GOTTESDIENST BEIM GLOCKENLÄUTEN - Sonntag nach Trinitatis 02.08.2020 - wir-e

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GOTTESDIENST BEIM GLOCKENLÄUTEN - Sonntag nach Trinitatis 02.08.2020 - wir-e
GOTTESDIENST BEIM GLOCKENLÄUTEN

                          8. Sonntag nach Trinitatis
                                  02.08.2020

 In der Kreuzkirche (oder bei gutem Wetter im Innenhof – dann auch mit Gesang)
         wird am Sonntag um 19 Uhr ein öffentlicher Gottesdienst gefeiert.
        Zugleich können Sie zu Hause das Folgende sprechen, singen, beten.
 Wir freuen uns über alle, die im gemeinsamen Gottesdienst in der Kirche oder über
          die Entfernung mit Gott, uns und untereinander verbunden sind.

Eine Glocke läutet.
Überall, wo man sie hören kann, unterbrechen Menschen für einen Augenblick das,
was sie gerade tun.
Auch ich lege beiseite, was mich gerade beschäftigt, und höre auf das Läuten.

Mein Kopf und mein Herz sind trotzdem voll.

Einatmen … ausatmen …
Alles lassen.

Ich bin hier.
Gott ist hier.
Das genügt.

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GOTTESDIENST BEIM GLOCKENLÄUTEN - Sonntag nach Trinitatis 02.08.2020 - wir-e
ANFANGEN
(In der Kirche: Musik und Begrüßung)

                                                PSALM 48

                                                Auf Seele, Gott zu loben…

                                                Groß ist der HERR und hoch zu rühmen
                                                in der Stadt unsres Gottes, auf seinem
                                                Heligen Berge.
                                                daran freut sich die ganze Welt.
                                                Wie wir’s gehört haben, so sehen wir’s
                                                an der Stadt des HERRN Zebaoth,
                                                an der Stadt unseres Gottes:
                                                Gott erhält sie ewiglich.

                                                Auf Seele, Gott zu loben…

                                                Gott, wir gedenken deiner Güte
                                                in deinem Tempel.
                                                Gott, wie dein Name, so ist auch dein
                                                Ruhm
                                                bis an der Welt Enden.
                                                Deine Rechte ist voll Gerechtigkeit.
                                                Es freue sich der Berg Zion,
                                                und die Töchter Juda seien fröhlich
                                                um deiner Rechte willen.

                                                Auf Seele, Gott zu loben…

                                                Ziehet um den Zion herum und
                                                umschreitet ihn,
                                                zählt seine Türme;
 Text: Martha Müller-Zitzke 1947                habt gut acht auf seine Mauern,
 Melodie: Wie lieblich ist der Maien (EG 501)
                                                durchwandert seine Paläste,
                                                dass ihr den Nachkommen davon erzählt:
                                                Dieser ist Gott, unser Gott für immer und
                                                ewig.
                                                Er ist’s, der uns führet.

                                                Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017,
                                                              © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

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EINGANGSGEBET

AUF GOTTES WORT HÖREN
Predigttext: Jona 2
Aber der HERR ließ einen großen Fisch kommen, Jona zu verschlingen. Und
Jona war im Leibe des Fisches drei Tage und drei Nächte. Und Jona betete zu
dem HERRN, seinem Gott, im Leibe des Fisches und sprach:

  Ich rief zu dem HERRN in meiner Angst, und er antwortete mir. Ich schrie
  aus dem Rachen des Todes, und du hörtest meine Stimme. Du warfst mich
  in die Tiefe, mitten ins Meer, dass die Fluten mich umgaben. Alle deine
  Wogen und Wellen gingen über mich, dass ich dachte, ich wäre von deinen
  Augen verstoßen, ich würde deinen heiligen Tempel nicht mehr sehen.
  Wasser umgaben mich bis an die Kehle, die Tiefe umringte mich, Schilf
  bedeckte mein Haupt. Ich sank hinunter zu der Berge Gründen, der Erde
  Riegel schlossen sich hinter mir ewiglich. Aber du hast mein Leben aus
  dem Verderben geführt, HERR, mein Gott! Als meine Seele in mir verzagte,
  gedachte ich an den HERRN, und mein Gebet kam zu dir in deinen heiligen
  Tempel. Die sich halten an das Nichtige, verlassen ihre Gnade. Ich aber will
  mit Dank dir Opfer bringen. Meine Gelübde will ich erfüllen. Hilfe ist bei
  dem HERRN.

Und der HERR sprach zu dem Fisch, und der spie Jona aus ans Land.

                                     Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017,
                                                   © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

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DEN GLAUBEN BEKENNEN

       EG 184   Text: Rudolf Alexander Schröder 1937   Musik: Christian Lahusen 1948

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PREDIGT

             The Whale has Swallowed Me
                      von J.B. Lenoir
           They say the Whale swallowed Jonah
                  Out in the deep blue sea
                Sometimes I get that feeling
          That same old Whale has swallowed me

                 The sun rise in the East
                 Goes down in the West
               Sometimes I get that feeling
              Every creature needs some rest

               I believe the Whale got sick
               That's why I have this blues
                   I do believe one day
               He will finally turn me loose

                        Now if I live
                 I pray, I don’t get killed
                    I do believe one day
                  I will crawl out of here

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GOTTESDIENST BEIM GLOCKENLÄUTEN - Sonntag nach Trinitatis 02.08.2020 - wir-e
EIN LIED SINGEN

             Text: Hans-Jörgen Netz 1979.   Melodie: Christoph Lehmann 1979

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ABKÜNDIGUNGEN
EIN LIED SINGEN

2. Weck die tote Christenheit / aus dem Schlaf der Sicherheit, / dass sie deine
Stimme hört, / sich zu deiner Wort bekehrt, / Erbarm dich Herr.
6. Lass uns deine Herrlichkeit / sehen auch in dieser Zeit / und mit unserer
kleinen Kraft / suchen, was den Frieden schafft. / Erbarm dich Herr.
7. Lass uns eins sein, Jesu Christ, / wie du mit dem Vater bist, / in dir bleiben
allezeit / heute wie in Ewigkeit. / Erbarm dich, Herr.
EG 262           Text: Christian David 1741, Christian Gottlob Barth 1827, Otto Riethmüller 1932
                 Musik: Böhmen 1467, Nürnberg 1556, Geistlich Böhmische Brüder 1566

BETEN
Beten: in der Stille mit Gott reden.
Und darauf vertrauen: Da ist ein Du, das mich sieht und hört.

– Still sein –

Ich will dir danken, Gott …

– Still sein –

Ich denke an …

– Still sein –

Mich bewegt gerade …
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– Still sein –

Gott, wir danken dir, dass wir nicht ausgeliefert sind dem, was Menschen
sagen.
Wir danken dir, dass du uns rufst ins Leben bei dir.
Wir bitten dich, nimm dich mit einem guten Wort all derer an,
die ratlos sind die Angst haben, die enttäuscht wurden und verbittert sind.
Die unter den Folgen der aktuellen Krise leiden.
Komm mit deinem versöhnenden Geist in die Gespräche und Pläne zwischen
Menschen, und lass Frieden werden.

– Still sein –

VATER UNSER im Himmel,
geheiligt werde Dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.

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SINGEND IN DEN ABEND GEHEN

 Text deutsch: Gerhard Valentin 1964 (nach John Ellerton 1870) Musik: Clement Cotterill Scholefield 1874

SEGEN
Es segne und behüte uns der allmächtige und barmherzige Gott,
+ Vater, Sohn und Heiliger Geist.
Er bewahre uns vor Unheil und führe uns zum ewigen Leben.
Amen.

MUSIK

Bis auf weiteres wird die Kreuzkirche freitags von 19 bis 20 Uhr zum Gebet
geöffnet sein – für Einzelne und unter Beachtung der Abstands- und
Hygieneregeln.

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