das ist für uns: Achten wir immer darauf, dass
nicht verkehrt. Das heißt erst einmal, dass Gott der Mittelpunkt in unserem Leben ist
die Menschen in der Lage waren, den um- und Mittelpunkt bleibt! Gott segne uns
fangreichen Wiederaufbau ihrer Stadt und dazu!
ihrer Infrastruktur erfolgreich voranzu- Andreas Kiefer
treiben. Die Todo-Liste war sehr lang!
Also, was macht der Mensch, wenn die
Kraft nicht reicht, die Mittel knapp sind
und der Tag nur 24 Stunden hat? Richtig!
Es wird priorisiert. Und in dieser Priorisie-
rung landet der Tempelbau auf den
hinteren Plätzen der Prioritätenliste. Die
Menschen trafen diese Entscheidung
bewusst und haben sicherlich nachvoll-
ziehbare Gründe dafür genannt. Dabei
Seite 3
Leitartikel
30 Jahre FeG München-Nord
30 Jahre! Es sind 30 Jahre, in denen straße. Kennengelernt hatten wir die
Gottes Wirken immer spürbar war und Gemeinde eigentlich über eine koreani-
noch ist. Damals waren natürlich andere sche Gemeinde, die sonntagnachmittags
Zeiten, vor 30 Jahren, als unsere Gemein- ihren Gottesdienst in den Räumen dort
de gegründet wurde. Sonntags haben wir feierte. Eine Zeit lang gingen wir vormit-
Männer uns eine Krawatte umgebunden, tags in den „deutschen“ Gottesdienst und
für den Gottesdienst. Die Predigt wurde nachmittags in den „koreanischen“. Dort
auf „Kassetten“ aufgenommen und für heirateten wir 1982, wurden von Pastor
fünf D-Mark verkauft. Dafür gab es einen Hermann Schürenberg getraut und unsere
„Tonband-Dienst“. Beiträge zum Gemein- Kinder waren dort im Kindergottesdienst.
debrief konnten „handschriftlich oder per Neben dem Gottesdienst gab es noch die
EDV“ abgegeben werden. Der Ältesten- wöchentliche Gemeindebibelschule. Um
kreis hieß „Brüderrat“ (tatsächlich waren etwas mehr Gemeinschaft untereinander
darin nur Männer). Der Pastor hat seine zu haben, wurden „Gemeinschaftskreise“
Gemeindemitglieder mit „Sie“ angespro- eingeführt, wo man sich einmal im Monat
chen. Es waren wirklich andere Zeiten. traf, zum gemeinsamen Essen, Beten,
Das kommt einem vor wie im vorigen Singen, Austauschen. So auch im Münch-
Jahrhundert. Tatsächlich war es das vori- ner Norden, wo wir wohnten, damals in
ge Jahrtausend. der Sudetendeutschen Straße, nicht weit
Was gleich bleibt, ist Gottes Gegenwart von unserem heutigen Gemeindezentrum.
und sein Wirken in unserem Leben, in 1989 musste der damalige Pastor
unserer Gemeinde. Das haben wir Hermann Weigel aus gesundheitlichen
erlebt. Wir, meine Frau und ich, waren Gründen seinen Dienst aufgeben. Craig
damals in der Freien evangelischen Ott, eigentlich ein Missionar aus den USA,
Gemeinde München-Mitte in der Mozart- der im nördlichen Oberbayern mehrere
Gemeinden gegründet hatte, sprang über-
gangsweise für ein Jahr als Pastor ein,
aber mit der Maßgabe, dass er die Grün-
dung einer neuen Gemeinde im Münchner
Raum vorbereiten und starten konnte. So
kam es dann auch.
Aus dem Gemeinschaftskreis wurde ein
Hauskreis bei Familie M-, zeitweise mit
30 Teilnehmern. Wir lernten, wie man
Bibelarbeiten vorbereitet und wie man
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Leitartikel Gemeinde leben September - Oktober 2021
en, später aber auch K. F., N. K., D. und
schließlich K. W. . Es war wunderbar zu
erleben, wie Gott wirkt.
Nach dem Treffen 1991 wurde der Haus-
kreis geteilt, und es entstand der zweite
Hauskreis in unserer Wohnung. Jetzt kam
für uns als Gemeinde der ganz große
Schritt: Wir wollten öffentliche Gottes-
dienste abhalten. Die Suche nach Räumen
war naturgemäß schwierig bei den hohen
einen Hauskreis leitet. 1990 ging Craig Ott Immobilienpreisen in München! Eine Opti-
für ein Jahr zurück in die USA. In dieser on war: Ein Vortragssaal in einem Hotel.
Zeit sollten wir als Hauskreis die Gemein- Das Ramada-Hotel in Schwabing schien
degründung weiter vorbereiten. geeignet. Aber der Geschäftsführer war
Im September 1991, nach seiner Rück- sehr distanziert und wollte nicht. Craig Ott
kehr, waren wir alle zusammen auf einem versuchte es mehrfach. Wir beteten viel
Planungswochenende in Reutte. Das war und plötzlich war der Geschäftsführer wie
eine sehr gesegnete Zeit, wir spürten alle verwandelt und willigte ein. Es war Gottes
die Führung durch den Heiligen Geist. Handeln. Ab dem 6. Oktober 1991 feierten
Dort entwickelten wir auch eine gemein- wir also Gottesdienste im Ramada-Hotel.
same Vision von der Gemeinde, die sich in
kurzer Zeit realisierte. In den ersten fünf
Jahren sollte eine erste Tochtergemeinde
entstehen - das geschah in Markt Inders-
dorf, zusammen mit München-Mitte 1996.
Es sollte ein Gemeindezentrum mit ca. 200
Plätzen geben - 1996 bekamen wir die
Räume, in denen wir heute noch sind. Es
sollten zwei Missionare ausgesandt
werden - das waren J. und W. K., die in T.
eine (mittlerweile recht große) Gemeinde
gegründet haben, und W. W. in Rumäni- Neben dem Vortragssaal mieteten wir
auch Nebenräume für den Kindergottes-
dienst. Jeden Sonntag mussten wir alles
mitbringen (und anschließend wieder mit-
nehmen), was benötigt wurde: Technik,
Liederbücher, Deko, Spielsachen usw. Die
Gemeinde wuchs, und wir suchten nach
größeren Räumen.
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Leitartikel
Schon 1992 hatten wir dann die Möglich- dunklen und der hellen Seite, verbunden
keit, in ein Bürogebäude am Frankfurter durch das Kreuz, zusammen mit dem
Ring 150 umzuziehen, in dem früher der Altartisch und dem Rednerpult, haben wir
Schneider Kinderbuch-Verlag war. Der bis heute in unserem Gottesdienstraum.
Wenn man genau hinschaut, sieht man,
dass der Kanzelbereich für einen Standort
in der Ecke eines Raumes konzipiert war.
So war es in den damaligen Räumen. Spä-
ter haben wir ihn etwas umgebaut, damit
er in die jetzigen Räume auch gut passt.
1993 wurden wir dann in den Bund der
Freien evangelischen Gemeinden Deutsch-
land aufgenommen.
Zu der Zeit gab es schon die ersten
Gottesdienste im Dachauer Land, zunächst
noch in Privatwohnungen. Gemeinsam mit
der FeG München-Mitte wurde 1996 dort
Verlag war inzwischen verkauft, aber das eine neue Gemeinde gegründet, 1998
Gebäude gehörte noch Franz-Joachim wurde Markus von Oehsen Pastor in dieser
Schneider, dem Sohn des Verlagsgrün- Gemeinde in Markt Indersdorf als Nach-
ders. Der Kanzelbereich wurde von einem folger von Craig Ott.
bekannten Innenarchitekten entworfen, zu
dem Craig Ott einen persönlichen Kontakt
hatte. Diese charakteristische gebogene
Wand mit der Gegenüberstellung der
Samariterkirche München-Freimann
Wieder brauchten wir größere Räume,
außerdem lief der Mietvertrag 1995 aus.
Wir hatten schon ein Auge auf die
Lagerhalle geworfen, die hinter dem Büro-
gebäude stand, aber unser Vermieter woll-
te lieber alle Gebäude an einen Mieter
vergeben. So waren wir von Mitte 1995
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Leitartikel Gemeinde leben September - Oktober 2021
bis Ende 1996 in der evangelischen Sama- dienst und war sehr beeindruckt, was aus
riterkirche in Freimann zu Gast. 1996 seiner alten Lagerhalle geworden war.
konnten wir dann doch die Lagerhalle
mieten. Aber: Das war nur eine riesige,
leere Halle. Es gab keine einzelnen Räu-
me, keine Heizung, keine Toiletten. Die
Wände für die verschiedenen Räume, die
Küche, die sanitären Anlagen, das muss-
ten wir alles einbauen und dafür auch viel
Geld ausgeben. Das war ein Wagnis, ein
großer Glaubensschritt. Wir nahmen dafür
einen großen Kredit bei der SKB, der Bank Im Jahre 2000 wurden wieder einige
des Bundes FeG, auf. Und wir machten unserer Mitglieder ausgesandt, um im
sehr vieles selbst. Die notwendigen Dinge Münchner Osten eine neue Gemeinde zu
gründen, zusammen mit Christen aus
München-Mitte und Ottobrunn, woraus
dann die Gemeinde in Markt Schwaben
entstand.
Viele Menschen haben sich mit ihren
Gaben in unsere Gemeinde eingebracht.
ließen wir von professionellen Handwer- Unsere Ältesten und Diakone, aber ganz
kern machen. Aber alles, was irgendwie besonders natürlich unsere Pastoren:
möglich war, haben wir selbst gemacht. 1991 – 1997 Craig Ott, 1997 – 2010 Gerd
Dieses intensive gemeinsame Arbeiten an Ballon und seit 2010 Andreas Engelbert.
unseren Räumen war sehr eindrücklich Besondere Erinnerungen habe ich auch an
und stärkte den Zusammenhalt ganz be- Ernst-Wilhelm Erdlenbruch (s. Foto nächs-
sonders. Das sind die Räume, die wir bis te Seite), der 1995 für zwei Monate stell-
heute nutzen. Franz-Joachim Schneider vertretend Pastor war, wegen seines zu-
war übrigens mehrmals bei uns im Gottes- packenden Wesens und seiner herz-
Seite 7
Leitartikel
sche Reise durch die Bibel mit 30 Sängern
und Instrumentalisten, wurde mehrfach
und auch auswärts aufgeführt. Am Orato-
rium „LUTHER“ nahmen wir auch teil. Die-
se Höhepunkte schafften auch Gemein-
schaft mit Christen aus anderen Gemein-
den.
In unseren Räumen trafen und treffen sich
auch andere Christen: 2007 war das Evan-
geliums-Zentrum zu Gast, als sie vorüber-
Pastor Ernst-Wilhelm Erdlenbruch gehend keine eigenen Räume hatten. An-
fangs gab es eine chinesische Gemeinde
erfrischenden Art zu predigen. Und auch bei uns, später dann eine afrikanische und
an Oliver Peil, der bei uns als Praktikant eine vietnamesische, die bis heute unsere
tätig war, dann Pastor der CityChurch Räume für ihre Versammlungen nutzen.
München wurde, und 2010 während der
Übergangsphase noch einmal als Pastor
für uns da war.
Aber auch viele Veranstaltungen sind mir
in Erinnerung: Evangelisationen mit
Helmut Weidemann und Bernd Gaumann,
ganz besonders ProChrist 1993 mit Billy
Graham aus der Gruga-Halle in Essen.
Weitere ProChrist-Veranstaltungen in den
folgenden Jahren, z.B. 2003 zusammen 3 Pastoren: FeG, afrik. und vietnam. Gemeinde
mit dem Evangeliums-Zentrum oder 2012 Neben den vielen schönen Erinnerungen
im Hofbräukeller. gibt es ab.er auch traurige. Ich erinnere
Zudem werden wir bis heute immer wie- mich an R.-C. H., eine junge, talentierte
der beschenkt mit musikalischen Gaben. Musikerin. Sie war oft bei uns zu Hause,
Wir hatten oft Konzert-Gottesdienste. Das weil sie bei uns im Hauskreis war. Sie hat-
Oratorium „Israel Shalom“, eine musikali- te gerade einen drei Monate alten Sohn,
als sie bei einem tragischen Verkehrsun-
fall, zusammen mit anderen Musikern,
ums Leben kam. Das war ein schwerer
Moment. Und auch der plötzliche Tod von
S. E. 2008 war sehr traurig.
Auch wenn Menschen unsere Gemeinde
verlassen haben, war das immer ein be-
sonderer Abschied. Oft war das ja, weil sie
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Leitartikel Gemeinde leben September - Oktober 2021
Tag der Diakonie in der Bayernkaserne
einfach umgezogen sind. Aber manchmal wenigen Jahren zurückgezahlt werden
war es auch, weil sie andere Vorstellungen konnte. Wir haben bei den Diakonietagen
von Gemeinde oder von der biblischen in der Bayernkaserne erlebt, wie Gott
Lehre hatten. Das war oft betrüblich, die Arbeit segnete und uns mit Freude
besonders dann, wenn man lange zusam- erfüllte.
men in der Gemeinde gearbeitet hatte. Ich habe erlebt, wie wir gemeinsam im
In diesen 30 Jahren in unserer Gemeinde Glauben wachsen und lernen aus Gottes
habe ich wunderbare Begegnungen erlebt, Wort. Wie wir uns gegenseitig ermutigen,
mit Gott und mit seinen Menschen. Dafür aber auch ermahnen. Wie wir gemeinsam
bin ich unendlich dankbar. Nicht immer arbeiten im Reich Gottes. Wie wir gemein-
war es einfach, oftmals herausfordernd. sam auf Gottes Stimme hören und ihn
Aber Gottes Führung zu erleben, ist etwas anbeten. So soll es weitergehen.
Wunderbares. Wir hatten intensive Psalm 127, 1: „Wenn der HERR nicht das
Gebetszeiten, zu denen wir uns als Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran
gesamte Gemeinde getroffen haben, weil bauen.“
es um wichtige Fragen der Gemeinde
ging, und erlebten dann, wie Gott die In diesem Sinne wünsche ich unserer
Gebete erhörte. Wir haben erlebt, dass Gemeinde den reichen Segen Gottes.
der Kredit für den Umbau der Gemeinde- Michael Sandweg
räume, der für uns ein großer Glaubens-
schritt und ein Wagnis war, schon nach Bilder: privat
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Persönlich erlebt
Persönliche Statements
aus der Gemeinde
Seit über 25 Jahren ist die FeG München- wir eine Gemeinde von Betern sind, Beter
Nord nun schon meine Heimatgemeinde. Ich werden und Beter bleiben. A. K.
finde es toll, dass ich mich hier mit meinen
Herzlichen Glückwunsch zu 30 Jahren FeG
Gaben und Fähigkeiten für das Reich Gottes
München Nord - und nun?
einbringen kann. Ich wünsche mir, dass Gott
Ich liebe unsere Gemeinde! Mein Mann und
weiterhin durch die FeG-München-Nord wirkt
ich haben uns für sie entschieden, weil wir
und dass noch mehr Menschen hier eine
die Lehre und die Satzung so unterschreiben
geistliche Heimat finden. M. W.
können; vor allem aber, weil wir vor fast
Die FeG München-Nord ist unsere geistliche neun Jahren sofort mit offenen Armen
Heimat, geistliche Heimat von vielen empfangen und in einen Hauskreis eingela-
lieben Menschen, der Ort, an dem wir unse- den wurden. Seitdem durften wir viele ganz
re unvergesslich schöne Silberhochzeit feiern liebe Geschwister kennenlernen. Wir stellten
konnten. D. & K. K. fest, dass die Gemeinde kleiner war als
unsere vorherige, aber dass trotzdem alles
da war. Einiges ist seitdem sogar noch dazu
gekommen, z. B. das Diakonat für Evangeli-
sation und Öffentlichkeitsarbeit. Leider ist im
Laufe der Zeit aber auch einiges weggefallen
- oder evtl. im Begriff, es zu tun, was mir
viele Gedanken macht. Ich habe den Ein-
druck, dass jetzt die Zeit ist, wirklich in
enger Gemeinschaft mit Gott dranzubleiben.
Damit wir auch in weiteren 30 Jahren ein
Jubiläum feiern können. Denn ich liebe diese
Wir erinnern uns immer noch sehr gerne an - unsere - Gemeinde. J. K.
den wunderschön gelungenen Gottesdienst
Seit 2011 bin ich regelmäßig mit der
und die anschließende Feier zu unserer
Gemeinde verbunden, seit Corona haupt-
Silberhochzeit am 13.9.2014, mit Umtrunk
sächlich online. Hier zeigte sich die VIELFALT
und Silberhochzeitstorte, zusammen mit der
der "Talente" in dieser Gemeinde beson-
Gemeinde. K. & B. S.
ders, dass es hier Menschen gibt, die die
Als meine Frau und ich das erste Mal zur Onlinemöglichkeiten der Gemeinde praktisch
Gemeinde kamen, hat uns die einladende umgesetzt haben.
Atmosphäre sofort beeindruckt. Wir waren 30 Jahre FeG München-Nord! Möge sie viele
von Anfang an herzlich willkommen, nicht Jahre fortbestehen und Jesus Christus die
nur Gott, sondern auch die Menschen in der Mitte bleiben! M. I.
Gemeinde kennenzulernen. Schnell waren
Für die Gebete während meiner Krankheit
und sind wir Teil dieser Gemeinschaft gewor-
2018/2019 bin ich sehr dankbar! Die Mög-
den und fragen stets gemeinsam Gott und
lichkeit, am Gottesdienst zuhause am Bild-
suchen seinen Rat. Ich wünsche mir, dass
Seite 10Persönlich erlebt Gemeinde leben September - Oktober 2021
schirm teilnehmen zu können, und das an- viele Älteste und Gemeindemitglieder kennen
schließende Online-Stehcafé mit Austausch und schätzen lernen. In dieser Zeit haben
finde ich hilfreich und ermöglicht mir den wir viel mit der Gemeinde erlebt, es gab
Kontakt zur Gemeinde. I. I. Höhen und Tiefen und immer war die
Gemeinde unsere geistige Heimat. Wir freu-
Unsere Gemeinde ist für mich vor allem ein
en uns auf weitere Jahre und sind
Ort der Begegnung, mit Gott und den Men-
gespannt, was Gott mit dieser Gemeinde
schen. P. K.
noch alles vor hat. A. & H. V. mit F. und J.
Ich bin Gott so dankbar für meine geistliche
Heimat in der FeG München-Nord. Gerne
denke ich an die Taufen zurück, die mich
immer besonders berühren, vor allem an die
Taufe von unserer älteren Tochter im Fering-
asee. Auch die BU-Feier von unserer zweiten
Tochter mit vielen Gästen aus der Familie
war ein besonders schönes Ereignis. M. E.
Seit über 20 Jahren bin ich Mitglied
dieser Gemeinde. Sie ist zu meiner geistli-
chen Heimat geworden, wo ich mich in mei-
ner Beziehung zu Gott weiterentwickeln und
wachsen kann und wo ich auf Menschen
treffe, mit denen ich das teile, was mir mit
am wichtigsten im Leben ist: meinen Glau-
ben an Jesus Christus. So sind über die Jah-
re viele schöne und besondere Beziehungen
Seit 1997 bin ich in der Gemeinde. Am Liebs-
gewachsen. Seit über 16 Jahren als Mitglied
ten erinnere ich mich an den Teenkreis, mei-
in der Gemeindeleitung erlebe ich immer
ne Taufe am Starnberger See, die Osterfrüh-
wieder, wie Gott die Gemeinde segnet und
stücke (die wir als Pastorenkinder fleißig mit
bei aller Mühe und den Problemen, die es in
vorbereiten durften), den Gabenver-
einer Gemeinschaft dieser Größe nun mal
steigerungs-Abend, Babysitten & Kinderpro-
gibt, weiterführt. Ich möchte „meine“
gramm & bunte Abende auf den Gemeinde-
Gemeinde im Münchner Norden, so wie Gott
freizeiten, unsere Hochzeit mit 250 Gästen in
sie zusammengestellt hat, nicht missen und
der FeG mit tollen (Kinder-) Programmeinla-
bin dankbar für jede(n), den/die er noch
gen, viele Jahre Kigo mit so vielen wunder-
„dazu stellt“. H. E.
baren Mitarbeiter:innen und tollen Aktionen
(Weihnachtsspiele, Übernachtungen in der Als ich vor über 25 Jahren nach München
FeG, Zeltlager, Lego-Tage). M. S. kam, fand ich in der FeG München-Nord
sofort Anschluss und eine geistliche
30 Jahre FeG München-Nord: Wir gratulieren Heimat. Die Gemeinde war noch „jung“,
recht herzlich! Seit 17 Jahren dürfen wir überschaubar und immer wieder sehr
mitgestalten und konnten zwei Pastoren, dynamisch. Jeder kannte jeden. Aus Singles
Seite 11Termine
September 2021
Monatsspruch: Ihr sät viel und bringt wenig ein; ihr esst und werdet doch
nicht satt; ihr trinkt und bleibt doch durstig; ihr kleidet euch, und keinem wird
warm; und wer Geld verdient, der legt’s in einen löchrigen Beutel. Haggai1,6
Gottesdienste finden unter Anwendung des Schutzkonzeptes in unserem Gemeinde-
zentrum statt und werden zeitgleich online ausgestrahlt. Änderungen aufgrund von
in Bayern geltenden Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen sind möglich, aktuelle
Informationen unter: www.muenchen-nord.feg.de.
02.09.2021 Donnerstag 06:45 Frühgebet*
05.09.2021 Sonntag 10:15 Gebetsgemeinschaft
10:30 Gottesdienst
08.09.2021 Mittwoch 19:30 Treffpunkt Bibel
09.09.2021 Donnerstag 06:45 Frühgebet*
12.09.2021 Sonntag 10:15 Gebetsgemeinschaft
10:30 Schülersegnungsgottesdienst
14.09.2021 Dienstag 09:30 Gebetskreis
15.09.2021 Mittwoch 19:30 Treffpunkt Bibel
16.09.2021 Donnerstag 06:45 Frühgebet*
19.00 Diakonenkreis
19:00 Bandprobe
19.09.2021 Sonntag 10:15 Gebetsgemeinschaft
10:30 Gottesdienst
22.09.2021 Mittwoch 19:30 Treffpunkt Bibel
23.09.2021 Donnerstag 06:45 Frühgebet*
26.09.2021 Sonntag 10:15 Gebetsgemeinschaft
10:30 Gottesdienst
29.09.2021 Mittwoch 19:30 Treffpunkt Bibel
30.09.2021 Donnerstag 06:45 Frühgebet*
19.00 Bandprobe
Bei schönem Wetter können auch kurzfristig Open-Air Gottesdienste eingeplant werden.
* nur als Online-/Telefon-Angebot. Info auf der Homepage oder beim jeweiligen Ltr., Kontakt s. Seite 24.
Jahreslosung 2021: Jesus Christus spricht: Seid barmherzig,
wie auch euer Vater barmherzig ist! Lukas 6,36
Seite 12Termine Gemeinde leben September - Oktober 2021
Oktober 2021
Monatsspruch:
Lasst uns aufeinander achthaben und einander anspornen zur Liebe
und zu guten Werken. Hebräer 10,24
Gottesdienst-Teilnahme nur mit Einhaltung des Schutzkonzepts: Max. 50 Personen.
Mindestabstand zu anderen Personen: 1,5m. Keine Teilnahme bei Atemwegs-
erkrankung. Tragen einer FFP2-Maske ab Betreten des Gebäudes bis zum Verlassen.
03.10.2021 Sonntag 10:15 Gebetsgemeinschaft
10:30 Erntedankgottesdienst
06.10.2021 Mittwoch 19:30 Treffpunkt Bibel
07.10.2021 Donnerstag 06:45 Frühgebet*
10.10.2021 Sonntag 11:00 Fest für Alle (im Domagkpark geplant)
12.10.2021 Dienstag 09:30 Gebetskreis
13.10.2021 Mittwoch 19:30 Treffpunkt Bibel
14.10.2021 Donnerstag 06:45 Frühgebet*
19:00 Bandprobe
15.10.2021 Freitag 18:00 Gemeindegespräch: „Zurück in die Zukunft" mit Bundes-
sekretär Henrik Otto
16.10.2021 Samstag Männerwandertag
17.10.2021 Sonntag 10:15 Gebetsgemeinschaft
10:30 Gottesdienst
20.10.2021 Mittwoch VHS Vortrag von A. Engelbert "Amos" in der VHS München"
21.10.2021 Donnerstag 06:45 Frühgebet*
19:30 Hauskreisleitertreffen
24.10.2021 Sonntag 10:15 Gebetsgemeinschaft
10:30 Gottesdienst mit Abendmahl
27.10.2021 Mittwoch 19:30 Treffpunkt Bibel
28.10.2021 Donnerstag 06:45 Frühgebet*
19:30 Gottesdienstleitertreffen
29.-31.10.21 Fr-So. Ältestenklausur
31.10.2021 Sonntag 10:15 Gebetsgemeinschaft
10:30 Gottesdienst
* nur als Online-/Telefon-Angebot. Info auf der Homepage oder beim jeweiligen Ltr., Kontakt s. Seite 24.
Jeweils montags, dienstags, mittwochs und donnerstags finden Hauskreise
statt. Infos zu den einzelnen Hauskreisen auf der letzten Innenseite.
Seite 13Persönlich erlebt
Ursprünglich bin ich aus dem Schwabenland,
dort hatte ich bei Alcatel SEL gearbeitet.
2006 bin ich beruflich nach München gekom-
men und 2010 kam ich in die FeG München
Nord. Ich bin sehr gerne in der FeG MN,
sobald Corona es zulässt, möchte ich auch
wieder bei einem „reellen“ Stehkaffee mit-
helfen. J. D.
und jungen Paaren wurden Familien, und es
gab eine Zeit mit vielen Kindern. Auch meine
Kinder wuchsen in der Gemeinde auf.
Menschen kamen und gingen, und es gab
und gibt viele wertvolle Beziehungen. Vor
allem die Leute im Hauskreis sind mir über
all die Jahre ans Herz gewachsen, und es
findet dort ein lebendiger, tragfähiger
Austausch und Gebet statt, ohne das ich gar
nicht mehr sein möchte! Außerdem prägte
mich die Mitarbeit in unterschiedlichen
Bereichen in der FeG. Besonders gerne erin-
nere ich mich an die tollen Sommerfeste
zusammen mit den internationalen Gast-
gemeinden unseres Gemeindehauses und
die schönen „Wochenend“-Freizeiten in herr-
licher Natur mit vielen Aktivitäten, Spaß und Besonders am Sonntag beim Gottesdienst
geistlichem Input. N. S. gibt unsere Gemeinde Geborgenheit. M. S.
Was wir mit unserer Gemeinde vor allem
verbinden: Persönlicher Umgang, gelebte
Nächstenliebe, Ort der Geborgenheit - eine
richtige geistliche Familie. S. & G. S.
Wir finden in der FeG eine geistliche
Heimat und verstehen uns als Teil der
Gemeinde Christi. Wir wünschen der
Gemeinde Gottes Segen. T. & C. K.
Seit dem Jahr 2000 komme ich in die FEG- Die FeG München-Nord ist für mich in den
Gemeinde, wie ich die FeG München-Nord letzten zwei Jahren zu einer (neuen) geistli-
nenne. Die Gottesdienste sind sehr schön, chen Heimat geworden. Sie ist ein Ort, wo
besonders die Lieder, die Predigten von wir als Christen miteinander Gemeinschaft
Andreas Engelbert und seine Geschichten in haben, Gottes Wort hören und uns darüber
der Predigt. In dieser Gemeinde fühle ich austauschen und auch füreinander beten
mich sehr wohl - es ist eine besondere können, und wo ich auch persönlich weiter im
Gemeinschaft. P. W. Glauben wachsen durfte. M. W.
Seite 14Persönlich erlebt Gemeinde leben September - Oktober 2021
M. und Andreas Engelbert, J. und Andreas Kiefer, Anton und Inge Steinegger
Unsere Gemeinde, die FeG München-Nord, I have a dream ...
ist uns sehr ans Herz gewachsen. Hier haben ... einer wachsenden Gemeinde voller
wir unsere geistliche Heimat gefunden. Die Menschen mit lebendigem und weiter
Gottesdienste sind sehr mit Gottes Gnade wachsendem Glauben.
erfüllt, in den Predigten hören wir von Gottes I have a dream...
Geist inspirierte Bibelauslegungen und die ... einer Gemeinde in der sich alle
Lieder führen uns in eine wunderbare Anbe- Generationen willkommen und zuhause
tung des großen und allmächtigen Gottes. fühlen.
Die Begegnungen mit Mitgliedern und Freun- I have a dream...
den im Stehcafé, in den Arbeitsteams und in ... einer Gemeinde, in der Gottes Wirken
den Kleingruppen (wie Hauskreis, Treffpunkt kraftvoll sichtbar ist - vielleicht auch mit
Bibel usw.) sind geprägt von brüderlicher neuen Räumlichkeiten.
und schwesterlicher Liebe und Respekt. I have a dream...
… dass wir als Gemeinde immer vor Augen
haben: Christus, der Herr des Universums,
ist das Haupt der Gemeinde. Sie ist sein Leib
und er möchte in ihr leben mit seiner ganzen
Fülle. Epheser 1,22-23
I have a dream.
(Leitwort abgewandelt aus einer Rede von
Martin Luther King jr. am 28. August 1963)
A. & I. S.
In dieser Gemeinde haben wir uns kennen-
gelernt, dafür sind wir Gott sehr dankbar.
Besonders gern erinnern wir uns an unseren
Traugottesdienst, den wir 2016 mit lieben
Geschwistern, Freunden und unseren
Familien hier feiern durften. E. & M. M. Bilder: privat
Seite 15Vorankündigung
Gottesdienst an Erntedank
am 3. Oktober 2021
Ganz herzlich laden wir zu unserem Gottes-
dienst an Erntedank, am 03.10.2021 um
10.30 Uhr, ein.
Ein Kindergottesdienstprogramm findet statt.
Bitte denkt daran, Obst und Gemüse für den
Erntedanktisch mitzubringen.
Unser Gottesdienst findet, wie üblich, in
unserer Gemeinde statt und wird auch online
übertragen.
Andreas Engelbert
Gemeindegespräch mit dem Bundes-
sekretär Henrik Otto am 15.10.2021
Aufgrund der Corona-Pandemie der letzten
eineinhalb Jahre und der damit verbundenen
Veränderungen im Gemeindeleben, bietet
der Bund FeG von den Bundessekretären
moderierte Gespräche mit den Gemeinden
an, wie man jetzt am besten die Weichen für
das weitere Gemeindeleben stellen kann.
Diese Aktion läuft unter dem Motto: „Zurück
in die Zukunft!“
Wir haben diese Möglichkeit beim Schopfe gemeinsam unsere Gemeindesituation zu
gepackt und einen Termin mit Henrik Otto analysieren, um daraus die richtigen Wei-
am Freitag, dem 15.10.2021, um 18.00 Uhr chen für unsere Gemeindezukunft zu stellen.
ausgemacht. Bitte haltet Euch diesen Termin frei und seid
Zu diesem Gespräch sind alle Mitarbeiter und dabei.
Mitarbeiterinnen in unserer Gemeinde einge- Andreas Engelbert
laden und wir würden uns freuen, mit Euch
Seite 16Vorankündigung Gemeinde leben September - Oktober 2021
Männerwandertag am 16.10.2021
Es war schön, am 19.06. mit 14 Männern Schuhwerk, genug zu Trinken und Essen und
unterwegs zu sein. Leider konnten wir an Geld für die Bahn (ca. 20 Euro für die Kreuz-
diesem Tag nicht die ursprünglich geplante eckbahn) und für die Hütteneinkehr mit.
Wanderung ins Höllental machen, da dieser Sollte die Kreuzeckbahn nicht in Betrieb sein,
Weg noch gesperrt war. so werden wir kurzfristig eine andere Tour in
Am Samstag, dem 16.10.2021, werden wir Angriff nehmen.
unseren nächsten Männerwandertag haben, Bitte meldet Euch bis zum 13.10.21 bei mir
zu dem ich Euch ganz herzlich einlade. Wir an und teilt mir auch mit, ob Ihr ein Auto
möchten dann noch einmal die Höllentaltour mitbringt oder Beifahrer seid.
ins Auge fassen (bitte lasst Euch nicht vom Sollte das Höllental dann immer noch
Namen abschrecken, es ist eine wunderschö- gesperrt sein (wovon ich nicht ausgehe),
ne Wanderung). Wir treffen uns dazu am werden wir eine Alternativroute erstellen. Bei
Samstagmorgen und fahren gemeinsam schlechtem Wetter muss die Wanderung
nach Grainau (entweder per PKW oder leider ausfallen.
Bahn). Dort werden wir bis aufs Kreuzeck
Ich freue mich auf den Tag mit Euch.
hochfahren und über das Hupfleitenjoch ins
Andreas Engelbert
Höllental absteigen: ein wunderschöner
Wanderweg mit phantastischen Ausblicken
erwartet uns. Die Wanderung wird ca.
5 Stunden dauern, und wir werden unter-
wegs in der Höllentalangerhütte einkehren.
Bitte bringt zu dieser Wanderung festes Bilder: privat
Seite 1730 Jahre FeG München-Nord
1989 1996
Beginn der Planungsarbeit unter Pastor Hermann 14. April: Einweihung der Gemeinderäume
Weigel (FeG München-Mitte) unserer 1. Tochtergemeinde im Dachauer Land
1990 (Markt Indersdorf)
Mai: Hauskreis mit 20 Mitgliedern der FeG M-Mitte August: Beginn des Umbaus der neuen
zur Gründung einer Tochtergemeinde im Münch- Gemeinderäume am Frankfurter Ring 150
ner Norden (ehemalige Lagerhalle im 1. OG in Haus 6)
1991 1. Dezember
6. Oktober: Erster Gottesdienst der FeG M-Nord Erster Gottesdienst in den neuen Räumen
im Ramada Hotel mit Pastor Craig Ott und weiter- 1997
hin regelmäßig jeden Sonntag 26. Januar: Einweihung d. neuen Gemeinderäume
1992 23. Februar: Aufführungen des Oratoriums „Israel
Juni: Erste Gemeindefreizeit auf dem Forggenhof Shalom“ (Chor u. Orchester)
September: Umzug in eigene Gemeinderäume im 5.-7. März: Evangelisation mit Bernd Gaumann
ehem. Schneider Verlag Frankfurter Ring 150 VH
6. Juli: Abschied Pastor Craig Ott u. seine Familie
13. Dezember
Einweihung der Gemeinderäume 29. September: Einführungs-Gottesdienst von
Pastor Gerd Ballon und offizieller Beginn seiner
Gemeindearbeit
1993
25. April: Gründungsmitgliederversammlung mit
Verabschiedung der Satzung
18. September: Aufnahme in den Bund Freier
evangelischer Gemeinden
1998
1994 27.-30. März
15. - 17. April: Missionarischer Einsatz in Chem- Vortragsreihe zu Ethikfragen mit Dr. Harald Binder
nitz als Partnergemeinde
3. Oktober: Veranstalter des Südbayerischen
13. August: Taufgottesdienst am Fasaneriesee Gemeindetages in Garching
November: Evangelisation mit Bernd Gaumann
1999
14.-19. Juni: Vortragsreihe im Modehaus Mühl-
hauser mit Prof. Dr. Ing. Werner Gitt
Oktober: Oratorium „Israel Shalom“
1995
Juni: Umzug in die Samariter-Kirche München
Freimann als Gast, Parallel: Suche nach eigenen
Räumen
Pfingsten: Gottesdienst mit anschließendem Grill-
fest im Gemeindegarten
3 Monate Urlaubsvertretung durch Pastor E.W.
Erdlenbruch
Seite 1830 Jahre FeG München-Nord Gemeinde leben September - Oktober 2021
2000 2010
Juli: große Taufe zusammen mit FeG M-Mitte 17. Januar: Verabschiedung von Pastorenehepaar
Dezember: Gründung Teen-Hauskreis Gerd und Annegret Ballon
2001 April - August: Vertretung durch Pastor Oliver Peil
6.-14. Oktober: „Festwoche“ zum 10jährigen 5. September: Dienstbeginn des neuen Pastors
Jubiläum der FeG München-Nord Andreas Engelbert
2002 3. Oktober: Einsegnung Pastor Andreas Engelbert
13.-16. Juni: Evangelisation mit Bernd Gaumann
2003
16.-23. März: Übertragungsort von ProChrist aus
Essen mit abendlichem Programm i.d. FeG M-Nord
2005
7.-20. November: Beteiligung an der Vorbereitung
für ProChrist München 2006: ProChrist mobil „Die
kleinste Kirche der Welt“ (Smart-Aktion)
2011
Januar: Seniorenkreistreffen (mtl. bis 12/2013)
5. Juni: Festgottesdienst zum 20jährigen Gemein-
dejubiläum mit anschließendem Grillfest
17. Juli: Übernahme einer Patenschaft für die
Gemeinde-Gründungsarbeit Pfaffenhofen, mit der
Mitglieder der FeG München-Nord befasst sind
2006 7. Oktober: Erster Ehe-Kurs (7 Abende), der auch
13.-26. März: Beteiligung an der Vorbereitung in den Folgejahren durchgeführt wurde
ProChrist München 2006 (Smart-Aktion) 2012
19.-26. März: Mitarbeit bei ProChrist in der 6.-13. Mai: Mitarbeit bei ProChrist Regional im
Hofbräukeller München
Olympiahalle München
14. Oktober: Erster „Tag der Diakonie“ in der
2008
Bayern-Kaserne (Flüchtlingsunterkunft) mit ver-
Juni: Erstes Kinderzeltlager
schiedenen Aktionen wie Basteln, Spielangebote,
Büchertisch und Waffelbacken, der 2x jährlich bis
2016 (Schließung Aufnahmestelle für Flüchtlinge)
stattfand
12. Dezember: Erster diakonischer Einsatz
(Advents- und Weihnachtssingen) im Senioren-
heim Kieferngarten mit jährlicher Wiederholung
2013
Januar: Erste Teilnahme an der Aktion 1000+ von
ProFemina
9. Mai: Erster Gottesdienst im Grünen an Himmel-
fahrt (Feringasee)
Ab Oktober: Beginn der 14-täglichen Bibelstunden
2009 2015
29. März: Übertragungsort von ProChrist aus 22. März: Theatergottesdienst
Chemnitz mit abendlichen Veranstaltungen in der
FeG M-Nord 28. März: Benefizkonzert zugunsten von Aidswai-
sen der Secondary School in Uganda
Bilder: privat
Seite 1930 Jahre FeG München-Nord
2016 2019
26.-28. Februar: Erste LEGO-Tage mit Abschluss- 17. Febr. - 31. März : Gemeinsam auf Kurs
Gottesdienst bleiben: Die 7 Sendschreiben
7. Mai: Erstes Frauenfrühstück 30. März: Keck-Kindertag
2. Juni: Fest für Alle im Domagkpark
15. Oktober: Theateraufführung: 47 Tage Paradies
07.-10. November: Herbsttagung der Gemeinde-
leitung auf dem Forggenhof
2020
12. März: VHS Vortrag Andreas Engelbert, Am
Gasteig: Die Auferstehung Jesu
15. März: Gottesdienst kann wegen der
Coronakrise erstmals nicht stattfinden
29. März: Erster (Nur-)Onlinegottesdienst der FeG
17. Juli: Festgottesdienst zum 25jährigen Gemein- M-Nord mit anschl. Online-Stehcafé (Zoom)
dejubiläum der FeG München-Nord
2017
26.1. - 23.2.: Seminar Glauben weitergeben
Start Teenkreis-Arbeit
18. März: Teilnahme von Sängern unserer Gem.
am Luther POP-Oratorium in der Olympiahalle
20. Mai: Teilnahme von Mitarbeitern am 1. FeG
Miteinandertag in Augsburg
September: Start Lobpreisband ab April: Hauskreise treffen sich Online (Zoom)
15. Oktober: Fest für Alle auf der Grünfläche Otl- 31. Mai (Pfingst-Sonntag): Erster Präsenz-/Online-
Aicher-Str. (Hybrid-)Gottesdienst unter Hygiene-Auflagen mit
20. Oktober: Frauenabend mit Tamara Hinz Ausstrahlung am Pfingstmontag
18. November: Wahl neuer Diakone Ab Juni: Hybrid-Gottesdienste jeden Sonntag mit
8.12.: Start jährlicher Gemütlicher Adventabend Life-Ausstrahlung
2018 20. September: Open-Air Gottesdienst am Feringa-
10. Februar: Seminar: Die Gaben des Geistes see
2. - 4. März: Legobautage 2021
17. April: Teilnahme von Mitarbeitern am
1. April: Erster Osterfrühgottesdienst um 5.30 Uhr Miteinandertag des Bund FeG via Zoom
Juni: Start des Frühgebet jeden Donnerstag Pastoren
10. November: Watoto-Kinderchor-Konzert 1990-1997 Craig Ott
(Gemeindegründung)
1997-2009 Gerd Ballon
2010 (April – Aug) Oliver Peil als Vertretung
(in Teilzeit)
2010 – heute Andreas Engelbert
Gastgemeinden
Ab April 1997:
Afrikanische Gemeinde – Christ pour Tous
Bis 2008: Chinesische Gemeinde
Ab 2008: Vietnamesische Gemeinde
Seite 20Verabschiedung Gemeinde leben September - Oktober 2021
G. und K.-F. T.
Im August sind G. und K.-F. T. in eine christ-
liche Senioren-Wohnanlage in Nordrhein-
Westfalen umgezogen, in die Nähe von ihren
Kindern und Enkeln.
Nachdem sie nun über 50 Jahre in
München gelebt hatten, hat Gott ihnen
diesen neuen Weg gezeigt.
G. und K.-F. waren fast von Anfang an in der
FeG München-Nord dabei und haben sich mit
ihren Gaben eingebracht. Besonders
hervorzuheben ist Gerlinds Dienst als Diako-
nin im Bereich Seelsorge und Gebet. Für
viele war sie in dieser Zeit und auch vorher
Eltern im Glauben.
schon geistliche Begleiterin in kleinen und
großen Nöten. Gerlind hat immer wieder die Ich wünsche ihnen von Herzen Gottes Segen
große Notwendigkeit des Gebets unterstri- für ihren weiteren Weg und bin mir sicher,
chen. Von beider Leben gingen und gehen dass sie auch in ihrem neuen Zuhause
Segensspuren aus und wir werden die Gottes Segen erleben und weitergeben
beiden sehr vermissen. werden.
Für mich sind sie geistliche Vorbilder und Andreas Engelbert
Familie B.
Wir haben die Zeit mit A. und H. B. sehr
genießen dürfen.
Hannah hat uns durch den wunderbaren
Klang ihrer Stimme oft den Gottesdienst zu
einem besonderen Erlebnis werden lassen.
A. hat sich im Begrüßungsdienst eingebracht
bis er erkrankte. Wir durften ihn in dieser
schweren Zeit im Gebet begleiten. Der Herr
hat Genesung geschenkt und ihn auch durch
die Arbeit an seiner Doktorarbeit
Freunde findet und dass auch H. im musika-
getragen. Mit dieser Qualifikation hat er eine
lischen Bereich weiter arbeiten kann.
Stelle in einer anderen Stadt gefunden.
Liebe Familie B. Gott segne Euch auf Eurem
Wir beten dafür, dass die ganze Familie dort weiteren Weg!
eine neue geistliche Heimat und neue Erik Manthey
Seite 21Gemeindeleitung
Unsere Ältesten
Andreas Engelbert Andreas Kiefer Anton Steinegger
Pastor Ältester Ältester
Die Ältesten sind nach dem Neuen Testament verantwortlich für die geistliche Leitung der Gemeinde, für
Lehre, Wortverkündigung und Seelsorge.
Unsere Diakone
und ihre Aufgabenbereiche
Helmut Dusswald Erik Manthey Heike Evangelista Inge Steinegger
Hauskreise Evangelisation und Finanzen Gastfreundschaft
Öffentlichkeitsarbeit
Die Diakone sind verantwortlich für ihren
Aufgabenbereich und unterstützen die Ältesten
bei der Leitung der Gemeinde.
Seite 22Kleingruppen Gemeinde leben September - Oktober 2021
Unsere Hauskreise und Kleingruppen
Sie sind herzlich eingeladen, einen unserer Hauskreise zu besuchen!
Au Schwabing Trudering
☏ 92 39 66 82 ☏ 44 25 10 31 ☏ 64 29 64 33
Hauskreisleiter: Helmut Dusswald Hauskreis-Ltr: Erik und Meliti Manthey Gastgeber: Sabine u. Johannes Günther
Dienstag, 19.45 Uhr Montag, 19.00 Uhr, 14tägig Dienstag, 19.30 Uhr, 14tägig
Treffpunkt wechselt - bitte nachfragen Schwabing, Ungererstraße 163 Trudering, Geitnerweg 11b
Junge Erwachsene Untermenzing Fürstenried
☏ 0151 22 65 35 50 ☏ 17 09 50 60 ☏ 0157 36 80 18 00
Hauskreisleiter: Malte Speckenbach Organisatorischer Leiter: Hilde Seifert Hauskreisleiter: Jens Burandt
Gastgeber: Sandra u. German Straub Gastgeber: Brigitte und Christian Poka
Mittwoch, 18.30 Uhr Dienstag, 19.45 Uhr Dienstag, 19.45 Uhr
Bogenhausen, Freischützstr. 41 Untermenzing Treffpunkt wechselt - bitte nachfragen
„Quo Vadis“ Laim Während der Kontaktbeschränkungen
mit FeG München-Mitte ☏ 65 30 90 93 aufgrund Corona finden viele Haus-
☏ 65 11 94 20 Hauskreisleiter: Andreas Engelbert kreise und Kleingruppen als Online-/
Gastgeber: Heike und Gennaro Gastgeber: Ruth Wowerat Telefon-Meeting statt. Nähere Informa-
Evangelista tionen beim Gastgeber oder beim
Dienstag, 19.45 Uhr Donnerstag, 20.00 Uhr Gruppen-Leiter.
Au, Taubenstr. 1 Laim, Perhamerstr. 7
Treffpunkt Bibel Frühgebet
☏ 95 82 17 17 ☏ 0172 821 89 26
Leitung: Andreas Engelbert Ansprechpartner: Julia Kiefer
Mittwoch, 19.30 Uhr Donnerstag, 06.45 Uhr
Gemeindezentrum, Frankfurter R.150/6 Gemeindezentrum, Frankfurter R.150/6
Genaue Termine siehe Terminkalender Genaue Termine siehe Terminkalender
Veranstaltungen
in unregelmäßigem Rhythmus
Ehe- oder Eltern- Kurs Glaubensgrundkurs
Anregungen zu einer glücklichen und gesunden Praktische Einführungskurse in den
Partnerschafft bzw. Kindererziehung. christlichen Glauben.
( Genauere Infos bei Andreas Engelbert ) ( Genauere Infos bei Andreas Engelbert )
Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief ist
Mittwoch, der 22. September 2021
- Beiträge bitte an: gemeindebrief@muenchen-nord.feg.de -
Seite 23Geburtstage:
Sonntag 10:30 Uhr
Gottesdienste:
Parallel zum Gottesdienst: Kinderprogramm
Für Eltern mit Kindern bieten wir eine Videoübertragung
im Kleinkinderraum (Häschen-Gruppe) an.
Häschen-Gruppe: 0-3 Jahre
Schmetterling-Gruppe: Kindergartenkinder
Känguru-Gruppe: 1.-2. Klasse
SBA (Super Bibel Agenten): 3.-5. Klasse
Dubek (Der ultimative Bibelentdecker-Kurs): ab 6. Klasse
Hier finden Sie uns: Frankfurter Ring 150 Haus 6
Leicht zu erreichen mit öffentlichen Verkehrsmitteln,
Parkplätze vorhanden.
Gemeindepastor: Andreas Engelbert, Nelkenstraße 18a, 85774 Unterföhring
Telefon: 089 / 95 82 17 17, E-Mail: andreas_engelbert@t-online.de
Impressum:
Gemeindezentrum: Frankfurter Ring 150 Haus 6, 80807 München
Verantwortlich für Andreas Engelbert, Erik Manthey, Meliti Manthey, Heike Evangelista
den Gemeindebrief: E-Mail: gemeindebrief@muenchen-nord.feg.de
Bankverbindung: Freie evangelische Gemeinde München-Nord, Spar- und Kreditbank Witten
IBAN: DE58 4526 0475 0004 7239 00, BIC: GENODEM1BFG (Witten)
Druck: Sprintdesign, Widdumweg 12a, 82327 Tutzing/Traubing; sprintdesign.de
Seite 24 muenchen-nord.feg.deSie können auch lesen
