GEMEINDEBRIEF der ev.-luth. Kirchgemeinden Königshain und Wiederau/Stein - "Suche Frieden und jage ihm nach." Psalm 34,15 - Kirchgemeinde ...

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GEMEINDEBRIEF der ev.-luth. Kirchgemeinden Königshain und Wiederau/Stein - "Suche Frieden und jage ihm nach." Psalm 34,15 - Kirchgemeinde ...
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  GEMEINDEBRIEF
der ev.-luth. Kirchgemeinden Königshain und Wiederau/Stein

       „Suche Frieden und jage ihm nach.“ Psalm 34,15
                                                        Foto: Lotz
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    ANDACHT

„ES IST GUT, AUF DEN HERRN ZU VERTRAUEN!“ (Psalm 118,8)
Liebe Gemeinde, liebe Leser,
Ein allgemein bekanntes Sprich-          Ich will nicht kontrolliert werden,
wort lautet: "Vertrauen ist gut,         ob mein Abendessen ausreichend
Kontrolle ist besser" Ach, deshalb       Ballaststoffe hat, und wie es um
gibt es heutzutage so viele Kontroll-    meine
freaks. Obwohl sie gesundheitlich        Blutfett-
keinen einzigen Grund dafür ange-        werte
ben können, kaufen sich manche           steht.
ein Blutdruckmessgerät, messen           Ich    ver-
den Blutdruck täglich mehrmals           trauen da-
und legen Tabellen an oder sie kau-      rauf, dass
fen eine von diesen Uhren, die           mein Kör-
ihnen sagt, wie viele Schritte sie       per     im
gegangen sind, dass sie noch 347         Groben
Kalorien verbrennen müssen und           schon von
dass sie einen Schal anlegen soll-       allein
ten, denn draußen schneit es etc.        weiß, dass
Viele Zeitgenossen leben überkon-        ein Möh-
trolliert und leben deshalb am Le-
ben vorbei. Das Vorbei-Leben kom-
pensieren sie vielleicht mit Hilfe       renrohkostsalat gesünder ist als ei-
von Medien: da erleben sie echte         ne Schweinshaxe, und dass letztere
Abenteuer, sind immer die Guten          ausnahmsweise besser schmeckt.
und immer die Sieger: und das alles      Ich will nicht kontrolliert oder be-
ohne das geringste echte Risiko, au-     vormundet werden, schon gar nicht
ßer vielleicht Herzerkrankungen          von     irgendwelchen       Internet-
aufgrund von Bewegungsmangel.            Giganten, die alle Daten sammeln
Ich will die Originalversion. Ich will   und diese womöglich an die wirk-
selber rausgehen und das Leben er-       lich Gefährlichen verkaufen. Kein
leben. Ich will ein Recht auf Risiko.    Programm soll preisgeben, wo ich
Ich will nicht, dass ein Programm        mich gerade befinde. Ich will meine
mich kontrolliert. Ich will auf alle     Verstecke.
Fälle nicht, dass ein Programm mir       Ich will Unsicherheit aushalten, je-
sagt, ob der Kühlschrank zuhause         denfalls bis zu einem gewissen Gra-
ausreichend gefüllt ist. Wenn ich        de. Natürlich weiß ich, dass „das
eine Auskunft haben möchte, frage        Leben lebensgefährlich ist" (E.
ich einen Menschen und nicht ir-         Kästner), dass es da draußen wirk-
gendeine Siri oder Alexa.
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                          ANDACHT | AUS UNSEREN GEMEINDEN
lich böse Menschen gibt und in die-    Von Herzen wünsche ich Ihnen al-
ser Welt finstere Abgründe existie-    len einen echten, schönen und
ren.                                   abenteuerlichen Sommer.
Aber ich vertraue darauf, dass Gott    Es grüßt Sie herzlichst
mich führt, dass ich in seiner Liebe          Ihr Pfarrer Traugott Fehlberg
geborgen bleibe, komme was wolle.
Dieses Vertrauen schenkt mir ech-
tes Leben und darauf kommt es an.

BAUMASSNAHMEN
Gerüst in der Königshainer Kirche
Diejenigen, die die offene Kirche      fernt werden. Dazu entnahm ein
Königshain Anfang Mai besuchten,       Restaurator Farbproben der De-
werden im Altarraum ein Baugerüst      ckenfarbe, um deren Zusammenset-
bemerkt haben. Ja, unsere Kirche       zung zu untersuchen und Sanie-
muss/soll bald renoviert werden.       rungsvorschläge zu unterbreiten,
Schließlich war sie einst die          die noch mit der Denkmalschutzbe-
schönste Dorfkirche Sachsens…          hörde abgestimmt werden müssen.
Doch der Zahn der Zeit und ein oder    Über Spenden, die der Renovierung
mehrere Gewittergüsse, die durch       der Königshainer Kirche zugute-
ein undichtes Dach bis zur Decke       kommen, sind wir sehr dankbar.
des Innenraumes vordrangen, hin-               Kirchenvorstand Königshain
terließen ihre Spuren. Die Wasser-
flecke an der Decke sollen nun ent-
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    AUS UNSEREN GEMEINDEN

PERSPEKTIVEN DER KIRCHE IM LÄNDLICHEN RAUM
Herausforderungen durch die aktuellen Ent-
wicklungen und Chancen für die Kirchgemein-
den im Rochlitzer Land
1. Beobachtungen                         2. Unsere Vorstellungen für den
Die       aufgrund       rückläufiger    Wandel
Mitgliederzahlen und verfügbarer         Wir sind der Meinung, dass Kirche
Finanzmittel veranlassten Verän-         auch       weiterhin          viele
derungen        der        kirchlichen   "Kristallisationspunkte des Glau-
Strukturen in den letzten Jahren         bens" statt einiger "Leuchttürme"
haben bereits zu schmerzlichen           braucht. Deshalb kämpfen wir seit
Einschnitten ins kirchgemeindliche       einigen Jahren dafür die Ortskirch-
Leben insbesondere im ländlichen         gemeinden          zu      stärken.
Raum geführt.          Ziel unserer      Beispielsweise wurde dazu schon
Kirchenvorstandsarbeit ist es seit       2014 eine Initiative gestartet um
vielen Jahren für uns eine Perspek-      Gleichgesinnte zu finden, mehrere
tive zu entwickeln die nicht nur         Eingaben an die Landeskirche
dem Diktat der Zahlen folgt. So ha-      geschrieben, Petitionen unterzeich-
ben wir z.B. ein Leitbild für unsere     net usw.
Kirchgemeinde entwickelt und die         Leider fordern      die derzeitigen
Zusammenarbeit mit anderen Orten         kirchengesetzlichen Vorgaben dazu
gepflegt. Am intensivsten ist dieses     auf, dass die Kirchgemeinden sehr
Miteinander zwischen den Kirchge-        große Struktureinheiten (bei uns
meinden Königshain und Wiederau          ca. 5.000 Gemeindeglieder) bilden
mit     Stein.   Seit     Jahrzehnten    müssen, die eher zur Zentralisier-
verbinden uns gemeinsame Ju-             ung und Entfremdung von Kirche
gendarbeit,     gemeinsame         Mi-   als zu mehr Eigenverantwortlich-
tarbeiter, gemeinsame Projekte,          keit und Inititative vor Ort führen
Zusammenarbeit        der     Kirchen-   könnten.    Dieser     Prozeß    ist
vorstände usw. Aber auch mit an-         schmerzlich und oft auch mit
deren Orten wie beispielsweise           Enttäuschungen bei den Beteiligten
Seelitz (Evangelische Schule im          verbunden. Wir sind froh, dass
Rochlitzer Land, Kirchgemeinde           auch durch die Initiativen der
Topfseifersdorf),                Erlau   Landgemeinden        die    Zusam-
(Posaunenmusik), Claußnitz und           menarbeit innerhalb der Regionen
Taura (Waldgottesdienste) gibt es        auch zuküftig als Schwesternkirch-
gute Kontakte.                           verhältnis - nun sogar mit bis zu 6
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                                        AUS UNSEREN GEMEINDEN

Kirchgemeinden- möglich ist. Wir        nigsfeld, Schwarzbach-Thierbaum
verbinden damit die Hoffnung einer      und     Königshain-Wiederau  mit
Zusammenarbeit auf Augenhöhe            Stein. Derzeit finden weitere
und     größtmögliche     Selbststän-   Vorbereitungstreffen zur Abstim-
digkeit     der       Ortsgemeinden.    mung und Ausgestaltung der neuen
Insgesamt wird sich bis 2040 die        Region statt.
Zahl der Kirchgmeindenglieder in        Für Königshain- Wiederau ist es
unserer Region nach derzeitigen         nun an der Zeit durch die Ver-
Prognosen        fast      halbieren,   einigung zu einer Kirchgemeinde
entsprechend werden weitere Mi-         die Zusammenarbeit zu vertiefen,
tarbeiterstellen gekürzt oder nicht     noch mehr von einander zu lernen,
neu besetzt werden.                     gemeinsam Gemeinde zu bauen und
Das bedeutet das eine Veränderung       auch innerhalb der Region unsere
von einer Versorgungskirche zu          Interessen gemeinsam zu vertreten.
einer Verantwortungskirche not-         Wir haben uns diesen Schritt nicht
wendig und angebracht ist, d.h.         leicht gemacht und sind uns
nicht meckern sondern machen. In        bewußt, dass die unterschiedlichen
diesem Sinn wünschen wir uns            Prägungen unserer Orte und Ge-
auch zukünftig fröhliche Christen in    meinden unbedingt zu achten sind.
unseren Gemeinden, die an ihrem         Wir hoffen auf eine Neubelebung
Platz ihren Glauben ins Leben in-       der Ausschüsse z.B. für Ge-
tegrieren, anderen Menschen ein         meindeaufbau, Baufragen usw. und
glaubwürdiges Zeugnis der Liebe         intensiven Austausch auf Au-
Gottes zu allen Menschen sind und       genhöhe zur Arbeit in unserer
mit uns staunen, was Gott in un-        Kirchgmeinde um gemeinsam in
seren Gemeinden tut!                    jedem Ortsteil Kirche ein Gesicht
                                        und ein Herz zu geben.

3. Kirche im Rochlitzer Land            Wer mehr wissen möchte kann uns
                                        gern dazu ansprechen. Wir wünsch-
Nach vielen Gesprächen, Terminen        en uns einen offenen Dialog, gute
und Treffen haben sich Vertreter        Ideen und Bitte um Gottes Segen
der Kirchgemeinden aus dem              um gemeinsam den vor uns
Rochlitzer Land vereinbart ge-          liegenden Weg meistern zu können.
meinsam in einer neuen Region
zusammenzuarbeiten. Beabsichtigt
ist die Bildung eines Schwestern-         Ihre Kirchenvorstände Königshain
kirchverhältnisses der Kirchge-                     und Wiederau mit Stein
meinden     Erlau   mit    Crossen,
Schweikershain und Milkau, Seelitz
mit Topfseifersdorf und Frankenau,
Rochlitz mit Wechselburg und Kö-
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    AUS UNSEREN GEMEINDEN

KINDERBIBELTAGE 2019

Hakuna matata
„Hakuna matata“ kommt aus Afrika       Am Freitag wurden alle mit dem
und bedeutet: „Es gibt keine Proble-   Wort „Karibu!“ begrüßt. Das ist
me!“ oder „Alles ist gut!“ Und kein    auch aus Afrika und bedeutet
Problem gab es auch bei den Wie-       „Willkommen!“. Es waren 3 Frauen
derauer Kinderbibeltagen in den        zu Besuch. Aber nicht aus Afrika,
Osterferien. Es lief alles wie am      sondern aus Leipzig. Die waren
Schnürchen. Am Donnerstag, den         aber schon mal in Afrika und zwar
25.4. und Freitag, den 26.4.2019 ka-   in Tansania. Und die drei 3 Frauen
men insgesamt ca. 40 Kinder aus        vom Leipziger Missionswerk zeig-
Wiederau, Stein, Königshain, Topf-     ten den Kindern in Wiederau was es
seifersdorf, Seelitz, Erlau und Mil-   in Afrika alles gibt. Sie sangen wie
kau zu den Kinderbibeltagen. Unter     die Kinder in Afrika. Sie spielten
der Leitung der Gemeindepädago-        wie die Kinder in Afrika und tanz-
gen Matthias Schnabel, Steffi Krei-    ten einen tollen Tanz wie die Men-
sig und Annett Müller wurden           schen in Afrika. Im letzten Advent
schon viele Wochen vorher Ideen        haben z.B. schon die Wiederauer
gesammelt. Mit Hilfe von ca. 10        Christenlehre- Kinder für Afrika
Mitarbeitern wurde geplant und or-     Geld gesammelt. Für das Projekt
ganisiert.                             „Türen auf!“. Es soll junge Men-
Los ging es an beiden Tagen immer      schen mit Behinderung ein besseres
9.30 Uhr in der Winterkirche mit       Leben ermöglicht werden.
gemeinsamem Singen und Beten.          Für die Teilnehmer der Kinderbibel-
Rund ums Thema „Brücken bauen“         tage gab es am Donnerstag nach
wurde zusammen gespielt und ge-        dem Mittagessen, das immer in der
bastelt. Wir lernten unterschiedli-    alten Schule in Wiederau von fleißi-
che Möglichkeiten kennen, Brücken      gen Helfern vorbereitet und ge-
zu bauen und dazu waren auch Gäs-      kocht und dann von hungrigen
te eingeladen. Am Donnerstag er-       Mäulern verspeist wurde, ganz un-
fuhren wir durch ein Anspiel von       terschiedliche Spiel- und Bastelan-
mehreren jungen Schauspielern,         gebote. Es konnten kleine Brücken
dass Jesus auch Brücken baut. In       aus Eisstielen gebaut werden, Holz-
der Geschichte ganz konkret zu 10      kreuze aus Ästen und Zweigen zu-
Aussätzigen und auch in unserem        sammengebunden, T-Shirts bemalt,
Leben baut Jesus Brücken und           Unterlagen-Collagen gestaltet und
möchte mit uns zusammen Brücken        einlaminiert, Brücken gebacken
bauen.                                 oder einfach mit Lego-Steinen ge-
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                                        AUS UNSEREN GEMEINDEN

baut werden. Am Nachmittag nach         Wetter, für die tolle Stimmung, für
lecker „Kaffee und Kuchen“, der         seinen Segen, für seine Bewahrung
ebenfalls in der alten Schule ver-      und für die tollen Menschen. Wir
speist wurde, war an beiden Tagen       möchten uns bedanken bei allen
eine Abschlussandacht in der Kirche     Mitarbeitern, bei allen Kuchenbä-
bei der auch u.a. die Eltern herzlich   ckern – es war sehr lecker! - bei al-
eingeladen waren.                       len Küchenfeen, bei unseren Brü-
Am Sonntag, den 28.4.2019 hieß es       cken bauenden Gästen und bei al-
dann 10 Uhr in der Kirche in Topfs-     len, die zu diesen tollen Kinderbi-
eifersdorf zum gemeinsamen Ab-          beltagen beigetragen haben!
schlußgottesdienst: „Bwana Yesu
asifiwe!“. Das ist natürlich auch aus
Afrika und bedeutet:
„Gelobt sei Jesus!“.
Worauf die Kinder,
wie sie es gelernt hat-
ten,    laut      riefen
„Amen!“, so wie in ei-
nem Gottesdienst in
Afrika. In der Kirche
gab es auch noch mal
die große begehbare
Brücke nach Leonardo
da Vinci zu sehen, die
schon am Donnerstag
in Wiederau mit den
Kindern zusammenge-
baut und getestet
wurde. Mit diesem
Gottesdienst, in dem
ein paar Kinder ein
eingeübtes      Anspiel
zeigten     und      ein
selbstüberlegtes Für-
bittgebet vortrugen,
gingen tolle und be-
hütete Kinderbibelta-
ge zu Ende.
Wir möchten Gott
danken für das tolle
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    AUS UNSEREN GEMEINDEN

VEREINSFEST KÖNIGSHAIN

Ein Drogenhändler packt aus
Wer Niels Petersen heute be-
gegnet, kann kaum glauben,
dass vor wenigen Jahren sein
Lebensmotto     hieß:    „Werde
reich oder stirb bei dem Ver-
such dabei.“ Als er 16 war,
rauchte fast jeder in seinem
Umfeld Gras. Niels merkte
schnell, dass er auf diesem Ge-
biet sein Taschengeld aufbes-
sern konnte. Das Geschäft
wuchs und bald hatte er in der
Szene einen Namen.
Partys, Frauen und Drogen
Mit 23 flog er wegen einer Frau
nach Kolumbien, verliebte sich
und blieb. Schnell hatte er erste
Kontakte, tief verwurzelt in
kartellähnlichen     Strukturen.
Angekommen war er in einer
Welt, in der Geld und Macht das
Sagen haben. Ein Menschenle-
ben war da nichts wert.
Als die Liebesbeziehung zer-
bricht, geht Niels in die Stadt
des berühmtesten Drogenbosses
Pablo Escobar – nach Medellin.
Er eröffnet eine Diskothek für
Leute mit Geld. Täglich gab es Par-   50 Monate Knast
tys, Frauen und Drogen. In Medellin   Weil es nicht mehr lief, schloss
sagt man: „Wer hier mitmischt, der    Niels seine Diskothek. Auf eigene
stirbt!“ Hautnah bekam Niels mit,     Faust wollte er sein Ding drehen,
wie gefährlich so ein Leben ist.      um an Geld zu kommen. Dabei flog
Freunde von ihm wurden erschos-       er auf, wurde am Flughafen in Bo-
sen, erstochen oder gekidnappt.       gota mit einem halben Kilo Kokain
Selber entkam er nur haarscharf ei-   erwischt. „Ich kam direkt vor den
nem Kidnapping.                       Haftrichter in Bogota, der mir 8 –
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                                       AUS UNSEREN GEMEINDEN

12 Jahre gegeben hatte.“ Niels ak-     später wurde er in einem Wasser-
zeptierte nicht, bekam dann 50 Mo-     tank – in dem sonst die Wäsche ge-
nate aufgebrummt und fuhr in den       waschen wurde – getauft.
gefährlichsten Knast Kolumbiens        Nach seiner Entlassung auf Bewäh-
ein – in Bogota: 10.000 Häftlinge      rung, er hatte 2½ Jahre gesessen,
auf einem Gelände, das für 3.000       ging es über Umwege zurück nach
ausgerichtet war. Er konnte noch       Deutschland. Hier führt er sein
die Einschusslöcher in den Wänden      neues Leben als Christ weiter, das
erkennen, die von einem Krieg mit-     er in Kolumbien im Knast begonnen
ten im Knast erzählten. Jetzt, ein     hatte. Sein neues Motto lautet: Wer
Jahr später, gab es immer noch         bei Jesus mitmischt, der lebt, auch
Waffen und Morde im Gefängnis.         wenn er stirbt!
Zum ersten Mal nahm der junge          Wer hören möchte, was Niels Peter-
Mann wahr, dass er nichts mehr in      sen uns über seine Erfahrungen mit
seinem Leben selber in der Hand        Gott und Jesus berichten kann, der
hatte. Eine Mischung aus Angst,        ist am 23.06.2019 um 10.00 Uhr
Hoffnungslosigkeit und Impotenz        zum Zeltgottesdienst auf dem Kö-
machte sich breit.                     nigshainer Sportplatz herzlich will-
Heulte wie ein Schlosshund             kommen.
In dieser Situation wurde Niels        Artikel entnommen aus: https://
„durch irgendetwas“ in den Knast-      evangelisationsteam.de/wer-hier-
Gottesdienst gelenkt. Er hörte den     mitmischt-der-stirbt/
Pastor sagen: „Jesus Christus ist      Redaktionell bearbeitet
unsere Hoffnung. Vertraue auf ihn.
Leg dein Leben in seine Hand und           Der Kirchenvorstand Königshain
er wird alles zum Besten machen.
Jesus Christus kam in die Welt, um
für eure Sünden am Kreuz zu ster-          Zeltgottesdienst
ben, damit ihr ewig leben könnt.“           23. Juni 2019 10:00 Uhr
                                            Sportplatz Königshain
Bei diesen Worten fiel Niels auf die
Knie und fing an wie ein Schloss-
hund zu heulen. Er erkannte: „Ich
hatte mein Leben komplett ver-
kackt.“ Er bekannte seine Sünden,
bat im Gebet um Vergebung und
übergab Jesus sein gesamtes Leben.
Ab diesem Augenblick begann Niels
die Bibel zu studieren. Fünf Monate
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     NACHGEDACHT

Eigene Grenzen erkennen
Wie wäre es, wenn ich mein Leben      Aber wäre das nicht egal? Wenn ich
völlig grenzenlos gestalten könnte?   doch in der Hand hätte, was ge-
Was würde ich tun? Was würde ich      schieht, könnte ich ja verändern,
verändern? Klingt das nicht verlo-    wann und was ich wollte. Es würde
ckend? Wäre das nicht ein Traum?      keine Rolle spielen, wenn mal et-
Ich könnte mich dann auf dieser Er-   was danebengeht. Vielleicht.
de völlig frei bewegen, sozusagen      Vielleicht aber würde diese Illusion
durch Raum und Zeit schweben. Ich     der totalen Machbarkeit doch
könnte die Nacht zum Tag machen       schnell zum Alptraum. Würde ich
und umgekehrt, Krankheiten aus-       das aushalten? Denn: Niemand
merzen, den Hunger besiegen, der      stünde mir zur Seite mit einem hilf-
Umweltzerstörung ein Ende setzen.     reichen Rat oder einer Frage oder
Ich könnte das Leben verlängern, so   einer Grenze. Niemand würde sa-
lange ich wollte, könnte alles er-    gen: Stopp, das geht zu weit, das
werben, was mir gefällt. Es gäbe      tut nicht gut.
weder Gut noch Böse, denn ich         Würde mich die totale Möglichkeit
selbst wäre das Maß aller Dinge.      nicht wie ein Tsunami überrollen
Allerdings dürfte ich niemals zwei-   und hinwegspülen? Meine engen
feln oder in Frage stellen, was ich   Grenzen sind dann vielleicht doch
tue. Ich müsste es durchziehen,       zu guter Letzt meine Rettung.
auch ohne zu wissen, was am Ende                              Nyree Heckmann
dabei herauskommt.
                                        Aus www.gemeindebrief.de, 2019/05; Foto: Lotz
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                  ANEINANDER DENKEN | FÜREINANDER BETEN

EINSEGNUNG ZUM EHEJUBILÄUM
Am 10. Mai 2019 feierten Armin und Sigrid Thiemer aus Königs-
hain das Fest der Goldenen Hochzeit.
Die Einsegnung erfolgte am 11. Mai 2019 in der Ev.-Luth. St.-
Pankratius Kapelle in Wiederau.
Spruch: Matth. 6,33 „Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes
und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen.“

WIR TRAUERN UM
Irmgard Helene Erna Käseberg, geb. Nikoleit aus Stein
verstorben am 14. Februar 2019 im Alter von 89 Jahren.
Spruch: Psalm 31,1 „Sei mir ein starker Fels und eine Burg, dass
du mir helfest!“

Luise Gerda Friedemann, geb. Rothe aus Wiederau
verstorben am 28. Februar 2019 im Alter von 93 Jahren.
Spruch: Jesaja 43,1 „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst:
ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!“

Irene Hilde Nötzold, geb. Friedemann aus Wiederau
verstorben am 01. April 2019 im Alter von 88 Jahren.
Spruch: Psalm 31,16 „Meine Zeit steht in deinen Händen.“

Ingeborg Marianne Reibetanz geb. Irmscher aus Königshain;
verstorben am 1. Mai 2019 im Alter von 92 Jahren
Spruch: Prediger 3,22 „Es gibt nichts Besseres, als dass der
Mensch sich freut bei seinem Tun, denn das ist sein Teil.“
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     ANEINANDER DENKEN | FÜREINANDER BETEN

KONFIRMATION
Palmarum am
14.04.2019
in Wiederau

Gina Blüher aus Wie-
derau
Spruch: Psalm 40,12
„Du aber, Herr, wollest
deine Barmherzigkeit
nicht von mir wenden;
lass deine Güte und Treue allewege mich behüten.“

Emma Wolf-Donner aus Wiederau
Spruch: 1 Samuel 16,7 „Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der
Herr aber sieht das Herz an.“

Alina Höfgen aus Wiederau
Spruch: Psalm 91,2 „Du bist meine Zuflucht, bei dir bin ich sicher
wie in einer Burg. Mein Gott, ich vertraue dir.“

Sina Liebers aus Wiederau
Spruch: Josua 1,9 „Siehe ich habe dir geboten, dass du getrost und
unverzagt seist. Lass dir nicht grauen und entsetze dich nicht;
denn der Herr, dein Gott ist mit dir in allem, was du tun wirst.“

Manuel Nitschke aus Stein
Spruch: Markus 9,23 b „Alle Dinge sind möglich dem, der da
glaubt.“
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                  ANEINANDER DENKEN | FÜREINANDER BETEN

Marlen Rothe aus Wiederau
Spruch: Römer 12,21 „Lass dich nicht vom Bösen überwinden, son-
dern überwinde das Böse mit Gutem.“

Konrad Umgelder aus Wiederau
Spruch: Psalm 103,11 „Denn so hoch der Himmel über der Erde ist,
lässt er seine Gnade walten über denen, die ihn fürchten.“

Anton Weinert aus Diethensdorf
Spruch: Sprüche 3,1 „Mein Sohn, vergiss meine Weisung nicht,
und dein Herz behalte meine Gebote.“

Pfingsten am 09.06.2019 in Königshain
Nora Hildebrandt aus Königshain
Jesaja 41,10 „Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn
ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich
durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.“

Eik Baude aus Königshain
Psalm 91,11 „Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich be-
hüten auf allen deinen Wegen.“

Willy Uwe Bierbaum aus Königshain
Psalm 18,3 „Der Herr ist mein Fels und meine Burg und mein Er-
retter, mein Gott, auf den ich mich verlasse.“

Paul Nowak aus Königshain
Römer 12,21 „Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern
überwinde das Böse mit Gutem!“
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     KINDERSEITE
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KINDERSEITE
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     NACHGEDACHT

RELIGION FÜR EINSTEIGER

Wofür steht das Kreuz?
Griechen und Juden verstanden von     gisch ungeeignet halten. Aber nie-
Anfang an nicht, warum der Hei-       mand wollte mit Kruzifixen das
land ausgerechnet ein Gekreuzigter    christlich-abendländische Territo-
sein soll. Für sie sei das Wort vom   rium markieren und gegen alles
Kreuz eine Torheit oder ein Ärger-    Fremde       be-
nis, schrieb der Apostel Paulus (1.   haupten.
Korinther 1,23). Kreuzigung – das     Als     christli-
war ja die grausamste Strafe, die     ches     Symbol
sich die Römer ausgedacht hatten.     wende sich das
Solange im Römischen Reich Auf-       Kreuz     gegen
rührer gekreuzigt wurden, kam das     jede Selbstbe-
Kreuz für Christen als öffentliches   zogenheit, sag-
Symbol nicht in Betracht. Erst als    te der Refor-
Kaiser Konstantin diese Folterstra-   mator Martin
fe abgeschafft hatte, begannen sie,   Luther     wäh-
Kreuze in ihren Kirchen zu zeigen.    rend einer Dis-
Sie sollten daran erinnern, welch     putation      in
schrecklichen Tod der Heiland ge-     Heidelberg am 26. April vor 500
storben war.                          Jahren. Luther deutete das Kreuz
Das Symbol des Kreuzes war im-        als die radikalste christliche Bot-
mer an Christen gerichtet, nicht an   schaft überhaupt: Jede noch so gu-
Fremde oder Eindringlinge. Chris-     te Tat sei abgrundtief böse, wenn
ten sollen Anteil nehmen am Gefol-    sie aus Eigennutz geschehe – und
terten. Sie sollen die Gewalt für     sei es, dass man ihretwillen in den
falsch halten. Und sie sollen im      Himmel kommen wolle. Erst der
Kreuz schon die Osterbotschaft er-    Glaube, die vollständige Hingabe
kennen: Der schwache Heiland          an den Gekreuzigten, befreie den
überwindet alle Bosheit, allen Hass   Christen von seiner Selbstbezogen-
und alle menschliche Sünde. Daran     heit und mache ihn wirklich offen
sollten ursprünglich auch die Kru-    dafür, was sein Nächster braucht.
zifixe in bayerischen Amtsstuben      Egal wer er ist. Und woher sie
und Schulen die Richter, Lehrer       kommt.
und Schüler erinnern: dass Chris-                                Burkhard Weitz
tus mit seinem teuren Blut für alle
ihre Sünde vollkommen bezahlt ha-
                                      Aus: „chrismon“, das evangelische Monatsmaga-
be. Man mag heute solche Symbole      zin der evangelischen Kirche. www.chrismon.de,
in Klassenzimmern für pädago-         Grafik: Pfeffer, www.gemeindebrief.de
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                                 NACHGEDACHT                m

ROUTINE UND LAST DES ALLTAGS ABSTREIFEN

Sonntage sinnvoll nutzen
Friedrich Naumann, liberaler Sozi-      es nie
alpolitiker und evangelischer Theo-     ein-
loge (1860 – 1919), forderte die Kir-   fallen,
chen auf, den Arbeitern Angebote        am
für eine „geläuterte Freizeit“ zu       Sab-
machen. Freizeit sei auch eine geis-    bat
tige Erholungszeit, zu wertvoll, um     grö-
sie sinnlos zu vertun. Naumann          ßere
schwebten Beschäftigungen vor, die      Strecken zu gehen, Schweres zu tra-
Geist und Seele bereicherten. Die       gen, im Haushalt oder im Garten zu
Empfehlung, Freizeit nicht mit Mü-      arbeiten. Ja, nicht einmal einen
ßiggang zu verwechseln, sie nicht       Knoten zu binden oder zwei Buch-
als „leere“, sondern als „erfüllte“     staben zu schreiben.
Zeit zu verstehen, ist so alt wie Ju-   Christen können manches von
dentum und Christentum.                 ihnen lernen: am Sonntag die Uhr
Was sind sinnvoll verbrachte Sonn-      anhalten, um den Kopf frei zu be-
tage, was ist sinnvoll verbrachte       kommen. Die Routine und Last des
Frei- und Urlaubszeit? Einfach ab-      Alltags abstreifen und Dinge tun,
schalten? Chillen? Nichts tun? Oder     die sonst selten möglich sind: die
etwas anderes tun als werktags?         Natur beobachten, sich in die Ge-
Und was? Die Freizeitindustrie          dankenwelt anderer Menschen ver-
empfiehlt, etwas Besonderes zu er-      tiefen, sich auf sich selbst und sei-
leben, eine Herausforderung zu be-      nen Glauben zu besinnen.
stehen, etwas Riskantes zu wagen.       In der kirchlichen Jugendarbeit hat
„Dieselbe Hast, die die Arbeitswelt     ein ältliches Wort überlebt: die
prägt, ist nicht selten auch in der     Rüstzeit. Jugendliche verbringen ih-
Freizeit    weiter     bestimmend“,     re Zeit miteinander, sprechen, sin-
mahnt der aktuelle „Evangelische        gen, beten. Medien und Methoden
Erwachsenenkatechismus“         und     haben sich gewandelt, aus Sommer-
spricht von „angestrengter Fröh-        lagern sind Camps geworden. Aber
lichkeit und Zerstreuung“.              in einem Punkt sind sie sich ähnlich
Niemand praktiziert das religiöse       geblieben: Hier geht es um mehr als
Arbeitsverbot am Sabbat so konse-       ums Chillen.
quent wie ultraorthodoxe Juden. Sie                                       Eduard Kopp
spielen nicht Fußball, unternehmen
                                        Aus: „chrismon“, das evangelische Monatsmagazin der
keine Paddeltour, kochen kein           Evangelischen Kirche. www.chrismon.de, Grafik: Plaß-
mehrgängiges Menü. Ihnen würde          mann
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     NACHGEDACHT | GEMEINDETREFFPUNKTE

                                                                                                 www.gemeindebrief.de, Foto: Wodicka
     Sommer
     Im Urlaub ist alles erlaubt,
     was froh macht,
     keinem schadet und
     keine große Arbeit ist.

     Danke, guter Gott,
     dass in jeder Woche
     ein Tag Urlaub ist.

     Reinhard Ellsel

Landeskirchliche Gemeinschaft
Königshain, Dorfstraße 183

Gemeinschaftsstunde          So 19:30 Uhr   | 30.06., 28.07., 08.09.
       Bläsergottesdienst    So 17:00 Uhr   | 16.06. Gemeinschaftshaus Köthensdorf
       Gartenfest            So 15:00 Uhr   | 25.08.

Bibelstunde                  Mo 19:30 Uhr   | 1., 8. & 22.07., 5. & 19.08., 2., 23. & 30.09.
Frauenstunde                 Mi 19:30 Uhr   | 19.06., 17.07., 21.08., 18.09.
Jugendkreis                  Sa 18:30 Uhr   | wöchentlich
Kinder- u. Jungschar         Sa 10:00 Uhr   | wöchentlich
Posaunenchor                 Do 19:30 Uhr   | wöchentlich

Wiederau, im Kirchgemeinderaum
Gemeinschaftsstunde          Do 15:00 Uhr   | 13. & 27.6., 11. & 25.7., 8. & 22.8., 5. & 19.9.
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                                    GEMEINDETREFFPUNKTE | HUMOR

                         Königshain                   Wiederau               Stein
Kindergottesdienst        Parallel zum 9:30 u. 10:00 Uhr GD
                      1.-3. Klasse: Fr 14:15 1./2. Klasse: Do 14:15 1.-6. Klasse: Mi 16:15
Christenlehre         4.-6. Klasse: Fr 15:30 3.-6. Klasse: Do 15:30    jeden 1. im Monat

                          Mi 9:30 Uhr
Miniclub              jeden 1. u. 3. im Monat

Junge Gemeinde              Fr 19:00 Uhr - jeweils im Wechsel
                          Fr 20:00 Uhr
ZINCK                   jeden 3. im Monat
                          Mi 14:30 Uhr                Mi 14:30 Uhr       Mi 14:30 Uhr
Frauendienst            jeden 2. im Monat           jeden 1. im Monat   jeden 3. im Monat
                                                                         Mi 19:30 Uhr
Mütterdienst                                                            jeden 3. im Monat
Chor                                                 Do 19:30 Uhr
                            Mi 19:30 Uhr - jeweils im Wechsel
Gesprächskreis                         jeden 2. im Monat
Friedensgebete                                       Mo 19:00 Uhr
Hauskreis                 Mi 19:30 Uhr
Gottesdienst in der                                   Di 10:00 Uhr
Koch`sche                                           jeden 4. im Monat

                                                                                                 Grafik: Plaßmann
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     ERREICHBARKEIT DER MITARBEITER

Pfarrer Traugott Fehlberg
Sprechstunde
In Königshain        Mo 10:00 - 12:00 Uhr                               037202 / 84 41
In Wiederau          Mo 09:00 - 10:00 Uhr und 18:00 - 19:00 Uhr         037202 / 84 00
                     Di 09:00 - 10:00 Uhr
Außerhalb der Sprechstunden ist Pfarrer Fehlberg telefonisch für Gespräche und Anliegen er-
reichbar (außer donnerstags). Mit dem Wunsch nach einem Hausbesuch, dem Hausabendmahl
oder der Beichte wenden Sie sich bitte an die Kanzleien oder den Pfarrer.
Kanzlei und Verwaltung
In Königshain        Mo 09:00 - 12:00 Uhr                 037202 / 84 41
Kirchweg 2           Simone Wunderlich             privat  037202 / 29 01
In Wiederau          Mo 09:00 - 12:00 Uhr | Do 09:00 - 12:00 u 14:00 - 17:00 Uhr
Kirchberg 3          Fr 09:00 - 12:00 Uhr                 037202 / 84 00
                     Kerstin Semper                privat  037202 / 23 57

Kirchner und Friedhofsmeister
 In Königshain         Uwe Bierbaum                        037202 / 88842
 In Wiederau           Wolfgang Donner                     037202 / 24 67

Gemeindepädagogin                      In Wiederau Annett Müller       Mail: an.mueller@elks.de

Kirchenmusiker                      Ernst Merkel      037384 / 64 56 oder 0151 / 58 16 37 59
                                    Karin Lippmann  0174 / 3297 008
Ansprechpartner in Zeiten der Abwesenheit von Pfarrer Fehlberg
In Königshain        Steffi Grunz            037202 / 83 89
In Wiederau          Wolfgang Donner         037202 / 24 67

Impressum: Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchgemeinden Königshain und Wiederau/Stein
Herausgeber: Die Kirchenvorstände                       Beiträge per Mail an: st_weidner@gmx.de
Redaktionsschluss nächste Ausgabe: 15.08.2019           Gedruckt bei www.esf-print.de
auch online unter: www.kirchgemeinde-koenigshain.de bzw. www.kirchgemeinde-wiederau.de
Unkostenbeitrag: Für eine Spende sind wir dankbar. Für zweckbestimmte Spenden bitte Zweck angeben.
Bankverbindungen:
Königshain:    IBAN: DE 24 8705 2000 3180 0003 32 | BIC: WELA DE D1 FGX | Sparkasse Mittelsachsen
Wiederau:      IBAN: DE 80 8705 2000 3140 0004 04 | BIC: WELA DE D1 FGX | Sparkasse Mittelsachsen
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