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                                                  www.ref-dietlikon.ch                                                                                                     Nr. 10 28. September 2018

                                                  Bezirkskirchenpflege – willkommene Unter-
                                                  stützung oder überflüssige Aufsicht?
                                                  Ruth Fries, Bezirkskirchenpflegerin | Zu einer der wichtigsten Aufgaben der Bezirkskirchenpflege (BKP)
                                                  gehört der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zu den Kirchgemeinden, insbesondere zu den Kirchen-
                                                  pflegen, Pfarrerinnen, Pfarrern und Mitarbeitenden.
                                                  Kennen Sie das auch, Sie erhalten     Vom angenehmen Be­such                  vermitteln. Im Zentrum der Behör­    Mehr Vergnügen als
                                                  spannende Aufgaben, die sich aber     bis zur nervigen Kontrolle              dentätigkeit stehen aber eindeutig   Pflicht
                                                  nur mit unterschiedlichen Arbeits­    Mir als Visitatorin ist es ein Anlie­   die Besuche von Gemeindeveran­       Bei der Aufzählung der Aufgaben
                                                  weisen lösen lassen? Genau so ist     gen, ein gerngesehener Gast zu          staltungen in den 13 Kirchgemein­    ist mir einmal mehr bewusst ge­
                                                  das Amt in der Bezirkskirchenpfle­    sein, aber oft ist es schwierig, die    den. Das Augenmerk wird dabei        worden, wie unterschiedlich die
                                                  ge. Als Visitatorinnen, Visitatoren   beiden Aufgaben Besuch und Kon­         auf das kirchliche Leben, die        einzelnen Kirchgemeinden im Be­
                                                  müssen die Mitglieder einer Be­       trolle „unter einen Hut“ zu bringen.    Amtsführung der Kirchenpflegen,      zirk sind. Von den kleinen Ge­
                                                  zirkskirchenpflege Beziehungen zu     Eine Gratwanderung, denn die Be­        der Pfarrschaft und der Angestell­   meinden, die mit ihren beschränk­
                                                  Kirchgemeinden pflegen, Anteil        zirkskirchenpflege hat nebst der        ten gerichtet. Die Gespräche mit     ten Ressourcen, seien es finanzielle
                                                  nehmen, beraten, Unterstützung        Beziehungspflege auch weitrei­          den Ressortverantwortlichen der      oder personelle, funktionieren
ZH 295 | Eine Beilage der Zeitung «reformiert.»

                                                  anbieten, vermitteln bei internen     chende      Aufsichtskompetenzen.       Kirchenpflege, den Präsidien und     müssen, bis zu grossen Kirchge­
                                                  Problemen – aber auch darüber wa­     Gemäss       Ordnungsstrafengesetz      den Mitarbeitenden sind für beide    meinden, die mit gut ausgebildeten
                                                  chen, dass Behörden sowie Pfarr­      verfügt sie sogar über disziplinari­    Seiten bereichernde Begegnungen.     Fachpersonen und spezialisierten
                                                  personen und Angestellte in ihrem     sche Befugnisse. Bei Spannungen         Denn durch den fremden Blick las­    Teams aus dem Vollen schöpfen
                                                  amtlichen und dienstlichen Han­       innerhalb einer Kirchgemeinde           sen sich Herausforderndes und        und professionell arbeiten können.
                                                  deln ihre Pflichten gewissenhaft      zwischen ihren Amtsträgerinnen          Lohnendes in der eigenen Gemein­     Was mir aber bei meiner Behör­
                                                  und den gesetzlichen Vorschriften     und Amtsträgern, Angestellten           de entdecken und aus den Erfah­      dentätigkeit überall begegnet, sind
                                                  gemäss erfüllen. (vgl. ref.lokal      und Mitgliedern muss die BKP            rungen anderer Kirchgemeinden        engagierte, motivierte Menschen,
                                                  Nr.1)                                 sachlich, kompetent und neutral         im Bezirk lässt sich lernen.         bei denen das Wohl der Kirch­
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Inter v i ews mit M ensc hen aus der K irc hg emeinde                                                                           G ebur t st ag e

    Fragen an das Leben                                                                                                             Wir gratulieren
    In unserer Rubrik darf sich die interviewte Person aus einer gleich bleibenden Auswahl von achtzehn Fragen an das Leben deren
                                                                                                                                       Zum 93. Geburtstag
    vier oder fünf aussuchen, welche sie gerne beantworten möchte.                                                                        Antoinette Süssli
                                                                                                                                          03. Oktober
                                               bleiben. Der Liebe wegen blieb ich         boren werden und das ohne tiefe­                Brüttisellerstrasse 10
                                               aber hängen. Seit 1975 wohne ich,          ren Sinn geschieht. Die Fähigkei­            Zum 80. Geburtstag
                                               zuerst mit Frau und Kindern und            ten, die ein Mensch im Laufe sei­               Arno Borck
                                               jetzt noch zu zweit in Dietlikon.          nes Lebens entwickeln könnte,                   05. Oktober
                                                                                                                                          Bromackerstrasse 13
                                               Meine Heimat ist hier, wo ich mich         sind fast unbegrenzt. Wir nutzen
                                               wohlfühle und mich auch einige             sie aber nur zu einem kleinen Teil.          Zum 93. Geburtstag
                                               Jahre stark engagiert habe. In Diet­       Die Ureinwohner, weltweit, hätten               Jakob Tobler
                                               likon sind wir ziemlich zufällig ge­       wohl kaum tausende von Jahren                   13. Oktober
                                                                                                                                          Im Stapfacker 20
                                               landet. Wir fanden hier eine uns           überlebt, ohne ein angeborenes
                                               passende Wohnung und ganz ange­            Grundwissen. Dieses mit unserem              Zum 91. Geburtstag
                                               nehme Nachbarn dazu. Wir fühlten           Wissen zu ergänzen und zu entwi­                Albert Walser
                                                                                                                                          17. Oktober
                                               uns rasch «zu Hause». Bei einem            ckeln wäre eine grosse Herausfor­               Schwerzelbodenstrasse 41
                                               Besuch in meinem Geburtsort                derung. Wir wollen aber lieber dem
                                               empfinde ich aber auch dort noch           Urknall auf den Grund gehen.                 Zum 82. Geburtstag
                                                                                                                                          Verena Olivier
    Ruedi Leist                                immer heimatliche Gefühle.                                                                 18. Oktober
                                                                                          Ist es wichtig, sich sicher zu                  Grundstrasse 5
    Muss man den Tod fürchten?                 Was bedeutet Freiheit für dich?            fühlen?
    Nein. Geburt und Tod gehören zu­           Wir dürfen in einem freiheitlichen         Natürlich ist das wichtig. Aber wel­         Zum 82. Geburtstag
                                                                                                                                          Louis Peter
    sammen. Niemand ist unsterblich.           Land leben. Freiheit ist aber kein         che Sicherheit ist gemeint? Mauern              20. Oktober
    Die Religionen haben aber Jahr­            Selbstläufer und deshalb müssen            hochziehen und sich abschotten?                 Im Stapfacker 22
    hunderte lang den Menschen Angst           wir uns aktiv dafür einsetzen. Wie         Sich gegen alles Mögliche zu versi­
                                                                                                                                       Zum 99. Geburtstag
    vor dem Tod eingeredet. Das sollte         frei sind wir aber wirklich? Wie­          chern? Sich so zu kleiden, dass                 Orsola Grob
    jetzt wohl vorbei sein. Die Frage ist      viel Freiheit lassen wir uns z.B.          man sich sicherer fühlt? Für viele              21. Oktober
    aber für alle gleich: wie verab­           durch die Werbung wegnehmen?               ist ein «unerschütterliches Gott­               Bahnhofstrasse 64
    schiede ich mich dereinst von die­         Glaube ich den Parolen, die uns bei        vertrauen» die Basis, um sich si­            Zum 86. Geburtstag
    ser Welt und was kommt danach              jeder Gelegenheit eine Einschrän­          cher zu fühlen. Ich muss gestehen,              Magdalena Boller
    wirklich?                                  kung unserer Freiheit andichten            dass ich nicht zu den Tiefgläubigen             23. Oktober
                                                                                                                                          Fadackerstrasse 9
                                               wollen? Freiheit ist für mich auch,        gehöre, fühle mich aber sicher ge­
    Wo ist deine Heimat? Wo hast du            in einem Land zu leben, dass mit­          nug, um ohne Angst in christlicher           Zum 92. Geburtstag
    Heimat gefunden?                           ten in Europa liegt und keine Insel        Gemeinschaft mit göttlicher Kraft,              Elsa Jutzeler
    Mein Geburtsort und gleichzeitig           ist. Deshalb ist unsere Freiheit           durchs Leben zu gehen.                          24. Oktober
                                                                                                                                          Eichelwiesenstrasse 14
    erster Heimatort liegt im Kanton           nicht grenzenlos.
    Solothurn. Mit noch nicht ganz 19                                                                                                  Zum 83. Geburtstag
    Jahren bin ich nach der Lehre in           Hat das Leben einen Sinn?                          Vielen Dank für die Offenheit.          Ernst Keller
                                                                                                                                          25. Oktober
    den Kanton Zürich «ausgewan­               Ich kann mir nicht vorstellen, dass                                                        In Lampitzäckern 56
    dert». Nicht mit der Absicht zu            Menschen in diese Welt hinein ge­                       Interview: Petra Erhardt
                                                                                                                                       Zum 86. Geburtstag
                                                                                                                                          Max Jucker
                                                                                                                                          25. Oktober
                                                                                                                                          Brunnenwiesenstrasse 19

                                                                                                                                       Zum 84. Geburtstag
    Fo r t set zung S eite 1                                                                                                              Olga Ruf
                                                                                            Die Bezirkskirchenpflege för­                 26. Oktober
                                                                                            dert und beaufsichtigt das kirch­             Hörnliweg 14
    gemeinde an erster Stelle steht.           eine Freude, eine so gut funktio­            liche Leben im Bezirk (Kir­
                                                                                                                                       Zum 80. Geburtstag
    Dies erlebe ich in hohem Masse             nierende, innovative Gemeinde zu             chenordnung Art. 182 ff).                     Emma Erni
    auch in „meiner“ Visitationsge­            visitieren und als Gast an Ihren             Sie kann aufsichtsrechtliche                  27. Oktober
    meinde Dietlikon.                          Veranstaltungen teilzunehmen. Ich            Massnahmen anordnen und be­                   Claridenstrasse 9
    Den Behördenmitglieder, den Mit­           freue mich auf die nächsten Begeg­           urteilt Rekurse und Beschwer­              Zum 80. Geburtstag
    arbeitenden, dem Pfarrteam und             nungen und auf eine weiterhin ver­           den. Sie vertritt die Anliegen                Hanna Schaal
    den vielen Freiwilligen, Ihnen al­         trauensvolle Zusammenarbeit!                 der Landeskirchen im Bezirk                   28. Oktober
                                                                                                                                          Eichelwiesenstrasse 26
    len ganz herzlichen Dank für Ihr                                                        und fördert die übergemeindli­
    Mitdenken, mitgestalten und Ihr            Ruth Fries, Bezirkskirchenpflege­            che Zusammenarbeit.
    grosses Engagement. Es ist jeweils         rin, Visitatorin im Bezirk Bülach

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Persönlich
Gottedienst mit Frauenchor, Sonntag 07. Oktober, 10.0 0 Uhr Kirche
Zum Auftrakt der Herbstferien erwartet die Gottesdienstbesucher ein Highlight. Der Frauenchor Dietlikon unter
der Leitung von Yvonne Morgenthaler gestaltet die Feier mit und erfreut uns mit Werken von Lorenz Maierhofer,
Franz Schubert und Karl Jenkins.
Wie immer erwartet Sie im Anschluss an den Gottesdienst ein Apéro; bei schönem Wetter im Chilegarte sonst im
Kirchgemeindehaus.

Pfrn. Ch. Nater und die Sängerinnen freuen sich auf Sie.

                                                                                                                  Alles im Fluss

                                                                                                                  Wem geht es nicht so? Erst
                                                                                                                  haben die Ferien begonnen,
                                                                                                                  schon sind sie wieder vorbei.
                                                                                                                  Geblieben sind die Erinne-
                                                                                                                  rungen daran. Hoffentlich
                                                                                                                  sind es mehrheitlich schöne,
                                                                                                                  bereichernde oder aufhei-
                                                                                                                  ternde. Manchmal sind die
                                                                                                                  Dinge vielleicht auch nicht so
                                                                                                                  gelaufen wie geplant.
L ai eng ot te sdi enst , S o nnt ag, 14. O k to b er, 10.0 0 Uhr K irc he
                                                                                                                  Der Alltag hält Einzug und
Nichts geht über die Liebe (1. Korinther Kapitel 13)                                                              zeigt uns ganz schnell, dass
                                                                                                                  alles in Bewegung ist. Es
Wir denken darüber nach, wieviel positive Energie und gute Gedanken wir im Hohelied der Liebe für uns und alle
unsere Mitmenschen finden….                                                                                       scheint mir alles müsse heu-
                                                                                                                  te noch schneller, aber da-
Die Liebe ist immer bereit, von jedem das Beste zu glauben.
                                                                                                                  durch auch weniger bewusst
Wie wir schwierige Menschen lieben können:                                                                        von statten gehen. Wo blei-
Wie befreiend ist die Vergebung für uns und unsere «Feinde», wie viel Energie in unserem Leben wird frei und      ben da die ach so wertvollen
macht guten Gedanken Platz….                                                                                      Inseln? Sich bewusst Zeit
                                                                                                                  nehmen als Paar, Familie,
Vergeben müssen wir jeweils nur einmal, Ärger und Hass aber können unser Leben jahrelang «zur Hölle auf Erden
                                                                                                                  Freunde, einfach nur für sich
machen».
                                                                                                                  selbst oder für Gott?
Mitglieder der Kirchenpflege gestalten diesen Laiengottesdienst.                                                  Es sind oft die kleinen, leisen
Möchte sonst noch ein/e Gottesdienstbesucher/In etwas zu diesen Themen erzählen? Dann melden Sie sich bis am      Momente oder Erlebnisse,
10. Oktober bei Godi Diemi 079 211 77 02                                                                          die dauerhaft Kraft verlei-
                                                                                                                  hen und aufmuntern. Wäre
Wir freuen uns auf Sie in diesem Laiengottesdienst. Im Anschluss sind alle recht herzlich zum Apéro eingeladen.   es nicht wohltuend, sich
                                                                                                                  bewusster Zeit zu nehmen
                                                                                                                  für das was wirklich zählt im
                                                                                                                  Leben? Vielleicht sollten wir
                                                                                                                  schon heute damit anfan-
                                                                                                                  gen und nicht erst morgen.
                                                                                                                  So dass wir voller Kraft und
                                                                                                                  Tatendrang die Herausforde-
                                                                                                                  rungen des Alltags meistern
                                                                                                                  können.

                                                                                                                          Marlis Baumgartner-Flach

                                                                                                                                                3
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Einladung zum Jubiläumsgottesdienst mit anschliessendem Gemeindemittagessen
    Sonntag, 21. Oktober, 10.00 Uhr Kirche

    Goldene Konfirmation am 21. Oktober
    Vor 50 Jahren wurden diese jungen Menschen in unserer Kirche von            Das Essen kostet Fr. 10.-, inbegriffen sind Mineralwasser und ­Kaffee.
    Pfarrer Ernst Jutzeler konfirmiert. Seitdem hat sich vieles verändert. So   So freuen wir uns, wenn Sie mitfeiern. Bitte melden Sie sich für das Mit­
    ist zum Beispiel die Kirche renoviert worden und kaum jemand der da­        tagessen bis zum Donnerstag 18. Oktober im Sekretariat der reformier­
    maligen Konfirmationsklasse wohnt noch in Dietlikon. Dieses Jubiläum        ten Kirchgemeinde Dietlikon an: Petra Erhardt, Tel. 044 833 21 80.
    möchten wir daher nutzen, um alle damaligen Konfirmandinnen und
    Konfirmanden nach Dietlikon einzuladen und gemeinsam mit ihnen zu­          Wir freuen uns auf Sie!
    rückzublicken und zu feiern. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle
    herzlich eingeladen zum Gemeindemittagessen im Kirchgemeindehaus.           Pfrn. Christa Steinhauer und das Kochteam um Esther Ried

    3. Taizé - G ot te sdi enst , S o nnt ag, 28 . O k to b er, 19.15 Uhr K irc he
    Mit den meditativen Gesängen von Taizé, mit Stille und mit kurzen
    (nicht nur biblischen) Textstücken zum Thema «Bleiben» feiern wir am
    28. Oktober um 19.15 Uhr den dritten ökumenischen Taizé-Gottes­
    dienst dieses Jahres. Sie sind herzlich eingeladen mitzufeiern!
    Wenn Sie sich vertiefter mit den Liedern auseinandersetzen möchten,
    verstärken Sie doch den ad-hoc-Chor, welcher am Mittwoch 03. und 24.
    Oktober um 20.00 Uhr und dann vor dem Gottesdienst am 28. Oktober
    um 18.00 Uhr in der ref. Kirche probt.
    Wir freuen uns auf Sie. Flyer mit den weiteren Daten sind im Kirchge­
    meindehaus und in der Kirche aufgelegt!

    Für das Vorbereitungsteam, Pfrn. Ch. Nater

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G emüt lic her Spa zi ergang vo r der W inter pause, M it t wo c h, 17. O k to b er um 14.0 0 Uhr

Herbstspaziergang in Dietlikon
Am 17. Oktober findet der letzte Spaziergang vor der Winterpause statt.
Wir treffen uns beim Reformierten Kirchgemeindehaus und gehen vià
‚Rosendörfli’ die Felder hoch zum Loorenhof, dann vià Hinentalstrasse
zur Riedenerstrasse, wo wir die schöne Aussicht geniessen, während wir
den Feldweg bei den Schrebergärten herunterschlendern und beim Rota­
cher wieder die Strasse erreichen. Der Weg führt uns weiter durchs Dorf
bis zum Restaurant Nota Bene, wo alle, die mögen, noch zu einem Kaffee
und/oder z’Vieri einkehren können. Der Spaziergang dauert etwa 45 Mi­
nuten.
Bitte melden Sie sich für den Spaziergang bis zum Freitag, 12. Oktober
im Sekretariat der reformierten Kirchgemeinde Dietlikon an: Petra Er­
hardt, Tel. 044 833 21 80.

Mittwoch, 17. Oktober, 14.00 Uhr
Treffpunkt vor dem Kirchgemeindehaus

S p ek t r um Fr au, M o nt ag, 2 2. O k to b er um 19.0 0 Uhr im refo r mi er ten K irc hemeindehaus

Reisebericht aus Osttibet
Viele kennen Asien wohl nur von Bildern aus dem Fernsehen. Ganz an­
ders ist das für Margrit Jacober – sie ist in Asien „zu Hause“, wenn ihr
Wohnort auch Brüttisellen ist.

Nach ihrer Pensionierung erfüllte sich die Handarbeitslehrerin ihren
lang gehegten Reisewunsch und buchte „Königreiche im Himalaya“.
Von den Kulturen, Religionen und Landschaften fasziniert, folgten wei­
tere Reisen – oft auch in abgelegene, touristisch wenig besuchte Gebiete.
Den ersten Kontakt zu Tibet brachte eine Tour über die tibetanische
Hochstrasse von China nach Nepal. Dabei berührte sie das Schicksal der
tibetanischen Bevölkerung sehr.
Eine weitere Reise in den Osten Tibets liessen Margrit Jacober die wach­
sende Kontrolle und den Einfluss der chinesischen Besatzungsmacht auf
die Bevölkerung hautnah erleben.
Die dabei entstandenen Bilder erzählen vom Leben im Tibet. Moment-
und Landschaftaufnahmen berühren sehr.
Das umfangreiche Bildmaterial und die lebhaften Schilderungen ver­
sprechen einen spannenden und bewegenden Abend. Beim abschliessen­
den Apéro steht Margrit Jacober für Fragen gerne zur Verfügung.

Margrit Jacober und das Vorbereitungsteam von Spektrum Frau freuen
sich auf Sie.

                                                                             u s ste n Sie..  .
                                                                                                       in das ?
                                                                            W             rm a n d e n
                                                                                                             ten
                                                                                d a s s 1 6 Konfi 18/2019 star
                                                                            ...            f-Jahr 2
                                                                                                    0
                                                                                u  e  K o n
                                                                             ne

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Rüc k blic k auf den Famili ent ref f- G ot te sdi enst zum S c hulanfang

Gemeinsam unterwegs
Jung und Alt, Gross und Klein feierte im Familientreff-Gottesdienst vom
2. September den Schulbeginn nach den Sommerferien. Gemeinsam ha­
ben wir den Schul- und Kindergartenweg genauer unter die Lupe genom­
men. Nicht von der Haustüre bis zum Schulhaus, sondern vom Tag der
Geburt bis heute. Da wurde deutlich, wie viel die Kinder bis jetzt schon
gelernt haben und dass sie auf ihrem Weg nicht alleine sind: Neben ‚Gs­
pänli’, Lehrerpersonen und Eltern dürfen sie darauf vertrauen, dass auch
Gott sie begleitet – wie eine gute Schuhsohle, die einen für jedes Terrain
wappnet. Die 1. Kindergarten- und 1. Klass-Kinder haben im Gottes­
dienst ihre schön verzierten Fussabdrücke auf den ‚grossen Schuhsohlen
Gottes’ hinterlassen und wurden von der Gemeinde mit Gebeten und
guten Gedanken für ihren Chinzgi- und Schulstart ‚ausgerüstet’.
Im Anschluss an den Gottesdienst genossen wir ein gemütliches Zusam­
mensein im und rund ums Kirchgemeindehaus. Wir bedanken uns herz­
lich für das zahlreiche Kommen, das den besonderen Gottesdienst und
die schönen Begegnungen erst ermöglichte. Ein spezielles Merci geht
natürlich an die Gospelkids unter der Leitung von Kathrin Furian, an das
Küchenteam Lili und Sabine und an alle, die etwas zum Dessertbuffet
beigetragen haben.

Dave Dünneisen und Christa Steinhauer

B e g e gnung en durc h D i et liker Advent sfenster

Auch in diesem Advent möchten wir unsere Gemeinde mit lichtervollen
Adventsfenstern bereichern und Stuben zum Verweilen öffnen. Wir su­
chen wieder Dietlikerinnen und Dietliker, die bereit sind, ein Advents­
fenster zu schmücken und Adventsgastgeber/in zu sein.
Wenn Sie also in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus über ein Fenster ver­
fügen, das
★ von der Strasse aus gut sichtbar ist
★ sich zum Schmücken eignet
★ draussen über eine Möglichkeit verfügt, den Holzstern anzubringen
★ vom 1. bis 24. Dezember beleuchtet werden kann (17.00–22.00 Uhr)
...und Sie Lust haben, am Datum Ihres Adventsfenster für spontane Be­
sucher/innen Ihre Stube offen zu halten (Zeitfenster frei wählbar), dann
melden Sie sich für detailliertere Informationen bis am 13. Oktober bei
uns: christa.steinhauer@ref-dietlikon.ch oder 044 833 22 50

Für’s Organisationsteam, Pfrn. Christa Steinhauer

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Reformiert.lokal - reformiert.info
Einladung zur inneren Einkehr

Monatliche Meditationen in der Kirche
In der Stille sind wir einfach da, im Hier und Jetzt. Wir richten unsere
Aufmerksamkeit nach Innen und üben, den Strom der Alltagsgedan-
ken zu unterbrechen. Das kann sehr wohltuend sein und uns Gott
näher bringen.

Seit Anfang 2015 gibt es das ökumenisch offene Angebot monatlicher
Meditationen in der Kirchgemeinde. Dieses orientiert sich an der christ­
lichen Mystik.
Das Angebot richtet sich an Menschen, die Stille, innere Wandlung und
Gottverbundenheit suchen. Die Meditationen sind offen für alle, die die
Bereitschaft mitbringen, in der Stille zu sitzen und sich auf Worte und
Bilder der Bibel oder Texte der christlichen Mystik einzulassen.
Sie finden immer am letzten Donnerstag des Monats, von 20.00 bis 21.00
Uhr in der reformierten Kirche statt.
Die stille Zeit der Meditation wird umrahmt durch Einstiegsübungen und
liturgische Elemente wie Text oder Bildbetrachtung. Nach einem ruhi­
gen Ausklang können Erfahrungen ausgetauscht oder auch Fragen einge­
bracht werden.
                                                                                           e il s  a m  le tz te n Donnerstag
                                                                                       Jew                                     he
Die Meditationsleiterin Christine Urfer ist Theologin mit einem Zusatz­
                                                                                           n a t  im  d e r re formierten Kirc
studiengang in Spiritualität (DAS) und hat langjährige Meditationser­                im Mo                           hr
fahrung. Sie freut sich, Menschen aus Dietlikon und Umgebung begeg­                              20-00–21.00 U
nen und sie auf ihrem inneren Weg begleiten zu dürfen.
                                                                                                                            ebot
                                                                                          in ö k u m e n is c h offenes Ang
                                                                                        E                                     ikon
Fühlen Sie sich angesprochen? Seien Sie herzlich willkommen.
                                                                                     der reformiert         en Kirche Dietl
                                                          Moni Müller

Info r mat i o nen der K irc henpf le g e

Die Kirchensynode – das Parlament der Landeskirche
Am 19. Mai 2019 finden die Gesamterneuerungswahlen der Kirchensyn­         der 3 Mitglieder auch noch in einer anderen Fraktion tätig ist. Eine mög­
ode für die Amtsdauer 2019–2023 statt. Die Frist zur Einreichung der       lichst breit abgestützte Meinungsvielfalt also, wie es sich für Reformier­
Wahlvorschläge beginnt am 05. Oktober 2018 mit der Publikation im          te gehört.
Amtsblatt zu laufen. Synodale gestalten die Zukunft der Landeskirche       Die drei betreffenden Mitglieder - die sich alle drei wieder zur Wahl stel­
massgeblich mit. Deshalb sind Menschen gesucht, denen diese Zukunft        len werden - sind Peter Fischer, Moni Müller und Thomas Rutz. Die bei­
am Herzen liegt und die bereit sind, dieses Amt zu übernehmen. Im Be­      den Letzteren sind zudem Mitglieder in der reformierten Kirchenpflege
zirk Bülach sind es total 12 Sitze, die zu vergeben sind.                  Dietlikon.
Einzigartig dabei ist, dass allein im Bezirk Bülach 3 Synodale aus der     Die wichtigsten Informationen zur Kirchensynode, ihren Aufgaben und
gleichen Kirchgemeinde kommen, nämlich Dietlikon! Ja, Sie lesen rich­      zum Wahlprozedere finden Sie auf der Website unserer Kirchgemeinde
tig. Die reformierte Kirchgemeinde Dietlikon ist mit seinen 3 Synodal­     unter:
mitgliedern ausserordentlich gut vertreten in der Synode, zumal jedes      www.ref-dietlikon.ch/News/Medien/AmtlichePublikationen

Info r mat i o nen der P far r sc haf t - Zukunf t sp läne vo n Chr ist a S teinhauer

Vertraut den neuen Wegen, auf die der Herr euch weist
...so beginnt eines meiner Lieblingslieder aus dem Kirchengesangbuch.      und alles neu aufbauen müssen. ‚Wer aufbricht, der kann hoffen’ heisst es
Meine Familie und ich haben die Möglichkeit, einen neuen Weg einzu­        weiter im Lied. Und so hoffen wir, dass es ein guter Neuanfang wird – für
schlagen: Im November werde ich in der Reformierten Kirchgemeinde          uns, aber auch für die Kirchgemeinde Dietlikon, die sich so auf die Er­
Zofingen zur Wahl vorgeschlagen, um dort im Sommer 2019 eine Pfarr­        neuerungswahlen im Sommer 2020 neu ausrichten kann.
stelle anzutreten. Die Chance auf einen Wechsel noch vor Timos Kinder­     Nun freuen wir uns aber zuerst noch auf ein weiteres Stück Weg mit Ih­
gartenstart möchten wir nutzen. Für unsere Familie wird es eine grosse     nen!
Umstellung sein, da wir hier viel Liebgewonnenes zurücklassen werden       Pfrn. Christa Steinhauer und Familie

                                                                                                                                                         7
Reformiert.lokal - reformiert.info
Kalender                                  www.ref-dietlikon.ch

G ot te sdi enste                      Taufsonntage                    Ver anst altung en                        Ko nt ak te
                                       11. November
Sonntag, 30. September                                                 Taizé-ad-hoc-Chorproben                     Präsident
                                       Pfrn. Christa Nater
  10.00 Uhr, Kirche                                                       Mittwoch, 03. und 24. Oktober            Thomas Rutz
                                       02. Dezember
  Gottesdienst                                                            um 20.00 Uhr                             Tel. 044 833 61 12
                                       Pfrn. Christa Steinhauer
  Pfrn. Christa Steinhauer                                                Sonntag, 28. Oktober um                  thomas.rutz@ref-dietlikon.ch
                                       20. Januar 2019
  Alexander Paine, Orgel               Pfrn. Christa Steinhauer           18.00 Uhr                                Pfarrämter
  Kollekte: Einelternfamilien                                             Ort: Kirche                              Pfrn. Christa Nater
                                                                                                                   Tel. 044 833 40 70
Sonntag, 07. Oktober                 Ö kum. M o rgenfei er n           Montag, 22. Oktober
                                                                                                                   christa.nater@ref-dietlikon.ch
  10.00 Uhr, Kirche                                                       19.00 Uhr, KGH
                                                                                                                   Pfrn. Christa Steinhauer
  Gottesdienst                       Freitag, 28. September               Spektrum Frau
                                                                                                                   Tel. 044 833 22 50
  Pfrn. Christa Nater und              10.00 Uhr, Pflegezentrum           «Ost-Tibet» Reisebericht von
                                                                                                                   christa.steinhauer@ref-dietlikon.ch
  Frauenchor                           Rotacher                           Margrit Jacober
  Kollekte: Die dargebotene Hand       Pfrn. Daniela Jerusalem                                                     Diakonie
  Im Anschluss Apéro                                                   Donnerstag, 25. Oktober                     Alters-, Freiwilligen- und
                                     Donnerstag, 04. Oktober              14.00–15.30 Uhr, KGH                     Frauenarbeit
Sonntag, 14. Oktober                   10.00 Uhr, Alterszentrum           Gemeinsam weitergehen,                   Vakant
  10.00 Uhr, Kirche                    Hofwiesen                          Erzählcafé zum Thema                     Tel. 044 833 66 38
  Laiengottesdienst                    Reto Häfliger, Gmd.-Leiter         ­«Digital»
  Mitglieder Kirchenpflege                                                                                         Religionspädagogik
  Alexander Paine, Orgel             Freitag, 05. Oktober              Donnerstag, 25. Oktober                     Jugend- und Familienarbeit
  Kollekte: SRK                        10.00 Uhr, Pflegezentrum           20.00 Uhr, Kirche                        Dave Dünneisen
                                       Rotacher                           Meditation im Alltag                     Tel. 044 833 26 48 / 079 462 26 60
Sonntag, 21. Oktober                   Gottesdienst zum Erntedank         Leitung: Christine Urfer                 dave.duenneisen@ref-dietlikon.ch
  10.00 Uhr, Kirche                    Reto Häfliger, Seelsorger PZ
                                                                                                                   Organist
  Goldene Konfirmation-
  Jubilaren-Gottesdienst             Freitag, 12. Oktober                                                          Alexander Paine

  Pfrn. Christa Steinhauer             10.00 Uhr, Pflegezentrum        K in de r u n d Ju g e n dli c h e          Tel. 076 749 94 50
                                       Rotacher                                                                    alexander.paine@ref-dietlikon.ch
  Alexander Paine, Orgel
                                       Pfrn. Karin Baumgartner,        Samstag, 27. Oktober
  Kollekte: Kirchl. Projekte                                                                                       Hauswart/Sigrist
                                       Dübendorf                          9.30–11.30 Uhr, KGH
  für Arbeitslose                                                                                                  Wieslaw Pulit
                                                                          Kolibri-Morgen 1. Kiga bis
  Im Anschluss Apéro im Chile-                                                                                     Tel. 079 749 24 43
                                     Donnerstag, 18. Oktober              3. Klässler mit Anmeldung im
  garte und Gemeindemittages-                                                                                      wieslaw.pulit@ref-dietlikon.ch
                                       10.00 Uhr, Alterszentrum           Sekretariat
  sen für die Angemeldeten im
                                       Hofwiesen                                                                   Sekretariat
  Kirchgemeindehaus.                                                   montags (ausser Schulferien)
                                       Pfr. Beat Javet                                                             Petra Erhardt Tel. 044 833 21 80
                                                                          9.30–11.00 Uhr                           petra.erhardt@ref-dietlikon.ch
Sonntag, 28. Oktober
                                     Freitag, 19. Oktober                 Spiel-Café                               Öffnungszeiten:
  19.15 Uhr, Kirche
                                       10.00 Uhr, Pflegezentrum           Für Eltern mit ihren Kindern             Di - Fr, 9.00 - 11.00 Uhr
  ökum. Taizé-Gottesdienst
                                       Rotacher                           9.30–11.00 Uhr, Kirchgemeinde-
  Pfrn. Christa Nater und Reto
                                       Alexandra Dosch, Past.Assist.      haus
  Häfliger, Gemeindeleiter
                                       Wallisellen
                                                                                                                 Imp re s sum
  Musik: adhoc-Chor                                                    mittwochs (ausser Schulferien)              Eine Beilage der
                                                                                                                   Zeitung «reformiert.»
                                     Freitag, 26. Oktober                 18.45 - 19.30 Uhr, Kirche                Erscheint monatlich
  Autodienst                           10.00 Uhr, Pflegezentrum           Kinder-Chor «Gospelkids»                 Nächste Ausgabe 26. Oktober
  Für Sonntags-Gottesdienste:          Rotacher                           für 3. bis 6. Klässler                   Redaktion: Redaktionsteam
  Bitte freitags, bis 10.00 Uhr im     Reto Häfliger, Seelsorger PZ       19.30–20.30 Uhr, Kirche                  Kirchgemeinde Dietlikon
  Sekretariat, 044 833 21 80,                                             Jugend-Chor «Voll dä Gospel»
                                                                                                                   dietlikon@ref-dietlikon.ch
                                                                                                                   Adressänderungen:
  anmelden.                                                                                                        Sekretariat, 044 833 21 80

  Sekretariatsöffnungszeiten                                                                                       Layout und Druck:
                                                                                                                   Schellenbergdruck
  während der Herbstferien                                             S e ni o r i nn e n un d S e ni o r e n
  (08.-19.Oktober):
  Das Sekretariat ist in dieser                                        Mittwoch, 17. Oktober
  Zeit immer von mittwochs bis                                            14.00 Uhr
  freitags von 10.00 bis 12.00                                            Spaziergang                            Fr auenverein
  Uhr geöffnet.                                                           Treffpunkt vor KGH                       Im Kirchgemeindehaus
                                                                       Donnerstag, 18. Oktober                     Donnerstag, 04. Oktober
                                                                          12.00 Uhr, KGH                           8.00–10.00 Uhr
                                                                          Senioren kochen für Senioren             Z´morge
                                                                          Kosten: Fr. 10.–
                                                                                                                   Jeden Montag, 14 - 17 Uhr
                                                                                                                   Lisme mit Kaffee/Tee

                                                                                                                   Jeden Dienstag, 14 - 17 Uhr
                                                                                                                   Jassen mit Kaffee/Tee
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