Herzlich willkommen am Burggymnasium Altena! - Europaschule Burggymnasium der Stadt Altena (Westf.)
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Inhalt Zukunftsschule – Schule der Zukunft ............................................................................................6 Mit Europa durch die Jahre ...........................................................................................................7 Schule der Chancen ......................................................................................................................9 Zertifikate und Wettbewerbe........................................................................................................16 Sport ............................................................................................................................................19 Musikunterricht praktisch.............................................................................................................20 Klassenfahrten ............................................................................................................................25 Flyer: Hausaufgabenbetreuung ...................................................................................................30 Flyer: Schüler helfen Schülern ...................................................................................................32 2
Anmeldung Sehr geehrte Eltern, sehr geehrte Erziehungsberechtigte, Für den Fall, dass Sie nach Ihrem Besuch unserer Homepage planen, Ihr Kind für die Jahrgangsstufe 5 des Burggymnasiums anzumelden, haben wir Ihnen eine Übersicht über die nächsten Termine und eine Liste wichtiger Punkte zusammengestellt, die bei der Anmeldung zu beachten sind, damit alles reibungslos abläuft. In den Fällen, in denen ein besonderer Beratungsbedarf bei der Anmeldung abzusehen ist, insbesondere dann, wenn ihre Schullaufbahnplanung von den Empfehlungen der Grundschulen abweicht, würden wir es begrüßen, wenn Sie ihre Kinder zur Anmeldung und Beratung mitbrächten. Die Termine: Freitag, 29. Januar 2021 14.00 bis 18.00 Uhr Samstag, 30. Januar 2021 10.00 bis 13.00 Uhr Montag, 1. Februar 2021 14.00 bis 18.00 Uhr Dienstag, 2. Februar 2021 10.00 bis 13.00 Uhr Mittwoch, 3. Februar 2021 14.00 bis 18.00 Uhr Bitte bringen Sie zur Anmeldung die folgenden Unterlagen mit: 1. das Halbjahreszeugnis der Klasse 4 im Original 2. die begründete Schullaufbahnempfehlung der Grundschule 3. den von der Grundschule mit dem Zeugnis ausgehändigten Anmeldeschein für die Anmeldung an weiterführenden Schulen (alle vier Ausfertigungen) 4. den Personalausweis des Anmeldenden 5. die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch und – soweit sie vorliegen – gerichtliche Sorgerechtsentscheidungen (bei getrennt lebenden oder geschiedenen Eltern) 6. 4,00 EUR für den Schulplaner (bitte möglichst passend) 7. einen Nachweis über das jeweilige Schwimmabzeichen (ein Schwimmnachweis muss gegebenenfalls spätestens bis zum Beginn des nächsten Schuljahres nachgereicht werden). 3
Beschleunigung der Anmeldung Sie können die Anmeldung beschleunigen, wenn Sie bereits die folgenden weiteren Formulare als Download über den Service-Link der Homepage des Burggymnasiums laden, ausdrucken und ausgefüllt mitbringen. Die Formulare sind ab Januar in der aktualisierten Fassung verfügbar und stehen Ihnen natürlich, wenn Ihnen Download und Ausdruck technisch nicht möglich sein sollten, auch ausgedruckt am Anmeldungstag zur Verfügung: 1. das Anmeldeformular des Burggymnasiums 2. die unterschriebene Schulvereinbarung über das Verhältnis von Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen zueinander 3. die unterschriebene Erklärung zur Teilnahme an allen Schulveranstaltungen (insbesondere Schwimmunterricht und Exkursionen bzw. Klassenfahrten als Aufnahmevoraussetzung) 4. die Erklärung zum Datenschutz 5. den Fahrkartenantrag (bei entsprechendem Anspruch) 6. (Die Wahl der Begabungsförderung findet erst nach der Anmeldung, und zwar am Kennenlernnachmittag statt, zu dem Sie eine gesonderte Einladung erhalten.) Der Koordinator der Erprobungsstufe gez. Sebastian Jung 4
Anmeldungen können erfolgen, wenn ein*e Schüler*in ... ► für das Gymnasium geeignet ist ► oder eingeschränkt geeignet ist. ► Der Elternwille entscheidet – auch bei bescheinigter Nichteignung! ► Das Kindeswohl sollte entscheiden – wirberaten. Bei der Schulwahl zählt z.B. nicht ... ► der Bildungsabschluss der Eltern oder Bekannten! ► die Schullaufbahnentscheidung der besten Freundin! ► die „Entscheidung“ der „Kinder selbst“! Es zählen vielmehr ... ► Schulleistung, ► Selbständigkeit und Selbstmotivation, ► Fähigkeit, auch mit Enttäuschungen umzugehen, ► soziale Kompetenz und persönliche Reife. Es zählt vor allem, ... ► ob das Kind die für seine Persönlichkeit beste Entwicklung nehmen kann, ► gemessen nicht nur am Schulabschluss, ► sondern z.B. auch an der emotionalen und sozialen Reife 5
Europaschule Fremdsprachen Partnerschulen und Austausche Englisch, Spanisch (auch als LK), Französisch und ► Péronne, Frankreich Latein (auch im Drehtürmodell gleichzeitig Austausch seit 1967 erlernbar) sowie Russisch, Portugiesisch und ► Budapest, Ungarn Arabisch (AG, Förderband; Sonderkurs SFÖ) als Austausch seit 1993 Fremdsprache ► Pinsk Weißrussland Städtepartnerschaft seit 1990, Studienfahrten erster Austausch 2014/15 Studienfahrten der Leistungskurse in europäische ► Madrid, Spanien Nachbarstaaten erster Austausch 2018 Schülerbetriebspraktika Bilingualer Unterricht Europaweite Schülerbetriebspraktika ► Englisch-Musik, ► Englisch-Geschichte, Zertifikate ► Englisch-Sachkunde Vorbereitung auf die Zertifikate DELF und DELE t e i l e s t an d l e r B t e g ra e a l s i n p l ä n p a e h r Euro al l e r L 8
Individuelle Förderung Individuelle Förderung in der Erprobungsstufe Klasse 5 Klasse 6 ► Fit in Deutsch – Rechtschreibung und ► Fit in Deutsch – Rechtschreibung und LRS-Förderung LRS-Förderung ► Deutsch für Kinder mit mehrsprachigem ► English Drama Hintergrund ► Mint ► Englisch Drama ► Sportmotorik ► Mint ► Medienpass ► Sportmotorik ► Bilinguale Sachkunde ► Chefkoch BGA ► Upcycling ► Schreibwerkstatt ► Jugend trainiert für Olympia ► Medienpass 10
Sprachliche Schwerpunkte Fächer und fachliche Schwerpunkte des Bildungsganges Zusätzliche Angebote ► Stützkurse für Kinder mit mehrsprachigem ► Péronne-Austausch Hintergrund und/oder ► Budapest-Austausch Lese-Rechtschreibschwierigkeiten ► Pinsk-Austausch ► Schreibwerkstatt Deutsch (Förderung 5 ► Madrid-Austausch und 8) ► Vermittlung von Auslandsjahren über den ► Englisch ab Klasse 5 internationalen Rotary-Schüleraus-tausch ► English Drama Group (im Rahmen der an geeignete und engagierte Schülerinnen Begabungsförderung 5/6) und Schüler ► Bilinguales Angebot (Englisch-Sachkunde ► Vorbereitung auf DELF-Diplom und DELE- ab Klasse 6, Englisch-Musik/Englisch- Diplom Geschichte ab Klasse 9 (je nach ► Wettbewerbe Big Challenge und Wahlverhalten und Personal) Bundeswettbewerb Fremdsprachen ► Französisch und Latein ab Klasse 7 ► Portugiesisch im Förderband 8 und (Differenzierung I, bei Eignung und Arabisch im Rahmen der internationalen Interesse auch beides im Drehtürmodell) Förderklasse ► Spanisch ab Klasse 9 in der ► Internationale Förderklasse Differenzierung II ► Spanisch ab Stufe 11/Einführungsphase ► Alle Sprachen bei entsprechendem Wahlverhalten bis zum Abitur ► Grundkurse Q1/2 in allen Sprachen ► Leistungskurse in Englisch und Spanisch 11
Mathematisch- naturwissenschaftliche Schwerpunkte Fächer und fachliche Schwerpunkte Zusätzliche Angebote ► MINT ab Klasse 5 in der Begabungsförderung ► Wettbewerbe in allen Stufen ► Biologie, Physik und Chemie im Wechsel als ► Projektwoche zu naturwissenschaftlich- Fachunterricht der Sekundarstufe I technischen Phänomenen in Jahrgangsstufe 7 ab Klasse 5 ► Wettbewerbsvorbereitung Mathematik im ► Mathematik-Informatik in der Förderband der Stufe 8 Differenzierung II ab Klasse 9 ► Berufsfelderkundungen im technischen ► Biologie-Chemie in der Differenzierung II ab Schülerbetriebspraktikum in der Klasse 9 Einführungsphase mit ► Grundkurse/Leistungskurse in den Fächern: ► Möglichkeit zu Auslandspraktika und der Mathematik, Biologie, Chemie, Physik (GK), Gelegenheit zu einem Informatik (GK) naturwissenschaftlichen Schwerpunkt 12
Wirtschaftliche Schwerpunkte Fächer und fachliche ► Klasse 8: Berufsbilder in Referaten, Training Schwerpunkte des Bildungsganges von Bewerbungsschreiben im Fach Deutsch Unterrichtliche Anbindung Zusätzliche Angebote ► Ab Klasse 6: ► Medienpass in der Erprobungsstufe (Klasse 5 Wirtschaftlichen Themen im Fach Wirtschaft/ oder Klasse 6) Politik ► Potentialanalyse und Berufsfelderkundung ► Klasse 8 und 9: in Klasse 8; Führung des KAoA-Portfolios (kein Markt und wirtschaftliche Prozesse in den Abschluss ohne Anschluss) ab Klasse 8 Klassen 8 und 9 im Fach Wirtschaft/Politik: ► Internationale Schülerbetriebspraktika ► Klasse 8: ► Arbeitsgemeinschaften, u.a. Management-AG Industrialisierung an einem lokalen Beispiel im Fach Geschichte ► BeGA-trifft: Berufe-Symposion mit ehemaligen BGAlern in Führungspositionen ► Klasse 8: Wirtschaft in Theorie und Praxis ► Girls- und Boys-Day in Klasse 8 (optional) (Wahlpflichtbereich II) mit und 9 (verpflichtend) betriebswirtschaftlichen und ► BeGAbtentage für besonders motivierte volkswirtschaftlichen Grundlagen Schüler*innen mit Fachkräften aus Beruf und ► Klasse 9: Wissenschaft Wirtschaft in Theorie und Praxis ► ROTARACT-Studienwahlberatung (Wahlpflichtbereich II) mit der Gründung eines Schülerunternehmens im Rahmen des ► Uni-Trainees, Hochschultage und Messe- JUNIOR-Programms des Instituts der Besuche Deutschen Wirtschaft (junior-programm.de) ► Klasse 8 und 9: Spanisch (Wahlpflichtbereich II) Bewerbungsschreiben in Spanisch; Internetprojekt 13
Erziehungswissenschaftliche Schwerpunkte Fächer und fachliche Schwerpunkte des Bildungsganges Zusätzliche Angebote ► Praktische Philosophie und Politik ab Klasse 5 ► Arbeitsgemeinschaft Streitschlichtung bzw. 6 ► Arbeitsgemeinschaft Medienscouts ► Reflexion von Lehr-Lernmethoden und der ► Arbeitsgemeinschaft Pausenhelfer bzw. eigenen Lernbiographie im Rahmen eines Sporthelfer Portfolios und des Methoden-Curriculums ► Technik-AG, Medien-AG und San-AG, ► Sozialpraktikum in Klasse 9 Schüler*innen in Verantwortung ► Girls-Boys-Day in Stufe 8 (optional) und 9 ► Coaching und Lehrerfahrung als (verpflichtend) nach Wahl im pädagogischen Hausaufgabenbetreuer*in und Lerntutor*in Berufsfeld ► Einblicke in unterschiedliche pädagogische ► Berufsfelderkundung in pädagogischen Berufsfelder (z.B. Integrationshilfe, Tätigkeiten je nach Ergebnis und Beratung im therapeutische Berufe) im Sozialpraktikum, im Zusammenhang mit der Potentialanalyse in Schülerbetriebspraktikum (nach Wahl) und in Stufe 8 Exkursionen zu einschlägigen Institutionen. ► Pädagogik ab der Einführungsphase als Grundkurs, ab Q1 dann ggf. als Leistungskurs ► Begleitung des Team-Trainings der Stufe 5 durch den LK Pädagogik 14
Weitere Schwerpunkte Künstlerische und musikalische Sprachlich-literarische Orientierung Orientierung 15
Zertifikate und Wettbewerbe 16
Verschiedene Bereiche Europäischer Wettbewerb Känguru-Wettbewerb Der Kerngedanke ist die Förderung der europäischen Die Teilnahme ist für alle Schüler*innen der Stufen 5 Integration in der jungen Generation, ermittelt über und 6 verbindlich und über 100 weitere Lernende aus die Auseinandersetzung mit den Wettbewerbsthe- den höheren Stufen nehmen freiwillig daran teil, so men im Unterricht. In zwölf altersgerechten Aufga- dass es zum Beispiel 2016 über 250 Teilnehmer gab. benstellungen sind Schüler*innen aller Altersgrup- Der Test dient dabei auch als Diagnoseinstrument, pen und Schulformen eingeladen, sich mit dem jähr- um besonders begabte Mathekinder zu erkennen und lich wechselnden Motto nicht nur kreativ, sondern frühzeitig fördern zu können. Auch hier gibt es regel- auch kritisch mit Europas Verantwortung für die Welt mäßig erste, zweite und dritte Preise und Teilnehmer, auseinanderzusetzen. die von Klasse 5 bis Stufe 12 jährlich mit Freude dar- an teilnehmen. Planspiel Börse Wir nehmen regelmäßig mit 10 bis 12 Teams aus den unterschiedlichsten Stufen (ab Stufe 7) am Planspiel Börse der Sparkassen teil. Dabei gewinnen unsere Mathematik-Olympiade Teams oft den ersten, zweiten oder dritten Platz beim heimischen Institut. Mit ca. 20 -30 Teilnehmer*innen in der ersten und ca. 15 bis 20 in der zweiten Runde stellen wir jedes Jahr Heureka den Großteil der Teilnehmer an der Mathematik – Olympiade im Märkischen Kreis. Regelmäßig fährt Unsere Schüler*innen nehmen zwei Mal im Jahr an ein Schüler zur dritten Runde (Landesrunde) und ver- diesem Wettbewerb teil. Sie bearbeiten Fragen zur tritt den Kreis dort mit Erfolg auf NRW Ebene. Weltkunde (15 Fragen zur Geschichte, 15 zur Geogra- fie und 15 zu politischen Grundkenntnissen) sowie Fragen zu Mensch und Natur. Dabei hat ein Schüler bereits die zweit- beste Punktzahl in NRW gehabt und damit einen besonderen Preis gewonnen. 17
Sprachen Deutsch, Vorlesewettbewerb Englisch und Französisch, der Bundeswettbewerb Fremdsprachen Im Deutschunterricht der sechsten Klassen wird all- jährlich die Teilnahme am Lesewettbewerb des Börsen- An diesem Wettbewerb nehmen seit dem Schul- vereins des Deutschen Buchhandels vorbereitet und jahr 2014/2015 sowohl Schüler*innenteams als durchgeführt. Dazu tragen alle Klassen zunächst intern auch einzelne Schüler*innen der Sekundarstufe I den Wettbewerb aus, indem über die Vorstellung eines teil. Die Schüler*innen können zu einem Thema ih- selbstgewählten Kinder- oder Jugendromans und die rer Wahl Filme drehen, Bühnenstücke auf die Beine auf fünf Minuten begrenzte Lektüre aus diesem Text stellen, Multimedia-Präsentationen erstellen oder zwei Klassensieger ermittelt werden. Vor einer Jury Spiele erfinden und müssen dieses Kreativprodukt treten sodann die Klassensieger*innen an. Die Plätze in einem mündlichen Beitrag präsentieren. eins bis drei werden nach dem Vorgabenkatalog des Vorlesewettbewerbs vergeben. Der/die Schulsieger*in Spanisch, DELE-Prüfung nimmt an der nächsten Runde des Vorlesewettbewerbs auf Kreisebene teil. An Wettbewerben, die von unter- Die Diplomas de Español como Lengua Extranjera schiedlichen Veranstaltern ausgeschrieben werden, (kurz: DELE) sind Zertifikate, die das Instituto Cer- nehmen einzelne Schüler*innen oder auch, sofern dies vantes vergibt. Für den Erwerb dieser Zertifikate mit dem curricular vorgesehenen Unterrichtsstoff ver- gibt es Prüfungen in vier Schwierigkeitsgraden (A1, einbar ist, ganze Klassen unterschiedlicher Jahrgangs- B1, B2, C2). Die Zertifikate werden international an- stufen teil. erkannt und gelten im universitären Bereich und in der Berufswelt. Seit dem Schuljahr 2011/2012 Englisch, The Big Challenge nehmen die Schüler*innen an dem Vorbereitungs- kurs zur DELE-Prüfung teil. Unsere Schüler*innen der 5. bis 7. Klassen nehmen an dem bundesweiten Wettbewerb teil. Hierbei können sie ihre sprachlichen Fähigkeiten und ihr Wissen über die Zielkultur unter Beweis stellen sowie individuelle Prei- se und Prämien für ihre Klassen gewinnen. 18
Sport Jugend trainiert für Olympia Schülerskilehrer-Zertifikat In verschiedenen Altersklassen treten Teams im Seit dem Schuljahr 2013/ 14 findet am Burggymnasi- Fußball, Volleyball, Schwimmen und in der Leicht- um Altena die Schülerskilehrer-Ausbildung zur athletik in Mannschaftswettkämpfen im Rahmen von Grundstufe 1 im Rahmen der 8er Stufenfahrt nach „Jugend trainiert für Olympia“ für das Burggymnasi- Jochgrimm statt. Die Kooperation mit dem West- um Altena an. Während Erfolge auf der Landesebene deutschen Skiverband e.V. ermöglicht es sehr guten in der jüngeren Vergangenheit ausblieben, wurden in Skifahrern der Oberstufe, diese Qualifikation im Rah- der Altersklasse I die Volleyballmädchen bereits im men der Schulskifahrt zu erwerben. Jahr 2007 und die Jungen im Fußball in den Jahren Die „WSV Grundstufe I Ski Alpin” ist der erste Teil der 2007 und 2010 Kreismeister. In der Wettkampfklasse „DSV- Grundstufe” des Deutschen Skiverbandes und 3 Leichtathletik erreichten die Mädchen 2015 den ist speziell für den Kinderskilauf und den Anfänger- Bronzerang im Märkischen Kreis. unterricht konzipiert. Die Schüler*innen erhalten nach erfolgreicher Ausbildung und Prüfung neben der Urkunde vom Westdeutschen Skiverband e.V. auch ein Zertifikat des Burggymnasiums über die er- folgreiche Ausbildung. Aber auch die Begleitung der 8er Skifahrt als Schülerskilehrer in den nachfolgen- den Jahren wird mit einem Zertifikat honoriert. 19
Musikunterricht praktisch 20
Bläserklasse An wen richtet sich die Bläserklasse? konzentrieren. Dies wirkt sich positiv auf das Lernen in anderen Unterrichtsfächern aus. Er richtet sich an alle Schüler*innen der vierten Klas- Die Kinder erkennen den Sinn eines sozialen Mitein- se, die noch kein Instrument spielen, aber Lust haben, anders: Für den Erfolg der Gruppe ist es wichtig, ge- ein Blasinstrument zu erlernen, meinsam Verantwortung für den nächsten Auftritt zu die zwar bereits ein Instrument spielen, aber Lust ha- übernehmen, sich in eine Gemeinschaft einzuordnen ben, ein (weiteres oder anderes) Blasinstrument zu und Rücksicht aufeinander zu nehmen. In einem erlernen und die Lust haben auf eine andere, alterna- Team anstatt allein als Egoist*in an einer Sache ar- tive Form von Musikunterricht in der Schule. beiten zu können, ist auch für das spätere Berufsle- ben eine wichtige Schlüsselqualifikation. Warum bieten wir am BGA die Bläser- klasse an? Wie ist die Bläserklasse im Schulall- Zuallererst macht das gemeinsame Musizieren tag organisiert? Spaß! Die Kinder lernen die theoretischen Inhalte des Mit der Anmel- dung ans BGA können Sie Ihr Fachs Musik auf praktische Art und Weise durch das Kind zur Bläser- klasse anmelden. Spielen auf ihren Instrumenten. Der Lernstoff wird In einem soge- nannten „Instrumentenkarus- sozusagen „spielend“ erlernt. Das Singen nimmt sell“ kann jedes Kind die Blasinstrumente ebenfalls eine zentrale Rolle ein. Querflöte, Klarinette, Saxo- Darüber hinaus entwickeln phon, Trompete und Posau- die Schüler*innen ein hö- ne ausprobieren und drei die- heres Verständnis für ser Instrumente wählen. An- den Wert von Mu- schließend bekommt Ihr Kind sik und trainie- ein Instrument zugewiesen ren ihre Fähig- (meistens die erste Wahl). Die keiten im Hören und Zuhören. Instrumente werden von unse- Da alle Schüler*innen der Bläserklasse rem musikalischen Kooperations- zusammen ein Blasorchester bilden, werden partner, dem Blasorchester Altena praktisch von allein die geistigen und sozialen Kom- e.V., zur Verfügung gestellt. petenzen der Kinder gefördert. Die Kinder erweitern ihre Fähigkeiten darin, sich zu Der Unterricht in der Bläserklasse umfasst zwei 21
Schulstunden (90 Minuten), in denen die Kinder so- wohl im Orchester gemeinsam musizieren als auch in ihren Registern individuell von einem studierten Instrumentalpädagogen gefördert werden. Die Bläserklasse findet wie der reguläre Musikunter- richt morgens hier in der Schule statt. Dadurch er- sparen die Kinder sich den Weg zur Musikschule und haben nachmittags Zeit für ihre Hobbies. Schwere und große Instrumente wie Saxophon und Posaune können nach Absprache in der Schule sicher unterge- bracht werden. Die Kosten für die Bläserklasse belaufen sich auf 35,00 EUR pro Monat. Darin enthalten sind 1. die Registerprobe zur individuellen Förderung beim Instrumentalpädagogen, 2. das Bläserkursus-Lehrwerk für die Klassen 5 und 6 sowie 3. die Leihgebühr für das Instrument (ausgeliehen vom Blasorchester Altena e.V.). Bei einem eigenen Instrument reduzieren sich die Kosten um 7,50€. Die Kosten liegen hiermit weit unter den Gebühren für den privaten Unterricht an einer Musikschule. Bei Bedürftigkeit können die Gebühren auch durch einen Zuschuss des Fördervereins gedeckt werden. 22
Vokalklasse Organisationsstruktur: So machen wir musikalischen Denkens und Vorstellens vollzieht das! sich über die Stimme. Das Singen als eine unmittelbare und nicht zu ersetzende Form der Teilnehmen an der Vokalklasse können Lebensäußerung hat eine große Bedeutung für das Schüler*innen der zukünftigen Jahrgangsstufe 5. spätere Leben: In den ersten Wochen des Schuljahrs können die Kinder im Rahmen des normalen Musikunterrichts „schnuppern“, wie der Unterricht sich für sie bei Singen macht den Einzelnen stark Teilnahme an einem vokalpraktischen ► Singen fördert die Persönlichkeitsentwicklung. Musikunterricht darstellen würde. Erst danach wird über die Teilnahme entschieden und werden neben ► Beim Singen stellt sich ein umfassendes Kör- den Gruppen mit herkömmlichem Musikunterricht perbewusstsein ein. die Vokalgruppen gebildet. ► Durch Singen lassen sich Gefühle ausdrücken. Im Mittelpunkt ihres Musikunterrichts steht das Singen in den zwei regulär dafür im Plan ► Die richtige Atemtechnik, die in der Vokalklasse vorgesehenen Musikstunden. Kindgerechte Pflege vermittelt wird, hilft, Stress zu bewältigen. der Stimme und die praktische Anwendung von ► Singen hat positive Auswirkungen auf die Lern- musiktheoretischen Inhalten stehen im Zentrum der bereitschaft und das seelische Gleichgewicht. Musikstunden. Sämtliches Basiswissen gewinnt dadurch sofort umsetzbaren Nutzen. Der Lernstoff wird sozusagen „singend“ erlernt. Vorrang im Vokalkurs hat das praktische Arbeiten, weniger das Reden über Musik. Die Teilnahme ist für zwei Jahre (Klasse 5 und 6) bindend. Leitidee: Darum machen wir das! Die Vokalklasse vermittelt den Schüler*innen nicht nur eine intensive Beziehung zur Musik, er stärkt auch ihre Kreativität, ihre Persönlichkeit und ihre soziale Kompetenz. Der größte Teil unseres 23
Gemeinsam sind wir stark Gemeinsames Singen fördert das Miteinander und Da jedes Kind sein eigenes Instrument – die Stimme das soziale Klima. – selbst mitbringt, entstehen nur 9,90 EUR Kosten Gemeinsame Konzerterlebnisse machen Spaß. für die Anschaffung eines Lehrwerks. Die Schule wird aktiv mitgestaltet. Die Grundlage für eine spätere Chorarbeit ab der Jahrgangsstufe 7 wird gelegt. 24
Klassenfahrten 25
Klasse 5 Erlebnispädagogische Klassenfahrt Solchen Anforderungen entsprachen in der Vergan- genheit zum Beispiel die Zielorte Juist, Norderney Zielsetzung oder der Erlebnispark Hellenthal. Nicht zuletzt we- Gerade zu Beginn der Zeit in der neuen Schule sind gen der Kostenbelastung wird eine Dauer von 5-6 Ta- integrative Aktionen in den neu gebildeten Klassen gen empfohlen. wünschenswert. Die pädagogischen Chancen, die Der Kostenrahmen beträgt ca. 260,00 EUR für die sich durch Klassenfahrten in diesem Lebensalter er- Fahrt mit Vollpension. geben, wollen wir am Burggymnasium nutzen. Organisation Die Klassenlehrer müssen in der Regel aus bu- chungstechnischen Gründen schon vor Schuljahres- beginn der Stufe 5 die Klassenfahrt buchen. Wichtige Bausteine des Programms an allen Zielorten sind die Erfahrung der freien Natur, altersangemessene Her- ausforderungen, an denen die eigene Persönlichkeit entwickelt werden kann, die Übernahme kleiner ver- antwortlicher Aufgaben als Schulung der Selbstän- digkeit und die Einübung einer Gemeinschaft gegen- seitiger Unterstützung und des gemeinsamen Erle- bens. 26
Klasse 8 Skiexkursion nach Jochgrimm Zielsetzung Organisation Laut Beschluss der Schulkonferenz wird in der Klas- Die maximal achttägige Fahrt markiert das nahe se 8 eine sportbetonte Studienfahrt mit Skikurs Ende der Sekundarstufe I und findet i.d.R. zum Ende durchgeführt. Eine Skifahrt fördert in besonderem des ersten Schulhalbjahres direkt nach den Weih- Maße Persönlichkeitsbildung und Gemeinschaft. Man nachtsferien statt. Zum Zwecke der Kostenreduzie- bleibt in einem überschaubaren Skigebiet auch nach rung fahren alle Klassen zeitlich parallel und nutzen dem Skifahren zusammen, hilft sich gegenseitig beim die besonderen Rabatte des Beherbergungsbetriebs gemeinsamen Erlernen des Skifahrens, nimmt Rück- und des Busunternehmens, die sich aus der mittel- sicht aufeinander und entwickelt Verantwortungsbe- fristigen Bindung an ein bestimmtes Ziel (momentan wusstsein. Die sportliche Betätigung und Bewegung Jochgrimm) ergeben. in frischer Luft tut allen gut und nicht wenige entde- Der Kostenrahmen beträgt ca. 410,00 EUR für die cken mit der Freude an Bewegung auch neue Seiten Fahrt mit Vollpension. Zusätzliche Kosten können dessen, was sie können und sich bis dahin vielleicht durch eine Leihgebühr für die Skiausrüstung entste- nicht zugetraut haben. Die Schüler*innen lernen eine hen. für die meisten neue Sportart kennen und beherr- schen; die verbindlichen Unterrichts- inhalte Rollen und Gleiten im Fach Sport werden durch das Skifahren abgedeckt. Die grandiose Alpenkulisse beein- druckt die Schüler*innen und sensibi- lisiert sie für den Schutzraum Alpen, für die Geographie, Geschichte und Umweltbelange dieses Kulturraums. Oberstufenschüler*innen begleiten die Gruppen und haben Gelegenheit, die erste Stufe der Skilehrer-Ausbil- dung zu absolvieren und ein entspre- chendes Zertifikat zu erwerben. 27
Jahrgangsstufe Q1 Studienfahrt in Anbindung an eine der beiden Leistungskurs-Schienen (im Wechsel) Zielsetzung Die maximal einwöchige Exkursion findet im Rahmen der Fahrten- und Projektwoche statt. Wenn möglich, soll sie leistungskursorientiert zu unterschiedlichen Zielen führen, die eine besondere Beziehung zu dem jeweiligen Kurs haben. Sie soll bildungsergänzenden Charakter haben. Organisation Für die Jahrgangsstufe Q1 gilt, dass in Gruppen zu max. 35 Teilnehmer*innen und Teilnehmern gefahren wird. Es sollen 3-4 Ziele angeboten werden, die an die Leistungskurse angebunden sind. Hier bieten sich Themenfahrten in Form von Sprachenfahrten (Eng- land, Spanien), Geschichtsexkursionen (Rom oder Ähnliches) oder Fahrten der mathematisch-natur- wissenschaftlichen Schiene an. Ein reiner „Bustouris- mus“ wird abgelehnt. Die Programmauswahl ist bil- dungsorientiert auf den besonderen Kenntnis- und Entwicklungsstand einer Abiturklasse zu beziehen. 28
Fakultative Fahrten Über diese drei obligatorischen Fahrten hinaus gibt es fakultative Angebote: ► Austauschprogramme Klasse 7 bis 12: Péronne, Budapest, Pinsk, Madrid ► Jahrgangsstufe 10: Europa-Seminar, Rhetorik-Seminar oder ein vergleichbares Angebot im Rahmen politischer oder rhetorischer Bildung Für die Fahrten wird, wie schon angesprochen, zum Teil die so genannte Projekt- und Fahrtenwoche ge- nutzt. Sie ist integraler Bestandteil des Erziehungs- und Bildungsangebots des Burggymnasiums seit rund 12 Jahren. Sie hat im zweiten Halbjahr ihren fes- ten Platz in der letzten Unterrichtswoche. Das Programm lässt erkennen, dass das Burggymna- sium die letzten Unterrichtstage des Jahres nutzt, mit den Schüler*innen und Schülern neue Erfah- rungsräume zu erschließen. In der Projekt- und Fahr- tenwoche verlassen die Schüler*innen und Schüler den Raum der Schule und/oder holen sich externe Referenten und Moderatoren, um sich in Verantwor- tung zu bewähren oder mit persönlichen und sozialen Bedingungen ihres Daseins auseinander zu setzen, wie dies im Rahmen des Regelunterrichts und in den eingespielten Rollen von Schüler*in und Fach- lehrer*in nicht möglich ist. Ähnliches gilt für den Eu- ropatag, auch hier gibt es ein abwechslungsreiches Programm für die jeweiligen Klassen bzw. Jahr- gangsstufen. 29
Flyer: Hausaufgabenbetreuung 30
Europaschule Burggymnasium der Stadt Altena (Westf.) Hausaufgabenbetreuung Wer? Erwachsenes Personal der Übermittagsbetreuung und Schüler*innen höherer Klassen (ab Klasse 9) betreuen – unter Begleitung von Lehrkräften – Gruppen von Schüler*innen der Klassenstufen 5 bis 7. Die Betreuer können keinen individuellen Nachhilfeunterricht leisten, aber ► üben und wiederholen bei Bedarf Unterrichtsstoff, ► motivieren ► und leisten Hilfe zur Selbsthilfe! Die Betreuer werden durch ein Coaching für ihre Aufgabe qualifiziert und können mithilfe von fachdidaktischem Übungsmaterial gezielt Unterrichtsinhalte vertiefen oder wiederholen. Wann? Die Hausaufgabenbetreuung wird montags bis donnerstags jeweils nach der sechsten Stunde von 13.10 Uhr bis 14.45 Uhr kostenlos angeboten. Sie findet im Selbstlernzentrum des Burggymnasiums statt – und repräsentiert eine wesentliche Aufgabe, die sich im Namen dieses Raumes ausdrückt. Empfehlung! Wir empfehlen, die angebotene Zeit zu nutzen, da im Rahmen der Hausaufgabenbetreuung natürlich auch vorgearbeitet oder wiederholt werden kann. Arbeitsmaterial ist mitzubringen. Für die Kernfächer ist aber auch Übungsmaterial vorhanden. Es ist, unter anderem wegen der Abhängigkeit von öffentlichen Verkehrsmitteln, auch möglich, die Kinder flexibel an der Betreuung teilnehmen zu lassen. Ohne Betreuung steht das Selbstlernzentrum selbstverständlich Schüler*innen aller Jahrgangsstufen offen. Ansprechpartner Thomas Rudolph 31 rudolph@burggymnasium-altena.de
Flyer: Schüler helfen Schülern 32
Europaschule Burggymnasium der Stadt Altena (Westf.) Schüler helfen Schülern Was? Anders als oft im gewöhnlichen Nachhilfeunterricht klären die Tutoren in den ersten Stunden mit ihren Schülern deren Stärken und Schwächen. Das betrifft nicht nur das „Defizit-Fach“, sondern auch deren gesamte Einstellung zum Lernen und die Art, wie gelernt wird. Gemeinsam formulieren Tutor und die Schüler*innen dann in einem Lehr-Lernvertrag eine Zielsetzung und Lösung. Schon vor Antragstellung sollten die Schüler*innen Kontakt zu den Fachlehrer*innen aufgenom- men haben, um sich auf dem Anmeldebogen eintragen zu lassen, wie diese den fachli- chen Förderbedarf beurteilen. Die Tutoren stimmen sich auf dieser Basis und vor dem Hintergrund des Lehr-Lernvertrags näher mit den Fachlehrern ab. Wer? Schüler*innen der Jahrgangsstufen 8 bis 12 werden durch ihre Lehrer*innen aufgrund ihrer fachlichen, sozialen und pädagogischen Qualifikation als Lern-Tutor*innen empfohlen. Diese Schüler*innen stellen unter Beweis, dass sie aus eigenem Antrieb heraus daran interessiert sind, mit jüngeren Schüler*innen zusammenzuarbeiten. In einem Coaching werden sie auf ihre Aufgabe vorbereitet. Dieses Programm reicht von einer Einführung in Lehr-Lern-Methoden über Techniken der Teambildung und Umgang mit Krisen bis hin zu Fragen der pädagogischen Verantwortung in der Zusammenarbeit mit den Fachlehrern und dem Elternhaus sowie zu Rechtsfragen. Ablauf In der Regel umfasst eine Unterrichtsreihe zehn Unterrichtsstunden (45 Minuten). Die Anmeldungen sollten bis zur dritten Unterrichtswoche abgegeben worden sein, sodass die Schüler*nnen-Hilfe ab der vierten Unterrichtswoche beginnen kann. Ziel ist die vorbeugende Arbeit vor Einsetzen der Klassenarbeitsphase. Die vorgesehenen zehn Stunden können in Einzelfällen überschritten werden. Ziel bleibt allerdings, die Schüler zur Eigenständigkeit zu führen und den Förderunterricht zu begrenzen. Kosten Einzelunterricht: 10x 9,50 EUR Lerntandem: 10x 6,00 EUR Dreiergruppe: 10x 4,00 EUR Vierergruppe 10x 3,00 EUR In den Beträgen sind bei Gruppenunterricht 1,00 EUR und bei Einzelunterricht 0,50 EUR pro Stunde für Materialkosten und Sonderausgaben enthalten. Ansprechpartner Ronja Balkenhol balkenhol@burggymnasium-altena.de 33
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