Mann und Sucht - SuchtMagazin
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Mann und Sucht 02/2021 Gesundheitsverhalten Mann-Sein in der Suchtarbeit Lebensphasen im Fokus Gendertypisches Verhalten Suchtfachmänner im Gespräch Pensionierung und Vaterwerden Anabolika für die Ästhetik Gefühle zu zeigen ist zentral bergen gesundheitliche Risiken Therapie bei Sexualdrang Geschlechterreflektiert Arbeiten Gendergerechte Strategien Interdisziplinäre Fachzeitschrift der Suchtarbeit und Suchtpolitik
Inhalt 6 Männerfreundliche Gesundheitspolitik – noch ein weiter Weg Thomas Altgeld 14 Gesund und präsent: Die Bedeutung der psychischen Gesundheit von Vätern Fabienne Meier 19 «Gestärkt in die Pensionierung»: Alkoholprävention für Männer im Pensionsalter Susanne Schaaf, Stephan Koller, Corina Salis Gross, Domenic Schnoz 25 «Konstruktiv mit Gefühlen umzugehen, das hat mir erst die Suchtarbeit ermöglicht» Fachgespräch mit Dirk Rohweder, Peter Forster und Reto Zurflüh 32 Geschlechterreflektiert mit Männern arbeiten? Wenn es nervt, dann erst recht Markus Theunert 36 Anabolika für den perfekten Body Laura Jucker 40 «Ich bin sexsüchtig» – eine Selbstdiagnose Peter Gehrig 46 Fazit. ForschungsSpiegel von Sucht Schweiz Substitutionsbehandlung und heroingestützte Behandlung (HeGe- Be): Statistik 2019 und Rückblick 51 Newsflash 52 Bücher 53 Veranstaltungen 54 Fotoserie Mischa Christen
MANN UND SUCHT Gesund und präsent: Die Bedeutung der psychischen Gesundheit von Vätern 2021-2 Die Elternschaft bringt auch für Väter nicht nur grosse Freude, sondern eben- Jg. 47 falls ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung psychischer Störungen wie S. 14 - 18 Depressionen oder Suchterkrankungen mit sich. Gleichzeitig werden Väter selten nach ihrem psychischen Wohlbefinden gefragt und holen sich selte- ner Unterstützung als Mütter. Psychische Belastungen von Vätern können die ganze Familie beeinflussen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Fachperso- nen Väter von Beginn an miteinbeziehen und sie ebenfalls über die Bedeutung der psychischen Gesundheit von Eltern sowie über hilfreiche Angebote und Strategien informieren. FABIENNE MEIER Dr. phil., Universität Zürich, Lehrstuhl klinische Psychologie Kinder/Jugendliche & Paare/Familien, Psychologisches Institut, Binzmühlestrasse 13/23, CH-8050 Zürich, +41 (0)44 635 73 88, fabienne.meier@psychologie.uzh.ch, www.psychologie.uzh.ch Suchterkrankungen und könnte. Daraufhin werden Empfehlun- schaftsqualität bei den meisten Paaren Elternschaft gen für die Praxis und Ansatzpunkte für deutlich abnimmt (Kluwer 2010). Etwa jedes fünfte Kind hat einen El- eine psychische Gesundheit von Fami- Diese Faktoren erhöhen auch bei Vä- ternteil mit einer psychischen Störung lien abgegeben. tern das Risiko für die Entwicklung psy- (Maybery & Reupert 2018) und Sucht- chischer Störungen. Etwa 16 % der Väter erkrankungen gehören zu den häufigs- Vater werden mit Kindern unter fünf Jahren erfüllen ten psychischen Erkrankungen in der In der Schweiz werden zwei von drei die Kriterien für eine Alkoholabhängig- Schweiz (Bundesamt für Statistik 2016). Männern mindestens einmal im Leben keit (Borschmann et al. 2019) und etwa Der Übergang zur Elternschaft ist häufig Vater (Csonka et al. 2017). Die meisten jeder zehnte Mann erlebt eine depressive von zunehmendem Stress geprägt – ein von ihnen beschreiben, dass die Vater- Episode im Übergang zur Elternschaft Hauptrisikofaktor für Substanzmiss- schaft Lebensfreude und Zufriedenheit (Affleck et al. 2018). Die wenigen vorhan- brauch und Rückfälle (Rutherford & steigert. Glück und Erfüllung von Vätern denen Studien zu anderen psychischen Mayes 2019). Hochrechnungen gehen sind wichtig, denn bei gemischt-ge- Störungen bei Vätern finden ausserdem davon aus, dass im deutschsprachigen schlechtlichen Eltern sagen sie nicht nur ähnliche Häufigkeiten von Angst- und Raum 22 % der Eltern, die mit einem die eigene Zufriedenheit, sondern auch Zwangsstörungen wie bei Müttern (ca. minderjährigen Kind in einem Haushalt die Zufriedenheit der Mütter voraus 5-8 % vs. 8-11 %; Bradley & Slade 2011). leben, einen riskanten Alkoholkonsum (Stertz et al. 2020). Der Anteil depressiver Episoden ist bei aufweisen (Moesgen et al. 2017). Aber mit der Elternschaft gehen Vätern mehr als doppelt so hoch wie in Während der psychischen Gesund- neben ganz vielen positiven Aspekten der Gesamtbevölkerung (Affleck et al. heit von Müttern zunehmend Beachtung auch grosse Herausforderungen einher, 2018). Der Übergang zur Elternschaft geschenkt wird, ist die psychische Ge- die viele junge Eltern in ihrem Ausmass kann somit als eine Hochrisikophase für sundheit von Vätern bislang noch wenig überrascht (Curran et al. 2006). Zum die psychische Gesundheit von Männern erforscht. Im folgenden Artikel werden Beispiel schlafen Eltern im ersten Jahr betrachtet werden. Häufigkeiten von psychischen Belastun- durchschnittlich nicht mehr als fünf gen bei Vätern und ihre Folgen für die Stunden pro Nacht und bewältigen einen Die Folgen von elterlichen psychi- ganze Familie dargestellt. Ich diskutiere zusätzlichen Haushalts- und Betreu- schen Erkrankungen ausserdem, wie die psychische Gesund- ungsaufwand von durchschnittlich 32 Eltern mit psychischen Störungen brin- heit mit der Rolle von Vätern und gen- Stunden pro Woche (Halford et al. 2015). gen wie alle Eltern sowohl Stärken als der-stereotypem Gesundheitsverhalten Da überrascht es nicht, dass auch Stress auch Schwächen mit. Dennoch hängen von Männern in Zusammenhang stehen und Belastung steigen und die Partner- psychische Belastungen von Eltern mit 14
SUCHTMAGAZIN 02/2021 einer schlechteren Entwicklung von Kin- tagssituationen Alkohol tranken als Män- nen, die sich um das Wohlergehen junger dern bis ins Erwachsenenalter zusam- ner ohne Kinder (Paradis et al. 2011). Familien kümmern (Holmes et al. 2010). men (McLaughlin et al. 2012). Interna- Auch über das Trinkverhalten hinaus Während generell somatische oder so- tionale Studien zeigen beispielsweise ein unterscheidet sich das Gesundheitsver- ziale Aspekte der Gesundheit häufig im erhöhtes Risiko für Suchterkrankungen halten von Männern und Frauen. Zum Mittelpunkt stehen, werden Männer und andere psychische Erkrankungen Beispiel zeigen Männer mit psychischen noch weniger als Frauen nach ihrem bei Kindern und Jugendlichen bis ins Erkrankungen häufig Alkohol- oder psychischen Befinden im Übergang zur Erwachsenenalter auf, wenn die eigenen Cannabiskonsum (Bahorik et al. 2013), Elternschaft gefragt. Entsprechend hat Eltern suchterkrankt sind (Jääskeläinen Aggressivität (Weiss 2006) sowie Ruhe- sich gezeigt, dass Männer weniger Wis- et al. 2016). losigkeit und Irritation (Sørensen et al. sen über psychische Störungen sowie de- Für den langfristigen negativen 2020). Es überrascht daher nicht, dass ren Bewältigung und Vorbeugung haben Effekt von elterlichen psychischen Stö- mehr Männer mit einer Suchterkrankung als Frauen, was mit einer schlechteren rungen auf die kindliche Entwicklung diagnostiziert werden als Frauen (Fon- psychischen Gesundheit zusammen- werden mitunter neurobiologische seca et al. 2021). Gleichzeitig gelten Rau- hing (Hee Yun Lee et al. 2020). Einige (Strathearn et al. 2019) sowie stressregu- chen und riskantes Trinkverhalten als Väter berichten von mangelnder Unter- lative und epigenetische Mechanismen Risikofaktoren für postpartale Depres- stützung und Information sowie dem vermutet (Caspi et al. 2010). Ausserdem sionen und Angststörungen bei Vätern Wunsch danach, mehr eingebunden zu findet sich bei Eltern mit psychischen (Finnbogadóttir & Persson 2019). werden (Deave et al. 2008). Störungen oft eine Häufung von Risiko- Das unterschiedliche Gesundheits- Auch im Bereich der Erziehung, der faktoren, welche die kindliche Entwick- verhalten steht auch im Zusammenhang Kinderbetreuung und dem Haushalt lung negativ beeinflussen. Eltern mit mit Unterschieden in der therapeu- liegt der Fokus häufig auf den Müttern. Suchterkrankungen leben zum Beispiel tischen Versorgung. Während in der Obwohl oft anders erhofft, erleben die häufig in schlechteren sozioökonomi- Gesamtbevölkerung doppelt so viele meisten gemischt-geschlechtlichen Paare schen Bedingungen, weisen instabilere Frauen mit Depressionen diagnostiziert mit dem Übergang in die Elternschaft Beziehungen zum Kind und zum anderen werden, sterben dreimal so viele Männer einen Traditionalisierungsshift (Dechant Elternteil auf (z.B. auch durch Hospita- an Suizid (Schmid et al. 2020). Einer et al. 2014): Frauen übernehmen mehr lisationen) und zeigen durchschnittlich der Gründe für diese Diskrepanz ist, traditionell weibliche Tätigkeiten wie schlechtere Erziehungs-, Versorgungs- dass Depressionen bei Männern häufig Haushalt und Kinderbetreuung, während und Emotionsregulationskompetenzen unentdeckt bleiben. Oftmals nehmen Männer mehr traditionell männliche (Dyba et al. 2019). Männer auch weniger Hilfe in Anspruch Aufgaben wie bezahlte Erwerbsarbeit Auch für die betroffene Person haben als Frauen oder ziehen sich schneller übernehmen. In einer Analyse von Suchterkrankungen negative Folgen. wieder aus Hilfeangeboten zurück (River über 6000 deutschen Männern fand Zum Beispiel gehen Suchterkrankungen 2018). Entsprechend waren männliche sich nur eine geringe Abnahme der Er- mit einer höheren Wahrscheinlichkeit Suizidopfer vorab signifikant seltener in werbsarbeit mit der Vaterschaft, trotz für weitere psychische Störungen und therapeutischer oder pharmakologischer häufig egalitärer Wunschvorstellungen Hospitalisierungen (Opsal et al. 2011) so- Behandlung als weibliche Suizidopfer (Pollmann-Schult 2008) – wobei in den wie einem erhöhten Suizidrisiko einher (Paraschakis et al. 2016). Ausserdem ist 1980er-Jahren die meisten Männer mit (Yuodelis-Flores & Ries 2015). Sucht- die Alkoholabhängigkeit einer der wich- der Vaterschaft noch ihre Arbeitszeit er- erkrankungen steigern die psychische tigsten Suizid-Prädikatoren bei Männern weiterten. Belastung bei den Partner:innen (Fre- (Yuodelis-Flores & Ries 2015). Ein weite- Nun könnte argumentiert werden, driksen et al. 2019) sowie das Risiko für rer hinderlicher Faktor könnte sein, dass dass solche Verschiebungen zum Eltern- Paarkonflikte und instabile Partnerschaf- Männer davon berichten, dass sie sich sein gehören und entsprechend akzep- ten (Moesgen et al. 2017). Umgekehrt für die Inanspruchnahme von Hilfsan- tiert werden sollten. Allerdings zeigt die kann sich eine gute Beziehungszufrie- geboten bei Belastungen schämen, weil Forschung, dass die häufig unerwartete denheit im Übergang zur Elternschaft dies nicht zum gesellschaftlichen Rollen- Traditionalisierung mit einer geringeren positiv auf die psychische Gesundheit verständnis des Mannseins passt (House Beziehungszufriedenheit bei Männern auswirken (Terrone et al. 2020). et al. 2018). und Frauen zusammenhängt (Biehle & Mickelson 2012). Dabei kommt den Vä- Geschlechterunterschiede, Gesund- Der Traditionelle Fokus auf die Mut- tern in gemischt-geschlechtlichen Part- heitsverhalten und Versorgung ter nerschaften wieder grosse Bedeutung Im Übergang zur Elternschaft reduzieren Doch nicht nur das Verhalten vieler Vä- zu, denn egalitäre Einstellungen männ- Männer ihren Alkoholkonsum im Durch- ter zeigt gender-stereotype Tendenzen, licher Partner sagte in einer Studie die schnitt weniger als Frauen und der Miss- sondern auch das Verhalten vieler Fach- Ausgeglichenheit in der Partnerschaft brauch von Alkohol ist doppelt so häufig personen. Trotz einschneidender Folgen voraus, nicht die Einstellung weiblicher bei Vätern als bei Müttern (Borschmann und der hohen Anzahl betroffener Väter Partner (Stertz et al. 2017). Ausserdem et al. 2019). Eine kanadische Studie fand steht die (psychische) Gesundheit von zeigen Familien, bei denen der Vater sogar heraus, dass Väter häufiger in All- Vätern kaum im Fokus der Fachperso- mehr in Kindererziehung und Haushalt 15
involviert ist, eine höhere Lebenszufrie- nings sind einfache Fragebögen, die von Screenings bei Eltern sehr erwünscht denheit (Agache et al. 2014). Im Kontrast Fachpersonen regelmässig an alle Eltern sind (über 90 %) und deren psychisches dazu berichten Väter, die nicht mit ihren verteilt werden. Internationale Studien Wohlbefinden direkt und indirekt ver- biologischen Kindern leben und wenig zeigen, dass solche Screenings besonders bessern (Reilly et al. 2020). Kontakt haben, mehr chronischen Stress gut ankommen, wenn sie von Fachperso- Es gibt einige erfolgreiche Bewäl- und weniger Lebenszufriedenheit (Wald- nen durchgeführt werden, die einen nie- tigungs- und Präventionsprogramme, vogel & Ehlert 2016). derschwelligen Zugang zu Eltern haben, welche die individuelle und gemeinsame Die dargestellten Ergebnisse deuten wie z.B. Hebammen, Pflegefachperso- Stressbewältigung von Eltern verbessern darauf hin, dass eine Ent-traditionali- nen, Primärversorgende oder Beratende. (zum Beispiel www.paarlife.ch). Diese sierung der Geschlechterrollen und der Die Eltern können diese für sich Programme können auch für Sucht- stärkere Einbezug von Vätern durch ausfüllen und die Punktewerte zusam- erkrankungen hilfreich sein, denn Stress Fachpersonen im Gesundheits- und So- menzählen. Der international validierte geht mit einer höheren Wahrscheinlich- zialsystem wichtig und gewinnbringend Grenzwert (cut-off ) gibt einen Hinweis keit für Substanzmissbrauch einher (Ru- wäre. In den folgenden zwei Abschnitten auf die psychische Belastung, so dass therford & Mayes 2019). Darüber hinaus werden Ansatzpunkte für Fachpersonen Eltern hilfreiche Strategien aufrechter- gibt es Therapie- und Präventionsan- sowie strukturelle Ansatzpunkte zum halten oder neue Strategien entwickeln gebote für suchtkranke Eltern, die eine Einbezug der Väter und der Förderung können – auch mit Hilfe von Fachperso- grosse Chance zur Prävention von nega- ihrer psychischen Gesundheit vorge- nen. Solche flächendeckende Screenings tiven Folgen für die Kinder darstellen. stellt. können die psychische Gesundheit von Für Männer mit Suchterkrankungen gibt Vätern (und Müttern) sowie das Wohl- es spezifische Angebote, die auch Mo- Die Psyche zum Thema machen – befinden der ganzen Familie (Bruno et dule zum Thema Vaterschaft beinhalten auch die der Väter al. 2020) und die allgemeine Versorgung (Moesgen et al. 2017). Damit betroffene Standardisierte Screenings sind eines deutlich verbessern (Bina 2020). Zwar oder gefährdete Personen Hilfe bekom- der einfachsten und wissenschaftlich fehlen bisher Studien zum umfassenden men, müssen bestehende Belastungen am besten abgestützten Mittel, um die Screening der psychischen Gesundheit allerdings klar werden und hilfreiche An- psychische Gesundheit der Allgemein- bei Männern, doch zeigen Befragungen gebote bekannt sein. International wird bevölkerung zu verbessern. Diese Scree- bei Frauen klar, dass flächendeckende empfohlen, bei Kindern allen Alters im 16
SUCHTMAGAZIN 02/2021 Borschmann, R./Becker, D./Spry, E./Youssef, Rahmen der Grundversorgung systema- Fazit G.J./Olsson, C. A./Hutchinson, D.M./Silins, tisch nach familiären Belastungen wie Familien sind ein vernetztes System, in E./Boden, J.M./Moreno-Betancur, M./Naj- Suchterkrankungen oder häuslicher Ge- dem sich alle Mitglieder gegenseitig be- man, J.M./Degenhardt, L./Mattick, R.P./Ro- walt zu fragen (Werner 2004). einflussen. Entsprechend beeinflusst das maniuk, H./Horwood, L.J./Patton, G.C. (2019): Alcohol and parenthood: An integrative ana- Wohlbefinden eines Mitglieds auch das lysis of the effects of transition to parent- Ansatzpunkte auf struktureller Ebe- Wohlbefinden der ganzen Familie. Um- hood in three Australasian cohorts. Drug and ne gekehrt belasten psychische Störungen Alcohol Dependence 197: 326–334. https:// Über die Unterstützung durch Fach- eines Mitglieds ebenfalls das ganze Sys- doi.org/10.1016/j.drugalcdep.2019.02.004 Bradley, R./Slade, P. 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Die Verschiebung Moffitt, T.E. (2010): Genetic sensitivity to sich die Geschlechterungleichheit auf- des Fokus und der häuslichen Aufgaben the environment: The case of the seroto- grund der Elternschaft hartnäckig hält auf die Mutter hat hingegen negative nin transporter gene and its implications for studying complex diseases and traits. (Ruedi Epple et al. 2015). Auch Lohn- Konsequenzen für die Partnerschaft und The American Journal of Psychiatry 167(5): gleichheit ist ein Thema. Bei gemischt- das Wohlbefinden der Familie. Daher 509–527. https://doi.org/10.1176/appi. geschlechtlichen Paaren, bei denen die sollten Väter nicht nur mit ins Boot stei- ajp.2010.09101452 Frau mindestens gleich viel verdiente gen, sondern auch von Fachpersonen, Csonka, Y./Mosimann, A. (2017): Familien in der Schweiz. In Bundesamt für Statistik (Hrsg.). wie der Mann, zeigte sich ausserdem Arbeitgebenden und Gesetzgebenden Anhang des Familienberichts 2017. Bericht eine ausgeglichenere Rollenverteilung mit ins Boot geholt werden. des Bundesrates vom 26. April 2017 in Er- und eine höhere Beziehungszufrieden- füllung der Postulate 12.3144 Meier-Schatz heit (Rost 2002). vom 14. März 2012 und 01.3733 Fehr vom 12. Literatur Dezember 2002. Neuchâtel: BFS. Ebenfalls auf Ebene der Arbeitge- Affleck, W./Carmichael, V./Whitley, R. (2018): Curran, M./Hazen, N./Jacobvitz, D./Sasaki, T. benden gibt es Ansatzpunkte zur Ver- Men’s mental health: Social determinants (2006): How representations of the parental besserung der psychischen Gesundheit. and implications for services. Canadian marriage predict marital emotional attune- Eine Studie aus Österreich konnte zei- Journal of Psychiatry, Revue Canadienne ment during the transition to parenthood. de Psychiatrie 63(9): 581–589. https://doi. Journal of Family Psychology 20(3): 477–484. gen, dass Väter weniger arbeitsbezogene org/10.1177/0706743718762388 https://doi.org/10.1037/0893-3200.20.3.477 Sorgen hatten, wenn sie ihre Arbeit- Agache, A./Leyendecker, B./Schäfermeier, E./ Deave, T./Johnson, D./Ingram, J. (2008): Tran- gebenden als familien-unterstützend Schölmerich, A. (2014): Paternal involvement sition to parenthood: The needs of parents wahrnahmen (Stertz et al. 2020). Ein elevates trajectories of life satisfaction in pregnancy and early parenthood. BMC during transition to parenthood. European Pregnancy and Childbirth 8: 30. https://doi. längerer Vaterschaftsurlaub hing zu- Journal of Developmental Psychology, 11(2): org/10.1186/1471-2393-8-30 dem mit einer besseren Anpassung der 259–277. https://doi.org/10.1080/17405629. Dechant, A./Rost, H./Schulz, F. 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