Gemeindebrief Oktober/November2021 - Mit den Themen: Erntedank Baumaßnahmen am Gemeindehaus Neues vom Seniorentreff Gedanken zur Pandemie ...

Die Seite wird erstellt Michelle Stoll
 
WEITER LESEN
Gemeindebrief Oktober/November2021 - Mit den Themen: Erntedank Baumaßnahmen am Gemeindehaus Neues vom Seniorentreff Gedanken zur Pandemie ...
Gemeindebrief

            Oktober/November2021
Evangelische Kirchengemeinde Gau-Algesheim/Ockenheim

    Mit den Themen:
       Erntedank
       Baumaßnahmen am Gemeindehaus
       Neues vom Seniorentreff
       Gedanken zur Pandemie
       Wir gedenken unserer Verstorbenen
Gemeindebrief Oktober/November2021 - Mit den Themen: Erntedank Baumaßnahmen am Gemeindehaus Neues vom Seniorentreff Gedanken zur Pandemie ...
Unsere aktuelle Serie
 Die Gemeinden und Kirchen des fusionierten Dekanats
                    Ingelheim-Oppenheim
                  Kirche in Nieder-Saulheim
Gemeindeglieder ca. 1850
Die evangelische Kirche in Nieder-Saulheim wurde
unmittelbar neben der katholischen Kirche errichtet
und 1886 eingeweiht. Baumeister war Heinrich von
Schmidt, von dessen Tätigkeit wir auch schon beim
Bau der Kirchen in Groß-Winternheim und Ober-Hil-
bersheim gehört haben. Die Kirche ist eine neugo-
tische Halle mit Querschiff und eingezogenem Chor.
Die hölzerne Decke wird von dünnen Gusseisensäulen

                                                 gestützt.    Die   Orgel
                                                 wurde aus der früheren
                                                 reformierten      Kirche
                                                 übernommen. Im Turm
                                                 vier Glocken aus dem
                                                 Jahr 1949. Im Gegensatz
                                                 zur politischen Gemein-
de Saulheim, die 1969 aus der Zusammenlegung der Gemeinden Nieder- und
Ober-Saulheim entstand, sind die beiden Kirchengemeinden nach wie vor
eigenständig.                                              Andreas Muders
Gemeindebrief Oktober/November2021 - Mit den Themen: Erntedank Baumaßnahmen am Gemeindehaus Neues vom Seniorentreff Gedanken zur Pandemie ...
Dankbarkeit
Liebe Gemeinde, schon wieder ist es für die Helfer und die Hilfe so
Herbst geworden, Zeit für die Ernte dankbar. Die meisten Menschen, die
und Zeit für das Danken. Ich denke in als Flüchtlinge kamen und hier
dieser Zeit an die vielen Menschen aufgenommen wurden, äußern so
auf der Welt, die nicht für eine Ernte viel Dankbarkeit. Trauernde, die den
danken können. Hochwasser oder liebsten Menschen verloren haben,
Dürre hat die Ernte                                     nehmen jede Anteil-
vernichtet. Krieg und                                   nahme, jedes liebe
Terror haben das Land                                   Wort mit dankba-
verwüstet und viele                                     rem Herzen auf. Ich
Menschen dazu ge-                                       glaube, jeder hat
bracht, aus ihrer Hei-                                  Grund, dankbar zu
mat zu flüchten. Bei uns                                sein. Am dankbar-
dagegen gibt es wie in                                  sten sind aber wohl
jedem Jahr reichliche                                   die, von denen wir
Ernte,     auch     wenn                                meinen, sie hätten
Schädlinge oder Wetter                                  keinen       Grund,
manches auf den Fel-                                    dankbar zu sein.
dern unserer Bauern                                     Liebe Mitchristen,
vernichtet haben. Wir                                   erinnern wir uns
leben in unserem Land in Sicherheit wieder einmal daran, wofür wir alles
und Frieden. Wir leben im Wohl- danken können. Erinnern wir uns
stand. Können wir unbeschwert und daran, dass wir alles, was wir sind
mit gutem Gewissen Erntedank und haben, letztlich Gott, unserem
feiern? Ja, wir können und wir dürfen Schöpfer, zu verdanken haben.
dankbar sein für alles! Eigentlich Darum:
können wir unserem Gott gar nicht
                                         „Lobe den Herrn, meine Seele, und
genug danken. Doch zum Danken
gehört das Denken – denken an die, vergiss nicht, was er dir Gutes getan
die es nicht so gut haben wie wir. Wir hat!“ (Psalm 103, 2)
dürfen unsere Augen nicht ver- Eine gesegnete Herbstzeit mit viel
schließen vor der Not und dem Leid
                                        Dankbarkeit wünscht Ihnen
in der Welt. Wir sollen genau
hinschauen oder hinhören. Vielleicht Ihre Pfarrerin Ursula Hassinger
können wir dann gerade von denen,
die alles verloren haben, Dankbarkeit
                                       Fotos: www.Nabu/www.welthungerhilfe
lernen? Die Menschen, die von der
Flutkatastrophe betroffen sind, sind
Gemeindebrief Oktober/November2021 - Mit den Themen: Erntedank Baumaßnahmen am Gemeindehaus Neues vom Seniorentreff Gedanken zur Pandemie ...
Sommerkirche „von Menschen und Tieren“ in
                      Gau-Algesheim
Fleißige Helfer haben im Park vor der Kirche den Altar aufgebaut und
geschmückt, die Stühle in corona-konformen Abstand aufgestellt, und waren
ganz bestimmt auch verantwortlich für das gute Wetter!
                         Viele waren der Einladung gefolgt und alle Sitzplätze
                         buchstäblich bis auf den letztmöglichen besetzt.
                         Erkennen konnte man kaum jemanden,
                         alle waren sorgfältig „maskiert“.

Die beiden Pfarrer-
innen, Frau Hassinger
und Frau Lohmann, haben gleich zu
Beginn das Motto des heutigen
Gottesdienstes mit langen Eselsohren
                             dargestellt. Es ging um die Geschichte in der
                             Bibel von Bileams Eselin – von der Leidenschaft,
                             das Richtige zu tun -.
                             Wir durften endlich wieder aus voller Kehle
                             singen und wurden begleitet von unseren
                             vertrauten Musikanten.
                             Beim Ratequiz unter Leitung von Renate
Fleischer mussten wir die Tiere erkennen, um die es sich bei den Liedern
handelte. Das hat allen viel Spaß gemacht, allerdings die Trefferquote hielt
sich in Grenzen.
Vielen Dank an alle, die zum Gelingen dieses Gottesdienstes beigetragen
haben.                                         Gisela Schneider-Lochstampfer
Gemeindebrief Oktober/November2021 - Mit den Themen: Erntedank Baumaßnahmen am Gemeindehaus Neues vom Seniorentreff Gedanken zur Pandemie ...
Kirchenmäuse-
                                                Jubiläumsausflug
                                                Ob das gut ging, Kirchen-
                                                mäuse bei Greifvögeln?

Zum Glück war das kein Problem, alle Kinder sind glücklich und zufrieden
nach dem Ausflug zur Falknerei Alte Fasanerie in Hanau wieder zuhause
angelangt.

Marion Bertram und Karin Jung können im Augenblick noch keine neuen
Termine und Treffpunkte festlegen. Deshalb bitte das Amtsblatt mit seinen
Benachrichtigungen verfolgen!
Gemeindebrief Oktober/November2021 - Mit den Themen: Erntedank Baumaßnahmen am Gemeindehaus Neues vom Seniorentreff Gedanken zur Pandemie ...
Baumaßnahmen im
  Gemeindehaus
  Liebe Gemeinde, es gibt
eine gute und eine
schlechte       Nachricht.
Zuerst die gute: Unser
Gemeindehaus wird end-
lich barrierefrei umge-
baut! Das heißt, wir
bekommen eine neue
behindertengerechte Toi-
lettenanlage. Ein Aufzug wird ins        Zeit geholfen, so dass wir unsere
obere Stockwerk fahren. Die              Gottesdienste in Ockenheim oder
Bodenbeläge im ganzen Haus               vor der Laurenzikirche feiern
werden erneuert. Vom Jugendraum          konnten.       Unsere      kirchlichen
aus wird eine Außentreppe ins Freie      Mitarbeiter/innen      waren      sehr
führen. Der Platz vorm Gemeinde-         kreativ und haben sich neue
haus wird umgestaltet, so dass die       Möglichkeiten einfallen lassen, ihre
Stufe vorm Eingang entfällt. Wir         Gruppen zu erreichen. Nun ist unser
werden ein moderneres und                Kirchenvorstand am Überlegen, wie
barrierefreies        Gemeindehaus       und an welchen Orten wir im
haben.                                   kommenden Jahr unsere Gemein-
Die schlechte Nachricht – Sie ahnen      dearbeit fortführen können. Wir
es schon – ist, dass wir ab sofort bis   vertrauen weiterhin auf die
zum Abschluss der Baumaßnahme            Unterstützung unserer katholischen
unser Gemeindehaus nicht nutzen          Schwestergemeinden. Wir werden
können. Nach dem Plan unseres            noch andere Menschen ansprechen,
Architekten Herrn Brück wird das         die Räumlichkeiten zur Verfügung
bis Ende Oktober 2022 dauern.            haben und sie um Hilfe bitten. Ich
Nachdem die Corona Pandemie              bin sicher, dass Mitbürger uns als
unser Gemeindeleben nun schon so         Kirchengemeinde gerne helfen,
lange ausgebremst hat, sind es jetzt     wenn sie es können. Ich danke
die Bauarbeiten im Gemeindehaus.         Ihnen allen fürs Mit-Denken und
Zum Glück haben wir ein gutes            fürs Mit-Fühlen und vielleicht für
ökumenisches Miteinander. Die            manchen guten Tipp? Wir werden
katholischen     Gemeinden      Gau-     die Bau-Phase sicherlich gut
Algesheim und Ockenheim haben            bewältigen – mit Gottes Hilfe!
uns bereits während der Corona             Ihre Pfarrerin U. Hassinger
Gemeindebrief Oktober/November2021 - Mit den Themen: Erntedank Baumaßnahmen am Gemeindehaus Neues vom Seniorentreff Gedanken zur Pandemie ...
Neues vom Senioren-Team
An einem Donnerstag Anfang September trafen sich die Mitarbeiterinnen und
der Mitarbeiter unseres Senioren-Teams erstmals wieder seit Beginn der
Corona Pandemie. Die Kirchengemeinde hatte zu Kaffee und Kuchen in den
Marienhof eingeladen. Das Ehepaar Dengler hat uns bei schönem
Sommerwetter auf ihrer Terrasse bewirtet.
Die Frage, wie es denn
jetzt mit unseren Senio-
rennachmittagen weiter-
geht, war das Thema
dieses Nachmittags. Ich
habe das Team über die
bevorstehenden        Bau-
maßnahmen im Ge-
meindehaus informiert.
Freude über die neuen
Toiletten und den Aufzug
für die Senioren wurde
geäußert und zugleich
der Schrecken darüber, wie lange die Bauarbeiten dauern würden. Gut ein
Jahr lang keine Möglichkeit, im Gemeindehaus so wie früher zusammen-
zukommen. Wir haben überlegt, wo wir uns denn zum Seniorentreff ver-
sammeln könnten? Es gab einige gute Vorschläge aus dem Team. Bedingung:
Gemeinsames Singen muss möglich sein! Und Kaffee und Kuchen wäre auch
wünschenswert. Herr Kressmann mit seinem elektrischen Klavier und Renate
Fleischer mit ihrem Akkordeon sind beide super flexibel. Und an einer
Bewirtung sollte es auch nicht scheitern. Das Team ist mehr als bereit, wieder
ein tolles Programm zusammenzustellen. Also fehlt noch ein geeigneter Raum
für ca. 40 singfreudige Personen, möglichst barrierefrei. Wer einen Raum hat
oder weiß, möge sich bitte mit Pfarrerin Hassinger oder jemandem vom
Seniorenteam (Frau Gerner, Frau Brunnbauer) in Verbindung setzen.
Übrigens: Die Kirchengemeinde kann für Benutzung des Raums eine kleine
Miete oder Gebühr anbieten. Unsere Senior/innen wären sehr dankbar, wenn
sie sich wieder treffen und einen unbeschwerten Nachmittag verbringen
dürften!
Ihre Pfarrerin U. Hassinger
Dass sich das Team auf die gemeinsamen Stunden freut ist klar!!!
Gemeindebrief Oktober/November2021 - Mit den Themen: Erntedank Baumaßnahmen am Gemeindehaus Neues vom Seniorentreff Gedanken zur Pandemie ...
Ein ganz besonderer Gottesdienst
Früh hat er angefangen - der Erntedankgottesdienst am Tag der Deutschen
Einheit. Um 8 Uhr eine Telefonkonferenz: Ist das Wetter in Ordnung für
einen Freiluftgottesdienst vor der Laurenzikapelle? Große Erleichterung bei
den Verantwortlichen: Regnen soll es erst ab Mittag, alles gut! So freuen sich
die Besucherinnen und Besucher über den reich geschmückten Außenaltar
mit den Erntegaben. Aber dann kommen doch die ersten Tropfen, schade.
Umzug in die Laurenzikapelle,
die Laurenzibänd stimmt uns
ein – dankbar sind wir für
gelebte Ökumene, drei der
vier Musiker sind katholisch!
Lesung und Predigt drehen sich
um Talente – Gaben, passend            zur Verabschiedung der bisherigen
Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorstehern und der Einführung der neu
Gewählten. Pfarrerin Hassinger spricht über Lust und Last des Ehrenamtes,
erlaubt ist auch einfach einmal „Nein“ sagen zu können - zu müssen. Aber
auch über die Verpflichtung, seine Talente zum Wohl der Gemeinschaft
einzubringen und sich dann auch über Erfolge freuen zu können. Mit einer
Urkunde des Kirchenpräsidenten Dr. Volker Jung dankt Pfarrerin Hassinger
den „Alten“ für ihre Zeit, ihr Engagement, ihr Mitdenken in der Periode von
2015 bis 2021. Aus dem Kirchenvorstand herzlich verabschiedet werden

Elisabeth Teschke und Kerstin Memmesheimer, die sich zusammen mit den
Kolleginnen und Kollegen auf einen Theaterbesuch als Dank für ihre Arbeit
freuen können. Nun tritt der neugewählte Kirchenvorstand vor. Namen, die
wir ja zum Teil schon länger kennen, die Gesichter immer noch wegen
Gemeindebrief Oktober/November2021 - Mit den Themen: Erntedank Baumaßnahmen am Gemeindehaus Neues vom Seniorentreff Gedanken zur Pandemie ...
Corona mit Masken verborgen: Hans Erbes, Anke Ertel, Margret Grabowski,
Joachim Junker, Marion Lorentz, Selma Märker-Kowarik, Sabine Neuhaus,
Dr. Ulla Ruhrmann, Carsten Zinn, neu im Gremium sind Anke Feller, die
verhindert war, und Richard Manz. „Ja, mit Gottes Hilfe“ so versprechen sie
alle, die Gemeinde zu leiten und zu führen zusammen mit Pfarrerin
Hassinger! Unter dem Segen dürfen wir in den Sonntag gehen, unsere neuen
Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher aber haben noch zu arbeiten.
                                                                   Heide Ebert

Direkt nach dem Einführungsgottesdienst fand die konstituierende Sitzung
des Kirchenvorstands statt.
Als Vorsitzende wurde Sabine Neuhaus wiedergewählt. Pfarrerin Hassinger
hat weiterhin den stellvertretenen Vorsitz inne.
Als Vertreter für die Synode wählte der Kirchenvorstand Dieter Ecker und
Selma Märker-Kowarik als Vertreterin, und die gewählten Vertreter für die
Sozialstation in Ingelheim sind Selma Märker-Kowarik und Anke Ertel.
Dieter Ecker vertritt die Kirchengemeinde außerdem im Caritasvergabe-
ausschuss.

                           Der neue Kirchenvorstand
Von links: Hans Erbes, Pfarrerin Hassinger, Anke Ertel, Richard Manz, Dr. Ulla
Ruhrmann, Marion Lorentz, Joachim Junker, Sabine Neuhaus, Selma Märker-
Kowarik, Margret Grabowski und Carsten Zinn
Gemeindebrief Oktober/November2021 - Mit den Themen: Erntedank Baumaßnahmen am Gemeindehaus Neues vom Seniorentreff Gedanken zur Pandemie ...
Mich wundert, dass ich so fröhlich bin –
                   Gedanken in der Pandemiezeit
In den letzten Wochen nahm ich mir          verschulden oder verursachen. Es
die Zeit, in meinem Bücherfundus zu        geht vielmehr um das Über-
stöbern. Dabei stieß ich wieder auf        fallenwerden durch das Uner-
einen Roman von Johannes Mario             klärbare und Unvermeidbare. Es
Simmel mit dem Titel „Mich wundert,        geht um die Rätselhaftigkeit des
dass ich so fröhlich bin“, der mich        Leids und seine Einordnung in das
sehr berührt hat. Es ist ein sehr Mut      Welt- und Selbstverständnis des
machendes Buch und handelt in              Menschen.
seiner Quintessenz davon, dass wir          Die älteste Auseinandersetzung mit
Menschen in der Lage sind, auch aus-       der Theodizeefrage stammt aus
sichtslose Situationen zu meistern         dem Buch Hiob in der Bibel. Hiob
und, vor allem, unseren Mitmenschen        verlor sein Vieh durch Raub, seine
Hilfe, Zuneigung und Verständnis           Söhne, Töchter und seine Frau
entgegen zu bringen.                       durch Unglücksfälle. Er stand vor
 Ich bin und weiß nicht wer.               dem      Nichts.     Seine   Freunde
 Ich komm und weiß nicht woher.            versuchen ihn in seinem Leid zu
 Ich geh, ich weiß nicht wohin.            trösten. So kommt es zur Sinnfrage
 Mich wundert, dass ich so fröhlich bin.   des Leids, der Theodizee.
(Volksgut)                                 In der Diskussion zwischen Hiob und
Wir erleben im Moment so viele             seinen Freunden wird Hiobs Leid
Katastrophen, dass man das kaum            entgegen gehalten, dass kein
verarbeiten kann. Seit anderthalb          Mensch vor Gott bestehen kann.
Jahren stecken wir in einer Pandemie,      Das Geschöpf Mensch sei dem
die unser Leben massiv verändert           Schöpfer unendlich unterlegen. Es
hat. Jetzt klingt diese schlimme           gilt kein Warum. Die Schwäche der
Seuche bei uns langsam ab und da           Menschen und ihre Ohnmacht
kommen neue Katastrophen: Kriege,          beruhen nicht auf einer Sünde,
Terroranschläge, Waldbrände oder           sondern auf ihrer Existenz als bloße
Dürre rund um den Globus,                  Geschöpfe. Ihre Unzulänglichkeit hat
Hungersnöte,      eine    schreckliche     keine religiösen oder ethischen
Hochwasserkatastrophe direkt vor           Gründe. Sie geht allein auf ihre
unserer Haustür.                           stofflich-sterbliche      Art zurück.
Schmerzlich erfahren wir, dass Leid        Dieser Sachverhalt erklärt Hiobs
keinen verschont. Jeder kann jeden Tag     Unglück.
betroffen sein. Dabei geht es nicht um     Die Diskussion ergibt, dass die
das Leid, das die Menschen selbst          Frage nach dem rechten Verhalten
im Leid gegenüber der Frage nach          unten bin ich gehalten. Ich kann
dem Verstehen des Leides im               sterben, aber ich bin getragen. Diese
Vordergrund steht. Erst in der            innere Sicherheit bestärkt uns, mutig
lebendigen Begegnung mit der              und zuversichtlich aus unserer
Allmacht könne der Mensch Gott            Komfortzone herauszutreten. Sie
erkennen.                                 befreit uns zum Leben.
Wir müssen uns lösen von der              In der Bibel, im Johannes-Evangelium,
Vorstellung, dass Sicherheit im Leben     Kapitel 16, Vers 33 sagt Jesus selbst: «In
bedeutet, es könne uns nichts pas-        der Welt habt ihr Angst, aber lasst euch
sieren, wir wären gefeit vor Krank-       nicht entmutigen: Ich habe die Welt
heit, Verlust von lieben Menschen         besiegt.» Damit meint er nicht, wir
oder unserem Arbeitsplatz. Diese          brauchen keine Angst zu haben. Nein,
Sicherheit gibt Gott uns auf dieser       er hat die Welt überwunden. Das heißt,
Welt nicht. Er hilft uns aber, ver-       Gott übernimmt die Herrschaft über die
trauensvoll     und   gelassen    mit     Angst. Unsicherheit gehört zu unserem
schwierigen Situationen, mit Angst        Leben. Wenn wir unseren Blick nach
und Unsicherheit umgehen zu               oben richten, ändert sich die
können. Er schenkt uns eine innere        Perspektive. Wir werden fähig, mit den
Sicherheit, ein Geborgensein bei ihm,     Unsicherheiten dieser Welt zu leben
ein Wissen: Ich kann fallen, aber tief    und umzugehen.
                                    Recherchiert und überarbeitet von Karin Eiserfey

           Gedanken zum christlichen Klima-Engagement
In der Enzyklika        "Laudato Si" hatte Papst Franziskus
einen Schwerpunkt auf den Umgang mit der Natur gelegt. "Unsere
Schwester [die Mutter Erde] schreit auf wegen des Schadens, den
wir ihr aufgrund des unverantwortlichen Gebrauchs der Güter
zufügen, die Gott in sie hineingelegt hat", schrieb er darin. Es sei
eine "dringende Herausforderung, unser gemeinsames Haus zu
schützen“.
Maria Schell vom Ökumenischen Netzwerk für Klimagerechtigkeit
sagt: "Durch den Glauben erhält das Thema eine positive Vision.
Wir wollen Klimagerechtigkeit für alle herstellen. Mit dieser inneren
Haltung erscheint umwelt-gerechtes Handeln nicht als Verzicht
sondern als Motivation und Möglichkeit, eine bessere Welt zu
schaffen.“
Aus:https://www.dw.com/de/glaube-religion-umweltschutz-klimaschutz-
deutschland-ekd-katholische-kirche-braunkohle-rwe-papst/a-56758345
Unsere Gottesdienste im Oktober
Sonntag, 03. Oktober          auf dem Laurenziberg
10:00 Uhr                     Erntedank
                              Einführung des neuen Kirchenvorstandes
                              Verabschiedung der bisherigen Mitglieder
                                                      Pfarrerin Hassinger

Sonntag, 10. Oktober          Gau-Algesheim
10:00 Uhr                     19. So. nach Trinitatis
                              mit einer Taufe         Prädikantin Dr. Konrad

Sonntag, 17. Oktober           Ockenheim
                               20. So nach Trinitatis
                               mit 2 Taufen             Pfarrerin Hassinger

Am Sonntag, dem 24. Oktober
verabschiedet sich unser katholischer Pfarrer und Dekan
Henning Priesel mit einem feierlichen Gottesdienst von
seiner Gemeinde. Auch wir von der evangelischen
Kirchengemeinde sind dazu eingeladen. Deshalb findet an
diesem Sonntag kein evangelischer Gottesdienst in unserer Kirche statt. Auch
wir lassen Henning Priesel nur ungern gehen, denn auch bei uns wird er
allseits sehr geschätzt. Die Ökumene vor Ort ist ihm immer ein wichtiges
Anliegen gewesen und wir haben im Laufe der Jahre viele gemeinsame
Gottesdienste gefeiert und ökumenische Veranstaltungen durchgeführt.
Natürlich wünschen wir ihm für sein neues Amt am Mainzer Dom Gottes
Segen. Gott gebe ihm die nötige Kraft für die neuen Aufgaben, Besonnenheit
bei seinen Entscheidungen und ein gutes Gespür für die Menschen in seiner
neuen Gemeinde. Zufriedenheit und Dankbarkeit sollen sein Herz erfüllen.
Das und noch viel mehr wünschen ihm
Pfarrerin Ursula Hassinger
und der evangelische Kirchenvorstand     und die ganze Gemeinde

Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich:
Ev. Gemeindebüro ☎06725-2557 oder ev.Pfarramt@ekgao.de
Unsere Gottesdienste im November
Sonntag, 07. November       Gau-Algesheim
10:00 Uhr                   Drittletzter So. im Kirchenjahr
                                                         Prädikant Dr. Schäfer

Samstag, 13. November       Katholische Kirche Gau-Algesheim
16:00 Uhr                   Stunde der Erinnerung
                                              Pfrin. Hassinger u. Diakon Faust

Sonntag, 21. November       Ockenheim
10:00 Uhr                   Ewigkeitssonntag
                                                          Pfarrerin Hassinger

Sonntag, 28. November       Gau-Algesheim
10:00 Uhr                   1. Advent
                                                          Pfarrerin Hassinger

Bitte beachten Sie bei allen Gottesdiensten die Abstands- und
Hygienevorschriften.
Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich:
Ev. Gemeindebüro ☎06725-2557 oder ev.Pfarramt@ekgao.de

Monatsspruch für Oktober :
Lasst uns aufeinander achthaben und einander anspornen zur Liebe und zu
guten Werken.                                       Hebräer-Brief 10, 24

Monatsspruch November:
Der Herr richte eure Herzen aus auf die Liebe Gottes und auf das Warten auf
Christus.                                         2. Thessalonicher Brief 3, 5
Termine in Gau-Algesheim
Senioren
Liebe Seniorinnen, liebe Senioren,
nach so langer Zeit wollen wir uns jetzt endlich wiedersehen!
Wir sind am Donnerstag, dem 21. Oktober, ab 15 Uhr zu Gast im Marienhof,
                                    Kirchstraße 46.
                                    Gerda und Christoph Dengler werden uns
                                    in ihrem Weingut an diesem Nachmittag
                                    beherbergen und bewirten. Unser
                                    Senioren-Team bereitet wieder ein
                                    abwechslungsreiches Programm vor. Für
                                    die Musik und die gute Stimmung sorgen
                                    auch Peter Kressmann am E-Piano und
                                    Renate Fleischer mit dem Akkordeon.
                                    Die evangelische Kirchengemeinde lädt
                                    dazu ein. Bitte melden Sie rechtzeitig sich
beim Pfarramt unter ☎ 2557 an, wenn Sie teilnehmen möchten. Bitte
beachten Sie, dass nur geimpfte, genesene oder getestete Personen Zutritt
zum Marienhof haben (Nachweis bitte mitbringen).

Konfirmanden
Unterricht:
Dienstag, 26.Oktober 16:00 Uhr
Elternabend der Konfirmanden:
Dienstag, 26.Oktober 19:00 Uhr

Strickzeit in der Katholischen Bücherei:
Montag, 15. November 15:00 Uhr
Konfirmation am 5. September
Von links: Julius Acker, Jan Sadowsky, Nicola Langwald, Wyona Frank, Ben Shababi,
Laura Marie Weisel, Hanna Wald

            Unser Konfirmanden-Jahrgang 2020/2021
Die Jahre 2020/21 haben uns allen        derung in die Weinberge bewerk-
viel abverlangt. Ich als Küster bin      stelligen und auch die ersten Stunden
quasi über Nacht arbeitslos gewor-       konnten wir dank des Wetters noch
den, was den sonntäglichen Dienst in     vor dem Gemeindehaus mit einem
der Kirche angeht. Doch wo Arbeit        Gemälde zum Psalm 23 verbringen.
fehlt, sucht man sich Aufgaben und       Als es dann kälter wurde, wichen wir
Möglichkeiten, doch etwas zu tun.        auf die Kirche aus, in der wir dann in
Ganz genauso haben Frau Hassinger        dicken Jacken aber doch trocken Ge-
und ich es auch mit dem Konfirman-       schichten in der Bibel lasen, Herrn
denunterricht gehalten, der im Ge-       Röhrig aus der Teestube Wiesbaden
meindehaus nicht stattfinden konnte,     empfingen und uns über einige mehr
weswegen wir nach Möglichkeiten          Themen austauschten. Das Highlight
suchen mussten, um den Konfis doch       dabei war jedes Mal der heiße Tee
gemeinsame Zeit zu ermöglichen und       zum Schluss, der sich trotz Kälte
einige Themen rund um den Glauben        draußen vor der Kirche genießen ließ.
mit auf den Weg zu geben.                Mit der dritten Coronawelle durften
 Das Kennenlernen Ende Sommer ließ       wir leider auch nicht mehr in die
sich noch wunderbar mit einer Wan-       Kirche, doch dank digitaler Technik
konnte der Unterricht zumindest über       Wenn das Konfirmandenjahr auch
Zoom noch stattfinden, das war nicht       für alle eine Herausforderung war,
das Gleiche, aber besser als nichts. Zu    so denke ich doch, dass unsere
Anfang Sommer diesen Jahres                Konfis einige wichtige Gedanken
konnten wir dann endlich wieder live       mitnehmen konnten und auch die
Unterricht auf der Terrasse des Ge-        beiden Konfirmationsgottesdienste
meindehauses veranstalten, was             hätten unter diesen Umständen
sichtlich allen gefehlt hatte. Leider      kaum schöner und feierlicher sein
fehlte die Möglichkeit der Kirchen-        können. So gratuliere ich den Konfis
besuche, abgesehen von ein paar            im Namen des Teams noch einmal
wenigen Gottesdiensten auf dem             ganz herzlich und hoffe zuver-
Laurenziberg, doch dafür gab es die        sichtlich, dass wir auch den näch-
Taufe einer Konfirmandin im kleinen        sten Jahrgang so erfolgreich durchs
Kreise mit anschließender Verkös-          Jahr geleiten.     Markus Grabowski
tigung.

Konfirmation am 12. September
Von links: Eva Marie Maibaum, Lea Hartmann, Jason Dörrhöfer, Lea Burkhardt,
Mia-Sophie Loyda, Lilly Komusin, Emily Hauer          Beide Bilder: Andreas Ortner
Welterbe-Stätten
Im Juli 2021 zeichnete die UNESCO die drei SchUM-Stätten (SchUM ist ein
Akronym aus den Anfangsbuchstaben der mittelalterlichen hebräischen
Städtenamen Speyer, Worms und Mainz) als Weltkulturerbe aus.
Im 10.Jahrhundert wurden zunächst in Mainz, später in Worms und Speyer
Talmudschulen gegründet, die untereinander enge Verbindungen hatten. In
ihnen interpretierten Rabbiner jüdische Schriften und erstellten
religionsgesetzliche Rechtsgutachten, die sich bis heute auf das alltägliche
Leben der mittel-, nord- und osteuropäischen Juden und deren Nachkommen
auswirken.
So wurden beispielsweise von Rabbenu (= unser Lehrer) Gerschom, der um
das Jahr 1000 die Talmudschule in Mainz leitete, die Polygamie und die
Ehescheidung ohne Zustimmung der Frau verboten.
An baulichen Anlagen aus dieser Zeit geblieben sind in Speyer der Judenhof
mit den Resten der alten Synagoge, der Frauensynagoge und der Mikwe,
einem rituellen Reinigungsbad. In Mainz findet man den jüdische Friedhof
und den Denkmalfriedhof. Auf diesem Denkmalfriedhof wurden alte
                                                     Grabsteine      wieder
                                                     aufgestellt, die (bei-
                                                     spielsweise nach Ju-
                                                     denverfolgungen) vom
                                                     Friedhof     gestohlen
                                                     und in der Stadt
                                                     zweckentfremdet ver-
                                                     wendet worden wa-
                                                     ren. In Worms beste-
                                                     hen noch der alte
                                                     jüdische Friedhof, der
älteste Judenfriedhof Europas, und die Synagoge mit der Frauensynagoge und
der Mikwe (Ihr Wasserspiegel liegt dort 7 Meter unter dem Boden). Die 1034
erbaute Synagoge war 1938 zerstört worden, wurde aber nach dem Krieg in
ihrer ursprünglichen Form wieder aufgebaut und 1961 eingeweiht. Sie wird
für Gottesdienste genutzt und kann bei Führungen besucht werden.
Andreas Muders
Im Kirchenjahr 2020/2021 nimmt die
    Evangelische Kirchengemeinde Gau-Algesheim
    und Ockenheim Abschied von folgenden
    Gemeindegliedern:       (Stand 30. September 2021)

   Hildegard Waltraud Tschuck geb. Engler
 verstorben am 30.10.2020 im Alter von 93 Jahren

                Rüdiger Linde
 verstorben am 12.11.2020 im Alter von 76 Jahren

              Hans-Jürgen Hesse
 verstorben am 14.11.2020 im Alter von 80 Jahren

          Lutz Herbert Zimmermann
verstorben am 23.11.2020 im Alter von 59 Jahren

          Elke Gemünden geb. Jonas
verstorben am 28.11.2020 im Alter von 80 Jahren

 Ingeborg Helma Dörnemann geb. Schröder
verstorben am 29.11.2020 im Alter von 88 Jahren

      Martha Bischel geb. Schweikhard
verstorben am 13.12.2020 im Alter von 93 Jahren

             Heinz Günther Höh
verstorben am 13.12.2020 im Alter von 94 Jahren

 Maria Magdalena Zimmermann geb. Deicke
verstorben am 16.12.2020 im Alter von 103 Jahren
 Adolf Ruppel
verstorben am 18.12.2020 im Alter von 88 Jahren

  Ursula Magdalena Menke geb. Hoffmann
verstorben am 10.01.2021 im Alter von 83 Jahren

       Marie-Luise Ochs geb. Kräuter
verstorben am 23.01.2021 im Alter von 86 Jahren

          Götz Dieter Taschenhofer
verstorben am 23.01.2021 im Alter von 80 Jahren

               Norbert Eckert
verstorben am 05.02.2021 im Alter von 62 Jahren

              Ernst Albin Müller
verstorben am 23.03.2021 im Alter von 81 Jahren

        Dieter Friedrich Lochstampfer
verstorben am 02.04.2021 im Alter von 81 Jahren

                 Hugo Kling
verstorben am 12.05.2021 im Alter von 92 Jahren

      Martha Schweikardt geb. Mertes
verstorben am 10.05.2021 im Alter von 91 Jahren

             Alexander Brunner
verstorben am 29.05.2021 im Alter von 93 Jahren
 Kurt Otto Walter Böhme
          verstorben am 06.06.2021 im Alter von 81 Jahren

                      Ute Noll geb.Heinicke
          verstorben am 21.05.2021 im Alter von 65 Jahren

               Ilse Christa Hanni Unger geb.Sändig
          verstorben am 22.06.2021 im Alter von 94 Jahren

                          Jürgen Wilser
          verstorben am 14.07.2021 im Alter von 79 Jahren

            Doris Magda Wassmuth geb. Wiesemann
          verstorben am 01.08.2021 im Alter von 86 Jahren

                   Esther Ruth Pitz geb. Braun
          verstorben am 03.08.2021 im Alter von 94 Jahren

                    Irma Hoppe geb. Nattrodt
          verstorben am 07.08.2021 im Alter von 99 Jahren

             Waltraud Lieselotte Heinrich geb. Vöske
          verstorben am 29.08.2021 im Alter von 92 Jahren

                   Sabine Friedrich geb. Unger
          verstorben am 03.09.2021 im Alter von 70 Jahren

Wir bitten dich für unsere Verstorbenen. Lass ihre Namen nicht
nur auf den Grabsteinen stehen, sondern eingeschrieben sein in
deinem Buch des Lebens.                      Rummelsberger Brevier
Kommt er oder kommt er nicht - unser Weihnachtsmarkt?
Vorsichtshalber haben wir unsere neu gestrickten Strümpfe, Mützen und
Schals, Mützchen für Adventskalender oder Eierwärmer, witzige gehäkelte
Tierchen wieder fotografiert und bieten – wie 2020 – alles zum Online-
Verkauf mit persönlicher Abholung an, natürlich sind auch selbst gekochte
Gelees und Marmeladen wieder dabei.
Margret Grabowski (☎ 06725-5257) und Heide Ebert (☎ 06725-3673) stehen
Ihnen gerne bei der Auswahl Ihrer Lieblingstücke zur Verfügung! Wo Sie
auswählen können, wissen wir noch nicht. Aber die Einnahmen sind so
wichtig für die Projekte des Weihnachtsmarktvereins, deshalb werden wir
alles tun, den Verkauf zu ermöglichen.
Gott segne Euch auf dem Weg in den Herbst,
der nun vor uns liegt.
Möget Ihr die Düfte und Früchte sammeln für einen langen Winter.
Nehmt dies Rosenrot, dies weiche Lila, dieses späte Gelb,
dies herbstliche klare Blau mit!
Und nehmt den Silberglanz der großen Vogelflüge wahr, den Habicht,
den Eichelhäher, die Kraniche...
Und endlich nehmt das Lächeln und Strahlen eines
freundlichen Gesichts mit –
Denn im Matthäus-Evanglium heißt es:
Sammelt Euch Schätze im Himmel, denn wo dein Schatz ist,
da ist auch dein Herz.
                  Evangelische Frauen im Dekanat Ingelheim-Oppenheim
Wir sind für Sie da
Pfarrerin Ursula Hassinger           Gemeindesekretärin Sabine Ewald
                          Kirchstr. 38
                      55435 Gau-Algesheim
                        ☎ 06725-2557
                         Fax: 06725-6935
                 E-Mail: ev.pfarramt@ekgao.de
           www.ev-kirche-gau-algesheim-ockenheim.de
               Bankverbindung: Mainzer Volksbank
         IBAN: DE24 5519 0000 0488 707 019 BIC: MVBMDE55
Das Gemeindebüro ist dienstags von 9:30 – 11:00 Uhr und donnerstags
von 9:30 - 12:30 Uhr geöffnet.
Sprechzeiten von Pfarrerin Hassinger: Jederzeit nach Vereinbarung unter der
Telefonnummer 06725-2557, sprechen Sie auch auf den Anrufbeantworter.
Montags ist das Pfarrbüro geschlossen.
Wenn Sie regelmäßig per E-Mail über aktuelle Veranstaltungen unserer
Kirchengemeinde informiert werden oder unseren Gemeindebrief
elektronisch zugeschickt bekommen möchten, kontaktieren Sie uns bitte.

Impressum
Herausgeber:    Evangelische Kirchengemeinde Gau-Algesheim/
                Ockenheim
Redaktion:      Heide Ebert, Karin Eiserfey, Pfrin. U. Hassinger (ViSdP),
                Anke Manz, Kerstin Memmesheimer, Sabine Neuhaus,
                Isabel Pérez, Gisela Schneider-Lochstampfer
                Fotos: Andreas Muders
Druck:          cross-effect
                 Eckoldt GmbH & Co.KG
                Bahnhofstr. 106 55218 Ingelheim
                www.cross-effect.de   eckoldt@cross-effect.de
                      Redaktionsschluss: 15. November
               die nächste Ausgabe erscheint Anfang Dezember
Sie können auch lesen