Pfi ngsten Apostelgeschichte 2
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Lektion 21 Apostelgeschichte 2 Pfingsten Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gege- ben, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht. 2. Timotheus 1,7 lernvers 1. Zum Textverständnis 1.1 Zusammenhang/Inhalt Vor seiner Himmelfahrt hat der Herr Jesus den Aposteln die Sendung des hei- ligen Geistes versprochen, der sie zum Zeugendienst befähigen würde. In Je- rusalem sollen sie gemeinsam auf dieses Ereignis warten. Das Warten macht sie nicht untätig. Die Apostel und die übrigen Jünger bereiten sich vor, indem sie beten und in der Schrift lesen. Sie empfangen Unterweisung und gehorchen dem Wort Got- tes (Wahl des 12. Apostels als Ersatz für Judas). Die Ausgießung des Geistes ist dann der letzte und entscheidende Akt zur Entstehung der urchristlichen Gemeinde und Mission. Apg 2 beschreibt die näheren Umstände dieses Ereignisses und stellt die Grundlagen des christlichen Gemeindelebens und der Missionsstrategie vor: - die Umstände der Ausgießung des heiligen Geistes (Sturmwind, Zungen wie von Feuer, Aufhebung der Grenzen der Verständigung/Sprachbarriere) - die versammelten Zuhörer der Jünger und die Predigt des Petrus: Juden „von jeder Nation unter dem Himmel“ – eine Andeutung auf die Reichweite des Evangeliums - die erste Missionspredigt (V. 14-36) - das erste Bekehrungsgespräch (V. 37-41) - eine Beschreibung des urchristlichen Gemeindelebens (V. 42-47) 1.2 Personen • die zwölf Apostel mit Petrus als Wortführer (vgl. Mt 16,18.19) • weitere Jünger (vgl. Apg 1,14.15) • Juden und Proselyten aus Jerusalem und aus der „Zerstreuung“ • die Gläubiggewordenen • der Geist 1.3 Orte/Gegend Jerusalem - nach alttestamentlichen Verheißungen der Sammelort des gläu- bigen Überrestes in Israel und der zentrale Ort endzeitlichen Geschehens (vgl. Joel 3,1-5; Micha 4,1.2; Jes 60,1-4) Das Versammlungshaus war möglicherweise Bestandteil des Tempelbezirks, wo sich schnell eine große Zuhörermenge bilden konnte. 1.4 Zeit 50. Tag nach Ostern, 10. Tag nach der Himmelfahrt; wahrscheinlich der Tag nach dem Sabbat (also Sonntag); die dritte Stunde des Tages entspricht un- serer Zeit von etwa 9 Uhr vormittags. 158
Lektion 21 1.5 Begriffserklärungen • V. 1: Pfingsten (griech. pentekoste = der fünfzigste [Tag]) = griechische Be- zeichnung für das alte jüdische Wochenfest zum Abschluss der siebenwö- chigen Haupterntezeit nach dem Passah. Es gehört zu den drei großen jü- dischen Wallfahrtsfesten (Passah, Laubhütten, Pfingsten) (vgl. 2Mo 23,16; 34,22 und 5Mo 16,9). Es ist das kleinste der Wallfahrtsfeste, besaß aber zur Zeit des Urchristentums einen gewissen politischen Charakter. Mehrfach kam es am Pfingstfest zu Volkszusammenrottungen und Demonstrationen gegen die römische Besatzungsmacht. • V. 2.3 Das Kommen des Geistes konnte man hören (Brausen), sehen (zerteil- te Zungen wie von Feuer) und als Wunder erfahren (Reden in fremden Spra- chen). • Sturmwind, Zungen wie von Feuer = Wind, Sturm und Feuer sind schon im AT Begleiter des Erscheinens Gottes (vgl. 1Kö 19,11; Jes 66,15; Ps 50,3; 2Mo 3,2; 13,21; 19,18) und Zeichen seiner Gegenwart und Nähe. Wind und Sturm stehen für die souveränen und unberechenbaren Bewegungen des Heiligen Geistes und für seine Kraft, Menschen „in Bewegung zu bringen“ (pneuma = Geist bedeutet auch gleichzeitig „Wind“ vgl. Joh 3,8). Die „Zungen“ beziehen sich sicherlich auf die wunderbare Gabe des Sprechens in bisher nicht gelernten Sprachen, die die Apostel bei diesem Ereignis erhiel- ten. Das Feuer kann sich auf den Heiligen Geist als Quelle dieser Gabe bezie- hen und kann auch den mutigen, brennenden und eifrigen Zeugnisdienst be- schreiben, der auf die Ausgießung des Geistes folgte (vgl. Apg 1,8). • V. 4: „mit Heiligem Geist erfüllt“ = als Wunder erfahren konnte man zu Pfingsten diese Erfüllung, auf die das Reden in anderen Sprachen folgte. Bis dahin war der Geist Gottes bei den Jüngern gewesen, doch nun nimmt er seine Wohnung in ihnen (Joh 14,17). Im AT kam der Geist auf die Menschen, wohnte jedoch nicht ständig in ihnen (Ps 51,12). Ab Pfingsten wohnt der Geist Gottes in solchen, die glauben. Er kam, um zu bleiben (Joh 14,16). Das Kommen des Heiligen Geistes zu Pfingsten bildete aus den Gläubigen die Gemeinde, den Leib Christi (1Kor 12,13). (Siehe auch Ausführungen in Lektion 20,1.5 zu Apg 1,4.) • Sprachen o. Zungen = Reden in einer anderen, d. h. nicht erlernten (Mutter-) Sprache. Hier ist das Reden in Sprachen Mittel der Verkündigung und nicht irgendeine Form der religiösen Selbsterfahrung. Durch den Geist Gottes wer- den Sprachbarrieren überwunden, alle hören von „den großen Taten Got- tes“. Petrus erklärt das Pfingstwunder mit einer Verheißung, die Gott durch den Propheten Joel gegeben hatte (Joel 3,1-5). Zu beachten gilt, dass mit Pfingsten nur eine teilweise Erfüllung der Joelstelle stattgefunden hat: Der Geist Gottes wurde zu Pfingsten ausgegossen, aber nicht auf alles Fleisch. Die volle Erfüllung liegt noch in der Zukunft, wenn Jesus Christus in Macht und Herrlichkeit wiederkommt. • V. 10: Proselyten = durch Anerkennung des Gesetzes, Beschneidung und Pro- selytentaufe in die Gemeinde Israels aufgenommene Heiden. • V. 11: die großen Taten Gottes = Die Zuhörer waren Juden bzw. dem Juden- tum nahe stehende Proselyten. Die großen Taten Gottes waren wahrschein- lich alttestamentl. Zeugnisse vom Handeln Gottes, welche den Juden be- kannt waren und die auch ohne weiteres als solche akzeptiert wurden (die Erschaffung der Welt, die Befreiung aus Ägypten usw.). Die Predigt des Pe- trus führt diese Erzählung fort, indem er das Evangelium verkündigt und so- mit von der größten Tat Gottes spricht. 159
Lektion 21 2. Ziele Die Kinder sollen wesentliche Eigenschaften und Wirkungsweisen des Heiligen Geistes kennenlernen: • Durch die Ausgießung des Heiligen Geistes zu Pfingsten entstand die Gemeinde. • Der Geist gibt Kraft, hat reinigende Wirkung, verleiht brennenden Eifer für den Herrn etc. (s. 3.4.1) 3. Vorschläge zur Durchführung 3.1 Vorüberlegungen Der Heilige Geist ist keine abstrakte Größe, sondern eine Person. Er wird im Allgemeinen als die dritte Person der göttlichen Dreieinheit be- zeichnet. Dabei müssen wir respektieren, dass diese Wahrheit nicht mit dem Verstand, sondern nur im Glauben zu erfassen ist. Der Heilige Geist hat etwas zu tun mit Lebendigkeit und spontaner Freude, Staunen und Begeisterung, gleichzeitig aber auch mit einer geistlichen Nüch- ternheit. Er gibt Mut und Zuversicht im Eintreten für den Glauben. Das haben die Jünger Pfingsten erfahren. Die Wartezeit nach der Himmelfahrt war vor- bei. Sie waren nicht mehr allein. Ihr Herr hatte sein Versprechen eingelöst (Joh 16,7). Nun bekamen sie in dem Heiligen Geist einen Beistand und wurden so auch in die Verantwortung bzgl. ihres Auftrags (Apg 1,8) gestellt. Ihre Gemein- schaft hatte eine neue Qualität bekommen. Das sind einige Schwerpunkte, die wir den Kindern deutlich machen sollten. Zur Illustration der Trinität könnte das nebenstehende Lektion 21 Der dreieinige Gott Dreieck herangezogen werden. Hier bieten sich auch Vater Ein Vergleich: Beispiele aus der Natur an, die die Kinder vom Grund- Wasser (H O) schulunterricht her kennen (z. B. die drei Aggregatzu- 2 ist stände des Wassers, L 021-01.pdf). ht ist nic nic ist ht Gott Den älteren Kindern sind außerdem aus dem Alltag meist schon Zeichen und Symbole bekannt (z. B. Stra- ist ist dampf- flüssig fest Sohn ist nicht Heiliger Geist förmig ßenverkehr, Sport ...). Sie sind ansatzweise in der Lage zu begreifen, dass Zeichen und Symbole über sich selbst hinausweisen auf eine Wirklichkeit, die so kom- primiert in Worten nicht ausgedrückt werden kann (z. B. Christliche Verlagsgesellschaft Dillenburg, Mit Kindern die Bibel entdecken - Band 1 L 021-01.pdf L 021-01.pdf „Mercedes-Stern“ - als Symbol für Wohlstand). Die Bibel kennt für die Person und Wirkung des Heilige Geistes einige Zeichen und Symbole, die eine Hilfe sind, eine nicht sichtbare Wirklichkeit anschaulich und verständlich zu machen (Taube, Wind, Feuer usw.). Bei diesen Zeichen und Symbolen ist jedoch kaum die „Beziehungsebene“ berücksichtigt, in der der Vater, der Sohn und der Hei- lige Geist zueinander stehen. 3.2 Einstiegsmöglichkeiten 3.2.1 Bildeinstieg: Wir zeigen Fotos von Personen - wenn möglich von Kindern (im Internet re- cherchieren) -, deren Mimik den Ausdruck von a) Trauer, Niedergeschlagenheit, Desinteresse und b) Begeisterung, Freude zeigt. Im Gespräch vergleichen wir die Bilder miteinander. Wir lassen beschreiben, was diese Gesichter ausstrahlen (z. B. vor Freude strahlen, leuchtende Augen usw.). Wir fragen, was diese Stimmung wohl bewirkt haben könnte (schlechte 160
Lektion 21 bzw. gute Nachricht, etwas Tolles entdeckt haben usw.). Überleitung: Die Jünger haben nach der Himmelfahrt des Herrn Jesus etwas er- fahren, was sie ähnlich begeisterte und froh machte ... Alternative: Mithilfe eines Fotos von einer zusammen- Eine Botschaft, die Kreise schlägt Lektion 20 strömenden Menge oder einer kurzen Schilderung (Fuß- Wo und wie kannst du vom Herrn Jesus weitersagen oder zur Verbreitung des Evan- Lies folgende Bibelstellen und ordne sie geliums beitragen? Ordne folgende Begriffe den Kreisen zu: Familie, Freunde, Schu- den richtigen Kreisen zu! le, Kinder- und Jungscharwochen, Evangelisation, Mission unterstützen, für Mis- sionare beten … Apostelgeschichte 2,14 • gängerzone; Leute bleiben stehen, um einem Straßen- Apostelgeschichte 8,1 u. 14 • Sidon Damaskus Apostelgeschichte 8,40 • SYRIEN Apostelgeschichte 11,19-20 • PHÖNIKIEN musikanten zuzuhören o.ä.) Gespräch über die Frage, Tyros Caesarea Philippi BATANÄA warum Menschen zusammenströmen. Ptolemais Kapernaum Bethsaida GALILÄA See Genezareth 4. Nazareth ER Gadara Dora ME DEKAPOLIS Caesarea Skythopolis EL SAMARIA 3. TT 3.2.2 Anknüpfend an die Festigung der letzten Woche Samaria Gerasa MI Archelais 2. Joppe (Lektion 20,3.4.2; wenn möglich Karte mit konzent- Arimathia Lydda JUDÄA Philadelphia Iamnia Emmaus Jericho PERÄA 1. Jerusalem rischen Kreisen noch einmal zeigen) fragen wir die Kin- Bethlehem Askalon Totes Meer Machaerus Gaza Hebron IDUMÄA der, was die nötige Voraussetzung dafür war, dass die damals ... Rhapia Masada ... und heute! Jünger den Befehl des Herrn (Apg 1,8) ausführen konn- Christliche Verlagsgesellschaft Dillenburg, Mit Kindern die Bibel entdecken - Band 1 Arbeitsblatt L 020-04.pdf ten. Falls nötig, lesen wir noch einmal den Vers vor: „Aber ihr werdet Kraft L 020-04.pdf empfangen …“ Im Gespräch klären, warum diese Kraft notwendig ist (Men- schenfurcht muss überwunden werden; das Evangelium wird einer gottfeind- lichen Welt verkündigt; der Widersacher verhindert die Verbreitung der frohen Botschaft etc.). L 021-02.jpg Überleitung: Die Jünger haben nach der Himmelfahrt des Herrn Jesus an ih- rem eigenen Leib erfahren, wie diese Verheißung in Erfüllung ging … 3.3 Durchführung Wir erzählen die Begebenheit von Pfingsten mit folgenden Schwerpunkten: (L 021-02.jpg - Bilder 1-6) Bild 1: Die Ausgangssituation der Apostel und Jünger nach der Himmelfahrt schildern. • Die Verheißung des Herrn Jesus in Apg 1,8 machte die Jünger nicht pas- siv. Im Gegenteil! Sie wussten: Der Herr hat uns eine Verheißung gege- ben, jetzt müssen wir beten, dass sie in Erfüllung geht. • Sie wachsen zu einer gleich gesinnten Mannschaft zusammen in dem Be- wusstsein eine gemeinsam zu erfüllenden Aufgabe zu haben. • Matthias wird als Ersatz für Judas zum Apostel gewählt. Bild 2: Die Ausgießung des Heiligen Geistes, der die Versammelten in Bewe- gung bringt, und ihre Auswirkung schildern: • Er fährt wie ein „Sturmwind“ durch ihre Herzen und ein „Feuer“ der Be- geisterung erfasst sie. • Sie erkennen, dass Gott in ihren Herzen ist. • Sie werden mit großer Freude erfüllt, die jegliche Menschenfurcht in ihnen verstummen lässt. Bild 3: Perspektivwechsel: Zusammenströmen der Menge, die Situation aus der Sicht der Herbeieilenden schildern. (Was ist da los? Gibt es einen Volksauf- stand? Ein Wunder, die Männer reden von Gott und das in jeder unserer Mut- tersprachen ...) Steigerung der Spannung: Was geht da eigentlich vor sich? Kann denn nie- mand erklären, was es damit auf sich hat? Die haben wohl ein bisschen zuviel Wein getrunken! - Endlich tritt einer heraus ... Bild 4: Perspektivwechsel: Petrus fasst sich ein Herz ... Kurze Zusammenfas- sung der Predigt (Gott hat vor langer Zeit versprochen, dass dies geschehen wird; das hängt mit Jesus Christus zusammen ... wir warten darauf, dass er wie- derkommt ... die an ihn glauben gehören zum Volk Gottes ... Gott will, dass ihr dazu gehört ... Umkehr, Glaube an den Herrn Jesus ...) 161
Lektion 21 Bild 5: Reaktion der Menge (die ihn aufnehmen und sich taufen lassen, bekommen von Gott seinen Geist geschenkt, und eine wunderbare neue Gemeinschaft entsteht) Bild 6: Schilderung des Gemeindelebens (Liebe, Kraft, Dynamik): das „Feuer“ der Begeisterung greift um sich. Viele Herzen werden von der Liebe „angesteckt“... L 021-02.jpg (Bild Hinweise zur Illustration: 1- 6) Die Illustrationen zu den 6 Szenen können auf Folie übertragen und farblich ausgestaltet werden (sie können auch als Vorlagen für Flanellfiguren dienen). Auf jeden Fall sollten die Flammen/Feuerzungen als Symbole für den Heiligen Geist farblich hervorgehoben werden. Die Sprechblasen der 3. Szene können in verschiedenen Farben ausgemalt werden, um die „bunte“ Vielfalt der Spra- chen anzudeuten. Lektion 21 Der Heilige Geist Symbole des Heiligen Geistes und mögliche Anwendungen Aufgabe: Fülle die Lücken anhand der Bibelstellen aus! 3.4 Zur Festigung 1. Feuer 3.4.1 Ausfüllen des Arbeitsblattes (L 021-03.pdf für jedes Kind ko- • Feuer hat leuchtende • Der Heilige Geist gibt uns Licht, dass wir die _______________________ des Wortes Got- pieren.) oder erleuch- tes erkennen können. (Johannes 16,13a) Lektion 21 tende Wir- Bastelvorschlag: kung. • Durch den Heiligen Geist bekommen wir die ________________________ Gottes in unser • Feuer erzeugt Herz. (Römer 5,5) Hitze und wärmt. • Der Heilige Geist gibt uns ________________ Eifer. (Römer 12,11) 3.4.2 Basteln einer Drehscheibe 2. Wind • Wind hat L 021-04.pdf Kraft. Ein starker Sturm versenkt selbst große Schiffe. • Der Heilige Geist gibt ___________________ (2. Timotheus 1,7) Material: Pappe, • Wind hat durch- • Der Heilige Geist (zusammen mit dem Wort Got- tes) durchdringt die kleinsten Winkel in uns und ist ein Richter der _________________ und Schere, ca. 1m Fa- den pro Kind, Bunt- dringende Kraft. Er dringt in die äußersten _________________________________ des Winkel eines Raumes. Herzens. (Hebräer 4,12) Material: Pappe, Schere, ca. 1m Faden pro Kind, Buntstifte, Kleber stifte, Kleber Vorbereitung: Die Vorlagen für jedes Kind kopieren (ausdrucken), pro Kind eine Pappscheibe mit ø12 cm zurechtschneiden. So wird’s gemacht: Die Flammen ausmalen und die Kreise ausschneiden. Diese auf die Vorder- und Rückseite der Pappscheibe kle- Vorbereitung: Die ben. An jeder Seite ein Loch stechen und jeweils einen etwa 50 cm langen Faden durchziehen und verknoten. Nun wird der Faden am äußersten Ende angefasst und mit schwingenden Bewegungen die Scheibe um sich selbst gedreht. Dabei windet sich der Faden um sich selbst. Wird er nun stramm gezogen, dreht sich die Scheibe und es sieht aus, als brennte die Flamme im Herz. Christliche Verlagsgesellschaft Dillenburg, Mit Kindern die Bibel entdecken - Band 1 Arbeitsblatt L 021-03.pdf Vorlagen für jedes Christliche Verlagsgesellschaft Dillenburg, Mit Kindern die Bibel entdecken - Band 1 Arbeitsblatt L 021-04.pdf L 021-03.pdf Kind kopieren (ausdrucken), Pappscheiben mit ø12 cm zurechtschneiden. So wird’s gemacht: Die Flammen ausmalen und die Kreise ausschneiden. Diese auf die Vorder- und Rückseite der Pappscheibe kleben. An jeder Seite zwei Löcher stechen und jeweils einen etwa 50 cm langen Faden durchziehen und verknoten. Nun wird der Faden am äußersten Ende angefasst und mit schwingenden Bewegungen die Scheibe um sich selbst gedreht. Dabei win- det sich der Faden um sich selbst. Wird er nun stramm gezogen, dreht sich die Scheibe und es sieht aus, als brennte die Flamme im Herz. L 021-05.jpg 4. Vorschläge zum Bibelverslernen Die Abb. 021-05.jpg auf Folie kopieren und zusammen mit den Kindern herausfinden, wie die Aussage des Bibelverses im Leben von Pe- trus Wirklichkeit wurde. Zum Einüben sagen immer die Kinder den Vers gemeinsam auf, die: gerne Pommes essen, blaue Augen haben, Inliner besitzen, gerne spät ins Bett gehen usw. 162
Lektion 21 Lektion 21 Der dreieinige Gott Vater Ein Vergleich: Wasser (H2O) ist ht ist nic nic ist ht Gott ist ist dampf- flüssig fest Sohn ist nicht Heiliger förmig Geist Christliche Verlagsgesellschaft Dillenburg, Mit Kindern die Bibel entdecken - Band 1 L 021-01.pdf 163
Lektion 21 164 Der Heilige Geist Symbole des Heiligen Geistes und mögliche Anwendungen Lektion 21 Aufgabe: Fülle die Lücken anhand der Bibelstellen aus! Bastelvorschlag: 1. Feuer • Feuer hat • Der Heilige Geist gibt uns Licht, dass wir die leuchtende _______________________ des Wortes Got- oder erleuch- tes erkennen können. (Johannes 16,13a) tende Wir- kung. • Durch den Heiligen Geist bekommen wir die Christliche Verlagsgesellschaft Dillenburg, Mit Kindern die Bibel entdecken - Band 1 ________________________ Gottes in unser • Feuer erzeugt Herz. (Römer 5,5) Material: Pappe, Schere, ca. 1m Faden pro Kind, Buntstifte, Kleber Hitze und wärmt. • Der Heilige Geist gibt uns ________________ Eifer. (Römer 12,11) 2. Wind • Wind hat Kraft. Ein starker • Der Heilige Geist gibt ___________________ Sturm versenkt (2. Timotheus 1,7) selbst große Schiffe. • Der Heilige Geist (zusammen mit dem Wort Got- sich selbst. Wird er nun stramm gezogen, dreht sich die Scheibe und es sieht aus, als brennte die Flamme im Herz. • Wind hat durch- tes) durchdringt die kleinsten Winkel in uns und dringende ist ein Richter der _________________ und Vorbereitung: Die Vorlagen für jedes Kind kopieren (ausdrucken), pro Kind eine Pappscheibe mit ø12 cm zurechtschneiden. Kraft. Er dringt in die äußersten _________________________________ des Winkel eines Raumes. Herzens. (Hebräer 4,12) ben. An jeder Seite ein Loch stechen und jeweils einen etwa 50 cm langen Faden durchziehen und verknoten. Nun wird der Faden am äußersten Ende angefasst und mit schwingenden Bewegungen die Scheibe um sich selbst gedreht. Dabei windet sich der Faden um So wird’s gemacht: Die Flammen ausmalen und die Kreise ausschneiden. Diese auf die Vorder- und Rückseite der Pappscheibe kle- Arbeitsblatt L 021-04.pdf Lektion 21 Christliche Verlagsgesellschaft Dillenburg, Mit Kindern die Bibel entdecken - Band 1 Arbeitsblatt L 021-03.pdf
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