Schulstatistik der städtischen Schulen für das Schuljahr 2019/2020 - Stadt Göppingen
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Fachbereich Schule, Sport, Soziales Referat Schulen und Sport Pfarrstraße 11, 73033 Göppingen Tel. 07161 650-5110, Fax 07161 650-485110 www.goeppingen.de Stichtag 16. Oktober 2019 SCHULSTATISTIK 2019/2020 Schulstatistik der städtischen Schulen für das Schuljahr 2019/2020
INHALTSVERZEICHNIS Bewertung der Zahlen 1. Allgemein ................................................................................................................................... 3 2. Schülerentwicklung.................................................................................................................... 4 3. Grundschulen ............................................................................................................................ 6 4. Werkrealschulen ...................................................................................................................... 10 5. Gemeinschaftsschulen ............................................................................................................ 11 6. Pestalozzischule ...................................................................................................................... 11 7. Realschulen ............................................................................................................................. 12 8. Gymnasien .............................................................................................................................. 13 9. Ganztagsschulen ..................................................................................................................... 13 10. Schuldigitalisierung................................................................................................................ 14 11. Schulbaumaßnahmen / Brandschutzsanierungen ................................................................ 15 12. Zusammenfassung ................................................................................................................ 19 Übersicht von allen Schularten Schülerzahlen ................................................................................................................... 21 Übersicht Schulsozialarbeit ............................................................................................... 22 Schülerzahlen an Grundschulen und Werkrealschulen ...................................................... 23 Schülerzahlen in Grundschulförderklassen und Vorbereitungsklassen .............................. 24 Entwicklung der Schülerzahlen in Vorbereitungsklassen ................................................... 25 Entwicklung der Schülerzahlen ......................................................................................... 26 Entwicklung der Klassenzahlen ......................................................................................... 27 Schülerzahlen mit ausländischer Staatsangehörigkeit ....................................................... 28 Schülerzahlen mit Migrationshintergrund ........................................................................... 29 Schülerzahlen von mehrmaliger Klassenwiederholung der Sekundarstufe sowie Zugänge und Abgänge an andere Schularten .................................................................................. 30 Grundschulen Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen ........................................................................ 32 Entwicklung der Schülerzahlen ab Schuljahr 2014/2015 und Vergleich seit 1982 .............. 33 Klassenzahlen und aktuelle Jahrgangsstärke .................................................................... 34 Übergangsquote an weiterführende Schulen und prozentuale Entwicklung ........................ 35 Werkrealschulen Entwicklung der Schülerzahlen ab Schuljahr 2013/2014 und Vergleich seit 1985 .............. 36 Klassenzahlen und aktuelle Jahrgangsstärke .................................................................... 37 Gemeinschaftsschule Schülerzahlen und Klassenstärke ..................................................................................... 38 Realschulen Entwicklung der Schülerzahlen ab Schuljahr 2014/2015 und Vergleich seit 1990/91 ......... 39 Schülerzahlen an der Schurwaldschule Rechberghausen ................................................. 39 Schülerzahlen und Klassen / Züge .................................................................................... 40 Übersicht Klassenzahl – grafische Darstellung .................................................................. 41 Gymnasien Schülerzahlen und Kursangebote in Jahrgangsstufe 1 und 2............................................. 42 Entwicklung der Schülerzahlen ab Schuljahr 2014/2015 .................................................... 43 Schülerzahlen und Klassen / Züge .................................................................................... 44 Übersicht Klassenzahl – grafische Darstellung .................................................................. 45 Anhang Übersicht des Raumbestands ........................................................................................... 46
Schulstatistik 2019/2020 1. Allgemein Baden-Württemberg steht im Hinblick auf die Weiterentwicklung seiner Bildungsland- schaft weiterhin vor Herausforderungen. Eine davon ist die Anpassung der Schulstruk- turen an die veränderten gesellschaftlichen Bedingungen, dabei vor allem an den demografischen Wandel und das veränderte Schulwahlverhalten. Wichtigstes Ziel der regionalen Schulentwicklung ist es, allen Schülerinnen und Schülern in zumutbarer Erreichbarkeit von ihrem Wohnort einen Bildungsabschluss ent- sprechend ihren Begabungen und Fähigkeiten zu ermöglichen. Gleichzeitig sollen lang- fristig leistungsstarke und effiziente Schulstandorte gesichert werden. Zu den großen Themen der aktuellen Bildungspolitik gehören die Weiterentwicklung der Ganztagsschule sowie die Digitalisierung der Schulen und des Unterrichts. Dies dürfte zumindest im ganzen nächsten Jahrzehnt so bleiben. Während der Ausbau der Ganz- tags-Grundschulen beinahe zum Erliegen gekommen ist, florieren kommunal finanzierte Schulbetreuungsangebote. Auch im neuen Schuljahr greifen wieder zusätzliche Maßnahmen des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, die dazu beitragen sollen, die Leistungs- fähigkeit und Qualität unseres Schulsystems weiterzuentwickeln: Neue gymnasiale Oberstufe: eine flexiblere Kurs- und Prüfungsfächerwahl mit mehr Unterrichtszeit in den Leistungsfächern und eine Stärkung der Naturwissen- schaften stehen für mehr Qualität und mehr Raum für Vertiefung und Förderung in- dividueller Begabungen. Das Konzept zur Stärkung der Realschulen wird weiter umgesetzt. Schülerinnen und Schüler der Realschulen können erstmals zum Ende des Schuljahrs 2019/2020 die Hauptschulabschlussprüfung ablegen. Um die Schülerschaft leistungsdifferen- ziert zu fördern, stehen den Realschulen Poolstunden zur Verfügung – im Schul- jahr 2019/2020 werden diese von 16 auf 18 Stunden pro Zug und 2020/2021 auf 20 Stunden pro Zug erhöht. Der Ethikunterricht übernimmt eine immer wichtigere Aufgabe, da die Anzahl der Schülerinnen und Schüler ohne kirchliche Bindungen wächst. Im ersten Schritt wird das Fach Ethik auf Klassenstufe 7 (Haupt-, Werkreal-, Real-, Gemeinschaftsschulen und SBBZ) ausgeweitet. Klassenstufen 6 und 5 sollen folgen. Der Informatikunterricht soll ebenfalls ausgeweitet werden. Aufbauend auf den bereits eingeführten Aufbaukurs Informatik startet das Wahlfach Informatik an den Haupt-, Werkreal- und Realschulen, das in Klassen 8 bis 10 freiwillig belegt werden kann. 3
Am 7. September 2019 ist die Verwaltungsvorschrift zur Umsetzung des Digital Pakts in Kraft getreten – siehe Punkt 10. Schuldigitalisierung, Seite 14. Das Vorhaben einer landeseinheitlichen Schulverwaltungssoftware wurde vor mehr als 15 Jahren gestartet. Nun sieht ein Gesetzentwurf die verbindliche Einführung dieser Software ASV-BW an allen öffentlichen Schulen zum Schuljahr 2022/23 vor. Etwa 3.500 Schulen setzen ASV-BW bislang nicht ein. Die Stadt Göppingen hat be- reits Ende 2017 die Göppinger Schulen auf ASV-BW umgestellt und die meisten Schulen wenden dieses neue Schulverwaltungsprogramm auch an. Die Stadt Göppingen stellt sich diesen neuen Herausforderungen im Bildungsbereich und wird sie bestmöglich umsetzen. 2. Schülerentwicklung: An den öffentlichen und privaten allgemeinbildenden Schulen war mit annähernd 1,308 Millionen Schülerinnen und Schülern im Schuljahr 2003/2004 ein relativer Höhe- punkt erreicht. Im Schuljahr 2018/2019 lag die Schülerzahl bei gut 1,101 Millionen. Im Schuljahr 2030/2031 wird mit 1,238 Millionen Schülerinnen und Schüler gerechnet, 12 % mehr als in Schuljahr 2018/2019. 4
Schuljahr 2018/2019 2019/2020 Differenz Grundschul-Förderklassen 30 26 4 Grundschulen 1.925 1.982 57 Werkrealschulen 614 563 - 51 Gemeinschaftsschule Realschulen 1.500 1.529 29 Gymnasien 2.955 2.857 - 98 Förderschule 106 123 17 Summe 7.130 7.080 - 50 5
3. Grundschulen An den Grundschulen in Baden-Württemberg wird sich der seit dem Schuljahr 2014/2015 bestehende steigende Trend bis 2027/2028 fortsetzen, bevor schwächer besetzte Eltern- jahrgänge wieder für einen leichten Rückgang der Schülerzahlen sorgen werden. Für das Schuljahr 2028/2029 geht die Modellrechnung von 433.500 Grundschülern aus, gut 14 % mehr als in 2018/2019. Diese Tendenz ist auch in Göppingen bereits seit einigen Jahren klar ablesbar. Die Grundschülerzahl liegt im Schuljahr 2019/2020 bei 1.982 (im Schuljahr 2018/2019 bei 1.925). Schülerzahl mit Migrationshintergrund liegt bei 914 (= 47,5 %). 6
Erstklässler Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport will den Einschulungsstichtag vom 30. September auf den 30. Juni vorverlegen. Die Vorverlegung soll jedoch in Etappen erfolgen, sodass für das Schuljahr 2020/2021 der Stichtag der 31. August, für das Schuljahr 2021/2022 der Stichtag der 31. Juli 2019 und ab dem Schuljahr 2022/2023 der Stichtag der 30. Juni wäre. Die Umsetzung steht unter Vorbehalt der noch zu er- folgenden Änderung des Schulgesetzes durch den Landtag. Schuljahr Einschulungsstichtag Geburtszeiträume Monate 2020/2021 31. August 01.10.2013 - 31.08.2014 11 2021/2022 31. Juli 01.09.2014 - 31.07.2015 11 2022/2023 30. Jun 01.08.2015 - 30.06.2016 11 2023/2024 30. Jun 01.07.2016 - 30.06.2017 12 2024/2025 30. Jun 01.07.2017 - 30.06.2018 12 2025/2026 30. Jun 01.07.2018 - 30.06.2019 12 Das bedeutet, dass weniger Kinder eingeschult, aber mehr Kinder in den Kindergärten bleiben werden. Dies sind voraussichtlich 51 Kinder im Jahr 2020, 115 Kinder im Jahr 2021, 169 Kinder im Jahr 2022, 147 Kinder im Jahr 2023, 122 im Jahr 2024 und 18 im Jahr 2025. Ganztags-Grundschulen Seit 2014 sind Ganztags-Grundschulen gesetzlich geregelt (§ 4a Schulgesetz), wobei der Ganztagsschulausbau weit hinter den Erwartungen zurückliegt (Ausbauziel 2014: 70 % Ganztags-Grundschulen bis 2023). 7
Die bisherigen Ganztagsgipfel und Fachtagungen zeigten, dass ein Kernproblem der Ganztagsschule nach § 4a Schulgesetz in dem für die betroffenen Akteure sehr um- fangreichen, belastenden und komplizierten Verwaltungsverfahren besteht, deshalb wurden bereits im Schuljahr 2019/2020 einige Vereinfachungen und Neuerungen einge- führt. Viele Eltern bevorzugen flexible Betreuungsangebote (es boomen flexible Betreuungs- angebote ̶ 20.000 Gruppen, weit über die Hälfte in Grundschulen). Deshalb ist es ein großes Anliegen, die Ganztagsschule und die Schulbetreuung organisatorisch und rechnungstechnisch zu vereinfachen. Die sich jährlich wiederholende aufwändige Beantragung und Abrechnung für die Landesförderung der mittlerweile mehr als 20.000 kommunalen Schulbetreuungsangebote (Verlässliche Grundschule und flexible Nach- mittagsbetreuung) soll auf eine Pro-Kopf-Förderung nach dem Vorbild der schulischen Sachkostenbeiträge umgestellt werden. Die Stadt Göppingen hat sich als Erprobungs- kommune zur Verfügung gestellt, so dass das Kultusministerium einen Pro-Kopf-Satz ermitteln kann. Gemeinsam mit anderen Erprobungsschulen soll dann analysiert wer- den, ob der Pro-Kopf-Satz des Ministeriums geeignet ist oder angepasst werden muss. Betreuungsformen Die Betreuungsangebote für Grundschulkinder sind in der Stadt Göppingen vielfältig und bedingt durch die finanziellen Förderungen durch Bund und Land historisch ge- wachsen. Somit ist die Bildung und Betreuung von Grundschulkindern, sowohl eine schulische, als auch kommunale Aufgabe. Bedingt durch den gesellschaftlichen Wandel und dem stetigen Ausbau der ganztägigen Kindertagesbetreuung für unter Dreijährige und für über Dreijährige bis Schuleintritt wird auch in den nächsten Jahren grundsätzlich der Bedarf an verlässlicher und Grundschulbezirk bezogener Schulkindbetreuung steigen, da diese im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine grund- legende Bedeutung hat. Obwohl es keine gesetzliche Vorgabe für die Grundschulbetreuung gibt, hat Göppingen 2019 eine Qualitätsoffensive Schulkind-Betreuung (Gemeinderatsdrucksache 149/2019) auf den Weg gebracht. Zur Ausweitung und Verbesserung der Schulkindbetreuung wurden folgende Maßnah- men ab Schuljahr 2019/2020 umgesetzt: 50% Stelle (S15) Fachberatung Schulkindbetreuung An der Grundschule Bezgenriet wurde 1 Gruppe Hort an der Schule eingerichtet Die Angebote der bestehenden kommunalen Ganztagsbetreuung bis 17 Uhr (ohne die Betreuungen an § 4a Ganztagsschulen) wurden qualitativ aufgewertet, in dem pro Ganztagsgruppe eine Erzieherin eingesetzt wurde. Pädagogische Konzepte werden gemeinsam mit der pädagogischen Fachberatung erarbeitet und umgesetzt. Perspektivisch sollen die Betreuungsangebote bis 14 Uhr mit einer 0,5 Fachkraft pro Standort aufgewertet werden. An den Standorten Südstadt-Grundschule und Walther-Hensel-Schule konnten bereits zum Schuljahresbeginn 2019/2020 Erziehe- rinnen gewonnen werden. 8
Ab dem Schuljahr 2020/2021 soll auch für die Grundschulkindbetreuung eine zentrale Vormerkung analog zu dem bereits bestehenden Vormerksystem für Kindertagesstätten online möglich sein. Betreuungsstunden pro Betreuungsangebote Tägliche Betreuungszeit Woche (in der Schule) 30 Stunden (inklusive Schul- Betreuung täglich von 7–13 Uhr Verlässliche Grundschule unterricht) vor und nach dem Schulunterricht Verlässliche Grundschule mit 35 Stunden (inklusive Schul- Betreuung täglich von 7–14 Uhr Flexibler Nachmittagsbetreuung unterricht) vor und nach dem Schulunterricht Kommunale Ganztagsbetreu- 50 Stunden (inklusive Schul- Betreuung täglich von 7–17 Uhr ung an Halbtags-Grundschulen unterricht und AGs) vor und nach dem Schulunterricht 50 Stunden (inklusive Schul- Betreuung täglich von 7–17 Uhr Kommunale Betreuung an unterricht und Ganztags- außerhalb des Ganztagsschul- Ganztags-Grundschulen schulbetrieb mit 32 Std. ) betriebs ( je 8 Std. an 4 Tagen) Betreuung von 7–13 Uhr und von Ferienbetreuung an Grund- 30 Stunden bis 13 Uhr 7–17 Uhr in den Schulferien außer schulen 50 Stunden bis 17 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertag Seit 2016/2017 gibt es an allen Göppinger Grundschulen für die Grundschüler, die nach 13 Uhr betreut werden, ein Mittagessensangebot, welches zum Schuljahresanfang im Voraus für feste Wochentage verbindlich gebucht werden muss. Die gesellschaftliche Bedeutung von Ganztagsbetreuungsangeboten ist in den letzten Jahren sowohl im Bereich der Kindertagesstätten wie auch im schulischen Bereich deutlich angestiegen. Auch die Ganztagsschulen leisten einen zentralen Beitrag für die Bildung und individuelle Förderung junger Menschen, ein weiterer Ausbau von Ganz- tags-Grundschulen wird aber derzeit in Göppingen nicht gefordert. 9
* Schuljahr 2011/2012 erstmals keine verpflichtende Grundschulempfehlung Landesweite Übergangszahlen Schulart 2018/2019 2019/2020 Gymnasien 42,9% 43,2% Realschulen 36,1% 35,6% Werkreal-/Hauptschulen 6,0% 6,2% Gemeinschaftsschulen 15,1% 15,0% 4. Werkrealschulen Die Schülerzahl der Werkreal- und Hauptschulen wird nach dem Ergebnis der Modell- rechnung für Baden-Württemberg von rund 99.800 im Schuljahr 2015/16 bis 2025/26 auf 43.700 zurückgehen. Der Abwärtstrend bei den Schülerzahlen an Haupt- bzw. Werkrealschulen wurde nicht nur durch die demographische Entwicklung verursacht, sondern durch die gesunkenen Übergänge von der Grundschule nach Aufhebung der Verbindlichkeit der Grundschul- empfehlung zum Schuljahr 2012/2013 weiter verstärkt. Dieser Abwärtstrend bei den Werkrealschülern hat sich durch die Einführung des Hauptschulniveaus und der Haupt- schulabschlussprüfung an Realschulen ab 2015/2016 noch verstärkt. Die Schülerzahl der Göppinger Werkrealschulen liegt im Schuljahr 2019/2020 bei 259 (Haierschule zum Schuljahresende auslaufend mit 31 Werkrealschülern und Walther- Hensel-Schule mit insg. 228 Werkrealschülern). Die Ursenwangschule ist seit dem Schuljahr 2019/2020 keine Werkrealschule mehr. 10
Die Eingangsschülerzahl an der Walther-Hensel-Schule liegt bei 35 Schülerinnen und Schülern in Klasse fünf, aber in Klasse sieben sind es bereits 54. Die Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann erklärt: „Wir konstatieren seit einigen Jah- ren, dass spätestens ab der siebten Klasse die Schülerzahlen an den Haupt- und Werk- realschulen wieder zunehmen. Das bestätigt klar den Bedarf an dieser Schulart. In Klasse neun haben wir hier fast bis zu 50 % mehr Schüler als in der fünften Klasse.“ Deshalb will das Kultusministerium die Vorgaben für die regionale Schulentwicklung von Haupt- und Werkrealschulen ändern und die durchschnittliche Schülerzahl der Klassen fünf bis neun in den Blick nehmen. Der Anteil der Migrantenkinder ist bei den Werkrealschulen mit 67,6 % im Verhältnis zu den anderen Schularten sehr stark ausgeprägt. 5. Gemeinschaftsschulen Der Schüleranteil an den Gemeinschaftsschulen steigt kaum noch an. Das Ende der Ausbauphase ist bei ca. 300 Schulen im Land erreicht. Die „Konkurrenz“ besteht durch die Realschulen, die seit der Realschulreform ebenfalls gestärkt wurden. Selten können die Gemeinschaftsschulen eigene Oberstufen (mit Mindestschülerzahl von 60 Schüle- rinnen und Schülern) einrichten, weshalb Kooperationen mit Gymnasien sinnvoll sind. Im Schuljahr 2014/2015 hat sich die Albert-Schweitzer-Schule von einer Grund- und Werkrealschule zu einer zweizügigen Gemeinschaftsschule für die Klassen 1 bis 10 entwickelt. Aktuell hat die Albert-Schweitzer-Schule 176 Grundschüler und 304 Schüler im Sekundarbereich, wovon der Anteil der Migrantenkinder (Kl. 5 - 10 ) bei 61,5 % liegt. 6. Pestalozzischule Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) sind ein wesentlicher Bestandteil des Schulwesens in Baden-Württemberg. Sie bieten Schülerinnen und Schülern mit einem Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot ein auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittenes schulisches Förderangebot. Gleichzeitig bieten sie Beratung und Unterstützung für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen und besonderem Förderbedarf in den allgemeinbildenden Schulen. Die Pestalozzischule Göppingen ist ein SBBZ mit dem Förderschwerpunkt Lernen, des- sen Schulbezirk die Sozialräume Göppingen, Schurwald und Voralb umfasst. Das Stammhaus in der Eberhardstraße wird von 125 Kindern und Jugendlichen mit dem sonderpädagogischen Bildungsanspruch Lernen besucht. Aktuell sind diese in 11 Lern- gruppen eingeteilt. 51 Schülerinnen und Schüler werden durch Sonderpädagogen an sieben allgemeinen Schulen in inklusiven Settings unterstützt. Darüber hinaus ist das SBBZ mit sonderpädagogischen Diensten für 28 Schulen und die Kindergärten in deren Einzugsgebiet zuständig. Dort wurden im vergangenen Jahr weitere 130 Kinder beraten und begutachtet. 11
Außerdem unterrichten die Lehrkräfte in drei Kooperationsklassen an Berufsschulen ehemalige Schülerinnen und Schüler. Das Angebot im Stammhaus der Pestalozzischule ist geprägt von einem umfassenden ganzheitlichen Bildungsverständnis. Dieses zeigt sich in der Grundstufe durch das Ganztagsangebot nach § 4a des Schulgesetzes, das neben schulischen Kernthemen auf umfängliche Persönlichkeitsförderung setzt. In der Hauptstufe wird dies anfangs durch Aktivitäten außerhalb der Schule ergänzt, später kommen in Trainingsfirmen und bei Bildungspartnern berufsorientierende Erfahrungen hinzu. Zusammenfassend arbei- tet unter der Regie von „Schulleitung“ und „Verein Lernen Fördern“ ein multiprofessio- nelles Team an diesen gemeinsamen Zielen: Befähigung zur selbstständigen Lebensführung und Teilhabe an Arbeit- und Sozialsituationen Der ganzheitliche Ansatz des Lernens mit „Kopf, Herz und Hand“ ist ablesbar an den im Haus vertretenen Berufsgruppen: Sonderschullehrkräfte führen die Klassen und legen individuelle Bildungsangebo- te fest. Außerdem unterrichten sie Kinder und Jugendliche in inklusiven Bil- dungsangeboten und an Berufsschulen und betreuen und beraten in den son- derpädagogischen Diensten Kinder, Schulen und Familien. Fachlehrkräfte gestalten den praktischen Unterricht, den Ganztag und die Be- rufsorientierung. Ein Erzieher, Therapeuten/innen und Lehrbeauftragte verschiedener Fachrich- tungen sowie Fachpersonal in Laden und Küche ergänzen dieses Angebot. Sozialpädagogen/innen arbeiten in den Bereichen Schulsozialarbeit, Jugendhilfe und Ganztagsschule. Klassenhelfer/innen und Integrationshelfer/innen sowie Hartz IV-Kräfte und be- hinderte Mitarbeiter/innen mit Helferaufgaben gehören mit zum Team Die Gruppe der Migrantenkinder liegt hier bei 50,4 % und der Ausländer bei 38,2 %. 7. Realschulen Die Realschulen sind von der Schülerstruktur her die eigentlichen Gemeinschafts- schulen. Die Schülerzahlen sind landesweit stabil. Die Realschule vermittelt vorrangig eine erweiterte allgemeine, aber auch eine grundle- gende Bildung. Sie umfasst fünf oder sechs Schuljahre. Sie führt am Ende von Klassen- stufe 10 zum Realschulabschluss, bietet aber auch die Möglichkeit, den Hauptschulab- schluss am Ende von Klasse 9 zu erwerben. In der Realschule wird das zum Realschulabschluss führende mittlere Niveau sowie das zum Hauptschulabschluss führende grundlegende Niveau unterrichtet. Die Klassen 5 und 6 wurden ab dem Schuljahr 2016/2017 als Orientierungsstufe gestal- tet. Die Schülerinnen und Schüler beider Niveaustufen werden gemeinsam unterrichtet und können leistungsdifferenzierte Förderangebote wahrnehmen. 12
Ab Klasse 7 werden die Schülerinnen und Schüler zielgerichtet auf den Realschulab- schluss bzw. auf den Hauptschulabschluss vorbereitet. Diese zusätzlichen Schulabschlussmöglichkeiten an den Realschulen haben und wer- den auch künftig die Anmeldungen an den Werkrealschulen dezimieren. - Im laufenden Schuljahr sind von 1.529 Schülern 457 Auswärtige (= 29,8 %). - Die durchschnittliche Klassengröße in 2019/2020 beträgt 25,92 Kinder/Klasse. - Der Anteil der Migrantenkinder ist bei den Realschulen 40,2 % 8. Gymnasien Die Gymnasien bilden eine stabile und unbestrittene Säule der Schullandschaft. Das allgemeinbildende Gymnasium vermittelt in acht Jahren ein qualifiziertes Funda- ment an Wissen, Werten und Kompetenzen, das zur allgemeinen Hochschulreife führt. Die vier städtischen Gymnasien unterscheiden sich in ihren Lehrangeboten durch ver- schiedene Schwerpunkte. Über die Profilangebote von verschiedenen Sprachen, Naturwissenschaften, IMP (Informatik, Mathematik und Physik) und Sport reichen die sonstigen vielfältigen Angebote von Astronomie bis Kultur und Kunst. Die durchschnittliche Klassengröße in BW an den Gymnasien (Klassenstufen 5 bis 9) liegt bei 26,0 Schülern je Klasse. Aktuell sind an allen vier Gymnasien von der fünften bis zur zehnten Klasse im Durchschnitt 26,53 Schüler pro Klasse untergebracht. Die städtischen Gymnasien sind für 13 Züge ausgebaut und nach wie vor voll belegt. Tat- sächlich werden jedoch 17 Züge beschult. Im laufenden Schuljahr sind von 2.857 Schülern 1.630 Auswärtige (= 57,05 %). 9. Ganztagsschulen Die Ganztagsschulen sind zwischenzeitlich fester Bestandteil des baden-württem- bergischen Bildungssystems. Nach dem massiven Ausbau der Kinderbetreuung sollen nun die Ganztagsschulen aufholen. Der Ausbau von Ganztagsschulangeboten zählt zu den wichtigsten Aufgaben in Baden-Württemberg. Kinder und Jugendliche profitieren enorm von der zusätzlichen Zeit an der Ganztagsschule. Baden-Württemberg stellt an den Ganztagsschulen ein qualitativ hochwertiges Angebot bereit, das den Kindern und Jugendlichen ein erfolgreiches Lernen ermöglicht und zu- gleich den unterschiedlichen Lebenskonzepten gerecht wird. Ganztägige Bildungsan- gebote ermöglichen ein vielseitiges Lernen, regelmäßige Begleitung und Förderung so- wie umfassende Betreuung. 13
Ganztagsschulen bieten Zeit und Raum für Vertiefung, sie ermöglichen Kontakte auch zu außerschulischen Partnern und haben mehr Möglichkeiten, die Schule in den Sozial- raum hinein zu öffnen. Sie tragen dazu bei, herkunftsbedingte Benachteiligungen im Schulsystem zu überwinden und verbessern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die gesetzliche Verankerung der Ganztagsgrundschule 2014 stellt – nach einer beinahe 50-jährigen Schulversuchsphase – einen großen Meilenstein in der Schulpolitik des Landes dar. § 4a Ganztags-Grundschulen sind die Albert-Schweitzer-Schule, die Bodenfeld-Grund- schule, die Haierschule, die Uhland-Grundschule und die Pestalozzischule. Die Stadt Göppingen bietet bei allen Schularten offene Ganztagsschulen an. 10. Schuldigitalisierung Der Bund und die Bundesländer haben am 16.05.2019 nach langen Verhandlungen die Verwaltungsvereinbarung DigitalPakt Schule 2019 bis 2024 unterschrieben. Die zuge- hörige und darauf aufbauende Verwaltungsvorschrift des Landes Baden-Württemberg wurde am 07.09.2019 in Kraft gesetzt. Der in diesem Jahr in Kraft getretene DigitalPakt Schule fördert die Digitalisierung an Schulen, den Umgang mit digitalen Medien und die digitale Kompetenz von Schülern und Lehrern. Ab dem 01.10.2019 sind Förderanträge formal möglich. Die förderfähigen Maßnahmen sind: Schulische Maßnahmen: Aufbau oder Verbesserung der digitalen Vernetzung in Schulgebäuden und auf Schulgeländen lokale schulische Server schulisches WLAN Anzeige- und Interaktionsgeräte, insbesondere Displays und interaktive Tafeln, ein- schließlich Steuerungsgeräte digitale Arbeitsgeräte, insbesondere für die technisch-naturwissenschaftliche Bil- dung oder die berufsbezogene Ausbildung schulgebundene mobile Endgeräte (Laptops, Notebooks und Tablets) Regionale Maßnahmen Einrichtung von Systemen, Werkzeugen und Diensten, die Leistungsverbesserun- gen bewirken, die Service-Qualität steigern oder die Interoperabilität bestehender oder neu zu entwickelnder digitaler Infrastrukturen herstellen oder sichern Aufbau und Inbetriebnahme von Strukturen für die professionelle Administration und Wartung digitaler Infrastrukturen im Zuständigkeitsbereich von Schulträgern 14
Investive Begleitmaßnahmen: Planung, Beschaffung, Entwicklung, Aufbau und Inbetriebnahme bestehend aus In- tegration, Umsetzung und Installation Erwerb von Lizenzen für zum Betrieb, zur Nutzung und zur Wartung der Geräte und Netze erforderlicher Software Projektvorbereitende und -begleitende Beratungsleistungen externer Dienstleister Nur in Kombination mit Maßnahmen an Schulen oder regionalen Maßnahmen Voraussetzung für eine Förderung ist eine „schnelle Internetanbindung“ und ein von der Schule in Kooperation mit dem Schulträger erstellter Medienentwicklungsplan (MEP). Die Verteilung der Mittel erfolgt über ein Schulträgerbudget basierend auf den Schüler- zahlen zum Zeitpunkt der amtlichen Schulstatistik 2018/2019. Für die Stadt Göppingen beläuft sich dieses Budget nach Mitteilung des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport vom 16.08.2019 auf insgesamt 2.752.100 Euro. Da sowohl die Beschaffung von Endgeräten förderfähig ist, die in der Budgethoheit der Schulen erfolgt, wie auch Maßnahmen der Infrastruktur und Vernetzung anerkannt wer- den (die bereits Teil der IT-Entwicklungsplanes 2020 sind), wird eine 50/50-Teil des Schulträgerbudgets angestrebt. Schnittstelle für die Zuständigkeit wird die Datendose sein. Über die Erstellung und den internen Freigabeprozess des Medienentwicklungs- planes ist sichergestellt, dass die Maßnahmen sowohl inhaltlich, wie auch technisch auf einander abgestimmt sind. Die Maßnahmen müssen bis 30.04.2022 beantragt und bis 31.12.2024 abgewickelt sein. Zur Stärkung des „First-Level-Support“ an Schulen ist dauerhaft eine 50% Stelle, die beim FB Schule, Sport, Soziales angesiedelt wird, geschaffen. Die Stelle ist im Stellen- plan 2020 eingeplant. Zur Umsetzung des DigitalPaktes ist zusätzlich eine 50 % Stelle beim FB Schule, Sport, Soziales eingerichtet. Die Stelle ist bis zur Umsetzung und Abrechnung des Digital Paktes Bund (31.12.2024) befristet. 11. Schulbaumaßnahmen / Brandschutzsanierungen Am 25.10.2007 hatte der Gemeinderat einen Grundsatzbeschluss für Brandschutzmaß- nahmen an Göppinger Schulen (GR-Drucksache 237/2007) gefasst. Damit einher- gehend wurden auch die rechtlichen Hintergründe und Vorgehensweisen dargelegt. Im Jahr 2010 hat die Verwaltung dem Gemeinderat einen Gesamtüberblick über die notwendigen Brandschutzmaßnahmen an Göppinger Schulen und einen Arbeitsplan für die Umsetzung dieser Maßnahmen vorgelegt (GR-Drucksache 098/2010). Betroffen waren damals 22 Schulgebäude; diese wurden zur Priorisierung in vier Kategorien mit verschiedener Dringlichkeit eingeteilt (Kategorie A – höchste Dringlichkeit, Kategorie D – niedrigste Dringlichkeit). 15
Mittlerweile konnten bei neun Schulen die Brandschutzmaßnahmen abgeschlossen werden, für weitere neun Schulen sind die Maßnahmen derzeit in Bearbeitung bzw. Umsetzung. An 4 Schulen muss der Projektstart für die Brandschutzmaßnahmen noch erfolgen. An diesen Schulen wurden die Brandschutzmängel weniger kritisch einge- schätzt als an anderen Schulgebäuden. 2019 wurde der Sachstand der Brandschutzmaßnahmen in den Schulen der Stadt Göppingen mit GR-Drucksache 296/2019 dargelegt. Ergänzend zur Beschlusslage von 2010 haben sich folgende Fakten ergeben: Die Maßnahmen finden bei laufendem Schulbetrieb statt. Das führt in der Regel zu einer verlängerten Bauphase, da viele Arbeiten nur während der Ferienzeiten aus- geführt werden können. Alle Brandschutzmaßnahmen werden an bestehenden Gebäuden durchgeführt. Das bringt oft unvorhersehbare Mehraufwendungen mit sich, da vorhandene Gegeben- heiten zum Teil erst während der Bauphase erkannt werden können. Das die letzten Jahre anhaltende Konjunkturhoch in der Baubranche führte dazu, dass es bei den Kapazitäten externer Planer und Firmen Engpässe gibt. Das wirkt sich oft bauzeitverlängernd und kostensteigernd aus. Aufgrund der Vielzahl laufender und dringender anderer Bauprojekte im Referat Hochbau (Kinderbetreuungsplätze, Ganztagsbetreuung an Schulen, Feuerwehrge- bäude, Sanierung von Kulturdenkmälern, sicherheitsrelevante und anlagentechni- sche Maßnahmen usw.) waren bisher die verwaltungsinternen Personalressourcen im Referat 65 für die Umsetzung der Brandschutzmaßnahmen nicht immer im be- nötigten Umfang vorhanden. Die genannten Fakten führen zu einem Verzug bei der Umsetzung des Arbeitsplans von 2010. Für die Verwaltung haben die Brandschutzmaßnahmen an Göppinger Schulen weiterhin oberste Priorität, da es hier um den Schutz von Leib und Leben von Schülern, Lehrern und vieler weiterer Personen geht. Als Eigentümerin und Betreiberin der Schul- gebäude ist die Stadt Göppingen verpflichtet, die bestehenden Brandschutzmängel zu beseitigen. 16
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Die Schulbausanierungen sind nach wie vor eine große Herausforderung für die Stadt. Der Anstieg von Betreuungsnachfragen, Ganztagsangeboten und Ganztagsschulen zwingt zum Umbau der Schulen zu Lern- und Lebensräumen. 2015 startete eine lange Städtetagkampagne für ein Schulbausanierungsprogramm des Landes. Diese Kampagne gründete auf dem Ergebnis einer Städtetagumfrage, welches einen landesweiten Schulbausanierungsbedarf in der Größenordnung von 4 Mrd. Euro erwartete. 2018 fruchtete die Kampagne, neben dem Land stellte auch der Bund Mittel bereit. Ca. 700 Mio. Euro Fördermittel standen für 2018 und 2019 zur Verfügung, womit Sanierungen für ca. 2 Mrd. Euro im Land gefördert wurden. Sanierungsbedarf im Land mindestens 4 Mrd. Euro. 2020 und 2021 sollen jeweils weite- re 100 Mio. EUR für die Sanierungsförderung bereitgestellt werden. Alle geförderten Sanierungsmaßnahmen müssen allerdings bis Ende 2022 abgeschlossen sein. Seitens der Stadt wurden mehrere Sanierungsmaßnahmen angemeldet: Brandschutzsanierung Grundschule Bezgenriet (bewilligter Zuschuss 130.000 €) Verschiedene Sanierungsmaßnahmen an der Uhland-Grundschule u.a. Toiletten, Elektro, Heizung, (bewilligte Zuwendung 87.000 €) Fachraumsanierung Uhland-Realschule (bewilligte Zuwendung 159.000 €) Brandschutzsanierung Freihof-Gymnasium (bewilligte Zuwendung 1.108.000 €) Brandschutzsanierung Werner-Heisenberg-Gymnasium Brandschutzsanierung Schiller-Grundschule Brandschutzsanierung Grundschule Holzheim Für die Albert-Schweitzer-Schule erfolgten Umbauten zur Umsetzung der Gemein- schaftsschule und Realisierung des Ganztagsangebots mit Mensa. Mit Gemeinderats-Drucksache 251/2015 beschloss der AUT am 17.09.2015 die Einrich- tung eines Ganztagsangebots am Werner-Heisenberg-Gymnasium. Im Zuge der Planung für den Umbau/Anbau am WHG ergab sich, dass die Mensa auch von der Südstadt-Grundschule genutzt werden soll. Der Baustart ist im Schuljahr 2019/2020 erfolgt. Aufgrund von mehreren erforderlichen Sanierungsmaßnahmen fasste der Gemeinderat 2016 den Grundsatzbeschluss zur Generalsanierung des Hohenstaufen-Gymna- siums. Da zwischenzeitlich zwei prototypische Klassenräume als Grundlage der Gene- ralsanierung umgesetzt wurden, verzögert sich die Sanierung. Die Sanierungen der Schulhöfe der Uhlandschulen und des Freihof-Gymnasiums werden auf mehrere Bauabschnitte verteilt und wurden in 2016 begonnen. Die Um- setzung der Maßnahmen für die „Frei(t)räume“ sollen mit der aktuellen Umsetzung des 4. Bauabschnitts abgeschlossen werden. 18
12. Zusammenfassung Die künftige Göppinger Schulentwicklung orientiert sich an den Bildungsvorgaben des Landes und den Anforderungen und Bedarfen innerhalb der Schullandschaft in Göppin- gen. Da die Schullandschaft ständig in Bewegung ist, lässt sich kaum eine verbindliche und langfristig tragfähige Planung erstellen. Eine quantitative Schulentwicklungsplanung (Zahlen verwalten und fortschreiben) ist durch eine qualitative Schulentwicklung zu er- gänzen, die vor allem durch Ausgaben beim Bauunterhalt, bei der Ausstattung der Schulgebäude und in der Unterstützung im Ganztags- bzw. Betreuungsbereich durch den Schulträger möglich ist. Der Elternwille, die Tragfähigkeit der Schulangebote sowie die kommunalen Interes- senslagen müssen in Balance gehalten werden. Hier geht es vor allem darum, die zu erwartenden Schüler, vorrangig aus Göppingen, mit tragfähigen Schulangeboten zu versorgen. Dies ist nach jetzigem Stand an Göppingens Schulen gewährleistet. 19
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Schülerzahlen an allen Schularten Gesamtschülerzahl Schüler von Klassen- Schulen 2019/20 2018/19 Göppingen auswärts -zahl -schnitt Grundschulen Blumhardt-Grundschule 154 146 154 0 8 19,25 Bodenfeld-Grundschule 127 116 119 8 8 15,88 Grundschule Bezgenriet 58 60 55 3 4 14,50 Grundschule Hohenstaufen 37 34 37 0 2 18,50 Grundschule Holzheim 145 137 142 3 9 16,11 Grundschule im Stauferpark 87 86 85 2 4 21,75 Janusz-Korczak-Schule 161 147 159 2 8 20,13 Meerbach-Grundschule 95 108 95 0 5 19,00 Schiller-Grundschule 146 136 143 3 9 16,22 Südstadt-Grundschule 128 125 124 4 8 16,00 Uhland-Grundschule 254 253 248 6 12 21,17 1 Ursenwangschule* 132 165 132 0 7 18,86 Summe Grundschulen 1.524 1.513 1.493 31 84 18,14 Grund- und Werkrealschulen Haierschule*2 125 147 112 13 7 17,86 2 Walther-Hensel-Schule * 442 434 416 26 21 21,05 Summe Grund- u. Werkrealschulen 567 581 528 39 28 20,25 Gemeinschaftsschule Albert-Schweitzer-Schule *3 480 475 438 42 22 21,82 Realschulen Hermann-Hesse-Realschule 489 479 251 238 20 24,45 Schiller-Realschule 501 499 410 91 18 27,83 Uhland-Realschule 539 522 411 128 21 25,67 Summe Realschulen 1.529 1.500 1.072 457 59 25,92 Gymnasien Freihof-Gymnasium 790 820 389 401 32 27,00 *4 Hohenstaufen-Gymnasium 527 568 271 256 24 23,35 *4 Mörike-Gymnasium 909 917 344 565 37 27,04 *4 Werner-Heisenberg-Gymnasium 631 650 223 408 27 26,53 *4 Summe Gymnasien 2.857 2.955 1.227 1.630 120 26,18 *4 Förderschule Pestalozzischule*5 123 106 83 40 11 11,18 Gesamtsumme aller Schularten 7.080 7.130 4.841 2.239 324 - 1 * ab SJ 2019/20 Schließung der Werkrealschule und Weiterführung als reine Grundschule im SJ 2018/19 betrug die Zahl der Grundschüler 128, die Zahl der Werkrealschüler 37, zusammen 165 Schüler *2 inkl. Schüler aus 1 Grundschulförderklasse *3 ab SJ 2019/20 Schließung der Werkrealschule und Weiterführung als Gemeinschaftsschule *4 Klassenschnitt aus Klassenstufe 5-10 errechnet *5 Klassen weden in 2 Stufen aufgeteilt: Grund- und Hauptstufe 21
Übersicht Schulsozialarbeit an städtischen Schulen in Göppingen Schüler- Entwicklung Schulsozialarbeit Grundschulen zahl davon Anteil 1. 2. 3. 4. 5. 2016/17- 2018/19- 2019/20 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 Options- pro 1.000 modell Schüler 2019/20 2019/20 Blumhardt-Grundschule 154 10% 10% 10% 15% 15% 0% 0,97 5% 0% × 1* Bodenfeld-Grundschule* 127 35% 50% 60% 65% 70% 40% 5,51 35% 5% × Grundschule Bezgenriet 58 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0,00 0% 0% Grundschule Hohenstaufen 37 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0,00 0% 0% Grundschule Holzheim*2 145 10% 10% 10% 15% 15% 0% 1,03 5% 0% × Grundschule im Stauferpark 87 10% 10% 10% 25% 25% 10% 2,87 15% 0% × Janusz-Korczak-Schule 161 10% 10% 10% 15% 15% 0% 0,93 5% 0% × Meerbach-Grundschule*2 95 10% 10% 10% 15% 15% 0% 1,58 5% 0% × Schiller-Grundschule 146 10% 10% 10% 15% 15% 0% 1,03 5% 0% × Südstadt-Grundschule*2 128 40% 40% 40% 45% 45% 10% 3,52 5% 0% × Uhland-Grundschule 254 25% 25% 35% 40% 40% 10% 1,57 15% 0% × 3 Ursenwangschule* 132 75% 75% 75% 75% 60% 45% 4,55 -15% -15% × Grund- und Werkrealschulen Haierschule*1 125 75% 125% 125% 115% 60% 25% 4,80 -15% -55% × 2 Walther-Hensel-Schule* 442 100% 130% 130% 130% 130% 30% 2,94 30% 0% × Gemeinschaftsschule Albert-Schweitzer-Schule*1 *2 480 100% 100% 100% 100% 130% 30% 2,71 30% 30% × Realschulen Hermann-Hesse-Realschule*1 489 60% 60% 70% 90% 90% 30% 1,84 30% 0% × Schiller-Realschule 501 50% 50% 50% 60% 60% 20% 1,20 10% 0% × 1 Uhland-Realschule* 539 100% 100% 110% 110% 110% 50% 2,04 10% 0% × Gymnasien Freihof-Gymnasium*1 790 80% 80% 80% 80% 80% 40% 1,01 0% 0% × 1 Hohenstaufen-Gymnasium* 527 100% 100% 100% 115% 115% 75% 2,18 15% 0% × Mörike-Gymnasium*1 909 40% 40% 40% 40% 40% 0% 0,44 0% 0% × Werner-Heisenberg-Gymn.*1 631 40% 100% 100% 100% 100% 60% 1,58 60% 0% × Förderschule Pestalozzischule*1 123 100% 100% 100% 100% 100% 50% 8,13 0% 0% × GESAMT 7.080 1080% 1235% 1275% 1365% 1330% 525% 250% -35% *1 Ganztagsschule 1. SOS-Kinder- und Jugendhilfen 2 * Vorbereitungsklassen 2. Göppinger Jugendheim e.V. *3 bis SJ 2018/19 Grund- und Werkrealschule 3. Lernen Förder e.V. 4. Bruderhaus Diakonie Stiftung Gustav Werner 5. Vinzenz Paul gGmbH 22
Schülerzahlen an Grundschulen und Werkrealschulen Gesamtschülerzahl Schüler von Klassen- Schulen 2019/20 2018/19 Göppingen auswärts -zahl -schnitt Grundschulen Albert-Schweitzer-Schule 176 187 169 7 9 19,56 Blumhardt-Grundschule 154 146 154 0 8 19,25 Bodenfeld-Grundschule 127 116 119 8 8 15,88 Grundschule Bezgenriet 58 60 55 3 4 14,50 Grundschule Hohenstaufen 37 34 37 0 2 18,50 Grundschule Holzheim 145 137 142 3 9 16,11 Grundschule im Stauferpark 87 86 85 2 4 21,75 1 Haierschule* 82 75 80 2 4 20,50 Janusz-Korczak-Schule 161 147 159 2 8 20,13 Meerbach-Grundschule 95 108 95 0 5 19,00 Schiller-Grundschule 146 136 143 3 9 16,22 Südstadt-Grundschule 128 125 124 4 8 16,00 Uhland-Grundschule 254 253 248 6 12 21,17 Ursenwangschule 132 128 132 0 7 18,86 1 Walther-Hensel-Schule* 200 187 198 2 9 22,22 Summe Grundschulen 1.982 1.925 1.940 42 106 18,70 Werkrealschulen Albert-Schweitzer-Schule*2 0 21 0 0 0 0,00 3 Haierschule* 31 57 21 10 2 15,50 Ursenwangschule 0 37 0 0 0 0,00 Walther-Hensel-Schule 228 232 204 24 11 20,73 Summe Werkrealschulen 259 347 225 34 13 19,92 *1 ohne Schüler aus Grundschulförderklassen *2 Einführung Gemeinschaftsschule ab SJ 2014/15 und Einstellung der Werkrealschule mit Beginn des SJ 2019/2020 *3 Auslaufende Werkrealschule zum SJ 2021/22 23
Grundschulförderklassen Gesamtschülerzahl Schüler von Klassen- Schulen 2019/20 2018/19 Göppingen auswärts -zahl -schnitt Haierschule 12 15 11 1 1 12 Walther-Hensel-Schule 14 15 14 0 1 14 Gesamtsumme 26 30 25 1 2 13 Entwicklung der Grundschulförderklassen Entwicklung Schulen 2014/15- 2018/19- 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2019/20 2019/20 Albert-Schweitzer-Schule 15 14 0 0 0 0 -15 0 Haierschule 0 0 15 13 15 12 12 -3 Walther-Hensel-Schule 15 15 15 15 15 14 -1 -1 Gesamtsumme 30 29 30 28 30 26 -4 -4 Vorbereitungsklassen 2019/2020 Gesamtschülerzahl Schüler von Klassen- Schulen 2019/20 2018/19 Göppingen auswärts -zahl -schnitt Grundschulen Albert-Schweitzer-Schule 22 19 20 2 1 22 Grundschule Holzheim 12 12 10 2 1 12 Meerbach-Grundschule 14 15 14 0 1 14 Schiller-Grundschule 13 0 13 0 1 13 Südstadt-Grundschule 14 9 14 0 1 14 Walther-Hensel-Schule 18 14 18 0 1 18 Werkrealschulen Walther-Hensel-Schule 36 31 34 2 2 18 Gemeinschaftsschule Albert-Schweitzer-Schule 21 24 21 0 1 21 Gesamtsumme 150 124 144 6 9 17 24
Entwicklung der Schülerzahlen in Vorbereitungsklassen Entwicklung Schulen 2014/15- 2018/19- 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2019/20 2019/20 Grundschulen Albert-Schweitzer-Schule 0 0 26 16 19 22 22 3 Bodenfeld-Grundschule 22 14 24 15 0 0 -22 0 Grundschule Holzheim 0 0 0 0 12 12 12 0 Meerbach-Grundschule 12 20 17 13 15 14 2 -1 Schiller-Grundschule 15 16 18 14 0 13 -2 13 Südstadt-Grundschule 19 26 17 0 9 14 -5 5 Uhland-Grundschule 0 0 16 10 0 0 0 0 Walther-Hensel-Schule 0 0 15 12 14 18 18 4 Werkrealschulen Ursenwangschule 0 0 14 10 0 0 0 0 Walther-Hensel-Schule 32 28 20 21 31 36 4 5 Gemeinschaftsschule Albert-Schweitzer-Schule 0 0 24 25 24 21 21 -3 Realschulen Hermann-Hesse-Realschule 0 0 12 0 0 0 0 0 Gymnasien Freihof-Gymnasium 0 0 22 13 0 0 0 0 Gesamtsumme 100 104 225 149 124 150 50 26 25
Entwicklung der Schülerzahlen an allen Schulen Entwicklung Schulen 2014/15- 2018/19- 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2019/20 2019/20 Grundschulen Blumhardt-Grundschule 138 149 142 148 146 154 16 8 Bodenfeld-Grundschule 117 125 142 118 116 127 10 11 Grundschule Bezgenriet 37 42 52 58 60 58 21 -2 Grundschule Hohenstaufen 25 28 31 30 34 37 12 3 Grundschule Holzheim 96 98 109 117 137 145 49 8 Grundschule im Stauferpark 92 90 92 95 86 87 -5 1 Janusz-Korczak-Schule 171 166 169 154 147 161 -10 14 Meerbach-Grundschule 118 123 126 106 108 95 -23 -13 Schiller-Grundschule 157 156 145 146 136 146 -11 10 Südstadt-Grundschule 135 143 133 132 125 128 -7 3 Uhland-Grundschule 260 254 274 263 253 254 -6 1 Ursenwangschule 0 0 0 0 0 132 132 132 Summe Grundschulen 1.346 1.374 1.415 1.367 1.348 1.524 178 176 Grund- und Werkrealschulen Haierschule*1 236 222 211 157 147 125 -111 -22 Ursenwangschule 224 200 216 188 165 0 -224 -165 1 Walther-Hensel-Schule* 395 418 422 420 434 442 47 8 Summe Grund- und WRS 855 840 849 765 746 567 -288 -179 Gemeinschaftsschule Albert-Schweitzer-Schule*1 *2 345 379 431 443 475 480 135 5 Realschulen Hermann-Hesse-Realschule 434 424 448 462 479 489 55 10 Schiller-Realschule 547 549 510 501 499 501 -46 2 Uhland-Realschule 572 537 513 516 522 539 -33 17 Summe Realschulen 1.553 1.510 1.471 1.479 1.500 1.529 -24 29 Gymnasien Freihof-Gymnasium 795 858 853 838 820 790 -5 -30 Hohenstaufen-Gymnasium 718 703 639 628 568 527 -191 -41 Mörike-Gymnasium 914 901 898 883 917 909 -5 -8 Werner-Heisenberg-Gymnasium 808 734 726 681 650 631 -177 -19 Summe Gymnasien 3.235 3.196 3.116 3.030 2.955 2.857 -378 -98 Förderschule Pestalozzischule 107 88 99 105 106 123 16 17 Gesamtsumme aller Schulen 7.441 7.387 7.381 7.189 7.130 7.080 -361 -50 *1 inkl. Schüler aus Grundschulförderklassen *2 Einführung der Gemeinschaftsschule mit Klassenstufe 5 ab SJ 2014/2015 26
Entwicklung der Klassenzahlen an allen Schulen Schuljahrgänge Entwicklung Schulen 2014/15- 2018/19- 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2019/20 2019/20 Grund- mit Werkrealschulen Blumhardt-Grundschule 8 8 8 8 8 8 0 0 Bodenfeld-Grundschule 7 8 9 8 7 8 1 1 Grundschule Bezgenriet 2 3 3 4 4 4 2 0 Grundschule Hohenstaufen 2 2 2 2 2 2 0 0 Grundschule Holzheim 4 5 6 6 8 9 5 1 Grundschule im Stauferpark 5 5 5 5 5 4 -1 -1 1 Haierschule* 11 12 11 9 8 7 -4 -1 Janusz-Korczak-Schule 8 8 8 8 8 8 0 0 Meerbach-Grundschule 7 6 7 6 6 5 -2 -1 Schiller-Grundschule 9 8 9 9 8 9 0 1 Südstadt-Grundschule 9 10 9 8 9 8 -1 -1 Uhland-Grundschule 12 12 13 13 12 12 0 0 Ursenwangschule 12 9 11 11 9 7 -5 -2 1 Walther-Hensel-Schule* 22 22 22 22 23 21 -1 -2 Summe Grund- und WRS 118 118 123 119 117 112 -6 -5 Gemeinschaftsschule Albert-Schweitzer-Schule 18 19 20 21 21 22 4 1 Realschulen Hermann-Hesse-Realschule 18 18 19 19 19 20 2 1 Schiller-Realschule 20 20 19 18 18 18 -2 0 Uhland-Realschule 21 20 20 20 20 21 0 1 Summe Realschulen 59 58 58 57 57 59 0 2 Gymnasien Freihof-Gymnasium 33 35 35 35 32 32 -1 0 Hohenstaufen-Gymnasium 30 30 28 27 25 24 -6 -1 Mörike-Gymnasium 38 38 36 36 37 37 -1 0 Werner-Heisenberg-Gymnasium 34 31 31 29 28 27 -7 -1 Summe Gymnasien 135 134 130 127 122 120 -15 -2 Förderschule Pestalozzischule 12 9 10 9 9 11 -1 2 Gesamtsumme aller Schulen 342 338 341 333 326 324 -18 -2 1 * inkl. Grundschulförderklasse 27
Entwicklung der Schülerzahlen mit ausländischer Staatsangehörigkeit Schuljahrgänge Entwicklung Schulen 2014/15- 2018/19- 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2019/20 2019/20 Grundschulförderklassen Albert-Schweitzer-Schule 1 4 0 0 0 0 -1 0 Haierschule 0 0 3 1 4 3 3 -1 Walther-Hensel-Schule 4 2 3 4 7 5 1 -2 Zwischensumme GSFK 5 6 6 5 11 8 3 -3 Grundschulen Albert-Schweitzer-Schule 19 23 52 45 61 49 30 -12 Blumhardt-Grundschule 7 10 9 8 9 8 1 -1 Bodenfeld-Grundschule 37 35 83 40 40 38 1 -2 Grundschule Bezgenriet 3 0 3 1 2 5 2 3 Grundschule Hohenstaufen 0 0 0 0 0 2 2 2 Grundschule Holzheim 14 5 9 12 17 24 10 7 Grundschule im Stauferpark 2 6 8 9 7 9 7 2 Haierschule 14 9 12 8 11 20 6 9 Janusz-Korczak-Schule 4 6 4 5 5 8 4 3 Meerbach-Grundschule 1 7 8 10 12 12 11 0 Schiller-Grundschule 7 7 8 7 7 18 11 11 Südstadt-Grundschule 42 53 51 44 45 56 14 11 Uhland-Grundschule 68 55 78 80 92 111 43 19 Ursenwangschule 3 3 9 10 21 10 7 -11 Walther-Hensel-Schule 23 29 53 49 50 52 29 2 Zwischensumme Grundschulen 244 248 387 328 379 422 178 43 Summe Grundschulen u. GSFK 249 254 393 333 390 430 181 40 Werkrealschulen 0 Haierschule 39 46 40 20 18 12 -27 -6 Ursenwangschule 29 21 42 27 9 0 -29 -9 Walther-Hensel-Schule 121 120 116 119 122 129 8 7 Summe Werkrealschulen 189 187 198 166 149 141 -48 -8 Gemeinschaftsschule 0 Albert-Schweitzer-Schule *1 *2 43 48 73 71 121 140 97 19 Realschulen 0 Hermann-Hesse-Realschule 42 41 51 41 38 42 0 4 Schiller-Realschule 92 95 96 103 49 57 -35 8 Uhland-Realschule 89 84 79 53 57 67 -22 10 Summe Realschulen 223 220 226 197 144 166 -57 22 Gymnasien 0 Freihof-Gymnasium 35 39 39 43 49 63 28 14 Hohenstaufen-Gymnasium 20 21 20 17 17 20 0 3 Mörike-Gymnasium 26 25 22 22 18 16 -10 -2 Werner-Heisenberg-Gymnasium 26 23 21 22 20 25 -1 5 Summe Gymnasien 107 108 102 104 104 124 17 20 Förderschule 0 0 Pestalozzischule 29 26 33 31 35 47 18 12 Gesamtsumme aller Schulen 840 843 1.025 902 943 1.048 208 105 28
Entwicklung der Schülerzahlen mit Migrationshintergrund und mit ausländischer Staatsangehörigkeit Schüler mit DARUNTER mit Schüler mit DARUNTER mit Migrations- ausländischer Migrations- ausländischer Schulen hintergrund Staatsange- hintergrund Staatsange- 2018/19 hörigkeit 2018/19 2019/20 hörigkeit 2019/20 Grundschulförderklassen Haierschule 13 4 9 3 Walther-Hensel-Schule 5 7 5 5 Zwischensumme GSFK 18 11 14 8 Grundschulen Albert-Schweitzer-Schule 91 61 88 49 Blumhardt-Grundschule 40 9 43 8 Bodenfeld-Grundschule 81 40 93 38 Grundschule Bezgenriet 14 2 17 5 Grundschule Hohenstaufen 0 0 37 2 Grundschule Holzheim 50 17 52 24 Grundschule im Stauferpark 43 7 47 9 Haierschule 38 11 48 20 Janusz-Korczak-Schule 23 5 28 8 Meerbach-Grundschule 43 12 37 12 Schiller-Grundschule 56 7 66 18 Südstadt-Grundschule 66 45 76 56 Uhland-Grundschule 175 92 167 111 Ursenwangschule 60 21 57 10 Walther-Hensel-Schule 54 50 58 52 Zwischensumme Grundschulen 834 379 914 422 Summe Grundschulen und GSFK 852 390 928 430 Werkrealschulen Haierschule 40 18 23 12 Ursenwangschule 28 9 0 0 Walther-Hensel-Schule 131 122 152 129 Summe Werkrealschulen 199 149 175 141 Gemeinschaftsschule Albert-Schweitzer-Schule*1 *2 170 121 187 140 Realschulen Hermann-Hesse-Realschule 131 38 136 42 Schiller-Realschule 250 49 272 57 Uhland-Realschule 182 57 207 67 Summe Realschulen 563 144 615 166 Gymnasien Freihof-Gymnasium 148 49 159 63 Hohenstaufen-Gymnasium 59 17 56 20 Mörike-Gymnasium 100 18 142 16 Werner-Heisenberg-Gymnasium 77 20 70 25 Summe Gymnasien 384 104 427 124 Förderschule Pestalozzischule 50 35 62 47 Gesamtsumme aller Schulen 2.218 943 2.394 1.048 29
Schülerzahlen von mehrmaligen Klassenwiederholungen an Werkreal- schulen, Gemeinschaftsschulen, Realschulen und Gymnasien Schulen Klassenstufen Ge- Werkrealschulen 5 6 7 8 9 10 samt Haierschule 0 Walther-Hensel-Schule 0 Summe Werkrealschulen 0 0 0 0 0 0 0 Gemeinschaftsschulen Albert-Schweitzer-Schule 0 Realschulen Hermann-Hesse-Realschule 0 Schiller-Realschule 1 1 2 Uhland-Realschule 0 Summe Realschulen 0 0 1 0 1 0 2 Gymnasien Freihof-Gymnasium 2 2 Hohenstaufen-Gymnasium 1 1 2 Mörike-Gymnasium 1 2 3 Werner-Heisenberg-Gymnasium 4 4 Summe Gymnasien 0 0 1 0 5 5 11 Gesamtsumme 0 0 2 0 6 5 13 Schülerzahlen von Zugängen anderer Schularten Klassenstufen Ge- Schulen 5 6 7 8 9 10 samt Werkrealschulen Zugänge von Gemeinschaftsschulen 1 3 1 4 9 Zugänge von Realschulen 4 3 2 9 Zugänge von Gymnasien Summe Zugänge Werkrealschulen 4 1 3 3 1 6 18 Gemeinschaftsschule Zugänge von Werkrealschulen 5 2 3 3 13 Zugänge von Realschulen 2 4 1 7 Zugänge von Gymnasien 1 1 2 Summe Zugänge Gemeinschaftsschule 5 5 3 7 2 0 22 Realschulen Zugänge von Werkrealschulen 2 2 Zugänge von Gemeinschaftsschulen 1 1 1 3 Zugänge von Gymnasien 8 8 10 8 34 Summe Zugänge Realschulen 0 9 11 11 8 0 39 Gymnasien Zugänge von Werkrealschulen 0 Zugänge von Gemeinschaftsschulen 0 Zugänge von Realschulen 5 4 1 10 Summe Zugänge Gymnasien 0 5 4 1 0 0 10 30
Schülerzahlen von Abgängen an andere Schularten Klassenstufen Ge- Schulen 6 7 8 9 10 samt Werkrealschulen Abgänge an Gymnasien 1 1 2 Abgänge an Realschulen 0 Abgänge an Gemeinschaftsschulen 1 1 Abgänge an Privatschulen 0 Summe Abgänge Werkrealschulen 2 0 1 0 0 3 Gemeinschaftsschule Abgänge an Gymnasien 0 Abgänge an Realschulen 1 1 2 Abgänge an Werkrealschulen 4 1 1 6 Abgänge an Privatschulen 1 1 Summe Abgänge Gemeinschaftsschule 5 2 0 1 1 9 Realschulen Abgänge an Gymnasien 4 4 Abgänge an Gemeinschaftsschulen 1 1 2 Abgänge an Werkrealschulen 2 3 1 6 Abgänge an Privatschulen 1 1 Summe Abgänge Realschulen 3 4 5 1 0 13 Gymnasien Abgänge an Realschulen 9 11 11 3 34 Abgänge an Gemeinschaftsschulen 1 1 2 Abgänge an Werkrealschulen 0 Abgänge an Privatschulen 2 2 4 Summe Abgänge Gymnasien 10 12 13 5 0 40 31
Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen an Grundschulen mit jährlicher Umstellung des Einschulungsstichtags ab SJ 2020/21 bis SJ 2022/23 Klassenstufe 2019/2020 zukünftige Entwicklung mit Einschulungsstichtag Einschulungsstichtag 30. Grundschulen Sept. 31. Aug 31. Jul 30. Jun 30. Jun 30. Jun 30. Jun 4 3 2 1 2020/21 2021/22 2022/23 2023/24 2024/25 2025/26 Albert-Schweitzer-Schule 45 46 42 43 47 37 55 57 58 53 Blumhardt-Grundschule 32 43 40 39 45 35 39 37 42 41 Bodenfeld-Grundschule 30 30 31 36 33 25 44 57 45 43 Grundschule Bezgenriet 13 13 16 16 17 10 20 17 14 16 Grundschule Hohenstaufen 10 11 8 8 9 13 11 6 7 12 Grundschule Holzheim 30 40 45 30 33 30 34 35 37 34 Grundschule im Stauferpark 26 25 16 20 16 16 27 20 15 12 Haierschule 16 17 22 27 25 26 28 40 34 39 Janusz-Korczak-Schule 39 34 45 43 38 27 30 28 27 34 Meerbach-Grundschule 23 27 21 24 39 24 23 35 39 28 Schiller-Grundschule 38 41 32 35 34 41 46 33 41 37 Südstadt-Grundschule 32 33 32 31 39 39 45 31 59 48 Uhland-Grundschule 64 63 62 65 57 60 58 85 61 74 Ursenwangschule 38 26 36 32 41 39 38 40 49 46 Walther-Hensel-Schule 51 45 54 50 41 46 44 56 46 54 Gesamtsumme 487 494 502 499 514 468 542 577 574 571 Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport hat die Vorverlegung des Einschulungssstichtags vom 30.09. auf den 30.06. in folgenden Etappen bekanntgegeben: Einschulungs- Geburts- Schuljahr Monate stichtag zeiträume 2020/2021 31. August 01.10.2013 - 31.08.2014 11 2021/2022 31. Juli 01.09.2014 - 31.07.2015 11 2022/2023 30. Jun 01.08.2015 - 30.06.2016 11 2023/2024 30. Jun 01.07.2016 - 30.06.2017 12 2024/2025 30. Jun 01.07.2017 - 30.06.2018 12 2025/2026 30. Jun 01.07.2018 - 30.06.2019 12 Hierfür ist eine Änderung des § 73 Schulgesetz notwendig. Nach der Befassung durch den Minsterrat im Herbst wird eine Entscheidung durch den Landtag im Frühjahr 2020 erwartet. 32
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