Gemeindebrief - NR. 1 | 2022 www.bewegungplus-langnau.ch - JANUAR - MÄRZ 2022 - CBZ Langnau

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Gemeindebrief
 JANUAR - MÄRZ 2022

 NR. 1 | 2022
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Gemeindebrief - NR. 1 | 2022 www.bewegungplus-langnau.ch - JANUAR - MÄRZ 2022 - CBZ Langnau
Gedanken von Christian und Evelyn
Liebe Gemeinde,
Gott hat Abraham versprochen: «Ich will dich segnen... und du sollst ein Segen sein» (1. Mose 12,2).
In diesem Sinn wünschen wir euch allen ein reich gesegnetes neues Jahr 2022, indem ihr Gottes Güte, Treue und Nähe
erfahren dürft. Wir wünschen euch aber auch die grosse Freude, durch Jesus ein Segen für andere zu sein!
Vor einiger Zeit sass ich, Christian, mit einer Gruppe von Freunden zusammen. Wir diskutierten. Einer sagte: «Als Familie
haben wir viele gute Beziehungen. Aber wie können wir das Evangelium weitergeben? Wie kann man das praktisch
machen?» Wir fanden das alle eine sehr gute und wichtige Frage!
Ja, ich bin richtig begeistert von dieser Frage! Hier geht es nicht um «hohe Theologie» sondern einfach und praktisch
darum, wie wir gemeinsam das tun können, wozu Jesus uns berufen hat.

Wenn es darum geht «Gottes Sache zu tun», dann bringt uns das in eine etwas verzwickte Lage, denn es fordert uns
heraus. Und das ist sehr gut. Genau da merken wir, dass wir einander brauchen - als Ergänzung und Ermutigung.
Gleichzeitig merken wir, wie sehr wir von der Kraft und Leitung des Heiligen Geistes abhängig sind. Dies dürfte uns dazu
bringen, Gott im Gebet zu suchen.
Gleichzeitig führt kein Weg am Tun vorbei. Von nichts kommt nichts. Das Prinzip von Saat und Ernte gilt auch im Reich
Gottes. Wir lernen indem wir «es tun»! Indem wir versuchen, das Evangelium weiterzugeben und Menschen zu jüngern,
trainieren wir unsere geistlichen Muskeln!
So wünsche ich uns als Gemeinde, dass wir im neuen Jahr 2022 gemäss dem Spruch der alten Mönche leben: Ora et
labora – bete und arbeite! Es geht das Eine nicht ohne das Andere! Und es geht auch nicht einsam, sondern nur
gemeinsam: miteinander und mit unserem wunderbaren Herrn Jesus Christus.

So lasst uns fürs neue Jahr fröhlich einen fetten weissen L auf blauem Grund auf unseren Rücken kleben und
gemeinsam weiter lernen, Menschen zu lieben indem wir ihnen dienen und die grossartige Botschaft von Jesus Christus
weitergeben. So segnen wir und werden selber gesegnet.
Übrigens: Eine gute Trainingsmöglichkeit ist: die Mitarbeit beim Alphalive- oder Festigenkurs oder bei den drei Abenden
„Heil & Heilung“ im Januar mit Andreas Straubhaar, das Mitmachen beim 21-Tage-Gebet & Fasten, bei der
Gemeindewoche oder beim Rumänien-Einsatz...

Herzliche Grüsse, Christian & Evelyn Salvisberg

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KidsTreff
Wer hat die neu-gestrichenen Räume im Kids Treff schon gesehen? Hier ein paar Fotos:

Aus alt... ...wird neu!

 Bei dieser Gelegenheit danken wir
 allen Malerinnen und Malern ganz, ganz herzlich!

Lina: Die neuen Räume gefallen mir viel besser als vorher!
Rosa: Sie sind viel einheitlicher.
Naemi: Sehr schön, schöner als vorher!

„Ab in den Himmel...“
Unser Plenumsraum wurde in den letzten Wochen zu unserer „Rakete“: Wir hörten die Geschichte von Astronaut James
Irwin, der mit der Apollo 15, 1971 den Mond beflog. Er hatte auf dem Mond eine Begegnung mit Gott und als er zurück
auf die Erde kam, erzählte er überall davon.

Noah: Ich fand die Geschichte vom Astronaut interessant! Sein Spruch: „Es ist viel wichtiger, dass Jesus seinen Fuss auf
die Erde setzte, als dass ein Mensch seinen Fuss auf den Mond setzte!“ beeindruckte mich.

Elia: Ich konnte jeweils fast nicht warten, bis es wieder Sonntag war! Ich fand besonders spannend zu hören, wie James
Irwin den Mond beflog!

Für die Kids-Treff Seite: Hannah, Alana, Evelyn

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Die Seite der Senioren
Oft steht die Frage im Raum, wie alt bist du eigentlich? Na ja… was denkst du? Schätze mal. Wenn ich am Morgen vor dem
Spiegel stehe, mit Bart, ungekämmt, und noch nicht gewaschen, fühle ich mich wie achtzig. Kurz darauf, rasiert, gekämmt
und erfrischt verlasse ich das Badezimmer, hellwach und fit wie mit sechzig. Na ja… man ist so alt wie man sich fühlt. Mein
Rat: Beginne den Tag immer in Gottes Gegenwart, mit einem Gebet. In 2. Samuel steht: Lass uns in die Hand des Herrn
fallen, denn seine Barmherzigkeit ist gross! Und in Psalm 31,16 heisst es: Meine Zeit steht in deinen Händen. Aber das
Älter werden muss gelernt sein. Kürzlich sagte mir ein Bekannter: in der Jugend hatte ich Schwung, doch heute bin ich
schnell auf dem «Hung». Vieles, was wir früher mit Leichtigkeit erledigt haben, kostet uns heute viel Kraft und Mühe. Wie
sagte mal Bundesrat Delamuraz: Eine Kuh macht Muh, viele Kühe machen Mühe.
Glücklich ist, wer noch im Kreise seiner Familie geborgen ist, wo Junge anpacken, helfen, pflegen und da sind, wenn
man Hilfe braucht. Das ist Team-Work. Toll…ein…anderer…machts!
Schwieriger ist es für Alleinstehende. Der Mann, die Frau ist gestorben, die Kinder haben ihre eigene Familie und wohnen
weit weg und melden sich vielleicht selten. So kann das dauernde Allein sein schwierig werden, und es führt in die
Isolation.
Oft werden Senioren depressiv. Da kann schon die Zusage aus Psalm 139,5 tröstlich sein: Von allen Seiten umgibst du
mich und hältst deine Hand über mir.
Ach ja… auch Corona trägt das Seine bei. Darum rate ich dir – und mir – setze dein Vertrauen auf den Herrn. Er verspricht
in Jesaja 46,4: Ja ich will euch tragen bis ins Alter und bis ihr grau werdet, was einigen Männern schon gar nicht mehr
passieren kann. Was sagt ein Araber auf seine Glatze angesprochen: Da war amal Haar dra. Ich wünsche uns Senioren
jeden Morgen neu die Gewissheit, von Gott getragen zu sein.

Sei deinem Tag selbst dein Verwalter
und handle stets nach Gottes Wort.
Er trug dich schon durch jedes Alter
und ist auch heut dein sicherer Hort.

Du bist in seiner Hand geborgen.
Er weiss um deiner Müh und Not.
Drum überlasse ihm das Sorgen.
Sein Wort ist unser täglich Brot.

Res Bangeter

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Bericht Mission
Abwarten? Tun!

Jeder von uns hat eine Bank. Wenn nicht mit Geld dann mit Zeit. Jeden Morgen bekommen wir 86’400 Sekunden Leben
für den Tag geschenkt.

Was wir an diesem Tag nicht gelebt haben, ist für immer verloren. Aber jeden Morgen beginnt sich das Konto neu zu
füllen.

Was also machen wir mit unseren täglichen 86’400 Sekunden?

Das alte Jahr war nicht gerade ein Jahr, an das wir uns wegen den positiven Schlagzeilen erinnern werden.

Und das neue Jahr?

Warten wir es ab.

Aber wollen wir’s abwarten? Warten auf den richtigen Zeitpunkt zum Vergeben, warten darauf, dass die anderen sich
ändern, warten auf die politische Zusammensetzung, warten auf die Intelligenz der Parteivorstände, auf die Weisheit der
Regierungen und auf die Unfehlbarkeit der übrigen Büros?

Wenn Millionen von Menschen nicht nur neben, sondern miteinander leben wollen, kommt es auf das Verhalten der
Millionen, kommt es auf jeden einzelnen an, nicht auf die Instanzen.

Wenn Unrecht geschieht, wenn Not herrscht, wenn Dummheit waltet, wenn Hass gesät und Hilfe verweigert wird, jeder
ist mitverantwortlich für das was geschieht

Und für das was unterbleibt.

Und jeder von uns muss spüren, wann die Mitverantwortung neben ihn tritt und schweigend wartet. Wartet, dass er/sie
handle, spreche, sich weigere oder empöre, je nachdem.

Wie nutzen wir unsere 86’400 Sekunden?

Warten wir noch oder Tun wir schon?

Ein vergelt’s Gott und ein Danke an alle, die in ihrem Tun auch Matthias in Tansania Tom und Heidi in der Mongolei und
Daniel und Donata in Rumänien einschliessen.

Elsbeth Krähenbühl

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Steckbriefe zu unseren Gemeindeleuten
Name Tiana Joy Vöhringer
Beruf Studentin am TDS Aarau zur Sozial-diakonin, Kathechetin und
 Gemeinde-animatorin
Hobbys Musizieren, kreativ sein, Beziehungen pflegen, backen, Zeit mit
 Gott verbringen, Sport treiben, lesen
Wohnort Langnau i.E.

Das hat mich bewegt, ins CBZ zu kommen
Gott führte mich ins CBZ, nachdem ich nach langer Gemeindesuche die
Livestreams des CBZs Ilfisbrücke empfohlen bekam. Diese sah ich mir vier
Monate lang an und fühlte mich bereits als Zuschauerin herzlich willkommen,
und da sagte mir Jesus, dass dies mein neues geistliches und örtliches Zuhause
wird.

Name Sabine Probst mit Leano
Beruf Sabine: seit November, 4 Vormittage als MPA im Spital Langnau
 Leano: geht in den Kindergarten
Hobbys Sabine: mit Gott unterwegs sein, Familie, mit meinen
 erwachsenen Kindern etwas unternehmen, Eishockey spielt bei
 uns eine wichtige Rolle
 Leano: hört gerne biblische Geschichten, kommt gerne zu den
 Fischli, grösste Leidenschaft ist das Eishockey
Wohnort Langnau i.E.

Das hat mich bewegt, ins CBZ zu kommen
Ich bin schon lange als Christin unterwegs, einfach alleine. Durch Andrea
Rindlisbacher bin ich ins CBZ gekommen und bin überglücklich.

Name David Hofer
Beruf Bis im Dez. als Kaufmann angestellt bei fenaco, danach RS als
 Infanterist, starte im Sommer die Ausbildung zum Landwirt
Hobbys allg. Sport, auf dem Bauernhof helfen, schlaue und manchmal
 auch weniger schlaue Dinge mit Freunden unternehmen
Wohnort Schüpbach

Das hat mich bewegt, ins CBZ zu kommen
Ich fühle mich im Move/CBZ sehr wohl schätze das familiäre Zusammenleben.
Deshalb möchte ich hier, wo meine Freunde sind, im Glauben wachsen und Gott
erleben.

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Name Elisa Lüthi
Beruf Ich bin Medizinische Praxisassistentin im 3. Lehrjahr
Hobbys Fussball, etwas mit Freunden unter-nehmen
Wohnort Zollbrück

Das hat mich bewegt, ins CBZ zu kommen
Ich bin bereits im CBZ aufgewachsen und habe mich später auch ganz
persönlich für den Glauben an Jesus entschieden. Im CBZ habe ich viele gute
Freunde gefunden, mit denen ich gemeinsam im Glauben wachsen kann.

Name Damaris Lanz
Beruf Koch und FaBeK
Hobbys Kochen, mit Freunden etwas unter-nehmen, Käffele, Kreativ sein
Wohnort Zollbrück

Das hat mich bewegt, ins CBZ zu kommen
 Ich schätze die herzliche Annahme, dass offen und interessiert sein für
 neue Menschen sehr.
 Ich finde es schön zu sehen, dass von Jung bis Alt jeder etwas für die
 Gemeinde beitragen darf und dies auch kann.
 Das Streben nach einer Einheit und sich stärken zu lassen für das Leben
 ausserhalb der Gemeinde.

Name Familie Schneider Fritz, Amelia, Irene, Levin, Jamina (v.l.n.r.)
Beruf
Fritz
ursprünglich Schreiner, nun seit mehreren Jahren im KG Primarschulhaus
Alpenweg in Grosshöchstetten als Hauswart tätig.
Irene
ursprünglich Hauspflegerin, bin aber im Moment Familienfrau und betreue 5
Tageskinder. Zwei Mal pro Woche gebe ich in Biglen Spielgruppe.
Jamina
2. Lehrjahr als Polydesignerin 3D bei der Migros Aare in Schönbühl.
Amelia
9. Klasse in der Sekundarschule Biglen.
Im Sommer 22 starte ich die Lehre als Fachfrau Gesundheit im Salemspital in
Bern.
Levin
7. Klasse in der Sekundarschule Biglen. Die Berufswahl kommt noch ich denke,
dass ich einen handwerklichen Beruf erlernen werde.

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Hobbys Als Familie sind wir gerne mit dem Velo Das hat mich bewegt, ins CBZ zu kommen
 unterwegs, wir lieben es die Berge zu Wir haben im CBZ Anschluss gesucht, weil es uns
 besteigen und im Winter darf das wichtig ist dass wir für unseren Alltag Ermutigung und
 Skifahren und Langlaufen nicht fehlen. gute Werte vermittelt bekommen und vor allem auch
Wohnort Arni Anschluss finden und Freundschaften knüpfen können.

 Infos aus der Gemeindeleitung / Events
21 Tage Gebet & Fasten: 2. – 22. Januar 2022
In diesen 21 Tagen wollen wir als Gemeinde bewusst Zeit in der Gemeinschaft mit Gott verbringen. Dazu gibt es diverse
Möglichkeiten: Zum Beispiel regelmässige Gebetszeiten planen, alleine und mit Geschwistern. Dabei kann man
individuell oder als Gruppe fasten und zum Beispiel auf Dinge wie Süsses oder Alkohol usw. verzichten oder ein "Daniel-
Fasten" oder Teilfasten machen. Wollt ihr eure Kinder einbeziehen, könnt ihr ja ein Gemüse-Fasten vorschlagen .
In der mittleren Woche führen wir dann im Gebetskeller im CBZ eine 24/7 Gebetszeit durch. Listen zum Einschreiben
sind an der Info-Wand aufgehängt.

Allianzgebetswoche 2022: 9. – 16 Januar
Der Allianzgottesdienst vom 9. Januar wird als Video-Podcast zur Verfügung gestellt, damit man diesen gemeinsam in
kleineren Gruppen feiern kann (siehe: www.bewegungplus-langnau/podcast). Unter der Woche finden an
verschiedenen Abenden gemeinsame Treffen statt:
 Montag 10.1: 20:00 Uhr: Gebetsabend im Kehr
 Dienstag 11.1: 18:30 Uhr: Feierabendgebet in der ref. Kirche
 Mittwoch 12.1: 14:00 Uhr: Feier in der EMK
 Donnerstag 13.1: 20:00 Uhr: Lobpreisabend im CBZ
 Freitag 14.1: 20:00 Uhr: Gebetsmarsch, generation-emmental.ch

Weitere Termine und Voranzeigen
Die CBZ Vereinsversammlung 2022 findet am 24. März 2022 um 20:00 Uhr in der Ilfisbrücke statt.

CBZ-Gemeindewoche 2022: Vom 29. Mai bis am 4. Juni findet das Novum «CBZ Gemeindewoche» in der Ilfisbrücke
statt. Gemeinschaft, Spiel, Gebet, Austausch, praktischer Einsatz, Morgä-Früä-Gipfeli-verteilä, und ??? Alle sind herzlich
eingeladen, auf die ihnen mögliche Weise dabei zu sein, Tage- oder Stundenweise. Wir wollen Gemeinschaft pflegen, vor
Gott sein und Menschen dienen.

Rumänieneinsatz – Herbst 2022: In der letzten Septemberwoche 2022 planen wir einen Rumänien-Einsatz -
Einzelpersonen und Familien sind willkommen. Wir werden Daniel und Donata Lindemann und ihre Gemeinde besuchen
und vor Ort auf vielfältige Weise "anpacken". Wenn du interessiert bist, so melde dich baldmöglichst bei Christian
Salvisberg, Tom Ellenberger oder Hämpu Lanz. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.

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