GEMEINDE-BRIEF der Protestantischen Zwölf-Apostel-Kirchengemeinde Frankenthal (Pfalz) - Kirchen in Frankenthal

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GEMEINDE-BRIEF der Protestantischen Zwölf-Apostel-Kirchengemeinde Frankenthal (Pfalz) - Kirchen in Frankenthal
GEMEINDE-              September -
                        November
  BRIEF                   2019
                        (Nr. 105)

der Protestantischen
   Zwölf-Apostel-
  Kirchengemeinde
 Frankenthal (Pfalz)
GEMEINDE-BRIEF der Protestantischen Zwölf-Apostel-Kirchengemeinde Frankenthal (Pfalz) - Kirchen in Frankenthal
Seite 2                                                       Impressum
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                                      Herausgegeben im Auftrag des
Inhalt                                Presbyteriums der Protestanti-
Impressum………………….…..…………..2           schen Zwölf-Apostel-Kirchen-
                                      gemeinde Frankenthal (Pfalz)
angedacht…………………...…….….. .3 - 4
                                      Redaktion: Joachim Sinz
Unterschriftenaktion……………….5 - 6      Auflage: 1500
Gemeindebrief……………………………..7           Druck: Gemeindebriefdruckerei,
                                               Groß Oesingen
Eindrucke Kirchentag……………...8 - 9
                                      Titelfoto: Andreas Frefat
Partnerschaft………………………10 - 11         Namentlich gekennzeichnete Arti-
Ruckblick Armut………..….…….12 - 13      kel stellen nicht unbedingt die Mei-
                                      nung des Presbyteriums und der
Kinderseite…………………….………….14           Redaktion dar.
Kindertagesstatte.…….………………..15
                                      Weitere Veranstaltungen und Gottesdiens-
Hieronymus-Hofer-Haus…......16 - 17   te sind in den Schaukasten an der Kirche,
Kasualien………...……………..…...20 - 21     dem Dathenushaus und den Pfarrhausern
                                      angezeigt, auf unserer Homepage
Churches for Future…………….23 - 25      www.zak-ft.de zu finden und in der Tages-
                                      zeitung „Die Rheinpfalz“ und dem
Schopfungsgottesdienst……………..26       „Wochenblatt Frankenthal“ veroffentlicht.
Film- & Gesprachsreihe……………...27
Gruppen & Kreise…………...………....28       Viele interessante Beiträge und
Kleidersammlung……...………...……..31       Informationen auf der Home-
                                       page unserer Gemeinde
Kinofilm „Zwingli“……………………...32        „www.zak-ft.de“ oder der
Der anderer Advent……………………35           ökumenische Homepage des
                                       protestantischen Dekanats und
Gottesdienste……...……..………..36 - 37
                                       des katholischen Pfarrver-
Veranstaltungen..………...……...……..38     bandes: „www.kirchen-ft.de“.
Adressen………………….…….…...39 - 40         Einfach mal anklicken!

               Die nächste Ausgabe umfasst den Zeitraum
                   Dezember 2019 bis Februar 2020.
    Kurzfristig bekanntzugebende Termine zwischen September und
      November finden Sie auf unserer Homepage: www.zak-ft.de!
          Redaktionsschluss: Montag, 11. November 2019!
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angedacht                                                     Seite 3
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Liebe Gemeindebriefleserinnen,
liebe Gemeindebriefleser,
da sind sie, die Neuen! Die „neuen Konfirmandinnen und Konfir-
manden“ sind angekommen. Und nun beginnt das Kennenlernen!
Neugierig und ein wenig unsicher lassen sie sich darauf ein, was
sie in ihrer Zeit bis zur Konfirmation erwartet.
Aber mindestens genauso neugierig werden sie betrachtet:
Wer sind die Neuen? Was bringen sie mit? Wie werden sie sich in
die Gemeinde einfugen? Werden sie einen Platz finden?
Besonders spannend: Werden sie einmal Gemeinde gestalten?
Hier kommt mir Paulus in den Sinn: So wie unser Leib aus vielen
Gliedern besteht und diese Glieder einen Leib bilden, so ist es
auch bei Christus: Sein Leib, die Gemeinde, besteht aus vielen
Gliedern und ist doch ein einziger Leib. (1. Korintherbrief 12, 12)
Viele verschiedene Menschen, viele Individuen, viele Charaktere
im Zusammenspiel von jung und alt - spannend, im wahrsten
Sinne des Wortes!
Das gibt es immer wieder, seit es Gemeinden gibt und wer kennt
sich da besser aus als Paulus? Und er gibt uns funf Einsichten mit
auf den Weg, damit Gemeinde gelingt.
1. Wir sind begnadet!
Gnade ist ein Geschenk Gottes - ich bin ein begnadeter Mensch!
Gnade bekommen wir unverdient und Gnade heißt: Jeder ist be-
jaht und angenommen.
2. Wir sind begabt!
Mir ist etwas gegeben; ich kann etwas! Niemand kann alles, aber
jede und jeder etwas. Ich habe eine Gabe; auf griechisch: Charis-
ma!
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Seite 4                                                   angedacht
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3. Unsere Gabe ist Aufgabe!
Meine Gabe habe ich, um sie einzusetzen.
Schauen wir auf das Bild vom Leib: Wenn hier nicht alles zusam-
menspielt, leidet die Gesundheit; bis dahin, dass es weh tut.
Zum Einen soll ich meine Gabe weder zu gering achten und
verstecken noch sie zu wertvoll schatzen und sie behalten wollen,
zum Anderen brauche ich mit meiner Gabe einen Platz, an dem ich
sie entfalten kann.
4. Wir brauchen die verschiedenen Gaben!
Unterschiede sind oft der Anlass fur Spannungen und Irritationen.
Vielleicht argern wir uns daruber, dass mein Gegenuber nicht so
ist wie ich. Aber was ware es, wenn der Korper nur aus lauter
Fußen, lauter Handen oder lauter Augen bestehen wurde?
Trotz aller Verschiedenheit fureinander zu sorgen und aufeinan-
der zu achten, falls bei aller Bereitschaft, sich einzusetzen, die
eigene Gesundheit leidet, das macht einen Leib ganzheitlich.
5. Wir sollen gabenspezifisch dienen!
Niemand hat alle Gaben. An vielen Stellen qualt man sich ab und
fur jemand anderen ist es eine Kleinigkeit!
Ich muss nicht in einen Wettkampf gehen oder verdrossen sein,
wenn mich jemand korrigiert.
Im Zusammenspiel von Frauen und Mannern, Jungen und Alten,
Akademikern und Schulabbrechern lebt Gemeinde, sind wir ein
Leib und konnen etwas lernen fur Ehe, Familie und Beruf!
Lassen Sie uns gespannt in die Zukunft schauen!
Ihr
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Unterschriftenaktion                                         Seite 5
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     Unterschriftenaktion:
    Der Kirchenbezirk Frankenthal soll erhalten bleiben!
       Unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift die
          Eigenständigkeit des Kirchenbezirks!
Die Amtszeit von Dekanin Sieglinde Ganz-Walther endet am
31. Oktober 2021. Es gibt starke Bestrebungen der Kirchen-
regierung, dass die Stelle des Dekans / der Dekanin in
Frankenthal dann nicht mehr ausgeschrieben werden soll und
damit der Kirchenbezirk Frankenthal aufgelost wird.
Dazu stehen verschiedene Szenarien im Raum:
1. Eine Fusion mit dem Kirchenbezirk Ludwighafen und dem
Verwaltungsamt Speyer;
2. Eine Fusion mit dem Kirchenbezirk und Verwaltungsamt Bad
Durkheim-Grunstadt;
3. Eine Aufspaltung: die Frankenthaler Stadtgemeinden werden
Ludwigshafen, die Landgemeinden Bad-Durkheim-Grunstadt zu
geordnet.
Damit soll die Leistungsfahigkeit der Kirchenbezirke auch dann
erhalten bleiben, wenn in Zukunft die Anzahl der Gemeinde
glieder und der hauptamtlichen Mitarbeiter/innen sinken wird.
Die Bezirkssynode hat sich in einer Sondersitzung am 23. August
jedoch mit einem klaren Votum gegen diese Plane gestellt:
die kurzen Wege, die Moglichkeit personlicher Ansprachen und
Kontakte sind die große Starke der kleineren Einheit.
Zudem stehen der Kirchenbezirk und das Verwaltungsamt finan-
ziell gut da und die Arbeit funktioniert vorbildlich reibungslos.
Dies wurde auch von Oberburgermeister Martin Hebich in einem
Grußwort und von zahlreichen Gasten so geteilt.
Die Bezirkssynode bittet nun alle Gemeindeglieder um ihre
Unterstützung: durch eine Unterschriftenaktion soll die
Kirchenleitung aufgefordert werden, dass der Kirchenbezirk
Frankenthal und die Stelle des Dekans / der Dekanin in
Frankenthal über 2021 erhalten bleibt.
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Seite 6                                     Unterschriftenaktion
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Die Unterschriftenlisten sollen Kirchenprasident Dr.h.c. Christian
Schad am 31. Oktober 2019 in der Zwolf-Apostel-Kirche Franken-
thal ubergeben werden, wo er anlasslich des Reformationstages
predigen wird.

Wenn Sie das Anliegen mit Ihrer Unterschrift unterstutzen wollen:
Unterschriftenlisten liegen in den Kirchen, dem Pfarramt und in
verschiedenen Geschaften aus.
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Gemeindebrief                                              Seite 7
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Zukunft Gemeindebrief
Liebe Gemeindebriefleserinnen, liebe Gemeindebriefleser,
die Anzahl unserer Austragerinnen und Austrager ist begrenzt
und bei Urlaub oder Krankheit kommt es immer mal wieder vor,
dass Straßen nicht punktlich oder uberhaupt nicht bedient wer-
den konnen (Springer haben wir nicht).
Nach Austausch und Beratung hat das Presbyterium beschlossen,
den Gemeindebrief ab der nachsten Ausgabe an festen Stellen in
der Gemeinde auszulegen und ihn nicht mehr auszutragen.
Der Gemeindebrief wird an folgenden Orten ausliegen:
     Zwolf-Apostel-Kirche;
     Dathenushaus;
     Dekanat;
     Kindertagesstatte Am Rheintor;
     Hieronymus-Hofer-Haus;
     Metzgerei Barth
     und Ostpark Siedlerklause.
Nach einem Jahr Testzeit sollen die gemachten Erfahrungen be-
sprochen werden.
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Seite 8                                    Eindrücke Kirchentag
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Der Frankenthaler DSK auf dem Kirchentag
Am Donnerstag, dem 19.06. war es wieder einmal soweit:
Der evangelische Kirchentag sollte stattfinden und auch wir vom
Dekanatssprecherkreis Frankenthal haben uns, viele zum ersten
Mal, aufgemacht, um daran teilzunehmen.
Dieses Jahr hieß Dortmund als Veranstaltungsort alle Anreisenden
bereits mittwochabends mit dem "Abend der Begegnung" herzlich
Willkommen.
Nach unserer langeren Busanreise hatten wir leider den Einstiegs-
gottesdienst verpasst. Das hieß jedoch nicht, dass wir uns sofort in
unsere mitgebrachten Betten fallen ließen, denn durch die ganze
Stadt zogen sich Reihen verschiedener Stande, die uber Organisatio-
nen informierten oder Essen verkauften. Auf so mancher Buhne
wurden Reden gehalten oder Konzerte gegeben und es gab dieses
Jahr uberall verteilt verschiedene Perlen, die man sammeln konnte,
um sich als Erinnerung ein Armband zu basteln.
Wir waren regelrecht erschlagen von der Busfahrt und den vielen
ersten Eindrucken, doch zuruck in unserer Unterkunft mussten wir
uns erst einmal einigen, wie unser Programm die nachsten Tage
aussehen sollte.
Im Gegenteil zu dem, was manch einer vielleicht erwarten wurde
von einem KIRCHENtag, bestand dieser namlich nicht nur aus
Gottesdiensten, Bibeltreffen und gemeinsamen Singen, sondern
hatte auch politisch und gesellschaftlich so einiges zu bieten.
Es war also schwer, sich von den vielen Aktionen auf ein
realistisches Maß zu beschranken.
So lernten wir zum Einen den Taize-Gottesdienst und die Bibel-
arbeit kennen und besuchten zum Anderen einige Projekte zum
Thema Rassismus und Rechtspopulismus. Einer der interessan-
testen Workshops war "Vom Umgang mit Stammtischparolen", von
dem wir alle so einiges mitnehmen konnten.
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Eindrücke Kirchentag                                       Seite 9
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Wenn wir mal eine Pause brauchten oder uns nicht wieder in die
Menschenmassen in den U-Bah-nen und Zugen zwangen wollten,
mussten wir meistens nicht lange suchen, bevor wir ein
Platzchen fanden, an dem wir sitzen, essen und der Buhnenmusik
zuhoren konnten.
Neben einem Vortrag uber #nonviolenceworks, Workshops uber
Codes und Symbole Rechtsradikaler und einem Diskurs von
Reprasentanten verschiedener Religionen uber Vertrauen und
Vergebung, konnten wir ebenfalls einem erstaunlichen Konzert
von vier Orgeln in einer kleinen Kirche beiwohnen.
Dem Abschiedsgottesdienst, der an zwei verschiedenen Stand-
orten gehalten wurde,
wohnten wir im Park
bei. Und schneller als
erhofft war auch das
ganze Wochenende
schon wieder um.
Von den vielen Menschen und ihren Geschichten, die sie zu
erzahlen hatten, konnten wir vieles mitnehmen und so manche
Predigt und manches Wort hat uns zum Nachdenken bewegt.
Unser erster Kirchentag war eine bedeutende Erfahrung und wir
sind dankbar fur die ganze Muhe, die von den Organisatoren und
Helfern in ihn gesteckt wurde.
Nadja Gandyra

 Der Dekanatssprecher*innenkreis (DSK) ist das Gremium, das
 auf Dekanatsebene alle ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen
 der Kinder- und Jugendarbeit im Dekanat Frankenthal vertritt.
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Seite 10                                          Partnerschaft
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ZWÖLF-APOSTEL-KIRCHE – BROADSTONE URC
TWINNING VISIT
Thursday 1st – Monday 5th August 2019
Nach diesem Besuch ist die Gruppe unserer Zwolf-Apostel-Kirche
wohlbehalten mit vielen neuen Eindrucken nach Frankenthal
zuruckgekommen. Wir sind alle froh, dass diese Gemeinschaft nach
nunmehr 31 Jahren noch einen solchen Zusammenhalt hat und die
gewachsenen Freundschaften weiter bestehen und neue entstehen.
Viele Gesprache, gemeinsame Essen (z. B. das Grillfest der
Gemeinde), gemeinsame Ausfluge (u.a. Sherborne Abbey) und
der Abendmahlsgottesdienst am Sonntag festigten die Partnerschaft
erneut.
Die Bilder zeigen einige Eindrucke des Besuchs.

Am 10. November werden wir beim Gottesdienst in der ZAK wieder
Janet Shortland begrußen konnen, die als Delegierte aus Broadstone
an der Tagung der Pfalzischen Landeskirche und der United
Reformed Church anlasslich des 30jahrigen Falls der Mauer in
Frankenthal sein wird.
Im kommenden Jahr werden wir - voraussichtlich um die Osterzeit -
wieder Freunde aus der Brodstone URC hier in Frankenthal
begrußen konnen.                                   Traudl Frefat
Partnerschaft                   Seite 11
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Seite 12
                                              Rückblick Armut
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 »Leben am Limit – Armut in Frankenthal«
 Präsentation des Armutsprojekts am 24. und 25. August 2019
 »Gibt es Armut in Deutschland? – Ja, leider, viel zu viel. Es wird
 nur nicht beachtet.« Das ist das Fazit einer Gruppe Freiwilliger, die
 sich im Marz 2019 getroffen hat, um sich dem Thema Armut
 schauspielerisch zu nahern. Den Anstoß dazu gab das Protestanti-
 sche Dekanat Frankenthal, das damit auf den Armuts- und Reich-
 tumsbericht der Stadt Frankenthal reagierte. Begleitet wurde die
 Gruppe von der Frankenthaler Schauspielerin und Theater-
 padagogin Melanie Gaug. In wochentlichen Treffen erarbeitete die
 Gruppe die Prasentation »Leben am Limit – Armut in Franken-
 thal«, die am 24. und 25. August 2019 im Dathenushaus gezeigt
 wurde. Kunstlerin Hanne Schutz zeichnete das Motiv fur das
 Plakat und DGB, die Linken, die Tafel, das Caritas-Altenhilfe-
 zentrum Heilig Geist und die Burgerhilfe 2000 e.V. standen als
 Gesprachspartner zur Verfugung.

 Wer einmal arm ist, machte die Gruppe deutlich, hat zunehmend
 schlechtere Chancen, diese Situation zu uberwinden, immer mehr
 geht die Schere zwischen Reich und Arm auseinander. Gibt er sich
 als »Armer« zu erkennen, wird er zudem mit einer Flut von
 Vorurteilen konfrontiert. »Arbeitslos? Alt? Krank? Drogen?« – die
 Phantasie kennt scheinbar keine Grenzen. Was der Satz »Ich bin
 arm!« in den Kopfen auslost, wird von der Gruppe plakativ
 dargestellt.

 Uber der gemeinsamen Arbeit haben sich auch die Auffassungen
 der Beteiligten zum Thema Armut verandert. »Eine Lebenswirk-
 lichkeit, die ich niemanden wunsche«, sagen sie, wenn das Geld
 trotz strengem Einteilen nicht fur das reicht, was einem wichtig ist
 oder wenn man standig Angst haben muß, nicht mehr fur sich
 selbst sorgen zu konnen. Fur die Gruppe ist es eine Verschwen-
 dung menschlicher Ressourcen, wenn Armut dafur sorgt, dass
 Einzelne ausgeschlossen sind und ohne Perspektive bleiben.
Rückblick Armut                                               Seite 13
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Dieses illustriert die Gruppe mit einer Szene aus Erich Kastners
1931 erschienen Kinderbuch »Punktchen und Anton«, dargestellt
als Schattenspiel. Da fragt Anton sich, weshalb es Arme und
Reiche geben muss.
Wie aktuell Erich Kastners Geschichte ist, zeigte sich an vier Bei-
spielen aus der Arbeit der Frankenthaler Burgerhilfe. Diese hilft,
wenn staatliche Stellen nicht mehr helfen konnen. Dabei ging es
um elementare Dinge: Buggy, Kinderbetten, Kuhlschrank oder
Mietkaution, die die Betroffenen sich nicht mehr leisten konnten,
ohne hungern zu mussen. Arm ist, so gibt die Gruppe eine der
Meinungen aus ihren Gesprachen mit Freunden und Bekannten
wieder, wer keine Chance in der Gesellschaft hat.
                                          Muss es so bleiben?
                                          Reiche, so Anton,
                                          interessieren sich uber-
                                          haupt nicht fur Arme,
                                          auch wenn Punktchen
                                          sagt, dass sie ihm die
                                          Halfte ihres Reichtums
                                          abgibt, wenn sie groß
                                          ist.

Eine weitere Geschichte von Erich Kastner nimmt den Faden auf
und beschließt die Prasentation. »Von der Armut« ist sie uber-
schrieben, die Gruppe bietet sie als gemeinsamen Sprechgesang
dar. »Sie haben nicht genug Brot? Dann sollen sie doch Kuchen
essen!« legt Kastner der franzosischen Konigin Marie Antoinette
in den Mund. Fur die hungernde Pariser Bevolkerung hatte sie
kein Verstandnis. Was ware, wenn die Reichen wirklich wussten,
wie es den Armen geht? Ob sie dann teilen? »Wollt ihr helfen,
dass es so wird?« ist der letzte Satz der Geschichte und der letzte
Satz der Prasentation.
Seite 14                    Kinderseite
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Kindertagesstätte                                            Seite 15
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Liebe Gemeindemitglieder,
liebe Freunde unserer Kindertagesstätte,
in der vergangenen Woche kam ein Junge mit einem Bild in der
Hand zu mir. Er strahlte und sagte: „Ich hab ein Bild fur Dich ge-
malt!“ Auf dem Bild ist ein kleiner Luftballon zu sehen, der in den
Himmel steigt. Der Junge sagte: „Weißt du, der fliegt jetzt in den
Himmel! Da muss er ganz hoch fliegen!“ Ich sah in seinen Augen,
dass er sich gerade sehr freute. Ich nahm das Bild, betrachtete es
und er wurde immer aufgeregter. „Dass musst Du in Dein Buro
hangen. Der Luftballon muss doch fliegen!“ Ich habe das naturlich
sofort getan und einen Platz an der Pinnwand frei geraumt. Der
Junge beobachtete mich die ganze Zeit
und passte auf, dass ich auch wirklich
die schonste Stelle der ganzen Pinn-
wand aussuchte. Mit dem Ergebnis war
er zufrieden und ging glucklich wieder
in seine Gruppe. Jeden Tag besucht er
sein Bild in meinem Buro und sagt „Der
fliegt immer noch!“. Er freut sich jedes
Mal und wir beide plaudern, was der
Luftballon wohl schon auf seiner Reise
gesehen hat.
Das Gluck, das er dabei empfindet, kann man sehr gut an seinen
Augen ablesen.
Mir macht dies kleine Erlebnis deutlich, wie wenig man brauchen
kann, um glucklich zu sein. Ihm reicht das Wissen, dass sein Bild bei
mir an der Pinnwand hangt. Dieser kleine Glucksmoment ist fur ihn
(und fur mich) sehr kostbar. Er kostet nichts und bringt ihm und
mir doch so viel.
Ich wunsche Ihnen auch viele dieser kleinen, aber sehr wertvollen
Glucksmomente.
Ihre
Nicole Baumgartner und Team
Seite 16                                 Hieronymus-Hofer-Haus
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Was gibt´s Neues im Hieronymus-Hofer-Haus?
Das Hieronymus-Hofer-Haus bietet neben 117 vollstationaren
Platzen auch 3 Kurzzeitpflegeplatze, 16 Wohnungen fur Betreutes
Wohnen und eine Tagespflege fur Menschen mit Demenz an.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt im Umgang mit Menschen mit
Demenz. Das Heim ist deshalb nach der Kommunikationsmethode
nach Naomi Feil zertifiziert.

Veranstaltungen im Hieronymus-Hofer-Haus:
Dämmerschoppen
Am Freitag, 4. Oktober 2019, findet um 18.30 h ein Bayrischer
Abend mit der Trachtenkapelle „Die Egerlander“ statt.

Jeder ist ein Künstler
Am Mittwoch, 16. Oktober, findet um 10 h ein gemeinsames
Kreativangebot mit Kindern der ev. Kita in der Cafeteria statt.
Das Angebot wird von Winni Herkenrath u.a. Ehrenamtlichen
durchgefuhrt.

Modeschau bei Sekt und Selters
Am Mittwoch, 23. Oktober, findet um 10.30 h im Andachtsraum
eine Modeschau statt, die von Frau Wetzel u.a. Ehrenamtlichen
vorbereitet wurde.

Leseabend
Der nachste Leseabend findet am Mittwoch, 27. November 2019,
um 18.30 im Andachtsraum statt – mit Birgit Gakstatter, Nicola
Hagemann und Daniel Heitz (Klavier).
Hieronymus-Hofer-Haus                                      Seite 17
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Demenz-Sprechstunde
Kostenlos - samstags: 5. Oktober, 2.November und 7. Dezem-
ber in der Zeit von 8 – 11 h bei Frau Hagemann im Büro -
Vertraulichkeit zugesichert! Voranmeldung erwünscht unter:
06233-322-421

Gesprächskreis für pflegende Angehörige
- kostenlos - im Andachtsraum
In angenehmer Atmosphare sich austauschen mit Anderen bei
einer Tasse Kaffee - nach Losungen suchen - sich mitteilen konnen:
freitags: 4. Oktober, 8. November und 6. Dezember
von 15- 16.30 h im Andachtsraum

Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Nicola Hagemann, Gerontologin,
Einrichtungsleiterin,
Foltzring 12, 67227 Frankenthal,
Tel.: 06233-322-421 oder 01622009843 oder
Mail: nicola.hagemann@diakonissen.de

Fur den Bereich der Tagespflege wenden Sie sich bitte direkt an
die Leiterin Birgit Gakstatter: 06233-322-485
oder birgit.gakstatter@diakonissen.de

Gerne nehmen wir noch Bewerbungen von examinierten
Fachkräften / Alltagsbegleiterinnen und Auszubildenden ent-
gegen!
Seite 18
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Seite 19
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Seite 20
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Churches for Future                                           Seite 21
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Solidarisierung von Kirchen und kirchlichen Organi-
sationen mit Fridays for Future
2018 wurde des Okumenische Netzwerk fur Klimagerechtigkeit
gegrundet, in dem sich inzwischen 19 katholische Bistumer,
evangelische (Landes)Kirchen, kirchliche Organisationen und
Initiativen sowie Entwicklungsorganisationen zusammen-
geschlossen haben www.kirchen-fuer-klimagerechtigkeit.de .
Einige kirchliche Organisationen sowie Reprasentanten der
Kirchen haben sich bereits mit „Fridays for Future“ solidarisiert.
Diesem Vorbild folgend rufen auch wir zur Solidarisierung mit
dem Anliegen von „Fridays for Future“ auf und bitten weitere
Kirchen, kirchliche Organisationen und Initiativen diesen Aufruf
ebenfalls zu unterstutzen:
Mit Protestaktionen in mehr als 100 Landern und allein in
Deutschland in fast 200 Orten setzen hunderttausende Schulerin-
nen und Schuler seit Wochen ein eindrucksvolles Zeichen fur ein
konsequenteres Eintreten gegen die Klimakrise und fur eine
sichere Zukunft. Wir als Kirchen und kirchliche Organisationen
zollen den Protestierenden großen Respekt und unterstutzen die
Anliegen der jungen Generation.
Ihr eindringlicher Ruf zur Umkehr ist angesichts des fortschrei-
tenden Klimawandels und des viel zu zogerlichen Handelns in
Politik und Gesellschaft sehr berechtigt. Seit vielen Jahren setzen
auch die Kirchen sich fur Klimagerechtigkeit ein, aber wir
bekennen, dass auch wir noch zu wenig tun und nicht konsequent
genug sind in der Umsetzung unserer eigenen Forderungen. Wir
beziehen daher den Ruf der jungen Menschen zur Umkehr auf
uns und nehmen ihn ernst. Er erinnert uns an Kernaussagen des
christlichen Glaubens zur Bewahrung der Schopfung und zur
Solidaritat mit unseren Nachsten.
Seite 22                                      Churches for Future
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  Wir bitten daher die Mitglieder unserer Kirchen und kirchli-
  chen Organisationen ihr Engagement fur Klimagerechtigkeit
  sowohl im personlichen als auch im kirchlichen und gesell-
  schaftlichen Leben deutlich zu verstarken. Werden Sie zu
  „Churches for Future“!
  Wir bitten unsere Kirchengemeinden, die Anliegen der
  „Fridays for Future“ in ihren Gottesdiensten in den Furbitten
  zu unterstutzen. Dazu schlagen wir folgendes Gebet vor:
  „Guter Gott, Jeden Freitag gehen junge Menschen auf die
  Straße und demonstrieren fur entschiedeneres und
  konsequenteres Handeln in Politik und Gesellschaft zur
  Begrenzung des Klimawandels. Wir sind dankbar fur ihr
  Engagement und ihre eindringlichen Rufe zur Umkehr, die uns
  die Augen offnen fur unser Versagen. Fur alle Menschen, die
  fur die Bewahrung der Schopfung sowie die Rechte der Armen
  wie der kunftigen Generationen eintreten, bitten wir dich um
  Schutz und Segen“.
  Außerdem regen wir an, regional den Kontakt mit den
  Initiatoren von Fridays for Future zu suchen, um zu erfahren,
  ob und wenn ja welche Unterstutzung durch Kirchen,
  kirchliche Organisationen und Initiativen sie brauchen.
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Churches for Future
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     Am 20.09. findet der dritte globale Klimastreik
     statt – weltweit werden Menschen auf die Straße
     gehen und fur die Einhaltung des Parisabkommen
     und gegen die anhaltende Klimazerstorung laut
     werden.
     Startpunkt in Frankenthal:
     Freitag, 20.09., 11 Uhr, Röntgenplatz
Seite 24                                Schöpfungsgottesdienst
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 Gottesdienst zum Tag der Schöpfung
 Zu einem okumenischen Gottesdienst zum Tag der Schopfung am
 Freitag, dem 13. September 2019, laden das Protestantische
 Dekanat Frankenthal und die katholische Pfarrei Heilige Dreifaltig-
 keit alle Interessierten herzlich ein. Der Gottesdienst wird
 bundesweit von den christlichen Kirchen gefeiert. In Frankenthal
 ist er, wie in den vergangenen Jahren, am Brunnen auf dem
 Rathausplatz und beginnt um 18:00 Uhr.

 In diesem Jahr steht der Gottesdienst unter dem Motto „Salz der
 Erde“. Salzgarten am Meereswasser und in Bergwerken im Innern
 der Erde machen es deutlich: Salz gehort zu Gottes Schopfung und
 findet vielfaltige Verwendung in vielen Lebensbereichen des
 Menschen. Weil es so wertvoll ist, bezeichnet man es auch als
 „weißes Gold“. Es sorgt nicht nur fur den Geschmack in den
 Speisen, sondern es ist lebenswichtig – ohne Salz ist der Mensch auf
 Dauer nicht lebensfahig. Salz findet auch in anderen Bereichen wie
 in der Industrie und im Gesundheitswesen Verwendung. Das Motto
 „Salz der Erde“ will dafur sensibilisieren, dass der Mensch, der
 nicht ohne Salz leben kann, auch nicht losgelost von der Erde,
 Gottes Schopfung lebt und leben kann. Das Motto will an die
 Aufgabe der Christinnen und Christen erinnern, als „Salz der Erde“
 sich fur die Bewahrung und Erhaltung der Schopfung einzusetzen
 sowie fur einen sinnvollen Umgang mit ihren Ressourcen.
Film- & Gesprächsreihe                                    Seite 25
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»Und Gott sah, daß es gut war...?«
– Film- und Gesprächsreihe
Zur Film- und Gesprachsreihe „Und
Gott sah, dass es gut war...?“ laden
der Dekanatsarbeitskreis Bildung
und gesellschaftliche Verantwortung
und der Gemeindepadagogische
Dienst des protestantischen Dekanats
herzlich ein. Die einzelnen Filme:

   Die Reihe beginnt am Dienstag, dem 17. September 2019, mit
   „Tomorrow – Die Welt ist voller Losungen“. Mit ihrem Beitrag
   zeigen Cyril Dion und Melanie Laurent, wo die Zukunft bereits
   begonnen hat: bei erfolgreichen Losungsansatzen vor Ort –
   rund um die Welt.
   „Unsere Zukunft – Ertrinken wir im Plastikmull?“ wird am
   Donnerstag, dem 19. September 2019, gezeigt. Im Film geht es
   darum, ob wir im Jahr 2050 mehr Plastik als Fische in den
   Meeren haben.
   „Klimawandel – Gluhende Landschaften“ ist der dritte Film am
   Dienstag, dem 24. September 2019. Er zeigt, wie aus unseren
   Urlaubslandern im Suden allmahlich Wusten werden – und
   wie wir es verhindern konnen.
   Der Film „Armut und Reichtum – Der globale Zusammenhang
   von Uberfluss und Mangel“ beendet die Reihe am Donnerstag,
   dem 26. September 2019. In ihm geht es um die Frage,
   weshalb der Zugang zu Nahrungsmitteln und anderen
   lebenswichtigen Gutern so ungerecht verteilt ist.

Alle Filme beginnen um 19.00 Uhr im Dathenushaus
(Kanalstraße/Ecke Carl-Theodor-Straße). Im Anschluss an die
Filme gibt es die Gelegenheit zum Austausch mit Menschen, die
sich in den jeweiligen Themenfeldern engagieren.
Der Eintritt ist frei.
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 Dienstag:
 wochentlich:
 - Praparanden (Pfr. Laux, Gemeindediakon Sinz): 16:30 - 17:30 Uhr
 - Konfirmanden (Pfr. Laux, Gemeindediakon Sinz): 17:30 - 18:30 Uhr
 monatlich:
 - Gesprachskreis (Pfr. Laux): 19:30 Uhr
 - Mannertreff (Pfr. Henninger, Pfr. Schulze): 20 Uhr
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 Mittwoch:
 wochentlich:
 - Kirchenchor (Bezirkskantor Mayer): 19:30 Uhr
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 Donnerstag:
 wochentlich:
 - Frauenbund : 14:45 – 16:15 Uhr

Zur Zeit gibt es folgende Angebote: ZAK auf Tour, ZAK Rad.
Informationen unter: www.miteinander-in-ft.de.
Offen fur alle Interessierte.
Herzliche Einladung!
Daneben gibt es in unserer Gemeinde verschiedene
Gruppen der beiden Pfadfinderstamme
John F.-Kennedy (Kevin Van / Andreas Hollfelder,
E-Mail: Stamm@vcp-jfk.de) und Martin-Luther-King
(Michael Sauer, michael.sauer@vcp-mlk.de).
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Kleidersammlung                                           Seite 29
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Kleidersammlung für Bethel
In der Zeit vom 14. bis zum 18. Oktober 2019 konnen von 8.00
bis 17.00 Uhr gut erhaltene Kleidung und Wasche, Schuhe, Hand-
taschen, Pluschtiere und Federbetten im Dathenushaus
abgegeben werden. Die Sachen sollten gut verpackt sein, Schuhe
sollten paarweise gebundelt werden. Nicht in die Kleider-
sammlung gehoren Lumpen, nasse, stark verschmutzte oder
stark beschadigte Kleidung und Wasche, Textilreste, abgetragene
Schuhe, Einzelschuhe, Gummistiefel, Skischuhe oder Klein- und
Elektrogerate.

Mit den Erlosen aus den Kleiderspenden wird die Arbeit
der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel unterstutzt. Diese
engagieren sich in acht Bundeslandern fur behinderte, kranke,
alte oder benachteiligte Menschen. Die traditionell »Brocken-
sammlung« genannte Kleidersammlung ist Mitglied im Dach-
verband FairWertung e.V. Sie setzt sich fur einen sozial- und
umweltvertraglichen sowie ethisch verantwortbaren Umgang
mit gebrauchter Kleidung ein. Weitere Informationen gibt es
unter:
www.brockensammlung-bethel.de
www.bethel.de
www.fairwertung.de
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                         Kinofilm „Zwingli“
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Der andere Advent                                          Seite 33
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Der andere Advent
– die Adventszeit gemeinsam erleben und feiern
Sich vor und wahrend der Adventszeit regelmaßig in einer klei-
nen Gesprachsrunde zu treffen, sich auszutauschen, Neues zu er-
fahren und Altes neu zu entdecken und gemeinsam zu feiern, da-
zu ladt der protestantische Diakonissenverein Frankenthal herz-
lich ein.
Die sechs Dienstagnachmittage sind:
   12. November 2019
   19. November 2019
   26. November 2019
    3. Dezember 2019
   10. Dezember 2019
   17. Dezember 2019
– jeweils von 14.30 – 16.00 Uhr im Dathenushaus.
Fur Mitglieder des Protestantischen Diakonissenvereins ist die
Teilnahme frei, Nicht-Mitglieder bitten wir um einen Unkosten-
beitrag von 10,00 Euro.
Weitere Informationen und Anmeldung bei:
Dekanin Sieglinde Ganz-Walther,
Gartenstr. 6, 67227 Frankenthal, Telefon (06233) 8808-0,
E-Mail dekanat.frankenthal@evkirchepfalz.de.
Seite 34                                       Gottesdienste
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Alle Gottesdienste finden, falls nicht anders angegeben, in
              der Zwolf-Apostel-Kirche statt.
 Fr, 13. September     18:00 Uhr   Schopfungsgottesdienst
                       Rathaus-     Okumenisches Team
                        brunnen
So, 15. September      10:00 Uhr         Gottesdienst
13. So n. Trinitatis                Dekanin Ganz-Walther
So, 22. September      10:00 Uhr         Gottesdienst
14. So n. Trinitatis                     Pfarrer Laux
So, 29. September      10:00 Uhr    Gottesdienst mit Taufe
15. So n. Trinitatis                    Pfarrer Hutzel
  So, 6. Oktober       10:00 Uhr         Gottesdienst
16. So n. Trinitatis                     Pfarrer Laux
  Erntedankfest
 So, 13. Oktober       10:00 Uhr      Gottesdienst mit
17. So n. Trinitatis                dem Pfadfinderstamm
                                     Martin Luther King
                                    Dekanin Ganz-Walther
 So, 20. Oktober       10:00 Uhr        Gottesdienst
18. So n. Trinitatis                 Lektorin Gakstatter
  So, 27. Oktober      10:00 Uhr    Gottesdienst mit Taufe
19. So n. Trinitatis                      Pfarrer Laux
 Do, 31. Oktober       10:00 Uhr       Gottesdienst mit
 Reformationstag                      Kirchenprasident
                                    Dr. h.c. Christian Schad
                                     und dem Projektchor
 So, 3. November       10:00 Uhr          Gottesdienst
20. So n. Trinitatis                Dekanin Ganz-Walther
So, 10. November       10:00 Uhr    Gottesdienst mit Taufe
  Drittletzter So                        Pfarrer Laux
des Kirchenjahres
Gottesdienste                                               Seite 35
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So, 17. November     10:00 Uhr             Gottesdienst
Vorletzter So des                       Lektorin Gakstatter
 Kirchenjahres
 Volkstrauertag
So, 24. November     10:00 Uhr              Gottesdienst
 Letzter So des                             Pfarrer Laux
 Kirchenjahres
Ewigkeitssonntag
 So, 1. Dezember     10:00 Uhr         Gottesdienst
 1. So im Advent                       Pfarrer Laux
 Mi, 4. Dezember     19:00 Uhr Orgelmomente im Kerzenschein
                                   Dekanin Ganz-Walther
 So, 8. Dezember     10:00 Uhr         Gottesdienst mit Taufe
 2. So im Advent                       Dekanin Ganz-Walther
 Mi, 11. Dezember    19:00 Uhr Orgelmomente im Kerzenschein
                                   Dekanin Ganz-Walther
 So, 15. Dezember    10:00 Uhr              Gottesdienst
  3. So im Advent                           Pfarrer Laux

Ostparksiedlung

In der Regel letzter 14:30 Uhr              Gottesdienst
Mittwoch im Monat                           Pfarrer Laux
                                 (Siedlerklause, Nachtweideweg 63)

Seniorenheime
  jeden Montag      16:30 Uhr         Hieronymus–Hofer–Haus
                                         Pfarrerin Schramm
  jeden Dienstag    10:00 Uhr    Caritas – Altenzentrum Heilig Geist
                                         Pfarrerin Reinhardt
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                            Veranstaltungen
           Fr 20.09.   10:00 Uhr     Zwölf-Apostel-Kirche
                       Gottesdienst zum Weltkindertag
           So 29.09.   10-17 Uhr     Hieronymus-Hofer-Haus
                       Tag der offenen Tür
                       18:00 Uhr     Zwölf-Apostel-Kirche
                       Konzert J. Desch, Gesang & H. Wüst, Klavier
           Di 08.10.   18:00 Uhr     OGZ Pilgerpfad
                       Mannertreff
           Fr 18.10.   19:00 Uhr     Zwölf-Apostel-Kirche
                       Musikalische Zeitreise
           Mi 23.10.   14:00 Uhr     Hauptfriedhof
                       Beisetzung fehlgeborener Kinder
           Di 05.11.   11:00 Uhr    Zwölf-Apostel-Kirche
                       194. Marktkonzert
           Sa 09.11.   09:00 Uhr    Dathenushaus
                       Tagung der Bezirkssynode
                       14:00 Uhr      Lutherkirche
                       Festgottesdienst Partnerschaft URC
           So 10.11.   16:00 Uhr    Zwölf-Apostel-Kirche
                       Konzert des Harmonika Spielrings
           Mi 13.11.   18:00 Uhr   Zwölf-Apostel-Kirche
                       Gedenkandacht des Hospizdienstes
           Fr 29.11.   19:00 Uhr    Zwölf-Apostel-Kirche
                       Konzert: Modernes Blasorchester Oppau
           So 01.12.   16:00 Uhr   Zwölf-Apostel-Kirche
                       Adventskonzert des Liederkranzes
           Di 03.12.   11:00 Uhr    Zwölf-Apostel-Kirche
                       195. Marktkonzert
Adressen                                                   Seite 37
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Kindergarten                      Seniorenheime
Stellvertretende Leitung
Frau Nicole Baumgartner           Pfarrerin Sigrid Schramm
Am Rheintor 3                     Hieronymus-Hofer-Haus
Tel. 21251                        Foltzring 10
Prot. Diakonissenverein
Frau Schall
Tel. 0176-13698928                Pfarrerin Brigitte Reinhardt
E-Mail:                           Caritas-Altenheim
yvonne.schall@sozialstation-ft.de Rheinstr. 43
Beratungsstellen des Diakonischen Werkes
Schuldnerberatung                 Sozialberatung
Karolinenstraße 29                Karolinenstraße 29
Tel. 3054641                      Tel. 3054640
Beratungsstellen der evangelischen Heimstiftung
Beratung fur Suchtkranke          Beratung fur Eltern, Kinder und
Bahnhofstraße 38                  Jugendliche
                                  Bahnhofstraße 38
Tel. 3054611
                                  Tel. 3054631
Ökumenische Sozialstation
Carl-Theodor-Str. 11              Pflegestutzpunkt im
Tel. 369890                       Hieronymus-Hofer-Haus
                                  Foltzring 12
                                  Frau Weidenauer-Sauer
                                  Tel. 3564132
                                  Frau Wolf
                                  Tel. 3564131
Pfadfinder VCP
Stamm John F. Kennedy             Stamm Martin Luther King
Kevin Van / Andreas Hollfelder    Michael Sauer
E-Mail: Stamm@vcp-jfk.de          E-Mail: michael.sauer@vcp-
Homepage: www.vcp-jfk.de          mlk.de
                                  Homepage: www.vcp-mlk.de
Seite 38                                                  Adressen
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Pfarramt 1                             Pfarramt 2
Dekanin Sieglinde Ganz-Walther         Pfarrer Uwe Laux
Gartenstraße 6                         Kanalstr. 11
Tel.: 88080                            Tel.: 4960347
Fax: 880881
E-Mail:
dekanat.frankenthal@evkirchepfalz.de
Gemeindediakon                         Bezirkskantor
Joachim Sinz                           Eckhart Mayer
Tel.: 2390977 (GPD-Buro)
E-Mail:
gpd.frankenthal@evkirchepfalz.de
Dathenushaus                           Organisten
Hausmeisterin Erika Gaug               Heinrich Mayer
Kanalstraße 6                          Daniel Heitz
Tel.: 9533

Presbyterium                           Internet
                                       www.zak-ft.de
Vorsitzender:                          oder
Stephan Westerkamp                     www.kirchen-ft.de
                                       (dort unter „Gemeinden“)
Büro, Dekanat                          Evangelisches Verwaltungsamt
Burozeiten: Mo-Do 8-16 Uhr,
                                       Sparkasse Rhein-Haardt
          Fr 8-13 Uhr
Verwaltungsamt: Mo-Do 8-16 Uhr,        IBAN DE23 5465 1240 0000
               Fr 8-12 Uhr             0229 88
Gartenstraße 6                         BIC MALADE51DKH
Tel.: 88080                            Bitte „Zwolf-Apostel-Kirche“ und
Fax: 880881                            ggf. Spendenzweck angeben.
E-Mail:                                Vielen Dank für
dekanat.frankenthal@evkirchepfalz.de   alle Unterstützung!
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