Handbuch Zahlungsverkehr AT - Kunden und Partner OPplus

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Handbuch Zahlungsverkehr AT - Kunden und Partner OPplus
Handbuch Zahlungsverkehr AT
Vorbereitet für

Kunden und Partner

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OPplus

Vorbereitet von

gbedv
Handbuch Zahlungsverkehr AT - Kunden und Partner OPplus
manual_opp_AT_zahlungsverkehr.docx                                               Dokumentation

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                                                                  Handbuch Zahlungsverkehr
                                                                            AT

Inhalt
Allgemein ................................................................................................................................................. 3
   Struktur dieses Handbuchs.................................................................................................................. 3
   Erläuterung der in diesem Handbuch verwendeten Symbole ............................................................ 3
Navigationsbereich OPplus ..................................................................................................................... 4
Modul OPplus Lizenzinformation ............................................................................................................ 5
   Einrichtungskonfiguration ................................................................................................................... 6
Modul OPplus Zahlungsverkehr AT ......................................................................................................... 9
   Notwendige Auftraggeberbank Stammdaten ................................................................................... 10
       Bankkonten (Auftraggeberbank) ................................................................................................... 10
   Notwendige Debitoren- Kreditorenstammdaten .............................................................................. 11
       Debitor/Kreditor Bankkontokarte ................................................................................................. 11
   Einrichtung Zahlungsverkehr AT........................................................................................................ 11
       Register Allgemein......................................................................................................................... 11
       Register Datei ................................................................................................................................ 12
       Import Bankenstamm AT............................................................................................................... 13
       Zahlungsarten ................................................................................................................................ 14
   Zahlungsvorschlagskarte ................................................................................................................... 15

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                                           Handbuch Zahlungsverkehr
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Allgemein

Struktur dieses Handbuchs
Dieses Handbuch beinhaltet eine Beschreibung der Funktionalitäten der zertifizierten
Branchenlösung OPplus, bezogen auf das folgende Modul:

       OPplus Zahlungsverkehr AT

Die Funktionalität dieses Moduls befindet sich in der Gruppe „Zahlungsverkehr“ des
Navigationsbereiches OPplus.

Das Handbuch beinhaltet die Beschreibung der einzelnen Felder sowie eine Prozessbeschreibung
beim Einsatz von OPplus. Für weitergehende Informationen zu den Feldern drücken Sie F1, um die
Onlinehilfe aufzurufen.

Bei der Durchsicht des Handbuches ist zu beachten, dass bestimmte Module auch einzeln erworben
werden können und somit Erläuterungen, Menüpunkte und Abbildungen modulübergreifender
Funktionalitäten nicht zwingend jedem Anwender zur Verfügung stehen.

Die folgenden Module der zertifizierten Branchenlösung OPplus sind in separaten Handbüchern
beschrieben: das Modul Zahlungsverkehr, das Modul OP-geführte Sachkonten, das Modul Erw.
Postenanzeige und Druck, das Modul Erw. Analyse (Bilanz und Organschaft).

Erläuterung der in diesem Handbuch verwendeten Symbole
                 Information – Mit diesem Symbol werden Passagen gekennzeichnet,
                 welche zusätzlichen wichtigen Informationen enthalten, die bei der
                 Anwendung zu beachten sind.
                 Erinnerung – Erinnert an bereits genannte wichtige Informationen
                 oder Prozesse, die beim Einsatz von OPplus zu optimierten Ergebnissen
                 verhelfen.
                 Tipp – Mit diesem Symbol sind Passagen gekennzeichnet, welche dem
                 Anwender helfen sollen, die Funktionalität in der Praxis korrekt
                 einzusetzen.
                 Warnung – Mit diesem Symbol werden Informationen versehen, die
                 unbedingt zu beachten sind, um Fehler bei der Anwendung zu
                 vermeiden.

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Navigationsbereich OPplus
Sobald die OPplus-Objekte auf der Datenbank eingespielt sind, steht Ihnen OPplus standardmäßig
unterhalb des Bereichs Finanzmanagement als neuer Navigationsbereich zur Verfügung:

Im Navigationsbereich OPplus werden bei Einsatz aller Module folgende Gruppen angezeigt – wobei
die Gruppe Historie modulunabhängig gelistet wird:

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Modul OPplus Lizenzinformation
Dieses Kapitel beschreibt den Nutzen des Moduls OPplus Lizenzinformation, zu finden im
Navigationsbereich der Gruppe Allgemein. Dieses Modul ist immer integriert und Voraussetzung;
unabhängig zu den verwendeten OPplus Module.

Über die Form OPplus Lizenzinformation können Sie ersehen, welche Module in der Kundenlizenz
enthalten und eingerichtet sind.
Sie können OPplus in einer Datenbank implementieren, ohne in jedem Mandant alle Module zu
aktivieren.

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Für die Lizensierung ist es erforderlich, dass das entsprechende Modul lizensiert ist. Eingerichtet gilt
das Modul, wenn die Einrichtung des Moduls gestartet wurde.

     Wenn das Modul Verbände lizensiert ist, so ist auch automatisch der Haken bei „Eingerichtet“
gesetzt, da es keine Verbandseinrichtung gibt. Hier wird nicht geprüft, ob Verbände / Verbünde
angelegt worden sind.

Über diese Form können Sie nun auch die Benutzerrollen für alle lizensierten Module einrichten.

Einrichtungskonfiguration
Über die Einrichtungskonfiguration ist es möglich, OPplus Einrichtungstabellen aus einer Datenbank
in eine andere oder von Mandant A in Mandant B zu transportieren. Der Aufruf dazu befindet sich in
der OPplus Lizenzinformation.

Der Bericht ist in 2 Teile unterteilt.
Im oberen Bereich gibt es 3 Optionen:

   Option               Beschreibung
   Richtung             Hier wählen Sie aus, ob die Daten importiert oder exportiert werden sollen.
   Dateiname            Dieses Feld muss den Dateinamen der Datei, die eingelesen bzw. erstellt werden soll,
                        enthalten.
   Mandant              In diesem Feld haben Sie die Möglichkeit zwischen 3 Optionen zu wählen:

                                                                                                               6 von 15
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                             Alle
                                     o   Export
                                         Ist diese Option gewählt, so werden alle Mandanten in der Datenbank
                                         durchlaufen und die Daten entsprechend in die Datei exportiert.
                                     o   Import
                                         Ist diese Option gewählt, so werden die in der Textdatei vorhandenen
                                         Daten in alle Mandanten der Datenbank importiert. Sind in die Datei
                                         mehrere Mandanten exportiert worden, so werden die Daten des
                                         ersten Mandanten der Datei importiert.
                             Aktuell
                                  o   Export
                                      Ist diese Option gewählt, so werden die Daten des aktuellen
                                      Mandanten in die Textdatei exportiert.
                                 o Import
                                      Ist diese Option gewählt, so werden die Daten der Textdatei in den
                                      aktuell ausgewählten Mandanten importiert.
                             Mandantenbezogen
                                 o Export
                                      Diese Option steht für den Export nicht zur Verfügung.
                                      Import
                                      Diese Option ist sinnvoll, wenn vorher alle Mandantendaten exportiert
                                      worden sind, jedoch nicht alle Mandanten in der zu importierenden
                                      Datenbank vorhanden sind. Es wird dann geprüft, ob der
                                      entsprechende Mandant in der aktuellen Datenbank vorhanden ist.
                                      Wenn dies der Fall ist, so findet ein Import statt. Ist dies nicht der Fall,
                                      so wird dieser übersprungen.

Im unteren Bereich befindet sich die Auswahl der Export-/Importdaten entsprechend der Module:

                                                                                                                     7 von 15
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Hierbei wird schon beim Öffnen des Berichtes geprüft, welche Module in der Lizenz bereits
freigeschaltet sind. Der Lizenz entsprechend werden dann die einzelnen Haken bereits voreingestellt
gesetzt. Dies kann durch den Anwender übersteuert werden.

Bei der Option „Import“ werden alle Module automatisch gesetzt, die in der Lizenz freigeschaltet
worden sind. Bei der Option „Export“ werden alle Module automatisch gesetzt, die in der Lizenz
freigeschaltet worden sind und zusätzlich (mindestens) einen Datensatz in der entsprechenden
Tabelle enthalten.

Wichtige Hinweise:
       die aktuelle Kundenlizenz muss im Server aktiv sein
       durch den Import werden KEINE Nummernserien erzeugt / bearbeitet

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Modul OPplus Zahlungsverkehr AT
Das Modul Zahlungsverkehr AT der zertifizierten Branchenlösung OPplus bedient das nationale
Österreichische EDIFACT-Zahlungsformat für Inland-Überweisungen und Lastschriften. Beide sind
mittlerweile abgelöst durch SEPA.
Ebenso das EDIFACT-Zahlungsformat für Auslandsüberweisungen

        Damit beim Einsatz des Moduls Zahlungsverkehr AT korrekte Zahlungsdateien erstellt
        werden können, müssen Sie bestimmte Felder in den Stammdaten vorbelegen.
        Im folgendem werden nur die Felder und Funktionen beschrieben, die ausschließlich für das
        Modul Zahlungsverkehr AT verwendet werden. Alle anderen Grundfunktionen entnehmen
        Sie bitte dem Handbuch zum Modul Zahlungsverkehr.

                                                                                                    9 von 15
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Notwendige Auftraggeberbank Stammdaten
Bankkonten (Auftraggeberbank)
Das Auftraggeberbankkonto sollte bei einem österreichischen Kreditinstitut geführt sein und
dementsprechend das Länderkürzel ‚AT‘ aufweisen.
Zur Verwendung mit SEPA müssen sowohl der gültige BIC/SWIFT-Code als auch eine gültige IBAN
vorhanden sein. Bei EDIFACT kann die Kombination BLZ (immer 5-stellig) und Kontonummer (2- bis
11stellig) verwendet werden.

Bei der Verwendung von EDIFACT müssen Sie folgende Felder der Bankkontokarte füllen:
    Option             Beschreibung
   Name                  Kurzbeschreibung
   EDI-Absenderkennung   Geben Sie hier Ihre EDIFACT Absenderkennung ein. Pflichtangabe, Ihre
                         Absenderkennung erhalten Sie von Ihrer Bank.
   EDI-                  Geben Sie hier Ihre EDIFACT Bankrechnerkennung ein. Pflichtangabe, Ihre
   Bankrechnerkennung    Bankrechnerkennung erhalten Sie von Ihrer Bank.
   EDI-Absendername      Geben Sie hier Ihren EDIFACT Absendernamen ein. Wenn hier nichts eingetragen ist,

                                                                                                             10 von 15
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                        wird der Mandantenname verwendet.
   EDI-Kontonummer      Geben Sie hier Ihre EDIFACT Kontonummer ein. Wenn hier nichts eingetragen ist, wird
                        die Bankkontonummer verwendet.

Notwendige Debitoren- Kreditorenstammdaten
Debitor/Kreditor Bankkontokarte
Auch hier sollte bei der Verwendung von SEPA ein gültiger BIC/SWIFT-Code als auch eine gültige IBAN
vorhanden sein. Bei EDIFACT kann auch hier die Kombination BLZ (immer 5-stellig) und
Kontonummer (2- bis 11stellig) verwendet werden.
Weitere spezielle Daten müssen nicht gefüllt werden.

Einrichtung Zahlungsverkehr AT
Bevor Sie mit dem Modul arbeiten können, müssen Sie die Einrichtungsdaten erstellen. Dies erfolgt
über Zahlungsverkehr → Einrichtung → Einrichtung ZV AT  Einrichtungsdaten erstellen

Register Allgemein

   Option              Beschreibung
   Name                Kurzbeschreibung
   Ländercode          Durch das Erstellen der Einrichtungsdaten wurde hier der ISO-Ländercode von Österreich
                       „AT“ eingetragen. Dieses Feld ist nicht änderbar.
   Währungscode Euro   Durch das Erstellen der Einrichtungsdaten wurde hier der ISO-Währungscode für Euro
                       „EUR“ eingetragen. Dieses Feld ist nicht änderbar
   URL Homepage        Durch das Erstellen der Einrichtungsdaten wurde hier die URL http://www.oenb.at zur
   OENB                österreichischen Nationalbank eingetragen. Über die Globus-Schaltfläche können Sie dann
                       direkt auf die Homepage gelangen
   URL BLZ-Download    Durch das Erstellen der Einrichtungsdaten, wurde hier
                       http://www.oenb.at/idakilz/kiverzeichnis?action=downloadAllData eingetragen. Dies ist
                       der direkte Downloadlink für den Österreichischen Bankstamm.

                                                                                                                 11 von 15
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Register Datei

   Option               Beschreibung
   Name                 Kurzbeschreibung
   EDI: keine IBAN      Setzen Sie hier ein Häkchen, wenn in der Zahldatei keine IBAN verwendet werden sollen,
   verwenden            es werden dann Kontonummer und Bankleitzahl verwendet.
   Neue Zeile pro       Dieses Feld bewirkt, dass nach jedem Segment ein Zeilenumbruch stattfindet und ist
   Segment              ausschließlich für den Testbetrieb gedacht. Durch den Zeilenumbruch wird die erstellte
                        Zahldatei lesbarer und .die Fehleranalyse einfacher
   Alles in             Dieses Feld bewirkt, dass alle Textausgaben in der Datei als Großbuchstaben dargestellt
   Großbuchstaben       werden.
   EDI-Belegart TRF     Hier können Sie einstellen, ob im SEQ Segment (SEQ = Sequence details = einleitendes
                        Segment für jede Transaktion) eine Belegart übertagen werden soll, machen Sie dies nach
                        Rücksprache mit Ihrer Bank.
   EDI: Kreditor-       Als Kreditor-Referenz wird das Feld „Unsere Kontonr“ in das RFF-Segment (RFF = Referenz)
   Referenz erzwingen   übertragen. Setzen Sie hier ein Häkchen, wenn bei nicht gefülltem Feld „unsere
                        Kontonummer“ die Kreditorennummer übertragen werden soll.
   Nur Ziffern in       Wenn Sie hier ein Häkchen setzen, wird im BGM-Segment (BGM = Beginning of message)
   Message ID           das Buchungsdatum im Format YYYYMMDD als Referenz übertragen, ansonsten das Feld
                        „Fibu Buch.-Blattname“ des Zahlungsvorschlagkopf übernommen
   Zlg. aufteilen von   Dieses Feld ist zurzeit nicht in Verwendung.
   Zlg. aufteilen bis   Dieses Feld ist zurzeit nicht in Verwendung.

                                                                                                                   12 von 15
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                                                 AT

Import Bankenstamm AT
Über den Funktionsaufruf „Import Bankleitzahlen AT“ können Sie den österreichischen
Bankenstamm in die Bankleitzahlen importieren. Vor dem Import müssen Sie den Bankenstamm
heruntergeladen und lokal zwischengespeichert haben.

                                                                                           13 von 15
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Zahlungsarten
Durch das Erstellen der Einrichtungsdaten stehen Ihnen zusätzlich die folgenden zwei Zahlungsarten
für Überweisungen zur Verfügung:
AT-ABBUCH      Lastschrift, final, B2B (AT)
     AT-EDI            EDIFACT Inlandsüberweisung (abgelöst durch SEPA)
     AT-AZV            EDIFACT Auslandsüberweisung

für das Lastschriftverfahren stehen Ihnen folgende zwei Zahlungsarten zur Verfügung:

       AT-ABBUCH      EDIFACT Lastschrift, final, B2B (abgelöst durch SEPA)
       AT-EINZUG      EDIFACT Einzug, nicht final (abgelöst durch SEPA)

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manual_opp_AT_zahlungsverkehr.docx                 Dokumentation

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                                         Handbuch Zahlungsverkehr
                                                   AT

Zahlungsvorschlagskarte
Spezielle Daten müssen auf der Zahlungsvorschlagkarte nicht gefüllt werden.

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