Gemeindespiegel - Traditionen - wieso, weshalb, warum? - Kirche-Sulingen.de

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Gemeindespiegel
       Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Sulingen

                          Nr. 141 September - November 2018

Traditionen - wieso, weshalb, warum?
Auf ein Wort                    S. 2
Traditionen im Herbst           S. 4
Orgelentdeckertage              S. 23
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2         Auf ein Wort

Traditionen - wieso, weshalb, warum?
               Es muss feste Bräuche         Tradition ist etwas, was von Genera-
               geben, erklärt der Fuchs      tion zu Generation entwickelt und wei-
               dem kleinen Prinzen (A.       tergegeben wurde.
               de Saint Exupéry: Der         Wer keine Tradition hat, hat auch kei-
               kleine Prinz)                 ne Zukunft. Wer nicht weiß, woher er
               Und als der kleine Prinz      kommt, weiß in der Regel auch nicht,
               fragt: Was heißt ‚fester      wohin er will.
               Brauch?‘, antwortet der       Der Volksmund sagt richtig:
Fuchs: Auch etwas in Vergessenheit           Wer heute nicht an morgen denkt, ist
Geratenes. (...) Es ist das, was einen Tag   spätestens übermorgen nur noch von
vom anderen unterscheidet, eine Stun-        gestern! Morgen und Übermorgen le-
de von den anderen. (...) Sonst wären        ben nicht nur vom Heute, sondern
die Tage alle gleich...                      auch vom Gestern und Vorgestern.
                                             Traditionen sind wichtige Zeitinseln,
Liebe Gemeinde!                              die dem Jahr, auch dem Leben, Struktur
Der einzelne Mensch, hat seine Ge-           und Sinn geben.
wohnheiten, aber keine Bräuche.              Sie werden nur dann problematisch,
Brauchtum setzt die Gemeinschaft vor-        wenn sich ihre Formen verselbständi-
aus. Auch in der Kirche leben und ple-       gen und ihr ursprünglicher Sinn ver-
gen wir Bräuche, die den über-lieferten      loren gegangen und in Vergessenheit
Traditionen ihre jeweilige Form geben.       geraten ist.
Nicht selten wird Kirche dafür auch          Die Plege von Traditionen ist nicht ein-
kritisiert, ja sogar angefeindet, dass wir   fach nur das Aufbewahren der Asche,
nur noch ein „Traditionsverein“ seien.       sondern das Weitergeben der Glut. Wir
                                             sollten immer wieder nach dem eigent-
Aber ist das überhaupt wahr und was          lichen Kern, der Tradition fragen, nicht
heißt eigentlich Tradition?                  nur nach der äußeren Gestalt, seinem
Der Duden deiniert: Tradition, von lat.      Brauch.
tradere „hinübergeben“ oder traditio         Wenn sich alles vor Gebräuchen
„Übergabe, Überlieferung“ bezeichnet         schmiegt, wird nie der Staub des Alters
die Weitergabe von Handlungsmustern,         abgestreift, berghoher Irrtum wird so
Überzeugungen und Glaubensvorstel-           angehäuft, dass Wahrheit nie ihn über-
lungen.                                      ragt, sagte einmal William Shakespeare.
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Auf ein Wort              3

Soll heißen: Tradition in einem gut ver-     Treue. „Man muss das eine tun, ohne
standenen Sinn ist kein Selbstzweck.         das andere zu lassen“ (Mt. 23,23).
Tradition meint das „trans ire“, das         Tradition und Reformation sollen in
Hindurchgehen, das, was durch die Ge-        guten und heilsamen Spannungsver-
schichte lohnt, hindurch getragen zu         hältnis stehen.
werden. Was zu bewahren lohnt, sind          Martin Luther hat ja nicht vollständig
die Inhalte, selten die Formen.              mit allen kirchlichen Traditionen ge-
Unser Auftrag in der Kirche lautet           brochen. Er hatte diese aber radikal
nicht, -wie es manche fordern- alte          hinterfragt, sie im Lichte Jesu ange-
Zöpfe abzuschneiden, sondern sie zu          schaut und mithilfe der Schrift durch-
entlechten und durchzukämmen.                gekämmt. Und dabei ist viel „Staub und
Traditionen und ihre jeweiligen Bräu-        Filz“ herausgekommen.
che tragen die Kirche, ja, das ist wahr.
Sie tragen uns durch´s Kirchenjahr,          Was kann mich als Christ und uns als
geben Orientierung und Sicherheit. Sie       Kirche in die Zukunft tragen?
sorgen für ein Wissen und Verständnis        Die Asche des Brauchtums muss von
über unsere Wurzeln, unsere Geschich-        der Glut der Botschaft getrennt sein.
te als Kirche, über das, was uns über        Die Kernbotschaft unseres Glaubens
Jahrhunderte geprägt hat.                    muss klar erkennbar bleiben neben vie-
Sie wollen aber immer wieder kritisch        len tradierten Formen, die dem Wandel
nach dem eigentlichen Kern hinter-           unterworfen sind.
fragt werden. Nur so kann ihre Bot-          Die Glut will weiter getragen werden!
schaft lebendig bleiben und erstarrt         Wir selbst entscheiden durch das, was
nicht zum leblosen Ritual.                   wir tun und plegen, was wir meiden
                                             oder leben, durch unser eigenes über-
Jesus selbst bezog im Streit mit den         zeugendes Beispiel, was für die, die
Schriftgelehrten in dieser Frage klar Po-    nach uns kommen, der Weitergabe
sition: Er warnte, es nütze nichts, allein   durch die Zeit, der Tradition, wert ist.
die Gesetze/Tradition zu achten und
aufrecht zu erhalten, aber das Wichtigs-                              Gerald Engeler
te, das Eigentliche darin außer Acht zu
lassen, nämlich:
Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und
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4         Erntedank

Das Erntedankfest                              Viele der heidnischen Bräuche, wie der
                        Wenn der Al-           Erntekranz, wurden auch im christli-
                        tarraum unserer        chen Bereich übernommen.
                        Kirche liebe-          Das Erntedankfest bietet eine schöne
                        voll mit Brot,         Gelegenheit, über Schöpfer, Schöpfung
                        Früchten, Ge-          und eigene Geschöplichkeit nachzu-
                        treide, weiteren       denken. Die Gaben der Natur und die
                        Lebensmitteln          Möglichkeiten, den Lebensraum Erde
und Planzen geschmückt ist, dann               in förderlicher Weise zu nutzen, sind
spätestens weiß jeder: Heute feiern wir        nicht als Selbstverständlichkeit hinzu-
Erntedank!                                     nehmen, sondern in einem größeren
Der Erntedanktag im Herbst ist einer           Zusammenhang zu betrachten. Daran
der wenigen Anlässe, bei denen das Na-         soll und will Erntedank erinnern.
turjahr unmittelbar in das Kirchenjahr         Die liturgischen Texte des Erntedank-
hineinreicht. Das Ziel dieses Tages ist,       tages reden von der Notwendigkeit und
wenigstens einmal im Jahr der Bitte um         vom Segen des Teilens der sichtbaren
das tägliche Brot aus dem Vaterunser           und unsichtbaren Güter des Lebens.
den Dank dafür hinzuzufügen, dass              Die Evangliumstexte (Lk 12,15-21 o.
dieses uns auch gegeben wird.                  6,19-23) warnen eindringlich davor,
Das Wochen- und das Laubhüttenfest             Schätze zu sammeln, die angehäuft in
(vgl. Ex 23,16 und 34,22) verfolgen im         Scheunen niemanden nutzen. Jesaja 58
Judentum bis heute einen ähnlichen             mahnt in Vers 7 die Geschwisterlichkeit
Zweck. Das Laubhüttenfest dauerte              aller Geschöpfe an und auch die Brief-
etwa eine Woche.                               literatur spricht vom Wechselspiel des
Die Tradition eines Danktages für die          guten Werks des Menschen und den
Ernte ist in vielen Kulturen bekannt.          Gaben Gottes: Gottes Gaben sollen
Die Germanen feierten ebenfalls ta-            den Menschen zu guten Taten moti-
gelang, hielten ihren herbstlichen Ge-         vieren und ihn nicht vergessen lassen,
richtstag und opferten z.B. die letzten        wem er selbst seine Güter zu verdanken
Getreidegarben, die sie stehenließen           hat.
oder zu einer menschlichen Figur zu-           Gottes Schöpfungsgaben sind bunt
sammenbanden, um die Götter milde              und vielfältig und wachsen nicht nur
zu stimmen, das Letzte zu sichern und          auf den Feldern und Äckern rund um
damit die Ernte für das nächste Jahr zu        unsere Dörfer.
garantieren.
                                (Vgl. Athina Lexutt: Erntedank, in: Evangelischer Taschen Katechismus,
                                                      hrsg. v. W. Clasen u.a., Rheinbach 2001, S. 241ff.)
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Erntedank              5

Drei Fragen - drei Antworten zu Erntedank
Was bedeutet dir dieser Feiertag?         Wie begehst du ihn?
Cord Borchers-Rohde: „Erntefest -         Cord Borchers-Rohde: „Der Mensch
ist für mich ein Rückblick auf das ver-   denkt, Gott lenkt. In diesem Satz steckt
gangene Jahr. Dieses Jahr war aus Sicht   viel Wahrheit.
eines Landwirtes extrem! Einige Flä-      Am Erntedanktag lässt sich gut Bilanz
chen waren im Frühjahr wegen Nässe        ziehen. Gott danken für das, was er uns
erst spät zu befahren, dann gab es in     schenkt, aber auch ihm unsere Sorgen
der Blüte noch einmal Frost, was beim     und Nöte vortragen.“
Raps zu Ausfällen führte. Bis zur Ernte
gab es Trockenheit und Hitze. Die Er-     Ist dieser Feiertag in deinen Augen
träge waren bei allen Früchten zum Teil   noch zeitgemäß?
sehr gering, das gilt auch für den Fut-   Cord Borchers-Rohde: „Ernte -
terbau. Die Gräser für Silagen konnten    Dank ist zeitlos und somit zeitgemäß.
nicht die gewohnten Mengen bringen,       Jeder Mensch fährt die Ernte seines Le-
selbst der Mais reifte zu schnell. So     bens ein und lebt davon. Zeit, danke zu
kommen betriebswirtschaftlich einige      sagen.
Betriebe an ihre Leistungsgrenze.         Wir sehen uns beim Erntedank in der
Dennoch, habe ich Grund zu danken.        Kirche oder den Erntefesten auf den
Wir haben uns als Familie, das tägliche   Dörfern. Gott sei Dank.“
Essen und können uns so manches
Konsumgut leisten.
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6        Reformationstag

Der Reformationstag                        der Kirchenleitungen oder auch der
Im vergangenen Jahr 2017 wurde der         theologischen Fakultäten.
Reformationstag aufgrund des 500.          Wenn der Reformationstag jetzt als ge-
Reformationsjubiläums einmalig und         setzlicher Feiertag für alle Menschen in
bundesweit als Feiertag begangen. Nie-     unserem Bundesland eingeführt wird,
dersachsen hat nun in diesem Jahr den      dann kann es nicht darum gehen, die
31. Oktober dauerhaft als gesetzlichen     Kirchenspaltung zu zelebrieren oder
Feiertag eingeführt. Die Schüler/innen     sich darüber zu freuen, dass Martin Lu-
haben schulfrei und Arbeitnehmer/in-       ther einst so erfolgreich und kompro-
nen müssen nicht zur Arbeit.               misslos den Papst kritisiert hat.

Wieso denn?                                Ein Geschenk und eine Chance!
Wir erinnern am Reformationstag an         Wir können uns diese ganzen „binnen-
den „Thesenanschlag von Wittenberg“,       kirchlichen“ Streitereien heute nicht
bei dem der Überlieferung nach der         mehr leisten. Längst stehen wir als
Augustinermönch und Theologiepro-          Christen einer ganz anderen Mehrheit
fessor Martin Luther am 31. Oktober        gegenüber, die von unserer christlichen
1517 seine 95 Thesen zu Ablass und         Überlieferung eigentlich nichts mehr
Buße an die Tür der Schlosskirche          erwartet. Hat unsere Gesellschaft nicht
zu Wittenberg schlug. Die Kritik am        eine religiöse Kraft verloren, aus der
Papst, die Kritik an der Ablasspraxis      heraus sie sich erneuern könnte? Viele
der römisch-katholischen Kirche und        Menschen leiden unter einer allgemein
ihrer Geschäftsgebaren, aber auch viele    verordneten Diesseitigkeit und sehnen
weltliche Interessen der Landesfürsten     sich nach einer Botschaft vom Sinn der
leiteten die Reformation der Kirche ein.   Welt und des eigenen Lebens.
All das führte aber auch zur dauerhaf-     Insofern ist der Reformationstag als
ten Kirchenspaltung und zum 30jähri-       neuer/alter Feiertag ein überraschen-
gen Krieg.                                 des Geschenk des Staates an uns alle
Heute ist die kirchliche Landschaft in-    und eine Chance für unsere Kirchen,
folge dieser Geschehnisse nach wie vor     mitzureden.
gespalten. Immer mehr wird es aber in      Nutzen wir diese Chance zum Ge-
beiden Konfessionen als ökumenische        spräch und zum Gebet. Es kann nicht
Aufgabe begriffen, diese Kirchenspal-      ohne Wirkung bleiben, wenn wir uns
tung zu überwinden. Das ist vor Ort        für beides Zeit nehmen.
manchmal leichter als auf der Ebene                                Jörg Schafmeyer
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Reformationstag             7

Drei Fragen - drei Antworten zum Reformationstag
Was bedeutet dir dieser Feiertag?          Ist dieser Feiertag in deinen Augen
Volker Kynast: „Dieser wichtige Tag        noch zeitgemäß?
erinnert mich an die von Luther aus-       Volker Kynast: „Der Reformationstag
gelöste Erneuerung der Kirche, die         ist heute so zeitgemäß wie 1517. Denn
vor 500 Jahren an einem Punkt ange-        die Reformation ist nicht beendet. Die
kommen war, an dem es nicht mehr           abendländische Kirche ist gespalten.
wie bisher weitergehen konnte. Nicht       Alle Christen müssen diese Sünde ge-
nur der unsägliche Ablasshandel zur        meinsam überwinden. Für immer, viel-
Finanzierung des Petersdoms in Rom,        leicht.“
sondern auch der faktische Ausschluss
der Gläubigen vom Glauben durch die
in lateinischer Sprache gehaltene Messe
waren neben anderen Übeln von den
einfachen Menschen, aber auch von
Theologen wie Luther nicht länger hin-
nehmbar. Seine Übersetzung der Hei-
ligen Schrift schuf das Fundament für
die Rückbesinnung auf das Wort der
Bibel, die für unseren Glauben so wich-
tig ist, und steht am Anfang einer neuen
deutschen Sprache und Literatur.“

Wie begehst du ihn?
Volker Kynast: „Wenn unsere Gesund-
heit es zulässt, werden meine Ehefrau
und ich den Stiftungsabend (Kirche für
Sulingen) besuchen. Hier scheint sich
eine gute Tradition zwischen Stiftung
und Reformationstag zu entwickeln.“

 PS: Wir laden am 31. Oktober ein zum Gottesdienst um 10 Uhr und zu unserem
 Stiftungsabend „Feuer und Flamme für Sulingen“ um 19.30 Uhr, beides in der
 Kirche.
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8        Ewigkeitssonntag

„Das Leben geht weiter”                    darum, dass unsere Toten jetzt tot sind,
                                           sondern auch darum, dass sie die Ewig-
                                           keit vor sich haben. Das Leben geht
                                           weiter, mit Gott in der Ewigkeit. Es
                                           wird anders sein, als wir es uns vorstel-
                                           len können, aber es wird sein. Die Bibel
                                           spricht von einem großen Trost beson-
                                           ders in der Johannesoffenbarung (Off
                                           24, 3-5): „Gott wird bei ihnen wohnen,
Im Gottesdienst am Ewigkeitssonntag        und sie werden sein Volk sein und er
zünden wir für jeden Verstorbenen des      selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott
vergangenen Jahres eine Kerze an und       sein. Und Gott wird abwischen alle Trä-
stellen dieses Licht unter Nennung des     nen von ihren Augen, und der Tod wird
Namens in eine große, offene Kreuz-        nicht mehr sein, noch Leid noch Ge-
form, die im Altarraum aufgebaut ist.      schrei noch Schmerz wird mehr sein;
So soll deutlich werden, dass unsere       denn das Erste ist vergangen. Und der
Verstorbenen auch im Tod nicht allein      auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich
sind. Und das in doppelter Hinsicht:       mache alles neu!“
wir haben sie nicht vergessen, wir beten   Dieser Gedanke „wir werden sein Volk
für sie und gedenken ihrer in der Ge-      sein“ lässt auch auf ein Wiedersehen
meinde. Und zum Zweiten: sie sind „in      hoffen. Denn in einem Volk erkennt
Christus gestorben“. Für sie brennt ein    man sich.
Licht, das Licht Christi.                  „Das Leben geht weiter“, das ist ein
Unser Leben geht auch nach dem Ver-        Satz, mit dem wir uns nicht nur beim
lust eines geliebten Menschen weiter.      Abschied von einem geliebten Men-
Manchmal braucht es Zeit, darüber          schen trösten mögen. Er ist auch unse-
hinweg zu kommen. Gottesdienste            re Hoffnung, mit der wir selbst einmal
mögen dabei helfen, ebenso unsere Be-      sterben können. Denn er enthält einen
suche auf dem Friedhof oder unsere         Ausblick, den diese Welt nicht bietet.
Grabplege.                                 Wer glaubt, sieht weiter.
Der Ewigkeitssonntag wird im Volks-        Der Ewigkeitssonntag ist der letzte
mund auch Totensonntag genannt, weil       Sonntag im Kirchenjahr. Danach be-
wir an ihm unserer Toten gedenken.         ginnt mit dem 1. Advent ein neuer Jah-
Das ist nicht falsch. Und doch drückt      reszyklus.
das nicht alles aus. Es geht nicht nur                              Jörg Schafmeyer
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Ewigkeitssonntag             9

Drei Fragen-sechs Antworten zum Ewigkeitssonntag
Was bedeutet dir dieser Feiertag?          Was bedeutet dir dieser Feiertag?
Ingrid Gärtner: „Es ist ein Geschäft       Jörn Bergmann: „Mir bedeutet er,
für die Gärtner, weil viele glauben, sie   dass die Toten wieder gerufen werden
müssen gerade dann etwas zum Fried-        und an sie erinnert wird.“
hof bringen. Es ist doch wichtiger, das
ganze Jahr an die Verstorbenen zu den-
ken. Gerade am Ewigkeitssonntag wird
mir bewusst, das wir alle nicht ewig le-
ben.“

Wie begehst du ihn?                        Wie begehst du ihn?
Ingrid Gärtner: „Früher ist die Fami-      Jörn Bergmann: „Ich gehe morgens in
lie morgens zur Kirche und anschlie-       die Kirche, zünde dort eine Kerze für
ßend zu den Grabstellen nach Sulingen      meine verstorbene Oma an und bete
und Groß Lessen gefahren. Heute, da        nach der Kirche für sie. Danach fah-
meine Mutter körperlich eingeschränkt      ren wir zu meinem Opa und gehen
ist, sitzen wir zu Hause zusammen und      mit ihm zum Grab meiner Oma. Und
gedenken im Gespräch der verstorbe-        abends läute ich dann die Totenglocke
nen Verwandten und Bekannten.“             bei mir zu Hause in Gedenken an sie.“

Ist dieser Feiertag in deinen Augen        Ist dieser Feiertag in deinen Augen
noch zeitgemäß?                            noch zeitgemäß?
Ingrid Gärtner: „Die jüngere Genera-       Jörn Bergmann: „Ja deinitiv, denn es
tion macht sich meines Erachtens kaum      sterben ja immer noch Leute, denen an
Gedanken über den eigenen Tod. Hier        diesem Tag gedacht werden muss.“
ist Kirche mit einem ansprechenden
Angebot gefragt, wie z.B. ein moderner
Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag.
In der Konirmandenzeit denken die
Jugendlichen über Themen wie Tod
und Auferstehung noch nach. Später
werden diese Gedanken verdrängt.“
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10       Umfrage Neusehland-Gottesdienst

    Welche Traditionen habe ich aufgegeben/
                                   würde ich aufgeben?
                        „Regelmäßige sonn-
 „Osternacht. Titel.   tägliche Gottesdienst-      „Ich habe den Alkohol
  Früh aufstehen.“      besuche. Besuche zu       immer und überall aufge-
                       persönlichen/privaten              geben.“
                       Anlässen. Abendgebet.
                            Tischgebet.“                           „Am Freitag Fisch zu
                                                                    essen. Muttertag zu
 „Das ich mich alleine bei      „Personen mit Titel anreden.“             feiern.“
  Familienfesten um alles
  kümmere und das alles                                     „Extra gute Kleidung am
   perferkt sein muss.“       „Tannenbaum aufstel-           Sonntag tragen. Abends
                              len. Ostereier suchen.        einen vorgegebenen Ge-
                                   Osterfeuer.“                betstext aufsagen.“

„Ich gehe nicht zum Altennach-                               „Osterkranz backen, weil
  mittag, obwohl ich das Alter     „Das war schon            wir Ostern in den letzten
            hätte.“                 immer so...“             Jahren immer im Urlaub
                                                                     waren.“

  „Mich selbst verrückt machen.“        „Schwarz tragen (im Sinne
                                        des Trauerjahres). ALLES
                                        bügeln. Fensterputzen vor      „Zu festen Zeiten
           „Jeden Sonntag zur                  Feiertagen.“            bestimmte Hausar-
             Kirche gehen.“                                             beiten erledigen.“
                                   „Treffen mit Menschen, die
                                    mir nicht gut tun und die
   „Nie Abends oder am             mich mit Belanglosigkeiten       „Den Garten in Ord-
  Wochenende einkaufen.“                  langweilen.“             nung halten. Es immer
                                                                    allen Recht machen.“

   „Den Glauben, dass ich Gott etwas bewei-
   sen muss; dass ich fromm sein muss, damit           „Für Menschen da zu sein, die
              Gott mich lieb hat.“                          mir nicht gut tun.“
Umfrage Neusehland-Gottesdienst                     11

  Welche Traditionen würde ich nie aufgeben/
                         sind mir besonders wichtig?
  „Regelmäßige Besuche in der Hei-
 mat. Mama so gut es geht unterstüt-               „Sonntags in die Kirche
 zen, besonders jetzt nach Papas Tod.            gehen. Beten vor dem Essen
   Mitarbeit im besonderen Gottes-                    und dem Schlafen.“
   dienst in der St. Sylvesterkirche.“                                   „Echte Kerzen am
                                                                          Weihnachtsbaum.
„Weihnachten am 25. feiern.           „Die schönste Tradition an          Weihnachtslieder
Sonntagsmorgens den Früh-           jedem Weihnachtsfest ist, dass            singen.“
 stückstisch schön decken.“            meine Enkel wunderbare,
                                     weihnachtliche Geschichten         „In Ruhe frühstücken.
     „Umarmung zur Begrü-             vortragen. Darauf freue ich        Kerzen anzünden.“
      ßung guter Freunde.“            mich das ganze Jahr und es
                                      berührt mich immer sehr.“           „Ich zahle gerne
                                                                           Kirchensteuer.“
     „Gewohnter Gottesdienst mit            „An Silvester grillen
    Liturgie und Orgelmusik, Glau-          und mit Freunden/ „Weihnachten mit Familie.
      bensbekenntnis, Vaterunser,            Bekannten feiern.        Ostern. Kirche. Kaffee-
      Abendmahl usw. ist mir sehr             Dekorieren für         trinken mit Freundinnen.
                wichtig.“                    Weihnachten, Os-                 Beten.“
                                                tern, usw.“
  „Weihnachten mit der Familie. Kaf-
 feetrinken mit Freundinnen. Hin und                „Weihnachten in der Kirche. Geburts-
wieder einen Gottesdienst besuchen.“                  tagstisch. Weihnachtsfrühstück mit
                                                  Familie. Kerzen anzünden an besonderen
               „Mit meinen Eltern in den            Tagen. Kirchen im Urlaub, in fremden
                Urlaub fahren. Das Haus            Städten besichtigen.und Kerze für Ver-
              bleibt in der Familie; geht in                  storbene anzünden.“
                   die 4. Generation.“
                                               „Kirchliche Feste in der Gemeinde feiern.
                                              Trauer und Freude mit der Gemeinde teilen.“
  „Heiligabend zur Kirche gehen.
           Pünktlichkeit.                                            „Wahlrecht ausüben.“
             Ehrlichkeit.             „Meine Frau küssen.“
          Aufrichtigkeit.“
12        Erwachsenenfreizeit

Drei sind eins- drei sind sich einig
„Wie soll ich mir das denn vorstellen
mit der Dreieinigkeit? Ist das so wie
mit dem Wasser, das wir als Flüssigkeit,
als Eis und als Dampf erleben? “ Mit
solchen und ähnlichen Fragen im Ge-
päck reisten 20 Erwachsene aus den
Kirchengemeinden Freiberg in Sachsen
und Sulingen am ersten Juniwochenen-
de 2018 ins Kloster Huysburg bei Hal-
berstadt an.
Mit ausgewählten Abschnitten aus dem
Johannesevangelium lenkte unser Re-
ferent Dr. theol. Volker Keding aus
Winsen/Aller unseren Blick auf die
ganz besondere Dynamik dieses Drei-        und der nahegelegene Huywald luden
erbundes von Vater, Sohn und Heiligem      zu Spaziergängen ein. Die Klosterkü-
Geist. Jeder verweist in Ehrfurcht und     che und die gesamte Versorgung waren
Liebe auf die anderen beiden.              überzeugend gut. So dass am Ende der
Im Film „Die Hütte“ von Paul Young         Tage die einstimmige Meinung war:
konnten wir diese einzigartige Dynamik     „Hier wollen wir wieder hin!“ - Aber...
schon erleben. Die Dreifaltigkeitsikone    im nächsten Jahr geht es erst einmal
von Andrej Rubeljew, die Keramik der       wieder ins Kloster Drübeck.
„barmherzigen Dreifaltigkeit“ von Sr.                      Christa und Ernst Funck
Caritas Müller, sowie das Buch „Der
göttliche Tanz“ von Richard Rohr ver-      Herzliche Einladung zu einem
tieften das Verstehen des Geheimnisses     Wochenende für Erwachsene 2019
der Dreieinigkeit.                         Ort: Kloster Drübeck bei Wernigerode
Das Gelände rund um das, im 11.Jahr-       Zeit: 13. - 15. Sept. 2019
hundert gegründete Kloster Huysburg        Referentin: Gertrud Krause/Bad Iburg
                                           Thema noch nicht bekannt
                                           Verantwortlich:
                                           Ehepaar Dümer, Tel 71355
                                           Ehepaar Funck, Tel 952125
Aus dem Kirchenvorstand                 13

Der Friedhof im Wandel
Der Friedhof der Kirchengemeinde            durch eine externe Firma überprüft.
beindet sich stetig im Wandel. In den       Diese Maßnahme ist keine Schikane,
letzten 6 Jahren wurden einige Arbeiten     sondern dient ihrem Schutz.
durchgeführt, die das Erscheinungsbild
ändern und freundlicher gestalten.          Die Friedhofsordnung und die Gebüh-
Es wurden Bäume gefällt, die Fläche         renordnung werden in der nächsten
für Rasenreihengräber saniert und er-       Zeit überarbeitet und angepasst. Wenn
weitert, das Kolumbarium gebaut und         das geschehen ist, werden sie auch im
erweitert. Diese Maßnahmen fanden           Gemeindespiegel veröffentlicht.
meistens am Schwafördener Weg statt.
                                            Sprechstunde für Friedhofsangelegen-
Zurzeit setzen wir eine schon lange ge-     heiten ist im Büro bis auf weiteres nur
plante Maßnahme um. In den Grabfel-         Donnerstags von 9 bis 11.30 Uhr.
dern an der Lindenstraße wurden zum
Teil nicht mehr benötigte Grabeinfas-       Für den Friedhofsausschuss
sungen entfernt und die Fläche mit Bo-                        Cord Borchers-Rohde
den ausgeglichen damit in absehbarer
Zeit breite Wege entstehen, indem gan-
ze Grabreihen liegengelassen werden.
                                            Gemeindebriefspende
Damit Sie sich sicher auf ihren Grab-
stätten bewegen können, wird regelmä-       Sie halten gerade die Herbstausgabe
ßig die Standsicherheit der Grabsteine      unseres Gemeindespiegels in den Hän-
                                            den. Nach wie vor kann unser Gemein-
                                            despiegel ohne Werbung erscheinen.
                                            Dies verdanken wir Ihrer Unterstüt-
                                            zung! Bei der letzten Sammlung kamen
                                            2.375 Euro zusammen, damit sind
                                            48,35 % der Druckkosten gedeckt.

                                            Vielen Dank für ihre Unterstützung!
14        Verschiedenes

                                             Lebendiger Adventskalender
                                             Gerne wollen wir wieder im kommen-
                                             den Advent mit der katholischen Ge-
                                             meinde einen „lebendigen Advents-
                                             kalender“ gestalten. Lebendig wird
Herzliche Einladung zum 20jähri-             er, weil Menschen ihn gestalten. Sie
gen Jubiläum des Ambulanten Hos-             schmücken Fenster, Türe oder Garagen
pizdienstes Sulingen und Umzu!               und laden andere zu ihrem Kalender-
                                             türchen ein. Es wird gesungen, gebetet,
Am Sonntag den 14.10.2018 um 10 Uhr          eine Geschichte oder Gedicht gelesen.
möchten wir diesen mit einem Festgot-        Wer gerne ein „Kalendertürchen“ fül-
tesdienst in der St. Nikolai Kirche in Su-   len möchte, melde sich bitte bis 6.11.18
lingen feiern.                               bei Juliane Worbs oder Claudia Rolke.
Der Gottesdienst wird gestaltet von          Ein Treffen zur Vorbereitung indet
Ehrenamtlichen des Hospizdienstes            Mitte November im kath. Gemeide-
und Pastorin Juliane Worbs. Es singt         haus statt.
der Chor „Sonett“ unter der Leitung
von Ludmilla Powelkin.
Den Gottesdienst lassen wir gern
gemeinsam mit Ihnen bei einem
Glas Sekt ausklingen.
                                    Kleidersammlung für Bethel
Der AHD Sulingen und Umzu                               durch die
lädt zum Vortrag von RA. Dr.             Ev.-luth. St.-Nicolai-Kirchengemeinde
Florian Bühler mit dem Thema                             Sulingen
„Erbrecht“ ein.
                                      vom 14. November bis 20. November 2018
Wann?                                _________________________________________________________
Mo.26.11.2018 19-21:30 Uhr           Abgabestelle(n):

                                 Garage Pfarrhaus
Wo?
                                 Edenstraße 55, 27232 Sulingen
Im Blauen Saal der Klinik Sulin-
gen                              Garage Pfarrhaus
                                     Lindenstraße 4, 27232 Sulingen
                                     jeweils von 8.00 - 18.00 Uhr
                                     Bitte keine Altkleider vor dem 14.11.2018 und
                                     keine nach dem 20.11.2018 abgeben!
Verschiedenes            15

Wir machen mit:                             Gemeinde auf (Rad-)Tour
Sulinger Adventsmarkt                       Nach der gelungenen Premiere im ver-
Am Wochenende zum 1. Advent indet           gangenen Jahr soll es nun eine Wieder-
wieder der Adventsmarkt in Sulingen         holung geben!
statt, mit einem Schwerpunkt am Bür-         Es geht auf schönen Nebenstrecken in
gerhaus. Daran möchten auch wir uns         zwei Nachbargemeinden.
als Kirchengemeinde gern beteiligen:
mit unseren Gottesdiensten und dem
lebendigen Adventskalender, mit Ad-
ventssingen, Kirchenführungen, vor-
weihnachtlichem Orgelspiel, mit einem
Bastelangebot und mit eigenen Buden.
Dafür brauchen wir Sie, Ihre Ideen und
Ihre Tatkraft: z.B. zur Anleitung beim
Basteln, oder als Freiwillige für den
Standdienst (stundenweise), zum Vor-        Dort gibt es bei einigen Stopps Inter-
bereiten des Waffelteigs...Noch ist nicht   essantes zu erfahren. Eine Eispause ist
alles festgezurrt. Machen Sie mit!          ebenfalls geplant.
Alle Interessierten sind herzlich zum       Los geht auf dem Parkplatz der ev. Kir-
Vorbereitungstreffen eingeladen:            che am 09. September um 13.00 Uhr.
Donnerstag, 20.9.18 um 18 Uhr im            Das Tempo wird der Gruppe angepasst
GZE.                                        und somit ist die Tour für jedermann
                                            geeignet. Insgesamt ist sie ca. 29 km
                                            lang und endet um etwa 18 Uhr wieder
                                            in Sulingen.
                                                                     Vera Riekmann

Auch in diesem Jahr feiern wir die Jubiläumskonirmationen:
• am 23. September 2018        Diamantene, Eiserne, Gnaden und Kronjuwelen
                               Konirmation (Jahrgänge 58, 53, 48 und 43)
• am 28. Oktober 2018          Goldene Konirmation (Jahrgang 68)
• am 3. November 2018          Goldene Konirmation (Jahrgang 68)
Wenn Sie zu den Jahrgängen gehören, aber woanders konirmiert wurden, kön-
nen Sie gerne Ihre Jubelkonirmation bei uns mitfeiern. Melden Sie sich einfach
im Gemeindebüro.
16                             Gottesdienste
Sonntag, 2. September (14. So. n. Tri.)      Sonntag, 14. Oktober (20 So. n. Tri.)
10 Uhr Gottesdienst, Pastor Schafmeyer,      10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Worbs und
       Abendmahl (Einzelkelch)                      Team des Hospizvereins Sulingen
                                                    und Umzu, anschl. Kirchkaffee
Sonntag, 9. September (15. So. n. Tri.)
10 Uhr Gottesdienst, Pastor Schafmeyer       Sonntag, 21. Oktober (21. So. n. Tri.)
                                             10 Uhr Gottesdienst, Pastor Schafmeyer
Sonntag, 16. September (16. So. n. Tri.)
10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Worbs          Sonntag, 28. Oktober
                                             10 Uhr Goldene Konirmation mit
Freitag, 21. September                              Abendmahl, Pastor Engeler
19 Uhr NeuSehland-Gottesdienst
       Thema: Als Gott Harley Davidson Mittwoch, 31. Oktober
       fuhr - gelassen älter werden.   10 Uhr Gottesdienst zum Reformations-
       Anschl. Bistro                         tag, Pastorin Worbs

Sonntag, 23. September                       Samstag, 3. November
10 Uhr Diamantene, Gnadene, Eiser-           16 Uhr Goldene Konirmation mit
       ne und Kronjuwelen Konirmati-                Abendmahl, Pastorin Worbs
       on mit Abendmahl, P. Schafmeyer
                                             Sonntag, 4. November (23. So. n. Tri.)
Freitag, 28. September                       10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Worbs,
9.45 Uhr Schulgottesdienst der 2. Klassen,          Abendmahl (Gemeinschaftskelch)
       Pastorin Worbs
16.30 Uhr Kindergartengottesdienst mit       Sonntag, 11. November (Drittletzter So.
       Taufen, Regenbogen-Team,              des Kirchenjahres)
       Pastorin Worbs                        10 Uhr Gottesdienst, Pastor Schafmeyer
                                             17 Uhr Martinsumzug, Beginn: Kath.
Sonntag, 30. September (Michaelis)                  Kirche, Abschluss: Ev. Kirche
10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Worbs
                                             Möglichkeiten zur Taufe
Sonntag, 7. Oktober (Erntedank)              9.9. um 11.30 Uhr; 30.9. um 11.30 Uhr;
10 Uhr Gottesdienst, Pastor Schafmeyer       21.10. um 11.30 Uhr; 11.11. um 11.30
       Wandelabendmahl                       Uhr; 9.12. um 11.30 Uhr
18 Uhr Gottesdienst in Groß Lessen,
       Pastorin Worbs                        Anmeldungen im Kirchenbüro, Tel. 3611.
und Andachten                                                                  17

Freitag, 16. November                      Kindergottesdienst „Königskinder“
19 Uhr NeuSehland-Gottesdienst             Sonntag, 23. September, Donnerstag,
       Thema: Sag zum Abschied leise       11. Oktober, 8. November, jeweils um
       Servus. Die Sache mit der Sterbe-   16 Uhr in der Kirche
       hilfe. Anschl. Bistro
                                           Jugendgottesdienst J-Day
Sonntag, 18. November (Vorletzter So.      Samstag, 29. September, 27. Oktober,
des Kirchenjahres)                         24. November
10 Uhr Gottesdienst, Pastor Schafmeyer     jeweils um 19 Uhr im GZE
10 Uhr Gottesdienst in Groß Lessen,
       Pastorin Worbs                      „Im Hause Gottes“
                                           Montags 19.30 Uhr in der Taufnische
Mittwoch, 21. November                     den Wochenspruch in der Stille hören,
19 Uhr Gottesdienst zum Buß- und           Austausch, Gebet.
       Bettag, Pastorin Worbs              Kontakt: Ulrike Schafmeyer,
                                           Tel. 9530790
Sonntag, 25. November (Ewigkeits-
sonntag)                                   Gottesdienste „Haus am Suletal“
10 Uhr Gottesdienst, Pastor Schafmeyer     Dienstag, 11. September, 13. Novem-
15 Uhr Andacht in Groß Lessen,             ber, jeweils um 15.30 Uhr
       Pastor Schafmeyer                   Erntedank, 7. Oktober um 15 Uhr
15 Uhr Andacht auf dem Stadtfriedhof,
       Pastorin Worbs                      Andacht „Haus am Suletal“
16 Uhr Andacht auf dem kirchl. Friedhof,   Freitag, 28. September, 26. Oktober,
       Pastorin Worbs                      30. November, jeweils um 17.30 Uhr

Sonntag, 2. Dezember (1. Advent)           Andacht „Seniorenhaus am Park“
10 Uhr Familiengottesdienst, Pastorin      Freitag, 28. Septmeber, 26. Oktober,
       Worbs, Diakonin Sundermeier         30. November, jeweils um 10 Uhr
18 Uhr Musikalischer Adventsgottesdienst
       Kantorei, Pastorin Worbs            Andacht „Seniorenhaus Barrien“
                                           Dienstag, 11. September, 13. Novem-
    Sprechstunde in der Kirche             ber, jeweils um 10 Uhr
    Jeden Donnerstag von 18 - 19 Uhr       Erntedank, 13. Oktober, 15 Uhr
    ist Pastor Schafmeyer ansprechbar
    für Gespräch, Gebet, Beichte.          Die Kirche ist täglich zur stillen Andacht
                                                  von 10-17 Uhr geöffnet.
18        Ev. Kindergarten Regenbogen

KiGa-Kinder nehmen Teil am City-Lauf
In diesem Jahr haben wir das erste Mal       kleine Zweifel auf, ob sie die Strecke
mit ein paar Kindern am City-Lauf teil-      von 1,2km so einfach schaffen würden.
nehmen möchten. Im Team haben wir            Also wurde kurzerhand an manchen
lange überlegt, uns aber eine Teilnahme      Abenden für die Kolleginnen noch eine
noch nicht zugetraut.                        extra Trainingsrunde eingelegt.
In diesem Jahr waren wir dann aber so        Am 08. Juni war es dann soweit. In
weit. In Absprache mit den Kindern           einheitlichen T-Shirts, die der Förder-
und ihren Eltern, haben wir uns mit 19       verein des Evangelischen Kindergar-
Kindern für den City-Lauf angemeldet.        tens Sulingen e.V. gesponsert hat, ging
Um gut vorbereitet zu sein, haben wir        es dann, trotz extremer Hitze, an den
Anfang Mai ein- bis zweimal wöchent-         Start.
lich mit den Kindern geübt. Alle waren       Alle unsere Kinder und Kolleginnen
super motiviert. Christian Jost, einer       haben durchgehalten und das Ziel er-
der Mitorganisatoren des City-Laufes,        reicht!
war bei einer Übungseinheit dabei und        Die Eltern und ich als Leitung waren
hat uns noch ein paar Tipps gegeben.         stolz auf die Kinder und auf die Kol-
Nachdem er den Kindern davon er-             leginnen, die so engagiert für den City-
zählte, dass jeder Teilnehmer eine Me-       Lauf geübt haben.
daille erhält, stieg die Motivation natür-   Eine der teilnehmenden Kolleginnen
lich noch einmal an.                         berichtete hinterher, dass gerade der
Die Kinder waren mit Spaß dabei, nur         Zieleinlauf, mit den jubelnden und an-
bei den Kolleginnen kamen irgendwann         feuernden Zuschauern ein absolutes
                                             Gänsehaut-Feeling war.
                                             Wir sind zwar nicht unter die ersten
                                             drei gekommen, welches auch nicht un-
                                             ser Ziel war. Wir haben aber trotzdem
                                             einen Preis erhalten, da wir eine der
                                             größten teilnehmenden Gruppen wa-
                                             ren und natürlich hat jedes Kind seine
                                             wohlverdiente Medaille bekommen.
                                             Wir überlegen schon, ob wir im nächs-
                                             ten Jahr wieder dabei sind.
                                                                        Kerstin Adler
Ev. Jugend           19

Schwedenfreizeit
 Vom 16.07. – 28.07.2018 fand die Schwedenfreizeit der Ev. Jugend des
 Kirchenkreises Grafschaft Diepholz statt. Auch aus unserer Gemeinde waren
                                 Jugendliche dabei. An was wir uns erinnern,
                                 wenn wir an die gemeinsame Zeit denken,
                                 zeigt das Gitterrätsel.

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              S   P    I   E    L E
20       Stiftung Kirche für Sulingen

Die Künstler von der Kita Regenbogen
Was kann ich denn für den Adventska-
lender zeichnen, fragt Amar? Er setzt
sich hin und kreiert einen schönen Stern
mit sieben Ecken. Dieses Bild und die
Werke anderer Kita-Kinder kommen
im diesjährigen Advents-kalender auf
die Rückseite der Türchen. Mit Eifer
hatten sich alle daran gemacht; die 24
schönsten Ideen haben wir ausgesucht.      Foto zur Verfügung gestellt hat.
Gespannt warten nun die Kinder und
ihre Eltern auf den fertigen Kalender.     Hinter den Kalendertürchen verbergen
 Auf der Vorderseite ist die Kirchen-      sich wieder interessante Gewinne von
kreuzung im Abendlicht zu erkennen.        Betrieben in und um Sulingen. Der Ka-
Unsere Kirche ist innen hell erleuchtet.   lender ist wie im Vorjahr ab Oktober
Die adventliche Außenbeleuchtung und       erhältlich für 5 € bei E-Center Steen,
die Autolichter in der Dämmerung un-       Kaufhaus Ranck, Brunnen- und Bä-
terstreichen die besondere Athmosphä-      renapotheke, in der Buchhandlung
re. Wir bedanken uns sehr herzlich bei     Eulenspiegel, im Kulturverein und im
Joshua Rath, der uns dieses besondere      Kirchenbüro.

Stiftungsabend am 31. Oktober 2018
Wieder und wieder ertönt                              werden wir an den Großen
in diesem Sommer die Sire-                            Brand aus dem Jahr 1719
ne. Sie ruft die Feuerwehr.                           zurückdenken.
Dieses Jahr wird sie im Mit-
telpunkt stehen!                                      Sicherlich hätte der feuri-
                                                      ge Violinschlüssel damals
Unter dem Thema:                                      mehr für Klagelieder als für
  Feuer und Flamme                                    Danklieder gestanden, die
       für Sulingen                                   in der verschonten Kirche
                                                      erklangen.
Stiftung Kirche für Sulingen               21

Zur Erinnerung werden wir die Feuer-         James-Last-Sound, und auch Medleys
glocke läuten lassen, die bereits 1713       aus alten Schlagern.
gegossen worden war, und den Brand           Unsere herzliche Einladung geht an alle
ebenfalls überlebte. Stadtarchivar Hajo      Interessierten, natürlich an die Feuer-
Wieting berichtet über die gewaltige         wehrleute von Sulingen und umzu so-
Feuersbrunst. Wir erinnern uns an die        wie an alle Zustifter und Gönner der
vielen Gebete der Geschädigten.              Stiftung.
Und wir werden eingefangen von
der Blasmusik der Feuerwehrkapelle           Termin: 31.10.2018, 19.30 Uhr
Bruchhausen-Vilsen unter der Leitung         Ort: Kirche
von Kurt Bracht. Zu Gehör kommen             Eintritt: 5 € inkl. Begrüßungsgetränk /
Walzer, Polkas, Märsche, Lieder im           Schüler frei

Achtung: Boniizierung
Unsere Landeskirche unterstützt unse-
re Stiftung erneut: Für je 3 Euro, die Sie
bis zum 30. Juni 2019 zustiften, wird sie
1 Euro dazulegen.
Wenn Sie bei dieser Gelegenheit uns
gerne einen höheren Betrag zukommen
lassen wollen, sind wir gerne zu einem
vertraulichen Gespräch bereit.

Bitte notieren Sie auf jeder Überwei-
sung als Verwendungszweck den Be-            Mit freundlichen Grüßen und Dank
griff: „Zustiftung“.                                                Dr. Ernst Funck
                                                      Vorsitzender des Kuratoriums
IBAN Kreissparkasse:                                   Stiftung „Kirche für Sulingen
DE 1525 6513 2500 3014 3242
IBAN Volksbank:
DE 3525 6916 3310 2189 0401                    Unsere Aktion zum Silbersammeln
                                               läuft weiter: Sie können nicht mehr
                                             benötigte Silberbestecke oder Schmuck
                                                   im Gemeindebüro abgeben.
22        Kirchenmusik

Chorkonzert mit „Cappella vocale“
                                                     toires mit Chormusik vieler
                                                     Epochen und Stilrichtungen.
                                                     Konzertreisen führten die
                                                     CAPPELLA VOCALE NI-
                                                     ENBURG bislang mehrfach
                                                     nach England und Belgien so-
                                                     wie durch die Bundesrepublik.
                                                     1996 und 1998 gastierte der
                                                     Chor mit großem Erfolg in
Am Sonntag, den 28. Oktober 2018           New Mexico und Pennsylvania, USA.
um 17.00 Uhr indet in der St. Nico-        Kirchenmusikdirektor i.R. Hans-Jürgen
laikirche zu Sulingen ein Konzert mit      May leitet die CAPPELLA VOCALE
dem Chor „Cappella vocale“ Nienburg        NIENBURG seit ihrer Gründung. May
statt.                                     studierte evangelische Kirchenmusik in
Aus Mitgliedern der damaligen Nieder-      Schlüchtern, Berlin und Essen sowie
deutschen Kantorei Nienburg (Heute:        Oboe und Kammermusik in Berlin. In
Nienburger Kantorei) - einem überre-       Nienburg war er als Organist und Kan-
gionalen Chor des Mittelweserraumes        tor an der St. Martinskirche tätig und
- gründete Hans-Jürgen May 1978 ein        stand als Kirchenmusikdirektor dem
Vokalensemble für spezielle Aufgaben       ehemaligen Fachaufsichtsbezirk Calen-
der a cappella Literatur: die „CAPPEL-     berg in der Hannoverschen Landeskir-
LA VOCALE NIENBURG“.                       che vor.
Mehrere Rundfunkproduktionen beim
Norddeutschen Rundfunk und bald            Der Chor wird Werke von Bach, Men-
auch bei RADIO BREMEN machten              delssohn, Gjeilo und Kook zu Gehör
das Ensemble schnell einer breiteren       bringen. Ergänzt wird das Programm
Öffentlichkeit bekannt.                    mit Orgelwerken von Johann Sebastian
Der Chor, dessen Mitglieder zu den         Bach und Dietrich Buxtehude, gespielt
einmal monatlich stattindenden Pro-        von Kreiskantor Kai Kupschus.
ben in der Kreisstadt an der Mittelweser
zusammenkommen, ist stilistisch nicht      Der Eintritt für dieses Konzert beträgt
festgelegt, vielmehr bemüht er sich um     8,- € (5,- € ermäßigt).
die Plege eines umfangreichen Reper-
Königskinder   23

                der Evangelisch-lutherischen
                Landeskirche Hannovers
                17.-27.09.2018

                                          www.orgelentdecker.de

                MUSIK-                                 Königskinder
                                                       treffen die Königin

                GOTTESDIENST
                FÜR KINDER
                SO 23.09.18
                Königskinder-Team • Kreiskantor Kai Kupschus
                16 Uhr / St. Nikolai-Kirche Sulingen
                Lange Straße 64, 27232 Sulingen

Eine Gemeinschaftsaktion von VISION KIRCHENMUSIK
und der Orgelakademie Stade in Zusammenarbeit
mit den Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusikern
der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers.
www.visionkirchenmusik.de
Regelmäßige Veranstaltungen                 27
           GHL = Gemeindehaus Lindenstr. 4, GZE = Gemeindezentrum Edenstr. 57

Jugendliche                                 Männer kochen
Kings Cross (ür Konis                       Neues von den Männern, die zusam-
Mi., den 29.08., 12.09., 26.09.             men kochen... Die nächsten Männer-
immer von 17 - 18.30 Uhr im GZE             kochtermine sind der 15.9. und der
Kontakt: Rielana Sundermeier                17.11. jeweils ab 17 Uhr im GZE.
                                            Anmeldungen bitte bis zum Montag
Crossover für junge Leute ab 14 J.          vor dem Termin, also zum 10.9. und
Fr. 19 Uhr GZE.                             12.11. bei Christian Jost.
Kontakt: Jona und Emilia
                                            Geplant ist folgendes: Im September
                                            wird es alles rund um das Thema Gril-
Frauen                                      len geben. Es heißt ja auch aus man-
Offener Frauenkreis                         chen Munde: Männer kochen nicht;
monatl. Di. 15 Uhr GZE                      Männer grillen. Wir haben einen Mann
• 4. September: Pastor G. Engeler           in unserer Runde, der selbst schon die
• 2. Oktober: Christa Funck                 Weihnachtsgans auf dem Grill zuberei-
• 6. November: Dr. Kruska                   tet hat.
                                            Im November stehen Schlesische
Ökum. Bibelgespräch für Frauen              Speisen auf dem Programm. Herings-
jeden 3. Di. 15 Uhr                         häckerle, Schlesischer Kartoffelsalat,
wechselnd GZE und Katharienhaus             Kartoffelklöße, Weißwurst, Mohnku-
Kontakt: Anneliese Köster, Tel. 2536        cha und weitere Gerichte.
                                            Für beide Termine suchen wir noch ei-
                                            nen chef de cuisine, der das Sagen in
Seniorennachmittag                          der Küche haben wird.
monatl. Mi. 15 Uhr GZE                      Ein Hinweis bereits jetzt schon für das
• 5. September: Auslug zum Mut-             nächste Jahr: Der Termin Ende Januar/
   terhaus in Lemförde. Anmeldun-           Anfang Februar wird ein französcher
   gen nimmt Günter Jost entgegen.          Kochtermin werden. Es wird Gerichte
• 10. Oktober: „Kommt denn es               aus der Bretagne geben.
   ist alles bereit...“ Erntedank mit       Herzliche Einladung an alle Männer
   Tischabendmahl                           von 16 bis >100.
• 14. November: Seniorennachmit-            Kontakt: Christian Jost, Tel. 71094,
   tag im Haus am Suletal                   jost.mail@t-online.de
Kontakt: Günter Jost, Tel. 4710
28       Regelmäßige Veranstaltungen
         GHL = Gemeindehaus Lindenstr. 4, GZE = Gemeindezentrum Edenstr. 57

Musik                                  Hauskreis Lenz, Tel. 951596
                                       (R. Zilz), mtl. 19.30 Uhr
Posaunenchor in der Kirche:            Hauskreis Müller, Tel. 6899
Jungbläser      Mi. 18 - 19 Uhr        (Ehepaar Müller), 14-tg. Do. 20 Uhr
Posaunenchor Mi. 19 - 20 Uhr           Hauskreis bei den Schwestern
                                       Tel. 71388 (E. Kuschnetzki),
Kantorei:                              14-tg. Do. 19.30 Uhr
Do. 19.45 - 21.30 Uhr GZE              Hauskreis Wolfram, Tel. 1487
Kontakt: Kantor Kai Kupschus           (Ehepaar Meyer), jeden 1. Mittwoch
                                       im Monat
Gitarre im GZE                         „Duderstadt 98“, Tel. 2921 (J. Schaf-
Gitarrengruppe I: Mi 14.30-15.30 Uhr   meyer), Termin nach Vereinbarung
Gitarrengruppe II: Mi. 15.30-16.30 Uhr Abendrunde, Tel. 3767 (R. Sauer)
Kontakt: Rielana Sundermeier           Termin nach Vereinbarung
                                       Hauskreis Sulinger Land
                                       Tel. 952923 (V. Riekmann), 14-tg. Do
Hauskreise
Hauskreise sind überschaubare Grup-        „Hörendes Gebet“
pen von Menschen, die sich in Häusern
treffen, um miteinander in der Bibel zu    jeden ersten Donnerstag im Monat um
lesen, sich darüber auszutauschen und      19.30 Uhr im GHL - „Gelber Salon“
zu beten. Wer daran Interesse hat, in-     Kontakt: Ulrike Schafmeyer, Tel.
det hier Angaben über den Rhythmus         9530790
und Tag der Treffen und Telefonnum-
mern von Kontaktpersonen:

Kapitellese Funck, Tel. 952125 (Ehe-       Orthodoxer Gottesdienst
paar Funck), 14-tg. Di. 19.30 Uhr          Kontakt: Yulia Pschunder, Tel. 0151-
Hauskreis Jost, Tel. 4710 (Ehepaar         50196131
Jost) 14-tg. Mo. 20 Uhr
Hauskreis Klein, Tel. 2258 (W. Göt-        Landeskirchliche
te), 1-2x im Monat So. 19.30 Uhr           Gemeinschaft
Hauskreis Knapmeyer, Tel. 2585              Bibelstunde: 14-tg. Fr. 15 Uhr GHL
(C. Leistritz) 14-tg. Di. 20 Uhr            Kontakt: Else Kuschnetzki, Tel. 71388
Zum Nachdenken        29

 Was wird sein, wenn die Seele keine Ruhe mehr indet?
             Wenn Hast und Eile, Unruhe,
        Hass und Gewalt die Menschen treiben?
   Was wird sein, wenn die Sonne nicht mehr wärmt
und der Mond des Nachts den Himmel nicht mehr glän-
                     zend macht ?

           Wird die Seele dann kranken?
   Wird Angst und Lieblosigkeit überhand nehmen?

                Nein , denn da ist einer,
    der über allem steht, der die Angst besiegt hat,
          Lieblosigkeit Liebe entgegen setzt
         und seine Arme ausbreitet und sagt:
 „Komm her zu mir, mühselig und beladen wie du bist,
                   ich erquicke dich,
                      ich liebe dich,
            ich geh für dich durchs Feuer.
                     Ich bin bei dir.
               Ich bringe dich zur Ruhe.
  Vertrau mir und du wirst Leben, ein echtes Leben.
               Möchtet du das, Mensch?
                 Dann komm zu mir.
             Ich bin für dich da. Immer.“

                                         Marion Müller
30        So erreichen Sie uns

Gemeindebüro                             Diakonin
• Imke Wübbold                           • Rielana Sundermeier
    Lindenstr. 4, 27232 Sulingen            Linderner Str. 48, Tel. 7838400
    Tel. 3611, Fax 6393                     Mail: rielana.sundermeier@gmail.
    Mail: KG.Sulingen@evlka.de              com
Bürozeiten:     Mo., Di., Fr. 9-12 Uhr   Kantor
                Mi. 10-12 Uhr            • Kai Kupschus
                Do. 15-18 Uhr               Stehlen 24, Tel. 9555700
Friedhofsverwaltung: Do. 9-12 Uhr           Mail: kai-kupschus@t-online.de
Internet: www.sulingen.wir-e.de
Auf facebook: „Ev.Kirche Sulingen“       Küsterin
                                         • Marita Wallentowitz, Tel. 3988
                                            Mobil: 0162-2422000
Vorsitzender des Kirchenvorstandes          Mail: mwallentowitz@online.de
• Hans-Rudolf Kalus, Tel. 1633
   Mail: hans.kalus@freenet.de           Friedhof
                                         • Dorothee Löhmann
Gemeindebezirk West                          Schmelingstr. 63, Tel. 2976
• Pastor Jörg Schafmeyer
  Lindenstr. 4, Tel. 2921, Fax 950059    Ev. Kindergarten Regenbogen
  Mail: Joerg.Schafmeyer@online.de       • Kerstin Adler (Leiterin)
                                             Edenstr. 57, Tel. 3027, Fax 955419
Gemeindebezirk Nord                          Mail: KTS.Sulingen@evlka.de
• Pastor Gerald Engeler
  Dorfstr. 62, 27252 Schwaförden         Sulinger Tafel
  Tel. 04277-457, Fax 04277-1362         • Schwafördener Weg 58, Tel. 782567
  Mail: gerald.engeler@gmail.com             Lebensmittelausgabe: Do. 14-16 Uhr

Gemeindebezirk Ost                       Sozialstation
• Pastorin Juliane Worbs                 • Viktor Geweiler, Nienburger Str.
  Edenstr. 55, Tel. 3468                    19e, Tel. 956370, Fax 9567320
  Mail: juliane.worbs@gmail.com             Bürozeit: Mo.-Fr. 8-12 Uhr
                                            Plegenotruf 0172-2766259
                                            Mail: info@sozialstation-sulingen.de
So erreichen Sie uns            31

    Stiftung Kirche für Sulingen                 Telefonseelsorge
    • Ernst Funck (Vorsitz), Tel. 952125 0800-1110111 (gebührenfrei)
         www.kirche-fuer-sulingen.de
                                                 Diakonisches Werk Diepholz
    Hospiz Sulingen und Umzu                     • Suchtberatung: Jens Rusch
    • Schmelingstr.47, 27232 Sulingen                Tel. 05441-987920
         Koordinatorin Patricia v. Bodecker          Amselweg 6, Tel. 1400
         Mobil: 0175-8353894; Mail:              • Schuldnerberatung:
         p.bodecker@hospiz-sulingen.de               Tel. 04242-1687711
         www.hospizdienst-sulingen.de            • Soziale Beratung: Rüdiger Fäth
    • Elke Borghorst (Vertretung)                    Tel. 05441-987910,
         Mobil: 0174-3576061                         Sprechstunde: Freitags nach Verein-
    • Trauerbegleitung:                              barung, Lindenstr. 4
         Ilona Kukemüller; Mobil: 0162-
         9741362                                 Freundeskreis Sulingen (Suchtkranke)
                                                 • Hans-Joachim Hußmann, Tel.
    Ev. Kirchenamt in Sulingen                       05161-6096565
    • Südstr. 23, 27232 Sulingen
         Tel. 9565-0, Fax 9565-222               BKE Suchtselbsthilfe
         Mail: ka.sulingen@evlka.de              • Reiner Lübbering, Tel. 04277-285
                                                     www.bke-sulingen.de
Impressum
Herausgeber: Kirchenvorstand der ev.-luth. Kirchengemeinde Sulingen,
                 Lindenstr. 4, 27232 Sulingen. Tel. 04271-3611; Fax 04271-6393
Redaktion:       Juliane Worbs (V.i.S.d.P.), Gerald Engeler, Marion Müller, Petra
                 Jost, Jörg Schafmeyer
Druck:           Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen
Aulage:          6050; 4 x jährlich
Fotos:           J. Schafmeyer, PB Cappella Vocale, J. Worbs, J. Rath, C. Funck, K. Adler,
                 V. Riekmann

Spendenkonto: IBAN: DE 56 2565 1325 0000 0369 05

Der Gemeindespiegel wird kostenlos an alle Sulinger Haushalte verteilt.
Zum Download steht der Gemeindespiegel auf unserer Homepage bereit.
Um den Newsletter unserer Kirchengemeinde zu erhalten, senden Sie bitte eine Mail mit
Betreff „Newsletter“ an joerg.schafmeyer@online.de.
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