Hole das beste aus deinem kopfHörer Heraus
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Diese Anleitung wird dir helfen, das volle Potenzial deines Kopfhörers auszus- chöpfen. Dazu ist es wichtig, das Konzept Signalkette zu verstehen. Die Signalkette ist der Weg, den der Schall von der Quelle (Sender) bis zum Ziel (Empfänger) zurücklegt. In diesem Fall durchläuft der Schall eine Reihe von Etappen, bis er dein Ohr erreicht. Um ein großartiges Klangerlebnis zu erzielen, muss jede Etappe dieser Kette perfekt erfüllt werden. Das erste glied in der kette Die Qualität der Original-Audioquelle zu überprüfen, sollte dein erster Schritt sein. Wenn die Qualität der Originalquelle nicht ausreicht, wird der Versuch, eine bessere zu finden, wahrscheinlich nur bei Musik zum Erfolg führen. Bei Videospielen ist mit den Sounddateien meist nicht viel zu machen, da sie vom Entwickler ausgewählt wurden. Möglicherweise kannst du den Sound durch optimales Regeln der Wiedergabe ein wenig verbessern, doch meistens ist er in Spielen voreingestellt. Bei Musik hingegen macht die Audioquelle einen großen Unterschied aus. Wenn du eine MP3 aus einem YouTube-Video abspielst, ist der Ton stark komprimiert und klingt schrecklich, im Vergleich zu einer unkom- primierten Datei hoher Qualität. Das erste, was eine digitale Audioquelle von einer anderen unterscheidet, ist die Kompression. Gute Audiodateien sind groß: Um einen Ton origin- algetreu wiederzugeben, ist eine große Menge Daten erforderlich. Durch das Komprimieren wird die Datei kleiner, aber auf Kosten der Tonqual- ität.
Die Audiodateien werden entsprechend ihrer Qualität in drei Gruppen eingeteilt: unkomprimierte Dateien wie WAV oder AU; verlustfreie (loss- less) Kompressionsdateien wie FLAC oder WMA Lossless; und verlustbe- haftete (lossy) Kompressionsformate wie MP3 oder AAC. In den Streams (Live-Wiedergabe) übersetzt sich das in die Bitrate, d.h., die übertragene Datenmenge pro Sekunde. Viele bekannte Stream- ing-Dienste bieten im Rahmen ihres Premium-Angebots einen höheren Bitraten-Modus an. Spotify Premium bietet dir beispielsweise die Mögli- chkeit, mit einer Bitrate von 320 kbps statt den üblichen 160 kbps zu streamen. Die Verdoppelung der Datenmenge führt zu einer wesentlich höheren Klangqualität. Der Nachteil ist, dass du deine Mobildaten dop- pelt so schnell (buchstäblich!) verbraten wirst. Du benötigst auch mehr Bandbreite, um diese Datenmenge durchzubekommen, sodass es bei einer Verbindung von geringerer Qualität immer wieder zu Aussetzern kommen wird. Weiter in der kette Sobald du dann eine gute Audioquelle gefunden hast, wird es Zeit, einen Blick auf das nächste Glied in der Kette zu werfen: den DAC. Fast jeder Computer hat heute einen integrierten Digital-Analog-Wandler (oder DAC, nach seiner Bezeichnung in Englisch). Der DAC nimmt das
Digitalsignal aus der Audiodatei oder dem Spiel und wandelt es in ein analoges Signal um, welches zu deinem Kopfhörer geführt wird. Solche Wandler sind überall: Wenn dein Gerät einen Audioausgang hat, hat es auch einen DAC. Neu integrierte DAC sind in der Regel brauchbar. Sie sind zuverlässig, effektiv und können für die meisten Situationen als „gut genug“ angese- hen werden. Aber wenn du wirklich ein besseres Klangerlebnis erreichen willst, solltest du unbedingt einen besseren Wandler in Betracht ziehen. Ein externer USB-DAC gibt dir viel mehr Kontrolle über die Klangqual- ität. Dieser verarbeitet den Ton nicht nur besser als ein eingebauter DAC (vorausgesetzt, du hast ein hochwertiges Produkt gekauft), sondern gibt dir auch mehr Kontrolle über die Audioausgabe. Ein einfacher USB-DAC dürfte zwischen 50 und 100 Euro kosten. Dann kommt der Verstärker. Einige teurere DAC haben einen eingebaut- en Verstärker, aber normalerweise benötigt man einen separaten. Am wichtigsten ist ein Verstärker bei hochohmigen Kopfhörern, da diese oft nicht laut genug sind, wenn sie direkt an die Ausgangsbuchse angeschlos- sen werden. Allerdings leistet ein Verstärker mehr als nur eine höhere Lautstärke. Meist gibt er dir auch mehr Kontrolle über den Klang, den du hörst. Du kannst die Bässe und Höhen regeln und vielen anderen Effekten spielen. Gute kabel wählen Reden wir jetzt über die Kabel. Es gibt Leute, die darauf bestehen vergoldete und gesegnete Kabel für den bescheidenen Preis von 1000 Euro pro Meter zu ver- wenden. Aber das ist in Wirklichkeit nicht so wichtig. Ein anstän-
diges Kabel macht einen gewissen Unterschied aus, aber der ist nicht wirklich groß. Du musst keine Unsummen für Kabel ausgeben. Die größten Vorteile guter Kabel gegenüber billigeren liegen in ihrer Verarbei- tungsqualität und Haltbarkeit. Ein qual- itativ hochwertiges Kabel schafft un- terbrechungsfreie Verbindungen, hat eine starke, verschleißfeste Umman- telung und eine gute Zugentlastung. Es wird länger halten und viel mehr Misshandlungen aushalten als ein Billigteil. Solange du keine wirklich schlechten Kabel kaufst, wird jede Wahrnehmung einer besseren Klangqualität dadurch jedoch höchstwahrscheinlich auf den Placebo-Ef- fekt zurückzuführen sein. Lass einfach die Finger von Billig Kabeln, son- dern wähle eine gute Marke. Dann wirst du damit keine Probleme haben. Das letzte gliied in der kette Wie schon zu Beginn dieser Anleitung erwähnt, verläuft die Audiokette von der Tonquelle bis zu deinen Ohren. Und wenn es einen unerset- zlichen Punkt dieser Kette gibt, dann sind das deine Hörorgane. Achte darauf, dass du deine Kopfhörer oder Lautsprecher immer mit angemes- sener Lautstärke benutzt und dich nicht zu lange übermäßigem Schall- druck aussetzt. Dies begrenzt das Risiko von Langzeit-Hörverlust, Tinni- tus und anderen Problemen.
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