Mann und Sucht - SuchtMagazin

 
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Mann und Sucht                                                                       02/2021

    Gesundheitsverhalten            Mann-Sein in der Suchtarbeit       Lebensphasen im Fokus
    Gendertypisches Verhalten       Suchtfachmänner im Gespräch        Pensionierung und Vaterwerden
    Anabolika für die Ästhetik      Gefühle zu zeigen ist zentral      bergen gesundheitliche Risiken
    Therapie bei Sexualdrang        Geschlechterreflektiert Arbeiten   Gendergerechte Strategien
Interdisziplinäre Fachzeitschrift
der Suchtarbeit und Suchtpolitik
Mann und Sucht - SuchtMagazin
Inhalt

6    Männerfreundliche Gesundheitspolitik – noch ein
     weiter Weg
     Thomas Altgeld

14   Gesund und präsent: Die Bedeutung der psychischen
     Gesundheit von Vätern
     Fabienne Meier

19   «Gestärkt in die Pensionierung»: Alkoholprävention für
     Männer im Pensionsalter
     Susanne Schaaf, Stephan Koller,
     Corina Salis Gross, Domenic Schnoz

25   «Konstruktiv mit Gefühlen umzugehen, das hat mir erst die
     Suchtarbeit ermöglicht»
     Fachgespräch mit Dirk Rohweder, Peter Forster und Reto Zurflüh

32   Geschlechterreflektiert mit Männern arbeiten? Wenn es
     nervt, dann erst recht
     Markus Theunert

36   Anabolika für den perfekten Body
     Laura Jucker

40   «Ich bin sexsüchtig» – eine Selbstdiagnose
     Peter Gehrig

46   Fazit. ForschungsSpiegel von Sucht Schweiz
     Substitutionsbehandlung und heroingestützte Behandlung (HeGe-
     Be): Statistik 2019 und Rückblick

51   Newsflash

52   Bücher

53   Veranstaltungen

54   Fotoserie
     Mischa Christen
MANN UND SUCHT

                      Gesund und präsent:
                      Die Bedeutung der psychischen
                      Gesundheit von Vätern
2021-2                Die Elternschaft bringt auch für Väter nicht nur grosse Freude, sondern eben-
Jg. 47                falls ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung psychischer Störungen wie
S. 14 - 18
                      Depressionen oder Suchterkrankungen mit sich. Gleichzeitig werden Väter
                      selten nach ihrem psychischen Wohlbefinden gefragt und holen sich selte-
                      ner Unterstützung als Mütter. Psychische Belastungen von Vätern können die
                      ganze Familie beeinflussen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Fachperso-
                      nen Väter von Beginn an miteinbeziehen und sie ebenfalls über die Bedeutung
                      der psychischen Gesundheit von Eltern sowie über hilfreiche Angebote und
                      Strategien informieren.

                      FABIENNE MEIER
                      Dr. phil., Universität Zürich, Lehrstuhl klinische Psychologie Kinder/Jugendliche & Paare/Familien,
                      Psychologisches Institut, Binzmühlestrasse 13/23, CH-8050 Zürich, +41 (0)44 635 73 88,
                      fabienne.meier@psychologie.uzh.ch, www.psychologie.uzh.ch

Suchterkrankungen und                          könnte. Daraufhin werden Empfehlun-                schaftsqualität bei den meisten Paaren
Elternschaft                                   gen für die Praxis und Ansatzpunkte für            deutlich abnimmt (Kluwer 2010).
Etwa jedes fünfte Kind hat einen El-           eine psychische Gesundheit von Fami-                   Diese Faktoren erhöhen auch bei Vä-
ternteil mit einer psychischen Störung         lien abgegeben.                                    tern das Risiko für die Entwicklung psy-
(Maybery & Reupert 2018) und Sucht-                                                               chischer Störungen. Etwa 16 % der Väter
erkrankungen gehören zu den häufigs-            Vater werden                                       mit Kindern unter fünf Jahren erfüllen
ten psychischen Erkrankungen in der            In der Schweiz werden zwei von drei                die Kriterien für eine Alkoholabhängig-
Schweiz (Bundesamt für Statistik 2016).        Männern mindestens einmal im Leben                 keit (Borschmann et al. 2019) und etwa
Der Übergang zur Elternschaft ist häufig        Vater (Csonka et al. 2017). Die meisten            jeder zehnte Mann erlebt eine depressive
von zunehmendem Stress geprägt – ein           von ihnen beschreiben, dass die Vater-             Episode im Übergang zur Elternschaft
Hauptrisikofaktor für Substanzmiss-            schaft Lebensfreude und Zufriedenheit              (Affleck et al. 2018). Die wenigen vorhan-
brauch und Rückfälle (Rutherford &             steigert. Glück und Erfüllung von Vätern           denen Studien zu anderen psychischen
Mayes 2019). Hochrechnungen gehen              sind wichtig, denn bei gemischt-ge-                Störungen bei Vätern finden ausserdem
davon aus, dass im deutschsprachigen           schlechtlichen Eltern sagen sie nicht nur          ähnliche Häufigkeiten von Angst- und
Raum 22 % der Eltern, die mit einem            die eigene Zufriedenheit, sondern auch             Zwangsstörungen wie bei Müttern (ca.
minderjährigen Kind in einem Haushalt          die Zufriedenheit der Mütter voraus                5-8 % vs. 8-11 %; Bradley & Slade 2011).
leben, einen riskanten Alkoholkonsum           (Stertz et al. 2020).                              Der Anteil depressiver Episoden ist bei
aufweisen (Moesgen et al. 2017).                   Aber mit der Elternschaft gehen                Vätern mehr als doppelt so hoch wie in
    Während der psychischen Gesund-            neben ganz vielen positiven Aspekten               der Gesamtbevölkerung (Affleck et al.
heit von Müttern zunehmend Beachtung           auch grosse Herausforderungen einher,              2018). Der Übergang zur Elternschaft
geschenkt wird, ist die psychische Ge-         die viele junge Eltern in ihrem Ausmass            kann somit als eine Hochrisikophase für
sundheit von Vätern bislang noch wenig         überrascht (Curran et al. 2006). Zum               die psychische Gesundheit von Männern
erforscht. Im folgenden Artikel werden         Beispiel schlafen Eltern im ersten Jahr            betrachtet werden.
Häufigkeiten von psychischen Belastun-          durchschnittlich nicht mehr als fünf
gen bei Vätern und ihre Folgen für die         Stunden pro Nacht und bewältigen einen             Die Folgen von elterlichen psychi-
ganze Familie dargestellt. Ich diskutiere      zusätzlichen Haushalts- und Betreu-                schen Erkrankungen
ausserdem, wie die psychische Gesund-          ungsaufwand von durchschnittlich 32                Eltern mit psychischen Störungen brin-
heit mit der Rolle von Vätern und gen-         Stunden pro Woche (Halford et al. 2015).           gen wie alle Eltern sowohl Stärken als
der-stereotypem Gesundheitsverhalten           Da überrascht es nicht, dass auch Stress           auch Schwächen mit. Dennoch hängen
von Männern in Zusammenhang stehen             und Belastung steigen und die Partner-             psychische Belastungen von Eltern mit

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einer schlechteren Entwicklung von Kin-      tagssituationen Alkohol tranken als Män-      nen, die sich um das Wohlergehen junger
dern bis ins Erwachsenenalter zusam-         ner ohne Kinder (Paradis et al. 2011).        Familien kümmern (Holmes et al. 2010).
men (McLaughlin et al. 2012). Interna-           Auch über das Trinkverhalten hinaus       Während generell somatische oder so-
tionale Studien zeigen beispielsweise ein    unterscheidet sich das Gesundheitsver-        ziale Aspekte der Gesundheit häufig im
erhöhtes Risiko für Suchterkrankungen        halten von Männern und Frauen. Zum            Mittelpunkt stehen, werden Männer
und andere psychische Erkrankungen           Beispiel zeigen Männer mit psychischen        noch weniger als Frauen nach ihrem
bei Kindern und Jugendlichen bis ins         Erkrankungen häufig Alkohol- oder              psychischen Befinden im Übergang zur
Erwachsenenalter auf, wenn die eigenen       Cannabiskonsum (Bahorik et al. 2013),         Elternschaft gefragt. Entsprechend hat
Eltern suchterkrankt sind (Jääskeläinen      Aggressivität (Weiss 2006) sowie Ruhe-        sich gezeigt, dass Männer weniger Wis-
et al. 2016).                                losigkeit und Irritation (Sørensen et al.     sen über psychische Störungen sowie de-
    Für den langfristigen negativen          2020). Es überrascht daher nicht, dass        ren Bewältigung und Vorbeugung haben
Effekt von elterlichen psychischen Stö-       mehr Männer mit einer Suchterkrankung         als Frauen, was mit einer schlechteren
rungen auf die kindliche Entwicklung         diagnostiziert werden als Frauen (Fon-        psychischen Gesundheit zusammen-
werden mitunter neurobiologische             seca et al. 2021). Gleichzeitig gelten Rau-   hing (Hee Yun Lee et al. 2020). Einige
(Strathearn et al. 2019) sowie stressregu-   chen und riskantes Trinkverhalten als         Väter berichten von mangelnder Unter-
lative und epigenetische Mechanismen         Risikofaktoren für postpartale Depres-        stützung und Information sowie dem
vermutet (Caspi et al. 2010). Ausserdem      sionen und Angststörungen bei Vätern          Wunsch danach, mehr eingebunden zu
findet sich bei Eltern mit psychischen        (Finnbogadóttir & Persson 2019).              werden (Deave et al. 2008).
Störungen oft eine Häufung von Risiko-           Das unterschiedliche Gesundheits-             Auch im Bereich der Erziehung, der
faktoren, welche die kindliche Entwick-      verhalten steht auch im Zusammenhang          Kinderbetreuung und dem Haushalt
lung negativ beeinflussen. Eltern mit         mit Unterschieden in der therapeu-            liegt der Fokus häufig auf den Müttern.
Suchterkrankungen leben zum Beispiel         tischen Versorgung. Während in der            Obwohl oft anders erhofft, erleben die
häufig in schlechteren sozioökonomi-          Gesamtbevölkerung doppelt so viele            meisten gemischt-geschlechtlichen Paare
schen Bedingungen, weisen instabilere        Frauen mit Depressionen diagnostiziert        mit dem Übergang in die Elternschaft
Beziehungen zum Kind und zum anderen         werden, sterben dreimal so viele Männer       einen Traditionalisierungsshift (Dechant
Elternteil auf (z.B. auch durch Hospita-    an Suizid (Schmid et al. 2020). Einer         et al. 2014): Frauen übernehmen mehr
lisationen) und zeigen durchschnittlich      der Gründe für diese Diskrepanz ist,          traditionell weibliche Tätigkeiten wie
schlechtere Erziehungs-, Versorgungs-        dass Depressionen bei Männern häufig           Haushalt und Kinderbetreuung, während
und Emotionsregulationskompetenzen           unentdeckt bleiben. Oftmals nehmen            Männer mehr traditionell männliche
(Dyba et al. 2019).                          Männer auch weniger Hilfe in Anspruch         Aufgaben wie bezahlte Erwerbsarbeit
    Auch für die betroffene Person haben      als Frauen oder ziehen sich schneller         übernehmen. In einer Analyse von
Suchterkrankungen negative Folgen.           wieder aus Hilfeangeboten zurück (River       über 6000 deutschen Männern fand
Zum Beispiel gehen Suchterkrankungen         2018). Entsprechend waren männliche           sich nur eine geringe Abnahme der Er-
mit einer höheren Wahrscheinlichkeit         Suizidopfer vorab signifikant seltener in      werbsarbeit mit der Vaterschaft, trotz
für weitere psychische Störungen und         therapeutischer oder pharmakologischer        häufig egalitärer Wunschvorstellungen
Hospitalisierungen (Opsal et al. 2011) so-   Behandlung als weibliche Suizidopfer          (Pollmann-Schult 2008) – wobei in den
wie einem erhöhten Suizidrisiko einher       (Paraschakis et al. 2016). Ausserdem ist      1980er-Jahren die meisten Männer mit
(Yuodelis-Flores & Ries 2015). Sucht-        die Alkoholabhängigkeit einer der wich-       der Vaterschaft noch ihre Arbeitszeit er-
erkrankungen steigern die psychische         tigsten Suizid-Prädikatoren bei Männern       weiterten.
Belastung bei den Partner:innen (Fre-        (Yuodelis-Flores & Ries 2015). Ein weite-         Nun könnte argumentiert werden,
driksen et al. 2019) sowie das Risiko für    rer hinderlicher Faktor könnte sein, dass     dass solche Verschiebungen zum Eltern-
Paarkonflikte und instabile Partnerschaf-     Männer davon berichten, dass sie sich         sein gehören und entsprechend akzep-
ten (Moesgen et al. 2017). Umgekehrt         für die Inanspruchnahme von Hilfsan-          tiert werden sollten. Allerdings zeigt die
kann sich eine gute Beziehungszufrie-        geboten bei Belastungen schämen, weil         Forschung, dass die häufig unerwartete
denheit im Übergang zur Elternschaft         dies nicht zum gesellschaftlichen Rollen-     Traditionalisierung mit einer geringeren
positiv auf die psychische Gesundheit        verständnis des Mannseins passt (House        Beziehungszufriedenheit bei Männern
auswirken (Terrone et al. 2020).             et al. 2018).                                 und Frauen zusammenhängt (Biehle &
                                                                                           Mickelson 2012). Dabei kommt den Vä-
Geschlechterunterschiede, Gesund-            Der Traditionelle Fokus auf die Mut-          tern in gemischt-geschlechtlichen Part-
heitsverhalten und Versorgung                ter                                           nerschaften wieder grosse Bedeutung
Im Übergang zur Elternschaft reduzieren      Doch nicht nur das Verhalten vieler Vä-       zu, denn egalitäre Einstellungen männ-
Männer ihren Alkoholkonsum im Durch-         ter zeigt gender-stereotype Tendenzen,        licher Partner sagte in einer Studie die
schnitt weniger als Frauen und der Miss-     sondern auch das Verhalten vieler Fach-       Ausgeglichenheit in der Partnerschaft
brauch von Alkohol ist doppelt so häufig      personen. Trotz einschneidender Folgen        voraus, nicht die Einstellung weiblicher
bei Vätern als bei Müttern (Borschmann       und der hohen Anzahl betroffener Väter         Partner (Stertz et al. 2017). Ausserdem
et al. 2019). Eine kanadische Studie fand    steht die (psychische) Gesundheit von         zeigen Familien, bei denen der Vater
sogar heraus, dass Väter häufiger in All-     Vätern kaum im Fokus der Fachperso-           mehr in Kindererziehung und Haushalt

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involviert ist, eine höhere Lebenszufrie-   nings sind einfache Fragebögen, die von    Screenings bei Eltern sehr erwünscht
denheit (Agache et al. 2014). Im Kontrast   Fachpersonen regelmässig an alle Eltern    sind (über 90 %) und deren psychisches
dazu berichten Väter, die nicht mit ihren   verteilt werden. Internationale Studien    Wohlbefinden direkt und indirekt ver-
biologischen Kindern leben und wenig        zeigen, dass solche Screenings besonders   bessern (Reilly et al. 2020).
Kontakt haben, mehr chronischen Stress      gut ankommen, wenn sie von Fachperso-          Es gibt einige erfolgreiche Bewäl-
und weniger Lebenszufriedenheit (Wald-      nen durchgeführt werden, die einen nie-    tigungs- und Präventionsprogramme,
vogel & Ehlert 2016).                       derschwelligen Zugang zu Eltern haben,     welche die individuelle und gemeinsame
    Die dargestellten Ergebnisse deuten     wie z.B. Hebammen, Pflegefachperso-        Stressbewältigung von Eltern verbessern
darauf hin, dass eine Ent-traditionali-     nen, Primärversorgende oder Beratende.     (zum Beispiel www.paarlife.ch). Diese
sierung der Geschlechterrollen und der           Die Eltern können diese für sich      Programme können auch für Sucht-
stärkere Einbezug von Vätern durch          ausfüllen und die Punktewerte zusam-       erkrankungen hilfreich sein, denn Stress
Fachpersonen im Gesundheits- und So-        menzählen. Der international validierte    geht mit einer höheren Wahrscheinlich-
zialsystem wichtig und gewinnbringend       Grenzwert (cut-off ) gibt einen Hinweis     keit für Substanzmissbrauch einher (Ru-
wäre. In den folgenden zwei Abschnitten     auf die psychische Belastung, so dass      therford & Mayes 2019). Darüber hinaus
werden Ansatzpunkte für Fachpersonen        Eltern hilfreiche Strategien aufrechter-   gibt es Therapie- und Präventionsan-
sowie strukturelle Ansatzpunkte zum         halten oder neue Strategien entwickeln     gebote für suchtkranke Eltern, die eine
Einbezug der Väter und der Förderung        können – auch mit Hilfe von Fachperso-     grosse Chance zur Prävention von nega-
ihrer psychischen Gesundheit vorge-         nen. Solche flächendeckende Screenings      tiven Folgen für die Kinder darstellen.
stellt.                                     können die psychische Gesundheit von       Für Männer mit Suchterkrankungen gibt
                                            Vätern (und Müttern) sowie das Wohl-       es spezifische Angebote, die auch Mo-
Die Psyche zum Thema machen –               befinden der ganzen Familie (Bruno et       dule zum Thema Vaterschaft beinhalten
auch die der Väter                          al. 2020) und die allgemeine Versorgung    (Moesgen et al. 2017). Damit betroffene
Standardisierte Screenings sind eines       deutlich verbessern (Bina 2020). Zwar      oder gefährdete Personen Hilfe bekom-
der einfachsten und wissenschaftlich        fehlen bisher Studien zum umfassenden      men, müssen bestehende Belastungen
am besten abgestützten Mittel, um die       Screening der psychischen Gesundheit       allerdings klar werden und hilfreiche An-
psychische Gesundheit der Allgemein-        bei Männern, doch zeigen Befragungen       gebote bekannt sein. International wird
bevölkerung zu verbessern. Diese Scree-     bei Frauen klar, dass flächendeckende       empfohlen, bei Kindern allen Alters im

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Rahmen der Grundversorgung systema-          Fazit
                                                                                                  G.J./Olsson, C. A./Hutchinson, D.M./Silins,
tisch nach familiären Belastungen wie        Familien sind ein vernetztes System, in              E./Boden, J.M./Moreno-Betancur, M./Naj-
Suchterkrankungen oder häuslicher Ge-        dem sich alle Mitglieder gegenseitig be-             man, J.M./Degenhardt, L./Mattick, R.P./Ro-
walt zu fragen (Werner 2004).                einflussen. Entsprechend beeinflusst das               maniuk, H./Horwood, L.J./Patton, G.C. (2019):
                                                                                                  Alcohol and parenthood: An integrative ana-
                                             Wohlbefinden eines Mitglieds auch das
                                                                                                  lysis of the effects of transition to parent-
Ansatzpunkte auf struktureller Ebe-          Wohlbefinden der ganzen Familie. Um-                  hood in three Australasian cohorts. Drug and
ne                                           gekehrt belasten psychische Störungen                Alcohol Dependence 197: 326–334. https://
Über die Unterstützung durch Fach-           eines Mitglieds ebenfalls das ganze Sys-             doi.org/10.1016/j.drugalcdep.2019.02.004
                                                                                                Bradley, R./Slade, P. (2011): A review of mental
personen hinaus, können auch Arbeitge-       tem. Für den Übergang zur Elternschaft
                                                                                                  health problems in fathers following the
bende, staatliche Strukturen und die Ge-     bedeutet das, dass beide Elternteile                 birth of a child. Journal of Reproductive &
meinschaft zur psychischen Gesundheit        frühzeitig über die Bedeutung der psy-               Infant Psychology 29(1): 19–42. https://doi.or
beitragen. Ein europäischer Vergleich hat    chischen Gesundheit informiert und zur               g/10.1080/02646838.2010.513047
                                                                                                Bruno, A./Celebre, L./Mento, C./Rizzo, A./
gezeigt, dass die Familienfreundlichkeit     sensitiven Selbstbeobachtung motiviert
                                                                                                  Silvestri, M.C./De Stefano, R./Zoccali, R.A./
jeweiliger Länder (z.B. Wochenanzahl        werden sollten. Ganz besondere Vorsicht              Muscatello, M.R.A. (2020): When fathers
der bezahlten Elternzeit, Flexibilität der   sollte bei Personen gelten, in deren eige-           begin to falter: A comprehensive review on
Arbeitszeiten, intergenerationale und        ner oder familiärer Vorgeschichte bereits            paternal perinatal depression. Internati-
                                                                                                  onal Journal of Environmental Research
staatliche Unterstützung) mitbeein-          psychische Störungen vorkamen. Väter,
                                                                                                  and Public Health 17(4): 1139. https://doi.
flusst, ob Paare ein zweites oder drittes     die mehr über psychische Erkrankung                  org/10.3390/ijerph17041139
Kind bekommen (Harknett et al. 2014).        und deren Vorbeugung wissen, zeigen                Bundesamt für Statistik. (2016): Schweizeri-
Für die Schweiz zeigen die Zahlen, dass      nachweislich eine bessere psychische                 sche Gesundheitsbefragung. https://tinyurl.
                                                                                                  com/c4u5pk3k, Zugriff 31.03.21.
die Familienfreundlichkeit im europäi-       Gesundheit, was wiederum der ganzen
                                                                                                Caspi, A./Hariri, A.R./Holmes, A./Uher, R./
schen Vergleich sehr schlecht ist und        Familie zugutekommt. Die Verschiebung                Moffitt, T.E. (2010): Genetic sensitivity to
sich die Geschlechterungleichheit auf-       des Fokus und der häuslichen Aufgaben                the environment: The case of the seroto-
grund der Elternschaft hartnäckig hält       auf die Mutter hat hingegen negative                 nin transporter gene and its implications
                                                                                                  for studying complex diseases and traits.
(Ruedi Epple et al. 2015). Auch Lohn-        Konsequenzen für die Partnerschaft und
                                                                                                  The American Journal of Psychiatry 167(5):
gleichheit ist ein Thema. Bei gemischt-      das Wohlbefinden der Familie. Daher                   509–527. https://doi.org/10.1176/appi.
geschlechtlichen Paaren, bei denen die       sollten Väter nicht nur mit ins Boot stei-           ajp.2010.09101452
Frau mindestens gleich viel verdiente        gen, sondern auch von Fachpersonen,                Csonka, Y./Mosimann, A. (2017): Familien in der
                                                                                                  Schweiz. In Bundesamt für Statistik (Hrsg.).
wie der Mann, zeigte sich ausserdem          Arbeitgebenden und Gesetzgebenden
                                                                                                  Anhang des Familienberichts 2017. Bericht
eine ausgeglichenere Rollenverteilung        mit ins Boot geholt werden.                          des Bundesrates vom 26. April 2017 in Er-
und eine höhere Beziehungszufrieden-                                                              füllung der Postulate 12.3144 Meier-Schatz
heit (Rost 2002).                                                                                 vom 14. März 2012 und 01.3733 Fehr vom 12.
                                             Literatur                                            Dezember 2002. Neuchâtel: BFS.
    Ebenfalls auf Ebene der Arbeitge-
                                             Affleck, W./Carmichael, V./Whitley, R. (2018):     Curran, M./Hazen, N./Jacobvitz, D./Sasaki, T.
benden gibt es Ansatzpunkte zur Ver-            Men’s mental health: Social determinants          (2006): How representations of the parental
besserung der psychischen Gesundheit.           and implications for services. Canadian           marriage predict marital emotional attune-
Eine Studie aus Österreich konnte zei-          Journal of Psychiatry, Revue Canadienne           ment during the transition to parenthood.
                                                de Psychiatrie 63(9): 581–589. https://doi.       Journal of Family Psychology 20(3): 477–484.
gen, dass Väter weniger arbeitsbezogene
                                                org/10.1177/0706743718762388                      https://doi.org/10.1037/0893-3200.20.3.477
Sorgen hatten, wenn sie ihre Arbeit-         Agache, A./Leyendecker, B./Schäfermeier, E./       Deave, T./Johnson, D./Ingram, J. (2008): Tran-
gebenden als familien-unterstützend             Schölmerich, A. (2014): Paternal involvement      sition to parenthood: The needs of parents
wahrnahmen (Stertz et al. 2020). Ein            elevates trajectories of life satisfaction        in pregnancy and early parenthood. BMC
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längerer Vaterschaftsurlaub hing zu-
                                                Journal of Developmental Psychology, 11(2):       org/10.1186/1471-2393-8-30
dem mit einer besseren Anpassung der            259–277. https://doi.org/10.1080/17405629.      Dechant, A./Rost, H./Schulz, F. (2014): Die Ver-
Familie an die Elternschaft und einer           2013.851025                                       änderung der Hausarbeitsteilung in Paarbe-
besseren Zufriedenheit mit Beziehung         Bahorik, A.L./Newhill, C.E./Eack, S.M. (2013):       ziehungen. Changes in the division of house-
                                                Characterizing the longitudinal patterns of       work among couples 26(2): 144–168.
und Arbeit zusammen (Feldman et al.
                                                substance use among individuals diagnosed       Dyba, J./Moesgen, D./Klein, M./Leyendecker, B.
2004). In derselben Studie zeigte sich          with serious mental illness after psychiatric     (2019): Mothers and fathers in treatment for
interessanterweise, dass Väter mit mehr         hospitalization. Addiction 108(7): 1259–1269.     methamphetamine addiction—Parenting,
Vaterschaftsurlaub (über 2 Monate)              https://doi.org/10.1111/add.12153                 parental stress, and children at risk. Child &
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weniger gestresst und besorgt waren als
                                                parents’ expectations about the division of       doi.org/10.1111/cfs.12587
solche mit kürzerem Vaterschaftsurlaub.         childcare and play. Journal of Family Psycho-   Epple, R./Gasser, M./Kersten, S./Nollert, M./
Das Wohlbefinden der Väter beeinflusste           logy 26(1): 36–45. https://doi.org/10.1037/a      Schief, S. (2015): Parenthood and emplo-
schliesslich in einer anderen Studie die        0026608                                           yment: The impact of policies and culture
                                             Bina, R. (2020): Predictors of postpartum de-        on gender inequality in Switzerland. Equa-
Egalität bei Paaren und die Partner-
                                                pression service use: A theory-informed,          lity, Diversity and Inclusion: An Internati-
schaftszufriedenheit beider Personen            integrative systematic review. Women              onal Journal 34(2): 141–154. https://doi.
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                                                g/10.1016/j.wombi.2019.01.006                   Feldman, R./Sussman, A.L./Zigler, E. (2004):

                                                                   17
MANN UND SUCHT

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                                                                       4   Jugend heute                 4   Genetik
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                                                                       6   Sucht-Perspektiven           6   Schadensminderung, Sucht-
                                                                                                            politik, Suchthilfe konkret

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                                    3   Vulnerable Jugendliche           sprachigen Raum                3   Gesundheitsförderung
                                    4   Lebenskompetenzen                (Doppelnummer 2&3/2017)        4   Internationale Suchtpolitik
                                    5   Chancengleichheit              4 Alkohol                        5   Behandlung
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                                        Prävention                     6 Konsum, Prävention,                Motivational Interviewing,
                                                                         Behandlung                         Alkoholabgabe

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Redaktion, Walter Rohrbach,                                            Gross                            Bankverbindung
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                                    Kündigungsfrist                    Sabine Dobler, Gerhard Gmel,
Inserate                            1 Monat, Kündigung jeweils         Markus Meury, Monique Port-      ISSN
www.suchtmagazin.ch/inserate        auf Ende Kalenderjahr              ner-Helfer                       1422-2221
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3&4/2021, 15. Juni 2021
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