Handbuch Verwaltung GPS-Tracking - Administrative Tätigkeiten bezüglich Tracking und Ortung im RD - CIRS Bayern
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GPS-Verwaltung BRK – Landesgeschäftsstelle – Rettungsdienst Handbuch Verwaltung GPS-Tracking Administrative Tätigkeiten bezüglich Tracking und Ortung im RD Seite 1 von 10
GPS-Verwaltung BRK – Landesgeschäftsstelle – Rettungsdienst Herausgeber Bayerisches Rotes Kreuz Landesgeschäftsstelle Abteilung Rettungsdienst Garmischer Straße 19 – 21 81373 München Tel.: 089 / 9241 – 1488 Fax: 089 / 9241 – 1481 E-Mail: info@lgst.brk.de Web: www.rettungsdienst.brk.de Verfasser Christoph Schneider, Projektleiter Telematik-Systeme Verantwortlich für den Inhalt und freigegeben Thomas Stadler, Abteilungsleiter Rettungsdienst Datum: 19.06.2018 Version: 1.1 Nachdruck, Wiedergabe und Verteilung ist ohne ausdrückliches Einverständnis des Herausgebers nicht gestattet. Seite 2 von 10
GPS-Verwaltung BRK – Landesgeschäftsstelle – Rettungsdienst Inhalt Inhalt Übersicht über die Datenbox-Produkte ...................................................................................................... 4 Übersicht Navigationssystem und Anzeige ................................................................................................ 4 Update Kartenmaterial ................................................................................................................................ 6 Konfiguration und Update der Datenboxen ................................................................................................ 7 Service ........................................................................................................................................................ 8 SIM-Karten-Verwaltung .............................................................................................................................. 9 Um- und Ausbauten .................................................................................................................................... 9 Seite 3 von 10
GPS-Verwaltung BRK – Landesgeschäftsstelle – Rettungsdienst Übersicht über die Datenbox-Produkte Die verwendeten Datenboxen müssen eine Zulassung für den Betrieb im VPN ILS Bay- ern haben. Diese Zulassung haben die folgenden zwei Geräte: „RmCU KFZ“ der Fa. Lertes „SE-Datenbox“ (Vorgänger SN- und S3-Datenbox) der Fa. Datcom Die Bedienungsanleitungen der Produkte, sowie die aktuellen Softwarestände liegen diesem Handbuch bei. Übersicht Navigationssystem und Anzeige An allen Datenboxen können Navigationsgeräte angeschlossen werden – diese müssen von der Fa. Garmin sein und das FMI-Protokoll unterstützen. Die Liste ist in u.g. Link einsehbar, Zusatzanwendungen wie Traffic, DAB und Live-Meldungen sind für die RD-Anwendungen nicht nötig – es reicht daher zur Verbindung das FMI 15-Kabel aus. https://www8.garmin.com/solutions/mobile-resource-management/supported-devices/ Stand Juni 2018 – aktuelles Gerät: Garmin Drive Smart 51 LMT-S (alternativ LMT-D, da je- doch Zusatzfunktionen etwas teurer) Die Garmin-Geräte können bei den Dienstleistern GHT und medDV erworben werden, grundsätzlich jedoch auch im freien (Online-)Handel. Das FMI-Kabel sorgt für die Konfigura- tion. Das Datcom-System schaltet sich automatisch um, bei Lertes können die Kurzmitteilun- gen (Status senden) bei einem Neugerät einmalig in der Weboberfläche auf das Gerät ge- sendet werden (Manual S. 26 – „Send canned messages on Navi“). Das Umschalten in den „Flottenmodus“ (unabhängig von den Statusnachrichten) erkennen Sie daran, dass das Garmin in der Startansicht links „Beauftragen mit LKW-Symbol“ anzeigt und nicht mehr „Zieleingabe mit einem Lupen-Symbol“, letzteres steht für den normalen PKW-Modus ohne angeschlossenes FMI-Kabel. Ein Neustart des Navigationssystems per Steckerziehen an diesem führt NICHT zum Neu- start der Datenbox und ist daher wenig zielführend – dies sollte nur gemacht werden, wenn wirklich das Navigationssystem „sich aufgehängt hat“. Dienstanweisungen, dies alle 12h zu tun, führen nur zu einer Materialermüdung am Stecker bzw. der Buchse am Gerät und soll- ten daher überdacht werden. Ab 2017 sind die Datcom-Systeme nicht mehr an die Zündung gekoppelt (Lertes grundsätz- lich nicht), das System schaltet sich daher nie ab, daher auch das Navigationssystem nicht – grundsätzlich empfiehlt sich bei längeren Standzeiten der Anschluss des Fahrzeuges an das Stromnetz – wenn jedoch dieses nicht im Dienst ist, kann das Navigationssystem in den Ru- hezustand gesetzt werden. Seite 4 von 10
GPS-Verwaltung BRK – Landesgeschäftsstelle – Rettungsdienst Die aktuellen Navigationssysteme sind nur mit den Datenboxen kompatibel, wenn diese eine entsprechend aktuelle Firmware haben. Bei Datcom ist dies die SE IB R E02 (bei SN-Boxen SN IB R E02), bzw. aktuell nur für SE- Boxen: SE IB R I01 Bei Lertes sind alle Firmware-Stände ab Version 3.3.2 und aufwärts kompatibel. Lertes ab 3.3.2 aufwärts und Datcom SE IB R I01 unterstützen jeweils die FMI Version 3.6 – was das zugehörige Gerät ebenfalls können muss (siehe Link oben). Die FMI Version 3.6 ist Voraussetzung, um eine ILS-Gebiet für die Übertragung von bis zu 2000 Zeichen zwischen ILS und Endgerät zu ertüchtigen. Die Vorgänger unterstützen ledig- lich 200 Zeichen (jeweils inkl. Koordinaten). Ebenfalls empfiehlt es sich immer die Koordina- tenpaare für Einsatzort und Zielort senden zu lassen. Beides muss zentral in der ILS für das gesamte zuständige Gebiet eingepflegt werden (Schnittstellenbeschreibung). Wenn alle Sys- teme einen aktuellen und einheitlichen Firmware-Stand bei Ihren Fahrzeugen haben, kann umgeschaltet werden. Die Aktualisierung auf eine neue Firmware kann durch einen Dienstleister (GHT oder medDV) oder auch selbst erledigt werden (siehe übernächstes Kapitel). Update Kartenmaterial Die Navigationssysteme sollten mindestens 1x pro Jahr auf einen aktuellen Kartenstand ge- bracht werden. Das Kartenupdate ist jedoch nicht zwingend betriebsnotwendig für das Sys- tem, es kommt zwar nach 1 Jahr ein Hinweis, dass aktualisiert werden sollte, aber diesen kann man mit OK bestätigen und weitermachen. Die Geräte der „nüvi“ Serie 25xx enthalten bereits kostenfreie „lifetime“-Updates, hierfür muss das Gerät per USB mit einem Computer verbunden werden und kann mittels einer Garmin-Software auf den aktuellen Stand gebracht werden. Einfacher geht es mit den o.g. Geräten ab Garmin Drive Smart 51 LMT – diese verfügen über ein integriertes WLAN-Modul und kostenlose „lifetime“-Updates. Einfach gelegentlich (2-3 im Jahr) das Navi mit einem WLAN in Verbindung bringen, dann lädt sich dieses das aktuelle kostenfreie Kartenmaterial. Beschrieben sind die Vorgänge in den jeweiligen Handbüchern (meist online zu finden), dass des Garmin Drive Smart 51 LMT liegt diesen Unterlagen bei (Update S. 23) Nur die Geräte der Erstausstattung 2010-2012 (nüvi 1490T Pro) inkludieren dies noch nicht. Sollten Sie solche Geräte noch im Einsatz haben empfiehlt sich eine Aktualisierung auf neu- ere Geräte. Hier müsste ansonsten ein Update via kostenpflichtiger MicroSD-Karte gemacht werden (den Slot hierfür haben sowohl die älteren, wie die neuen Geräte). Seite 6 von 10
GPS-Verwaltung BRK – Landesgeschäftsstelle – Rettungsdienst Konfiguration und Update der Datenboxen Wie beschrieben liegen die Anleitungen der jeweiligen Produkte alle vor, wenn Sie es wün- schen, können Sie daher auch an den Datenboxen Änderungen selbst vornehmen. Besonders schützenwert sind lediglich die User-Kennungen und zugehörigen Passwörter, welche auf Ihren Datenboxen gespeichert sind und die Einwahl in das VPN-ILS vornehmen. Sollten Sie diese nicht selbst kennen, erhalten Sie diese in der Abt. RD der BRK LGST (nur für Ihre jeweiligen Fahrzeuge) alternativ in Ihrer zuständigen ILS. Ein Versand darf hier nur in passwort-geschützten Dateien erfolgen. Natürlich sollten Änderungen immer nur in Absprache mir Ihrer zuständigen ILS erfolgen. Die Lertes-Datenboxen lassen sich lokal einfach über ein LAN-Kabel ansteuern (zusätzlich muss eine Stromversorgung gegeben sein). Diese verfügen auch über eine Fernwartung, so dass im Problemfall ggf. auch die ILS im VPN-ILS auf die Konfigurations-Oberfläche zugrei- fen kann (https:// und IP-Adresse der Datenbox). Lokal muss das Endgerät erst in das glei- che Netz wie die Datenbox gebracht werden (Manual Lertes ab S.7). Alle weiteren Einstellungen sind diesem Handbuch zu entnehmen. Für ILS-Gebiete ohne eigenes Navi-Profil ist bei Lertes das Navi-Text Profil „Regensburg“ zu wählen (S. 20). Für die Konfiguration der Datcom-Boxen ist ein spezielles Adapterkabel notwendig (einmalig für alle Boxen). Dies geht vom Anschluss der Datenbox auf RS232 (seriell), ggf. ist ab hier noch ein Adapter auf USB notwendig. Die Kabel können Sie bei Datcom/Hr. Beißel (n.beissel@protelematik.de) direkt bestellen. Für SE-Boxen: Artikel 50005 und 50229 für Firmware- und Skriptprogrammierung Für S3/SN-Boxen: Artikel 50005 und 50114 für Firmware- und Skriptprogrammierung Kosten jeweils für diese beiden Artikel: ~ 125,00 € brutto (ohne RS232-USB Adapter, falls kein Serieller Anschluss am Computer). Die lokale Einwahl vergleichbar einem Modem auf die Datenbox ist im Datcom-Handbuch beschrieben. Bei einem Firmware-Update einer Datcom-Datenbox empfiehlt es sich den Garmin Lizenz- Code (unter „Configuration – System – licence“) vor den Arbeiten zu notieren bzw. zu si- chern. Die Einstellungen der beiden Systeme ähneln sich (wegen der Zertifizierung), die Lertes- Datenbox hat jedoch noch feinere Einstellmöglichkeiten (bitte nur in Absprache und nach Prüfung des Handbuchs). Einheitlich ist immer der APN: VPNDIAL.SA.T-MOBILE (bei Datcom: cgdcont, bei Lertes: APN) und die Wählnummer (bei Datcom: callup, bei Lertes: Tel No.) *99***1# Seite 7 von 10
GPS-Verwaltung BRK – Landesgeschäftsstelle – Rettungsdienst Die Lertes-Datenbox benötigt keine SIM-PIN, die dort verwendeten SIM-Karten müssen ein deaktivierten PIN haben (ggf. an einem Handy einstellen). Die Datcom-Box verwendet einen PIN, dieser ist unter „GSM“ einzustellen – bei Bestandssystemen lautet dieser immer 1111. Die Firmware-Stände liegen diesem Dokument bei, das Update für Datcom ist in deren Anlei- tung beschrieben, für Lertes gibt es hier noch ein zusätzliches Dokument. Firmware für Leitstellenwechseldiagramm: Um das Leitstellenwechseldiagramm (Vertretungs-Betrieb von ILSen) vollständig zu unter- stützen, ist bei Datcom die Firmware SN IB R E02 (SN-Boxen) oder SE IB R I01 (SE-Boxen) notwendig, dies wurde in einem Test im Januar 2018 festgestellt. Lertes unterstützt diese Funktion grundsätzlich, jedoch ist auch hier eine Version ab 3.3.2 und aufwärts ratsam. Alle Konfigurationen kann natürlich auch ein Dienstleister für Sie vornehmen (GHT für Dat- com oder medDV für Datcom und Lertes). Je nach Aufwand vor Ort oder durch Ausbauen und Einschicken der Datenbox. Bei Lertes ist ein um konfigurieren oder ein Firmware-Update auch von der ILS über die Fernwartung möglich (Fahrzeug sollte guten GSM-Empfang ha- ben und stehen) – jedoch nur, falls diese das unterstützt und auch aktiv anbietet (lokale Klä- rung notwendig – laut den technischen Anschlussbedingungen sind die Datenboxen logi- scher Teil der IT der ILS). Service Grundsätzlich müssen Sie unterscheiden, um welches System es sich handelt (Datcom oder Lertes) und ob noch Garantie-Ansprüche vorhanden sind (2 Jahre). Außerhalb der Garantie können Sie frei agieren, auch in der Wahl des Servicepartners unabhängig davon, wo das System erworben wurde. Um ein grundsätzlichen Defekt auszuschließen, empfiehlt es sich immer die ILS zu fragen, ob das System noch „ping-bar“ ist (Datcom und Lertes), bei Lertes wäre zusätzlich zur Prü- fung ein Einloggen in die Weboberfläche seitens der ILS möglich (siehe oben). Mit dem Ping ist prüfbar, ob die Verbindung zwischen Datenbox und ILS noch besteht. Bei Nichtbestehen liegt wahrscheinlich ein Hardware oder ein SIM-Karten-Fehler vor. Falls Sie sich mit den beschriebenen Mitteln (selbst auf die Datenbox aufschalten oder neues Na- vigationssystem) keine Besserung herbeiführen können, sollte ein Dienstleister hinzugezo- gen werden: Für Datcom die Fa. GHT: Bitte setzen Sie sich mit dieser über das Formular unter http://eshop.ght.de/de/reports/new in Verbindung (alternativ telefonisch mit Ihrer zuständi- gen Filiale). Für Lertes, aber auch für Datcom, die Fa. medDV: https://meddv.managed- otrs.com/otrs/customer.pl (Ticketsystem - Rubrik „GPS Tracking“, Log-In nötig, ggf. über NI- DA-Beauftragten beantragen), alternativ Mail an fahrzeugtechnik@meddv.de. Seite 8 von 10
GPS-Verwaltung BRK – Landesgeschäftsstelle – Rettungsdienst SIM-Karten-Verwaltung Für das GPS-Tracking System sind SIM-Karten in speziellen Tarifen notwendig. Derzeit ist als Provider nur die Telekom gesetzt. Dort müssen die Karten im Rahmenvertrag RV 535 T1 laufen. Weiter im Tarif M2M Connect mit der Option M2M Data 50. Verpflichtend muss sei- tens der Telekom der APN „VPNDIAL.SA.T-MOBILE“ (interne Telekom-Nummer Mobile IP VPN: 186155690) aktiviert werden, da sich sonst nicht in das ILS-VPN eingewählt werden kann. Die Verträge des öffentlich-rechtlichen Rettungsdienstes laufen i.d.R. zentral auf die BRK LGST (alle Betreiber) – Ausnahmen sind den Nutzern/KVen bekannt. Die Rechnungen ge- hen den jeweiligen Betreibern vor Ort zu (Kundenkonto), auf Wunsch können SEPA- Lastschriften vom Bankkonto des Betreibers für das jeweilige Kundenkonto bei der Telekom beantragt werden. Bei Problemen (Ersatzkartenservice, Änderungen, etc.) können Sie sich per Mail an service- centergk.by@telekom.de wenden, alternativ telefonisch an den Geschäftskundenservice der Telekom. Geben Sie immer mehrere Parameter zur Legitimation an (siehe Rechnung), Kun- dennummer und Kundenkonto, sowie die betreffende Ruf- oder Kartennummer. Der Ersatzkartenservice kann notfalls auch über ein Online-Portal in der BRK LGST, Abt. RD angesteuert werden. SIM-Karten für KV-eigene Fahrzeuge sind grundsätzlich selbst mit den o.g. Tarifen und Rahmenverträgen abzuschließen – das nötige Formular kann bei Hr. Rauh w.rauh@telekom.de von der Telekom beantragt werden. Um- und Ausbauten Regelersatz/Austausch eines bestehenden Fahrzeuges: Datcom-Systeme: Bitte setzen Sie sich mit der Fa. ght über das Formular unter http://eshop.ght.de/de/vehicle_changes/new mit den Daten von Alt- und Neufahrzeug zur Abstimmung des Umbaus in Verbindung (alternativ telefonisch mit Ihrer zuständigen Filiale). Die Fa. ght kommt zum Betreiber vor Ort oder auf Wunsch kann auch ein Einbau vor Über- gabe auf dem Gelände des Fahrzeugherstellers stattfinden (System muss dann schon zur Verfügung stehen, direkte Absprache nötig). ODER Datcom-Systeme und Lertes RmCU: Setzen Sie sich mit der Fa. medDV – Fahrzeugtech- nik unter fahrzeugtechnik@meddv.de oder über https://meddv.managed- otrs.com/otrs/customer.pl (Ticketsystem - Rubrik „GPS Tracking“) mit den Daten von Alt- und Neufahrzeug zur Abstimmung des Umbaus in Verbindung. Seite 9 von 10
GPS-Verwaltung BRK – Landesgeschäftsstelle – Rettungsdienst Hier kann der Einbau ausschließlich vor Übergabe auf dem Gelände des Fahrzeugherstel- lers stattfinden - die Hardware (Datenbox, ggf. Navi) muss spätestens 7 Tage vor Übergabe- termin postalisch bei der Fa. medDV - Rudolf-Diesel-Straße 10, 35463 Fernwald, alternativ 2 Tage vor Übergabe auf dem Gelände des Fahrzeugherstellers, eingegangen sein. Es ent- stehen aufgrund des „Telematik 2“-Verbaus keine gesonderten Anfahrtskosten (diese sind in den Investitionskosten enthalten). Alternativ kann durch die Fa. medDV vor der Fahrzeug- übergabe auch nur die Vorrüstung von Kabeln und Haltern erfolgen, so dass die Montage von Datenbox und Navigationsgerät durch Sie selbst erfolgen kann. Der Ausbau kann in der Regel selbst erfolgen (es werden lediglich Navi und Datenbox umgezogen, Kabel verbleiben im Altfahrzeug), die Einbauorte können in der LGST erfragt werden – die Bilder der neueren Generationen finden Sie im Anhang zu diesem Dokument. Auf Wunsch kann für einen Umbau beim jeweiligen Dienstleister ein neues Navi bestellt wer- den (ggf. Firmware-Update notwendig – siehe oben). Sonderfall Gebiet RDB der ILS München – Lertes RmCU: Diese Systeme werden im Pool-Verfahren durch die Fa. medDV vor Übergabe auf dem Ge- lände des Fahrzeugherstellers eingebaut (Hardware-Einsendung nicht notwendig). Trotzdem ist eine Bestellung mit Daten von Alt- und Neufahrzeug notwendig (Kontakt siehe oben). Die Kosten für die Umsetzung sind Betriebskosten des Rettungsdienstes und über den RD- Haushalt des jeweiligen Betreibers einzubringen. Sonderfälle 2018 – voraussichtlich 2020 RDB der ILSen Ingolstadt, Nürnberg, Oberland, Regensburg und Straubing: Beim Zulauf eines Neufahrzeuges im genannten Zeitraum in die betreffenden Gebiete wer- den die dortigen Alt-Systeme (Datenbox und Navi) aus Investitionsmitteln durch aktuelle Sys- teme ersetzt. Der Einbau findet ebenfalls vor Übergabe auf dem Gelände des Fahrzeugher- stellers statt und wird durch die LGST beauftragt (der Betreiber wird ggf. zur Detailplanung kontaktiert). Ein Umbau muss so nicht stattfinden. Bestandserhöhungen: Werden durch die LGST beauftragt, der Ausbau findet vor Übergabe statt. Anbei gehören noch das Konzept/Preisliste der Fa. medDV, sowie die Preislisten der Fa. GHT dazu. Seite 10 von 10
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