Gemeindebrief Advent 2017 - Katholische Gemeinde St. Thomas Morus Rostock - Katholische Pfarrei Herz Jesu Rostock

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Katholische Gemeinde
 St. Thomas Morus Rostock

Gemeindebrief
    Advent 2017

                            (Foto: WM)
Zum Geleit

Ihnen, liebe Gemeinde und liebe Gäste,
einen lieben Gruß!
                                         In wenigen Wochen ist Weih-
                                         nachten. Ich weiß gar nicht, ob Sie
                                         sich danach schon fühlen? Ich
                                         zumindest benötige noch ein wenig
                                         Einstimmung auf das kommende
                                         Fest; -- nur gut, dass es noch die
                                         Adventszeit gibt, die mich auf die
                                         Geburt Jesu einstimmen will. Die
                                         Adventszeit ist quasi die „Lande-
                                         bahn Gottes“ und die Kerzen auf
                                         dem Adventskranz könnten so
                                         „Landebahnleuchten“ sein. Jesus
                                         möchte bei uns „landen“ und unser
  (Foto: CH)
                                         Leben bereichern!
      Ich weiß nun nicht, wie wichtig Ihnen dieses „Landen“ ist – es ist auch
eine ganz persönliche Beziehung und die darf auch ganz unterschiedlich
gelebt werden. Wichtig, so denke ich, ist nur, dass ich mir ab und zu ein
wenig Zeit nehme, darüber nachzudenken. Die Adventszeit ist ideal dafür!
      Ich biete Ihnen an, darüber gemeinsam nachzudenken und das können
wir in den sogenannten Roratemessen am 5. und 12. Dezember jeweils um
5:30 Uhr und im anschließenden gemeinsamen Frühstück tun. Auch die
Adventskonzerte am 1. und 3. Adventssonntag in der Thomas St. Morus
Kirche um 17 Uhr wie auch das Konzert 3.12. in der Christuskirche um 15
Uhr (mit Waffelbäckerei!) können dazu dienen.
      Das sind alles Möglichkeiten aus dem vorweihnachtlichen „Stress“
auszusteigen und Gott bei sich „landen“ zu lassen!

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Adventszeit
Ihr Pastor

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Berichte und Aktuelles

Unser neuer Pfarrer im Interview
Seit Oktober ist unser neuer Pfarrer Dietmar Wellenbrock in Rostock. Gerne
hat er gleich ein paar erste Fragen beantwortet.
Lieber Herr Pfarrer Wellenbrock,
herzlich Willkommen in Rostock!
Vielen Dank!
Sie haben münsterländische Wurzeln.
Können Sie bitte etwas zu Ihrer Herkunft
sagen?
Meine Großeltern sind Anfang der 30ger
Jahre aus dem Osnabrücker Land nach
Mecklenburg in das Gebiet um Wittenburg/
Dreilützow umgesiedelt. Und wie es der
Zufall oder besser gesagt die Fügung Gottes
wollte, siedelten an diesem Ort genau 12
katholische Bauernfamilien aus dem „We-
sten“. Dieser Ort wurde dann im Volksmund
bald mit „Die Zwölf Apostel“ betitelt. Nach
der friedlichen Revolution konnte dieser Ort
nun offiziell „Zwölf Apostel“ heißen, auch
wenn heute mehr als zwölf Familien dort
wohnen. Als Jüngster bin ich mit fünf Henry Stefan vom Kirchenvorstand übergibt dem neu-
                                              en Pfarrer symbolisch den Pfarreischlüssel (Foto: WM)
weiteren     Geschwistern      aufgewachsen;
meine Eltern begleiten mich oder uns, so glaube ich, vom Himmel heraus.
     Ich bin sozusagen ein „Spätberufener“, denn bevor ich von 1989 bis 1994
Theologie studierte, erlernte ich den handwerklichen Beruf des Polsterers.
Was hat Sie bewogen, Priester zu werden?
Ich habe nach der Lehre sehr schnell gespürt: der Beruf des Polsterers füllt
mich nicht aus. Ich stellte mir dann die Frage nach dem „Sinn des Lebens“
und was ich gern machen würde.
    Ich bin in einer Familie aufgewachsen, in der Glaube und das Leben mit
der Kirche eine wichtige Rolle gespielt haben. Dabei habe ich zu „DDR-
Berichte und Aktuelles

Zeiten“ Kirche immer als einen Ort von Freiheit erfahren, an dem wir uns
persönlich entfalten konnten. Der Glaube an einen Gott, der in Jesus von
Nazareth aus Liebe zu uns Menschen selbst Mensch geworden ist, ergriff
mich als junger Mann immer mehr. Und so nahm in mir der Gedanke zu,
seine Botschaft von der Liebe im Beruf des Priesters zu versuchen, zu leben.
„Der Herr hat mich gesandt, den Menschen die frohe Botschaft zu ver-
künden“ (Jes 61,1) habe ich mir zu meiner Priesterweihe als Primizspruch
gewählt.
Worauf freuen Sie sich in Ihrer neuen Pfarrei Herz Jesu Rostock?
Auf die Menschen! Und das ist nicht nur so dahingesagt! Jeder von uns ist
verschieden, hat eigene Vorstellungen vom Leben und vom Miteinander in
Gesellschaft und Kirche. Dennoch sind wir nach unserem christlichen Ver-
ständnis Ebenbilder Gottes, geliebte Schwestern und Brüder im Herrn. Das
verbindet uns und ist spannend! Ich freue mich auf die „Buntheit“ in unserer
Pfarrei Herz Jesu mit ihren vielen Gemeinden und Orten kirchlichen Lebens!
Wie kann ein gutes Zusammenwachsen der Gemeinden gelingen?
Ich denke, es gibt nicht das Konzept, das man nur aus der Schublade holen
müsste, um dann „Erfolg“ zu haben. Mir ist es sehr wichtig, gemeinsam auf
das Wort Gottes zu hören, herauszuhören, was ER uns in unserer derzeitigen
Situation sagen möchte. Wir sollen offen sein für den Geist Gottes und für
die Begegnung mit den anderen, um uns gegenseitig immer besser kennen-
und verstehen zu lernen.
Welche Wünsche und Erwartungen haben Sie an die Kitas und Schulen
unserer Pfarrei?
Dass sie ihr Profil leben! Dass sie sich als „Ort kirchlichen Lebens“ fühlen!
Dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gern ihren Beruf bzw. Arbeit
ausüben und dabei mit Freude auch Boten der Liebe Gottes sind.
Was wünschen Sie sich von den Menschen vor Ort?
Offenheit! - Offenheit für den Geist Gottes in unserer Zeit! - Offenheit für
eine gute Diskussion! - Offenheit und Wohlwollen dem anderen, dem
Fremden gegenüber! Offenheit auch für Neues!
Lieber Pfarrer Wellenbrock, herzlichen Dank für Ihre Antworten. Wir wün-
schen Ihnen in unserer Pfarrei Herz Jesu einen guten Start!
                                                 Christoph Hammer (Foto: WM)

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Berichte und Aktuelles

Gedanken zum Advent
Advent, abgeleitet vom lateinischen Wort advenire, bedeutet ankommen.
     Bis ins 6. Jhd. hatte die Adventszeit noch 6 Sonntage, das heißt die
vorweihnachtliche Zeit war länger und anstrengender. Diese Wartezeit
war geprägt durch Fasten und Bußübungen - Fröhlichkeit und Freude
war dem Geburtsfest des Herrn vorbehalten. Aber auch damals, wie
heute, sollte es eine Zeit der Besinnlichkeit, der Ruhe und Stille sein.
     Wie sieht die heutige Wirklichkeit aus? Übervolle Geschäfte, Leb-
kuchen und Spekulatius erhält man schon Ende August, spätestens
Anfang September, Advents- und Weihnachtslieder ertönen lange vor
dem Fest, Festbeleuchtung in Geschäften und Supermärkten. Beschau-
liche Ruhe - wo?
     Die heutige Adventszeit ist gekennzeichnet von Stress, Erwartungs-
druck, ja auch häufig von Einsamkeit.
     Adventszeit kann und sollte für einen Christen ein Neuanfang sein. In
der Dunkelheit wird jede Woche ein weiteres Licht angezündet bis es
ganz hell ist. Wo kann ich in dieser Besinnungszeit Türen öffnen, was
habe ich dieses Jahr noch nicht gemacht? Es geht dann nicht nur um das
Kind in der Krippe, sondern auch um Neues in uns selbst. Gott will auch in
uns geboren werden.
     Das Jahr neigt sich dem
Ende zu, man zieht Bilanz,
hängt seinen Gedanken nach,
versucht hier und da etwas
Schnelligkeit aus seinem Alltag
zu nehmen – auch das kann
schon ein gutes vorweihnacht-
liches Gefühl sein.
     Haben wir die Kraft, uns zu
verändern, genießen wir die Wartezeit mit einem kleinen Licht in der
Dunkelheit und schenken Zeit.
                                                   Getrud Düring (Foto: WW)

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Berichte und Aktuelles

Mit unseren kranken und leidenden
Schwestern und Brüdern Kommunion feiern
                            Seit den Anfängen der Kirche wird kranken
                            Menschen die Kommunion als Stärkung über-
                            bracht. So erhalten sie Anteil an der
                            Eucharistiefeier der Gemeinde und bleiben
                            zugleich im Kontakt mit ihr. Der Besuch der
                            Kranken gehört als Werk der Barmherzigkeit
                            zum festen Bestandteil der Gemeindearbeit. So
                            hat auch der hl. Papst Johannes Paul II, selbst
                            bereits schwer vom Leiden gezeichnet, immer
                            wieder verkündet, dass der Dienst am körper-
                            lich und geistig Kranken eine ständige Aufgabe
                            für die ganze Kirche sei. Er schreibt in „Salfici
                            doloris“: „Liebe Freunde, der Dienst der Beglei-
tung, der Nähe und der Heilung der kranken Brüder, der einsamen und der
durch nicht nur physische Verletzungen geprüften, gibt euch eine bevor-
zugte Position, das Heilshandeln Gottes zu bezeugen seine Liebe für den
Menschen und für die Welt; Er, der auch die schmerzhaftesten und
schlimmsten Situationen umarmt.“
     Mit dem Entstehen der Kommunionhelferdienste nach dem II. Vatika-
nischen Konzil bzw. der Berufung der sogenannten Diakonatshelfer wird
die Überbringung der Krankenkommunion und die Feier eines kleinen
Kommuniongottesdienstes im Krankenzimmer zu den wichtigsten Auf-
gaben dieser Laiendienste. In unseren Gemeinden St. Th. Morus und Maria
Meeresstern existiert seit vielen Jahren ein Kommunionhelferkreis, in dem
aktuell 9 Frauen und Männer aktiv sind. Neben dem regelmäßigen Dienst
am Altar spenden sie mehr als 10 Menschen aus unserer Gemeinde in
Wohnungen und Heimen die Kommunion. Zur großen Freude aller Kom-
munionhelfer haben in letzter Zeit immer mehr Menschen um die
Krankenkommunion gebeten. Eine Entwicklung die u.a. auch auf die ver-
stärkte Seniorenarbeit durch Frau Magdalena Handy zurückzuführen ist.

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Berichte und Aktuelles

    Damit diese Aufgabe auch angesichts der steigenden Zahlen gut
bewältigt werden kann, brauchen wir in unseren Gemeinden Menschen,
die sich berufen fühlen, kranke und leidende Schwestern und Brüder zu
besuchen und ihnen die heilige Kommunion zu überbringen. Zwar setzt
die Übernahme der Aufgabe eine kurze Ausbildung voraus, diese ist jedoch
gut zu bewältigen.
    Übrigens muss nicht jeder Kommunionhelfer unbedingt auch am Altar
Dienst leisten. Es ist auch möglich, sich allein auf die Überbringung der
Krankenkommunion zu beschränken.
    Wenn Ihr Interesse an diesem schönen und wichtigen Dienst geweckt
wurde, melden Sie sich bitte bei einem der Kommunionhelfer.
                                                Stefan Paulaeck (Grafik: JC)

Familiennachmittag mit Sr. Bernadette
Roamba aus Burkina Faso
Einen spannenden Einblick in die Arbeit von Ordensschwestern in Burkina
Faso bot sich ca. 30 Gemeindemitglieder am 8.10.2017 im Gemeindesaal.
Schwester Bernadette Roamba aus Ouagadougou, Generaloberin der
Soeurs de l’Immaculee Conception (SIC), berichtete anhand von vielen
Bildern aus ihrer Heimat. Dabei wurde sie von Dr. Michael Becker (Missio-
beauftragter des Erzbistums) sowie einer Übersetzerin unterstützt.
    Wie Schwester Bernadette berichtete, sind die meisten Menschen in
Burkina Faso Kleinbauern und leben auf dem Land. Das Land liegt in der
wasserarmen Sahelzone ohne Zugang zum Meer. Die Trockenzeit dauert
neun Monate, so dass sich keine bedeutende Landwirtschaft entwickeln
kann. Burkina Faso gehört zu den zehn ärmsten Ländern der Erde und hat
kaum Ressourcen. Lediglich Gold und Baumwolle können exportiert
werden. Gold wird meist in illegalen Minen abgebaut. Die Goldsucher
verdienen zwar relativ gut, aber durch gefährliche Abbaubedingungen in

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Berichte und Aktuelles

tiefen, ungesicherten Schächten sowie das Hantieren mit Quecksilber und
Zyankali gefährden sie ihre Gesundheit und ihr Leben in extremer Weise.
                                        In Burkina Faso sind knapp zwei
                                   Drittel der Bevölkerung Moslems und
                                   ein Drittel Christen, während der Rest
                                   Naturreligionen anhängt. Bisher lebten
                                   die Religionen relativ friedlich zusam-
                                   men. Schwester Bernadette berichtete,
                                   dass auch in ihrer Familie Moslems und
                                   Anhänger von Naturreligionen vertre-
                                   ten sind. Allerdings sickerte in den
                                   letzten Jahren vom Norden (Mali) her
                                   auch islamistisches Gedankengut ein.
     Der Orden von Schwester Bernadette engagiert sich in erster Linie für
die Bildung von Mädchen und Frauen. Themen wie Kindererziehung,
Gesundheitsberatung oder Hauswirtschaft stehen dabei im Mittelpunkt.
Mädchen können auch die weiterführenden Schulen des Ordens besu-
chen. Daneben bemühen sich die Schwestern, Frauen und ältere Mädchen
beruflich für kleingewerbliche Tätigkeiten auszubilden (Friseurhandwerk,
Schneiderei, Seifenherstellung, Gartenbau, Kleinhandel usw.).
     Es gibt mehrere Gründe, warum sich die Schwestern vor allem um
Frauen und Mädchen kümmern. Viele Mädchen sollen zwangsverheiratet
werden, manchmal mit sehr viel älteren Männern. Oft fliehen sie davor zu
den Schwestern. Anhänger der Naturreligionen verfolgen oft Mädchen und
Frauen, weil sie diese für Hexen halten und glauben, dass sie für den Tod
von Angehörigen verantwortlich sind: man wirft Mädchen und Frauen vor,
dass sie „die Seele des Verstorbenen aufgegessen hätten“. Schließlich
werden Witwen manchmal von ihren Familien verstoßen, besonders wenn
es sich um sehr arme Familien handelt.
      Nach dem Vortrag beantwortete Schwester Bernadette bereitwillig
die Fragen der Zuhörer. Diese wollten mehr wissen über das Zusammen-
leben der Religionen, den Hexenglauben, aber auch über Verdienst-
möglichkeiten der Frauen und über die wirtschaftliche Entwicklung des
Landes, die sehr langsam voranschreitet und bei dr es sehr große

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Berichte und Aktuelles

                       Stadt/Land-Unterschiede gibt. Interessant war
                       auch, dass für den Bau der einfachen Häuser auf
                       dem Land nur eine Woche benötigt wird; oder
                       dass die Frauen mechanische Nähmaschinen
                       bevorzugen, weil die Stromversorgung nur
                       schlecht gesichert ist.
                           Als Frau Handy am Ende der Veranstaltung
                       Schwester Bernadette eine Teetasse mit der
                       Aufschrift „Schiet-Wetter“ überreichte, freute
                       sich diese und merkte an, dass Regenwetter in
                       Burkina Faso gutes Wetter sei: Damit werden
nämlich das Wachstum der Pflanzen und Anbau und Ernte von Getreide
und Gemüse ermöglicht.
                                              Christoph Perleth (Fotos: CP)

Gruß aus Nigeria
Liebe Rostocker Gemeinde,
ich sende euch einen ersten Gruß aus
meiner neuen Gemeinde (katholische
Kirche Hl. Peter und Paul), die mich
voller Erwartung und herzlich empfan-
gen hat. Habe mich schon gut ein-
gelebt und fühle mich hier sehr wohl!
Ich werde hier gebraucht und es gibt
viel für mich zu tun. Einen kleinen Teil
meiner Gemeinde habe ich mit dem
Boot besucht, um mit ihr die Hl. Messe
zu feiern.
Es grüßt euch herzlich
Euer P. Emeka

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Berichte und Aktuelles

                           „Am Leben sein“ ist ein Buch, das Ines Schmidt
                           über die Krankheit und den Tod ihres Sohnes
                           Paul zusammengestellt hat, der im März 2015
                           an ALS verstarb. Die CD zum Buch enthält Auf-
                           nahmen und Arrangements von Paul, Ines und
                           Freunden. Zur Finanzierung des Buches haben
                           viele Personen im Rahmen eines Crowd-Fund-
                           ings beigetragen. Martina Keil (MK), Birgit (BP)
                           und Christoph Perleth (CP) haben sich mit dem
                           Buch beschäftigt. Ihre Gedanken dazu sind in
                           dem folgenden (fiktiven) Gespräch zusammen-
                           gefasst.
                                CP: Als ich das Buch zum ersten Mal in
                           die Hand genommen habe, hat mich sofort
                           das Cover in Bann gezogen. Es zeigt Paul, der
einmal den Leser anzublicken scheint und einmal nach rechts seinen
Blick ins Unbekannte schweifen lässt - wie auf einem Kippbild. Hinter
Paul bzw. in seinem Kopf kann der Betrachter seine Freunde erkennen.
Für mich fasst dieses Cover viele Aspekte des Buches zusammen.
     BP: Die Diagnose ALS lässt einen zunächst zurückschrecken. Das
Buch macht die kaum vorstellbaren Auswirkungen der Krankheit sehr
konkret. Aber es eröffnet auch eine Perspektive hinter der schrecklichen
Krankheit. Es wird so viel Lebenswillen, Lebendigkeit, Mut, Entschlossen-
heit und Entscheidungskraft sichtbar.
   MK: Das Buch ist mir auch sehr nahe gegangen, es hat mich berührt,
vom Schicksal eines jungen Menschen zu lesen, den ich persönlich
gekannt habe.
    BP: Ja, ein wirklich sehr berührendes Buch, weil ich die Familie aus
der Gemeinde auch kenne. In Gesprächen mit Ines ging mir vieles sehr
nahe, ihre Klarheit und Stärke im Umgang mit der ganzen Situation
haben mich dabei immer wieder beeindruckt. Und ich stellte mir oft die
Frage: Wie würdest Du mit so einer Krankheit des eigenen Kindes
umgehen?

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Berichte und Aktuelles

    MK: Ich bewundere den Mut und die Entschlossenheit von Paul und
Ines, die Krankheit anzunehmen und immer aus dem jeweiligen Moment
das Beste zu machen - auch wenn das natürlich nicht immer gelingt. Es
rührt an eigene Betroffenheit und eigenen Schmerz und zeigt gleichzeitig
einen Umgang damit.
    CP: Ich habe das Buch nicht am Stück durchgelesen. Ich habe die CD
aufgelegt, die Musik gehört und in dem Buch „herumgelesen“. Ich finde,
man kann sich sehr gut in einen der Texte zum Krankheitsverlauf und den
immer stärkeren Einschränkungen vertiefen, dann wieder ein Gedicht
oder einen Songtext von Paul lesen, oder sich die Fotos und Zeichnungen
ansehen. Besonders eindrücklich sind auch die Teile, in denen Ines, Franzi
und Paul selbst ihre eigenen Gedanken schildern.
    MK: Ich denke, dass das Buch dabei ein sehr persönliches Buch ist,
aus der ganz persönlichen Sicht von Ines als Mutter geschrieben. Diese
Subjektivität muss man sich klarmachen: das Buch ist aus dieser Per-
spektive entstanden, ein Ausschnitt aus der Realität. Jemand anderer
hätte wieder ein ganz anderes Buch schreiben können.
     BP: Das Buch ist ein intensiver, starker Bericht über einen erstaun-
lichen jungen Menschen, der mich zum Nachdenken brachte: über Leben
und Tod, Endlichkeit und Unsterblichkeit, Hoffnung und Halt im Glauben,
über die Besonderheiten, die jeden Menschen auf seine unverwechsel-
bare Weise ausmachen. Die Härte des Schicksals ist klar ein Thema. Auf
der anderen Seite wird das Viele, das bleibt, als Geschenk beschrieben.
    CP: Gerade die Schilderung des Todes von Paul und sein Abschied
von seinen liebsten Menschen haben mich sehr bewegt. Auch weil eine
starke Verbundenheit mit Ihnen über den Tod hinaus deutlich wird.
    BP: Hier wird ein ganz menschlicher, irdischer Aspekt von Weiter-
leben nach dem Tod deutlich: Das Weiterleben in der Erinnerung, in der
Beziehung, die mit dem Tod nicht einfach aufhört. Und es bleiben von
jedem auch ganz konkrete Spuren: Fotos, Briefe, Basteleien und viele
andere kleine und große Dinge. Bei Paul ist das ganz besonders seine
Musik, die auf der CD unmittelbar erlebbar bleibt.

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Berichte und Aktuelles

   MK: Die Musik hat auch mich sehr angesprochen, ein Teil der Songs
gehen wirklich „unter die Haut“.
     CP: Ich finde, das Buch lohnt sich allein schon wegen der CD. Zwar ist
Elektro nicht so unbedingt „meine“ Musik, aber es finden sich auch sehr
viele für mich sehr eindrückliche Songs. Im Buch findet man zu vielen
dieser Komposition Information und Erläuterungen, die oft einen noch
intensiveren Zugang zur Musik ermöglichen.
     MK: Ich finde es wichtig, dass solche Bücher geschrieben werden
und auf das oft stille Leiden unzähliger Menschen aufmerksam machen.
Alle diese Menschen gehören zu unserer Welt dazu und sie dürfen nicht
vergessen werden! Ich bin Ines zutiefst dankbar für dieses mutige Buch!
     CP: Wir haben jetzt sehr viel über Krankheit und Tod gesprochen, der
Titel des Buches ist aber „Am Leben sein“...
    BP: …und das Buch regt zum Nachdenken über die Kraft in einem
jungen Menschen trotz des schweren Krankheitsverlaufes an. Er sucht
und findet immer wieder neue Ziele und kreative Möglichkeiten, mit den
Einschränkungen zurechtzukommen. Und er findet inneren Reichtum.
Das Buch ist im Spica-Verlag erschienen (ISBN: 978-3-946732-20-4) und
kostet inkl. CD 19,90 €. Die Einnahmen gehen zum Großteil als Spende an
den Verein ALS-mobil e.V. sowie die Palliativabteilung der Universitäts-
medizin Rostock. Eine weitere Lesung findet im Januar voraussichtlich im
Kolping-Begegnungszentrum (Lichtenhagen) statt.
                Martina Keil, Birgit und Christoph Perleth (Buchcover: SV)

                                          Der Adventskranz wurde 1839 von Johann
                                          Hinrich Wichern (1808-1881; Mitbegründer
                                          der Inneren Mission und der evangelischen
                                          Diakonie) für die Kinder seines Erziehungs-
                                          heims erfunden. Auf einem mit Tannen-
                                          zweigen geschmückten Wagenrad be-
                                          festigte er 4 dicke weiße Kerzen für die
                                          Sonntage und zwischen diesen jeweils 6
                                          kleinere, dunkle Kerzen für jeden Werktag.
                                          Der Adventskranz sollte den Kindern helfen,
                                          eine Zeitvorstellung zu entwickeln. Der Kü-
                                          ster der Wicherngemeinde Gießen hat die-
                                          sen Adventskranz nachgebaut (Foto: LR).

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Gemeindeinfos

Termine von Dezember 2017 bis April 2018
Änderungen vorbehalten! Aktuelle Termine entnehmen Sie bitte den
Vermeldungen.

Dezember:
02.12. 15.00 Uhr Neuzugezogenentreffen mit dem Offenen Familienkreis
       15.00 Uhr Konzert mit dem Schmarler Volkschor
03.12. 17.00 Uhr Adventskonzert mit dem ökumenischen Projektchor
06.12. 5.30 Uhr Roratemesse mit anschließendem Frühstück
09.12. 15.00 Uhr Seniorenadventsfeier
13.12. 5.30 Uhr Roratemesse mit anschließendem Frühstück
14.12. 19.30 Uhr Ökumenisches Bibelgespräch
17.12. 17.00 Uhr Adventskonzert mit dem Chor von St. Andreas
21.12. 15.00 Uhr „Kaffeeklatsch und mehr…“ Adventsfeier
31.12. 14.00 Uhr Ökumenische Jahresabschlussandacht

Januar:
05.01. 09.30 Uhr Gemeindefrühstück nach der Hl. Messe
        16.00 Uhr Treffen der Sternsinger
06.01. Sternsingen, 18.00 Uhr Sternsingergottesdienst
07.01. 17.00 Uhr Konzert zu Epiphanie mit dem Kammerchor der Warne-
        münder Kantorei
10.01. 15.30 Uhr Jahrestreffen der Caritashelferinnen, Referent: Herr
        Michael Berger
11.01. 19.30 Uhr Ökumenisches Bibelgespräch
13.01. 09.00 Uhr Taufe und Erstbeichte der Erstkommunionkinder
18.01. 15.00 Uhr „Kaffeeklatsch und mehr…“
20.01. 15.00 Uhr Messdienertag
21.01. 10.00 Uhr Kinderkirche

Februar:
01.02. 19.00 Uhr Treffen der Kommunionhelfer
02.02. 09.30 Uhr Gemeindefrühstück

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Gemeindeinfos

04.02. 10.00 Uhr Kirchweihe mit anschl. Frühschoppen
08.02. 19.30 Uhr Ökumenisches Bibelgespräch
05.-9.2. Fahrt der EK- Kinder und Schüler nach Graal-Müritz
18.02. 10.00 Uhr Kinderkirche
20.02. 19.30 Uhr 1. Treffen der ökumenischen Exerzitien im Alltag/ dann
         immer dienstags bis zum 20.03.
22.02. 15.00 Uhr „Kaffeeklatsch und mehr…“

März:
02.03. 09.30 Uhr Gemeindefrühstück
       18.00 Uhr Weltgebetstag im Gemeindesaal
08.03. 19.30 Uhr Ökumenisches Bibelgespräch
10.03. 09.30 Uhr EK- Kurs
15.03. 10.00 Uhr Seniorenbesinnungstag mit Dr. Stephan Handy , Thema:
       „Im Vorhof zum Himmel“
17.03. 15.00 Uhr Messdienertag
18.03. 10.00 Uhr Kinderkirche
19.03. 17.00 Uhr Konzert mit dem Bandura-Ensemble Beriska (Ukraine)
29.03. 20.00 Uhr Agape und Stille Anbetung nach dem
       Abendmahlsgottesdienst

April:
01.04. 11.00 Uhr Ostereiersuchen für die Kinder nach dem Hochamt
06.04. 09.30 Uhr Gemeindefrühstück
12.04. 19.30 Uhr Ökumenisches Bibelgespräch
14.04. 09.30 Uhr EK- Kurs
15.04. 10.00 Uhr Kinderkirche
       10.00 Uhr Vorstellung der EK-Kinder im Hochamt
19.04. 15.00 Uhr „Kaffeeklatsch und mehr…“
29.04. Tag der Eucharistischen Anbetung, Aussetzung nach dem
       Hochamt, 17.00 Uhr Schlussandacht

Mai:
29.05. 80 Jahre Kirchweihe der Kapelle Maria Meeresstern

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Gemeindeinfos

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Gemeindeinfos

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Gemeindeinfos

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Gemeindeinfos

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Gemeindeinfos

Termine unserer Evangelischen Schwestergemeinde
   Jeden 2. Donnerstag im Monat, 19.30 Uhr: Ökumenisches Bibelgespräch.
   Jeden Donnerstag, 18 Uhr (außer in den Ferien): Bibelstunde in russischer Sprache
    (mit der evangelischen Theologin Olga Ganin).
 Jeden Dienstag, 18 Uhr: Probe des Posaunenchors mit Frau Bubber.
Weiter Termine entnehmen Sie bitte dem Aushang im Vorraum der Kirche.

Kirchenkonzerte im Rostocker Nordwesten (Auswahl)
26.11.17, 17 Uhr Konzert zum Ewigkeitssonntag (Julia Marie       Dorfkirche
                 Kähne, Sopran; Andreas Hain, Orgel)             Lichtenhagen
26.11.17, 17 Uhr Chorkonzert zum Ewigkeitssonntag (Kammer-       Evangelische Kirche
                 chor d. Warnem. Kantorei; Leitung: S. Werner)   Warnemünde
3.12.17, 15 Uhr Adventsmusik mit dem BlockflötenConsort          Christuskirche
                 und Waffelbäckerei
3.12.17, 17 Uhr Adventskonzert mit dem ökumenischen              St. Thomas Morus
                 Projektchor (Leitung: Guido Düwell)             Kirche
10.12.17, 17 Uhr Adventssingen mit Kinderchor, Posaunenchor      Evangelische Kirche
                 und Seniorenchor (Leitung: Sven Werner)         Warnemünde
13.12.17, 19 Uhr Festliche Trompetenklänge in der Adventszeit    Evangelische Kirche
                 (Blechbläser d. HMT; Leitung: Ch. Packmohr)     Warnemünde
16.12.17, 16 Uhr J. S. Bach: Weihnachtsoratorium I-III (Kanto-   Evangelische Kirche
                 reien Warnemünde & Wismar, Mecklenburger        Warnemünde
                 Kammersolisten; Leitung: Sven Werner)
17.12.17, 17 Uhr Adventskonzert mit dem Chor von St.             St. Thomas Morus
                 Andreas (Leitung: Guido Düwell)                 Kirche
31.12.17, 21 Uhr Trompete und Orgel in der Silvesternacht (Ch.   Evangelische Kirche
                 Packmohr, Trompete; S. Werner, Orgel)           Warnemünde
14.1.18, 17 Uhr Epiphaniasmusik (Kammerchor der Warne-           Maria Meeresstern,
                 münder Kantorei; Leitung: Sven Werner           Warnemünde
24.3.18          J. S. Bach: Matthäuspassion (Kantoreien War-    Evangelische Kirche
                 nemünde & Wismar; Leitung: Sven Werner)         Warnemünde
25.3.18, 17 Uhr Orgelkonzert zur Passionszeit (Wolfram           Dorfkirche
                 Hausberg)                                       Lichtenhagen
2.4.18, 11:30    Orgelmatinee am Ostermontag (Orgel: Sven        Evangelische Kirche
   Uhr           Werner)                                         Warnemünde
19.3.18, 17 Uhr Konzert mit dem Ukrainischen Bandura-            St. Thomas Morus
                 Ensemble „Beriska“                              Kirche
7.7.18, 17 Uhr   Orgelkonzert (Prof. Dr. František Vaníček,      St. Thomas Morus
                 Hradec Králové)                                 Kirche
Informationen zu kirchenmusikalischen Angeboten für Organisten, Scholaleiter usw.
erhalten Sie von Herrn Perleth oder direkt bei Kantor Werner Koch (Christuskirche).

                                          19
Berichte und Aktuelles

Die 14. Saison im Weidendom
Mit dem ökumenischen Abschussgottesdienst am 03.09.2017 endete die 14.
Saison im Weidendom. Den Gottesdienst gestalteten die Gehörlosenseel-
sorgerin Frau Rosi Stegmann und der Kaplan Herr Roland Keiss von der
Herz-Jesu Pfarrei.
                                           Wie in den Jahren zuvor war
                                       die grüne Kirche auch in diesem
                                       Sommer Anziehungspunkt für viele
                                       Besucher, die zu Andachten,
                                       Gottesdiensten und Kulturver-
                                       anstaltungen kamen. Höhepunkte
                                       der kulturellen Veranstaltungen
                                       waren die Ballettschule Dance und
                                       die Musik von Pasternak und
                                       Partner.    Auch    das   beliebte
                                       Sommerkino fehlte nicht: Vom 1.8.
                                       bis 5.8.2017 trafen sich Fans von
guten Filmen. Junge Eltern und Brautpaare entdeckten den Weidendom
als schöne Stätte für eine Taufe bzw. Trauungen, besonders wenn die
Sonne strahlte.
     Inzwischen ist in der grünen Kirche Ruhe eingekehrt. Zusammen mit
der Firma Nordtex wurden aus der Kuppel im Altarbereich die Zeltplanen
abgehangen, gesäubert und winterfest eingelagert. Die Stühle wurden
ebenfalls einer gründlichen Reinigung unterzogen und eingelagert, der
Altarbereich abgedeckt, Türen gesichert und die notwendigen Pflege-
arbeiten abgeschlossen. An dieser Stelle ein Dank an die freiwilligen
Helferinnen und Helfer, die in dieser Saison 500 Stunden gearbeitet
haben. Ebenso ein Dank an Bernhard Kröpelin von der IGA GmbH für
Schnitt und Anbindung der Weidenbögen im Altarbereich.
     So erwarten wir das Frühjahr 2018, wenn die Natur zu neuem Leben
erwacht und die frischen, grünen Blätter an den Weiden uns erinnern,

                                     20
Berichte und Aktuelles

dass die 15. Saison beginnt. Mit Zuversicht schauen wir auf die
Entwicklung des IGA Geländes.
                                            Werner Murawski (Foto: WM)
                                          Freundeskreis Weidendom e.V.
                                Kontakt: Karin Krenz, Tel. 0381/7788934
                                                     www.weidendom.de

Sprechstunden des Gemeindeteams
Die Sprechstunden des Gemeindeteams sind jeweils am 3. Sonntag im
Monat nach dem Hochamt, also am 17.12.2017, 21.01., 18.02., 18.03. und
15.04.2018
                                                       Anne-Kathrin Burke

Kirchweihfest
2018
Unser Kirchweihfest 2018
findet am 4.2.2018 statt. Wir
beginnen um 10 Uhr mit
dem feierlichen Festgottes-
dienst. Anschließend feiern
wir den Kirchengeburtstag
mit einem erweiterten Früh-
schoppen im Gemeindesaal. Zum Abschluss sind alle um 12:30 Uhr zu einer
musikalischen Andacht in die Kirche eingeladen. Monika Sczesny, die schon
mehrmals in unserer Gemeinde Gottesdienste begleitet hat und die dem-
nächst ihre Orgelprüfung in der St. Thomas Morus Kirche ablegen wird,
übernimmt den musikalischen Teil der Andacht. Sie wird Werke von D.
Buxtehude, J. S. Bach, A. Guilmant und dem Estländer Peeter Laja spielen.
                                              Christoph Perleth (Foto: WM)

                                     21
Berichte und Aktuelles

Von Klabautermännern und Koggen -
Fasching 2018
An alle Gemeinden ergeht schon heute die Einladung zur gemeinsamen
Feier des Faschingsfestes am 27.01.2018. Das Fest steht unter dem Motto:
„Von Klabautermännern und Koggen“. Es erwartet Sie ein buntes, gewitztes
Programm bei gutem Essen und feinen Getränken
                   Entnommen aus dem Pfarrbrief der Christusgemeinde

                       Weltgebetstag 2018
                       Am 2. März 2018 schaut die religiöse Welt auf
                       Surinam, wenn der 65. Weltgebetstag gefeiert wird.
                       Der diesjährige Weltgebetstag wurde unter das
                       Thema “Gottes Schöpfung ist gut“ gestellt. Die
                       Frauen aller Konfessionen des kleinsten Landes
                       Südamerikas, Surinam, laden die Welt zum Gebet
                       ein.
                            Auch in St. Thomas Morus wird am 2. März
                       2018 der Weltgebetstag mit Gebeten, Gesängen,
interessanten Informationen über Land und Menschen in Surinam gefeiert.
Der Tag endet mit einem gemeinsamen Mahl und der Gewissheit, dass
Gottes Schöpfung gut ist.
                                                Gertrud Düring (Grafik: WG)

Kirchenmusik
Seit Gründung der Pfarrei Herz Jesu trifft sich in regelmäßigen Abständen
die Runde der Themenbeauftragten Kirchenmusik der einzelnen Gemein-
den. Zu den Themen, die dort besprochen werden, gehört beispielsweise

                                     22
Berichte und Aktuelles

die Organisation der Orgeldienste vor allem für die Sonn- und Feier-
tagsgottesdienste. Zurzeit wird auch ein Katalog von Liedern erarbeitet,
die bei den gemeinsamen Gottesdiensten und Veranstaltungen der
Gesamtpfarrei gesungen werden können.
     Diese Lieder sollen, soweit sie noch nicht bekannt sind, in den
einzelnen Gemeinden eingeübt und regelmäßig gesungen werden. Bereits
im Advent werden wir daher das Sanktus aus Taizé (Gotteslob Nr. 717)
einüben, das für viele schon bekannt sein wird. Weitere Lieder wie „Gottes
Wort ist wie Licht in der Nacht“ (Nr. 450) oder „Brot, das die Hoffnung
nährt“ (Nr. 378) werden in den nächsten Monaten folgen. Eine Reihe von
Liedern wie „Bleibe bei uns, du Wandrer durch die Zeit“ (Nr. 325) oder „Ich
lobe meinen Gott“ (Nr. 400) haben wir schon eingeübt oder sie sind bei
vielen Gemeindemitgliedern bekannt. Andere Lieder der Liste wie das
Gloria Nr. 169, das Credo Nr. 177, „Laudate omnes gentes“ (Nr. 386) oder
auch „Dass du mich einstimmen lässt“ (Nr. 389) werden in unserer
Gemeinde schon sehr sicher gesungen.
     Ein weiterer Punkt, der in der Runde
der Themenverantwortlichen Kirchen-
musik besprochen wurde, ist die not-
wendige Reparatur unserer Orgel. Sicher
klingt unsere Orgel immer noch groß-
artig. Es gibt aber ein paar Dinge, die
unbedingt gerichtet werden müssten,
damit aus kleinen Schäden keine großen
werden. So sind zwei der großen Pfeifen,
die im Prospekt, also in der vordersten,
für alle sichtbaren Pfeifenreihe stehen,
am Fuß unten eingesunken. Wie auf dem
Foto zu erkennen ist, ist bei einer der
beiden Pfeifen dadurch bereits der
Zustrom der Luft (genauer: des Orgelwindes) beeinträchtigt, so dass sie
nicht mehr mit voller Kraft erklingen kann. Dies muss so repariert werden,
dass es künftig nicht mehr vorkommen kann.
                                                Christoph Perleth (Foto: CP)

                                     23
Berichte und Aktuelles

                             Religion - Kultur - Natur
                             Studienreisen mit dem TMB
Das Thomas-Morus-Bildungswerk (TMB) ist eine staatlich anerkannte
katholische Bildungseinrichtung für die Erwachsenenbildung in Mecklen-
burg mit Sitz in Schwerin und Geschäftsstellen in Parchim und Salem. Zu
den Aufgaben des Bildungswerkes zählen u.a. Organisation und Durch-
führung von Bildungsveranstaltungen, Weiterbildung in den Gemeinden,
katholischen Verbänden. Die Themenauswahl richtet sich nach aktuellen
Anlässen, Gedenktagen und Wünschen aus den Gemeinden.
     Seit mehr als 10 Jahren organisiert, gestaltet und betreut das TMB
durch seinen kompetenten Leiter, German Schwarz, Studienreisen, die
immer beliebter werden. Wegen sehr großer Nachfrage wurden die Reisen
in den letzten beiden Jahren wiederholt. Die Studienorte waren mehrfach
Berlin, Görlitz, Quedlinburg, Regensburg, Naumburg, Hildesheim, Bamberg
und Erfurt. Wenn auch jede Reise unter einem bestimmten Hauptthema
stand, war das Grundthema Religion-Kultur-Natur stets zu erkennen.
     Die Studienreise 2017 führte nach Erfurt und stand unter dem Motto:
“Alles in Luther?“ Historische Erkenntnisse benötigen oft originale Schau-
plätze, um Geschichte zu erleben und sich in die Zeit mit Bild und Ton
hinein versetzen zu können.
     Exkursionen zur Wartburg mit der interessanten Lutherausstellung
und nach Gotha zur Besichtigung des Tafelaltares waren zwar anstrengend,
aber auch erkenntnisreich und beeindruckend.
     Erfurt mit seiner wundervollen Altstadt, seinen 25 Pfarrkirchen, dem
Dom, der Krämerbrücke konnte jeder in seiner Freizeit für sich selbst
entdecken und erkunden. Mit dem Besuch der “Akropolis“ von Erfurt auf
einer 231 m hohen Erhebung, der Petersburg, hatten die Besucher einen
phantastischen Blick über Stadt und Kirchen und erhielten einen Eindruck
von der beeindruckenden Umgebung.
     Jede Studienfahrt ist immer ein Aufbruch, Neues oder Bekanntes von
anderen Seiten zu sehen und zu erleben. Seien wir für das Christentum, für
unsere Kultur und für die Natur offen.

                                     24
Berichte und Aktuelles

    Anfang jeden Jahres erscheint vom TMB ein Programm mit zentralen
und regionalen Veranstaltungen, das in jeder Gemeinde ausliegt oder im
Internet unter www.tmb-schwerin.de abgerufen werden kann.
    Schauen sie selbst in das interessante Programm – es lohnt sich!
                                                  Gertrud Düring (Grafik: WW)

Ökumenischer Stadtkirchentag 2018
in Rostock: Freiwillige gesucht
 Im kommenden Jahr gibt es ein großes Doppeljubiläum: Wir feiern 800 Jahre
Stadt Rostock und blicken auf 600 Jahre Universität Rostock (2019). Die christ-
lichen Kirchen Rostocks möchten diese Feierlichkeiten mitprägen. Deshalb
laden wir herzlich ein zum „Ökumenischen Stadtkirchentag“ am Samstag, den
30. Juni 2018 auf den Neuen Markt. Er steht unter dem Motto „Sehnsucht nach
Me(e)hr“. Schon jetzt laufen die Planungen. Gemeinsam mit unseren
evangelisch-lutherischen Geschwistern, den Baptisten, Methodisten, der
Seemannsmission und der Landeskirchlichen Gemeinschaft feilen wir Katholi-
ken am Programm. Start ist am 30.06. auf der Hauptbühne in der Nähe des
Rathauses um 10 Uhr. Es schließen sich mehrere Workshops an. Geplant sind
Bibelgespräche und Podiumsdiskussionen ebenso wie Liturgisches (Abschluss-
gottesdienst um 17 Uhr), Konzerte und Kulinarisches. Besonders freuen wir uns
auf das Auftaktkonzert des Singer-Songwriters Samuel Harfst am Vorabend
(Freitag, 29.06.) bei uns in der Christuskirche. Besonders Jugendliche sind dazu
herzlich willkommen. Wir laden alle aus unseren katholischen Gemeinden ein,
sich diese Termine vorzumerken und am Neuen Markt vorbei zu schauen.
Vielleicht haben Sie ja noch eine Idee für einen Workshop? Oder können Sie
sich vorstellen, einen Kuchen für den Kaffee am Nachmittag beizusteuern? Bei
Fragen oder Anregungen nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf:
innemann@herz-jesu-rostock.de oder 0176 96405817. Wir freuen uns, wenn Sie
dabei sind! Weitere Informationen zum Stadtjubiläum: www.rostock800600.de
                                                            Herzliche Grüße
                                      Christina Innemann und Marius Dolgner

                                       25
Berichte und Aktuelles

         Wie gratulieren herzlich allen Jubilaren und
          wünschen Gesundheit und Gottes Segen.
Dezember
02.12.   87 Jahre   Frau Anni Schröder
05.12.   86 Jahre   Frau Anneliese Schützel
09.12.   75 Jahre   Frau Barbara Sperling
10.12.   85 Jahre   Frau Irene Litzba
10.12.   87 Jahre   Frau Helene Odrobina
14.12.   75 Jahre   Frau Elisabeth Magdanz
15.12.   92 Jahre   Frau Elvira Kuß
17.12.   75 Jahre   Frau Isolde Görne
17.12.   86 Jahre   Frau Elisabeth Sternberg
20.12.   75 Jahre   Herr Günter Langhammer

                                    26
Jubiläen, Glückwünsche, Jubilare

23.12.   75 Jahre   Herr Erwin Prokein
24.12.   80 Jahre   Frau Maria Ernst
26.12.   75 Jahre   Frau Waltraud Kurutz
27.12.   87 Jahre   Frau Gisela Singbartl
29.12.   86 Jahre   Herr Bruno Schwebmeyer

Januar
05.01.   75 Jahre   Herr Wilfried Lissner
08.01.   85 Jahre   Frau Maria Kastilan
                                                  Foto: WM
12.01.   94 Jahre   Frau Maria Schumann
13.01.   80 Jahre   Herr Josef Langhans
13.01.   80 Jahre   Frau Hildegard Rahtkens
15.01.   80 Jahre   Frau Ludwina Griehm
20.01.   91 Jahre   Herr Erich Rzepkowski
27.01.   80 Jahre   Frau Hannelore Bunke

Februar
04.02.   75 Jahre   Frau Ilse Sietmann
07.02.   85 Jahre   Herr Winfrid Pitzke
09.02.   86 Jahre   Frau Erna Ruschau
09.02.   90 Jahre   Frau Hedwig Anger
09.02.   80 Jahre   Frau Hanna Borchert
09.02.   86 Jahre   Frau Erna Ruschau
11.02.   75 Jahre   Frau Johanna Flögel
11.02.   88 Jahre   Herr Peter Martin
12.02.   86 Jahre   Herr Walter Finger
12.02.   88 Jahre   Frau Margarete Mach Foto: WM
13.02.   75 Jahre   Frau Regina Volgmann
14.02.   87 Jahre   Herr Hans-Werner Hartmann
14.02.   80 Jahre   Herr Franz Roeske
18.02.   89 Jahre   Herr Jürgen Bunke
23.02.   75 Jahre   Frau Elisabeth Harmann
27.02.   90 Jahre   Frau Anna Lettau

                                     27
Jubiläen, Glückwünsche, Jubilare

März
02.03.   75 Jahre   Frau Anneliese Koch
02.03.   75 Jahre   Herr Bernhard Piatkowski
03.03.   87 Jahre   Frau Leopoldine Niestroj
07.03.   75 Jahre   Frau Ursula Goering
09.03.   90 Jahre   Frau Irmgard Weih
13.03.   86 Jahre   Herr Georg Thiel
14.03.   91 Jahre   Frau Gertrud Behm
18.03.   94 Jahre   Frau Ingeborg Dr. Feldmeier
19.03.   75 Jahre   Frau Ingrid Hornych
25.03.   87 Jahre   Frau Erika Luttkus
26.03.   94 Jahre   Herr Conrad Zimmert
27.03.   80 Jahre   Frau Maria Klose
28.03.   86 Jahre   Frau Anna Hartmann

April
05.04.   87 Jahre   Frau Anna Glage
07.04.   91 Jahre   Frau Anna Henze
12.04.   86 Jahre   Herr Clemens Hoppe
18.04.   80 Jahre   Herr Hubert Jaschinski
19.04.   86 Jahre   Herr Franz Stefan
                                                          Foto: WM
22.04.   80 Jahre   Frau Gertraud König
25.04.   80 Jahre   Frau Ingeborg Kubik
25.04.   88 Jahre   Frau Helena Schmidt
28.04.   75 Jahre   Herr Werner Murawski
29.04.   75 Jahre   Herr Peter Bouda

Wer zuletzt lacht, lacht am besten…
Sagt der Pfarrer beim Weihnachtsgottesdienst: "Unser Organist kann
heute nicht spielen, weil an der Orgel ein paar Töne nicht gehen. Ich stim-
me daher jetzt das Lied Nr. 245 an, danach fällt die ganze Kirche ein."

                                      28
Kinder und Jugendecke

Die neuen Messdienertage
Liturgische Farben, der Messablauf, die Gegenstände im Altarraum und
Besonderheiten an Festen - als Ministrant hat man sich eine Menge zu
merken. Da ist es nicht schlecht, sich an all diese Dinge immer mal wieder
zu erinnern und sie aufzufrischen.
     Dazu sollen zukünftig Ministrantentage in unserer Gemeinde dienen.
Sie finden alle zwei Monate an einem Samstag in der Zeit von 15 Uhr bis 18
Uhr statt. Der Gottesdienstbesuch um 18 Uhr mit allen Messdienern bildet
den Abschluss des Tages. Die ältesten Messdiener (ab Klasse 10) bilden
dazu ein Vorbereitungsteam und planen Workshops, Spiele und auch das
gemeinsame Kuchenessen für unsere Messdienergemeinschaft.
     Am 23. 09.2017 war es dann soweit: Der erste Messdienertag startete.
Wir beschäftigten uns spielerisch mit dem Messablauf, bastelten einen
neuen Geburtstagkalender und übten das Ministrieren im Gottesdienst.
Nach einer Stärkung bei Saft und Kuchen zeigten wir bei dem Spiel „1, 2
oder 3“ noch einmal alles, was wir in den letzten Stunden gelernt hatten.
Nach dem gemeinsamen Gottesdienstbesuch endete der Tag. Die
Vorbereitungsgruppe konnte auf einen gelungenen Einstieg in dieses neue
Konzept zurückblicken.
                                                   Anne-Kathrin Westendorf

                                         Geschenktipp:
                                         Wunschnüsse zu
                                         Weihnachten
                                         Mit Gutscheinen fürs Helfen im
                                         Haushalt kannst du deinen
                                         Eltern eine Freude machen - z.B.
                                         ausschlafen lassen und Früh-
                                         stück machen am Wochenende,

                                    29
Kinder und Jugendecke

Plätzchen verzieren helfen, selber dein Pausenbrot schmieren, eine
Schultermassage. Diese Gutscheine kannst du in sogenannten
Wunschnüssen verstecken und verschenken.
     Öffne dazu eine Walnuss sorgfältig in zwei Hälften. Nimm die Nuss
heraus (lecker!). Beschrifte einen Gutschein, falte ihn klein und stecke ihn
in eine Nusshälfte. Dann streiche dünn Kleber auf die Ränder und klebe
die Nusshälften wieder zusammen..
                                                      Text und Bild: CB PS

Krippenrästelbild
                                             Auf dem Bild seht ihr
                                             eine Darstellung der
                                              Weihnachtsgeschichte.
                                             Der neugeborene Jesus
                                             liegt in einer einfachen
                                             Futterkrippe im Stall
                                             mit vielen Tieren. Josef
                                             und Maria waren unter-
                                             wegs zur Volkszählung
                                             nach Bethlehem. Dort
                                             wurde Jesus in einem
                                             Stall geboren.
                                                  Kennst du den
                                             Namen der Stadt, aus
                                             der sie aufgebrochen
                                             sind? Ordne die Tiere
auf dem Bild nach dem Alphabet. Wenn du dann die Buchstaben, die auf
ihnen geschrieben stehen, in dieser Reihenfolge in die Kästchen
einträgst, erhältst du die Lösung.
                                                      Text und Bild: CB PS

                                     30
Kinder und Jugendecke

Ausmalbild: Die Drei Könige an der Krippe.

Text und Bild: KJ PS

                                31
Die letzte Seite

Impressum und Bildnachweise
Herausgeber/Redaktion:           Anne-Kathrin Burke, Gertrud Düring, Ralf Hannemann,
                                 Christoph Perleth; V.i.S.d.P.: Christoph Perleth
Kontakt                          Kontakt über das Gemeindebüro der St. Thomas Morus
(Einreichen von Texten, Artikel, Gemeinde (s.u.).
Ideen, Anregungen und Kritik): Den Redaktionstermin der nächsten Ausgabe (zu Ostern 2018)
                                 entnehmen Sie bitte den Vermeldungen bzw. dem Aushang.
                                 Redaktionsschluss: 4.3.18. Die Redaktion behält sich Kürzungen
                                 und Korrekturen der Beiträge vor. Irrtümer vorbehalten.
Druck:                           Copy & Paste, Margaretenstraße 40, 18057 Rostock
Bild-/Textnachweise:             CB: © Christian Badel,             PS: pfarrbriefservice.de
                                      kikifax.com                   SV: © Spica-Verlag, Abdruck
                                 CH: © Christoph Hammer                   mit freundlicher Geneh-
                                 CJ:       James Chan                     migung des Verlags
                                 CP: © Christoph Perleth            WG: weltgebetstag.de
                                 KJ: © Knut Junker,                 WM: © Werner Murawski
                                      bibelbild.de                  WW: Wikipedia/Wikimedia
                                 LR: © Lother Rühl                       (public domain)

Wichtige Kontakte und Adressen
Pfarrei Herz Jesu Rostock      Pfarrer Dietmar Wellenbrock (Kontakt über Pfarrbüro)
Pfarrbüro Herz-Jesu            Häktweg 4–6, 18057 Rostock
                               Telefon: 0381 2423-40, Fax: 0381 2423-428
                               Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo 13:30-17 Uhr, Di 9-12 Uhr, 13:30-
                               17 Uhr, Do 13:30-16 Uhr, Fr 9-12 Uhr
                               E-Mail: gemeindebuero.hro-ck@herz-jesu-rostock.de,
                               Web: www.herz-jesu-rostock.de
Kath. St. Thomas Morus         Thomas-Morus-Str. 4, 18106 Rostock
Gemeinde (Gemeindebüro)        Telefon: 0381 716010, Fax: 0381 7990767
                               Öffnungszeiten: Mo 16:30-18:30 Uhr, Fr 9:30-11:30 Uhr
                               E-Mail: gemeindebuero.hro-tm@herz-jesu-rostock.de
                               Web: www.herz-jesu-rostock.de/PaR_Rostock/Rostock/Evershagen/
                               Bankverbindung: Katholische Pfarrei Herz Jesu
                                                    IBAN DE22 4006 0265 0034 0240 00
Mitarbeiterin im Gemeindebüro: Maria Diwoki, Annett Westendorf
Gemeindeteam:                  Anne-Kathrin Burke (stellv. Sprecherin), Erdmann Manno, Stefan
                               Paulaeck, Konrad Werbs, Annett Westendorf (Sprecherin),
                               Claudia Westendorf
Themenverantwortliche:         Anne-Kathrin Burke (Öffentlichkeitsarbeit), Anselm Förster-
                               Burke (Lektorendienste); Gabriela Knothe (Blumenschmuck);
                               Erdmann Manno (Küster); Stefan Paulaeck (Kommunionhelfer,
                               Gottesdienstbeauftragte); Christoph Perleth (Kirchenmusik);
                               Konrad Werbs (Maria Meeresstern Warnemünde); Annett
                               Westendorf (Kinder); Claudia Westendorf (Messdiener)
Hausmeister:                   Jens Hebestreit
Krankenhausseelsorge in        Pfarrer Michael Sobania
Rostock:                       Universitätsklinik, Tel.: 0381 494-7398
                               Klinikum Südstadt, Tel.: 0381 4401-2604
Telefon-Seelsorge:             0800 11 10 111

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