GRAMM ÜBERSICHT 06 PRO - Jüdisches Museum Frankfurt
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Programmübersicht Eröffnungsprogramm Programmübersicht Eröffnungsprogramm ERÖFFNUNGS November 2020 Donnerstag 20.00 Uhr Gesprächsabend Saal und Foyer PROGRAMM 05. Gesprächsabend mit Josef Schuster und Peter Frey Oktober 2020 – Februar 2021 Mit mahnenden und klaren, immer aber auch besonnenen Stellungnahmen hat sich der Vorsitzende des Zentralrates der Juden in Deutschland Josef Schuster großes persönliches Ansehen erworben. Im Gespräch mit ZDF-Chef- redakteur Peter Frey unterhält er sich über die Fragen: wie sicher fühlen sich Jüdinnen und Juden in Deutschland heute? Was sind seine Erwartungen an die nicht-jüdische Mehrheitsgesellschaft? Was kann und soll sie gegen Judenhass und Fremdenfeindlichkeit tun? Welche Perspektiven gibt es für ein selbstverständ- liches Judentum in Deutschland? Dabei werden wir auch mehr über den Menschen Josef Schuster und sein Leben erfahren. Oktober 2020 Eine Veranstaltung der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Jüdischen Museums e.V. Eintritt frei. Anmeldung unter: info@juedischesmuseum.de Sonntag 19.00 Uhr Eröffnung Bibliothek Dienstag 19.00 Uhr Podiumsdiskussion Saal und Live-Übertragung 25. Feierliche Eröffnung der Georg Heuberger Bibliothek 17. Podiumsdiskussion zur Nach Jahren des Wartens ist es nun soweit: Unsere Museumsbibliothek jüdischen (postsowjetischen) erstrahlt in neuem Antlitz. Im Lichtbau unseres neueröffneten Hauses hat Gegenwartsliteratur sie ihr neues zu Hause und erhält in diesem Zuge auch einen neuen Namen: Georg Heuberger Bibliothek. Namensgeber ist unser Gründungsdirektor des Jüdischen Museums, der ab 1988 das Museum wie seine Bibliothek für viele Die gegenwärtige deutschsprachige Literaturlandschaft ist geprägt von Jahre geprägt hat. Wir freuen uns, den lichtdurchfluteten Lesesaal als Ort der Schiftstellern, die in ihren publizistischen und literarischen Arbeiten zu- Begegnung und Bildung öffentlich vorzustellen und dabei insbesondere den nehmend Themen und Fragen der aktuellen politischen und gesellschaft- Namensgeber Georg Heuberger würdigen zu können. lichen Ereignisse verhandeln. Das Podium versammelt für diesen Abend die Perspektiven dreier deutschsprachiger Schriftstellerinnen, die sich – nicht In Kooperation mit der Gesellschaft der Freunde und Förderer sowie der Familie Heuberger nur aber auch – als jüdische Personen aus der ehemaligen Sowjetunion mit diesen Eintritt frei. Anmeldung unter: info@juedischesmuseum.de Fragen auseinandersetzen. Welche Themen der Erinnerungen und Selbst- und Fremdzuschreibungen werfen sie in ihrem literarischen Schreiben auf? Welche Posi- tionen in dieser Auseinandersetzung werden dabei selten sichtbar gemacht? Gibt es Allianzen innerhalb dieser Auseinandersetzungen? Ebenso werden wir auf die aktuellen Dienstag 19.00 Uhr Führung und Winetasting Dauerausstellung und Deli Werke der Autorinnen zu sprechen kommen. Hierzu diskutieren Olga Grjasnowa, Lana Lux und Julia Grinberg. 27. Das Gespräch wird moderiert von Marina B. Neubert. Impulsführung und Winetasting In Kooperation mit dem Hessischen Literaturforum im Mousonturm e.V. Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 2.50 Euro; Anmeldung unter: besuch.jmf@stadt-frankfurt.de Die jüdische Religionspraxis durchwebt den Alltag und insbesondere die Feiertage mit sinnlichen Handlungen und Ritualen. Das Licht von zwei Kerzen und der Segen über einen Becher Wein markieren den Beginn des wöchentlichen Ruhetags Schabbat und der Geruch von Gewürzen den erneuten Beginn des profanen Alltags. Lernen sie die sinnlichen Traditionen rund um religiöse Alltagspraxen in einer Impulsführung kennen und vertiefen Sie ihre Eindrücke anschließend bei einem koscheren Wein-Tasting. Die preisgekrönte Sommelière Mia Wittstock führt Sie durch die Sinneswelt der koscheren Weine und erklärt was einen Wein koscher macht und wie Herkunft und Bodenbeschaffenheit einen Wein prägen. In Kooperation mit FLOWDELI Eintritt: 40 Euro inkl. Weinbegleitung und Snack; Anmeldung unter: besuch.jmf@stadt-frankfurt.de 98 99
Programmübersicht Eröffnungsprogramm Programmübersicht Eröffnungsprogramm November 2020 Dezember 2020 Donnerstag 19.00 Uhr Konzert Saal Dienstag 15.30 – 18.00 Uhr Lehrerfortbildung Bibliothek Die neuen Bibliotheksprogramme 19. 08. Klavierkonzert auf dem 18.00 Uhr Veranstaltung mit Gabriele von Glasenapp Saal Ehrbahr-Flügel der Familie Rothschild Ein Instrument der besonderen Art schmückt nun das Museum: Ein histo- Leselust in der neuen Bibliothek rischer Flügel aus der Werkstatt F Ehrbar in Wien. Pianist Gerrit Zitterbart wird darauf Werke von Komponisten präsentieren, die einen engen Umgang mit Rothschildfamilie pflegten und für diese auch komponierten. Auf dem Lernen Sie die Schulklassenangebote unserer neuen Bibliothek kennen Podium wird es um die Besonderheit des Instruments selbst und das Verhältnis und stöbern Sie in der Literatur, die die vielfältigen Themen unseres der Familie Rothschild zur Musik gehen. Hauses aufgreift. Im Anschluss vermittelt Ihnen Prof. Dr. Gabriele von Glasenapp einen Einblick in die aktuelle Kinder- und Jugendliteratur zu jü- Moderation: Ruth Fühner, Podiumsgäste: Gerrit Zitterbart, Professur für Klavier dischen Themen. an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover, Markus Fischinger, Klavier- und Cembalobauer und -restaurator in Berlin und Sonja Thäder, Kuratorin Gabriele von Glasenapp ist Professorin für Literaturwissenschaft und Literatur- der Abteilung „Familie Rothschild“. didaktik an der Universität Köln. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Theorie und Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur. Eine Veranstaltung der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Jüdischen Museums e.V. Eintritt frei. Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 2.50 Euro Anmeldung unter: info@juedischesmuseum.de Anmeldung unter: besuch.jmf@stadt-frankfurt.de Sonntag 15.00 – 17.00 Uhr Lesung Saal Donnerstag 19.00 Uhr Gespräch Saal 22. 10. Geschichten aus der Mit Räumen erzählen: Familie von Anne Frank Zum architektonischen Ensemble des neuen Jüdischem Museums Die Familie von Anne Frank pflegte einen liebevollen Briefkontakt unter- Räume schaffen Erzählungen aber auch Platz für Begegnungen und Inter- einander. Die Korrespondenz ermöglicht es, die Familien Frank sowie die aktion. Im Gespräch mit Peter Cachola Schmal, dem Direktor des Deutschen mit ihnen verwandten Familien Elias und Stern auf einer ganz persönlichen Architektur Museums, spricht der Architekt des Jüdischen Museums Frank- Ebene kennenzulernen. Gleichzeitig ist sie ein einzigartiges Lebenszeugnis furt, Volker Staab, über unerwartete Raumerlebnisse, die Ausdruckskraft zeit- einer liberalen, deutsch-jüdischen Familie im 19. und 20. Jahrhundert. genössischer Museumsgebäude, sowie die Funktion von Museen als öffentliche Anouk Elias und ihr Onkel Oliver Elias, beide Schauspieler und Nachfahren Orte und die Kunst zwei Zeiten in einem Gebäude zu verbinden. der Familie, lesen anlässlich unserer neueröffneten Ausstellung aus der Korres- pondenz. Anschließend gibt es eine Kuratorinnen-Kurzführung durch die Familie Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 2.50 Euro Frank Ausstellung. Anmeldung unter: besuch.jmf@stadt-frankfurt.de Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 2.50 Euro, Anmeldung unter: besuch.jmf@stadt-frankfurt.de 100 101
Programmübersicht Eröffnungsprogramm Programmübersicht Eröffnungsprogramm Januar 2021 Januar 2021 Dienstag 19.00 Uhr Lesung Saal Samstag 19.00 Uhr Performance Dauerausstellung 19. 30. Gabriele Tergit Junges Schauspiel Frankfurt Vom Frühling und von der Einsamkeit Premiere: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß Die Gerichtsreportagen, die Gabriele Tergit ab 1924 für den Berliner Performance im Rahmen des Programms »Young & Expert« Börsen-Courier, ab 1925 für das Berliner Tageblatt und ab 1929 auch für die von Martina Droste, Anna Stoß und Mitgliedern des Jugendclubs am Weltbühne in der ihr eigenen literarischen Sprache schrieb, bilden das Herz- Schauspiel Frankfurt ab 14 Jahren stück ihrer journalistischen Arbeit. Nicole Henneberg – Herausgeberin der bis- herigen Neuausgaben von Tergits Werk bei Schöffling & Co. ergründet, was wir Wie blicken Jugendliche heute auf »Jüdisches Leben« in Frankfurt? Was macht heute aus den sozialkritischen Reportagen über die Weimarer Rerpublik und das es aus? Und was bedeutet Leben in Communities, was kulturelle und religiöse Erstarken des Nationalsozialismus lernen können. Gleichberechtigung? Im neu eröffneten Jüdischen Museum Frankfurt erarbeitet eine inklusive Gruppe Jugendlicher aus eigenen thematischen Zugängen eine Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 2.50 Euro; Anmeldung unter: besuch.jmf@stadt-frankfurt.de öffentliche Performance. Ausstellungsthemen wie »Familiengeschichten« oder »Abwehr gegen Judenfeindschaft« bilden die Grundlage für den Forschungsprozess des jungen Ensembles. Donnerstag 19.00 Uhr Podiumsdiskussion Saal Das Jugendclubprojekt entsteht in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Frankfurt. 21. Konzept und Regie: Martina Droste und Anna Stoß Gottesvorstellungen in den Fachliche Beratung: Gottfried Kößler und Kathrin Schön mit monotheistischen Religionen und Mitgliedern des Jugendclubs Geschlechterkonstruktionen Weitere Vorstellungen in Planung. Tickets und Preise unter: schauspielfrankfurt.de Gebärmutter und Schöpfung Der Mutterschoß und Barmherzigkeit sind zentrale Themen der monotheis- tischen Religionen. Welche Gottesvorstellungen können davon abgeleitet wer- den? Wie wird Weiblichkeit und Schöpfung auf der Grundlage der drei heiligen Bücher interpretiert und welche Konsequenzen haben monotheistische Gottes- Februar 2021 vorstellungen auf die Geschlechterkonstruktionen und soziale Rollen? Dazu dis- kutieren Dr. Nimet Seker, Vertretungsprofessorin für Kultur und Gesellschaft des Islams in Geschichte, Gegenwart und Geschlechtervorstellungen, mit Rebeca Blady, Dienstag 14.00 – 18.00 Uhr Workshop Satellit, Studio א Rabbinerin und Gründerin der Initiative „Base Berlin“, sowie Prof. Dr. Marie-Theres Wacker, Professorin für Altes Testament und Theologische Frauenforschung. Das 09. Gespräch wird von Dr. Türkan Kanbicak moderiert. Vocal-Workshop mit Victoria Hanna Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 2.50 Euro; Anmeldung unter: besuch.jmf@stadt-frankfurt.de Sonntag 20.00 Uhr Konzert Saal und Foyer Nach der Kabbala wurde die Welt durch 22 Buchstaben erschaffen; jeder einzelne symbolisiert und bezieht sich auf ein bestimmtes Element im 24. Universum; jeder Buchstabe hat ein genaues Signal, einen Klang und eine Konzert Frequenz im Raum. West-Eastern Divan Orchestra Die israelische Vokalkünstlerin Victoria Hanna findet für ihre Workshops in hebräischen Traditionen Inspiration, die sich auf die Stimme, den Mund und die hebräischen Lettern als Werkzeuge der Schöpfung beziehen. Dabei geht sie dem Einfluss der eigenen Stimme als Instrument zur Heilung aber auch als Mittel Das weltweit gastierende West-Eastern Divan Orchestra wurde 1999 von des persönlichen und insbesondere des weiblichen Empowerments nach. Daniel Barenboim, Edward Said und Bernd Kauffmann gegründet mit dem Ziel den Dialog zwischen den Kulturen des Nahen Ostens durch die Erfah- Der Vokal-Workshop findet in englischer Sprache statt. rungen gemeinsamen Musizierens zu ermöglichen. Die Orchestermitglieder Teilnahmegebühr: 25 Euro; Anmeldung unter: besuch.jmf@stadt-frankfurt.de sind junge israelische und arabische Musiker. Sieben Musiker, die sich in diesem Friedensprojekt engagiert haben oder es noch tun, spielen Werke von Mozart, Schubert, Brahms und Piazzolla. Sie sprechen darüber, wie sie sich kennen- und schätzen gelernt haben. Der Generalmusikdirektor der Frankfurter Oper Sebastian Weigle wird die Musiker vorstellen. Den Abend moderiert die Journalistin Ruth Fühner. Eine Veranstaltung der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Jüdischen Museums e.V. Eintritt frei, Anmeldung: info@juedischesmuseum.de 102 103
Programmübersicht Eröffnungsprogramm Programmübersicht Denken ohne Geländer DENKEN OHNE Februar 2021 Mittwoch 20.00 Uhr Konzert Saal und Foyer 10. Victoria Hanna live in Concert GELÄNDER Wir leben in einer sich rapide verändernden Welt, die es zu verstehen gilt. Mit der von Wo rhythmischer Rap auf aramäischen Hip Hop und kabbalistische Texte Hannah Arendt geprägten Wendung „Denken ohne Geländer“ lädt das Jüdische Museum trifft ist die israelische Sängerin und Künstlerin Victoria Hanna nicht weit. Frankfurt zu einer Gesprächsreihe ein, die diese Veränderungen reflektiert und über ihre Aufgewachsen in einer orthodoxen Familie, gelingt es Victoria Hanna ihr kul- Bedeutung in unserem Zusammenleben nachdenkt. Die Gespräche fi nden in einer eigens turelles Erbe neu zu interpretieren und schafft so einen ganz eigenen musika- geschaffenen Sitzskulptur von Tobias Rehberger im Foyer des neuen Lichtbaus statt. Gast- lischen – und tanzbaren – Zugang zu philosophischen und religiösen Texten. geber der Reihe ist der Philosoph und Publizist Prof. Dr. Dr. Michel Friedman, der sich mit In ihren Performances zieht sie das Publikum in ihren Bann. Sie verwandelt seinen Gesprächspartnerinnen und -partnern über die Bedeutung eines Wortes unterhält, Buchstaben, verschluckt Silben, vokalisiert, summt, schreit, singt – und betört. das für unsere Gegenwart besonders sprechend ist. Als besonderes Highlight im Rahmenprogramm zur Weiblichen Seite Gottes läutet das Konzert von Viktoria im Jüdischen Museum das Ende der Ausstellungslaufzeit an. Eintritt: 15 Euro, ermäßigt 10 Euro; Anmeldung unter: besuch.jmf@stadt-frankfurt.de Eintritt: 15 Euro, ermäßigt 10 Euro; Anmeldung unter: besuch.jmf@stadt-frankfurt.de November 2020 Dienstag 19.00 Uhr Lesung Saal Montag 20.00 Uhr Foyer 16. Buchvorstellung und Gespräch 09. „Herzl - Eine europäische Geschichte - Hate Speech – Gespräch mit Bundes- Graphic Novel“ justizministerin Christine Lambrecht 1882 flieht der jüdische Waise Ilya Brodsky vor den Pogromen in Russland durch halb Europa. In Wien macht er die kurze aber folgenreiche Bekannt- Am 9. November steht jene Emotion im Zentrum des Gesprächs, die die schaft mit dem jungen Schriftsteller Theodor Herzl. Jahre später beginnt Reichspogromnacht entfesselte und auch heute wieder vermehrt zu Tage Brodsky Antworten auf die Frage zu suchen, warum Herzl sich vom einem im tritt: Hass. Gesprächspartnerin ist die Bundesministerin der Justiz und für Habsburgerreich völlig integrierten Bohemien zum Vorkämpfer einer zionisti- Verbraucherschutz Christine Lambrecht. schen Utopie gewandelt hat. Mit eindrucksvollen Bildern erzählt dieser grafische Roman vom Leben und Wirken Theodor Herzls und von einer jüdischen Geschichte Europas. Der Autor Camille De Toledo und der Zeichner Alexander Pavlenko werden anwesend sein. Moderation: Jakob Hoffmann. Die Veranstaltung findet teilweise auf Englisch statt. Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 2.50 Euro; Anmeldung unter: besuch.jmf @stadt-frankfurt.de Eine Kooperation mit dem Institut français Frankfurt und dem Suhrkamp Verlag. Dezember 2020 Mittwoch 19.00 Uhr Konzert Saal Donnerstag 20.00 Uhr Foyer 17. 03. JMF unplugged: Identität – Dota Gespräch mit Igor Levit Im Rahmen der neuen Konzertreihe JMF x unplugged macht die Singer- Igor Levit ist nicht nur ein weltberühmter Pianist, sondern auch ein und Songwriterin Dota den Auftakt mit einem besonderen Programm an dezidierter Verfechter der europäischen Idee und eine weithin wahr- der Schnittstelle von Poesie und Musik. Auf ihrem 2020 erschienenen Album genommene Stimme gegen Antisemitismus. An diesem Abend spricht „Kaleko“ hat die Künstlerin die bittersüßen Gedichte der vor 45 Jahren ver- er mit Michel Friedmann über das Thema „Identität“. storbenen jüdischen Dichterin Mascha Kaleko vertont. Entstanden ist eine Samm- lung akustisch gehaltener Stücke mit tragenden Melodien voller Strahlkraft, die unplugged in den neuen Räumen des Jüdischen Museums zu hören sein werden. Eintritt: 15 Euro, ermäßigt 10 Euro; Anmeldung unter: besuch.jmf@stadt-frankfurt.de 104 105
Programmübersicht Denken ohne Geländer Programmübersicht Politische Dimensionen kultureller Bildung Januar 2021 November 2020 Dienstag 20.00 Uhr Foyer Donnerstag 16.45 – 18.00 Uhr Praxisbeispiele aus drei Museen 12. 18.00 – 19.00 Uhr Abendessen Flying Buffet 26. Das Böse – Gespräch mit Susan Neiman 19.00 – 19.30 Uhr Begrüßung und Grußwort Prof. Dr. Mirjam Wenzel und Prof. Dr. R. Alexander Lorz Am Abend vor dem 76. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz, am 26.01.2021, ist die Philosophin Prof. Dr. Susan Neiman zu Gast, um über 19.30 – 20.30 Uhr Keynote Lecture Prof. Dr. Claus Leggewie das Böse nachzudenken. Lob der Appropriation. Warum politisch-kulturelle Bildung nicht ohne Aneignung auskommen kann? Kommentar Dr. Elke Kollar Freitag 09.30 Uhr Begrüßung Dr. Werner Hanak POLITISCHE 13. 09.40 – 11.30 Uhr Impulsvortrag Peggy Piesche Museum für alle Beiräge aus der Museumspraxis – Soziale Gruppen im Blick DIMENSIONEN Anne Gemeinhardt und Dr. Chantal Eschenfelder 11.30 – 13.00 Uhr Praxisbeispiele KULTURELLER 13.00 – 14.00 Uhr Mittagspause Flying Buffet 14.00 – 14.30 Uhr Léontine Meijer-van Mensch BILDUNG The new definition of a museum by the International Council of Museums 14.30– 16.00 Uhr Mike Murawski Museum as agents of change? Das Symposium wird mit der Frage: „Wie sollte politische Bildungsarbeit am Museum aussehen?“ eröff net. Anschließend werden Praxisbeispiele aus drei Museen vorgestellt und diskutiert. Am Abend beleuchten Keynote-und Impulsvorträge politische Bildung in kulturellen Einrichtungen in ihrem gesellschaft spoliti- schen Kontext. Zu Beginn des zweiten Tages stehen Zielgruppendiversifi zierung und Inklusion im Vorder- 15.00 – 16.00 Uhr Léontine Meijer-van Mensch, Mike Murawski, grund. Es folgen Praxisbeispiele aus der rassismus- und antisemitismuskritischen sowie aus der historisch- Prof. Dr. Eckart Köhne und Prof. Dr. Anja Dauschek politischen Bildungsarbeit. Ferner werden Bildungsangebote mit postkolonialen Perspektiven diskutiert und The new ICOM definition of a museum – künstlerische-ästhetische Ansätze im Hinblick auf ihre politische Dimension erörtert. Der Nachmittag verbindet das Thema des Symposiums mit der globalen Diskussion über museale Selbstverständnisse. What does it mean for museum education? 16.00 – 16.15 Uhr Kaffeepause November 2020 16.15 – 16.40 Uhr Was nehme ich mit? Donnerstag 13.30 Uhr Führungen durch die Dauerausstellung Saal 16.40 – 17.10 Uhr Tagungsrefl exion Deborah Krieg 12. 14.45 – 15.30 Uhr Begrüßung und thematische Einführung Dr. Türkan Kaniçak und Dr. Sabine Dengel 17.10 Uhr Schlussworte Prof. Dr. Mirjam Wenzel und Dr. Sabine Dengel 15.30 – 16.30 Uhr Eröffnungsgespräch Karen Polak und Ayse Güleç What should political education look like in museum settings? Eintritt frei. Anmeldung unter: besuch.jmf@stadt-frankfurt.de 106 107
Programmübersicht Konferenz: Das jüdische Frankfurt Programmübersicht Konferenz: Das jüdische Frankfurt November 2020 November 2020 KONFERENZ: Sonntag 19.00 – 20.00 Uhr Keynote Vortrag: 29. Die Frankfurter Jüdische Gemeinde im 19. und frühen 20. Jahrhundert Salomon Korn (Vorsitzender, Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main) Moderation: Doron Kiesel (Zentralrat der Juden in Deutschland) DAS JÜDISCHE 20.00 Uhr Empfang FRANKFURT Montag 09.00 – 11.00 Uhr Panel: Der Beginn der Emanzipation in Frankfurt Geistes- und Kulturgeschichte von der Emanzipation bis zum Beginn des Nationalsozialismus 30. Vera Kallenberg (Universität Erfurt): Emanzipation, Geschlechter- und Rechtsgeschichte: Jüdinnen und Juden in der Frankfurter Strafjustiz Till van Rahden (Université de Montréal): Emanzipation und Sozialgeschichte Die Stadt Frankfurt nimmt in der deutsch-jüdischen Geschichte einen einzigartigen Platz ein. In Frankfurt Sonja Thäder (Jüdisches Museum Frankfurt): bestand lange Zeit die größte jüdische Gemeinde Deutschlands, und bis 1933 war die Stadt eines der wichtigsten Emanzipation und Wirtschaftsgeschichte Zentren jüdischen Lebens in Deutschland und in Europa. Ihre Geschichte wurde wie die wohl keiner anderen Stadt in Deutschland geprägt durch ihre jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die einen wesentlichen Anteil daran Moderation: hatten, dass Frankfurt zu einer der bedeutendsten kulturellen und wirtschaft lichen Metropolen Deutschlands Grazyna Jurewicz (Goethe-Universität Frankfurt am Main) wurde. Frankfurt war aber auch die erste Stadt in Deutschland, die Juden zwang, in einem Ghetto zu leben, und eine der letzten, die diesen Zwang aufhob. Von den etwa 30.000 Juden, die 1933 in Frankfurt lebten, haben nur etwas mehr als 100 den Nationalsozialismus in der Stadt überlebt. Tausende wurden in den Konzentrations- und Vernichtungslagern ermordet, viele weitere mussten fl iehen. Trotzdem hat sich die Frankfurter jüdische Gemeinde 11.00 – 11.30 Uhr Kaffeepause nach schwierigen Anfängen nach 1945 heute wieder zu einer der größten und lebendigsten in Deutschland ent- wickelt. 11.30 – 12.30 Uhr Vortrag: Die Konferenz widmet sich der Geschichte der Juden in Frankfurt als herausragendes Beispiel und als zentraler Moritz Daniel Oppenheim Ort für die deutsche und die hessische jüdische Geschichte, für deren kulturelle, soziale und religiöse Entwick- Susan Nashman Fraiman (Hebräische Universität Jerusalem) lung und für die Beziehungen zwischen Juden und Nichtjuden. Sie untersucht, wie sich Frankfurt zu einer so bedeutenden jüdischen Stadt entwickelt hat, aber auch wie es zu einem Ort der Ausgrenzung und Verfolgung wurde, und sie diskutiert das Verhältnis der Frankfurter jüdischen Gemeinden zur Stadt Frankfurt und zu Moderation: deren jüdischen und nichtjüdischen Bewohnern. Sie fragt außerdem nach der Rolle Frankfurts für die jüdische Erik Riedel (Jüdisches Museum Frankfurt) Geschichte Hessens und nach der Bedeutung der Stadt und ihrer jüdischen Gemeinden für die Gemeinden und für die Juden in der Region und darüber hinaus. Die Konferenz bringt dafür international renommierte Wissen- schaft lerinnen und Wissenschaft ler zusammen und präsentiert die neuesten Erkenntnisse der Forschung zur 12.30 – 14.00 Uhr Mittagessen jüdischen Geistes- und Kulturgeschichte Frankfurts von der Emanzipationszeit bis zum Nationalsozialismus. Sie ist damit Teil des Projekts „Synagogen-Gedenkbuch Hessen“, das sich eine umfassende Erforschung und Dokumentation der Geschichte der hessischen jüdischen Gemeinden und ihrer Synagogen zum Ziel gesetzt hat. 14.00 – 16.00 Uhr Panel: Juden in der Frankfurter Bürgergesellschaft Andrea Hopp (Zentrum für Antisemitismusforschung): Jüdisches Bürgertum im 19. Jahrhundert: Das Beispiel Frankfurt am Main November 2020 Saal und Live-Übertragung Heike Drummer (Jüdisches Museum Frankfurt): „Vertheidigung der bürgerlichen Gleichstellung der Juden“: Vormärz und Paulskirche. Hoffnungen. Enttäuschungen Sonntag 10.00 – 18.00 Uhr Führungen im Museum und Besuch historischer Orte Franziska Krah (Jüdisches Museum Frankfurt): Die Familie Frank 29. 18.00 – 19.00 Uhr Begrüßung und thematische Eröffnung: Moderation: Mirjam Wenzel (Jüdisches Museum Frankfurt) Stefan Vogt (Goethe-Universität Frankfurt am Main) Grußworte: Josef Schuster (Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland) 16.00 – 16.30 Uhr Kaffeepause Volker Bouffier (Ministerpräsident des Landes Hessen) angefragt Uwe Becker (Bürgermeister der Stadt Frankfurt am Main) 16.30 – 18.30 Uhr Panel: Einführung: Doron Kiesel, Gury Schneider-Ludorff, Christian Wiese Die Wissenschaft des Judentums in Frankfurt Christian Wiese (Goethe-Universität Frankfurt am Main): Die Etablierung der Wissenschaft des Judentums von Geiger bis Buber 108 109
Programmübersicht Konferenz: Das jüdische Frankfurt Programmübersicht Konferenz: Das jüdische Frankfurt November 2020 Dezember 2020 Montag Rachel Heuberger (Goethe-Universität Frankfurt am Main): Dienstag 14.30 – 17.00 Uhr Panel: Nehemias Anton Nobel und das Jüdische Lehrhaus Die Frankfurter Schule 30. 01. Kerstin von der Krone (Goethe-Universität Frankfurt am Main): Die Freimann-Sammlung in der Frankfurter Universitätsbibliothek Philipp Lenhard (Universität München): Friedrich Pollock und der Anfang der Kritischen Theorie Moderation: Yael Kupferberg (Zentrum für Antisemitismusforschung): Max Horkhei- Gury Schneider-Ludorff (Augustana-Hochschule Neuendettelsau) mer Jörg Später (Universität Freiburg): Der Jenseitige: Der Nichtdazugehörige: Siegfried Kracauer, die jüdische 18.30 – 19.30 Uhr Abendessen Renaissance Moderation: 19.30 – 20.30 Uhr Keynote Vortrag: NN Die Bedeutung Frankfurts für die Juden und die jüdische Geschichte Micha Brumlik (Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin- Brandenburg) 17.00 – 17.30 Uhr Kaffeepause Moderation: Christian Wiese (Goethe-Universität Frankfurt am Main) 17.30 – 19.00 Uhr Podiumsgespräch: Geschichtsschreibung und Vermittlung von jüdischer Geschichte und Kultur Mirjam Wenzel (Jüdisches Museum Frankfurt) Dezember 2020 Doron Kiesel (Zentralrat der Juden in Deutschland) Stefanie Schüler-Springorum (Zentrum für Antisemitismusforschung) Hetty Berg (Jüdisches Museum Berlin) Dienstag 09.00 – 11.30 Uhr Panel: Religiöse Strömungen im Frankfurter Judentum Moderation: 01. Eugen El Andreas Gotzmann (Universität Erfurt): Das Frankfurter Rabbinat in der Moderne. Entwicklungen und Bedeutung George Y. Kohler (Bar-Ilan Universität): Der Rabbiner Leopold Stein Matthias Morgenstern (Universität Tübingen): Eintritt frei. Anmeldung unter: besuch.jmf@stadt-frankfurt.de Rabbiner Samson Raphael Hirsch und Dr. Isaac Breuer Cornelia Berger-Dittscheid (Augustana-Hochschule Neuendettelsau): Entstehung und Architektur der Frankfurter Synagogen Moderation: Kathrin Schön (Jüdisches Museum Frankfurt) 11.30 – 12.00 Uhr Kaffeepause 12.00 – 13.30 Uhr Panel: Jüdische Frauen- und Geschlechtergeschichte in Frankfurt Eva-Maria Ulmer (Frankfurt University of Applied Sciences): Jüdische Pflegegeschichte in Frankfurt Britta Konz (Technische Universität Dortmund): Bertha Pappenheim und der Jüdische Frauenbund Moderation: Sara Soussan (Jüdisches Museum Frankfurt) 13.30 – 14.30 Uhr Mittagessen 110 111
Programmübersicht Kinderprogramm Programmübersicht Kinderprogramm KINDER November 2020 Sonntag 14.00 – 15.30 Uhr Vorlesesonntag Bibliothek PROGRAMM 15. Wie das Chamäleon Noahs Arche rettete Oktober 2020 – Februar 2021 Eine Geschichte von Yael Molchadsky, vorgelesen von Liliane Kreft Noah und seinen Familie arbeiten hart, damit alle Tiere auf der Arche Noah zufrieden und wohlgenährt sind. Für jedes Tier und jede Art finden sie die richtige Nahrung – nur für die beiden Chamäleons nicht. Diese wählerischen Oktober 2020 Tierchen möchten rein gar nichts essen! Noah ist besorgt. Was wird den beiden schmecken? Sonntag 14.00 – 17.00 Uhr Saal, Bibliothek und Studio א Eintritt frei. Anmeldung unter: kinder.jmf@stadt-frankfurt.de 25. Türen auf für Familien Donnerstag 18.00 – 19.30 Uhr Weiterbildung 26. Arbeitskreis Kinder – und Jugend- In unserem tollen Studio Alef, unserer Kinder- und Jugendbuch Biblio- literatur zu jüdischer Geschichte und thek und der neuen Dauerausstellung dreht sich einen Tag lang alles um Gegenwart unsere jüngsten Besucherinnen und Besucher. Auf sie und ihre erwachsenen Begleitpersonen wartet ein abwechslungsreiches Programm mit vielen Mit- mach-Angeboten, Workshops und Kinderführungen im ganzen Museum. Mit Wir besprechen aktuelle Jugendromane, Kinder- und Bilderbücher sowie dabei sind natürlich auch unser Hausgeist Levi und seine Freundin, die kleine Graphic Novels zu jüdischen Themen, um Leseempfehlungen daraus abzu- Hausmilbe Fanny. leiten und neue Impulse für die pädagogische Bearbeitung setzen zu können. Der Kreis besteht aus Personen aus den Bereichen Schule, Universität, Buch- An diesem Tag ist der Eintritt in das Museum und die Teilnahme an allen Workshops handel und Bibliothek und steht Interessierten offen. frei! Anmelden kann man sich ganz einfach unter: kinder.jmf@stadt-frankfurt.de Der Arbeitskreis trifft sich alle 6 Wochen donnerstags um 18.00 - 19.30 Uhr. Weitere Termine: 14.01.2021, 04.03.2021 Eintritt frei. Anmeldung unter: sophie.schmidt@stadt-frankfurt.de November 2020 Samstag 14.00 - 15.30 Uhr Familienführung Dauerausstellung Sonntag 14.00 – 16.00 Uhr Joffi Club Studio א 28. Familiengeschichten – Eine Mit- 01. Schabbat Schalom mach-Führung für Groß und Klein Mit allen Sinnen durchs Museum Mmmmhhh! Das schmeckt bestimmt lecker! Was haben Fotoalben, Selbstporträts, schimmernde Bäumchen und alte Briefe gemeinsam? Sie erzählen spannende und abenteuerliche Geschichten Strahlendes Kerzenlicht und duftende Hefezöpfe. Der schönste Tag der von drei der bekanntesten Frankfurter jüdischen Familien: der Familie Woche beginnt am Freitagabend: nämlich dann, wenn drei Sterne am Frank, Rothschild und Senger. Eine Mitmach-Führung durch das neue Himmel zu sehen sind und die Kerzen der Schabbat-Leuchter angezündet Jüdische Museum für die ganze Familie. werden. Unsere Familienführungen finden jeden letzten Samstag im Monat um 14 Uhr statt. In unserem Schabbat Schalom-Workshop entdecken wir mit allen Sinnen Weitere Termine: 26.12.2020, 27.02.2021 die Schätze unserer Ausstellung, finden heraus was den Schabbat so besonders macht und backen in unserer Kinderküche köstliche Challah-Zöpfe zum Eintritt frei. Anmeldung unter: kinder.jmf@stadt-frankfurt.de Mitnehmen. Eintritt: 6 Euro; Anmeldung unter:kinder.jmf@stadt-frankfurt.de … und etwas zum Riechen und Hören gibt es auch! 112 113
Programmübersicht Kinderprogramm Programmübersicht Kinderprogramm Dezember 2020 Januar 2021 Sonntag 14.00 – 16.00 Uhr Joffi Club Studio א Sonntag 14.00 – 15.30 Uhr Vorlesesonntag Bibliothek 06. 17. Lichterzauber an Chanukka Sammy Spiders erstes Tu Bischwat Lichter, Leuchter und Dreidel Was haben Lichter, Leuchter und leckere Krapfen mit dem Wunder im Was haben Lichter, Leuchter und leckere Krapfen mit dem Wunder im einstigen Tempel in Jerusalem zu tun? Und wie feiert man heute eigentlich einstigen Tempel in Jerusalem zu tun? Und wie feiert man heute eigentlich das jüdische Lichterfest? Bei unserem Workshop entdecken wir wunder- das jüdische Lichterfest? Bei unserem Workshop entdecken wir wunder- bare Schätze in unserer Ausstellung und gestalten eigene Chanukka Leuchter bare Schätze in unserer Ausstellung und gestalten eigene Chanukka Leuchter zum Mitnehmen. zum Mitnehmen. Eintritt: 6 Euro; Anmeldung unter: kinder.jmf@stadt-frankfurt.de Eintritt frei. Anmeldung unter: kinder.jmf@stadt-frankfurt.de Sonntag 14.00 – 15.30 Uhr Vorlesesonntag Bibliothek Samstag 14.00 – 15.30 Uhr Lilo Lausch Programm Bibliothek 13. 30. Channuka Vorlesesonntag Lilo Lausch kommt ins Museum – Auf Entdeckungsreise für eine wertschätzende Zuhörkultur Was sollen die armen Dorfbewohner bloß tun? Ihr Channukka-Fest ist von Gemeinsam mit Lilo Lausch, der neugierigen Elefantendame, geht es auf gruseligen Kobolden bedroht. Die sind fest entschlossen, jedes Channukka- Entdeckungsreise. Dabei gibt es viel zu hören: Vorschulkinder lernen erste Fest zu ruinieren, weil sie den Feiertag hassen. Aber zum Glück taucht Worte der jiddischen und hebräischen Sprache kennen und lauschen span- Herschel von Ostropol auf und sagt ihnen den Kampf an. Schafft Herschel es, nenden jüdischen Erzählungen und Liedern. die Kobolde zu überlisten und den Zauber zu brechen? Kooperationsprojekt mit der Stiftung Zuhören des Hessischen Rundfunks Eintritt frei. Anmeldung unter: kinder.jmf@stadt-frankfurt.de Eintritt frei. Anmeldung unter: kinder.jmf@stadt-frankfurt.de Februar 2021 Januar 2021 Sonntag 14.00 – 16.00 Uhr Joffi Club Studio א Sonntag 14.00 – 16.00 Uhr Joffi Club Wechselausstellung und Studio א 07. Das Neujahrsfest der Bäume 10. Das süße Alef Bet – Ein Kinder- Urban Gardening im Studio א workshop zur Wechselausstellung „Die Weibliche Seite Gottes“ In der jüdischen Tradition gibt es nicht nur ein Neujahrsfest für Menschen, Um ihren Schülern das hebräische Alphabet beizubringen, ließen sich sondern auch eines für Bäume und Pflanzen. An Tu Bischwat, dem 15. Tag Lehrer früher so einiges einfallen. Einer von ihnen kam auf die clevere des Monats Schwat im jüdischen Kalender, bedanken sich Groß und Klein Idee, Kuchen in der Form der Buchstaben zu backen. Bei unserem Work- feierlich für die Fürchte der Erde. Bei unserem Workshop helfen wir der Natur shop zum Hebräischen Alphabet tun wir es ihm gleich und backen im ein bisschen auf die Sprünge und machen blumige Seed Bombs zum Mitneh- Anschluss an den Besuch der Kunstausstellung „Die Weibliche Seite Gottes“ men ganz leicht selbst. selbst leckere Buchstaben zum Naschen in unserer Kinderwerkstatt. Eintritt: 6 Euro; Anmeldung unter: kinder.jmf@stadt-frankfurt.de Eintritt: 6 Euro; Anmeldung unter: kinder.jmf@stadt-frankfurt.de 114 115
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