GUT, DASS DIE UNION REGIERT EINE ZWISCHENBILANZ - CDU/CSU-FRAKTION

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GUT, DASS DIE UNION REGIERT EINE ZWISCHENBILANZ - CDU/CSU-FRAKTION
Gut, Dass die union regiert
EINE ZWISCHENBILANZ
GUT, DASS DIE UNION REGIERT EINE ZWISCHENBILANZ - CDU/CSU-FRAKTION
INHALT
>>> Gut, dass die Union regiert. .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 4

>>> Endlich wieder Arbeit. .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 6

>>> Gute Aussichten für DEN STANDORT DEUTSCHLAND. .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 8

>>> WENIGER BELASTUNG, MEHR FREIHEIT. .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 10

>>> RUNTER MIT DEN SCHULDEN. .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 12

>>> unsere agrarpolitik kann sich sehen lassen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

>>> Bei uns kommen Familien groSS raus . .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 16

>>> Wir fördern den gesellschaftlichen Zusammenhalt . .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 18

>>> Deutschland hat beim Klimaschutz die Nase vorn . .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 20

>>> DEUTSCH IST KEINE HÜRDE, SONDERN EINE CHANCE. .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 22

>>> WARUM UNS SICHERHEIT SO WICHTIG IST. .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 24

>>> EUROPAS STERNE STEHEN WIEDER GÜNSTIG. .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 26

>>> GEGEN Terrorismus gibt es nur ein mittel: Entschlossenheit. .  .  .  . 28

>>> DEUTSCHLANDS ERFOLG VERPFLICHTET . .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 30

>>> eine gute bilanz ist noch lange kein grund zum ausruhen. .  .  .  .  .  .  . 32

>>> Für Sie Im Deutschen Bundestag . .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 34

                                                                                                                                                                        2 3
GUT, DASS DIE UNION REGIERT EINE ZWISCHENBILANZ - CDU/CSU-FRAKTION
>>> Gut, dass die Union regiert
Im Herbst ist Halbzeit. Nach zwei Jahren Großer Koalition lohnt sich eine Zwischenbilanz. Wo
stehen wir? Was haben wir erreicht? Und was wollen wir noch erreichen? Wir legen eine Bilanz
vor, die sich sehen lassen kann. Unsere Politik folgt dem Leitmotiv unseres Koalitionsvertrags:
„Sanieren – Reformieren – Investieren “. Diese Politik hat Erfolg. Die letzten beiden Jahre haben
gezeigt: Es macht einen Unterschied, wer in Deutschland regiert.
Wir haben die Ärmel hochgekrempelt und zusammen mit den Arbeitnehmern und Arbeitgebern
ein zweites Wirtschaftswunder geschafft. Die Wirtschaft wächst so stark wie seit Jahren nicht
mehr, die Zahl der Arbeitslosen ist so niedrig wie schon lange nicht mehr. Bund und Länder ma-
chen immer weniger Schulden. Die Menschen im In- und Ausland haben wieder Vertrauen in die
deutsche Politik und den Standort Deutschland. Das sind die wichtigsten Voraussetzungen, um
die Verhältnisse für alle Menschen in unserem Land dauerhaft zu verbessern.
Die folgenden Beispiele zeigen nicht nur, was wir als Union innerhalb der Großen Koalition er-
reicht haben. Sie illustrieren, wie unser Land und jeder Einzelne von unserer politischen Arbeit
profitiert.
Wir wollen den Erfolg der Großen Koalition. Auch in der zweiten Halbzeit haben wir gemeinsam
die Verantwortung, die politischen Probleme unseres Landes anzugehen. Die Menschen haben
Vertrauen in unsere Fähigkeit, Probleme zu lösen: Es ist unser Ziel, den Aufschwung zu stärken
und die Grundlagen für Wachstum und Arbeit, für Sicherheit und Integration sowie für Klima-
und Umweltschutz weiter zu verbessern.
Vor Beginn unserer Regierungszeit haben wir versprochen: Deutschland kann es besser. Nach
zwei Jahren Großer Koalition sehen wir, dass dies stimmt. Darum lautet das Zwischenergebnis
der Großen Koalition: Es ist gut, dass die Union regiert. Aber es gibt noch viel zu tun – also auf
in die zweite Halbzeit!

Volker Kauder MdB
Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion                                                          4 5
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>>> Endlich wieder Arbeit
 Rückgang der Arbeitslosigkeit
                                               4,781 Mio. Juni 2005

                    3,687 MIO. Juni 2007
 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Juli 2007

Heute sind über eine Million Menschen weniger arbeitslos als vor zwei
Jahren. Rund 700.000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze wur-
den neu geschaffen. Und jeder neue Job bedeutet Zuversicht, bedeutet
Anerkennung und bedeutet Freiheit. Unser Aufschwung kommt nicht
von ungefähr: Er ist eine Gemeinschaftsleistung der Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmer, der Unternehmen und der Politik. So hat beispiels-
weise unser 25 Milliarden Euro schweres Investitionsprogramm einen
wichtigen Grundstein für diesen Erfolg gelegt.                          6 7
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>>> Gute Aussichten für
DEN STANDORT DEUTSCHLA ND

Nie zuvor hat eine Regierung so entschieden gehandelt wie wir: Mit der Absenkung
der Beiträge zur Arbeitslosenversicherung von 6,5 auf 3,9 Prozent kosten neue Ar-
beitsplätze die Unternehmen weniger und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
haben netto mehr in der Tasche. Mit der Unternehmensteuerreform haben wir
endlich international wettbewerbsfähige Steuersätze für unsere Wirtschaft fest-
gelegt. Wir haben eine Reform der Erbschaftsteuer verabredet, mit der die Un-
ternehmensnachfolge im Mittelstand und bei Familienunternehmen signifikant er-
leichtert werden soll. Wir haben in Infrastruktur investiert, mehr für die Ausbildung
und Qualifikation von Jugendlichen getan. Mit der High-Tech-Strategie fördern wir
die Spitzenforschung bis 2009 mit zusätzlichen 6 Milliarden Euro. Eine Investition in
das Wirtschaftswachstum von morgen.                                                     8 9
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Der Staat darf seine Bürgerinnen und Bürger nicht belasten, sondern
                         muss ihnen effektiv und schnell dienen. Mit der Föderalismusreform
                         wird für die Bürgerinnen und Bürger wieder klar erkennbar, welche
                         politischen Entscheidungen der Bund oder die Länder zu verantworten
                         haben. Damit werden die Parlamente und die Demokratie als Ganzes
                         gestärkt. Durch den Abbau und die Begrenzung von Bürokratie entlas-
                         ten wir die Wirtschaft, vor allem den Mittelstand, und machen den
                         Staat schlanker und effizienter. Durch die Einsetzung des Nationalen
                         Normenkontrollrates wird jetzt schon im Vorfeld von Rechtsetzungs-
                         vorhaben das Ausmaß von Bürokratie überprüft und nach Möglichkeit
                         eingedämmt. Ein effektiver Weg, um Bürokratiekosten in Milliarden-
                         höhe von vornherein zu vermeiden.

>>> WENIGER BELASTUNG,
MEHR FREIHEIT
                                                                                          10 11
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nettokreditaufnahme im vergleich zu                                   investitionen

>>> RUNTER MIT DEN
                                                   Quelle: CDU/CSU Arbeitsgruppe Haushalt, Stand: 28. Juni 2007

                                                                                            2004
                                                                                         40 Mrd.e

SCHULDEN                                            2000                                                             2006
                                                 28 Mrd.e                                                         28 Mrd.e
                                                                             2002
                                                                          32 Mrd.e

                                                                        2002                                                    2008       2010
                                                    2000                                                             2006
                                                                     25 Mrd.e                2004                            25 Mrd.e   25 Mrd.e
                                                 24 Mrd.e                                                         23 Mrd.e
                                                                                          23 Mrd.e

                                                                                                                                          2010
                                                                                                                                2008    5 Mrd.e
                                                                                                                             12 Mrd.e

Gute Politik braucht einen handlungsfähigen
Staat. Deshalb reduzieren wir konsequent die
Neuverschuldung und haben erstmals wie-
der einen ausgeglichenen Haushalt im Blick.
Das tun wir auch aus der Verantwortung
gegenüber zukünftigen Generationen. Denn
die Schulden von heute sind die Steuererhö-
hungen von morgen. Eine solide Finanz- und
Haushaltspolitik ist und bleibt ein Markenzei-
chen der Union.                                                                                                                                    12 13
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>>> UNSERE AGRARPOLITIK
KANN SICH SEHEN LASSEN

Wir stehen für eine Wende der Agrarpolitik: Weg von den ideolo-
gischen Vorbehalten gegen Landwirtschaft und ländliche Räume
der rot-grünen Vorgängerregierung hin zu einer ausgewogenen
Politik, die Verbraucher und Landwirtschaft zueinander Vertrau-
en finden lässt und konventionell und ökologisch wirtschaftende
Betriebe nicht gegeneinander ausspielt. Unsere Landwirtinnen
und Landwirte nehmen ihre Verantwortung für den ländlichen
Raum ernst und leisten so einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung
einer lebenswerten Umwelt. Dank der Entlastung der Agrarbe-
triebe von Bürokratie können sich die Bäuerinnen und Bauern auf
ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren. Wir sind verlässliche
Partner unserer Landwirtschaft.                                   14 15
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>>> Bei uns kommen Familien groSS raus

Wir stellen Familien wieder ins Zentrum der Politik und schaffen ein familien-
freundliches Klima und beste Voraussetzungen für ein Leben mit Kindern. Mit dem
Elterngeld bekommen Familien das, was ihnen am Anfang oft am meisten fehlt:
Zeit und Geld. Durch den Ausbau der Kinderbetreuung und das Betreuungsgeld
werden wir die Voraussetzung für echte Wahlfreiheit schaffen: Wir unterstützen
Eltern und Familien, schreiben aber kein Familienmodell vor. Wer sich für Kinder
entscheidet, kann auf die Unterstützung der Union vertrauen.                       16 17
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Mit einer verlässlichen und vernünftigen Rentenpolitik haben
                      wir auf den demographischen Wandel reagiert. Sie lässt Rent-
                      ner nicht im Stich, aber mutet auch ihren Kindern und Enkeln
                      keine übermäßigen Belastungen zu. Die häusliche Pflege wird
                      ausgebaut und die Gesundheitsreform bringt mehr Wettbewerb
                      und Transparenz unter den Kassen. Die hohe Qualität des Ge-
                      sundheitssystems bleibt erhalten. Und erstmals sind wirklich
                      alle Menschen in Deutschland krankenversichert.

>>> Wir fördern den
gesellschaftlichen
Zusammenhalt

                                                                               18 19
>>> Deutschland hat
beim Klimaschutz die
Nase vorn

Ökologische Verantwortung und ökonomische Vernunft sind für uns kei-
ne Gegensätze. Unter deutscher Führung ist die EU weltweit zum Vorrei-
ter beim Klimaschutz geworden. Deutschland steht dabei an der Spitze:
so z. B. bei der Reduzierung der Treibhausgase, beim verstärkten Einsatz
erneuerbarer Energien (bis 2020 Steigerung auf 20% des Gesamtener-
gieverbrauchs) oder beim Energiesparen. Dabei setzen wir auf innova-
tive Technologien und Marktanreize. Wie beim Gebäudesanierungspro-
gramm, das nicht nur für weniger Emissionen, sondern auch für mehr
Jobs im deutschen Handwerk sorgt. Der Umwelt zuliebe.                      20 21
>>> DEUTSCH IST
KEINE HÜRDE, SONDERN
EINE CHANCE

Wir haben Schluss gemacht mit rot-grüner Multi-Kulti-Romantik. Unser Nationaler
Integrationsplan stellt die Weichen für die Integrationspolitik ganz neu und formu-
liert klare Ziele für beide Seiten. Die Union steht für das Konzept „Fördern und
Fordern“. Wir helfen bei der Eingliederung, aber wir erwarten auch ganz klar einen
Beitrag der Zugewanderten. Ohne Kenntnisse der deutschen Sprache ist Integration
unmöglich. Das gilt auch für Ehegatten bereits hier lebender Ausländer, die nach
Deutschland kommen möchten. Wer bei uns leben will, muss ein klares Bekenntnis
zu Demokratie, Rechtsstaat sowie zur Gleichberechtigung von Mann und Frau abge-
ben und unsere Werte und Normen vorbehaltlos akzeptieren. Im eigenen Interesse:
Nur so können wir in unserem Land friedlich zusammenleben.                            22 23
Wir lassen uns nicht einschüchtern. Unsere Kinder sollen ohne Angst und in
                              Sicherheit groß werden können. Doch das Verbrechen schläft nicht – Krimi-
                              nelle und Terroristen arbeiten an immer neuen Techniken, um ihre verbreche-
                              rischen Ziele zu verfolgen. Deswegen dürfen auch wir nicht schlafen, sondern
                              müssen bei den Instrumenten der Terrorbekämpfung mit den technischen
                              Entwicklungen mithalten. Mit der Anti-Terror-Datei und verbesserten Regeln
                              zur Terrorismusbekämpfung haben wir unser Frühwarnsystem zur Gefahren-
                              abwehr verbessert. Innere und äußere Sicherheit sind heutzutage untrennbar
                              miteinander verbunden. Unser internationales Engagement dient daher un-
                              mittelbar der Sicherheit jedes Einzelnen.

>>> WARUM UNS SICHERHEIT SO WICHTIG IST

                                                                                                       24 25
Endlich: Die erfolgreiche deutsche Ratspräsidentschaft hat die EU
aus ihrer Starre gelöst. Sie ist wieder handlungsfähig. Die wichtigs-
                                                                         >>> EUROPAS STERNE STEHEN
ten Elemente des Verfassungsvertrages werden umgesetzt, die Ent-
scheidungen in der EU effizienter und transparenter. Die Parlamente
der Mitgliedsländer werden gestärkt und die EU kann sich auf das
                                                                                   WIEDER GÜNSTIG
Wesentliche konzentrieren: Binnenmarkt, Technologieförderung, Au-
ßenpolitik, Migration, Energiesicherheit und Klimaschutz. Das ist gut,
denn Deutschland profitiert am meisten von der EU. Der Binnenmarkt
ist die Grundlage unseres Wohlstandes. Nach außen haben wir mit
der transatlantischen Wirtschaftspartnerschaft die Grundlage für eine
systematische Kooperation zwischen den USA und der EU gelegt.                                    26 27
>>> GEGEN Terrorismus gibt es nur
                                                                ein mittel: Entschlossenheit
                                                                                DEUTSCHE SOLDATEN IM auslandsEINSATZ
                                                                                                                                                   3415 AFGHANISTAN

                                                                                                                                     2282 KOSOVO

                                                                                                              1034 LIBANON

                                                                                                  526 Bosnien und Herzegowina

                                                                                     253 Horn von Afrika

                                                                               41 SUDAN

                                                                               11 GEORGIEN

                                                                               2 ÄthiopieN/ERITREA
                                                                               Quelle: Bundesverteidigungsministerium, August 2007

Unsere Soldatinnen und Soldaten leisten in den unterschiedlichen Missionen
in Afghanistan, am Horn von Afrika, vor der Küste des Libanons, auf dem Bal-
kan oder im Kongo unter Einsatz ihres Lebens großartige Arbeit. Sie helfen,
staatliche Strukturen zu stabilisieren und so Wiederaufbau und Entwicklung
zu ermöglichen. Unser Ziel ist es, den dort lebenden Menschen neue Chancen
auf ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit zu eröffnen. Durch unser Enga-
gement in Afghanistan bekämpfen wir den Terrorismus dort, wo er entsteht,
wo Terroristen vor dem 11. September in Trainingslagern ausgebildet wurden.
Damit schützen wir die Sicherheit auch in Deutschland.                                                                                                                28 29
>>> DEUTSCHLANDS
ERFOLG VERPFLICHTET

Als Exportweltmeister profitiert Deutschland von der Globalisierung stärker als
die meisten anderen Länder. Unsere Wirtschaft ist gut für den globalen Wettbe-
werb aufgestellt. Für uns bietet die Globalisierung aber auch die Chance, welt-
weit soziale und ökologische Standards zu setzen. Deutschland nimmt mit der
Erfahrung der Sozialen Marktwirtschaft eine Vorbildfunktion ein. Deshalb haben
wir auch die Entwicklungshilfe für die kommenden vier Jahre um jeweils 750 Mil-
lionen Euro jährlich deutlich aufgestockt. Mit Erfolg: Viele afrikanische Staaten
verzeichnen mittlerweile ein robustes Wachstum.                                     30 31
>>> eine g ute bilanz ist noch lange
           kein grund zum ausruhen

                  Keine Pause für die Große Koalition. Es gibt noch viel zu tun.
                  So werden wir beispielsweise den Schuldenberg weiter ab-
                  tragen und die Arbeitslosigkeit entschlossen bekämpfen. Wir
                  werden es Arbeitnehmern ermöglichen, sich an ihren Un-
                  ternehmen und damit auch an den Gewinnen zu beteiligen.
                  Wir werden die Qualifikation junger Menschen gezielt ver-
                  bessern, um so auch den Fachkräftemangel zu reduzieren.
                  Wir werden den Klima- und Umweltschutz vorantreiben und
                  die Finanzbeziehungen zwischen Bund und Ländern bes-
                  ser regeln. Wir werden uns um eine verbesserte Integrati-
                  on kümmern, die Sicherheitsgesetze weiter modernisieren
                  und unsere aktive Sicherheitspolitik weiterentwickeln. Und:
                  Wir werden ein offenes Ohr für Ihre Kritik, Ihre Anregungen und
                  Ideen haben. Denn wir sind für Sie da.
>>> Für Sie Im Deutschen Bundestag
A                          F                                                                                                        T
                                                       Robert Hochbaum            Patricia Lips          Katherina Reiche
                                                       Klaus Hofbauer             Dr. Michael Luther     Klaus Riegert
Ulrich Adam                Georg Fahrenschon           Franz-Josef Holzenkamp                            Prof. Dr. Heinz            Hans Peter Thul

                                                                                  M
Ilse Aigner                Ilse Falk                   Joachim Hörster                                     Riesenhuber              Antje Tillmann
Peter Albach               Dr. Hans Georg Faust        Anette Hübinger                                   Franz-Xaver Romer

                                                                                                                                    U
Peter Altmaier             Enak Ferlemann              Hubert Hüppe               Stephan Mayer          Johannes Röring
                           Ingrid Fischbach                                       Wolfgang Meckelburg    Kurt J. Rossmanith

B                                                      J
                           Axel E. Fischer                                        Dr. Michael Meister    Dr. Norbert Röttgen        Dr. Hans-Peter Uhl
                           Dirk Fischer                                           Dr. Angela Merkel      Dr. Christian Ruck

                                                                                                                                    V
Dorothee Bär               Hartwig Fischer             Susanne Jaffke             Friedrich Merz         Albert Rupprecht
Thomas Bareiß              Dr. Maria Flachsbarth       Dr. Peter Jahr             Laurenz Meyer          Peter Rzepka                                        CDU/CSU-FRAKTION IM DEUTSCHEN BUNDESTAG
Norbert Barthle            Klaus-Peter Flosbach        Dr. Hans-Heinrich Jordan   Maria Michalk                                     Arnold Vaatz

                                                                                                         S                                                   Platz der Republik 1
Dr. Wolf Bauer             Herbert Frankenhauser       Andreas Jung               Dr. Hans Michelbach                               Volkmar Vogel
Günter Baumann             Dr. Hans-Peter Friedrich    Dr. Franz Josef Jung       Philipp Mißfelder                                 Andrea Astrid Voßhoff
Ernst-Reinhard Beck        Erich G. Fritz                                         Dr. Eva Möllring       Anita Schäfer                                       11011 Berlin
                                                                                                                                                             Telefon: (030) 227-52267
                                                       K                                                                            W
Veronika Bellmann          Jochen-Konrad Fromme                                   Marlene Mortler        Hermann-Josef Scharf
Dr. Christoph Bergner      Dr. Michael Fuchs                                      Bernward Müller        Dr. Wolfgang Schäuble
Otto Bernhardt             Hans-Joachim Fuchtel        Bartholomäus Kalb          Carsten Müller         Hartmut Schauerte          Gerhard Wächter
                                                                                                                                                             Telefax: (030) 227-56115
Clemens Binninger                                      Hans-Werner Kammer         Dr. Gerd Müller        Dr. Annette Schavan        Marco Wanderwitz         fraktion@cducsu.de, www.cducsu.de
                           G
Carl Eduard von Bismarck                               Steffen Kampeter           Hildegard Müller       Dr. Andreas Scheuer        Kai Wegner
Renate Blank                                           Alois Karl                 Stefan Müller          Karl Schiewerling          Marcus Weinberg
Peter Bleser               Dr. Peter Gauweiler         Bernhard Kaster                                   Norbert Schindler          Gerald Weiß

                                                                                  N
Antje Blumenthal           Dr. Jürgen Gehb             Siegfried Kauder                                  Georg Schirmbeck           Peter Weiß
Prof. Dr. Maria Böhmer     Norbert Geis                Volker Kauder                                     Bernd Schmidbauer          Ingo Wellenreuther
                                                                                                                                                             IMPRESSUM
Jochen Borchert            Eberhard Gienger            Eckart von Klaeden         Bernd Neumann          Andreas Schmidt            Karl-Georg Wellmann
Wolfgang Börnsen           Michael Glos                Jürgen Klimke              Michaela Noll          Christian Schmidt          Annette Widmann-Mauz     Herausgeber:              Dr. Norbert Röttgen MdB
Wolfgang Bosbach           Ralf Göbel                  Julia Klöckner             Dr. Georg Nüßlein      Ingo Schmitt               Klaus-Peter Willsch                                Hartmut Koschyk MdB
Klaus Brähmig              Josef Göppel                Jens Koeppen                                      Dr. Andreas Schockenhoff   Willy Wimmer
                                                                                                                                                                                       CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
                                                                                  O
Michael Brand              Peter Götz                  Kristina Köhler                                   Dr. Ole Schröder           Elisabeth Winkelmeier-
Helmut Brandt              Dr. Wolfgang Götzer         Manfred Kolbe                                     Bernhard Schulte-            Becker
Dr. Ralf Brauksiepe        Ute Granold                 Norbert Königshofen        Franz Obermeier          Drüggelte                Dagmar G. Wöhrl          Redaktion: 	Verena Herkenhoff, René Lüddecke,
Monika Brüning             Reinhard Grindel            Dr. Rolf Koschorrek        Eduard Oswald          Uwe Schummer
                                                                                                                                                                          Dr. Alexander Brakel
                                                                                                                                    Z
Georg Brunnhuber           Hermann Gröhe               Hartmut Koschyk            Henning Otte           Wilhelm Josef Sebastian
                           Michael Grosse-Brömer       Thomas Kossendey                                  Horst Seehofer
                                                                                                                                                             Fotos:                    Seite 5: Laurence Chaperon
C                                                                                 P
                           Markus Grübel               Michael Kretschmer                                Kurt Segner                Wolfgang Zöller
                           Manfred Grund               Gunther Krichbaum                                 Bernd Siebert              Willi Zylajew                                      Seiten 6, 8, 12, 14, 18, 26: Archiv
Cajus Julius Caesar        Prof. Monika Grütters       Dr. Günter Krings          Rita Pawelski          Thomas Silberhorn
Gitta Connemann            Dr. Karl-Theodor Freiherr   Dr. Martina Krogmann       Ulrich Petzold         Johannes Singhammer
                                                                                                                                                                                       Seiten 10, 32: Axel Martens
                             zu Guttenberg             Johann-H. Krummacher       Dr. Joachim Pfeiffer   Jens Spahn                                                                    Seiten 16, 20, 22, 24: Getty Images
D
                           Olav Gutting                Dr. Hermann Kues           Sibylle Pfeiffer       Erika Steinbach
                                                                                                                                                                                       Seite 28: Ullstein
                                                                                  Beatrix Philipp        Christian Freiherr von
                                                                                                                                                                                       Seite 30: Corbis
                           H                           L
Leo Dautzenberg                                                                   Ronald Pofalla           Stetten
Hubert Deittert                                                                   Ruprecht Polenz        Gero Storjohann
Alexander Dobrindt         Holger Haibach              Dr. Karl A. Lamers                                Andreas Storm
                                                                                                                                                             Gestaltung:               shipyard Werbeagentur, Hamburg
                                                                                  R
Thomas Dörflinger          Gerda Hasselfeldt           Andreas Lämmel                                    Max Straubinger
Marie-Luise Dött           Ursula Heinen               Dr. Norbert Lammert                               Thomas Strobl
                           Uda Heller                  Katharina Landgraf         Daniela Raab           Lena Strothmann
                                                                                                                                                             Stand:                    September 2007
E
                           Michael Hennrich            Dr. Max Lehmer             Thomas Rachel          Michael Stübgen
                           Jürgen Herrmann             Paul Lehrieder             Hans Raidel
Maria Eichhorn             Bernd Heynemann             Ingbert Liebing            Dr. Peter Ramsauer
Dr. Stephan Eisel          Ernst Hinsken               Eduard Lintner             Peter Rauen                                                                Diese Veröffentlichung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion dient ausschließlich der Information.
Anke Eymer                 Peter Hintze                Dr. Klaus W. Lippold       Eckhardt Rehberg                                                           Sie darf während eines Wahlkampfes nicht zum Zweck der Wahlwerbung verwendet werden.
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