Gemeindebrief Annaberg-Buchholz September 2021 - Gemeinde Annaberg-Buchholz
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Tag Datum Uhrzeit Bibelwort Ereignis Mittwoch 01.09. 19.30 Uhr 1Kor 2,12 Gottesdienst (ohne Gruppenteilung) Sonntag 05.09. 10.00 Uhr Röm 8,26 Gottesdienst Gruppe B: ehemalige Gem. E.-dorf, Neundorf und Wiesa Mittwoch 08.09. 19.30 Uhr Ps 135,6 Gottesdienst (ohne Gruppenteilung) Sonntag 12.09. 9.00 Uhr 1Petr 2,2.3 Gottesdienst Gruppe A: ehemalige Gem. Annaberg und Bärenstein 11.00 Uhr Mk 6,48.49 Jugend-Gottesdienst in Annaberg-B. Mittwoch 15.09. 19.30 Uhr Lk 6,47 Gottesdienst (ohne Gruppenteilung) Samstag 18.09. 13.00 Uhr Hochzeit Sonntag 19.09. 10.00 Uhr Phil 2,10.11 Gottesdienst Gruppe B: ehemalige Gem. E.-dorf, Neundorf und Wiesa Mittwoch 22.09. 19.30 Uhr Eph 2,17 Gottesdienst (ohne Gruppenteilung) Gottesdienst Sonntag 26.09. 10.00 Uhr 1Mo 4,4 Goldene Hochzeit Geschwister Rieß Gruppe A: ehemalige Gem. Annaberg und Bärenstein Mittwoch 29.09. 19.30 Uhr Offb 12,7.8 Gottesdienst (ohne Gruppenteilung) Freitag 30.09. 19.30 Uhr Ämterbesprechung Einlass zu den Gottesdiensten: jeweils 20 min vor Beginn Telefonübertrag. aus Bezirk Chemnitz: Sonntags ab 9.50 Uhr Kinderunterricht: 1. und 2. Sonntag - parallel zum Gottesdienst Konfirmanden- / Religionsunterricht: 3. und 4. Sonntag - parallel zum Gottesdienst Jugend- und Musikaktivitäten: Termine nach individueller Abstimmung Seniorenzusammenkünfte:
WORT ZUM MONAT Notwendigkeit der Gottesdienstbesuche: Heil unser Stammapostel hat uns kürzlich wertvolle Gedanken für Foto: Jessica Krämer diese Zeit übermittelt. Auszugsweise möchte ich sie euch allen zugänglich machen: Jesus Christus hat seine Kirche gegründet und seine Apostel gesandt, um den Menschen das volle Heil zugänglich zu machen. Wir wissen, dass der Grund für die Existenz von Kirche und Apostolat in der Heilsvermittlung besteht. Deshalb ist es für uns unerlässlich, richtig zu verstehen, worin dieses Heil besteht. Der Begriff „Heil“ umfasst sehr unterschiedliche Aspekte. Das alte und neue Testament sprechen in diesem Zusammenhang von Befreiung, Errettung, Bewahrung, Vergebung, Sieg oder auch von Erlösung. Je nach der persönlichen Situation sehen wir heute das Heil vor allem als Befreiung von Leid, als Mittel, einer Bedrohung zu entfliehen oder als Möglichkeit, einen geliebten Menschen wiederzusehen. Das ist sicherlich alles nachvollziehbar. Wir benötigen allerdings ein klares Gesamtbild vom Heil und dürfen dabei niemals das Wesentliche aus dem Blick verlieren. Das Heil kommt stets von Gott. Er ist in Gestalt seines Sohnes auf die Erde gekommen, um aus der Knechtschaft der Sünde zu befreien und den Zugang zu Gott zu öffnen. Jesus Christus wird wiederkommen, um die Auserwählten in sein Reich zu führen. Um diesen Augenblick zu erleben und von Christus bei seiner Wiederkunft angenommen zu werden, wurden die Gläubigen ermahnt, die Sakramente zu empfangen und dem Apostolat treu zu bleiben. Diese Erkenntnis ist immer noch gültig. Heil bedeutet also ewiges Leben. Gott verhieß den Menschen, am göttlichen Leben teilhaben zu können und in die Gemeinschaft mit Gott in seinem Reich kommen zu dürfen. Dazu verwendet Jesus Christus das Bild von Braut und Bräutigam. Auf diese Gemeinschaft mit Gott dürfen wir uns vorbereiten. Wir dürfen eine neue Kreatur in Christus werden, erfüllt von Gottes Liebe und geleitet vom Heiligen Geist. Eine vollkommene Gemeinschaft unter den Menschen wird nur im Reich Gottes möglich sein, wenn alle von Sünde und menschlicher Unvollkommenheit befreit sind. Aber gerade heute müssen wir lernen, in Gemeinschaft miteinander zu leben! Die Vorbereitung auf das ewige Leben kann nicht im Alleingang erfolgen. Sie macht nur Sinn, wenn sie in der Versammlung derer stattfindet, die die ewige Gemeinschaft mit Gott anstreben.
WORT ZUM MONAT Der Gottesdienst nimmt einen besonders wichtigen Platz in der Vorbereitung des Gläubigen auf das Kommen des Herrn ein. Dazu ist es notwendig, sich körperlich und geistig aus dem Alltag herauszulösen, um Gott zu begegnen. Die vom Heiligen Geist inspirierte Predigt stärkt den Glauben an die baldige Wiederkunft Jesu Christi. Im Beten des „Vaterunser“ drückt der Gläubige seinen Wunsch aus, in Gemeinschaft mit Gott zu sein – „dein Reich komme, dein Wille geschehe“. Die Freisprache befreit den Menschen von der Last der Sünde und die würdige Teilnahme am Heiligen Abendmahl stärkt die Hoffnung und nährt das göttliche Leben. Die Teilnahme am Gottesdienst bereitet den Gläubigen auch darauf vor, in der Gemeinschaft der Heiligen im Reich Gottes zu leben. Heute müssen wir uns auf die Wiederkunft Jesu vorbereiten. Die Vorbereitung besteht darin, die Gemeinschaft mit Gott und untereinander zu pflegen. Die Teilnahme am Gottesdienst ist bei dieser Vorbereitung von besonderer Bedeutung. Während der Pandemie konnten die Gottesdienste nicht wie gewohnt gefeiert werden. Es wurden neue Wege gefunden, um die Predigt zu hören und die Freisprache zu empfangen. Virtuelle Gottesdienste waren uns eine große Hilfe in dieser Zeit. Sie haben allerdings nicht die gleiche heilsbringende Wirkung wie ein Gottesdienst in personaler Anwesenheit. Die Erfahrung der Gemeinschaft ist ein wesentlicher Bestandteil der Vorbereitung der Braut. Ebenso kann der Empfang einer konsekrierten Hostie in Abwesenheit des priesterlichen Amtsträgers und der Gemeinde nicht die gleiche heilsbringende Wirkung haben wie die Feier des Abendmahls in der Gemeinde. Unser Stammapostel verweist auf die Schlüsselgewalt, die dem Dienst des Stammapostels innewohnt, die Reinheit der Lehre zu gewährleisten (KNK 7.6.6). Unser Stammapostel sieht es demzufolge als seine Verantwortung an, alle neuapostolischen Gläubigen feierlich daran zu erinnern: Die Teilnahme am Gottesdienst ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Vorbereitung auf die Wiederkunft Jesu. Sich bewusst und regelmäßig dem Gottesdienstbesuch zu entziehen, obwohl wir zur Kirche kommen könnten, kann unserem Heil abträglich sein. Mit diesen Gedanken grüße ich euch herzlich, euer Rüdiger Krause
AUS DER GEMEINDE - SCHULANFÄNGER Unsere Schulanfänger sind Lotta Hartmann, Hannes Horatzscheck und Anni Roscher. Wir wünschen viel Freude und Erfolg beim Lernen. AUS DER GEMEINDE Bezug Gemeindebrief - Online Gern kann der Gemeindebrief auch Online bezogen werden. Dies wäre per E-Mail oder WhatsApp möglich. Wer dies möchte, möge sich bitte per Mail an: ag.kreher@t-online.de oder unter +49 173 3738081 bei mir melden. Der Onlinebezug hilft mir den Bearbeitungsaufwand für den Druck und die buchbinderische Bearbeitung wesentlich zu reduzieren. Herzliche Grüße, Andreas Kreher EREIGNISSE IM KIRCHENBEZIRK MONAT JULI 2021 - OpenAir-Gottesdienst der Gemeinde Marienberg am 18.07.2021 in Großrückerswalde mit Bezirksevangelist A. Melzer - Gemeindefest am Nachmittag mit gemütlichem Kaffeetrinken und Grillen
SILBERHOCHZEIT AM 01.08.2021 Elke und Hendrik Irmscher empfangen den Segen zu ihrer Silberhochzeit. Der Tag, an dem Elke und Hendrik Irmscher den Segen zu ihrer Silberhochzeit empfangen sollten, war eigentlich im Oktober 2020 geplant. Coronabedingt konnte der Gottesdienst mit Segensspendung jedoch erst am 01.08.2021 stattfinden. Das tat der Freude aber keinen Abbruch. Bezirksvorsteher Heiko Schreiter führte den Gottesdienst durch und diente mit dem Wort aus Lk 7,33-35: "Denn Johannes der Täufer ist gekommen und aß kein Brot und trank keinen Wein; und ihr sagt: Er ist von einem Dämon besessen. Der Menschensohn ist gekommen, isst und trinkt; und ihr sagt: Siehe, dieser Mensch ist ein Fresser und Weinsäufer, ein Freund der Zöllner und Sünder! Und doch ist die Weisheit gerechtfertigt worden von allen ihren Kindern." In seinen Gedanken zum Bibelwort ging Bezirksevangelist Schreiter mit Blick auf die Botschaft der Bibel darauf ein, dass wir am Evangelium in seiner Gesamtheit festhalten und uns nicht auf zeitgebundene Aussagen konzentrieren wollen. Entscheidend sei das, was für unser Heil unerlässlich ist. Jesu Lehre ist einfach: Um errettet zu werden, muss man an ihn glauben sowie Gott und seinen Nächsten lieben. Im Anschluss an die Feier des Heiligen Abendmahles spendete Bezirksvorsteher Heiko Schreiter dem Jubelpaar den Segen zur Silberhochzeit. In seiner Ansprache an Elke und Hendrik Irmscher ging er darauf ein, dass sich beide ein "Nest" gebaut hätten, welches Lebensmittelpunkt für die ganze Familie geworden sei. In guten und auch in herausfordernden Zeiten konnte die Begleitung Gottes und sein Segen erfahren werden. Daran möge sich auch in Zukunft nichts ändern!
Sänger*innen und Musiker*innen aus der Verwandtschaft des Jubelpaares gestalteten den Gottesdienst musikalisch in ansprechender Weise. Wir wünschen dem Jubelpaar Gottes Segen und für viele weitere gemeinsame Jahre alles erdenklich Gute! Veröffentlicht: 19.08.2021 / Autor: M.P. / Fotos: P.M.; J.I.; M.P. AUS NORD- UND OSTDEUTSCHLAND Digitaler Pilgerweg als App im PlayStore verfügbar Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) veröffentlichte im Mai eine App für mobile Endgeräte, die Pilgerwegs- Erfahrungen im Alltag ermöglicht. Die Pilger-App startete im Rahmen des 3. Ökumenischen Kirchentags (ÖKT), der im Mai in Frankfurt am Main – aufgrund der Corona-Pandemie in digitaler Form – stattfand. Nun kann die App ab sofort kostenlos im Google PlayStore unter dem Stichwort „Pilgerwegapp“ heruntergeladen werden. Dabei möchte die App möglichst getreu einen realen Pilgerweg abbilden. Zugleich bietet sie ein neuartiges Format für die Auseinandersetzung mit den Themen Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung an. Wer sich die App herunterlädt, pilgert jeden Tag eine halbe Stunde, wahlweise auch länger oder kann sich Zeit für einen inneren Pilgerweg nehmen. Tägliche kleine Impulse können zu einem bewussten Umgang mit den Themen Gerechtigkeit,
Frieden und Bewahrung der Schöpfung im Alltag anleiten. Wöchentliche Verzichtsaufgaben laden ein, den eigenen Lebensstil zu überdenken. Über die Chatfunktion, über Wegmarken auf den täglichen Pilgerwegen oder über die Möglichkeit, anderen Pilgerinnen und Pilgern beim Laufen ihrer Etappe zu helfen, können Kontakte im digitalen Raum geknüpft werden. An den Wochenenden laden Herbergen mit unterschiedlichen konfessionellen, thematischen oder auch humorvollen Beiträgen zum Verweilen, Stöbern, einem Gebet in der Kapelle oder zum Austausch mit anderen Pilgerinnen und Pilgern im Café. Die Herbergen werden von ökumenischen Gruppen, Gemeinden, Institutionen oder Privatpersonen betreut, die als Ansprechpersonen den Pilgerinnen und Pilgern während ihres Aufenthalts zur Verfügung stehen. Quelle: ACK Deutschland (www.oekumene-ack.de) Quelle: https://www.nak-nordost.de/db/205944/Nachrichten/Hochwasser- Katastrophe-Spenden-fuer-Betroffene
Plakat September Ich feiere … wann immer es was zu feiern gibt. Das kann die Hochzeit von Freunden sein, die Taufe ihres Kindes oder – an jedem Sonntag – den Gottesdienst. Impressum: Herausgeber: Neuapostolische Kirche Nord- und Ostdeutschland Gemeinde Annaberg-Buchholz Parkstraße 14 09456 Annaberg-Buchholz V.i.S.d. SächsPresse Gesetz: H. Irmscher - Gemeindevorsteher Redaktion / Redaktionsschluss: A. Kreher / jeweils am 20. des Vormonates Auflage / Erscheinungsweise: 120 Exemplare / monatlich - zum Monatsanfang Jahrgang: 5. Jahrgang (seit 10-2017) Quellennachweis: Neuapostolische Kirche Nord- und Ostdeutschland Weitere Informationen unter: www.nak-nordost.de Homepage der Gemeinde: www.annaberg-buchholz.nak-nordost.de © Vervielfältigung, auch auszugsweise bedarf der Genehmigung des Herausgebers.
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