Heimspiele 2020/21: Der Zutritt ins Andernacher Stadion

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Heimspiele 2020/21: Der Zutritt ins Andernacher Stadion
Heimspiele 2020/21: Der Zutritt ins
Andernacher Stadion…

Besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen, auch und vor
allem zu Corona-Zeiten: Beim Eintritt zu den Heimspielen unserer SG 99
Andernach haben alle Zuschauer bis auf Weiteres stets einen Zettel mit
personenbezogenen Daten auszufüllen, der nach einem Monat wieder
vernichtet wird.
Bei Heimspielen unserer 1. Frauenmannschaft (2. Bundesliga, erstmals am
11. Oktober), unserer 1. Männermannschaft (Rheinlandliga, erstmals am 5.
September), unserer B1-Junioren (Regionalliga, erstmals am 6. September)
besteht die Möglichkeit, den zu entrichtenden Eintrittspreis für einzelne
Spiele (Preisgestaltung siehe Grafik) vorab per Überweisung zu begleichen
und zugleich die personenbezogenen Daten zu hinterlassen:
IBAN Vereinskonto (Kreissparkasse Mayen):
DE59 5765 0010 0197 0157 04
Bitte Überweisung spätestens drei Tage vor dem Spieltag tätigen
PayPal:
info@sg99-andernach.de
Überweisung noch bis zum Vortag des Spiels möglich
Bitte beim Zahlungsvorgang folgende Angaben machen: Name des
jeweiligen Zuschauers, dessen Anschrift und Telefonnummer, außerdem
Datum und Zeitpunkt des gewünschten Spiels sowie Bezeichnung der
gegnerischen Mannschaft.
An der Tageskasse liegt eine entsprechende Liste vor, mittels Ausweis
muss dann lediglich eine Legitimierung erfolgen. Wer eine Dauerkarte
erwerben möchte, geht ähnlich vor. Das Ticket für die komplette Saison
wird beim ersten Eintritt an der Tageskasse ausgehändigt (gerne später
bei einem der folgenden Spiele). Die Dauerkarte ist für Kurzentschlossene
auch unmittelbar vor Ort noch käuflich zu erwerben.
Wir weisen vorsorglich darauf hin, dass wir je Spiel maximal 350
Zuschauer einlassen dürfen. Bei vorsichtiger Schätzung dürfte diese
Obergrenze wenn überhaupt bei den Rheinlandliga-Heimspielen unserer
Heimspiele 2020/21: Der Zutritt ins Andernacher Stadion
ersten Männermannschaft bis Ende des Jahres gegen den TuS Mayen (13.
September) und vielleicht auch gegen den Ahrweiler BC (14. November)
erreicht werden. Überzählige Interessierte können wir leider nicht (mehr)
aufs Gelände lassen, wir empfehlen die Voranmeldung per Überweisung
(siehe oben). Um Wartezeiten an der Tageskasse und beim Erfassen der
personenbezogenen Daten vor Ort zu vermeiden, ist eine frühzeitige
Anreise zu den Spielen ratsam.
Fragen zum gesamten Komplex bitte schriftlich per E-Mail an:
tickets2020-21@sg99-andernach.de
Wir freuen uns auf ihren/euren Besuch !

DFB-Pokal 2020: Wiedersehen nach drei
Jahren in Alberweiler
Die erste Runde um den DFB-Pokal der Frauen für die Saison 2020/21 ist
ausgelost. Mittendrin statt nur dabei: die erste Frauenmannschaft unserer
SG 99 Andernach. Und die verschlägt es nach drei Jahren mal wieder ins
schöne Baden-Württemberg. Der damalige Gegner: der SV Alberweiler. Der
Gegner am 26. oder 27. September 2020: wiederum der SV Alberweiler.
Damals zogen die Bäckermädchen nach strapaziöser Ein-Tages-Tour mit
0:1 den Kürzeren beim starken Süd-Regionalligisten. Keine Frage, dass die
SG 99 diesmal gerne den Spieß umdrehen würde. Wir drücken schon jetzt
die Daumen !
Heimspiele 2020/21: Der Zutritt ins Andernacher Stadion
Aller Anfang ist schwer: SG 99 kassiert
Klatsche in Frankfurt
74 Minuten lang hielten die Fußballfrauen der SG 99 Andernach das
Ergebnis im Testspiel beim Bundesligisten Eintracht Frankfurt
einigermaßen in Grenzen, danach kassierten die Bäckermädchen fünf
weitere Gegentreffer zum 10:1 (4:0)-Endstand. Florian Stein, Trainer der
SG 99, wollte nichts beschönigen, wusste aber auch den eklatanten
Leistungsunterschied richtig einzuordnen: „Frankfurt steht am Ende der
Vorbereitung, wir noch ganz am Anfang.“ Zur Erläuterung: Während die
Eintracht am 6. September gegen Werder Bremen in die Bundesliga-Saison
startet, muss die SG 99 eine Etage tiefer erstmals am 4. Oktober in
Ingolstadt ran.
Im Stadion am Brentanobad ließ die Konzentration der Gäste vor allem in
den letzten Minuten der jeweiligen Halbzeiten nach. Bis zur 38. Minute
stand es lediglich 1:0. Und als Antonia Hornberg nach 72 Minuten den
Ehrentreffer zum 5:1 markierte, deutete noch nichts auf eine zweistellige
Niederlage hin. Stein: „Es war eine lehrreiche Einheit, wir nehmen auch ein
paar positive Eindrücke mit.“ Und auf die gilt es aufzubauen, wenn am
Sonntag um 15 Uhr das Spiel beim Regionalligisten Vorwärts SpoHo Köln
über die Bühne geht.

Zumeist das Nachsehen hatte die SG 99 Andernach (graue Trikots) – von
links mit Besarta Hisenaj, Magdalena Schumacher, Laura Weinel und
Vanessa Zilligen – im Testspiel beim Bundesligisten Eintracht Frankfurt.
Foto: Norbert J. Becker
Heimspiele 2020/21: Der Zutritt ins Andernacher Stadion
2. Frauen-Bundesliga: SG 99 startet in
Ingolstadt
Wir freuen uns in der Saison 2020/21 (Staffel Süd) ab dem 4. Oktober auf
folgende Gegner (in chronologischer Reihenfolge): FC Ingolstadt 04, 1. FFC
08 Niederkirchen, 1. FC Saarbrücken, FC Bayern München II, TSG 1899
Hoffenheim II, FC Würzburger Kickers, Eintracht Frankfurt II und 1. FC Köln.
Die exakte Terminierung der Anstoßzeiten erfolgt am 28. August.
Heimspiele 2020/21: Der Zutritt ins Andernacher Stadion
DFB-Gewinnspiel „Lande deinen Treffer“:
Preise übergeben
Vor dem saisonalen Auftakttraining der 1. Frauenmannschaft unserer SG
99 Andernach am 28. Juli ging die Preisverleihung des Gewinnspiels „Lande
deinen Treffer“, das die SG 99 gemeinsam mit dem DFB durchführte, über
die sommerliche Bühne. Das Bild im Stadion der „Bäckermädchen“ zeigt
Simone Gügel aus Kottenheim, Gewinnerin des 1. Preises, und Torsten
Briem aus Köln, Gewinner des 3. Preises (neue und persönlich beflockte
Heimtrikot-Garnitur der SG 99), flankiert von Andernacher Spielerinnen im
neuen Auswärtsoutfit mit dem Lotto-Logo.
Simone Gügel, selbst aktive Fußballerin beim regional benachbarten
Bezirksligisten SG Eintracht Mendig/Bell, nahm unmittelbar im Anschluss
am Teamtraining teil, zudem gab es als zusätzliches Bonbon einen der
brandneuen Adidas-Bälle mit dem Emblem der 2. Frauen-Bundesliga.
Lorenz Rau (eingeklinktes Foto), Gewinner des 2. Preises (signiertes
Trikot), wohnt weit weg in Augsburg, ihm wurde der Lohn für seine Mühen
auf dem Postweg übermittelt. An alle, die leider nichts gewonnen haben:
Herzlichen Dank für eure Teilnahme.
Heimspiele 2020/21: Der Zutritt ins Andernacher Stadion
Startschuss erfolgt: Frauen der SG 99
bereiten sich auf die Saison 2020/21 vor
In dieser Woche hat der Deutsche Fußballbund den neuen
Rahmenterminkalender für den nationalen Pokalwettbewerb und die 2.
Bundesliga der Frauen (Saison 2020/21) offiziell herausgegeben. Demnach
startet die SG 99 Andernach am 27. September mit einem DFB-Pokalspiel,
die Auslosung erfolgt wohl am 28. August im Rahmen der üblichen
Managertagung in der DFB-Zentrale in Frankfurt. Eine Woche später (4.
Oktober) steht die erste Begegnung in der nunmehr wieder ein Jahr lang
zweigleisigen Klasse um Punkte auf dem Programm. Auch die Zahl der
teilnehmenden Mannschaften ist mittlerweile fix: Alle 19 sportlich
qualifizierten Teams werden noch in eine Nord- und eine Südstaffel
aufgeteilt – etwas überraschend auch der insolvente BV Cloppenburg.
Andernach trifft im Süden der Republik unter anderem auf die beiden
Aufsteiger 1. FFC Niederkirchen und Würzburger Kickers.
Derweil ist die SG 99 mit einem ersten Kennenlerntraining in die neue
Saison eingestiegen. Neben dem elfköpfigen Funktionsteam tummelten
sich 21 Spielerinnen des Kaders und Gastspielerin Pia Knobloch (vormals 1.
FC Köln II) auf dem Rasenplatz des Stadions. Das Trainergespann Isabelle
Stümper und Florian Stein durfte dabei auch ein bereits fest verpflichtetes
Quartett begrüßen: Vanessa Zilligen (vom 1. FC Köln), Besarta Hisenaj
(vom FSV Hessen Wetzlar), Natalie Poppe und Laura Weißenfels (beide von
der U17 des SC 13 Bad Neuenahr) tragen fortan das blaue Dress der
Bäckermädchen. Zum erweiterten Kader zählt Joelina Martini (von der U17
des 1. FC Köln) als Perspektivspielerin. Mit einem knapp zweiwöchigen
Athletikprogramm startet die SG 99 Ende Juli in die Vorbereitung, bevor es
dann ab dem 11. August in die Vollen geht.
Nach dem obligatorischen Team-Wochenende (15./16. August) sollen nach
derzeitiger Planung insgesamt sechs Testspiele absolviert werden.
Zuvorderst wäre da die Begegnung mit der neuen Eintracht aus Frankfurt
zu nennen. Am 22. oder 23. August erwartet der aus dem 1. FFC Frankfurt
hervorgegangene Bundesligist um Trainer Niko Arnautis die
Andernacherinnen im Stadion am Brentanobad. Die weiteren Termine der
Vorbereitungsspiele im Schnelldurchlauf: 30. August (beim West-
Regionalligisten Vorwärts SpoHo Köln), 1. September (gegen die
luxemburgische Nationalmannschaft), 6. September (beim West-
Regionalligisten FSV Hessen Wetzlar), 12. September (gegen den Nord-
Zweitligisten SpVg Berghofen). Offen bleibt noch der letzte
Testspielpartner für das Wochenende 19./20. September. Dort geht es
voraussichtlich gegen einen weiteren Nord-Zweitligisten, weil zu diesem
Zeitpunkt bereits alle umliegenden Regionalligen nach aktueller Planung
ihren Spielbetrieb bereits aufgenommen haben.
Offen ist auch der Zeitpunkt, wann in Rheinland-Pfalz wieder halbwegs
regulär trainiert werden darf. Testspiele sind aufgrund der 10. Corona-
Verordnung (gültig bis 31. August) eigentlich nicht möglich, da soll es aber
dem Vernehmen nach noch im Juli eine Wende zum Positiven geben.

Das Andernacher Trainergespann Isabelle Stümper und Florian Stein
umrahmt das neue Quartett der SG 99 (von rechts): Besarta Hisenaj, Laura
Weißenfels, Natalie Poppe und Vanessa Zilligen. Foto: Bodo Heinemann
Heimspiele 2020/21: Der Zutritt ins Andernacher Stadion
Starke Partner: Stadtwerke Andernach und
die SG 99
Ein Bild, das weit vor der Corona-Krise entstanden ist, inhaltlich aber
weiterhin Symbolcharakter besitzt: Die SG 99 Andernach freut sich auch in
der Saison 2020/21 auf die zuverlässige Partnerschaft mit den
ortsansässigen Stadtwerken, hier vertreten durch Geschäftsführer Lars
Hörnig bei einem Pressetermin mit unserer 1. Frauenmannschaft im
Sommer des Vorjahres (Foto: Meta Welling).
Am traditionsreichen Rheinhafen Andernach, einem der größten
Frachthäfen am Mittelrhein, bieten die Stadtwerke mit der optimalen
Infrastruktur einen reibungslosen Güterumschlag. Außerdem kümmern sie
sich mit der Vermietung und Verpachtung von Lagerflächen am Hafen um
die sichere Verwahrung der Güter. Tag für Tag wird Andernach und die
Region mit Trinkwasser sowie Energie in Form von Strom und Erdgas
versorgt – vom Privathaushalt bis zum Unternehmenskunden.
Als Unternehmen, das stark mit der Region verwurzelt ist, sorgen die
Stadtwerke mit über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dafür, dass die
Bürgerinnen und Bürger das Leben in und um Andernach genießen
können. Hierfür bewirtschaften die Stadtwerke das Hallenbad, die
Tiefgarage und das Parkhaus am Stadtgraben. Mit dem Stadtbus und dem
Anruf-Sammeltaxi-Service machen die Stadtwerke Andernach mobil und
bieten außerdem eine leistungsstarke und umweltbewusste Alternative
zum Auto.
Weitere Infos unter https://www.stadtwerke-andernach.de/
Heimspiele 2020/21: Der Zutritt ins Andernacher Stadion
SG 99 plant für die B-Juniorinnen-
Regionalliga – Vier Neue für die U17
Der DFB verkündet das letzte Wort zwar erst nach dem Ablauf der
offiziellen Meldefrist am 1. Juli, aber zurzeit geht die U17 unserer SG 99
Andernach davon aus, auch in der kommenden Saison weiterhin in der
Regionalliga Südwest zu spielen. Die Bewerbung für die Bundesliga-Saison
2020/21 (Staffel West/Südwest) haben die Bäckermädchen fristgemäß und
vollständig eingereicht. Sollte aber auch der TuS Issel – verlustpunktfreier
und verdienter Meister der Regionalliga Südwest vor dem Tabellenzweiten
aus Andernach – alle Auflagen und Bedingungen erfüllt haben, bleibt der
SG 99 nur das Nachsehen. „Für diesen Fall gratulieren wir Issel natürlich
ganz herzlich zum Aufstieg“, sagen Trainer Niklas Bay und Co-Trainerin
Lara Kreienbaum vorsorglich, die auch weiterhin für den ältesten
Nachwuchs des Zweitligisten verantwortlich sein werden.
In der nun auslaufenden Transferperiode hat ihre Mannschaft vier
Verstärkungen hinzugewinnen können: Vom SC 13 Bad Neuenahr kommen
Jamie Lee Masberg und Lisa Krupp, von der MSG Immendorf wechseln
Amelia Lopez und Leni Hepfer an den Rhein. Juniorinnen-Koordinatorin
Katharina Sternitzke, zudem als Trainerin der für die Rheinlandliga
gemeldeten B2 zuständig, freut sich auf die Herausforderung: „Wir
nehmen alles so, wie es kommt. Ich denke, wir haben unsere
Hausaufgaben sehr gut gelöst und gehen hochmotiviert in die neue Saison.
Wir haben die Trainerteams in allen Mannschaften erweitert und sind top
aufgestellt.“ Am morgigen Samstag um 13 Uhr findet das letzte Training
der U17 statt, dann werden Torhüterin Mira Urban (geht zum TV Kruft)
sowie Johanna Sabel, Luna Helwing und Lina Gros (wechseln allen zum 1.
FFC Montabaur) gebührend verabschiedet. Fotos: SG 99 Andernach
Heimspiele 2020/21: Der Zutritt ins Andernacher Stadion
Joelina Martini kommt von der U17 des 1.
FC Köln nach Andernach
Fünfter Neuzugang für die Frauenmannschaften der SG 99 Andernach:
Joelina Martini, hoffnungsvolles Nachwuchstalent aus Metternich und auch
schon vom FC Bayern München umworben, wechselt von der U17 des 1. FC
Köln zu den Bäckermädchen. In der Vorsaison erzielte die Angreiferin fünf
Tore für die Elf aus der Domstadt in der Bundesliga West/Südwest. Die
noch 16-Jährige zählt als Perspektivspielerin zunächst einmal zum
Rheinlandliga-Team und soll im Seniorinnenbereich kontinuierlich an das
Zweitliga-Niveau herangeführt werden.
Heimspiele 2020/21: Der Zutritt ins Andernacher Stadion
2. Frauen-Bundesliga soll wieder zweigleisig
werden – Saisonstart am 4. Oktober?
Die seit zwei Jahren eingleisige 2. Frauenfußball-Bundesliga springt
aufgrund der Corona-Krise zurück in die Vergangenheit und wird – wenn es
nach dem deutlichen Votum der Vereine geht – in der Saison 2020/21
wieder zweigleisig daherkommen. Zumindest vorübergehend. Das ist im
Prinzip das Ergebnis einer Videokonferenz der beteiligten Vereine mit dem
DFB. Weil die Liga mit bis zu 19 Mannschaften und aufgrund der
terminlichen Enge zu groß für einen „normalen“ Spielbetrieb mit Hin- und
Rückspiel zu sein scheint, wurden zwei alternative Szenarien diskutiert.
Verworfen wurde am Ende die zweite Idee, mit allen Mannschaften
bundesweit jeweils einmal gegeneinander zu spielen – womit maximal 18
Begegnungen auf dem Programm gestanden hätten. Nur die SG 99
Andernach und ein weiterer Verein stimmten für diese Variante, bei einer
Enthaltung war der Rest der Gesprächsrunde wohl vornehmlich aus
finanziellen Gründen für die neuerliche Zweiteilung der Liga in eine Süd-
und eine Nord-Staffel. Die endgültige Beschlussfassung des DFB darüber
soll in den nächsten Tagen erfolgen. Offen ist noch, ob die Rückführung ins
eingleisige Muster mit 14 Mannschaften in nur einem oder in zwei Schritten
passieren soll. Im ersten Fall wären demnach bis zu acht (!) Absteiger auf
einen Schlag zu befürchten.
Die finale Zusammensetzung der einzelnen Gruppen soll bis zum 5. Juli
stehen, also sieben Tage nach Abschluss der 1. Bundesliga (letzter Spieltag
am 28. Juni). Die beiden Absteiger aus der höchsten Klasse der Republik
beeinflussen zumindest marginal die mögliche Einteilung – je nachdem, ob
neben dem FF USV Jena (geht am 1. Juli offiziell in den FC Carl Zeiss Jena
über) der 1. FC Köln oder der MSV Duisburg noch nach unten muss. Die
etwas schlechteren Karten haben da momentan die Domstädterinnen
(Heimspiel am Sonntag um 14 Uhr gegen den SC Sand), weil die
punktgleichen und in der Tordifferenz um plus neun besser gestellten
„Zebras“ zur gleichen Zeit beim bereits abgestiegenen Tabellenletzten aus
Jena anzutreten haben.
Sollte es die Kölner tatsächlich in negativer Hinsicht treffen, dürfte die
zweite Mannschaft des „Effzeh“ als Meister der Regionalliga West nicht in
die 2. Bundesliga aufsteigen, weil die erste Garnitur in eben diese Klasse
herunterfällt. In diesem Fall wäre neben dem BV Borussia Bocholt
(Vizemeister) die Drittplatzierte SpVg Berghofen als Nachrücker der
Nutznießer dieser Situation. Unwahrscheinlich erscheint derzeit, ob der BV
Cloppenburg (Zehnter der Zweitliga-Abschlusstabelle 2019/20) an seiner
Meldung festhält. Laut NWZ online haben die schon seit geraumer Zeit
finanziell klammen Niedersachsen den Antrag auf Insolvenz in der
Vorwoche gestellt.
Mit Interesse verfolgt die SG 99 diese Entwicklung. Geschäftsführer Bodo
Heinemann und das Trainergespann Isabelle Stümper und Florian Stein
hätten lieber die Fortführung der Eingleisigkeit begrüßt: „Allein rein
sportlich wäre das wesentlicher interessanter gewesen“, so der einhellige
Tenor aus dem Lager der „Bäckermädchen“. Kommt alles so, wie derzeit
geplant, ergibt sich der folgende zeitliche Ablauf: Der Saisonstart der
Zweitligisten ist am 27. September mit der ersten DFB–Pokalrunde. Das
eröffnende Punktspiel soll am 4. Oktober über die Bühne gehen. Die
Winterpause beginnt – wenn es tatsächlich auf 18 Mannschaften (= zwei
Neuner-Staffeln) hinausläuft – nach dem siebten Spieltag am 6. Dezember.
Weiter geht es in dieser Variante (erst) am 7. März 2021, Saisonende wäre
am 23. Mai.
Derweil hat Andernach die personellen Planungen knapp eine Woche vor
dem Ende der im Amateurfußball üblichen Wechselperiode praktisch
abgeschlossen. Vanessa Zilligen (1. FC Köln), Besarta Hisenaj (FSV Hessen
Wetzlar), Natalie Poppe und Laura Weißenfels (beide U17 SC 13 Bad
Neuenahr) haben sich der ersten Mannschaft der SG 99 angeschlossen,
Joelina Martini (U17 1. FC Köln) zählt zunächst einmal als
Perspektivspielerin zur zweiten Garde. Dem gegenüber stehen derzeit nur
zwei Abgänge: Celine Dickopf wechselt zum Südwest-Regionalligisten 1.
FFC Montabaur, Loreana Liebetanz geht zurück zum TuS Wörrstadt. Am 7.
Juli kommt die neue Mannschaft der SG 99 erstmals im Andernacher
Stadion zusammen.
So könnte die Staffeleinteilung der 2. Frauen-Bundesliga 2020/21
aussehen, wenn der insolvente BV Cloppenburg nicht mehr meldet. In
Klammern steht die Platzierung der Saison 2019/20:
Staffel Süd
1. TSG 1899 Hoffenheim II (3.)
2. FC Ingolstadt 04 (6.)
3. FC Bayern München II (8.)
4. SG 99 Andernach (11.)
5. 1. FC Saarbrücken (12.)
6. 1. FFC/Eintracht Frankfurt II (13.)
7. 1. FFC Niederkirchen (Aufsteiger RL Südwest)
8. Würzburger Kickers (Aufsteiger RL Süd)
Dazu könnte als neunte Mannschaft der 1. FC Köln (falls er aus der 1.
Bundesliga absteigt) oder der 1. FC Köln II (Meister der Regionalliga West)
kommen.
Staffel Nord
1. FF USV/FC Carl Zeiss Jena (Absteiger (1. BL)
2. VfL Wolfsburg II (2.)
3. Borussia Mönchengladbach (5.)
4. 1. FFC Turbine Potsdam II (7.)
5. FSV Gütersloh (9.)
6. Arminia Bielefeld (14.)
7. RB Leipzig (Aufsteiger RL Nordost)
8. Borussia Bocholt (2. Aufsteiger RL West)
Dazu könnte als neunte Mannschaft der MSV Duisburg (falls er aus der 1.
Bundesliga absteigt) oder die SpVg Berghofen (Nachrücker aus der
Regionalliga West) kommen.

Rückfall in alte Zeiten? Möglich, dass die SG 99 Andernach (blaue Trikots,
hier mit Maren Weingarz am Ball) und der 1. FC Köln II – hier im direkten
Duell am 13. Mai 2018 – bald wieder gemeinsam in einer zweigeteilten 2.
Frauen-Bundesliga spielen. Foto: Norbert J. Becker
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