Gemeindebrief Albertshofen/Mainsondheim Ostern 2012

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Gemeindebrief Albertshofen/Mainsondheim Ostern 2012
Gemeindebrief
Albertshofen/Mainsondheim
        Ostern 2012

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Gemeindebrief Albertshofen/Mainsondheim Ostern 2012
Liebe Albertshöfer und Mainsondheimer,
ein Zwillingspärchen unterhält sich vor der Geburt im Bauch der Mutter: „Sag mal,
glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?“, fragt die Schwester.
„Natürlich. Hier drinnen wachsen wir und werden stark für das, was draußen
kommen wird“, antwortet der Bruder.
„Quatsch! Glaubst du wirklich, dass es ein Leben nach der Geburt gibt? Wie sollte
das überhaupt aussehen?“ - „Keine Ahnung. Aber es wird bestimmt viel heller
sein als jetzt. Und vielleicht können wir uns frei bewegen oder auf unseren Beinen
laufen. Und mit dem Mund essen ...“. - „Na klar, mit dem Mund essen... Vergiss
es!! Wir haben doch die Nabelschnur! Und die ernährt uns. Und wie willst du dann
bitte herumlaufen? Dafür ist die Nabelschnur viel zu kurz.“ – „Doch! Es geht
bestimmt. Es wird halt alles nur ein bisschen anders.“
„Ach, träum du ruhig weiter. Ich halte mich an die Tatsachen. Und Tatsache ist:
Es ist noch nie einer zurückgekommen von ‚nach der Geburt'. Mit der Geburt ist
das Leben zu Ende. Das solltest du einfach mal akzeptieren!“
Für einige Zeit ist Stille im Bauch. Doch dann fängt der Bruder wieder an:
„Du, ich glaube noch mehr: Ich glaube, dass wir eine Mutter haben!“
Jetzt wird es der Schwester wirklich zu viel: „Eine Mutter, eine Mutter!“ ruft sie,
„was redest du bloß für einen Blödsinn. Ich habe noch nie eine Mutter gesehen.
Und du auch nicht. Wer hat dir das bloß in den Kopf gesetzt? Dieser Ort hier ist
alles, mehr gibt es nicht.“
Wieder Schweigen. Dann ein letzter Versuch des Bruders: „Spürst du nicht ab und
zu einen gewissen Druck? Das ist manchmal richtig schmerzhaft. Weißt du, ich
glaube, dass dieses Wehtun dazu da ist, um uns auf einen anderen Ort
vorzubereiten, wo es licht ist und Raum gibt, wo wir laufen werden und unsere
Mutter von Angesicht zu Angesicht sehen. Das wird wunderbar und aufregend
sein!“
Aber die Schwester gibt keine Antwort mehr. Sie hat genug von den dummen
Ansichten ihres Bruders.                             (nach Henry Nouwen)
Dass die Geburt der Durchbruch in ein irdisches Leben ist, weiß jeder.
Dass das Sterben der Durchbruch in ein ewiges Leben ist, das lernen wir von Jesus
Christus.
Im Bild des Geburtsvorgangs gesprochen: Christus hat als Erster die Grenze des
Todes durchbrochen. Der „Kopf“ ist sozusagen schon durch - und wir sollen
einmal nachkommen. Nachkommen ins ewige Leben.
Wir feiern Ostern, weil Jesus der Sieger über den Tod ist. Dass das Grab Jesus
nicht festhalten konnte, das hat der Künstler Sebastian de Mainardi (1460-1513) –auf
besondere Weise anschaulich gemacht (siehe Titelbild).
Herzlich grüßt Sie alle zum Osterfest Ihr Pfarrer
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Gemeindebrief Albertshofen/Mainsondheim Ostern 2012
Wer macht mit?
Am Sonntag, den 21. Oktober wird in den evangelischen Gemeinden
Bayerns ein neuer Kirchenvorstand (KV) gewählt. Die Suche nach geeig-
neten Kandidatinnen und Kandidaten hat begonnen. Auch bei uns in Alberts-
hofen wurde ein Vertrauensausschuss gebildet, der aus sieben Personen
besteht und den Vorbereitungsprozess zur Wahl begleitet. Ihm gehören außer
Pfarrer Gölkel folgende Personen an: Timo Gallena, Brigitte Kapp (KV),
Rudolf Stängle, Elli Stühler (KV), Reiner Ullrich, und Erich Will (KV).
                                   Seit 5. März sind Sie, Männer und Frauen,
                                   die Sie mindestens 18 Jahre sind sowie drei
                                   Monate und länger in Albertshofen wohnen
                                   gefragt, ob sie das Leben Ihrer
                                   Kirchengemeinde zusammen mit dem
                                   Pfarrer verantwortlich mitgestalten wollen.
Ein Kirchenvorstand kümmert sich um zwei Bereiche:
1. Um das Anliegen des „geistlichen Gemeindebaus“ im Sinne des Neuen
Testaments und
2. Um gute Rahmenbedingungen zur Erfüllung dieses Auftrags.
Wichtig sind also im Einzelnen die Förderung des Gemeindelebens, lebendiger
Gottesdienste, des Konfirmandenunterrichts und das Anliegen ökumenischer
Gemeinschaft. Weiter entscheidet der KV über die Zusammenarbeit mit
Nachbargemeinden, und beim Stellenwechsel über die Besetzung der
Pfarrstelle. Zur Sicherstellung der Rahmen-bedingungen trägt der KV u.a. die
Verantwortung für die Finanzen sowie für die Instandhaltung der kirchlichen
Gebäude.
Für den KV gesucht werden also Männer und Frauen mit Interesse an der
kirchlichen Arbeit in Ihrem Ort. Wenn Sie Ihrer Kirchengemeinde schon länger
verbunden sind, wäre das ein Vorteil. Wer sich erst neu interessiert oder
kürzlich zugezogen ist, bringt einen Blick von außen mit - auch das ist wichtig
für jede Gemeinde. Ein wirklich repräsentativer Kirchenvorstand hat auch
unterschiedliche Formen der Kirchenbindung im Blick.
Geeignete Kandidat/innen bringen verschiedene Erfahrungen und einander
ergänzende Persönlichkeiten und Begabungen ein. Wünschenswert ist, dass
der Posaunen- und Kirchenchor vertreten sind, die Feuerwehr, der Sportverein
und der Gemeinderat. So wäre der KV im Dorf gut vernetzt.
Der Kirchenvorstand ist sowohl Partner des Pfarrers als auch dessen
Gegenüber. Das ist charakteristisch für unsere evangelische Kirche.
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Gemeindebrief Albertshofen/Mainsondheim Ostern 2012
Neuanlage einer „Friedwiese“
Aufgrund vielfacher Nachfrage hat der Kirchenvorstand beschlossen, im
Jahr 2012 nördlich der Aussegnungshalle eine Friedwiese für
Urnenbestattungen anzulegen.
So trafen sich am Samstag, den 4. Februar Mitglieder des Kirchen-
vorstands und ehrenamtliche Helfer, um Bäume und Sträucher auf dem
vorgesehenen Gelände zu entfernen. Hier einige Bilder vom
Arbeitseinsatz:

                   Weitere Bilder sind auf unserer Homepage zu sehen.

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Gemeindebrief Albertshofen/Mainsondheim Ostern 2012
„Gerne evangelisch“
                        – eine Aktion unserer bayerischen
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                   „Ich bin gerne evangelisch, und aus Überzeugung gehöre
                   ich deshalb gerne der evangelischen Kirche an“. - Sich
                   dieser Überzeugung zu vergewissern, dazu dient natürlich
                   in erster Linie der sonntägliche Besuch des Gottesdienstes
                   oder     manch      anderes    Angebot    der    örtlichen
                   Kirchengemeinde.
                   Eine besondere Aktion, die die Überzeugung „Gerne
evangelisch“ unterstützen möchte, ist eine Aktion gleichen Namens unserer
bayerischen Landeskirche, für die auch unserem Dekanat Kitzingen finanzielle
Mittel zur Verfügung gestellt worden sind.
Dem Auftrag, Ideen zu entwickeln, damit Menschen weiter gerne Mitglieder
unserer Kirche bleiben oder auch wieder neu Mitglieder werden, sind
Dekanatsausschuss und Pfarrerschaft gefolgt.
Die Entscheidung fiel für zwei Projekte: 1. für eine „Dekanats-Rallye“ und
2. für die Entwicklung und den Aufbau einer neuen Internetseite für unser
Kitzinger Dekanat.
Bei der Dekanats-Rallye sind Einheimische und
Touristen eingeladen, unsere Gemeinden zu besuchen und
geistlich interessante Orte kennen zu lernen. Gegenwärtig
entsteht unter der Federführung eines Ausschusses und des
Kreisheimatpflegers Dr. Bauer ein Büchlein, das
Interessierten gleichsam als Reiseführer an die Hand
gegeben werden soll. Damit verbunden ist ein Quiz als
spielerisch-unterhaltsame Einladung auf Entdeckungsreise
zu gehen.
Den Auftakt zu dieser Aktion bildet ein Gottesdienst am Tag Christi
Himmelfahrt, den 17. Mai 2012, in den jeweiligen Regionen, bei passendem
Wetter unter freiem Himmel. Dieser Auftakt für die Region Nord unseres
Dekanats findet statt in Buchbrunn.
Den Abschluss bildet ein gemeinsamer Gottesdienst zum Reformationsabend
am 31. Oktober 2012 in der Kitzinger Stadtkirche, verbunden mit einem
Dekanatsempfang.
Sie alle sind herzlich eingeladen an dieser Aktion teilzunehmen.

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Gemeindebrief Albertshofen/Mainsondheim Ostern 2012
Die Kirchengemeinde Albertshofen mit Mainsondheim lädt zu
folgenden Gottesdiensten und Veranstaltungen ein:
Sonntag,      18. März - Lätare
09.30 Uhr     Konfirmanden-Vorstellungsgottesdienst
Donnerstag, 22. März
19.00 Uhr   2. Passionsandacht
Sonntag,      25. März - Judika
09.30 Uhr     Gottesdienst
09.30 Uhr      Kindergottesdienst im Martinshaus
Samstag,      31. März – Konfirmation -
18.00 Uhr     Beichtgottesdienst mit Abendmahl
Palmsonntag 1. April – Konfirmation –
09.30 Uhr   Festgottesdienst mit dem Posaunen- und Kirchenchor
            Konfirmanden feiern Abendmahl mit Traubensaft
17.00 Uhr   Konfirmation – Andacht mit Spruchverteilung
Gründonnerstag, 5. April
10.00 Uhr   Andacht der Senioren mit Abendmahl
11.30 Uhr    Andacht des Kindergartens
19.00 Uhr   Gottesdienst mit Abendmahl
Karfreitag,   6. April
09.30 Uhr     Gottesdienst mit Abendmahl (Predigt: Pfr. Hermann Traub)
14.00 Uhr     Andacht zur Todesstunde Jesu
Ostersonntag, 8. April
07.00 Uhr     Auferstehungsfeier - Friedhof mit dem Posaunenchor;
              anschließend Osterfrühstück im Gemeindehaus
08.15 Uhr     Festgottesdienst mit Abendmahl in Mainsondheim
09.30 Uhr     Festgottesdienst mit Abendmahl in Albertshofen
              Gestaltung durch den Posaunenchor und Kirchenchor
09.30 Uhr      Kindergottesdienst im Martinshaus
Ostermontag, 9. April
09.30 Uhr    Festgottesdienst mit Martin Deindörfer
Sonntag,      15. April - Quasimodogeniti
09.30 Uhr     Gottesdienst mit Jan Hofmann

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Gemeindebrief Albertshofen/Mainsondheim Ostern 2012
Sonntag,      22. April - Misericordias Domini
08.15 Uhr     Gottesdienst in Mainsondheim
09.30 Uhr     Gottesdienst in Albertshofen
              mit Einführung der Konfirmanden 2013
09.30 Uhr      Kindergottesdienst im Martinshaus
Sonntag,      29. April - Jubilate
09.30 Uhr     Gottesdienst mit Renate Klein
Herzliche Einladung zum Familiengottesdienst und Familienfest des CVJM
am Sonntag, den 6. Mai:
9.30 Uhr Familiengottesdienst mit Matthias Rapsch
Ab 12.00 Uhr wird ein Mittagessen am Gemeindehaus angeboten. Im
Anschluss gibt es Spiele und Kaffeetrinken.

Sonntag,      6. Mai - Kantate
18.00 Uhr     Maiandacht mit dem Kirchenchor
Sonntag,      13. Mai - Rogate
09.30 Uhr     Gottesdienst
18.00 Uhr     Maiandacht mit dem Sängerverein
Donnerstag, 17. Mai – Christi Himmelfahrt
10.00 Uhr   Gemeinsamer Gottesdienst im Freien in Buchbrunn
Sonntag,      20. Mai - Exaudi
09.30 Uhr     Gottesdienst
09.30 Uhr      Kindergottesdienst im Martinshaus
18.00 Uhr     Ökumenische Maiandacht
              mit Pfr. Gölkel, Diakon Kleinschnitz u. Chor ‚Sing mit’

 BESONDERE TERMINE  BESONDERE TERMINE 
Taufsonntage
28. April, 20. Mai, und 10. Juni.
Ökumenisches Bibelgespräch
24. April     Simson - ein Starker wird schwach
22. Mai       Salomo – wie man weise wird
19. Juni      Elia – „Ich kann nicht mehr!“
jeweils um 20.00 Uhr im Gemeindehaus
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Gemeindebrief Albertshofen/Mainsondheim Ostern 2012
Eindrücke vom Konfi-Castle im Februar 2012
Tag 1:Um 15.15 Uhr war es soweit: das lang ersehnte KonfiCastle stand vor
der Tür. Die Konfis, Betreuer, sowie Pfarrer Gölkel mit Frau hatten sich vor
dem Bauhof versammelt. Der Bus brachte uns zur Burg Wernfels. Samt
Reisegepäck mussten wir erst einmal einen anstrengenden Fußmarsch den Berg
hinauf zurücklegen, bis wir herzlich von den Burg-Mitarbeitern empfangen
wurden. Bei der Zimmerverteilung lernten wir drei Mädchen aus Woringen
kennen, die mit uns das Zimmer teilen würden. Im Zimmer M10 überzogen wir
in Teamarbeit unsere Betten, wobei wir einige Dinge, wie z.B. eine noch
leuchtende Taschenlampe oder zwei alte Socken hinter den Betten vorfanden.
Beim Abendessen        wurden Schinkennudeln und Salat aufgetischt (in
Albertshofen schmeckt er besser!). Um 20.00 Uhr stand der Höhepunkt des
Abends bevor: Anhand einer Diashow, einem kleinen Theaterstück und vielen
lustigen Spielen, wurden die Regeln des Wochenendes erklärt. Eines der Spiele
war das Bobby Car-Rennen, wobei unser Pfarrer den 2. Platz erzielte.
Gemeinsam mit Sickershausen und Mainstockheim ließen wir den Abend mit
Liedern und Gebeten ausklingen.
Tag 2:Um 8.00 Uhr weckte uns Musik aus den Lautsprechern. Nach einem
leckeren Frühstück trafen sich die Albertshöfer zum „Start in den Tag“. Jungs
                                          und Mädchen beschäftigten sich
                                          jeweils getrennt mit der Geschichte
                                          von der Tempelreinigung. Es
                                          wurden Meinungen ausgetauscht,
                                          gebetet    und    gesungen.    Alle
                                          Gemeinden trafen sich anschließend
                                          zur „Power Hour“ im Festsaal.
                                          Dabei wurde über Vertrauen und
                                          Nachprüfen      nachgedacht.    Die
                                          Konfi-Castle-Band sorgte für gute
                                          Stimmung. Nach dem Essen nahm
die „Höpper-Konfi-Castle-Fußballmannschaft“ am KonfiCup teil, wo wir
gegen Mainstockheim verloren, allerdings gegen Würzburg gewannen. Um
14.00 ging es weiter mit Workshops, wie z.B. „Pimp your bible“ oder
„Burgmauerabseilen“. Ein Highlight war das Burgspiel, bei dem man als Team
in der Burg und auf dem Gelände verschiedene Aufgaben meistern musste. Am
Abend trat „Mr. Joy“ in Aktion und begeisterte sein Publikum mit
atemberaubenden Zaubertricks und Lichteffekten .Um 23.30 Uhr ließen wir uns
todmüde von diesem anstrengenden Tag ins Bett fallen.

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Gemeindebrief Albertshofen/Mainsondheim Ostern 2012
Tag 3: Um 8.30 Uhr gab es wieder ein gutes Frühstück. Auch der „Start in den
Tag“ durfte nicht fehlen. Diesmal mit der Geschichte von dem reichen jungen
Mann, der zu Jesus kam. Beim „Powerstart“ spielte das KonfiCastle-Team eine
Geschichte von zwei Freunden in Facebook vor. Mittags gab’s Schnitzel mit
Pommes, sodass wir gestärkt in die nächste Runde des Konfi-Cups starten
konnten. Um 14.30 Uhr wurden erneut Workshops angeboten. Darauf wurden
im Festsaal Fragen von Konfis an die Betreuer gestellt, z.B. wie sie zu Gott
gefunden haben. Höhepunkt des letzten Abends war ein sehr bewegender
Abschlussgottesdienst.
Tag 4:Nachdem wir gepackt, gefrühstückt und den Abfall auf dem Gelände
entfernt hatten, versammelten sich alle zur letzten Power Hour im Festsaal. Ein
spannendes Elf-Meter-Schießen
beendete unentschieden das
Spiel zwischen den Mitarbeitern
und           der        besten
Fußballmannschaft des Konfi-
Cups. Mit einer Tanzeinlage des
Tanz-Workshops und einer Vor-
stellung weiterer Freizeitange-
bote des CVJM wurden wir ver-
abschiedet.
Das KonfiCastle war definitiv
ein gelungenes, wunderschönes
und unvergessliches Erlebnis.
Ein besonders großes Dankeschön geht an unsere Betreuer Naemi Kahl, Larissa
Uhl, Kathrin Hoffmann und Michael Zimmermann, sowie an Herrn und Frau
Gölkel.
                                          Christina Hofmann und Ina Wunderlich

13 Jugendliche werden am 1.April konfirmiert – alle aus Albertshofen:
Hartmann Jasmin, Tannenstraße 1   Gernert Manuel, Hindenburgstr. 11
Hofmann Christina,                Kraft Peter, Kirchstraße 19
       Hindenburgstraße 8         Langhirt Marco, Rehgasse 29
Reidelbach Rebecca,               Meißner Jonas, Spinnenbergstraße 6
       Mainsondheimer Straße 6    Mrfka Tim, Ulmenweg 7
Rudolf Jessica, Hindenburgstr.16  Wolbeck Janik,
Then Sabrina, Birkachstraße 46A          Friedrich-Hiller-Str. 26
Wieth Jaminah, Birkachstraße 44
Wunderlich Ina, Rehgasse 19
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Gemeindebrief Albertshofen/Mainsondheim Ostern 2012
Ausflug in den Steigerwald
Am Donnerstag, den 26. April findet ein Halbtagesausflug statt, zu dem
alle regelmäßigen Teilnehmer am monatlichen Gemeinde-nachmittag
(früher ‚Feierabendkreis’) und interessierte Gemeindeglieder herzlich
eingeladen sind.
Nach einer Kaffeepause im christlichen
Freizeitenheim „Haus Friede“ in Burg-
ambach bei Scheinfeld steht eine Stadt-
führung in Prichsenstadt (Bild) auf dem
Programm.
Ein Besuch des Forellenhofes in Handthal
bei Oberschwarzach bildet den Abschluss
unserer kleinen Steigerwaldtour.
Handzettel mit allen nötigen Informationen und einem Anmelde-
abschnitt liegen in der Kirche und im Pfarramt auf.

Herzliche Einladung zum „Gemeindenachmittag“
Wer neben Geselligkeit bei Kaffee und Kuchen auch aufgeschlossen ist
für interessante Themen, spannende Berichte sowie für lustige
Aktivitäten und besinnliche Formen von Gemeinschaft, ist herzlich
eingeladen zu den monatlichen Treffen
jeweils donnerstags.
Die Bezeichnung „Gemeindenachmittage“
(statt bisher Feierabendkreis) will deutlich
machen, dass nicht nur Senioren, sondern
auch jüngere Gemeindeglieder angesprochen
sind.
                    So haben wir im Februar
                    mit den Gernerts Buam fröhliche Liadl gesungen. Im
                    März berichtete Herr Karl aus Bibergau sehr
                    eindrücklich über die Weihnachtsgeschenk-Pakete-
                    Aktion für Rumänien, an der sich auch unsere
                    Kirchengemeinde seit vielen Jahren beteiligt.
                    Nächste Termine: 10. Mai, 14. Juni und 19. Juli

                                 10
Tagesausflug ins Zenn- und Rezattal (Neuhof und Ansbach)
                           Am Sonntag, 1. Juli suchen der Posaunenchor,
                           der Kirchenchor und andere interessierte
                           Gemeindeglieder die „alte Heimat“ von Pfarrer
                           Gölkel auf: das mittelfränkische Dorf Neuhof im
                           Zenntal. Dort werden wir den Gottesdienst
                           musikalisch mitgestalten.
                           Nach dem Mittagessen im
                           dortigen         Landgasthof
„Riesengebirge“ besuchen wir die alte Markgrafenstadt
Ansbach. An diesem Sonntag klingen die jährlichen
Rokoko-Festspiele aus. Und wir haben Gelegenheit, im
Hofgarten die „fürstliche Gartenlust“ mitzuerleben u.a.
mit historischen Tänzen (zum Mitmachen?), Vor-
führungen der markgräflichen Reiterei und allerlei Unter-
haltsamem. Genauere Informationen folgen noch.

Besuchsdienst - eine lohnende Aufgabe!
               „Gemeinsam kann man jeden Gipfel erklimmen!“
Liebe Gemeinde, dieser aussagekräftige Spruch auf einer Postkarte; als Motiv
                 ein blauer Himmel und schneebedeckte Berggipfel.
                 Irgendwie Mut machend und hilfreich wirkt das Motiv. Es
                 müssen ja nicht unbedingt diese Gipfel sein...
                 Unsere Kirchengemeinde will Menschen besuchen, die
                 aufgrund eingeschränkter Beweglichkeit am Gottesdienst
                 nicht mehr teilnehmen können oder alleine sind. Mit
                 Freundlichkeit, Respekt und Vertrauenswürdigkeit können
sich aus Begegnungen Kontakte entwickeln. Uns ist wichtig: Zuhören, Zeit
schenken, wenn nötig helfen oder Hilfe vermitteln.
Wer sich angesprochen fühlt, mitzuhelfen bei dieser Aufgabe, ist herzlich
eingeladen, bei unseren Besuchsdienstkreistreffen dabei zu sein.
Das nächste findet am Montag, den 19. März um 19.30 Uhr im
Gemeindehaus am Ulmenweg statt.
Und wer besucht werden möchte, kann dies gerne im Pfarramt melden.
Jesus Christus spricht: Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger
seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.   Johannes 13,35
                                                     Reiner Ullrich
                                    11
Ökumenischer Abendgottesdienst am 11. Februar 2012 -
                      - mit anschließender Begegnung
Bereits zum 2. Mal wurde
in unserer St.Nikolaus-
Kirche ein Ökumenischer
Gottesdienst gefeiert.
Pfarrer Dr. Bauer und
Pfarrer Gölkel teilten
sich die Predigt zur
Jahreslosung 2012:
Christus spricht:
„Meine Kraft ist in den
Schwachen mächtig.“
Musikalisch bereichert
wurde der Gottesdienst
durch ansprechende
Liedvorträge der
„Mainsingers“.
Es folgte ein fröhliches
Beisammensein im
Gemeindehaus.

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Mainsondheims Kirche Mariä Schmerzen erstrahlt in
                    neuem Glanz
Nach rund 9-monatiger Sanierung, war es am 29. Januar endlich soweit:
Die katholischen Christen von Mainsondheim konnten ihre Kirche
wieder „in Besitz“ nehmen. In der Zwischenzeit diente ein
Klassenzimmer in der ehemaligen Schule als Andachtsraum, der
– wie die Kirche auch – ökumenisch genutzt wurde.
Bischof Friedhelm Hofmann war
eigens aus Würzburg gekommen.
Stadtpfarrer Johannes Messerer
und die Kindergartenkinder be-
grüßten den Bischof an der ehe-
maligen Schule. Mit einigen Bei-
trägen erfreuten die KiGa-Kinder
Bischof Hofmann, bevor es unter
den Klängen der Musikkapelle in
die frisch renovierte Kirche ging.
In einer feierlichen Messe wurde
der neue Altar eingeweiht.
Bischof Hofmann dankte allen, die
das Gotteshaus in ein „Schmuckkästchen“ verwandelt hatten und sprach
den Gläubigen zu, dass wir alle froh sein können, im Hause Gottes eine
Heimat zu haben.
Im Anschluss hatte der Pfarrge-
meinderat alle Mitarbeiter der
Kirchengemeinde sowie alle
Helfer und Ehrengäste ins Sport-
heim zu einem gemeinsamen
Essen eingeladen.
Pfarrer Gölkel überreichte Stadt-
pfarrer Johannes Messerer im
Namen der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Albertshofen mit Mainsond-
heim eine Spende über 250 Euro.         Brigitte Kapp, Bilder: Hermann Schipper

                                      13
Die Legende von der Erschaffung einer Erzieherin
Als der liebe Gott die Erzieherin schuf, machte er bereits den sechsten
Tag Überstunden. Da erschien der Engel und sagte: „Herr, Ihr bastelt
aber lange an dieser Figur!“
Der liebe Gott sprach: „Hast du die speziellen Wünsche auf der Be-
stellung gesehen? Sie soll pflegeleicht, aber nicht aus Plastik sein; sie
soll 160 bewegliche Teile haben, Nerven wie Drahtseile und einen
Schoß, auf dem zehn Kinder gleichzeitig sitzen können, und trotzdem
muss sie auf einem Kinderstuhl Platz haben. Sie soll einen Rücken ha-
ben, auf dem sich alles abladen lässt; und sie soll in einer überwiegend
gebückten Haltung leben können. Ihr Zuspruch soll alles heilen, von der
Beule bis zum Seelenschmerz, außerdem soll sie 6 Paar Hände haben.“
Da schüttelte der Engel den Kopf und sagte: „Sechs Paar Hände, das
wird kaum gehen!“
„Die Hände machen mir keine Kopfschmerzen“, sagte der liebe Gott,
„Aber die drei Paar Augen, die eine Erzieherin haben muss.“
„Gehören die denn zum Standardmodell?“ fragte der Engel.
Der liebe Gott nickte: „Ein Paar, das durch geschlossene Türen blickt,
während sie fragt: Was macht ihr denn da drüben? – obwohl sie es schon
längst weiß. Ein zweites Paar im Hinterkopf, mit dem sie sieht, was sie
nicht sehen soll, aber wissen muss. Und natürlich noch die zwei Augen
hier vorn, aus denen sie ein Kind ansehen kann, das sich unmöglich
benimmt, und die trotzdem sagen: Ich verstehe dich und habe dich sehr
lieb – ohne dass sie ein einziges Wort spricht.“
„O Herr!“ sagte der Engel und zupfte ihn leise am Ärmel, „geht schlafen
und macht morgen weiter.“
„Ich kann nicht“, sagte der liebe Gott, „denn ich bin nahe daran, etwas
zu schaffen, das mir einigermaßen ähnelt. Ich habe bereits geschafft,
dass sie sich selber heilt, wenn sie krank ist; dass sie 30 Kinder mit
einem winzigen Geburtstagskuchen zufrieden stellt; dass sie eine
Dreijährige davon überzeugt, dass Knete nicht essbar ist; einen Sechs-
jährigen dazu bringen kann, sich vor dem Essen die Hände zu waschen,
und übermitteln kann, dass Füße überwiegend zum Laufen und nicht
zum Treten von mir gedacht waren.“
Der Engel ging langsam um das Modell der Erzieherin herum. „Zu
weich“, seufzte er.
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„Aber zäh“, sagte der liebe Gott energisch. „Du glaubst gar nicht, was
diese Erzieherin alles leisten und aushalten kann!“ –
„Kann sie denken?“
„Nicht nur denken, sondern sogar urteilen und Kompromisse schließen“,
sagte der liebe Gott, „und vergessen!“
Schließlich beugte sich der Engel vor und fuhr mit einem Finger über die
Wange des Modells. „Da ist ein Leck“, sagte er. „Ich habe euch ja
gesagt, Ihr versucht, zu viel in das Modell hinein zu packen.“
„Das ist kein Leck“, sagte der liebe Gott, „das ist eine Träne.“
„Wofür ist sie?“
„Sie fließt bei Freude, Trauer, Enttäuschung, Schmerz und Verlassen-
heit.“
„Ihr seid ein Genie!“ sagte der Engel.
Da blickte der liebe Gott versonnen: „Die Träne“, sagte er „ist das
Überlaufventil.“

Aus „In Geschichten das Leben spiegeln“, frei nach Erna Brombeck

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