Gemeindebrief - Evang.-Luth. Kirchengemeinde Haßfurt
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Willkommen 3 Evang. KiTa 14 Kurznachrichten 4 Rückblicke 15 Menschen aus unserer Gemeinde 5 So finden Sie zu uns 16 Aus dem Gemeindeleben 6 Frühjahrssammlung der Diakonie 17 Unsere Gottesdienste 10 Bürgerdienst Theres 17 Freud und Leid 12 Weihnachten mal anders 18 Ökum. Gottesdienst im Ruheforst 13 Jahreslosung 2021 20 Impressum: Gemeindebrief der ev. Kirchengemeinde Haßfurt, 2021-01 Heideloffplatz 2 E-Mail: pfarramt.hassfurt@elkb.de Herausgegeben im Namen des Kirchenvorstands Redaktion: Pfrin. S. Hopperdietzel (ViSdP), R. Schmidt Auflage: 1900 Stück Druck: Gemeindebriefdruckerei, Gross Oesingen Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 15. April 2021 Rückseite: Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen, www.verlagambirnbach.de -2-
Der Beginn des Jahres 2021 war ganz anders, wie wir es gewohnt wa- ren: kein farbenfrohes Feuerwerk, keine große Silvester-Feier. Statt- dessen feierten wir den Übergang ins neue Jahr nur mit ganz nahen Menschen. Wir tun uns schwer damit, für das neue Jahr große Pläne zu machen. Wir tasten uns vorsichtig voran und hoffen auf einen guten Ausgang der Pandemie. Seefahrer in alten Zeiten lernten, sich an Fixpunkten am Himmel zu orientieren. Chinesische Seefahrer waren die ersten, die mithilfe von Magnetnadeln navigierten. Für unseren Weg durch das Jahr 2021 könnten wir uns von einem Bibelwort leiten lassen – es ist die Jahreslosung! Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist. Barmherzig ist ein altes Wort. Wer versteht es heute noch? Es ist ein Lehnwort aus dem Lateinischen und bedeutet: sein Herz bei den Armen haben. Mutter Theresa ist uns darin ein großes Vorbild, wie sie in Indien mitten in den Elendsvierteln von Kalkutta kranke Men- schen pflegte. Sie ging diesen Weg, weil sie selbst von der barmherzigen Liebe Gottes be- rührt war. Die Künstlerin Stefanie Bahlinger führt uns mit ihrem Bild dorthin, wo Gottes Barmherzig- keit aufleuchtet (siehe Rückseite). Im Mittelpunkt des Bildes ist ein Kind zu sehen. Es liegt da wie im Mutterschoß, umgeben, eingehüllt von einem warmen Rot. In diesem Kind lässt Gott die Menschen seine Barmher- zigkeit spüren. Jesus ging gerade zu denen, die verachtet wurden. Er suchte die Verlorenen. Er heilte die Kranken und rettete Menschen, über die andere bereits den Stab gebrochen hatten. Der Körper des Kindes gleicht einem Brot, das mit dem Kreuzeszeichen signiert ist. Später wird er von sich sagen: Ich bin das Brot des Lebens. Als Jesus mit seinen Jüngern das erste Abendmahl feiert, sagt er: Dies ist mein Leib, der für euch gebrochen wird. Darin sehen wir die barmherzige Liebe, dass Jesus sein Leben für uns gibt. Nun werden wir aufgefordert, barmherzig zu sein wie Jesus. Ist dieser Anspruch nicht viel zu hoch? Im Bild entdecken wir in den warmen Rottönen, die das Kind umgeben, die Dynamik einer Feuerflamme. Da ist Pfingsten schon vorweggenommen. Der Heilige Geist bewegt Men- schen über Generationen hinweg, sein Reich zu bauen, sein heilsames Evangelium in Wort und Tag zu verkündigen. In der Grafik steckt keine sichtbare Aktion. Sie strahlt vielmehr die unzerstörbare, weltverändernde Kraft der Barmherzigkeit Gottes aus, an der auch seine Kinder teilhaben und die sie verändert. -3-
Er gebraucht meine unsicheren und zaghaften „Linien“ und bestärkt und vollendet sie wie im strahlend weißen Bogen der Grafik. Ihm ist auch mein persönliches Lebenshaus, als Um- riss von der Künstlerin leicht skizziert, nicht zu klein, um darin Wohnung zu nehmen und sie zu gestalten. Nur wer Barmherzigkeit erfahren hat, kann barmherzig sein. Weil Gott uns nicht verurteilt, könnten wir lernen, uns selbst und anderen zu verzeihen. Weil Jesus sein Herz bei den Ar- men hatte, könnten wir unseren Reichtum mit anderen teilen. Lassen wir uns von Gottes Barmherzigkeit leiten durch das Jahr 2021? Das kann man nicht einfach so. Das muss man lernen. Und wir werden zeitlebens Anfänger darin bleiben – weil es in Sachen Barmherzig-Sein nur einen Meister gibt. Und das ist der, den Jesus den „Vater im Himmel“ nennt. Ich wünsche Ihnen gute Erfahrungen mit der Jahreslosung 2021. Mögen Sie Ihren Weg fin- den, begleitet von der barmherzigen Liebe Gottes. Ihr Pfarrer Johannes Ziegler Taufgottesdienste werden in Zeiten von Corona individuell mit den jeweiligen Familien abgesprochen. Termine hierfür bitte im Pfarramt erfragen (09521 – 1492). Im Juli findet wieder ein gemeinsames Wochenende für Familien der Kirchengemeinde statt. Geplant ist eine Freizeit auf der Burg Rothenfels vom 16. bis 18. Juli 2021. Flyer zum Anmelden liegen im Frühjahr in der Kirche aus und sind im Pfarramt erhältlich. Achtung: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Die Spenden für Brot für die Welt betrugen im Jahr 2020 2.632,23 Euro. Herzlichen Dank an alle, die etwas dazu gegeben und die Ärmsten dieser Erde nicht vergessen haben! Alle Senior/innen unserer Gemeinde ab 75 Jahre hatten dieses Jahr einen Weihnachts- brief erhalten – mit einer Karte, einem Büchlein und einem selbstgebastelten Engel an einem Tannenzweig. Viele haben sich sehr darüber gefreut. Herzlichen Dank an alle Helfe- rinnen, die über 300 Engel gefaltet haben! Zum neuen stellvertretenden Dekan ist Pfarrer Jan Lungfiel aus Ermershausen ab 01.01.2021 gewählt worden. Der nächste Gemeindebrief erscheint am Freitag, den 30. April. Beiträge werden bis zum 15. April entgegengenommen. -4-
Viele kennen Gotthart Preiser als Pfarrer in Gottesdiensten oder haben ihn bei anderen Gemeindeveranstaltungen erlebt. Lieber Herr Preiser, Sie sind kein geborener Haßfurter. Woher stammen Sie ursprünglich und wie sind Sie nach Haßfurt gekom- men? Ich kam 1945 als 13-jähriger Flüchtlingsjunge mit der Familie und vielen Gemeindegliedern aus Görlitz nach Bayern, zuerst für ein halbes Jahr in das Stroh einer Oberpfälzer Gutshof-Scheune, dann in das leerstehende Pfarrhaus von Eschenau und von da schließlich 1952 nach Haßfurt, weil der Haßfurter Kirchenvor- stand meinen Vater Hermann Preiser gebeten hat, die hiesige Pfarrstelle zu übernehmen. Im Rahmen Ihrer Berufstätigkeit haben Sie ganz verschiedene Stationen durchlaufen. Gibt es eine Zeit, die Sie als besonders schön in Erinnerung haben? Da müsste ich eigentlich außer der Reihe zuerst die Jahre meiner Arbeit bei einem Bauern in Eschenau nennen. Bei meinem kirchlichen Dienst war ich immer mit besonders schönen interessanten Aufgaben betraut: in der ganz jungen Kirchengemeinde Tröstau mit den viel- fältigen Aufbau- und Neugründungsmöglichkeiten, als Leiter des vielseitigen Amtes für Ge- meindedienst in Nürnberg mit seinen 15 Abteilungen von Gemeindeberatung bis Circus- Seelsorge, dann als Rektor im Predigerseminar Neuendettelsau mit den erstaunlich interes- sierten 220 jungen Pfarrerinnen und Pfarrern, und schließlich auch in der weiten Diaspora und Ökumene des östlichen Drittels Bayerns als Regionalbischof von Regensburg. Besonders schön? Als Richard von Weizäcker mich in das Kirchentagspräsidium berufen hat, habe ich eine bisher so nicht gekannte Kirche mit weitem Herzen und offenen Türen kennengelernt. Die Aufgabe, einen Gottesdienst oder eine Andacht zu übernehmen, ist mit einem gewissen Aufwand verbunden. Was reizt Sie daran, heute noch Gottesdienste als Pfarrer zu feiern? Es ist die reizvolle Aufgabe, die uns überlieferten Gottesdienstformen und die Jahrtausende alten biblischen Texte für die heutige Zeit und die jetzt lebenden Menschen neu zu gestal- ten, so dass sich möglichst jeder innerlich beteiligen und sich in seiner Lebenswelt mit sei- nem Erleben des Schönen und des Leidvollen angesprochen fühlen kann und Ermutigung, Trost und Gottvertrauen gewinnt. -5-
Ist der Eindruck richtig, dass die Musik in Ihrem Leben eine wichtige Rolle gespielt hat? Ja, durchaus. Ich bin von Eschenau 35 km mit dem Fahrrad nach Bamberg zum Orgelunter- richt gefahren, wir haben in Tröstau mit dem Blockflötenkreis bei „Jugend musiziert“ den ersten Preis von Bayern errungen, mit der „Preiserband“ zusammen mit den Nürnberger Bä- ckerposaunen haben wir große Kirchentagshallen in Schwung gebracht, ich war Gründungs- mitglied zweier Posaunenchöre, war Leiter des Posaunenchorverbandes und bin heute noch im Kuratorium der Musikakademie Hammelburg. Was stärkt Sie in dieser Zeit? Wir können nicht ausblenden, dass wir alle sehr gefährdet sind. Aber ich kann auch feststel- len, dass Gottes Güte mich durch neun Jahrzehnte gnädig hindurch geleitet hat. Da waren Bombennächte, gefährliche Krankheiten, Verkehrsunfälle und unzählige kritische Situatio- nen dabei. Das lässt mich festhalten, dass ich in Gottes Hand ganz unverdient gut geborgen bin, so wie er es will. Deshalb ist die Dankbarkeit bei mir viel größer als alle berechtigte Sor- ge. Und das Vertrauen, dass Gott es richtig macht, auch. Vielen Dank für Ihr Interview! Am Freitag, den 23. April, wollen wir – nach den guten Erfahrungen im August – wieder einen Literaturabend anbieten. Alle, die gerne lesen und sich für Bücher interessieren, sind herzlich eingeladen. Wenn Sie ein Buch wei- terempfehlen können, dann bringen Sie es doch mit. Bitte wählen Sie einige Seiten von ca. 5 min Länge aus und lesen diese vor, um einen Einblick zu geben. Natürlich ist auch jede/r willkommen, um bei einem Glas Wein zuzuhören. Beginn: 19:00 Uhr Bitte melden Sie sich im Pfarramt an (Tel.: 1492)! Auf Ihr Kommen freuen sich A. Hunger, S. Gebauer und Pfarrerin S. Hopperdietzel -6-
Die Mail-Adresse des Pfarramts hat sich geändert! Ab jetzt: pfarramt.hassfurt@elkb.de Mitten in einer sehr schwierigen Zeit suchen wir nach Zeichen der Ermutigung. Vitamine stärken die Abwehrkräfte. Auch unsere Seele braucht etwas, das ihr gut tut. Wir laden Sie ein, jeweils am Beginn des Wochenen- des, auf einen kurzen Impuls zu hören und zu sehen. „Gott, bei dir ist die Quelle des Lebens“ heißt es in den Psalmen. Zu dieser Quelle wollen wir uns ge- meinsam mit Ihnen auf den Weg machen. Auf der Homepage der evangelischen Kirchenge- meinde finden Sie an jedem Freitag einen Link, der Sie zu einem Video führt. Pfarrerin Sabine Hopperdietzel Pfarrer Johannes Ziegler Mittwoch, 10. Februar, 15.00 – 15.30 Uhr Mittwoch, 10. März, 15.00 – 15.30 Uhr Begegnung ist im Augenblick nur sehr eingeschränkt möglich. Aber gemeinsam vor Gott – dazu können wir einladen. Ein kleiner Gottesdienst, in dem wir auf Gottes Wort hören und beten. Zu diesen kleinen Gottesdiensten sind besonders ältere Gemeindeglieder eingeladen! -7-
Aufgrund der aktuellen Situation durch die Corona-Maßnahmen hat der FimA-Kreis beschlossen, sich vorerst (in jedem Fall bis Ostern) nicht zu treffen. FIMA Sobald Treffen wieder möglich sind, werden die Termine über die Presse bekannt gegeben. Ansprechpartnerin - Heidi Walla, Tel.: 7850 Wir hoffen, dass möglichst bald wieder der Kindergottesdienst begin- nen kann! Wenn die Schule wieder den Präsenzunterricht aufgenom- men hat, dann müsste auch Kindergottesdienst mit den dann aktuellen Hygieneregeln möglich sein. Folgende Termine sind geplant: 21. Februar 21. März 28. März: ökumenischer Kindergottesdienst 5. April: Familiengottesdienst am Ostermontag mit anschließender Ostereiersuche 18. April ist schon seit längerer Zeit coronabedingt verstummt. Für alle Freunde des Gesangs hoffe ich, dass das gemeinsame Singen irgendwann in diesem Jahr wieder möglich sein wird. Wer Interesse hat, kann sich gerne bei mir melden. Ich werde dann informieren, wenn es wieder los geht. Bis dahin trotz aller Widrigkeiten eine gute Zeit wünscht Ute Pillhöfer Tel.: 09521/64842 -8-
Aufgrund der aktuellen Pandemie bedingten Einschränkungen können unsere monatlichen Treffen im Gemeindehaus nicht stattfinden. Wir laden aber herzlich ein: Freitag, 05. März 2021, 19:00 Uhr Ökumenischer Weltgebetstagsgottesdienst in der Ritterkapelle Thema: Worauf bauen wir? Vanuatu Vanuatu ist ein Inselstaat im Südpazifik, der rund 80 Inseln umfasst. Felsenfester Grund für alles Handeln sollten Jesu Worte sein, dazu wollen die Frauen aus Vanuatu in ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag 2021 ermutigen. „Kigo in der Tüte – Lass dich überraschen!“ – Papiertüten mit einem Kindergottesdienst dienst zum Mit- Nachhause-Nehmen lagen in der Kirche für Kinder zum Abholen bereit. -9-
Februar 02.02. Dienstag 09:30 Gottesdienst Seniorenheim St. Bruno/Beke 10:30 Evtl. Gottesdienst Seniorenheim Unterer Turm/Beke 07.02. Sexagesimä 08:45 Wonfurt Rathaus/Hauck 10:00 Haßfurt Christuskirche/Hauck 14.02. Estomihi 08:45 Obertheres Schlosskapelle/Ziegler 10:00 Haßfurt Christuskirche/Ziegler 21.02. Invokavit 10:00 Haßfurt Christuskirche/Beke 28.02. 1. Advent 08:45 Obertheres Schlosskapelle/Hopperdietzel 10:00 Haßfurt Christuskirche/Hopperdietzel 10:00 Gemeindehaus Kindergottesdienst März 02.03. Dienstag 09:30 Gottesdienst Seniorenheim St. Bruno /Hopperdietzel 10:30 Evtl. Seniorenheim Unterer Turm/Hopperdietzel 05.03. Freitag 19.00 Ritterkapelle Ökum. Gottesdienst zum WGT 07.03. Okuli 08:45 Wonfurt Rathaus/Ziegler 10:00 Haßfurt Christuskirche /Ziegler 14.03. Lätare 08:45 Obertheres Schlosskapelle/Hopperdietzel 10:00 Haßfurt Christuskirche/Hopperdietzel 21.03. Judika 10:00 Haßfurt Christuskirche/Hopperdietzel 28.03. Palmarum 09:30 Marktplatz Ökum. Palmprozession/Ziegler 10:00 Haßfurt Christuskirche/Ziegler 10:00 Gemeindehaus Ökum. Kindergottesdienst - 10 -
April 01.04. Gründonnerstag 17:00 Haßfurt Christuskirche/Beke 02.04. Karfreitag 08:45 Obertheres Schlosskapelle/Ziegler 10:00 Haßfurt Christuskirche/Ziegler 04.04. Ostersonntag 05:00 Haßfurt Feier der Osternacht/Ziegler 08:45 Obertheres Schlosskapelle/Hopperdietzel 10:00 Haßfurt Christuskirche /Hopperdietzel 05.04. Ostermontag 10:00 Haßfurt Christuskirche-Familiengottesdienst/Hopperdietzel anschl. Ostereiersuchen im Pfarrgarten 06.04. Dienstag 09:30 Seniorenheim St. Bruno/Hopperdietzel 10:30 Evtl. Seniorenheim Unterer Turm/Hopperdietzel 11.04. Quasimodogeniti 08:45 Wonfurt Rathaus/Hopperdietzel 10:00 Haßfurt Christuskirche/Hopperdietzel 18.04. Misericordias Domini 08:45 Obertheres Schlosskapelle/Seitz 10:00 Haßfurt Christuskirche/Ziegler und Hopperdietzel Musikalischer Gottesdienst 25.04. Jubilate 10:00 Haßfurt Christuskirche/Ziegler mit Vorstellung der Konfirmanden Die Veranstaltungen und Gottesdienste sind nur vorläufige Planungen. Änderungen können sich kurzfristig aufgrund der aktuellen Corona-Situation ergeben. Bitte auf Hinweise in der Presse achten und sich bei Rückfragen im Pfarramt oder bei den Ansprechpartnern/innen der Gruppen melden. - 11 -
Getauft wurden in unserer Gemeinde: Beerdigt wurden in unserer Gemeinde: Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Daten im Gemeindebrief veröffentlicht werden, melden sie sich bitte rechtzeitig im Pfarramt. - 12 -
Zum Gedenken der Verstorbenen des vergangenen Jahres fand ein Gottes- dienst im Ruheforst von Theres statt. Bei schöner November-Sonne ließen sich viele einladen – Menschen aus der direk- ten Umgebung, aber auch Trauernde von weiter her, deren Angehörige hier be- statten wurden. Pfarrer Christian Lutz und Pfarrerin Sabine Hopperdietzel ge- stalteten die Feier unter freiem Himmel. Die Gottesdienstbesucher fanden sich entweder an der Versammlungsstelle am Kreuz ein oder blieben in der Nähe des Grabes im Wald stehen und verfolgten von dort aus den Gottesdienst. - 13 -
Ein Turbulentes Jahr ging zu Ende. Die Corona-Pandemie hat uns alle auf Trapp gehalten. Mit immer wieder neuen Informationen mussten wir und die Kinder den Kindergartenalltag neu gestalten. Auch das Christkind hatte nicht mit dieser Information gerechnet, als es am 16.12. hieß ,,Lockdown´´. Somit musste es die Geschenke für die Kinder in der Kindertages- stätte noch schnell besorgen, verpacken und vorbeibringen. Keine leichte Aufgabe in so kur- zer Zeit, doch am Ende ging alles gut. Mit einem Brief an die Kinder berichtete das Christ- kind, dass es dieses Jahr ein bisschen früher in die Kita kommt als üblich und dass es einige Geschenke in den Gruppenräumen versteckt hat. Die Kinder machten sich natürlich sofort auf die Suche und jede Gruppe fand in seinem Gruppenraum einen ,,TipToi-Stift'' und ein passendes Buch dazu. Die Freude war groß bei den Kindern wie auch bei den Erwachsenen, denn das aktuelle Jahresthema lautet ,,Medien im Alltag entdecken und verstehen´´, somit können wir und die Kinder dieses neue Medium bald hoffentlich alle gemeinsam erforschen. - 14 -
Im Gottesdienst darf nicht gesungen werden – doch Musik und Lieder sind nach wie vor in vielfältiger Form zu hören wie hier von einer kleinen Band. Am Ewigkeitssonntag hat Musik von Veeh-Harfen den Gottesdienst bereichert. - 15 -
Pfarramt Sabine Gebauer, Karin Fehringer, Heideloffplatz 2, Tel. 09521/1492 Fax 64540 Bürozeiten: Montag, 14.00 - 16.00 Uhr, Dienstag 8:00 - 12:00 Uhr Freitag, 9:00 – 12:00 Uhr E-Mail: pfarramt.hassfurt@elkb.de Pfarrerin / Pfarrer Sabine Hopperdietzel, Tel.: 09521 - 9535171 Johannes Ziegler, Tel.: 0151-26387840 Mátyás Beke, Tel.: 0175-7581365 Kirchenvorstand Christine Männer, Vertrauensfrau Heidi Walla, stellvertretende Vertrauensfrau Ev. Kindertagesstätte Karin Meyer, Am Rödersgraben 4, 97437 Haßfurt , Tel. 09521 / 1508 E-Mail: kiga.hassfurt@elkb.de Internetseite unserer Kirchengemeinde ==> w ww .ev -h ass fu rt. de Spendenkonto der Kirchengemeinde Haßfurt bei der Sparkasse Schweinfurt-Haßberge IBAN DE70 7935 0101 0190 0011 80 — BIC BYLADEM1KSW Telefonseelsorge 0800 1110 111 • 0800 1110 222 (gebührenfrei) - 16 -
Eine (un)gewollte Schwangerschaft wirft viele Fragen auf. Die Mitarbeitenden der Schwangeren- bzw. Schwangerenkonflikt- beratung begleiten bis nach der Entbindung und in Einzelfällen bis zum 3. Lebensjahr des Kindes, betreuen Frauen mit Fehl- oder Totgeburten, begleiten bei Entscheidungsprozessen und ggf. auch nach einem Abbruch. Die staatlich anerkannten Bera- tungsstellen informieren vertraulich, kostenlos und auf Wunsch anonym über soziale, wirtschaftliche oder finanzielle Hilfen. Zusätzlich werden Veranstaltungen und Gespräche über Sexual- pädagogik, Aufklärung und Empfängnisverhütung angeboten. Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit. Helfen Sie werdenden Müttern in Notlagen und bei allen Fragen rund um Schwangerschaft und Geburt ihren Weg zu finden und unterstützen Sie mit Ihrer Spende die Schwangerschaftsbera- tungsstellen sowie alle anderen Angebote der Diakonie in Bay- ern. 20% der Spenden an die Kirchengemeinde verbleiben in der Kirchengemeinde für die diakonische Arbeit vor Ort. 45% der Spenden an die Kirchengemeinden verbleiben direkt im Dekanatsbezirk zur Förderung der diakonischen Arbeit vor Ort. 35% der Spenden an die Kir- chengemeinden werden an das Diakonische Werk Bayern für die Projektförderung in ganz Bayern weitergeleitet. Hiervon wird auch das Info- und Werbematerial finanziert. Informationen zum Sammlungsthema erhalten Sie unter www.diakonie-bayern.de, bei Ih- rem örtlichen Diakonischen Werk sowie beim Diakonischen Werk Bayern, Frau Simon, Tel.: 0911/9354-312. Herzlichen Dank! Spendenkonto: DE20 5206 0410 0005 2222 22, Evang. Bank eG, Stichwort: Spende Frühjahrssammlung 2021 Sie brauchen Hilfe im Alltag ? Wenden Sie sich an uns ! Unsere Hilfe ist ehrenamtlich und für Sie unentgeltlich! Telefonnummer: 0151/25751479 Montag bis Freitag von 09.00 bis 12.00 Uhr Miteinander – Füreinander in der Gemeinde Theres - 17 -
Die Inzidenzwerte waren leider vor Weihnachten stark angestiegen. Während manche Ge- meinden alle Gottesdienste am Heiligen Abend abgesagt hatten, hatten wir bewusst ent- schieden, Gottesdienste zu feiern. Ein vielfältiges Angebot sollte es möglich machen, dass die, die gerne am Heiligen Abend „live“ bei einem Gottesdienst dabei sein wollten, dies auch konnten. Hier ein Einblick in die Angebote: Im Gottesdienst mit Familien für kleinere Kinder luden zwei Hirten die Kinder und die Er- wachsenen ein, zum Stall von Bethlehem zu gehen. Manche staunten nicht schlecht, als sie im Schuppen neben der Kirche eine Weihnachtskrippe entdeckten. Im Silberfisch des Schul- zentrums war das diesjährige Weihnachts-Kindermusical zu sehen. Der große Saal machte es möglich, dass alle auf Abstand sitzen und die Schauspieler/innen auch in der nötigen Entfernung auftreten konnten. Die Christmette in Obertheres wurde zusammen mit Musik vom Posaunenchor unter freiem Himmel gefeiert. Der Gutshof des Schlosses war wunder- schön geschmückt und gab dem Gottesdienst eine festliche Atmosphäre. Zwei weitere Christvespern in der Christuskirche mit vorheriger Platzreservierung rundeten dann den Hei- ligen Abend ab. Weihnachtslieder konnten zwar nicht gemeinsam gesungen werden, aber in jedem der Gottesdienste war weihnachtliche Musik oder Gesang zu hören. Am zweiten Weihnachtstag gab es noch eine Neuerung: Eine Waldweihnacht – ein Gottes- dienst am Kneippbecken in Wonfurt. Der organisatorische Aufwand im Hintergrund war groß. Darum ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgeholfen haben, diese Gottesdienste an den verschiedenen Orten vorzuberei- ten! Der Kirchenvorstand mit Pfarrerin S. Hopperdietzel und Pfarrer J. Ziegler - 18 -
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