Gemeindebrief März 2019 - Evangelische Kirchengemeinde Pfullingen - Renovierungsbedürftig: der Glockenstuhl der Martinskirche

 
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Gemeindebrief
                                                 März 2019

                      Evangelische
                      Kirchengemeinde
                      Pfullingen     www.pfullingen-evangelisch.de

Renovierungsbedürftig: der Glockenstuhl der Martinskirche
Monatsspruch März
    „Wendet euer Herz wieder dem Herrn zu, und dient ihm allein.“
                                                                           (1. Samuel 7, 3)

Liebe Leserin, lieber Leser,

am 6. März beginnt die Passionszeit. Haben          Ja, manchmal ist das so. Manchmal fragen
Sie sich für diese Zeit bis Ostern schon etwas   wir: wo ist Gott denn? Hört er uns über-
Besonderes vorgenommen? Vielleicht im Sinn       haupt? Ich empfinde es als großes Glück und
von „Sieben Wochen ohne“ auf Schokolade          Geschenk, wenn wir Erfahrungen mit Gott
oder Alkohol zu verzichten? Oder sich jeden      machen können, ihn irgendwie in unseren
Tag Zeit zu nehmen für einen Spaziergang         Herzen spüren, oder etwas in unserem Leben
oder etwas anderes, was sonst zu kurz            für uns zu einem Zeichen oder einer Antwort
kommt? Wie wäre es, sich ganz bewusst jeden      Gottes wird. Manchmal brauchen wir einen
Tag Gott zuzuwenden? Vielleicht beim             langen Atem, bis wir etwas von Gott spüren.
Spazierengehen, beim Radfahren oder in           Gott immer wieder zu suchen, das ist wohl
ungestörten Minuten bei einer Tasse Tee? Ich     eine Lebensaufgabe von uns Christen. Mich
zumindest kann in solchen Situationen gut        ihm immer wieder neu zuzuwenden gerade
meinen Gedanken nachhängen, über das             dann, wenn ich vom Leben und von Gott
Leben im Allgemeinen oder über etwas ganz        enttäuscht wurde, hat mir in meinem
Konkretes, das gerade dran ist und mich          bisherigen Leben geholfen, Kraft und
beschäftigt.                                     Zuversicht für mein Leben zu bekommen.
   Vielleicht kann es ja auch für Sie eine          Möge Gott uns allen immer wieder neu Ver-
Gelegenheit sein, sich mit dem, was Ihr Herz     trauen und Glauben schenken ganz so, wie
bewegt, Gott zuzuwenden, ihm zu erzählen,        Martin Luther King es einmal formuliert hat:
was Sie freut oder was Ihnen Sorgen oder
Angst bereitet, worüber sie traurig oder         „Komme, was mag. Gott ist mächtig!
ärgerlich sind.                                  Wenn unsere Tage verdunkelt sind,
   „Wendet euer Herz wieder dem Herrn zu“,       so wollen wir stets daran denken,
fordert der Prophet Samuel das Volk Israel       dass es in der Welt eine große
auf, das sich anderen Göttern und ihren          segnende Kraft gibt, die Gott heißt.
Versprechungen zugewandt hatte. Er er-           Gott kann Wege aus der
mutigt das Volk, sich wieder ihrem Gott an-      Ausweglosigkeit weisen.
zuvertrauen, dem Gott Israels, der zwar un-      Er will das dunkle Gestern
sichtbar ist, auf den aber dennoch Verlass       in ein helles Morgen verwandeln.“
ist.
   „Wendet euer Herz wieder dem Herrn zu.“       Es grüßt Sie
Ich habe die Fragen von Konfirmanden im          Ihre
Ohr, wie das denn gehen kann. Mit einem
Freund kann man gut reden, der reagiert ja
auch – aber mit Gott, das ist schwierig. Denn
von Gott bekommt man ja keine Antwort.           Pfarrerin Ulrike Kuhlmann
2
Renovierung unserer Martinskirche
Es geht los!                                     Chor: An etlichen Stellen im Traufbereich ist
                                                 über einen längeren Zeitraum Feuchtigkeit in
Nachdem der für 2018 vorgesehene Beginn
                                                 den Dachaufbau gedrungen. Im dritten Ab­
der Renovierung unserer Martinskirche
                                                 schnitt werden dort Teile der Holzkons­truktion
aufgrund von Komplikationen im Glocken­
                                                 saniert.
turm verschoben werden musste, geht es nun
                                                    Im Rahmen der Naturwerksteinarbeiten
im März mit den Arbeiten los.
                                                 werden an allen Gebäudeteilen Abplatzungen
   Mitte des Monats wird der Bauzaun rund
                                                 und Verwitterungen ausgebessert, korrodierte
um die Martinskirche erstellt. Er wird für die
                                                 Metallteile entfernt und ältere zementhaltige
Dauer von drei Jahren den Eindruck von der
                                                 Mörtelfugen ersetzt. Einen weiteren Schwer­
Martinskirche prägen.
                                                 punkt bilden die Anschlüsse an die Metall­
   Natürlich ist sicher­   gestellt, dass die
                                                 rahmen der Verglasungsfelder.
Martinskirche vom Turmeingang und vom
                                                    Alle Arbeiten sind handwerklich anspruchs­
Ausgang in Richtung Paul-Gerhardt-Haus
                                                 voll und mit großem Zeitaufwand verbunden.
jederzeit zu betreten ist.

Was muss renoviert werden?                       Die Kosten
                                                 Die Kosten belaufen sich nach sorgfältiger
Kirchturm: Der Glockenstuhl muss im ersten
                                                 Berechnung auf ca 1,6 Millionen Euro. Davon
Bauabschnitt überarbeitet und die Glocken
                                                 entfallen 552.000 Euro auf den Turm, 661.000
mit neuen Jochen versehen werden. Zudem
                                                 Euro auf das Kirchenschiff und 369.000 Euro
ist das Gebälk durch Schädlinge und Pilzbefall
                                                 auf den Chor. Zuschüsse vom Landesdenk­
stark geschädigt. Die Belastung durch Holz­
                                                 malamt, der Stadt Pfullingen und der Landes­
schutzmittel aus früheren Jahr­      z ehnten
                                                 kirche sind uns zugesagt.
erfordert erhöhten Schutzbedarf für die
Handwerker.
                                                 Wir hoffen auf Ihren Beitrag!
Kirchenschiff: Die ursprünglich grün ge­         Viele haben schon in den vergangenen
strichenen, mittlerweile verbleichten Zink­      Monaten für die Renovierung gespendet. Wir
rauten weisen ebenfalls Schäden auf und          sind sehr dankbar für alle eingegangene
werden in einem zweiten Abschnitt instand­       finanzielle Unterstützung! Leider reichen die
gesetzt. Dabei wird geprüft, ob sich ein Teil    Spenden noch nicht aus.
der historischen Blechrauten für eine Wieder­       Deshalb wenden wir uns an Sie mit der
verwendung eignet.                               großen Bitte um Ihre Unterstützung:        u

Renovierungsbedürftig: Dach, Decke, Außenfassade
                                                                                              3
u   Aufruf
    Pfullingen besitzt ein Juwel: die Martinskirche. Sie braucht Ihre Unterstützung! Die Martinskirche ist das
    Wahrzeichen Pfullingens. Über viele Jahrhunderte hat sie das Bild Pfullingens geprägt. Sie verkörpert für
    viele Menschen Heimat und Identität. Viele wurden in der Martinskirche getauft, konfirmiert und getraut.
    Die Martinskirche hat Glauben und Leben in der Stadt ermöglicht und in das Leben der Bürgerinnen und
    Bürger hineingewirkt.
    Damit dies auch in Zukunft möglich ist, wird Ihre finanzielle Mithilfe benötigt. In den nächsten drei
    Jahren müssen Turm mit Glockenstuhl, Kirchenschiff und Chor außen renoviert werden. Die Kosten
    belaufen sich auf 1,6 Millionen Euro.
    Wir sind für jede große und kleine Spende dankbar und wissen es zu schätzen, wenn Sie dazu beitragen,
    dass die Martinskirche als Glanzstück unserer Stadt und unserer Kirchengemeinde erhalten bleibt.
    Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung!

    Unsere Kontonummern
    Kreissparkasse Reutlingen: Evangelische Kirchengemeinde, IBAN: DE54 6405 0000 0000 6007 23
    Volksbank Reutlingen: Evangelische Kirchenpflege, IBAN: DE09 6409 0100 0300 0070 00

 Ehrenamtliche Tätigkeiten
Besuchs- und Begrüßungsdienst unserer Kirchengemeinde                                       von Gert Seeger

                     Ja, es gibt sie noch – die           Gesamtpaket anzubieten, das allen Gemeinde­
                     Ehrenamtlichen, die                  mitgliedern ihren Glauben festigt und religiö­
                     Pful­lingen prägen und               sen Halt bietet.
                     unsere Heimatstadt zu                   Zwei Helfergruppen, die eine wichtige Auf­
                     etwas ganz Besonderem                gabe abdecken, sind die Gruppe des Besuchs-
                     machen. Sie sind unent­              und die des Begrüßungsdienstes. Die Mitglie­
                     behrlich in den Vereinen             der besuchen ältere Gemeindeglieder an deren
                     und kirchlichen Vereini­             Geburtstagen und begrüßen die neu nach
                     gungen.                              Pfullingen gezogenen Gemeindemitglieder.
Ilse Talmon-Gros,       Unsere evangelische                  Mitten in dieser engagierten Gruppe wirkt
ehrenamtlich tätig   Kirchengemeinde be­                  auch Ilse Talmon-Gros im Besuchsdienst. Erst­
im Besuchsdienst     steht aus etwa 7.700                 mals sagen wir ein großes Dankeschön an Ilse
                     Mitgliedern. Sie bietet              Talmon-Gros. Sie steht für die 24 Personen,
über 200 Veranstaltungen und über 160 Got­                die in diesem Bereich engagiert in Pfullingen
tesdienste jährlich an. Die Aufgaben sind                 unterwegs sind. Wir baten Ilse Talmon-Gros,
enorm und werden von den Pfarrerinnen und                 uns einige Fragen beantworten.
Pfarrern gemeistert. Hinter der Umsetzung
dieser Herausforderungen steht ein engagier­              Frau Talmon-Gros, danke­schön für Ihr tol-
ter Helferstab von ehrenamtlichen Mitarbei­               les En­gagement in der Stadt und schön,
tern. Das Wort „Gemeinde“ ist eng mit „ge­                dass Sie sich unse­ren Fragen stellen.
meinsam“ verknüpft. Bei uns wird es gelebt.                  Wie kamen Sie zum Ehrenamt, das ja
Es geht nur gemeinsam, ein evangelisches                  viel Zeit beansprucht?
4
Ilse Talmon-Gros: Als Rentnerin kann ich          Wünschen Sie sich mit Ihren Kolleginnen
meine Zeit selbst einteilen. Als ich für den      zusammen eine Verstärkung bei Ihrer Ar-
Besuchsdienst gefragt wurde, habe ich ja ge­      beit?
sagt, weil es eine schöne Aufgabe ist. Mir geht   Unsere Gruppe ist voll engagiert, aber natür­
es gut, ich kann etwas für andere oder für das    lich auch ausgelastet. Wir besuchen Gemeinde­
Gemeinwohl tun.                                   mitglieder ab ihrem 86. bis zum 89. Geburts­
   Es tut mir selbst auch gut zu wissen, dass     tag. Besuche beim 80., 85. und ab dem 90.
ich gebraucht werde und mit meinem Einsatz        Geburtstag werden von den Pfarrerinnen und
anderen helfe oder eine Freude mache.             dem Pfarrer über­nommen.
                                                     Die Gemeindeglieder werden immer älter,
Was ist das Spannende bei der Besuchs­            so dass es natürlich auch mehr Geburtstage
arbeit?                                           gibt. Deshalb wäre es schön, wenn wir noch
Man spürt die Freude der Jubilare über den        Verstärkung bekommen würden.
Besuch. Sehr spannend und interessant ist das
Kennenlernen neuer Menschen mit ihren Le­         Wie wird der Besuchsdienst organisiert?
benserfahrungen. Der Besuch mündet meist          In Abständen von drei Monaten treffen wir uns
in anregenden Gesprächen. Oft kann man nur        mit Frau Pfarrerin Kuhlmann. Bei einer be­
staunen über das, was die Jubilare in ihrem       sinnlichen Andacht können wir Kraft schöpfen,
langen Leben geleistet, erlebt und ausgehalten    danach berichten wir ihr über das Ergehen der
haben. Darüber hinaus erfährt man sehr oft        besuchten Gemeindeglieder und tauschen
etwas über die Pfullinger Zeitgeschichte. Es      Erfahrungen und nötige Informationen aus.
sind bereichernde Begegnungen.                    Die nächsten Geburtstagsbesuche werden
                                                  eingeteilt und die Grußheftchen für die Jubi­
Sind Sie in jedem Haus willkommen?                lare ausgesucht. Die Gruppe pflegt eine gute
Ja, fast immer. Oft wird man schon erwartet.      Gemeinschaft.
Es wäre enttäuschend, wenn wir jemanden
vergessen würden. Manchmal sind wir der           Welche Voraussetzungen benötigt man für
einzige Besuch am Geburtstag und deshalb          die Arbeit?
besonders geschätzt.                              Das Wichtigste ist, dass man gerne mit Men­
                                                  schen redet, Interesse zeigt und ihnen zuhören
Was bewegt die Besuchten am meisten?              kann. Das erfordert ein wenig Geduld. Man
Sie freuen sich, dass sie von der Kirchen­        sollte auch keine Angst haben, auf Menschen
gemeinde nicht vergessen sind. Es tut ihnen       zuzugehen. Eigentlich alles Dinge, die die al­
gut, wenn sie nach ihrem Ergehen gefragt wer­     lermeisten Gemeindemitglieder mitbringen.
den und sie viel erzählen können, wenn man
Interesse für sie zeigt und zuhört. Der Besuch
bindet sie in unsere Gemeinschaft ein.            Frau Talmon-Gros wir danken Ihnen für
                                                  ihre Antworten. Sie haben uns gezeigt, Ihre
Wäre es nicht sinnvoller, einer bezahlten         Gruppe erledigt eine wichtige Aufgabe in-
Teilarbeit nachzugehen als im Ehrenamt            nerhalb unserer Kirchengemeinde. Dieses
umsonst zu „schaffen“?                            ganz besondere Engagement in Pfullingen
Nein, das Ehrenamt ist wichtig. Dankbare Ge­      geht leise und fast im Verborgenen vor sich.
sichter sind eine wertvollere Währung als Euro.   Aber es wirkt. Und darauf kommt es an.
Der Besuchsdienst ist ja keine „Arbeit“ die       Dankeschön.
belastet.

                                                                                              5
Ökumene in unserer Stadt
Ökumenisches Taizé-                                „Punkt 11“ ist ein Gottesdienst für Große und
Gebet am Donnerstag,                               Kleine mit lebensnahen Themen und Impulsen
14. März,                                          für das persönliche Glaubensleben. Für Kinder
in St. Wolfgang                                    gibt es einen eigenen Impuls­teil. Im Anschluss
                                                   sind alle zu einem Imbiss eingeladen.
Das nächste Taizé-Gebet findet am Donnerstag,
14. März, um 19.15 Uhr in der Kirche St. Wolf­     Benefiz-Essen des CVJM am
gang (Markstraße 26) statt. Das halb­stündige      Sonntag, 17. März
Gebet mit den meditativen Gesängen und Lie­        Zu einem zweiten Benefiz-Spenden-Essen wird
dern aus Taizé lädt ein zum Innehalten, Nach­      am Sonntag, 17. März, ab 11.30 Uhr ins Paul-
denken und Zur-Ruhe-Kommen.                        Gerhardt-Haus eingeladen. Die gegebe­nen
                                                   Spenden kommen der Finanzierung der Ju­
                                                   gendreferentenstelle zugute. Das Menü: Filet-
Punkt 11-Gottesdienst                              Töpfle mit Spätzle/Knödel, dazu ein buntes
am Sonntag, 24. März,                              Salatbüffet, Nachtisch, außerdem auch Kaffee
im Paul-Gerhardt-Haus                              und Kuchen. Es gibt für Leute mit Allergien
Der nächste Punkt 11-Gottesdienst wird am          auch laktose- und glutenfreies Essen. Die
Sonntag, 24. März, im Paul-Gerhardt-Haus           Küchenleitung hat diesmal Evi Schur. Wenn
stattfinden. Er beginnt wie immer um 11 Uhr        es dann so weit ist, wünschen wir Ihnen, liebe
und wird gestaltet von Tobias Wörner aus           Esser und Förderer, einen guten Appetit und
Stuttgart (Predigt) und dem Punkt 11-Team.         gute Tischgemeinschaft beim Mittagessen.
Tobias Wörner ist Musiker, Gemeinde­leiter         Und besten Dank im Voraus für Ihre Spenden.
und freiberuflicher Referent. Er spielte bei der   Wir danken allen Mitwirkenden, die diese Ge­
Band „Beatbetrieb“ Schlagzeug und ist einer        meinschaftsaktion möglich machen, wie auch
der Gründer der „Jesustreff“-Gemeinde in           denen, die im Januar beim Benefiz-Essen ge­
Stuttgart.                                         spendet und mitgearbeitet haben.

 Vortragsreihe
mit Eberhard Gröner am Donnerstag, 21. März, in der Thomaskirche
„Der Islam – derzeit eher im Ruf einer kon­        servativen westlichen Vorstellungen und den
servativen Religion“ – so lautet das Thema des     Entwicklungen in Nordafrika und der arabi­
Vortrags von Dekan i. R. Eberhard Gröner am        schen Halbinsel? Einige Denkanstöße zur re­
Donnerstag, 21. März, um 19.30 Uhr in der          ligiösen Entwicklung des Islam sollen an die­
Thomaskirche. War der Islam immer schon so         sem Abend gegeben werden. Der Islam hat
konservativ, wie wir uns heute den Islam vor­      auch unsere Welt bis hin zu Goethe und ande­
stellen? Welche Toleranz hatte der Islam in der    ren geprägt, ganz abgesehen von der Überlie­
Vergangenheit und wie kam es zu den heutigen       ferung des philosophischen Denkens und ärzt­
Engführungen besonders in der arabischen           licher und anderer Wissenschaften.
Welt? Gibt es Zusammenhänge mit den kon­
6
Evangelischer Krankenpflege- und Diakonieverein
Vortrag und Mitgliederversammlung
Am 21. März findet im Paul-Gerhardt-Haus          abge­brochen ist oder sie von den Eltern enterbt
im Rahmen der Mitgliederversammlung des           wurden.
Vereins um 19.30 Uhr ein öffentlicher Vortrag        Nach den Bestimmungen des Bürgerlichen
statt, zu dem hiermit eingeladen wird. Der        Gesetzbuches sind Verwandte in gerader Linie
Eintritt ist frei.                                verpflichtet, einander Unterhalt zu gewähren.
                                                  Somit können Kinder und möglicherweise
                                                  auch Enkel verpflichtet sein, für ihre Eltern
Vortrag: „Elternunterhalt – wenn                  oder Großeltern finanziell einzustehen. Wenn
Kinder für ihre Eltern aufkommen                  Eltern sich nicht mehr selbst versorgen können
müssen“                                           und in einem Pflegeheim untergebracht werden
Darüber spricht Rechtsanwalt Matthias Borth,      müssen, reichen die eigene Rente und Leis­
Fachanwalt für Familienrecht.                     tungen der Kranken- und Pflegeversiche­rung
   Angesichts der stetig steigenden Lebens­       häufig nicht aus, sämtliche Kosten abzu­decken.
erwartung und oftmals nicht ausreichender         Ist das Vermögen bereits vollständig aufge­
Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung    braucht, springen zunächst die Sozialämter ein
werden immer mehr Kinder von den Sozial­          und übernehmen vorläufig die Heimkosten der
ämtern für die Heimkosten ihrer pflege­           pflegebedürftigen Eltern. Im Anschluss hieran
bedürftigen Eltern in Anspruch genommen.          machen die Sozialämter jedoch Regress­
Kinder pflegebedürftiger Eltern stehen dann       ansprüche gegen die Kinder geltend. Diese
vor der Frage, in welcher Höhe sie für den        kurze Übersicht über die Thematik Unterhalt
Unterhalt ihrer pflegebedürftigen Eltern          zeigt, dass sich hier Fragen auftun, auf die ein
aufkommen müssen, ob sie das eigene               Fachmann kompetente Antworten geben kann.
Vermögen oder gar ihr Familienheim einzu­
setzen haben und ob eine Unterhalts­              Im Anschluss an den Vortrag findet die Mit­
verpflichtung auch dann besteht, wenn der         gliederversammlung statt, zu der herzlich
Kontakt zu den Eltern bereits vor vielen Jahren   eingeladen wird.

 Tagesordnung der Mitgliederversammlung
 1. Bericht des Vorstands
 2. Jahresrechnung 2018 und Bericht der Kassenprüfer
 3. Entlastung von Vorstand und Rechner
 4. Wahl der Kassenprüfer für die Jahresrechnung 2019
 5. Aktuelles aus der Diakonie-Sozialstation
 6. Sonstiges
 7. Schlusswort
 Anträge sind bis 14.3.2019 beim Vorstand einzureichen.
 Wir grüßen Sie im Namen des Vorstands und freuen uns auf Ihren Besuch.
 Gerhard Fink,                                    Dr. Siegfried Klöpfer,
 Vorsitzender                                     stellvertretender Vorsitzender

                                                                                                7
Orgelkonzert in der Martinskirche
                    Herzliche Einladung am
                    24. März um 17 Uhr zu
                    einem Orgelkonzert in der    Kirchenmusik an der Staatlichen Hochschule
                    Martinskirche. Zu Gast ist   für Musik in Stuttgart und an der Universität
                    Andreas Mattes, Be­zirks­    der Künste Berlin, dort erwarb er auch das
                    kantor aus Weinsberg. Er     Konzertexamen im Fach Orgel. Während die­
                    wird ein schönes, ab­        ser Zeit war er Assistent des Domorganisten
                    wechslungsreiches Pro­       an der großen Orgel des Berliner Doms. Meis­
gramm zu Gehör bringen. Unter anderem wird       terkurse und Konzerte führten ihn durch Eu­
er die Passacaglia von Johann Sebastian Bach,    ropa. Bis 2018 war er Kirchenmusiker an St.
die Suite II von Jean-Adam Guilain, und von      Pankratius in Gütersloh und seit September
Felix Mendelssohn die Sonate Nr. 6 über den      2018 ist er Bezirkskantor der evangelischen
Bach-Choral „Vater unser im Himmelreich“         Landeskirche Württemberg und Kantor an der
spielen. Andreas Mattes studierte Schul- und     evangelischen Johannes-Kirche in Weinsberg.

 Unterwegs mit den Konfirmanden
Erlebnisreiche Tage, kurze Nächte auf der Dobelmühle
Ein erlebnisreiches Wochenende vom 8. bis        Mittelpunkt, abgeschlossen am Sonntag­
10. Februar haben 53 Konfirmandinnen und         vormittag mit der Feier eines Abendmahls-
Konfirmanden mit Konfi-Teamern und Mit­-         gottesdienstes. Spieleabende, Nachtwanderung
arbeitern unter Leitung von Alexander Katz,      mit Stockbrot-Backen am Lagerfeuer und
Pfarrerin Dolmetsch-Heyduck, Pfarrerin Kuhl­     Klettern im Kletterpark in der Halle sorgten
mann und Pfarrer Fetzer hinter sich. Thema-      zudem für ein volles, abwechslungsreiches
tisch stand die Bedeutung des Abendmahls im      Programm.

8
Freizeiten im den Sommerferien                   Am Sonntag, 28. April, sind Kinder und Eltern
                                                 und die ganze Gemeinde zu einem Familien­
Baden an der Costa Brava. Zeltlager-Leben        gottesdienst ins Paul-Gerhardt-Haus eingela­
auf der Alb. Etwas erleben in Pfullingen. Den    den. Diesmal beginnen die „KiBiTa“ bereits
Prospekt, der über die Freizeiten-Angebote für   am Mittwoch. Näheres steht dann im April-
Kinder und Jugendliche informiert, gibt es bei   Gemeindebrief.
Jugendreferentin Carolin Gronbach. Einfach
anrufen 78027 oder mailen info@cvjm-pfullin­
gen.de.                                          Gabenversteigerung
                                                 Gaben anbieten, Gaben suchen
Jugendgottesdienst am 17. März                   Versteckte Gaben entdecken, mit anderen zu­
Zum nächsten „JuGo“ wird am Sonntag,             sammen einsetzen, sich gegenseitig helfen, zur
17. März, 18 Uhr, in die Magda­lenenkirche       Finanzierung der Arbeit unserer Jugend­
eingeladen. Dieser Gottesdienst wird von         referentin Carolin Gronbach. Das alles an
einem Team um Jugendreferentin Carolin           einem unterhaltsamen Abend am 17. Mai.
Gronbach und von der „Bänd“ ge­staltet. Das
Thema lautet: „usw.“                             Gaben anbieten:
   Vor allem eingeladen sind die Konfir­         „Eine Geburtstags­torte backen“, eine „Wander­
mandinnen und Konfirmanden, die Konfirmier­      tour für vier Personen organisieren und an­
ten der letzten Jahre und junge Erwachsene.      leiten“, „den Rasen mähen“ und vieles mehr
                                                 kann als Angebot an diesem Abend versteigert
                                                 werden.
Volleyball-Spieltage in der Schön-                  Was würden Sie/würdest du gerne an die­
berghalle                                        sem Abend unter den Hammer kriegen und
                                                 die Finanzierung der Jugend­referentenstelle
Im Rahmen der Volleyball-Liga des würt­          dadurch unterstützen?
tembergischen Eichenkreuz-Sports finden im
März zwei Spieltage in Pfullingen statt: Am      Gesuche:
Sonntag, 17. März, 13.45 Uhr, E-Jugend und       Vielleicht suchen Sie auch eine Dienst­leistung
am Sonntag, 31. März, Damen und A-Jugend,        und würden Sie gerne ersteigern? (Socken
ebenfalls 13.45 Uhr.                             stopfen, Wäsche bügeln …)
  Die Spiele werden in der Schönberghalle
ausgetragen. Zuschauer sind willkommen.          Kontaktpersonen sind:
Kontakt: Hans-Dieter Losch, Telefon 73603.       ■■ Kathrin Ungerer, Telefon77462,

                                                    E-Mail kathrin.ungerer@gmx.de
                                                 ■■ Evi Schur, Telefon 704022,
Kinder-Bibel-Tage im April
                                                    E-Mail evischur@web.de
In den Osterferien werden vom 24. bis 27. Ap­    ■■ Alf Hagmaier, Telefon 0151 22204204,

ril wieder „Kinder-Bibel-Tage“ für Kinder von       E-Mail alf.hagmaier@cvjm-pfullingen.de
der 1. bis 7. Klasse angeboten.                                                        (ke)
                                                                                              9
Gottesdienste im März                                                – Änderungen sind möglich –

Datum              Martinskirche              Magdalenenkirche             Thomaskirche

1. März            19.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag, ACK,
Freitag            im Paul-Gerhardt-Haus

3. März            –                          10.00 Uhr                    11.00 Uhr
Estomihi                                      (Fetzer)                     (Fetzer)

10. März           9.30 Uhr                   10.00 Uhr                    11.00 Uhr
Invokavit          (Pfarrer i. R. Ziegler)    mit Abendmahl                (Fetzer)
                                              (Pfarrer i. R. Braun)

14. März           19.15 Uhr Ökumenisches Taizé-Gebet, ACK, Kirche St. Wolfgang
Donnerstag

15. März           10.15 Uhr Gottesdienst für kleine Kinder mit ihren Angehörigen in der Martinskirche
Freitag            (Kuhlmann + Thiel)

17. März           9.30 Uhr                   –                            11.00 Uhr
Reminiscere        mit dem Posaunenchor                                    (Kuhlmann)
                   und mit Diamantener
                   Konfirmation
                   (Dolmetsch-Heyduck)

                   18.00 Uhr Jugendgottesdienst in der Magdalenenkirche mit der „Bänd“
                   (Carolin Gronbach)

24. März           11.00 Uhr                  10.00 Uhr                    11.00 Uhr
Okuli              Gottesdienst „Punkt 11“    mit der Kantorei und mit     (Kuhlmann)
                   im Paul-Gerhardt-Haus      dem Samstagstreff
                   (Dolmetsch-Heyduck)        (Pfarrer i. R. Braun)

29. März           10.15 Uhr Gottesdienst für kleine Kinder mit ihren Angehörigen in der Martinskirche
Freitag            (Kuhlmann + Thiel)

31. März           9.30 Uhr                   10.00 Uhr                    –
Lätare             (Ruck)                     (Gröner)

Opfer:                                        Kindergottesdienste:
 3.3. Eigener Gemeindebezirk                   9.30 Uhr Paul-Gerhardt-Haus: jeden Sonntag,
10.3. Gemeindebrief                           		 jedoch nicht in den Schulferien
17.3. Verfolgte und bedrängte Christen        10.00 Uhr Magdalenenkirche am 10. und 24. März
24.3. Eigener Gemeindebezirk                  11.00 Uhr Thomaskirche am 17. März
31.3. Studienhilfe

10
Termine und Veranstaltungen im März
Fr.     1.3.     19.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen im
                           Paul-Gerhardt-Haus und gemeinsames Feiern

Mo.    11.3.                Redaktionsschluss Gemeindebrief April

Di.   12.3.        9.00 Uhr Frauenfrühstück im Paul-Gerhardt-Haus

                 15.00 Uhr Seniorenkreis „Burgwegkreis“ in der Magdalenenkirche

Do.   14.3.      19.30 Uhr Sitzung des Verantwortlichenrats des CVJM im Paul-Gerhardt-Haus

So.    17.3.   ab 11.30 Uhr Zweites Benefiz-Essen zugunsten der Finanzierung der Jugendreferentenstelle
                            im Paul-Gerhardt-Haus, CVJM

Di.   19.3.      20.00 Uhr Frauengruppe im Paul-Gerhardt-Haus

Do.   21.3.      19.30 Uhr Vortragsabend des evangelischen Krankenpflege- und Diakonievereins
                           im Paul-Gerhardt-Haus mit anschließender Mitgliederversammlung

                 19.30 Uhr Vortragsabend in der Thomaskirche mit Dekan i. R. Eberhard Gröner zum
                           Thema: „Der Islam – derzeit eher im Ruf einer konservativen Religion“

So.   24.3.       17.00 Uhr Orgelkonzert in der Martinskirche mit Andreas Mattes,
                            Bezirkskantor in Weinsberg

Di.   26.3.        9.00 Uhr Frauenfrühstück im Paul-Gerhardt-Haus

                 14.30 Uhr Seniorenkreis „Fröhliche Begegnung“ in der Thomaskirche

                 15.00 Uhr Seniorenkreis „Burgwegkreis“ in der Magdalenenkirche

Mi.    27.3.     19.00 Uhr Ehemaliger Berufstätigenkreis im Paul-Gerhardt-Haus

ab Fr. 29.3.                Verteilung Gemeindebrief April

Fr.   29.3.      19.30 Uhr CVJM-Mitgliederversammlung im Paul-Gerhardt-Haus

 Frauenfrühstück                                    Dienstags um 9 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus
 Kontakt: Magdalena Röpnack, Telefon 754515
 12. März: „Grundwerte des Glaubens – Wahrheit, Frieden, Hoffnung und Liebe“
           mit Pfarrer i. R. Reinhard Ziegler
 26. März: „Passion – Ostern“ mit Andrea Bauer

                                                                                                    11
Martinskirche                                 Magdalenenkirche
 Regelmäßige Veranstaltungen                     Regelmäßige Veranstaltungen
 Kindergottesdienst*                             Sonntags nach dem Gottesdienst
 Jeden Sonntag um 9.30 Uhr im Paul-              Kirchenkaffee und Verkauf von
 Gerhardt-Haus                                   Eine-Welt-Produkten
 Frauengruppe                                    Kinderkirche: Sonntag, 10. und 24. März,
 Freitag, 1. März: 19.30 Uhr Teilnahme           um 10 Uhr, parallel zum Erwachsenen­
 am Gottesdienst zum Weltgebetstag im            gottesdienst. Info: Pfarramt, Telefon 78057
 Paul-Gerhardt-Haus
 Dienstag, 19. März: Vorstellung des             Burgwegkreis am 2. und 4. Dienstag im
 Buches von Peter Wohlleben: „Das geheime        Monat von 15–17 Uhr*
 Leben der Bäume“ mit Ingrid Klöpfer             12. März: Die Seniorenfreizeit in St.
­                                                Luzen vom Herbst 2018 wird noch mal in
                                                 den Blick genommen. 26. März: Auch in
Aus dem Gemeindeausschuss                        diesem Frühling bringt Heidi Kletetschka
Das Thema „Fundraising“ für die Renovie­         den Burgwegkreis in Schwung
rung der Martinskirche stand im Mittelpunkt      Info: Elsbeth Pasternacki, Telefon 756850
der Sitzung des Gemeindeausschusses am           Samstag-Treff:
5. Februar. Das vom Grafikerbüro vorgelegte      14-tägig samstags von 15–17 Uhr. Info:
Werbeblatt (Flyer) wurde mit der Überschrift     Claudia und Frank Richter, Telefon 790539.
„Die Martinskirche – den Mittelpunkt erhal­      9. März: Naturkundemuseum und Kaffee
ten“ beschlossen und soll an alle Pfullinger     trinken. Abfahrt um 14.30 Uhr an der
Haushalte verteilt werden. Die neu ange­         Magdalenenkirche.
schafften Liederbücher „Wo wir dich loben        23. März: Vorbereitung des Gottesdienstes.
Plus“ werden in der Martinskirche am Turm­       24. März: Mitgestal­tung des Gottes­diens­
eingang zum Gebrauch aufbewahrt. Der ent­        tes, wir treffen uns bereits um 9.15 Uhr zum
sprechende Rahmen dazu wird in Auftrag           Üben in der Magdalenenkirche
gegeben. Die gesungene Friedensbitte am          Chor der Magdalenenkirche*
Ende des Gottesdienstes kann in der moder­       Mittwochs, 20 Uhr. Info: Kantorin Bettina
nen Fassung oder in der traditionellen Weise     Maier, Telefon 6952974
(„Verleih uns Frieden gnädiglich“, Nr. 421 im
Gesangbuch) je nach Anlass und Situation         Pfadfindergruppe
gesungen werden. Der Beginn der Umbau­           Info: info-cp.pfulo@web.de
maßnahmen im Paul-Gerhardt-Haus ist für         ­
den Monat März vorgesehen, der Umzug des
Gemeindebüros für Anfang April. Die Dia­
                                                Gottesdienst mit dem Samstag-Treff
konie- und Sozialstation wird im Mai in das     Am 24. März feiern wir um 10 Uhr zusammen
Gebäude Laiblinsplatz 12 einziehen.             mit Pfarrer i. R. Eberhard Braun und den Mit­
                                                gliedern des Samstag-Treffs mit musika­
* Veranstaltungen finden nicht in den Ferien    lischer Unterstützung durch die Kantorei,
  oder an Feiertagen statt.                     Gottesdienst in der Magdalenenkirche.
12
Thomaskirche
 Regelmäßige Veranstaltungen
 „Bistro am Sonntagmorgen“                       „TKKG – Auf Achse“
 Sonntag, 3. März, vor und nach dem              Sonntag, 10. März
 Gottesdienst                                    Treffen von Familien und Alleinerziehenden
                                                 mit Kleinkindern; einmal monatlich
 Nachbarschaftstreff (UG)                        sonntags, Treffpunkt Thomaskirche
 Montag, 11. März, 14.30 Uhr                     Kontakt: Evelyne Herrmann, Telefon
 Fröhliche Begegnung (Senioren)                  907610; Mail: evelyne.herrmann@web.de
 Dienstag, 26. März, 14.30 Uhr                   Die Jungschargruppen des CVJM
 „Bräuche und Gebäck rund ums Osterfest“         können über die Homepage des CVJM
 mit Margret Jung                                (www.cvjm­pfullingen.de) oder
 Mutter- und Kindgruppen                         Telefon 78027 erfragt werden
 Zur Zeit kein Angebot. Kontakt: Kirchen­        Christliche Pfadfinderschaft
 gemeinderätin Sabine Lenz, Telefon 706343       Telefon 73069 (www.cp­pfulo.de)
 Besuchsdienst Thomaskirche                      Kontaktperson: Fabian Barthold
 Donnerstag, 28. März um 17 Uhr                  Pfadfindergruppe „Meute“
                                                 Mittwochs, 17.30–19 Uhr, UG

Kirche mit Kindern                              Wir suchen Sie! für unser
am 17. März                                     „Bistro am Sonntagmorgen“
Jeden 3. Sonntag im Monat sind kleine Kinder    Am 1. Sonntag im Monat sind die Gottesdienst­
mit ihren Eltern sowie ältere Kinder bis 11     besucher vor und nach dem Gottesdienst zum
Jahre eingeladen zur „Kirche mit Kindern“.      „Bistro am Sonntagmorgen“ eingeladen. Zu
Beginn ist parallel zum Erwachsenen­            Ihren Aufgaben zählt das Kaffeekochen, Tee­
gottesdienst um 11 Uhr im Untergeschoss des     wasser aufsetzen, die drei Bistrotische einzu­
Gemeindezentrums.                               decken und Gebäck bereitzustellen. Alles
                                                Nötige ist vorhanden, Sie müssen nichts ein­
                                                kaufen! Wenn Sie sich vorstellen können, an
Vortrag                                         dem einen oder anderen Termin dieses Ehren­
Herzliche Einladung zum Vortrag von Dekan       amt zu übernehmen, dürfen Sie sich gerne im
i. R. Eberhard Gröner am 21. März um 19.30      Pfarrbüro, Frau Altenhof­Flohr, Telefon78087
Uhr im Untergeschoss der Thomaskirche. Er       melden oder unter pfarrbuero.thomaskirche@
befasst sich mit dem Thema: „Der Islam –        kirche­reutlingen.de.
derzeit eher im Ruf einer konservativen Reli­   Wir freuen uns auf Sie!
gion stehend“, vgl. Seite 6.

                                                                                           13
An wen Sie sich wenden können
Evangelische Kirchengemeinde Pfullingen                  Kirchenmusik
1. Vorsitzender des Kirchengemeinderats:                 Kantorei: Bettina Maier, Telefon 6952974,
Peter Hofmayer, Wacholderweg 13/1, Telefon 790815        Mail: kantorat.pfullingen@kirche-reutlingen.de
                                                         Chor der Magdalenenkirche:
Geschäftsführendes Pfarramt                              Bettina Maier, Telefon 6952974
Pfarrer Hans-Martin Fetzer
                                                         Kinderchor: Susanna Klöpfer, Telefon 798865
Laiblinsplatz 12, Telefon 78070, Fax 78068
Mail: pfarramt.pfullingen.west@elkw.de                   Posaunenchor des CVJM, Leitung: Jörg Kleih
                                                         Kontakt: Ulrich Bischoff, Telefon 79175
Gemeindebüro und Kirchenregisteramt                      Flötenkreis: Musikalische Leitung: Constanze Keuper
Laiblinsplatz 12, Telefon 78070, Fax 78068               Kontakt: Karin Dittmann, Drosselweg 57/1, Telefon 799506
Mail: gemeindebuero.pfullingen@elkw.de                   Musikgruppe „Die Bänd“: Musikalische Leitung: Bernd
Pfarramtssekretärin Birgit Jehle		                       Baisch; Kontakt: Annika Tobies, Telefon 754364
Mo–Fr 8–12 Uhr, Mo–Do 14–16.30 Uhr                       Förderkreis Musik in der Kirche,
Wohnbezirk Martinskirche                                 Vorsitzender: Dr. Siegfried Klöpfer, Telefon 73342
– Pfarramt West: Pfarrer Hans-Martin Fetzer
   Laiblinsplatz 12, Telefon 78070, Fax 78068            Evangelisches Jugend- und Familienwerk (CVJM)
   Mail: pfarramt.pfullingen.west@elkw.de                Pfullingen e. V., info@cvjm-pfullingen.de
– Pfarramt Ost: Pfarrerin Katharina Dolmetsch-Heyduck,   Marktplatz 2, Telefon 78027, Fax 78023
   Gerhart-Hauptmann-Straße 49, Telefon: 6997265         Jugendreferentin: Carolin Gronbach
   Mail: pfarramt.pfullingen.ost@elkw.de                 Vorstand: Alf Hagmaier, Telefon 0151 22204204, Günter
Gemeindeausschuss: 1. Vorsitzender Helmut Schwarz,       Heber, Telefon 799163, Susanne Wörner, Telefon 972970
Telefon 790894                                           Freizeitheim Brönnlensteich, Ernst-Trumpp-Weg 110,
                                                         Telefon 72525, Freizeitgruppen: Telefon 704645
Wohnbezirk Magdalenenkirche
Pfarramt Nord: Pfarrerin Esther Rapp-Aschermann,         Christliche Pfadfinder: Fabian Barthold, Telefon 73069
Hauffstraße 99, Telefon 78057, Fax 78058
Mail: pfarramt.pfullingen.nord@elkw.de                   Diakonie-Sozialstation Pfullingen-Eningen u. A. e. V.
Pfarramtssekretärin Birgit Reiff, Telefon 78057          Alten- und Krankenpflege, hauswirtschaftliche Versorgung,
Mail: pfarrbuero.pfullingen.magdalenenkirche@elkw.de     Familienpflege, Geschäftsführung: Claudia Gutzeit-Pfau
Di 13.30–16.30 Uhr, Fr 8–12 Uhr                          Marktstraße 30, Telefon 6967710, Fax 6967730
Gemeindeausschuss: 1. Vorsitzende Karin Dittmann,        Evangelischer Krankenpflege- und Diakonieverein e. V.
Telefon 799506                                           Marktplatz 2, Telefon 7506586 (Anrufbeantworter)
Wohnbezirk Thomaskirche                                  Vorsitzender: Gerhard Fink
Pfarramt Süd: Pfarrerin Ulrike Kuhlmann                  Mail: ev.krankenpflegeverein.pfullingen@kirche-reutlingen.de
Friedrichstraße 37, Telefon 78061, Fax 78062             Gläubiger-ID-Nr.: DE65 ZZZ0 0000 3867 02
Mail: pfarramt.pfullingen.sued@elkw.de                   IBAN: DE52 6405 0000 0000 6059 00, BIC: SOLADES1REU
Pfarramtssekretärin Monika Altenhof-Flohr,
Schwab­straße 50, Telefon 78087, Fax 78092               Samariterstift am Laiblinspark
Mail: pfarrbuero.thomaskirche@kirche-reutlingen.de       Pflegeheim, Kurzzeit-, Tages- und Dauerpflege,
Di 9–12.30 Uhr, Mi 15.30–18.30 Uhr, Fr 9–12.30 Uhr       Betreutes Wohnen, Begegnungsstätte „Kutscherhaus“
Gemeindeausschuss: 1. Vorsitzende Barbara Seichter,      Hohmorgenstraße 15, Telefon 97340, Fax 799254
Telefon 78605
                                                         Samariterstift am Stadtgarten
Kirchen und Gemeindehäuser                               Pflegeheim, Kurzzeit-, Tages- und Dauerpflege,
Martinskirche, Marktplatz 1                              Betreutes Wohnen
Mesnerin: Senait Kassa-Araia, Telefon 385581             Große Heerstraße 9, Telefon 93038-0, Fax 93038-409
Magdalenenkirche, Hauffstraße 97
                                                         Sitzwachengruppe Die Brücke
Mesner: Luisa und Reiner Grauer, Telefon 9911977
                                                         – Begleitung Sterbender und Angehöriger –
Thomaskirche, Jahnstraße 15,                             Kontakte: Telefon 973432 (Anrufbeantworter)
Mesnerin: Karin van Severen, Telefon 77914
Paul-Gerhardt-Haus, Marktplatz 2, Telefon 78025          Die Apis Pfullingen, Evangelische Gemeinschaft e. V.
Hausmeister: Woldemar Schanbacher                        Kaiserstraße 3
                                                         Ansprechpartner: Christof Bacher, Telefon 07128 3806881
Evangelische Kirchenpflege
Marktplatz 2, Telefon 78022, Fax 78023                   Süddeutsche Gemeinschaft
Kirchenpfleger Gunter Haux, Edith Gack                   Frauenkreis, mittwochs 15–16 Uhr, Vereinshaus Kaiser­
Mail: ev.kirchenpflege.pfullingen@kirche-reutlingen.de   straße 3, Kontakt: Gerlinde Beck, Telefon 72827
Mo–Fr 8–12; Mo und Do 13–16.30 Uhr
                                                         Redaktion: Hans-Martin Fetzer (V.i.S.d.P.), Reinhold Kemmler, Gert Seeger,
Konten: Kreissparkasse Reutlingen:                       Bernd Weiler; Fotos: S. 1, 3: E. Wurst; S. 4: Seeger; S. 5: Mattes,
IBAN DE54 6405 0000 0000 6007 23 · BIC SOLADES1REU       J. Nothdurft; S. 16: Baisch.
Volksbank Reutlingen:                                    Druck: Grafische Werkstätte der BruderhausDiakonie, Reutlingen; Satz:
IBAN DE09 6409 0100 0300 0070 00 · BIC VBRTDE6R          Anja Behrmann, Reutlingen

14
Miteinander auf den Wegen des Glaubens –
Mein Satz des Glaubens

 „Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße
 zu Sicheln machen. Es wird kein Volk wider das andere das
 Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen,
 Krieg zu führen.“                                     (Micha 4, 3)

Dieser Bibelvers ist mir in den letzten Tagen sowohl im Religionsunterricht, als auch
im Jugendkreis „Bistroh“ bei einer Andacht begegnet. Er hat sich sofort in mir fest­
gesetzt und mich noch Tage später beschäftigt. An eine solche Zusage zu glauben ist
in der heutigen Welt für mich eher schwer zu schaffen. Da wäre mir eher die Version
aus Joel 4,10, in der die Pflugscharen zu Schwertern werden, verständlicher und
alltagsnäher. Und genau dieser Gedanke an die für mich fast utopisch klingenden
Vorhersagen der Bibel zeigte mir, warum sie überhaupt so vorhanden sind.

Jeder Mensch braucht Ideale, nach denen er leben kann und für die sich sein Leben
lohnen kann. Und das Gebot der Nächstenliebe so anzustreben, wie es in diesem Vers
beschrieben wird, ist ein Ideal, welches in der Theorie nicht einfacher, aber in der
Praxis wohl nicht schwerer sein könnte. Überall auf unserer Welt gibt es mehr Men­
schen, die ihre Waffen erheben, als solche, die sie niederlegen. Einen deutlicheren
Grund zum Gebet könnte uns dieser Vers also gar nicht bieten. Beten dafür, dass sich
mehr Menschen auf der Welt diesen Vers zum Vorsatz nehmen und ihre ganzen auf
                             Kriege und Gewalt verschwendeten Anstrengungen zu
                             etwas Nützlichem gebrauchen.

                             Mein Konfi-Spruch gibt mir dafür am meisten Kraft.
                             „Wenn Gott für uns ist, wer kann gegen uns sein?“ Rö­
                             mer 8, 31. Dieser Zuspruch gibt mir in jedem meiner
                             Gebete Kraft und lässt mich an die „utopischen“ Vor­
                             hersagen der Bibel glauben.

                             Joel Baisch

Zum Thema „Miteinander auf den Wegen des Glaubens“ fragen wir jeden Monat ein
Gemeindeglied nach seinem „Satz des Glaubens“.
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