Gewerbe-Geschirrspüler - G 7856 Gebrauchsanweisung - D
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Gebrauchsanweisung Gewerbe-Geschirrspüler G 7856 Lesen Sie unbedingt die Gebrauchs- anweisung vor Aufstellung - D Installation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät. M.-Nr. 04 924 462
Inhaltsverzeichnis Gerätedefinition Gerätebeschreibung Sicherheitshinweise und Warnungen Ihr Beitrag zum Umweltschutz Vor der Inbetriebnahme Tür öffnen und schließen Wasserenthärtungsanlage Wasserenthärtungsanlage einstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Regeneriersalz einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Salz-Nachfüllanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Anwendungstechnik Spülgut einordnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Oberkorb verstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Für den Geschirrspüler nicht geeignetes Spülgut. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Nachspülmittel einfüllen Dosierung einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Reinigungsmittel zugeben Programm wählen Programmübersicht Betrieb Einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Programm starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Programmwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Zusatzfunktion wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Programmablaufanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Programm abbrechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Sonderfunktionen programmieren Reinigung und Pflege Kleine Störungen beseitigen Kundendienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Aufstellen Elektroanschluss Wasseranschluss Technische Daten 2
Gerätedefinition Dieser Miele Spülautomat ist ein Gewerbegeschirrspüler mit Frischwas- ser-Spülsystem, kurzen Programmab- laufzeiten und großer Reinigungs- leistung für den Spülbetrieb in Gaststät- ten, Imbißstuben, Cafe’s, Pensionen usw. Der Spülautomat ist serienmäßig mit ei- nem Wasserenthärter ausgerüstet. 3
Gerätebeschreibung a Ein/Aus-Taste (I-0) j Optische Schnittstelle (Kundendienst) b Türöffner k Kontrolllampe c Anzeigenfeld "Reinigungsmittel (flüssig) einfüllen" d Kontrolllampe "Startvorwahl" (siehe (nur bei extern angeschlossenem "Sonderfunktionen programmieren") DOS-Modul -Sonderausstattung-) e Kontrolllampe "Trocknung" l Kontrolllampe "Nachspülmittel einfüllen" f Kontrolllampe "Programmstart" m Kontrolllampe g Starttaste "Regeneriersalz einfüllen" h Trocknungstaste n Kontrolllampe i Umschalttaste für Anzeige "Ist-Tem- "Störung Wassereinlauf / Wasserab- peratur" bzw. "abgelaufene Spülzeit" lauf" o Programmablaufanzeige p Programmwähler 4
Gerätebeschreibung a Anschluss für DOS-Modul d Behälter für pulverförmige Reini- (Dosierpumpe für flüssige Reini- gungsmittel gungsmittel) - Rückseite - e Vorratsbehälter für Nachspülmittel b Sieb-Kombination (mit Dosierwähler) c Vorratsbehälter für Regeneriersalz (Wasserenthärter) 5
Sicherheitshinweise und Warnungen Beachten Sie folgende Hinweise, um Dieses Gerät entspricht den vorge- Verletzungsgefahren zu vermeiden! schriebenen Sicherheitsbestimmun- Das Gerät darf nur durch den Miele gen. Ein unsachgemäßer Gebrauch Kundendienst, einen autorisierten kann jedoch zu Schäden an Perso- Miele Fachhändler oder eine entspre- nen und Sachen führen. chend qualifizierte Fachkraft in Betrieb Lesen Sie die Gebrauchsanweisung genommen und gewartet werden. aufmerksam durch, bevor Sie dieses Gerät in Betrieb nehmen. Dadurch Das Gerät darf nicht in explosions- schützen Sie sich und vermeiden gefährdeten und frostgefährdeten Schäden an dem Gerät. Bereichen aufgestellt werden. Bewahren Sie die Gebrauchsanwei- Die elektrische Sicherheit dieses sung sorgfältig auf! Gerätes ist nur dann gewährleistet, wenn es an ein vorschriftsmäßig instal- Bestimmungsgemäße Verwendung liertes Schutzleitersystem angeschlos- Verwenden Sie diesen Spülauto- sen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese maten ausschließlich für das in der grundlegende Sicherheitsvorausset- Gebrauchsanweisung genannte An- zung geprüft und im Zweifelsfall die wendungsgebiet "Geschirrspülen". Jeg- Hausinstallation durch einen Fachmann liche andere Verwendung, Umbauten überprüft wird. und Veränderungen sind unzulässig Der Hersteller kann nicht für Schäden und möglicherweise gefährlich. verantwortlich gemacht werden, die Der Hersteller haftet nicht für Schäden, durch einen fehlenden oder unterbro- die durch bestimmungswidrige Verwen- chenen Schutzleiter verursacht werden dung oder falsche Bedienung verur- (z.B. elektrischer Schlag). sacht werden. Ein beschädigtes Gerät kann Ihre Der Einbau und die Montage die- Sicherheit gefährden. Gerät sofort ses Gerätes an nichtstationären außer Betrieb setzen und den Miele Aufstellungsorten (z.B. Schiffe) dürfen Kundendienst, einen autorisierten Miele nur von Fachbetrieben / Fachleuten Fachhändler oder eine entsprechend durchgeführt werden, wenn sie die Vor- qualifizierte Fachkraft informieren. aussetzungen für den sicherheitsge- Reparaturen dürfen nur von autori- rechten Gebrauch dieses Gerätes si- sierten Fachkräften durchgeführt cherstellen. werden. Durch unsachgemäße Repara- turen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen! 6
Sicherheitshinweise und Warnungen Die Bedienungspersonen müssen Bei stehender Einordnung von regelmäßig eingewiesen werden. scharfen, spitzen Utensilien auf die Nicht eingewiesenem Personal ist der Verletzungsgefahr achten und so ein- Umgang mit dem Spülautomaten zu un- sortieren, dass von diesen keine Verlet- tersagen. zungen ausgehen können. Erlauben Sie kleinen Kindern nicht, Beim Betrieb des Spülautomaten mit dem Spülautomaten zu spielen im oberen Temperaturbereich die bzw. ihn zu bedienen. Es besteht u. a. hohe Temperatur berücksichtigen. Beim die Gefahr, dass sich Kinder in dem Öffnen der Tür besteht Verbrennungs- Spülautomaten einschließen! bzw. Verbrühungsgefahr! Körbe und Einsätze müssen erst abkühlen. Evtl. Vorsicht beim Umgang mit flüssi- heiße Wasserreste aus schöpfenden gen Hilfsmitteln/Additiven! Es han- Teilen in den Spülraum entleeren. delt sich dabei zum Teil um ätzende und reizende Stoffe. Auf keinen Fall or- Fassen Sie nicht an die Heizkörper ganische Lösemittel verwenden, da u. oder die beheizten Flächen am a. Explosionsgefahr besteht! Spülraumboden, wenn Sie während Die geltenden Sicherheitsvorschriften oder nach Ende des Programms die beachten! Schutzbrille und Handschu- Tür öffnen. Selbst einige Minuten nach he benutzen! Bei allen chemischen beendetem Programm können Sie sich Hilfsmitteln sind die Sicherheitshinweise daran verbrennen. der Hersteller zu beachten! Der Spülautomat und dessen un- Bei pulverförmigen Reinigungsmit- mittelbarer Umgebungsbereich teln Staubinhalation vermeiden! darf zur Reinigung nicht abgespritzt Werden Spülmittel verschluckt, können werden, z. B. mit einem Wasser- sie Verätzungen in Mund und Rachen schlauch oder Hochdruckreiniger. verursachen oder zum Ersticken führen. Trennen Sie das Gerät vom elektri- Das Wasser im Spülraum ist kein schen Netz, wenn es gewartet wird Trinkwasser! (Gerät ausschalten, dann Netzstecker ziehen, oder die Sicherung herausdre- Stellen oder setzen Sie sich nicht hen bzw. ausschalten). auf die geöffnete Tür, der Spülauto- mat könnte kippen oder beschädigt werden. 7
Sicherheitshinweise und Warnungen Beachten Sie folgende Hinweise, um Der Spülautomat ist nur für den Be- die Qualitätssicherung bei der Aufbe- trieb mit Wasser und additiven Rei- reitung zu gewährleisten und um nigungsmitteln ausgelegt. Das Gerät Sachschäden zu vermeiden! darf nicht mit organischen Lösemitteln betrieben werden, da u. a. Explosions- Verwenden Sie nur Spülmittel für gefahr besteht (Anmerkung: Es gibt vie- Spezial-Spülautomaten. Bei Ver- le organische Lösemittel, bei denen kei- wendung anderer Spülmittel besteht ne Explosionsgefahr besteht, sondern die Gefahr einer Beschädigung des andere Probleme auftreten können, wie Spülgutes und des Spülautomaten. z. B. die Zerstörung von Gummis und Vorausgehende Behandlungen Kunststoffen). (z.B. mit Reinigungsmitteln), aber Bei kritischen Anwendungen, in auch bestimmte Anschmutzungen und denen besonders hohe Anforde- einige Spülmittel können Schaum verur- rungen an die Aufbereitungsqualität ge- sachen. Schaum kann das Reinigungs- stellt werden, sollten die Verfahrens- ergebnis beeinträchtigen. bedingungen (Reinigungsmittel, Was- Die anwendungstechnische Emp- serqualität etc.) vorab mit der Miele An- fehlung chemischer Hilfsmittel (wie wendungstechnik abgestimmt werden. z. B. Reinigungsmittel) bedeutet nicht, Die Spezial-Einsätze sind nur be- dass der Gerätehersteller die Einflüsse stimmungsgemäß zu verwenden. chemischer Hilfsmittel auf das Material des Spülgutes verantwortet. Alle schöpfenden Teile müssen vor Beachten Sie, dass Formulierungsän- dem Einordnen entleert werden. derungen, Lagerbedingungen usw., Es dürfen keine nennenswerten welche vom Hersteller der Chemikalien Reste von Lösemitteln und Säuren, nicht bekanntgegeben wurden, die insbesondere Salzsäure und chloridhal- Qualität des Reinigungsergebnisses tige Lösungen mit dem Einbringen des beeinträchtigen können. Spülgutes in den Spülraum gelangen. Achten Sie bei der Verwendung Ebenfalls keine korrodierenden Eisen- von Reinigungsmitteln und Spezial- werkstoffe! produkten bitte unbedingt auf die Hin- Lösemittel in Verbindung mit der An- weise des Reinigerherstellers. Setzen schmutzung dürfen (besonders bei Ge- Sie das jeweilige Reinigungsmittel nur fahrenklasse A1) nur in Spuren vorhan- für den vom Hersteller vorgesehenen den sein. Anwendungsfall ein, um Materialschä- den und ggf. heftigste chemische Re- aktionen (z.B. Knallgasreaktion) zu ver- meiden. 8
Sicherheitshinweise und Warnungen Achten Sie darauf, dass die Edel- Entsorgung des Altgerätes stahl-Außenverkleidung nicht mit Ausgediente Geräte unbrauchbar salzsäurehaltigen Lösungen/Dämpfen machen. Dazu das Gerät span- in Kontakt kommt, um Korrosionsschä- nungsfrei machen und die Anschluss- den zu vermeiden. leitung durchtrennen. Beachten Sie die Installationshin- Entsorgen Sie aus Gründen der Sicher- weise der Gebrauchsanweisung heit und des Umweltschutzes alle Spül- und der Installationsanweisung. mittelreste unter Beachtung der Sicher- heitsvorschriften (Schutzbrille und Benutzung von Zubehör Handschuhe benutzen!). Entfernen bzw. zerstören Sie auch den Es dürfen nur Miele Zusatzgeräte Türverschluss, damit sich Kinder nicht für den entsprechenden Verwen- einschließen können. Danach das Ge- dungszweck angeschlossen werden. rät einer ordnungsgemäßen Entsorgung Die Typbezeichnungen der einzelnen zuführen. Geräte nennen Ihnen die Miele Anwen- (Bei Maschinen mit Tanksystem muss dungsberater. das Wasser im Tank vorher entfernt werden.) Der Hersteller haftet nicht für Schä- den, die infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und War- nungen verursacht werden. 9
Ihr Beitrag zum Umweltschutz Entsorgung der Transportver- Entsorgung des Altgerätes packung Elektrische und elektronische Altgeräte Die Verpackung schützt das Gerät vor enthalten vielfach noch wertvolle Mate- Transportschäden. Die Verpackungs- rialien. Sie enthalten aber auch schädli- materialien sind nach umweltverträgli- che Stoffe, die für ihre Funktion und Si- chen und entsorgungstechnischen Ge- cherheit notwendig waren. Im Restmüll sichtspunkten ausgewählt und deshalb oder bei falscher Behandlung können recycelbar. diese der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie Das Rückführen der Verpackung in den Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in Materialkreislauf spart Rohstoffe und den Restmüll. verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zu- rück. Nutzen Sie stattdessen die von Ihrer Kommune eingerichtete Sammelstelle zur Rückgabe und Verwertung elektri- scher und elektronischer Altgeräte. Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersicher auf- bewahrt wird. Hierüber informiert Sie diese Gebrauchsanweisung im Kapitel "Sicherheitshinweise und Warnungen". 10
Vor der Inbetriebnahme Spülutensilien richtig einordnen! Beachten Sie vor der Inbetriebnah- Alle Spülflächen müssen von den Was- me unbedingt nachfolgende Punkte! serstrahlen erreicht werden können. Abgedeckte Flächen können nicht sau- Ausführliche Hinweise zu den einzelnen ber werden. Punkten finden Sie in den entsprechen- Die Spülarme dürfen nicht durch Uten- den Kapiteln. silien blockiert werden! Wasserenthärtungsanlage vorbereiten. Reinigungsmittel zugeben. Abhängig von der Wasserhärte Ihres Beachten Sie die Dosierangaben der Leitungswassers muss die Wasserent- Spülmittelhersteller. härtungsanlage genau eingestellt wer- den. Abhängig von der Reinigungsmittelsor- te und vom gewählten Spülprogramm Zusätzlich muss der Vorratsbehälter für muss ggf. eine unterschiedliche Dosie- Regeneriersalz zuerst mit Wasser und rung erfolgen. dann mit Regeneriersalz aufgefüllt wer- Beachten Sie daher unbedingt die Do- den. sierhinweise in der Programmübersicht. ,Versehentliches Füllen des Salz- Die Reinigungswirkung von Spülmitteln behälters mit Reinigungsmittel führt kann unterschiedlich sein. Sollten Sie immer zur Zerstörung des Wasser- mit dem Reinigungsergebnis nicht zu- enthärters! frieden sein, wechseln Sie auf ein ande- res gutes Markenspülmittel für Spezi- Behälter für flüssige Medien füllen. al-Spülautomaten, bevor Sie sich an den Miele Kundendienst wenden. ,Versehentliches Füllen des Tür-Vorratsbehälters für flüssige Me- Die Siebkombination am Boden des dien mit Reinigungsmittel (auch flüs- Spülraums und die Spülarme müs- siges Reinigungs- oder Handspül- sen sauber sein! mittel) führt zur Zerstörung des Vor- ratsbehälters! Regelmäßige Kontrolle und Reinigung sind unbedingt erforderlich. Verwenden Sie Spülmittel für Spezial-Spülautomaten! Keine Spülmittel für Haushalts- Geschirrspüler verwenden! 11
Tür öffnen und schließen Tür öffnen a Tür schließen ^ Türöffner bis zum Anschlag drücken, ^ Tür hochklappen und bis zum Einras- gleichzeitig in die Griffleiste fassen ten fest andrücken. Den Türöffner da- und die Tür öffnen. bei nicht drücken. Während eines Spülprogrammes darf die Tür nur in zwingenden Fällen geöff- net werden, z.B. wenn sich Spüluten- silien stark bewegen oder das Pro- gramm mit einer Fehleranzeige unter- brochen wird (siehe "Programm abbre- chen"). ,Fassen Sie nicht an die Heizkör- per wenn Sie während oder nach Ende des Programms die Tür öffnen. Selbst einige Minuten nach beende- tem Programm können Sie sich da- ran verbrennen. Beim Programm J (SUPER-KURZ) muss in den Spülpausen die Tür wegen Kondenswasserbildung geschlossen werden (Beschädigung von Holzteilen, bzw. Korrosion möglich, siehe auch Hinweise unter "Aufstellen"). 12
Wasserenthärtungsanlage Um Kalkablagerungen an den Spülu- tensilien und im Gerät zu vermeiden, muss das Leitungswasser zum Spülen enthärtet werden. Diese Aufgabe kann die eingebaute Wasserenthärtungsanlage nur dann einwandfrei erfüllen, wenn: 1. sie richtig eingestellt (programmiert) und 2. der Vorratsbehälter für Regenerier- salz gefüllt ist. (Bei sehr niedriger Wasserhärte - unter 4 °d - braucht kein Regene- riersalz eingefüllt werden.) Werkseitig ist die Wasserenthärtungs- anlage auf eine Wasserhärte von 19 °d (3,4 mmol/l) eingestellt. Bei abweichender Wasserhärte (auch unter 4 °d) muss die werkseiti- ge Einstellung entsprechend der Einstelltabelle auf der nächsten Sei- te über die Tastatur im Bedienungs- feld verändert werden. Das zuständige Wasserwerk gibt Aus- kunft über den genauen Härtegrad Ih- res Leitungswassers. Bei schwankender Wasserhärte (z. B. 8 - 17 °d) die Enthärtungsanlage immer auf den höchsten Wert einstellen (in diesem Beispiel 17 °d)! Wichtig! Die eingebaute Wasserenthärtungsan- lage kann von 1 °d - 60 °d eingestellt werden. 13
Wasserenthärtungsanlage Einstelltabelle °d mmol/l °f Einstel- °d mmol/l °f Einstel- lung lung 0 *) 46 8,3 83 46 1 0,2 2 1 47 8,5 85 47 2 0,4 4 2 48 8,6 86 48 3 0,5 5 3 49 8,8 88 49 4 0,7 7 4 50 9,0 90 50 5 0,9 9 5 51 9,2 92 51 6 1,1 11 6 52 9,4 94 52 7 1,3 13 7 53 9,5 95 53 8 1,4 14 8 54 9,7 97 54 9 1,6 16 9 55 9,9 99 55 10 1,8 18 10 56 10,1 101 56 11 2,0 20 11 57 10,3 103 57 12 2,2 22 12 58 10,4 104 58 13 2,3 23 13 59 10,6 106 59 14 2,5 25 14 60 10,8 108 60 15 2,7 27 15 16 2,9 29 16 17 3,1 31 17 *) der Wert "0" ist nur für Geräte ohne Enthärter 18 3,2 32 18 einzustellen. 19 3,4 34 19 **) 20 3,6 36 20 **) werkseitige Einstellung 21 3,8 38 21 22 4,0 40 22 23 4,1 41 23 24 4,3 43 24 25 4,5 45 25 26 4,7 47 26 27 4,9 49 27 28 5,0 50 28 29 5,2 52 29 30 5,4 54 30 31 5,6 56 31 32 5,8 58 32 33 5,9 59 33 34 6,1 61 34 35 6,3 63 35 36 6,5 65 36 37 6,7 67 37 38 6,8 68 38 39 7,0 70 39 40 7,2 72 40 41 7,4 74 41 42 7,6 76 42 43 7,7 77 43 44 7,9 79 44 45 8,1 81 45 14
Wasserenthärtungsanlage Wasserenthärtungsanlage In einem eventuellen späteren Kunden- einstellen dienstfall erleichtern Sie dem Techniker die Arbeit, wenn die Leitungswasser- ^ Gerät ausschalten. härte bekannt ist. ^ Programmwähler auf f "STOP" stel- ^ Tragen Sie hier bitte die Leitungswas- len. serhärte ein: °d ^ Taste 4 und 6 gedrückt halten und gleichzeitig den Spülautomaten über den Hauptschalter I-0 einschalten. Im Anzeigenfeld erscheint der aktuel- le Programmstatus "P...". Die Kontrolllampe p / 6 leuchtet. ^ Taste 3 1x drücken, es erscheint "E01" (Programmierebene 1) im An- zeigenfeld. ^ Programmwähler sechs Schalterstel- lungen nach rechts drehen (6-Uhr-Stellung). Im Anzeigenfeld erscheint die Zahl "19" (werkseitig eingestellte Wasser- härte in °d). ^ Taste 4 so oft drücken oder ge- drückt halten, bis der gewünschte Wert (Härtegrad in °d) im Anzeigen- feld erscheint. Nach Erreichen der Ziffer "60" beginnt der Zähler wieder mit "0". ^ Taste 6 drücken. Es erscheint "SP". ^ Taste 6 nochmals drücken. Der ge- wünschte Wert wird abgespeichert. Das Anzeigenfeld erlischt. ^ Das Gerät ist betriebsbereit. 15
Wasserenthärtungsanlage Regeneriersalz einfüllen Vor der ersten Salzfüllung: Verwenden Sie nur spezielle, möglichst zuerst Vorratsbehälter mit ca. 2,5 l grobkörnige Regeneriersalze oder reine Wasser füllen. Siedesalze mit einer Körnung von ca. 1-4 mm, wie z.B. das Regeneriersalz "BROXAL compact" oder "Spezialsalz Calgonit Professional". Verwenden Sie keinesfalls andere Salze, z.B. Speise- salz, Viehsalz oder Tausalz. Diese kön- nen wasserunlösliche Bestandteile ent- halten, welche eine Funktionsstörung des Wasserenthärters verursachen! Der Vorratsbehälter fasst ca. 2,5 kg Salz. ,Versehentliches Füllen des Salz- behälters mit Reinigungsmittel führt immer zur Zerstörung des Wasser- ^ Einfülltrichter aufsetzen. enthärters! Überzeugen Sie sich bitte vor jedem ^ Regeneriersalz einfüllen Füllen des Salzbehälters, dass Sie (beim Einfüllen läuft ein Teil des Salz- eine Salzpackung in der Hand hal- wassers über). ten. ^ Gewinde des Vorratsbehälters von Salzresten säubern. ^ Unterkorb herausnehmen. ^ Verschlusskappe fest zuschrauben. ^ Verschlusskappe abschrauben. ^ Sofort danach: das Programm D (ABSPÜLEN) wählen, damit die über- gelaufene Salzsole verdünnt und ausgespült wird. Hinweis: Wenn sich der Programmablauf im Pro- gramm D (ABSPÜLEN) nach dem Pro- grammstart um einige Minuten verzö- gert, liegt keine Störung vor. In diesem Fall wird zuerst eine notwendige Rege- nerierung des Enthärters durchgeführt. 16
Wasserenthärtungsanlage Salz-Nachfüllanzeige Wenn die Kontrolllampe k "Regenerier- salz einfüllen" b leuchtet, muss Rege- neriersalz nachgefüllt werden. Die Regeneration des Wasserenthärters wird automatisch während eines Pro- grammablaufs durchgeführt. Während dieses Vorgangs leuchtet die Kontrolllampe k a in der Programm- ablaufanzeige. 17
Anwendungstechnik Spülgut einordnen ^ Die Spülarme dürfen nicht durch zu hohe oder nach unten durchstehen- Vorabräumen de Teile blockiert werden. Evtl. Dreh- kontrolle von Hand durchführen. ^ Spülgut vor dem Einordnen entlee- ren. ^ Im vorderen rechten Bereich des Un- terkorbes darf kein zu hohes Spülgut ,Reste von Säuren und Lösungs- gestellt werden, da sich sonst die mittel, insbesondere Salzsäure und Klappe des Behälters für Reinigungs- chloridhaltige Lösungen, dürfen mittel nicht öffnen kann. nicht in den Spülraum gelangen. In den Oberkorb Bitte beachten ^ kleine, leichte und empfindliche Teile ^ Das Spülgut grundsätzlich so einord- wie: Untertassen, Tassen, Gläser, nen, dass alle Flächen vom Wasser Dessertschalen usw. einordnen. umspült werden können, nur dann Ebenso leichte, temperaturbeständi- kann es sauber werden! ge Kunststoffteile. ^ Die Spülutensilien dürfen nicht inein- In den Unterkorb ander liegen und sich gegenseitig abdecken. ^ größere und schwerere Teile wie Tel- ler, Platten, Töpfe, Schalen usw. ein- ^ Hohlgefäße, wie Tassen, Gläser, Töp- ordnen. Keine dünnwandigen leich- fe, Krüge usw., mit den Öffnungen ten Gläser einordnen, dafür ist ein nach unten in die entsprechenden besonderer Einsatz bzw. Unterkorb Einsätze stellen. Das Wasser muss erforderlich! ungehindert ein- und austreten kön- nen. Besteck ^ Teile mit tiefem Boden möglichst ^ unsortiert in die Besteckfächer, Griffe schräg einstellen, damit das Wasser nach unten. ablaufen kann. ^ Hohe schlanke Hohlgefäße möglichst Zusätzliche Körbe und Einsätze kön- im mittleren Bereich der Körbe ein- nen entsprechend der Aufgabenstel- ordnen. Dort werden sie von den lung ausgewählt werden. Spülstrahlen besser erreicht. Einordnungsbeispiele siehe nächste ^ Kleine Teile auf der Tassenauflage Seite des Oberkorbes nicht durch unterge- legte, größere Teile abdecken! Wenn z. B. Dessertschalen auf der Tassenauflage liegen, gehören Tas- sen darunter; nicht umgekehrt. 18
Anwendungstechnik Einordnungsbeispiele: Einzelne Ober- und Unterkörbe O 881 Oberkorb O 889 Oberkorb-Lafette für 20 Tassen, 24 Untertassen oder 12 zur Aufnahme diverser Einsätze, z.B. Dessertteller. Container für Bestecke und Gläser. U 880 Unterkorb U 880 Unterkorb mit 2 x E 216 Einsatz 1/2 für je 15 Teller mit E 884 Einsatz 1/1 für 20 große Teller Ø 240 mm und 2 x E 165 Besteckkö- oder 10 Tabletts. cher für diverse Bestecke. 19
Anwendungstechnik Gläser-Set GG/F-GL O 882 Oberkorb für 27 Gläser Ø 65 mm. U 880 Unterkorb mit 2 x E 205 Einsatz 1/2 für je 14 Glä- ser Ø 65 mm. 20
Anwendungstechnik Oberkorb verstellen Für den Geschirrspüler nicht Der obere Geschirrkorb ist in drei Ebe- geeignetes Spülgut nen um jeweils 2,5 cm höhenverstell- ^ Bestecke mit Holz- oder Horngriffen. bar. Werkseitig ist der Korb in Mittelstel- lung eingestellt. ^ Frühstücksbrettchen aus Holz oder ggf. Kunststoff. Je nach Einstellung des Oberkorbes können z.B. Teller mit folgenden Durch- ^ Teile, wie ältere Messer, deren Griffe messern in die Körbe eingeordnet wer- und Klingen miteinander verklebt den: sind. ^ Kunstgewerbliche Gegenstände. Beispiel Oberkorb O 881 ^ Gegenstände aus Kupfer oder Zinn. Oberkorb in Oberkorb Unterkorb ^ Kunststoffteile aus nichthitzebestän- Stellung Teller-Ø cm Teller-Ø cm digem Material. Oben max. 16,5 24 *) Bitte beachten Mitte max. 19 24 *) ^ Silber- und Aluminiumteile können Unten max. 21,5 24 *) sich verfärben. ^ Aufglasurdekore können nach vielen *) im Einsatz E 216. Für Teller bis Spülgängen verblassen. Ø 30 cm Einsatz E 888 verwenden. ^ Gläser können nach längerem Ge- brauch trüb werden. Zum Verstellen des Oberkorbes: Wir empfehlen ^ Oberkorb bis zum Anschlag nach vorn ziehen und von den Laufschie- ^ besonders wertvolle Gläser weiterhin nen heben. mit der Hand zu spülen, ^ Rollenhalterungen, an beiden Seiten ^ sich bei Neukauf von Geschirr und des Korbes, mit einem 7er Schrau- Besteck die Eignung für den Ge- benschlüssel abschrauben und schirrspüler bestätigen zu lassen. wunschgemäß versetzen. 21
Nachspülmittel einfüllen Nachspülmittel ist erforderlich, damit Nachspülmittel einfüllen das Wasser beim Trocknen als Film von dem Spülgut abläuft und das Spülgut nach dem Spülen leichter trocknet. Das Nachspülmittel wird in den Vorrats- behälter gefüllt und in der eingestellten Menge im Programmabschnitt "Nach- spülen" automatisch dosiert. Der Vorratsbehälter fasst ca. 125 ml. Ausnahme: Im "BIERGLÄSER"- Pro- gramm wird die Nachspülung ohne Nachspülmittel-Dosierung und mit Kalt- wasser durchgeführt. ,Versehentliches Füllen des Vor- ratsbehälters mit Reinigungsmittel Wenn die Kontrolllampe H "Nachspül- (auch flüssigem Reiniger) führt im- mittel einfüllen" aufleuchtet, muss der mer zur Zerstörung des Vorratsbe- Vorratsbehälter mit Nachspülmittel auf- hälters! gefüllt werden. Verwenden Sie nur Nachspülmittel ^ Tür waagerecht öffnen. für Spezial-Spülautomaten! ^ Öffnungstaste des Vorratsbehälters in Pfeilrichtung drücken, bis die Klappe aufspringt. 22
Nachspülmittel einfüllen ^ Nachspülmittel nur solange einfüllen, bis es an der Sieboberfläche in der Einfüllöffnung sichtbar ist. ^ Klappe bis zum deutlichen Einrasten schließen, da sonst Wasser während des Spülens in den Vorratsbehälter eindringen kann. ^ Eventuell verschüttetes Nachspülmit- tel gut abwischen, um starke Schaumbildung im folgenden Spül- programm zu vermeiden. Die Klappe bleibt immer geschlossen. Sie darf nur zum Nachfüllen von Nach- spülmittel geöffnet werden! ^ Nachspülmittel erst nachfüllen, wenn an der Bedienungsblende die Kon- trolllampe H wieder aufleuchtet. 23
Nachspülmittel einfüllen Dosierung einstellen Der Dosierwähler (Pfeil) in der Einfüllöff- nung ist von 1 bis 6 (1-6 ml) einstellbar. Werkseitig ist er auf "3" (3 ml) für die Nachspülmitteldosierung eingestellt. ^ Dosierwähler höher einstellen, wenn sich Flecken auf den Utensilien zei- gen. ^ Dosierwähler wieder zurückdrehen, wenn sich Wolken oder Schlieren zei- gen. 24
Reinigungsmittel zugeben ,Verwenden Sie nur Reinigungs- mittel für Spezial-Spülautomaten. Keine Reinigungsmittel für Haus- halts-Geschirrspüler verwenden! Das Reinigungsmittel kann pulverför- mig über den Behälter für pulverförmi- ge Reinigungsmittel oder flüssig über das DOS-Modul (Option - siehe "Hin- weis" auf der nächsten Seite) dosiert werden. Wenn nicht flüssig dosiert wird, pulver- förmiges Reinigungsmittel vor jedem ^ Reinigungsmittel in die Kammer II fül- Spülprogramm (außer J "SUPER- len. KURZ" und D "ABSPÜLEN") in den Be- hälter für Reinigungsmittel füllen (siehe Dosierung: ca. 3 g/l, das entspricht ca. auch "Programm J" auf der nächsten 20 g pro Reinigungsschritt. Seite und die Hinweise in der "Pro- Im Programmabschnitt "Reinigen" lau- grammübersicht"). fen ca. 7 l Wasser ein. Evtl. abweichende Herstellerangaben beachten! ^ Behälterklappe schließen. ^ Verschlussknopf der Behälterklappe (Pfeil) nach vorn drücken. Die Klappe springt dann auf. (Nach einem Spül- programm ist die Klappe bereits ge- öffnet). 25
Reinigungsmittel zugeben Programm J (SUPER-KURZ): Wartung der Dosiersysteme Zur Wahrung der Funktionssicherheit sind in bestimmten Zeiträumen War- tungsarbeiten durchzuführen. Die Arbeiten dürfen nur von entspre- chend qualifizierten Fachkräften bzw. vom Miele Kundendienst ausgeführt werden. 1 - 1 1/2 jährlich Dosierschläuche im DOS-Modul tau- schen. ^ Wenn nicht flüssig dosiert wird, pul- ,Vorsicht beim Umgang mit flüssi- verförmiges Reinigungsmittel direkt gen Hilfsmitteln/Additiven! Es han- auf die Innenseite der Tür geben. delt sich dabei zum Teil um ätzende und reizende Stoffe! Die geltenden Sicherheitsvorschrif- Spezielle Verschmutzungen können un- ten beachten! ter Umständen andere Zusammenstel- Schutzbrille und Handschuhe benut- lungen von Reinigungs- und Zusatzmit- zen! teln erforderlich machen. Der Miele Kundendienst (Anwendungstechnik) wird Sie in diesen Fällen beraten. Hinweis Der Spülautomat kann auf Wunsch auch mit einer "Dosierpumpe für flüssi- ge Reinigungsmittel" (DOS-Modul G 60) ausgerüstet werden (extern ansteck- bar). Dosiersystem entlüften und Dosiermen- ge einstellen siehe "Sonderfunktionen programmieren". Dem DOS-Modul liegt eine separate Montageanweisung bei. 26
Programm wählen Machen Sie die Wahl des Programms stets von der Art und dem Verschmut- zungsgrad der Spülutensilien abhän- gig. In der Programmübersicht auf der nächsten Seite sind die Programme und deren Anwendungsbereiche be- schrieben. 27
Programmübersicht Programm Anwendung Reiniger (wenn nicht flüssig dosiert wird) Herstellerangaben bitte beachten! D Zum Abspülen von stark verschmutztem Spülgut (z.B. zur Vorabentfernung von Schmutz oder zur ABSPÜLEN Vermeidung stärkerer Antrocknung wenn sich ein komplettes Programm noch nicht lohnt). , Spezielles Biergläser-Programm. 20 Gramm in den Behälter (Die Gläser trocknen nach beendetem Programm für Reiniger BIERGLÄSER nicht durch Eigenwärme und müssen ggf. von Hand getrocknet werden). o Spezielles Gläser-Programm. 20 Gramm in den Behälter für Reiniger GLÄSER s "Schnellprogramm" für wenig verschmutztes 20 Gramm in den Behälter Spülgut. für Reiniger KURZ J Für kontinuierlich anfallendes Spülgut. 20 Gramm rechts auf die In- nenseite der Tür SUPER-KURZ G Für normal verschmutztes Spülgut. 20 Gramm in den Behälter für Reiniger UNIVERSAL n Für normal verschmutztes Spülgut mit erhöhter 20 Gramm in den Behälter Reinigungstemperatur für stärkehaltige Speise- für Reiniger UNIVERSAL reste). PLUS F Für stark verschmutztes Spülgut bei dem ein er- 20 Gramm in den Behälter heblicher Schmutzanteil durch intensives Kalt- für Reiniger INTENSIV wasser-Vorspülen entfernt werden kann. 6 Zum Abpumpen des Spülwassers, wenn z.B. ein Programm abgebrochen wurde (Programmwäh- ABPUMPEN ler steht auf f "STOP"). *) Wichtiger Hinweis für das "SUPER-KURZ" Programm Beim "SUPER-KURZ" Programm wird nach Programmende das Wasser des Nachspülganges nicht ab- gepumpt. Es wird für das folgende "SUPER-KURZ" Programm als Reinigungswasser genutzt. Wird der Spülbetrieb für längere Zeit unterbrochen bzw. ein anderes Programm gewünscht: ^ Zusatz-Programm 6 "ABPUMPEN" wählen, das Spülwasser wird automatisch abgepumpt. 28
Programmablauf 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Spar- Vorreinigen Reinigen Spar- Zwischen- Zwischen- Nach- Trocknen Vorreinigen Zwischen- spülen I spülen II 3) spülen (Zusatz- spülen funktion) X X X (X) X (X) 50°C/1’ —/1’ 1) 4) X X (X) X (X) 50°C/1’ 50°C/1’ 1) 1) X X (X) X (X) 55°C/1’ 60°C/1’ 1) 1) X (X) X *) 2) 55°C/1’ 55°C/1’ 1) 1) X X X (X) X (X) 55°C/2’ 60°C/1’ 1) 1) X X X (X) X (X) 60°C/3’ 60°C/1’ 1) 1) X X X X (X) X (X) 65°C/3’ 60°C/1’ 1) 1) X = ablaufende Programmabschnitte (mit Temperatur/Temperaturhaltezeit) 1) Temperatur- und Temperaturhaltezeitveränderung siehe "Sonderfunktionen programmieren". Hinweis: Für die Reinigung von Essgeschirr mit Speiseanschmutzungen vorzugsweise auf 60 °C programmieren. 2) Spar-Zwischenspülen zuwählen siehe "Sonderfunktionen programmieren". 3) Zwischenspülen II zuwählen siehe "Sonderfunktionen programmieren". 4) ohne Nachspülmittel und mit Kaltwasser. 29
Betrieb Einschalten ^ Tür schließen. Nach Programmstart werden alle ande- ren Programme gesperrt. Wenn der ^ Wasserhähne (falls geschlossen) auf- Programmwähler anschließend auf ein drehen. anderes Programm gedreht wird, er- ^ I-0 Taste drücken. lischt die Anzeige im Anzeigenfeld. Die Werte werden erneut sichtbar, wenn In der f "STOP"-Position des Pro- der Programmwähler wieder auf dem grammwählers leuchtet im Anzeigen- gerade laufenden Programm steht. feld ein Punkt. ^ Mit der Taste 4 kann während des Programm starten Programmablaufs zwischen der An- zeigeart "Ist-Temperatur" und "abge- ^ Programmwähler nach links oder laufene Zeit" hin- und hergeschaltet rechts auf das gewünschte Pro- werden. gramm drehen. Im Anzeigenfeld wird die Reinigungs- Bei Anzeige "abgelaufene Zeit" wird temperatur des gewählten Pro- während der Aufheizphase im Pro- gramms, außer D (ABSPÜLEN) und grammabschnitt "Reinigen" und "Nach- 6 (ABPUMPEN), angezeigt. spülen" im Anzeigenfeld die Soll-Tem- Die Kontrolllampe neben der "Start"- peratur angezeigt. Taste 6 blinkt. ^ Evtl. Zusatzfunktion 3 (TROCKNEN) wählen (siehe "Zusatzfunktion wäh- len"). ^ "Start"-Taste 6 drücken, im Anzei- genfeld wird jetzt die Laufzeit des ge- wählten Programms in Minuten (auf- steigend) angezeigt. Die Kontrolllampe neben der "Start"-Taste leuchtet dauerhaft. 30
Betrieb Programmwechsel Programmende Wenn die "Start"-Taste noch nicht ge- Wenn keine Kontrolllampe in der Pro- drückt wurde, kann ein irrtümlich ge- grammablaufanzeige mehr leuchtet wähltes Programm wie folgt geändert und die "Start"-Kontrolllampe 6 erlischt, werden (sonst siehe "Programm abbre- ist das Programm beendet. In der Mitte chen"): des Anzeigenfeldes erscheint eine "0". Ein Summer ertönt gleichzeitig für max. ^ Programmwähler auf das gewünsch- 30 sek (serienmäßige Einstellung). Die te Spülprogramm drehen. Funktion des Summers kann geändert ^ Evtl. Zusatzfunktion 3 (TROCKNEN) werden (siehe "Sonderfunktionen pro- neu wählen (siehe "Zusatzfunktion grammieren"). wählen"). Mit der Taste 4 kann die Gesamtlauf- ^ "Start"-Taste 6 drücken. zeit des Programms oder die Ist-Tem- peratur abgerufen werden. Zusatzfunktion wählen Folgende Zusatzfunktion ist wählbar: Ausschalten ^ 3 TROCKNEN ^ I-0 Taste drücken und heraussprin- Unmittelbar nach der Anwahl eines gen lassen. Programms (außer J "SUPER- KURZ", D "ABSPÜLEN" und 6 "AB- PUMPEN") kann die Zusatzfunktion "Trocknen" zugeschaltet werden. Die Trocknung erfolgt durch Heizungstak- tung für 10 Min. Die Gesamtlaufzeit des Programms verlängert sich ent- sprechend. Programmablaufanzeige Die Kontrolllampe des aktiven Pro- grammabschnitts leuchtet während des Programmablaufs auf. k Regenerieren I Vorreinigen l Reinigen m / H Zwischenspülen / Nachspülen c Trocknen (Zusatzfunktion) 31
Betrieb Programm abbrechen Ein bereits begonnenes Programm soll- te nur in zwingenden Fällen abgebro- chen werden, z.B. wenn sich das Spül- gut stark bewegt. ^ Programmwähler auf f drehen (das Programm wird nach ca. 2 sek abgebrochen). ^ Tür öffnen a ,Vorsicht! Das Spülgut kann heiß sein. Es besteht Verbrühungs- bzw. Verbrennungsgefahr. ^ Teile standsicher einordnen, (ggf. Infektionsschutz-Maßnahmen beachten - Handschuhe tragen). ^ Wenn erforderlich, pulverförmiges Reinigungsmittel über den Reini- gungsmittel-Behälter nachdosieren. ^ Tür schließen. ^ Programm 6 (ABPUMPEN) wählen (das Spülwasser wird abgepumpt). ^ Spülprogramm neu wählen und star- ten. 32
Sonderfunktionen programmieren Jede Änderung der werkseitigen Ein- Eingestellter Wert: stellung sollte für einen eventuellen späteren Kundendienstfall dokumen- 2. Zwischenspülen II wählen tiert werden. Zur weiteren Verbesserung der Zwi- Tragen Sie die jeweilige Änderung schenspülung kann für alle Programme bitte in dem Feld (außer D ABSPÜLEN und J SUPER- "Eingestellter Wert: " ein. KURZ) der zusätzliche Programmab- schnitt "Zwischenspülen II" program- 1. Kalt-Wassereinlauf von: "Einlauf miert werden. Nennwassermenge" auf "Nennwas- sermenge + 1 l". ^ Programmwähler auf f "STOP" stel- len. Die Wassereinlaufmenge kann um 1 l je Wassereinlauf (max. 9,5 l) erhöht wer- ^ Spülautomat ausschalten. den. ^ Taste 4 und 6 gedrückt halten und Dazu: gleichzeitig den Spülautomaten über den Hauptschalter I-0 einschalten. ^ Programmwähler auf f "STOP" stel- Im Anzeigenfeld erscheint der aktuel- len. le Programmstatus "P...". ^ Spülautomat ausschalten. Die Kontrolllampe p / 6 leuchtet. ^ Taste 4 und 6 gedrückt halten und ^ Taste 3 1x drücken, es erscheint gleichzeitig den Spülautomaten über "E01" (Programmierebene 1) im An- den Hauptschalter I-0 einschalten. zeigenfeld. Im Anzeigenfeld erscheint der aktuel- ^ Programmwähler auf o drehen, im le Programmstatus "P...". Anzeigenfeld erscheint entweder "30" Die Kontrolllampe p / 6 leuchtet. oder "31". ^ Taste 3 1x drücken, es erscheint "30" = ohne Zwischenspülen II. "E01" (Programmierebene 1) im An- "31" = mit Zwischenspülen II. zeigenfeld. ^ Taste 4 drücken, aus "30" wird "31" ^ Programmwähler auf D drehen, im oder umgekehrt. Anzeigenfeld erscheint entweder "10" ^ Taste 6 drücken. Es erscheint "SP". oder "11". "10" = Nennwassermenge ^ Taste 6 nochmals drücken. Die Ver- "11" = Nennwassermenge + 1 l änderung wird abgespeichert. ^ Taste 4 drücken, aus "10" wird "11" Eingestellter Wert: oder umgekehrt. ^ Taste 6 drücken. Es erscheint "SP". ^ Taste 6 nochmals drücken. Die Ver- änderung wird abgespeichert. 33
Sonderfunktionen programmieren 3. Spar-Zwischenspülen wählen (nur J "SUPER-KURZ") ^ Programmwähler auf f "STOP" stel- len. ^ Spülautomat ausschalten. ^ Taste 4 und 6 gedrückt halten und gleichzeitig den Spülautomaten über den Hauptschalter I-0 einschalten. Im Anzeigenfeld erscheint der aktuel- le Programmstatus "P...". Die Kontrolllampe p / 6 leuchtet. ^ Taste 3 1x drücken, es erscheint "E01" (Programmierebene 1) im An- zeigenfeld. ^ Programmwähler auf s drehen, im Anzeigenfeld erscheint entweder "40" oder "41". "40" = ohne Spar-Zwischenspülen. "41" = mit Spar-Zwischenspülen. ^ Taste 4 drücken, aus "40" wird "41" oder umgekehrt. ^ Taste 6 drücken. Es erscheint "SP". ^ Taste 6 nochmals drücken. Die Ver- änderung wird abgespeichert. Eingestellter Wert: 34
Sonderfunktionen programmieren 4. Dosiersystem "DOS-Modul G 60 Dosiermenge einstellen: bzw. C 60" (Sonderausstattung) ent- Die Dosiermenge ist entsprechend den lüften und Dosiermenge einstellen Angaben des Spülmittelherstellers bzw. ^ Dosiermengenschalter am DOS-Mo- den Erfordernissen entsprechend ein- dul auf "10" stellen (nur DOS-Modul zustellen. C 60). Der Spülautomat benötigt im Spülab- ^ Programmwähler auf f "STOP" stel- schnitt "Reinigen" 7 l Wasser. len. Beispiel: ^ Spülautomat ausschalten. Der Spülmittelhersteller empfiehlt 4 ml Reinigungsmittel pro Liter Wasser. ^ Taste 4 und 6 gedrückt halten und 7 l x 4 ml/l = 28 ml. gleichzeitig den Spülautomaten über 2 ml . 1 sek Dosierzeit; d.h. Program- den Hauptschalter I-0 einschalten. mierung auf 14 sek. Im Anzeigenfeld erscheint der aktuel- le Programmstatus "P...". ^ Programmwähler auf , drehen, im Die Kontrolllampe p / 6 leuchtet. Anzeigenfeld erscheint die eingestell- te Dosierzeit in Sekunden, z.B "10". ^ Taste 3 2x drücken, es erscheint "E02" (Programmierebene 2) im An- ^ Taste 4 so oft drücken oder ge- zeigenfeld. drückt halten, bis die Ziffer "14" er- scheint (Dosierzeit 14 sek . 28 ml Dosiersystem entlüften: -siehe Beispiel-). ^ Programmwähler auf D drehen, im Die Dosierzeit/Dosiermenge ist ein- Anzeigenfeld erscheint "do1" gestellt. ^ Taste 4 90 sek drücken. ^ Nach Veränderung eines Wertes Das Dosiersystem ist entlüftet. bzw. aller Werte: Wenn nur entlüftet werden muss: ^ Taste 6 drücken. Es erscheint "SP". ^ Gerät ausschalten (Taste I-0) ^ Taste 6 nochmals drücken. Die Ver- änderung wird abgespeichert. Sofort danach: das Programm D (AB- SPÜLEN) starten, damit die nach der Eingestellter Wert: Entlüftung evtl. in den Spülraum einge- flossenen Medien verdünnt und ausge- Wenn das Dosiersystem auch entlüftet spült werden. wurde: ^ Programm D (ABSPÜLEN) starten, damit die nach der Entlüftung evtl. in den Spülraum eingeflossenen Me- dien verdünnt und ausgespült wer- den. 35
Sonderfunktionen programmieren 5. Spültemperatur- und / oder Tempe- ^ Spültemperatur "Reinigen": raturhaltezeitveränderung im Pro- Taste 3 3x drücken, es erscheint grammabschnitt "Reinigen" und "E03" (Programmierebene 3) im An- "Nachspülen" zeigenfeld. Nach einer durchgeführten Änderung ^ Programmwähler auf das zu verän- sollte in der entsprechenden Pro- dernde Programm drehen, im Anzei- grammspalte der "Programmüber- genfeld erscheint der aktuelle Wert hinter °C. sicht" die Spültemperatur und / oder die Temperaturhaltezeit handschrift- ^ Taste 4 drücken oder gedrückt hal- lich abgeändert werden. ten, bis der gewünschte Wert ange- zeigt wird. Die werkseitige Einstellung der Reini- gungstemperatur mit Temperaturhalte- ^ Temperaturhaltezeit "Reinigen": zeit und der Nachspültemperatur mit Programmwähler auf f "STOP" stel- Temperaturhaltezeit ist der "Programm- len (nur in dieser Schalterstellung übersicht" zu entnehmen. wird die Programmierebene ange- Über die Sonderfunktion kann die Reini- zeigt). gungs- und Nachspültemperatur von ^ Taste 3 erneut drücken, es er- 30 °C - 70 °C und die Temperaturhalte- scheint "E04" (Programmierebene 4) zeit von 1 - 10 min verändert werden. im Anzeigenfeld. Dann: Hinweis: Für die Reinigung von Essge- ^ Programmwähler wieder auf das zu schirr mit Speiseanschmutzungen vor- verändernde Programm drehen, im zugsweise auf 60 °C programmieren. Anzeigenfeld erscheint der aktuelle Im Programm , (BIERGLÄSER) kann Wert hinter min. keine Nachspültemperatur program- miert bzw. verändert werden. ^ Taste 4 drücken bis der gewünsch- te Wert angezeigt wird. ^ Programmwähler auf f "STOP" stel- len (nur in dieser Schalterstellung ^ Spültemperatur "Nachspülen": wird die Programmierebene ange- Programmwähler auf f "STOP" stel- zeigt). len (nur in dieser Schalterstellung wird die Programmierebene ange- ^ Spülautomat ausschalten. zeigt). ^ Taste 4 und 6 gedrückt halten und ^ Taste 3 erneut drücken, es er- gleichzeitig den Spülautomaten über scheint "E05" (Programmierebene 5) den Hauptschalter I-0 einschalten. im Anzeigenfeld. Dann: Im Anzeigenfeld erscheint der aktuel- le Programmstatus "P...". Die Kontrolllampe p / 6 leuchtet. 36
Sonderfunktionen programmieren ^ Programmwähler wieder auf das zu verändernde Programm drehen, im Anzeigenfeld erscheint der aktuelle Wert hinter °C. ^ Taste 4 drücken oder gedrückt hal- ten, bis der gewünschte Wert ange- zeigt wird. ^ Temperaturhaltezeit "Nachspülen": Programmwähler auf f "STOP" stel- len (nur in dieser Schalterstellung wird die Programmierebene ange- zeigt). ^ Taste 3 erneut drücken, es er- scheint "E06" (Programmierebene 6) im Anzeigenfeld. Dann: ^ Programmwähler wieder auf das zu verändernde Programm drehen, im Anzeigenfeld erscheint der aktuelle Wert hinter min. ^ Taste 4 drücken bis der gewünsch- te Wert angezeigt wird. ^ Nach Veränderung eines Wertes bzw. aller Werte: ^ Taste 6 drücken. Es erscheint "SP". ^ Taste 6 nochmals drücken. Die Ver- änderung wird abgespeichert. 37
Sonderfunktionen programmieren 6. Startvorwahl aktivieren und Start- vorwahlzeit einstellen Eingestellter Wert: Der Start eines Spülprogramms kann in b) Startvorwahlzeit einstellen 30-Minuten-Schritten bis zu 9 Stunden und 30 Minuten verzögert werden. Die Startvorwahlzeit (von 30 min bis 9 h/30 min) muss vor jedem Programm- Hinweis: start neu eingestellt werden. Die Startvorwahl (Startverzögerung) sollte nur bei den Universal- und Inten- ^ Nach der Programmwahl (siehe "Ein- siv-Programmen gewählt werden. In schalten") Taste 4 drücken oder ge- den Kurzprogrammen kann aufgrund drückt halten, bis der gewünschte der mit der Startverzögerung verbunde- Wert angezeigt wird. Die Kontrolllam- nen längeren Antrocknungszeit kein ad- pe "Startvorwahl" leuchtet. äquates Reinigungsergebnis sicherge- Nach Drücken der "Start"-Taste 6 wird stellt werden. die Verzögerungszeit bis zum automati- schen Start des Spülprogramms rück- a) Startvorwahl aktivieren wärts zählend angezeigt. ^ Programmwähler auf f "STOP" stel- len. ^ Spülautomat ausschalten. ^ Taste 4 und 6 gedrückt halten und gleichzeitig den Spülautomaten über den Hauptschalter I-0 einschalten. Im Anzeigenfeld erscheint der aktuel- le Programmstatus "P...". Die Kontrolllampe p / 6 leuchtet. ^ Taste 3 1x drücken, es erscheint "E01" (Programmierebene 1) im An- zeigenfeld. ^ Programmwähler auf 6 drehen, im Anzeigenfeld erscheint entweder "80" oder "81". "80" = keine Startvorwahl. "81" = Startvorwahl aktiv. ^ Taste 4 drücken, aus "80" wird "81" oder umgekehrt. ^ Taste 6 drücken. Es erscheint "SP". ^ Taste 6 nochmals drücken. Die Ver- änderung wird abgespeichert. 38
Sonderfunktionen programmieren 7. Akustische Meldung ^ Taste 6 nochmals drücken. Die Ver- (Summer) änderung wird abgespeichert. Unter dieser Sonderfunktion kann ein Eingestellter Wert: Summer (max. 30 sek Dauer) zur zu- sätzlichen Meldung für folgende Funk- Hinweis: tionen festgelegt werden: Der Summer kann vorzeitig abgeschal- – Programmende = Summer konstant tet werden, wenn – Fehlermeldung = Summer im Sekun- – der Programmwähler auf f "STOP" denrhythmus gestellt wird, oder ^ Programmwähler auf f "STOP" stel- – eine Netzspannungsunterbrechung len. (z.B. Tür auf/zu) verursacht wird. ^ Spülautomat ausschalten. ^ Taste 4 und 6 gedrückt halten und gleichzeitig den Spülautomaten über den Hauptschalter I-0 einschalten. Im Anzeigenfeld erscheint der aktuel- le Programmstatus "P...". Die Kontrolllampe p / 6 leuchtet. ^ Taste 3 1x drücken, es erscheint "E01" (Programmierebene 1) im An- zeigenfeld. ^ Programmwähler neun Schalterstel- lung nach rechts drehen (9-Uhr-Stel- lung). Im Anzeigenfeld erscheint eine Zahl von "90" bis "93". "90" = Summer ausgeschaltet "91" = Anzeige des Programmendes "92" = Fehleranzeige "93" = Anzeige aller Funktionen: Programmende, Fehler (serienmäßige Einstellung). ^ Taste 4 drücken bis die gewünsch- te Funktion angezeigt wird. ^ Taste 6 drücken. Es erscheint "SP". 39
Sonderfunktionen programmieren 8. Rücksetzen aller veränderten Para- meter auf die werkseitige Grundein- stellung. ^ Programmwähler auf f "STOP" stel- len. ^ Spülautomat ausschalten. ^ Taste 4 und 6 gedrückt halten und gleichzeitig den Spülautomaten über den Hauptschalter I-0 einschalten. Im Anzeigenfeld erscheint der aktuel- le Programmstatus "P...". Die Kontrolllampe p / 6 leuchtet. ^ Taste 3 7x drücken, es erscheint "E07" (Programmierebene 7) im An- zeigenfeld. ^ Programmwähler auf eine beliebige Schalterstellung (außer "STOP") dre- hen. Im Anzeigenfeld erscheint entweder "00" oder "PP". "00" = werkseitige Einstellung (Elektronik wurde nicht umprogram- miert). "PP" = Elektronik wurde umprogram- miert. ^ Wenn "PP" erscheint, Taste 4 drü- cken, aus "PP" wird "00". ^ Taste 6 drücken. Es erscheint "SP". ^ Taste 6 nochmals drücken. Die ver- änderten Werte sind zurückgesetzt. Wichtig! Der evtl. geänderte Wert (Härtegrad) der Wasserenthärtungsanlage wurde auch auf die werkseitige Grundeinstel- lung (19 °d) zurückgesetzt. Eine Neu- einstellung ist erforderlich. 40
Reinigung und Pflege Siebe im Spülraum reinigen ,Ohne Siebe darf nicht gespült werden! Die Siebkombination am Boden des Spülraumes sollte regelmäßig kon- trolliert und falls erforderlich gerei- nigt werden. ,Vorsicht! Verletzungsgefahr bei Glassplittern. Grobsieb reinigen ^ Micro-Feinfilter an den beiden Griff- stegen durch zwei Linksdrehungen abschrauben ^ Griffstege zusammendrücken, Grob- sieb herausnehmen und säubern. ^ Sieb wieder einstecken und darauf ^ und zusammen mit dem Flächensieb achten, dass es richtig einrastet. herausnehmen. Flächensieb und Micro-Feinfilter rei- ^ Siebe reinigen. nigen ^ Siebkombination in der umgekehrten ^ Grobsieb herausnehmen. Reihenfolge wieder einbauen. Das Flächensieb muss am Spülraumbo- ^ Feinsieb, zwischen Grobsieb und den glatt anliegen. Micro-Feinfilter, ebenfalls herausneh- men (wenn vorhanden). 41
Reinigung und Pflege Spülarme reinigen Es kann vorkommen, dass sich Reste in den Düsen der Spülarme festsetzen. Sie sollten die Spülarme deshalb in re- gelmäßigen Abständen (etwa alle 6 Mo- nate) kontrollieren. ^ Reste mit einem spitzen Gegenstand in den Spülarmdüsen nach innen drücken und unter fließendem Was- ser gut ausspülen. Dazu die Spülarme wie folgt abneh- men: ^ Oberen Spülarm abschrauben. Reste im unteren Spülarm lassen sich leichter ausspülen, wenn die Ver- ^ Mittleren Spülarm (am Oberkorb) an schlusskappe geöffnet wird. der gerändelten Mutter abschrauben. Hinweis: ^ Die Verschlusskappe in Pfeilrichtung Die gerändelte Mutter hat ein Links- öffnen und nach dem Reinigen wie- gewinde, d.h. zum Abschrauben der fest eindrehen. muss die Mutter mit dem Spülarm Bitte beachten: nach rechts gedreht werden. Nach dem Einsetzen überprüfen, ob sich die Spülarme leicht drehen. ^ Unteren Spülarm abziehen. Der Unterkorb muss vorher heraus- gezogen werden. 42
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