Gemeinde in Thessaloniki bildete sich aus wenigen Juden, Ø Sie erkannten durch Paulus Ihre Verlorenheit, suchten die - Hintergrund

Die Seite wird erstellt Pierre-Oliver Stadler
 
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Gemeinde in Thessaloniki bildete sich aus wenigen Juden, Ø Sie erkannten durch Paulus Ihre Verlorenheit, suchten die - Hintergrund
Hintergrund:
Ø Gemeinde in Thessaloniki bildete sich aus wenigen Juden,
  aber hauptsächlich aus Heiden
Ø Sie erkannten durch Paulus Ihre Verlorenheit, suchten die
  rettende Beziehung zu Gott und wurden eine Einheit(!)
Weitere Hintergründe und Herausforderungen:
Paulus arbeitet vier Wochen in Vollzeit und verkündigt in dieser Zeit das Evangelium
Juden verfolgen Paulus àPaulus geht nach Beröa und von da nach Athen
Ø Verfolger griffen die Gemeinde an (1. Thess. 1, 6; 2, 14; 3, 4).
Ø Paulus ist besorgt und sendet Timotheus, um Gemeinde zu stärken und zu
   trösten.
Ø Als Timotheus mit guten Nachrichten zurückkommt, ist Paulus hoch erfreut und
   sendet einen Brief, um sie noch mehr auf das Ziel hinzuweisen.
Die geschlechtliche Moral im bisherigen Leben: Ehebruch, freie Liebe und Egoismus
Ø normale Zustände der Heiden (gilt auch heutzutage!)
Ø Soziales Verhalten: mangelnde Solidarität, Müßiggang, Ausschweifung und
    Verantwortungslosigkeit.
à Die veränderte und blühende Gemeinde in Thessalonich sollte sich weiterhin
richtig entwickeln/ wachsen und dazu sind diese Anweisungen wichtig!
Rückblick 1. Thess.1,1-10: „Eine lebendige Gemeinde … stellt sich vor.“
Eine lebendige Gemeinde (EFG Rastatt?)…
1. …hat einen lebendigen Gott! (V.9+10)

2. …verkündigt die Lebensbotschaft! (V. 6-8)

3. …lebt durch Glaube, Liebe, Hoffnung! (V. 2-5)

William Booth: „Ich warte nicht auf eine Bewegung von Gott, Ich BIN eine
Bewegung von Gott!“

Heute: „Eine lebendige Gemeinde…benötigt Vorbilder!“
1. Paulus´ Mission in Thessaloniki 2,1-12; 2. Gemeinsame Verfolgung 2,13-16
Ø Jesus vom eigenen Volk verfolgt

Ø Paulus von seinen jüdischen Landsleuten verfolgt

Ø Thessalonicher von Ihren griechischen Nachbarn angefeindet

à Gemeinsames Leid mit Jesus in der Verfolgung
1. Verbreite als Vorbild das Evangelium – unter Einsatz Deines Lebens!
Will ein Christ ein Vorbild sein, ist sein erster Dienst ein Dienst des
Charakters!
Ø Was wir sind, ist weitaus wichtiger als was wir je sagen mögen.

Ø Unser unbewusster Einfluss spricht lauter als unser bewusster Einfluss.

James Denney:
„Der Charakter eines Christen ist das einzige Kapital, das er hat, um seine
Aufgabe zu erledigen. In den meisten anderen Berufen kann man
weiterarbeiten, ganz gleich, welchen Charakter man hat, wenn nur das
Bankkonto stimmt; doch ein Christ, der seinen Charakter verloren hat, hat
alles verloren.“
1. Verbreite als Vorbild das Evangelium – unter Einsatz Deines Lebens!
1 Ihr wisst selbst, liebe Brüder, dass unser Aufenthalt bei euch nicht vergeblich war. 2
Euch ist bekannt, wie wir in Philippi misshandelt wurden, bevor wir zu euch kamen,
und wie sehr wir dort gelitten haben. Doch unser Gott gab uns den Mut euch frei und
offen seine Botschaft zu verkünden, trotz all der Gegenwehr, die wir erlebten.
Ø   Trotz Verfolgung und Mißhandlung in Philippi – „Wir gewannen dennoch
    Freudigkeit das Evangelium zu verkünden unter viel Kampf.“
    o Der Widerstand in Philippi einschließlich der Gefangenschaft konnten Paulus
        weder erschrecken, entmutigen noch verzagt machen.
    o Er predigte die Botschaft furchtlos trotz großer Gegnerschaft – eine direkte
        Auswirkung der Erfüllung mit dem Heiligen Geist.
Ø   „…trotz all der Gegenwehr…“
Ø   „…nicht vergeblich…“:
    o Menschen wurden errettet
    o eine pulsierende, sich vermehrende Gemeinde war entstanden
    o die Gemeinde wuchs und gedieh
1. Verbreite als Vorbild das Evangelium – unter Einsatz Deines Lebens!
3 Daran könnt ihr sehen, dass unsere Verkündigung keiner Täuschung entspringt
und wir nicht aus schlechten Motiven oder in betrügerischer Absicht predigten.
4 Denn wir reden, weil Gott uns ausgewählt und die Verkündigung der Botschaft
anvertraut hat. Es geht uns nicht darum, Menschen zu gefallen, sondern Gott, der
unsere Herzen prüft.
5 Wie ihr wisst, haben wir nicht ein einziges Mal versucht, euch durch
Schmeicheleien zu gewinnen. Und Gott ist unser Zeuge, dass wir uns nicht als
Freunde ausgaben, um Geld von euch zu bekommen!
6 Wir haben weder eure Anerkennung gesucht noch die anderer Menschen.
7 Als Apostel des Christus hätten wir durchaus das Recht gehabt, etwas von euch
zu verlangen, aber wir waren bei euch so sanft wie eine Mutter, die ihre Kinder
nährt und umsorgt.
1. Verbreite als Vorbild das Evangelium – unter Einsatz Deines Lebens!
Ø   Paulus legt Rechenschaft über sein vorbildliches Verhalten in Thess. ab
    o Sie wollen Gott gefallen – nicht Ehre bei Menschen suchen
Ø   Sich mit Gottes Wort auseinander zu setzen bewirkt Gefallen bei Gott
Ø   Oswald Chambers: „Man kann die Bibel nicht verstehen, indem man ihre
    Aussagen blind übernimmt, sondern nur, indem man sie im Licht einer
    persönlichen Beziehung zu Jesus Christus liest.“
Ø   Gott zu gefallen und Ihm zu dienen erfüllt mit Freude und gibt dem Leben
    Sinn!
    o Benötigt keine Ehre bei Menschen – Ehre bei Gott und Seine
       Anerkennung bewirkt einzig und allein die Erfüllung des Menschen!
Ø   Paulus war den Thess. so zugeneigt „wie eine Mutter“, oder: wie Christus
1. Verbreite als Vorbild das Evangelium – unter Einsatz Deines Lebens!
8 Wir haben euch so sehr geliebt, dass wir euch nicht nur Gottes gute Botschaft
brachten, sondern auch unser eigenes Leben mit euch geteilt haben.
Ø   Nicht nur Wunsch nach Verkündigung des Evangeliums, sondern auch
    tiefe Sehnsucht nach Gemeinschaft und teilen des Lebens – aus LIEBE!
    o Gottes Liebe bewirkt echte Liebe zum Nächsten!
Ø   Neubekehrte brauchen Pflege – Paulus‘ Dienst mit Eifer

Vorbild Jesus: Wie sein Herr kam Paulus nicht, um sich dienen zu lassen,
sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben.
1. Verbreite als Vorbild das Evangelium – unter Einsatz Deines Lebens!
9 Ihr erinnert euch doch, liebe Brüder, wie hart wir bei euch gearbeitet haben.
Tag und Nacht mühten wir uns ab, um unseren Lebensunterhalt zu verdienen und
niemandem zur Last zu fallen, während wir bei euch Gottes Wort predigten.
10 Ihr selbst und Gott seid unsere Zeugen, dass wir uns euch allen gegenüber
aufrichtig und anständig und tadellos verhalten haben.
11 Ihr wisst, dass wir zu euch waren wie ein Vater zu seinen Kindern:
12 Wir haben jeden Einzelnen von euch ermutigt und getröstet und euch
ermahnt, so zu leben, dass Gott mit euch zufrieden sein kann. Denn er hat euch in
sein Reich berufen und dazu, seine Herrlichkeit mit ihm zu teilen.
Ø   Vorbildich: Arbeiteten um keinem zur Last zu fallen, mühten sich in der
    Verkündigung, Ermahnung und Ermutigung.
    o Seine Motive konnten nicht in Frage gestellt werden!
    o Vorbildlicher Wandel praktisch (im Alltag) bewirkt Nachahmer!
1. Verbreite als Vorbild das Evangelium – unter Einsatz Deines Lebens!
Vorbild Paulus: Was ist der Lebensinhalt des Paulus und seiner Mitarbeiter?
„Evangelium“= Rettungsbotschaft.
Eph. 1, 7: „Seine Gnade ist so groß, dass er unsere Freiheit mit dem Blut
seines Sohnes erkauft hat, sodass uns unsere Sünden vergeben sind.“
à Jeder von uns muss jederzeit Auskunft geben können, worin die
Rettungsbotschaft besteht. Wir beachten:
Ø V. 2: …wir waren freudig zu sagen die Rettungsbotschaft.

Ø V. 4: …uns ist die Rettungsbotschaft anvertraut.

Ø V. 8: …wir waren willig, euch mitzuteilen die Rettungsbotschaft.

Ø V. 9: …wir predigten unter euch die Rettungsbotschaft.

à Verkündigung des Evangeliums ist Einsatz des Lebens.
1. Verbreite als Vorbild das Evangelium – unter Einsatz Deines Lebens!
2. Verlasse Dich auf Gottes Wirken - und Seinen (Zeit-)Plan!
2. Verlasse Dich auf Gottes Wirken - und Seinen (Zeit-)Plan!
13 Wir werden nie aufhören, Gott dafür zu danken, dass ihr seine Botschaft, die
wir euch brachten, nicht für unsere eigenen Worte gehalten habt. Ihr habt sie als
Gottes Wort aufgenommen - was sie ja auch wahrhaftig ist. Und dieses Wort
wirkt weiter in euch allen, die ihr glaubt.
14 Liebe Brüder, ihr seid von euren eigenen Landsleuten verfolgt worden. So seid
ihr den Fußstapfen der Gemeinden Gottes in Judäa gefolgt, die wegen ihres
Glaubens an Christus Jesus ebenfalls unter ihrem eigenen Volk, den Juden, zu
leiden hatten.
15 Denn sie haben Jesus, den Herrn, getötet und auch die Propheten. Jetzt haben
sie uns verfolgt und vertrieben. Sie leben nicht, wie Gott es will, und verhalten
sich allen Menschen gegenüber feindselig.
16 So versuchen sie zu verhindern, dass wir die Botschaft zu den anderen Völkern
bringen, aus Angst, dass einige von ihnen gerettet werden. Auf diese Weise wird
ihre Schuld immer größer, doch nun hat der Zorn Gottes sie endgültig eingeholt.
2. Verlasse Dich auf Gottes Wirken - und Seinen (Zeit-)Plan!
Paulus’ unablässiger Dank an Gott:
Ø für das Aufnehmen des Wortes als Gottes Wort und nicht als
   Menschenwort
  o Paulus nimmt das Thema aus Kap. 1, 5 auf.
  o Ein Menschenwort ist ein schwankendes Fundament für den Glauben.
      Nur Gott kann man ganz vertrauen und nur dann, wenn man seinem
      Wort vertraut, werden Herz und Leben verändert. Das geschah bei
      den Thessalonichern: das Wort wirkte an ihnen, weil sie glaubten.
Ø für Thessalonicher als Nachahmer der Gemeinden Gottes in Judäa

  o Nachahmer sein heißt, seinem Vorbild nachzumachen/ zu folgen
Ø für das Mitleiden als Nachfolger Jesu

à Der Zorn Gottes über die Verfolger steht fest!
2. Verlasse Dich auf Gottes Wirken - und Seinen (Zeit-)Plan!
Das Evangelium hat immer eine doppelte Wirkung: JA und NEIN!
Herrlich ist die positive Wirkung:
Ø V. 13: …ihr nahmt das Wort als Gottes Wort auf.

Ø V. 14: …ihr seid Nachfolger geworden.

Ø V. 20: …ihr seid unsere Ehre und Freude.

à Wo Gottes Wort aufgenommen wird, da ist Leben. Aber wo das
Evangelium innerlich abgelehnt wird, da wirkt die Verkündigung
Verfolgung und Hass.
Zusammenfassung

…nicht vergeblich! (s. Vers 1)

Darum:

1. Sei ein Vorbild für Deine Nächsten – unter Einsatz Deines Lebens!
à Trage das Evangelium, die Rettungsbotschaft in das Leben deiner
Nächsten!

2. Verlasse Dich auf Gott und Seinen (Zeit-)Plan!
à Das Wort Gottes wird (!!!) seine Wirkung entfalten!
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