HATTE JESUS MESSAGES OHNE EMOJIS? - ZIELSETZUNG - Konficamp

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HATTE JESUS MESSAGES OHNE EMOJIS? - ZIELSETZUNG - Konficamp
HATTE JESUS MESSAGES OHNE EMOJIS?

 ZIELSETZUNG                                  ZIELGRUPPE
          Kennenlernen von                             5 - 15 TN
          verschiedenen                                10 TN sind ideal
          Kommunika2onsmiYel
          Gemeinsames Befreien
          aus einem Escape Raum

 KURZBESCHREIBUNG
 Im ersten theore2schen Teil des Workshops werden verschiedene Sprachen
 (Gebärdensprache, Esperanto, Symbole und die Caesar Verschlüsselung
 kennengelernt. Im prak2schen Teil gilt es eine Codierung zu knacken und sich aus dem
 „Raum“ (Schatzskiste mit Zahlenschloss) zu befreien.

 TEAMER*INNENANZAHL                           DAUER
           Gerne 2 Personen, um                               70 - 90 Minuten,
          sich beim theore2schen                              abhängig der Knobel-
          Teil abwechseln zu                                  fähigkeiten der TN
          können

 ORT UND RAUM                                 AUFBAU UND VORBEREITUNG
           Bedenkt, dass es in dem                     Bilden eines Stuhl- oder
           Workshop etwas laut                         Sitzkreises
           werden könnte                               Präparieren der Truhe /
           Zum 1. Teil gerne ein                       der Tür mit dem
           Sitzkreis                                   Zahlencode-Schloss
           evtl. ein weiterer 1                        Im Fall der Truhe sollte
           Raum für das Escape                         der Gewinn (Fisch-
           Room Spiel                                  Karabiner) in die Truhe
                                                       gelegt werden.
                                                       Verstecken bzw.
                                                       Verteilen der Escape
                                                       Room Gegenstände
                                                       sowie der Irrwege im
                                                       Raum.
HATTE JESUS MESSAGES OHNE EMOJIS? - ZIELSETZUNG - Konficamp
MATERIAL                                          (bewegliche) Schmuck-Hand
           Für den theore+schen Teil              Trillerpfeife
             Schreibpapier                        Tageszeitung
             S2\e
             Wissensübersichten                 Gegenstände, die im Zelt versteck sind und
             Unterlagen für den                 nur zur Ablenkung dienen:
             theore2schen Teil                    Ball
                                                  Wasserspritzpistole für Kinder
           Escape Room Spiel:                     Figürchen aus einem Ü-Ei
           Gegenstände, die im Zelt               Mülleimer
           versteckt sind:                        Wasserkasten
             Sitzkissen mit Smiley drauf
             Karabiner in Fisch-Form für        Außerdem eine Truhe, die mit einem
             jeden TN als Geschenk              Vorhängeschloss (mit 5 Zahlenringen)
                                                gesichert ist und ein ZeYel, der unter einer

ABLAUF

DAUER    METHODE                                                    ERKLÄRUNG

5 Min    Warming up und kurze Vorstellungsrunde

5 Min    Vorstellen des Workshops und des weiteren Ablaufs

15 Min   Sprache:                                                   Kleine Spiele zur
         - Vorstellen von Gebärdensprache                           Veranschaulichung
         - Vorstellen von Esperanto
15 Min   Symbole:                                                   Kleine Spiele zur
         - Vorstellen des Christenfschs                             Veranschaulichung
         - Emojis
15 Min   Codes:                                                     Kleine Spiele zur
         - Morse                                                    Veranschaulichung
         - Caesar-Verschlüsselung

5 Min    Erklärung des Escape-Room Spiels:
         Ablauf und Lösungen des prak2schen Teils:

         Die rich2gen Gegenstände werden gefunden und von
         den Irrwegen getrennt. Die Irrwege haben nichts mit
         dem Thema (Sprache, Symbole, Codes, Kommunika2on)
         zu tun und wurden in Teil 1 (Theorie) nicht genannt. Die
         Spieler müssen nun die „Namen“ des Gegenstandes
         erkennen (der Karabiner in Fisch-Form wird zu „Fisch“).
         Man erhält also die Gegenstände Hand, Kissen, Pfeife,
         Fisch und Zeitung. Nun müssen die Gegenstände sor2ert
         werden. Der Code dazu ist alphabe2sch sor2ert der
         Anfangsbuchstabe des Gegenstandes (Fisch, Hand,
         Kissen, Pfeife, Zeitung also FHKPZ).
DAUER        METHODE                                                   ERKLÄRUNG

             Nun nimmt man die Anzahl der Buchstaben der
             Gegenstände (H a n d = 4, F i s c h = 5). Anhand des
             HinweiszeYels verschiebt man jetzt jede Zahl um 3 ins
             Nega2ve (Hand = 4 1, Fisch = 5 2)

             Als Lösungscode erhält man also 21334. Gibt man diesen
             in das Zahlenschloss an der Truhe ein, lässt sich diese
             öffnen und die Spiele erhalten ihren Gewinn (kleine
             Christenfische als Erinnerung).

30 Min       Escape Room Spiel                                         Wen die TN nicht mehr
                                                                       weiter wissen, können gerne
                                                                       ein paar Tipps gegeben
                                                                       werden.

VERTIEFUNGSMÖGLICHKEITEN / QUELLEN

 Eine detaillierte Zusammenstellung als Wissensübersicht könnt ihr
 euch unter www.konficamps-wittenberg.de/downloads herunterladen
 Quellen/Material zum Ausdrucken (Gebärdensprache):
  http://visuelles-denken.de/Schnupperkurs.html
  http://www.visuelles-denken.de/Schnupperkurs5.html
 Material zum Ausdrucken (Esperanto):
  https://www.linguashop.com/übungsheft-esperanto
 Quellen/Material zum Ausdrucken (Christenfisch):
  https://www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/symbole-das-kreuz-mit-dem-fisch
 Quellen (Emojis/Smileys):
  https://de.wikipedia.org/wiki/Emoji
  https://de.wikipedia.org/wiki/Smiley
  https://de.wikipedia.org/wiki/Emoticon
 Quelle (Morsen):
  https://www.simsso.de/?type=sonstiges/morsecode
  https://de.wikipedia.org/wiki/Morsezeichen
 Quelle (Caesar-verschlüsselung)
  https://de.serlo.org/informatik/verschluesselung/caesar-verschluesselung-48121
  https://www.kryptowissen.de/caesar-chiffre.html
  https://de.wikipedia.org/wiki/Caesar-Verschl%C3%BCsselung
Sprache: Deutsche Gebärdensprache

Deutsche Gebärdensprache

Nice - to - know:    - Entstehungshintergrund: Kommunikation mit Tauben / Stummen /
                         Taubstummen
                     -   Eigenständige Sprache
                     -   Regionale Dialekte (z.B. Bayrisch)
                     -   Nicht international
                     -   Dolmetscher*in von DGS zu (z.B.) englischer Gebärdensprache
                     -   Internationale Gebärdensprache: Gestuno (wie Esperanto)
                     -   Seit 2002 als Sprache anerkannt
Entwicklung:         - Die Sprachen haben sich über Jahrzehnte bzw. Jahrhunderte entwickelt

Grundlagen:          - Umfassendes Vokabular (jedes Wort ist eine Gebärde —> wie chinesisch)
                     - Eigenständige Sprache
                     - Eigene Grammatik (nicht mit deutscher Grammatik anwendbar). Bsp: keine
                         Substantiv-/Adjektivangleichungen, keine Verbbeugung, anderer Satzbau
                     - Zusätzliches Handalphabet für Eigennamen (zum Buchstabieren)
                     - Gleichzeitig zur Gebärde mit Mimik verwendet (trotzdem keine Pantomime!)
Bedingungen          - Sichtkontakt
                     - Volle Beweglichkeit beider Hände / Arme und des Gesichts
Vor- und Nachteile   Vorteile:
                     - „einfache“ Grammatikregeln und Satzstrukturen
                     - Funktioniert lautlos (praktisch z.B. in Gefahrensituationen)
                     - Auch von Hörenden / Sprechenden nutzbar
                     - Verfügt nicht über „Zwischenworte“ wie „ein, dass, kein, und, weil, deshalb,
                       vielleicht,…“

                     Nachteile:
                     - dauert lange im freiwilligen Erlernen (als Fremdsprache)
                     - Geht nicht im Dunkeln oder am Telefon
                     - Menschen mit Beeinträchtigungen in Armen und Händen können nicht
                       sinnvoll gebärden

Beispiele aus dem    -   In Gebärdensprache „gesungene“ Musikvideos
Alltag               -   Nachrichten
                     -   Filme in DGS
                     -   Applaus in Gebärdensprache (=mit beiden Händen wie die Queen winken)
                         z.B. bei Konferenzen
                     -   Zum Ausdrucken:http://www.visuelles-denken.de/Schnupperkurs5.html
Sprache: Esperanto

Esperanto

Nice - to - know:    -   Esperanto = Sprache der Hoffnung
                     -   Plansprache / Kunstsprache
                     -   „Lingo Internacia“ —> allgemeine Weltsprache
                     -   Heute in 120 Ländern von insgesamt ca. 1 000 000 Menschen gesprochen
Entwicklung:         - von Ludwig Lejzer Zamenhofen erfunden
                     - 1887 veröffentlicht
                     - Ziel der Erfindung: einen Kommunikationsweg für alle Menschen auf der Erde
                         schaffen

Grundlagen:          - sehr einfache und unveränderliche Grammatik (Bsp.: Substantive enden
                         immer auf -o, Adjektive enden immer auf -a)
                     - Wortschatz zu 70% aus romanischen Sprachen (Spanisch, Portugiesisch,
                         Französisch, Italienische, Rumänisch)
                     - Wortschatz zu 20% aus germanischen Sprachen (Deutsch, Englisch,
                         Flämisch, Luxemburgisch, Dänisch, Friesisch, Schwedisch, Norwegisch)

Bedingungen          - eine oder mehrere der „Ursprungssprachen“ wie z.B. Französisch oder
                         Englisch sprechen, erleichtert es, Esperanto zu lernen

Vor- und Nachteile   Vorteile:
                     - universelle Weltsprache, überall verständlich
                     - Nur fast alle Europäer aufgrund ihrer Muttersprache verstehbar
                     - Einfach zu erlernen (ca. 3 Monate)

                     Nachteile:
                     - nur geringer Erfolg des Projektes, Esperanto als Weltsprache umzusetzen
                     - Muss geübt werden
Beispiele aus dem    -   Tageszeitungen
Alltag               -   Nachrichten, Fernsehsprecher
                     -   Literatur und Bücher, teilweise sogar in Esperanto verfasst
                     -   Seeleute
                     -   Teilweise auch im Welthandel, Forschung, Medizin, an der Börse etc. genutzt
                     -   Beispiel zum Ausdrucken: https://www.linguashop.com/übungsheft-
                         esperanto
Symbole: Christenfisch

Eine Handvoll Sand in eine Dose streuen und den Christenfisch formen.
Tipp zum Lesen: hYps://www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-ar2kel/symbole-das-kreuz-mit-dem-
fisch

Christenfisch

Bedingungen            - 2 Christ*innen
                       - Verformbarer Untergrund
Vor- und Nachteile     Vorteile:
                       - geht schnell
                       - „geheime Bedeutung“ (wenn man das Zeichen nicht kennt)

                       Nachteile:
                       - nur eine Botschaft („hier sind Christen“), deshalb keine richtige
                         Geheimsprache
                       - Verformbarer Untergrund nötig (z.B. Sand)
Beispiele aus dem      - Als Schmuck (Kette, Tattoo)
Alltag                 - In Gefängniswänden
                       - An Autos als Aufkleber

Symbole: Emojis, Smileys, Emoticons

Emojis, Smileys, Emoticons

Nice-to-know           - Smileys, Emoticons etc. Dienen zur erleichterten Darstellung der
                         Ausdrucksweise der Nachricht oder des Textes
                       - Man kann mit Smileys Emotionen auf schriftliche Form vermitteln
                       - Der Smiley: 1963 vom Briten Harvey Ross für eine Versicherungsfirma
                         entwickelt
                       - Durch fehlendes Patent bekam der Erfinder nicht mehr als 45 Dollar dafür
                       - Es gab schon vor dem 20. Jahrhundert Texte mit lächelnden Gesichtern
Entwicklung            - Scott E. Fahlman als Erfinder der elektronischen Smileys oder Emoticons
                         1982
                       - Seit 1996 hat der französische Journalist Franklin Laofrani die
                         Nutzungsrechte der Smileys für über 80 Länder
Emojis, Smileys, Emoticons

Grundlagen             - Emoticons sind Zeichen oder Zeichenfolgen von ASCII Zeichen, die
                           Stimmungs- oder Gefühlszustände ausdrücken
                       -   Diese werden meistens von der Seite gelesen
                       -   Beispiele: :-) ;-) :-(
                       -   Smileys zählen auch zu den Emoticons
                       -   Sie sind eine grafische Darstellung davon
                       -   Sie wurden schon vor dem Computer genutzt
                       -   Emojis (japanisch Bildzeichen) sind Piktogramme und Ideogramme
                       -   Sie sollen längere Begriffe abkürzen
                       -   Man muss diese nicht drehen, um sie normal betrachten zu können
                       -   Kaoani (jap. Animation bzw. Animiertes Gesicht) oder Kam (Gesicht) sind
                           animierte Bildchen
                       -   Für Emoticons können Satzzeichen, Zahlen und Buchstaben verwendet
                           werden. Dabei werden auch unterschiedliche Alphabete verwendet
                       -   Sie dienen zur erleichterten Darstellung der Ausdrucksweise der Nachricht
                           oder des Textes

Bedingungen            - Man sollte die Bedeutung der verschiedenen Emoticons / Emojis / Kao
                           wissen

Vor- und Nachteile     Vorteile:
                       - Man kann die Stimmungen von Texten, wie z.B. Ironie, Sarkasmus oder
                         Witze verdeutlichen, um Missverständnisse zu vermeiden
                       - Man kann Texte und Wörter abkürzen
                       - Man kann Emotionen besser auf schriftliche Form vermitteln

                       Nachteile:
                       - Die genaue Bedeutung von einigen Emojis / Kao / Emoticons sind nicht allen
                         bekannt
                       - Oft werden diese deswegen falsch eingesetzt
                       - Manche Symbole haben in verschiedenen Regionen verschiedene
                         Bedeutungen und können eine falsche Botschaft vermitteln

Beispiele aus dem      -   Soziale Netzwerke
Alltag                 -   Whatsapp und andere Kurznachrichten-Dienste
                       -   Kinderfilm „Emoji“ von 2017
                       -   Manche Bewertungen, zum Beispiel Daumen hoch bei YouTube

Quellen                - https://de.wikipedia.org/wiki/Emoji
                       - https://de.wikipedia.org/wiki/Smiley
                       - https://de.wikipedia.org/wiki/Emoticon
Codes: Morsecodes

Morsecodes

Nice - to - know:    - Übermittlung von Zahlen, Buchstaben und übrigen Zeichen mittels eines
                         konstanten Signals, welches an und ausgestaltet werden kann
                     - Nicht mit dem Klopferalphabet verwechseln
                     - Neben Telegraphen gibt es auch andere Möglichkeiten mithilfe dieses
                         Alphabets zu kommunizieren, wie mit Ton- /Lichtsignalen oder mechanisch
                     - Wurde 2014 in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes
                         aufgenommen
Entwicklung:         - Samuel Morse entwickelte 1883 den ersten elektromagnetischen
                         Schreibtelegrafen
                     - Nur Zahlen von 0-9
                     - Alfred Levis Vail (Mitarbeiter von Morse) 1838 ersten richtigen Code
                     - Friedrich Clemens Gerke 1848 verbesserte ihn (1865 internationaler
                         Morsecode)

Grundlagen:          - die zu übermittelnden Signale werden in kurze (Dit), lange Signale (Dah oder
                         Doh) und in Pause (Schweigen) unterteilt
                     -   Die Dauer des kurzen Signals bestimmt, wie schnell gesendet werden kann
                     -   Das lange Signal ist dreimal so lang wie das Kurze
                     -   Durch die Länge der Pause weiß man wann Zeichen und Wörter aufhören
                     -   Der Abstand zwischen zwei Signale ist ein Dit lang, zwischen Buchstaben 3
                         Dits und zwischen Wörtern 7 Dits lang
                     -   Die Buchstaben, Zahlen und Symbole entstehen aus verschiedenen
                         Kombinationen der Signale

Bedingungen          - Ein konstantes Signal was an und ausgeschaltet werden kann
                     - Oft werden auch ein Sender- und Empfängergerät für weitere Entfernungen
                         benutzt

Vor- und Nachteile   Vorteile:
                     - damals eine Möglichkeit, Signale und Botschaften schnell weit zu übertragen
                     - Je nach Art können offene Rundsignale in die Umgebung verschickt werden,
                       zum Beispiel SOS Signale über Ton
                     - Durch feste Sendestationen (Funknavigationsanlagen / Funkfeuer) kann man
                       auch teilweise Navigieren
                     - Signale konnten auch verschlüsselte Buchstabencodes zur besseren
                       Sicherheit verschicken

                     Nachteile:
                     - es werden Signale versendet, die erst übersetzt werden müssen in
                       Buchstaben
                     - Es gibt keinen Unterschied zwischen Groß- und Kleinbuchstaben
                     - Die Grammatik und der Satzbau litten darunter
                     - Für längere Entfernungen braucht man Geräte, die nicht immer ganz sicher
                       übertragen können

Beispiele aus dem    - Luft- und Schifffahrt, um Funknavigationsanlagen zu identifizieren
Alltag                   (Anhaltspunkte für Richtung zum Beispiel für einen Flugplatz)
                     - Amateurfunk
                     - Fernmeldetechniker*innen lernen es noch
                     - SOS Signal für Notruf
Quellen              - https://www.simsso.de/?type=sonstiges/morsecode
                     - https://de.wikipedia.org/wiki/Morsezeichen
Codes: Cäsar-Chiffre
Morsecodes

Nice - to - know:    - Eine der ältesten bekannten Verschlüsselungsmethoden
                     - Aus ihr haben sich einige andere Verschlüsselungen entwickelt, wie die
                         Vigenère-Verschlüsselung
                     - Die ursprünglichen Sicherheit für solche verschlüsselte Nachrichten beruhte
                         angeblich eher darauf, dass das Verfahren nicht bekannt war, anstatt der
                         eigentlichen Verschlüsselung
Entwicklung:         - Name vom römischen Feldherrn Julius Gaius Caesar
                     - Leon Battista Alberti entwickelte Chiffrierscheibe im 15. Jahrhundert
Grundlagen:          - man nimmt die zu verschlüsselnde Nachricht und Sicht sich einen
                         Schlüssel(zahl) aus
                     -   Jeder Buchstabe wird um die Zahl im Alphabet verschoben
                     -   Beispiel: Bei dem Schlüssel 5 wird aus einem A ein F
                     -   Wird Ein Buchstabe über das Ende Z verschoben zählt man bei A weiter
                     -   Beispiel: Bei dem Schlüssel 4 wird aus dem Y ein C
                     -   Groß- und Kleinschreibung spielen keine Rolle
                     -   Zur Erschwerung der Entschlüsselung kann man die Leerstellen zwischen
                         den Wörtern weglassen

Vor- und Nachteile   Vorteile:
                     - Texte können sehr einfach verschlüsselt werden
                     - Bietet die Möglichkeit mit anderen Verschlüsselungen leicht zu kombinieren

                     Nachteile:
                     - Texte können sehr einfach entschlüsselt werden, da es nur 25 verschiedene
                       Schlüssel gibt

Quellen              - https://de.serlo.org/informatik/verschluesselung/caesar-
                         verschluesselung-48121
                     - https://www.kryptowissen.de/caesar-chiffre.html
                     - https://de.wikipedia.org/wiki/Caesar-Verschl%C3%BCsselung
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