(Haus-)Gottesdienst Sonntag, 20. September 2020 - eki ...

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(Haus-)Gottesdienst Sonntag, 20. September 2020 - eki ...
(Die reiche Tierwelt Afrikas)

 Und Gott der HERR machte aus Erde alle die Tiere auf dem Felde und
 alle die Vögel unter dem Himmel und brachte sie zu dem Menschen,
dass er sähe, wie er sie nennte; denn wie der Mensch jedes Tier nennen
                        würde, so sollte es heißen.
                            (1. Mose 2,19-20)

                 (Haus-)Gottesdienst
             Sonntag, 20. September 2020
                          (um 10.00 Uhr)
Ablauf (Liturgie) des Hausgottesdienstes
Votum:        Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen des Vaters,
              des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen

Lied: EG 455,1-3 (Morgenlicht leuchtet)
       1) Morgenlicht leuchtet, rein wie am Anfang.
       Frühlied der Amsel, Schöpferlob klingt.
       Dank für die Lieder, Dank für den Morgen,
       Dank für das Wort, dem beides entspringt.
       2) Sanft fallen Tropfen, sonnendurchleuchtet.
       So lag auf erstem Gras erster Tau.
       Dank für die Spuren Gottes im Garten,
       grünende Frische, vollkommnes Blau.
       3) Mein ist die Sonne, mein ist der Morgen,
       Glanz, der zu mir aus Eden aufbricht!
       Dank überschwenglich, Dank Gott am Morgen!
       Wiedererschaffen grüßt uns sein Licht!

Psalm: Psalm 127 (EG 767)
       Wenn der HERR nicht das Haus baut,
       so arbeiten umsonst, die daran bauen.
               Wenn der HERR nicht die Stadt behütet,
               so wacht der Wächter umsonst.
       Es ist umsonst, dass ihr früh aufsteht
       und hernach lange sitzet
               und esset euer Brot mit Sorgen;
               denn seinen Freunden gibt er es im Schlaf.
                             (Psalm 127,1-2)

                                     1
Gebet:         Guter Gott, danke für diesen Tag. Danke, dass wir deine
               Gnade und Fürsorge heute wieder ganz neu erfahren
               dürfen. Du sorgst für uns mit allem, was wir zum Leben
               brauchen. Herr, wir haben das nicht verdient. Du
               schenkst uns deine Gnade und Liebe einfach umsonst,
               weil du es gut mit uns meinst. Verändere du durch
               deine Gnade und Liebe unser Herz. Lass es groß und
               weit werden, damit wir mit der selben Gnade und Liebe
               unserem Nächsten begegnen können. Lass uns hier bei
               diesem Gottesdienst damit beginnen, indem du uns
               gute Gedanken über dich und unseren Nächsten
               schenkst. Lass uns deine Stimme in diesem Gottesdienst
               hören und gehe uns nach, wenn wir dann wieder in
               unseren Alltag zurückkehren.
               Und in der Stille wollen wir dir noch ganz persönlich
               sagen, was uns gerade bewegt: - Gebetsstille -
Zuspruch:      Christus spricht: Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so
               werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.
               Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der
               findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.
                                    (Matthäus 7,7-8)

Lesung: Matthäus 6,25-34
25 Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen
und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet.
Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die
Kleidung? 26 Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie
ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer
Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie? 27 Wer
ist aber unter euch, der seiner Länge eine Elle zusetzen könnte, wie sehr
er sich auch darum sorgt? 28 Und warum sorgt ihr euch um die
Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: Sie
arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. 29 Ich sage euch, dass auch
                                    2
Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine
von ihnen. 30 Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet, das doch
heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: Sollte er das nicht
viel mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen? 31 Darum sollt ihr nicht
sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken?
Womit werden wir uns kleiden? 32 Nach dem allen trachten die Heiden.
Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft. 33
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit,
so wird euch das alles zufallen. 34 Darum sorgt nicht für morgen, denn
der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag
seine eigene Plage hat.

Glaubensbekenntnis:
              Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen,
              den Schöpfer des Himmels und der Erde.
              Und an Jesus Christus,
              seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
              empfangen durch den Heiligen Geist,
              geboren von der Jungfrau Maria,
              gelitten unter Pontius Pilatus,
              gekreuzigt, gestorben und begraben,
              hinabgestiegen in das Reich des Todes,
              am dritten Tage auferstanden von den Toten,
              aufgefahren in den Himmel;
              er sitzt zur Rechten Gottes,
              des allmächtigen Vaters;
              von dort wird er kommen,
              zu richten die Lebenden und die Toten.
              Ich glaube an den Heiligen Geist,
              die heilige christliche Kirche,
              Gemeinschaft der Heiligen,
              Vergebung der Sünden,
              Auferstehung der Toten
              und das ewige Leben. Amen.

                                    3
Lied: NL 369,1-2.7 (Wer nur den lieben Gott lässt walten)
       1) Wer nur den lieben Gott lässt walten
       und hoffet auf ihn allezeit,
       den wird er wunderbar erhalten
       in aller Not und Traurigkeit.
       Wer Gott, dem Allerhöchsten, traut,
       der hat auf keinen Sand gebaut.
       2) Was helfen uns die schweren Sorgen,
       was hilft uns unser Weh und Ach?
       Was hilft es, dass wir alle Morgen
       beseufzen unser Ungemach?
       Wir machen unser Kreuz und Leid
       nur größer durch die Traurigkeit.
       7) Sing, bet und geh auf Gottes Wegen,
       verricht das Deine nur getreu
       und trau des Himmels reichem Segen,
       so wird er bei dir werden neu;
       denn welcher seine Zuversicht
       auf Gott setzt, den verlässt er nicht.
Predigt: Siehe hierzu die Lesepredigt zu 1. Mose 2,4-9.15-25
Lied: EG 432,1-3 (Gott gab uns Atem, damit wir leben)

       1. Gott gab uns Atem, damit wir leben.
       Er gab uns Augen, dass wir uns sehn.
       Gott hat uns diese Erde gegeben,
       dass wir auf ihr die Zeit bestehn.
       Gott hat uns diese Erde gegeben,
       daß wir auf ihr die Zeit bestehn.

                                   4
2. Gott gab uns Ohren, damit wir hören.
       Er gab uns Worte, dass wir verstehn.
       Gott will nicht diese Erde zerstören.
       Er schuf sie gut, er schuf sie schön.
       Gott will nicht diese Erde zerstören.
       Er schuf sie gut, er schuf sie schön.

       3. Gott gab uns Hände, damit wir handeln.
       Er gab uns Füße, dass wir fest stehn.
       Gott will mit uns die Erde verwandeln.
       Wir können neu ins Leben gehn.
       Gott will mit uns die Erde verwandeln.
       Wir können neu ins Leben gehn.

Fürbittengebet:
       Herr, wir danken dir für die Möglichkeit des Gebets.
       Wir danken dir, dass wir dir sagen dürfen, wo Dinge im Argen
       liegen und wir dein Eingreifen und deine Hilfe erwarten.
       So bitten wir dich:

       Sei du den Menschen bei uns und anderswo nahe, die einsam
       sind. Herr, du hast uns für eine Gemeinschaft miteinander
       erschaffen, als Mann und Frau, als Familien, als Freunde und
       Kollegen. Hilf uns dabei, diese Gemeinschaft in deinem Sinne
       zu leben und bewahre uns davor, dass wir andere daraus
       ausschließen. Dies bitten wir dich besonders für uns als
       Pfarrgemeinde. Hilf uns dabei, offen und einladend zu sein.

       Wir bitten dich für das Miteinander von Männern und Frauen,
       Jungen und Mädchen. Befreie uns und unsere Gesellschaft von
       Sexismus und jeglicher Form von sexueller Gewalt. Hilf uns
       dabei, in unserer Unterschiedlichkeit deine gute Schöpfung zu
       erkennen. Lass uns uns an der Andersartigkeit des anderen

                                  5
Geschlechts erfreuen und darüber staunen, wie wunderbar wir
      einander ergänzen.

      Wir bitten dich für unser Miteinander mit den Tieren, die so oft
      unter uns Menschen zu leiden haben. Hilf uns, sie wieder
      bewusst als unsere Mitgeschöpfe wahrzunehmen. Jedes Tier,
      dem wir Menschen einen Namen geben durften, ist ein
      genialer Gedanke von dir und trägt deine Handschrift. Gib auch
      ihnen einen festen Platz in deinem neuen Reich. Hilf uns dabei,
      unsere Verantwortung gegenüber ihnen ernst zu nehmen und
      alles dafür zu tun, dass ihr Leben und Überleben in unserer
      Welt möglich bleibt.

      Wir bitten dich zu guter Letzt auch für die Erstklässler, die an
      diesem Wochenende hier und anderswo eingeschult wurden.
      Schenke Ihnen am Montag einen guten Start in der Schule.
      Schenke ihnen Geborgenheit und gute Freunde und bewahre
      du sie auf ihrem Schulweg.
              Und gemeinsam beten wir mit den Worten Jesu:
Vaterunser:
              Vater unser im Himmel
              Geheiligt werde dein Name.
              Dein Reich komme.
              Dein Wille geschehe,
              wie im Himmel, so auf Erden.
              Unser tägliches Brot gib uns heute.
              Und vergib uns unsere Schuld,
              wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
              Und führe uns nicht in Versuchung,
              sondern erlöse uns von dem Bösen.
              Denn dein ist das Reich
              und die Kraft und die Herrlichkeit
              in Ewigkeit. Amen.

                                  6
Lied: EG 170,1-4 (Komm, Herr, segne uns)
      1. Komm, Herr, segne uns, daß wir uns nicht trennen,
      sondern überall uns zu dir bekennen.
      Nie sind wir allein, stets sind wir die Deinen.
      Lachen oder Weinen wird gesegnet sein.

      2. Keiner kann allein Segen sich bewahren.
      Weil du reichlich gibst, müssen wir nicht sparen.
      Segen kann gedeihn, wo wir alles teilen,
      schlimmen Schaden heilen, lieben und verzeihn.

      3. Frieden gabst du schon, Frieden muß noch werden,
      wie du ihn versprichst uns zum Wohl auf Erden.
      Hilf, daß wir ihn tun, wo wir ihn erspähen -
      die mit Tränen säen, werden in ihm ruhn.

      4. Komm, Herr, segne uns, daß wir uns nicht trennen,
      sondern überall uns zu dir bekennen.
      Nie sind wir allein, stets sind wir die Deinen.
      Lachen oder Weinen wird gesegnet sein.

Wochenspruch:
        Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.
                              (1. Petrus 5,7)
Bitte um Gottes Segen:
       Herr, wir bitten dich:
       Schenke Du uns für die kommende Woche deinen Frieden, deine
       Liebe und deinen Segen und so sprechen wir im Vertrauen auf
       Dich:
                        Der Herr segne uns und behüte uns,
       der Herr lasse sein Angesicht leuchten über uns und sei uns gnädig.
       Der Herr erhebe sein Angesicht auf uns und gebe uns seinen Frieden.
               So segne uns Gott der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.
                                       Amen

                                    7
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