I LOVE YOU! - lesen, staunen, selber machen - Kultur. Region. Niederösterreich
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KISCH Das KInderSCHaufenster der I 2020 LOVE YOU! Foto: © Shutterstock lesen, staunen, selber machen
„I love you!“ – „Ich liebe dich!“ zeigt uns das Mädchen auf dem Titelblatt dieser Ausgabe von KISCH. Die Sprache, in der das Mädchen „I love you!“ sagt, heißt Gebärdensprache. Eine Sprache für Menschen mit Hörproblemen. Eine Sprache, die Grenzen und Hindernisse überwindet. Auch Kultur ist so eine Überwinderin von Hindernissen. Und wenn körperliche Nähe nicht möglich, sogar gefährlich ist, dann schafft Kultur Nähe: durch ein spontanes Konzert vom Balkon, eine Musikstunde per Handy, ein Buch, in das man sich vertieft, ein Musikvideo, das man betrachtet. Und es wird sie wieder geben, die fröhlichen Feste und Konzerte, die Schulausflüge und Kindertheateraufführungen, das gemeinsame Spielen und die Kultur des gemeinschaftlichen Miteinanders. Kultur ist und bleibt allgegenwärtig und Teil unseres Lebens. Martin Lammerhuber Holdinggeschäftsführer Kultur.Region.Niederösterreich TIPP: le Fritz Gillinger e r d a s digita lick üb gion. Chefredakteur KISCH Überb e r K u ltur.Re ot d Angeb österre ich. Nieder E R KL HI Hintergrundfoto: © Shutterstock IC K EN! 2
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH Lesen: Das und Lesen ohne B mehr findet uchsta Intervie ben Se w: Dar ite 4 ren Mc d deine Familie un Hören Girr Se 1: Wie ite 14 funktio Hören niert H du im KISCH! 2: Wie ören? hört m Seite 1 Red m an trot 8 a uns z zdem? am! Se Seite 2 Nachh ite 24 0 altigke it? Wa Der lie s ist da be Aug s eigen ustin u tlich? Intervie nd sein Seite 3 w: And D udelsa 0 reas O ck Seit nea Se e 34 ite 36 Staunen: hlag, Bussi, Handsc ite 6 Selber mache Namasté Se en Teil 1: Kunst zum A n: Drachen-Sach und ufe ssen Seite 13 ch der Sagen Aus dem Rei Freundschaft knüpfen Seit ite 8 Legenden Se Polsterzipf: ki e 22 en Teil 2: nderleicht un Drachen-Sach h! Seite 10 superköstlich Seite 26 d ir kl ic Es gibt sie w So wird die K er Seite 12 üche zum Erfinderkind Versuchslabo r! Seite 28 wer? Seite 16 Ludwig van … Fit für die Ku nst Seite 38 ! Seite 31 Bodenkontakt Klappe und A ction! Seite 40 ich! Seite 32 Jetzt erzähle Sudoku-Räts elspaß Seite terricht 43 Trompetenun Gewinnspiel n dy Seite 42 Seite 44 über das Ha Auflösungen Seite 45 3
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH LESEN OHNE Nicole Malina-Urbanz BUCHSTABEN Wusstest du, dass Lesen mehr ist als nur Buchstaben lesen? Bücher, Zeitungen, Einkaufslisten, Kochrezepte, SMS und E-Mail – überall begegnen uns Texte zum Lesen. Manchmal sind sie lustig und interessant, manchmal nur Blabla. Aber Lesen funktioniert auch ganz ohne Buchstaben! Wir lesen Straßenschilder, Musiknoten, eine Lego-Bauanleitung und die Gesichter von Menschen. Das ist alles Lesen ohne Buchstaben! Aber natürlich gibt es noch viel mehr. WIE WÄRE ZUM BEISPIEL DAS? Emojis (vor)lesen und zusammen eine Emoji-Geschichte erfinden – dann kann sogar ein Emoji-Märchen gelingen. Illustration: © Eva Rudofsky, TOTALLY DARE : T S E L FRAGE RÄ h e s M ärchen Welc e stellt? d a rg ist hier D i e Katze r Tip p : Kleine ntlich ist eige ter. ein Ka ite 45! ung auf Se Auflös 4
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH ODER WIE WÄRE ES DAMIT? Ein Bild (vor)lesen und gemeinsam viele spannende Details entdecken und so das Bild zum Leben erwecken. Illustration: © Eva Rudofsky, TOTALLY DARE T I P P: E L F R AGE: r Ideen RÄT S du m e h ö g e l kannst Noch B i lder zu m ele V i g e Wie vi W immel bild und wi tz s e n mit u nd l e auf d e m m al, was und V o r findet ken? S c h a u Lesen t a b e n entdec ß gera de uchs du hie r: St ra u ohne B u n d gel ... amilie der Vo b e r pssst deine F t , a mach uf Seit e 45! ga Auflös un E R KL HI IC KEN! 5
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH BUSSI, HANDSCHLAG ODER NAMASTÉ? Alexandra Marciniak Wie begrüßt du deine Verwandten oder Freunde? Weißt du, dass es auf der Welt viele verschiedene Arten gibt, einander zu begrüßen? Wenn wir andere Menschen treffen, geben wir einander oft die Hände zur Begrüßung. Bei Familienmitgliedern und Freunden gibt es auch ein Küsschen auf die Wange oder eine Umarmung. Allerdings sollten wir in Zeiten des Corona-Virus auf Händeschütteln und Umarmungen verzichten. Zum Glück gibt es weltweit viele andere Begrüßungsarten, die ohne Körperkontakt auskommen. Foto: © Shutterstock T I P P: hlreich e t e s za ich gib ohne Natürl g sarten on e B e g rü ß u n d u se l bst sch in weiter l ast leicht h nntest dir au ch e . V i e kst Hintergrundfoto: © Shutterstock Berühr ung h te t. Du kö O d e r du win c . beoba rlegen u oder welche rußritual übe freundlich z HI E R KL eigene sG e infach u m deine IC u n g R a grüß chen er: zur Be arabis ist sich K i e i m e s EN! leg s t w . Ei n r. n d a u fs Herz en hilft imme Ha e les ö r p e r sprach K 6
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH Foto: © Shutterstock HALLO AUS ALLER WELT In Indien werden in der Grußgeste Namasté die Handflächen vor dem Herzen zusammengelegt und der Kopf wird leicht gebeugt. In Japan ist es üblich, sich mit geradem Rücken zu verbeugen. Die Hände liegen dabei flach auf den Oberschenkeln. Surfer begrüßen sich mit dem Shaka. Dabei wird eine Faust gemacht, Daumen und kleiner Finger abgespreizt. Der dazugehörige Gruß „Shaka, brah!“ heißt so viel wie: „Bleib locker, Kumpel!“ Foto: © Shutterstock 7
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH Drachen-Sachen Teil 1: AUS DEM REICH DER Nicole Malina-Urbanz SAGEN UND LEGENDEN Geschichten von Drachen gibt es schon seit vielen Jahrhunderten. Sicher hast du schon eine Drachengeschichte gelesen oder einen Film gesehen. In zahlreichen Sagen und Legenden Foto: © Pixabay treiben sie ihr Unwesen. Manche Drachen sind aber auch freundlich und bringen Glück. Auf den folgenden Seiten erfährst du mehr über diese sonderbaren Wesen. Kennst du die Geschichte vom heiliger Georg? Er soll der Legende nach gegen einen Drachen E R KL HI gekämpft haben. Aus diesem Grund wird er auf IC Bildern immer mit einem Drachen dargestellt. KEN! Hier erfährst du mehr über den heiligen Georg: DER GLÜCKSDRACHE Zum Glück gibt es nicht nur bösartige Drachen. Im Gegensatz zu den Drachen in der westlichen Welt sind die Drachen im ostasiatischen Raum (meistens) gute Wesen. In China werden sie sogar als Gottheit verehrt und auch im chinesischen Horoskop gibt es einen Drachen. Bei großen Festen werden sogar Drachentänze veranstaltet. Lóng, der bekannteste chinesische Drache, steht für Glück und Wohlstand. Er vereint in sich die Merkmale von neun verschiedenen Tieren. Illustration: © Shutterstock 8
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH Foto: © Shutterstock GEHEIMNISVOLLER BASILISK Ein Mischwesen aus Hahn, Drache und Schlange mit glühenden Augen, dessen Blick einen Menschen zu Stein verwandeln kann – so wird der Basilisk beschrieben. Wir begegnen dem Fabelwesen in Sagen auf der ganzen Welt. Auch in Wien soll ein Drache im 13. Jahr- hundert in der Schönlaterngasse die Menschen in Angst und Schrecken versetzt haben. E R KL Die Sage vom Basilisken HI IC in der Schönlaterngasse KEN! kannst du hier nachlesen: 9
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH Drachen-Sachen Teil 2: Nicole Malina-Urbanz ES GIBT SIE WIRKLICH! Wer sagt denn, dass Drachen nur in Sagen, Legenden oder in Filmen vorkommen? Unser Planet hat einige beein- druckende Exemplare zu bieten. Sie sehen tatsächlich wie die kleinen Ungeheuer aus den Drachen-Geschichten aus. Doch keine Angst, diese Drachen sind ganz harmlos. Der übers Wasser läuft Wusstest du, dass es Basilisken nicht nur in Sagen, sondern wirklich gibt? Basilisken gehören zur Familie der Leguane und leben in den tropischen Regenwäldern Lateinamerikas. Bei Gefahr können sie sogar übers Wasser laufen! Aus diesem Grund werden sie auch als Jesus-Christus-Echsen bezeichnet. Foto: © Shutterstock Der dornige Teufel Der etwa 20 cm große Dornteufel lebt in den Trockengebieten Zentralaustraliens, deshalb wird er auch „Wüstenteufel“ genannt. Sein ganzer Körper ist mit spitzen Stacheln bedeckt. Er vertilgt täglich 750 Beutetiere. Ganz schön gefräßig! Er stellt für uns aber keine Gefahr dar, da er hauptsächlich Ameisen frisst. Hintergrundfoto: © Shutterstock 10
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH Gemeiner Flugdrache Foto: © Shutterstock Ja, es gibt ihn wirklich! Doch gemein ist der „Gemeine Flugdrache“ nicht. Wird eine Tier- oder Pflanzenart als „gemein“ bezeichnet, bedeutet dies, dass diese Art häufig vorkommt. Der „Gemeine Flugdrache“ lebt in den tropischen Regenwäldern Südostasiens. Er gehört wie der Dornteufel zur Familie der Agamen und wird bis zu 20 cm lang. Eine Art Flughaut spannt sich seitlich über seine verlängerten Rippen. Damit kann er von Baum zu Baum gleiten und an die 20 bis 30 Meter „fliegen“. Drachen-Quiz Welchen der hier angeführten Drachen gibt es wirklich? A Erddrache B Seedrache C Feuerdrache D Eisdrache Die richtige Lösung und ein Bild des gesuchten Drachen findest du auf Seite 45! TIPP: ber n o c h mehr ü chtes t es Du mö e i n eigen E R KL HI re n , d n erfah und Drache g e stalten IC l e t t n-Amu -Sache n Drache K a c h e n Dr EN! andere doch n n b esuch n? D a on mache W o r k shop v en bst ein n: im Her P u n kt Lese Ze it 11
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH ERFINDERKINDER Wusstest du, dass viele Erfindungen von Kindern stammen? Karin Böhm Eis am Stiel Schlafbrillen Foto: © Shutterstock Der Eislutscher wurde Welcher Schüler diese Erfindung vom elfjährigen Frank hier gemacht hat, ist nicht Epperson erfunden. bekannt. Die Brillen – und viele Er mixte eine weitere lustige Erfindungen – Limonade aus Wasser kannst du im Museum und Brausepulver, „nonseum“ in Herrnbaumgarten rührte sie mit einem anschauen. Holzstäbchen um und Hier geht's zum nonseum! vergaß sie im Freien. Nach einer kalten E R KL Winternacht fand HI IC er sie gefroren – KEN! so entstand das Eis am Stiel. Foto: © Betty Gall Übrigens: Foto: © Shutterstock Wie wär's ab und zu mit Obst am Stiel? Einfach das Schleckereis- Stäbchen zum Beispiel in ein Melonenstück stecken. Macht Spaß und die Finger bleiben sauber! Schnitten-Schneider Damit der achtjährige Andreas aus Traiskirchen mit seinen Geschwistern weniger um Süßigkeiten streiten muss, erfand er die „Supermannerschnittenschneidemaschine“. Die kannst du live im Museum Traiskirchen beim Schnitten-Zerschneiden erleben. Hier geht's zum Museum Traiskirchen! E R KL HI IC KEN! T I P P: Foto: © Museum Traiskirchen r gibt's Und hie rfahren iel zu e E R KL noch v de HI annen über sp IC K n in Musee EN! ich österre Nieder . der für Kin 12
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH Astrid Jony KUNST ZUM AUFESSEN Auch wenn es Zeiten gibt, in denen man zu Hause bleiben muss – deine Fantasie und deine Kreativität müssen sich an keine Grenzen halten. Wie wäre es mit einem tollen Bild? Und zwar eines, das du nachher aufessen kannst. Zahra und Luis haben es ausprobiert. Was du brauchst: Große, rechteckige Oblaten (gibt es in jedem größeren Fotos: © Kulturvernetzung Niederösterreich/Astrid Jony Supermarkt), Lebensmittelfarbe nach Wahl in Pulverform, Wasser, Pinsel Und so wird's gemacht: Vermische ganz wenig Lebensmittelfarbe mit etwas Wasser (die Farbe sollte sehr intensiv sein), schnapp dir einen Pinsel und los geht's! Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Vielleicht magst du dein Werk fotografieren, bevor du es isst, damit du dich noch etwas länger daran erfreuen kannst. T I P P: er sel imm Den Pin , nachdem n streife gut ab arbe ih n in die F d u amit u c h t hast, d geta icht zu s E s s p apier n da t. fweich sehr au 13
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH Interview „MALEREI IST Astrid Jony DAS SCHÖNSTE!“ Darren McGirr (18 Jahre) hat bereits sehr früh damit begonnen, wie ein Künstler zu malen. Wichtig dabei war ihm immer, die Natur genau zu beobachten. Seinen Bildern sieht man das an. KISCH hat sich mit Darren unterhalten. Name: Darren Mc Girr Alter: 18 Jahre Geschwister: 3 Wohnort: Petronell-Carnuntum Ausbildung: Gymnasium – dieses Jahr Matura Interessen: Malerei, Natur, Tiere Lebensmotto: Für andere da zu sein! Zukunftspläne: Studium an der Uni Wien (vielleicht Biologie) und weiterhin malen E R KL HI Schreib IC K Foto: © Mc Girr Darren, wenn EN! du Fragen an ihn hast! Wie bist du zur Malerei gekommen? Darren: Schon als kleines Kind war Zeichnen für mich das Schönste. Dabei konnte ich meiner Fantasie freien Lauf lassen. In der Volksschule habe ich begonnen, auf Details zu achten. Ich habe viele Sachbücher für Kinder gelesen und die Muskeln und Bewegungen der Tiere genau studiert. 14
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH Wer hat dich damals Was malst du am liebsten? unterstützt? Darren: Am liebsten kreiere ich Darren: Meine Eltern und Figuren und Tiere, die es in der Geschwister sowie meine wirklichen Welt nicht gibt. Lehrerin im Gymnasium, die für mich mit dreizehn Jahren meine erste Ausstellung organisiert hat. Und natürlich Mathilde Hörler. Sie ist selbst bekannte Künstlerin, hat oft mit mir gezeichnet und wir organisieren jährlich ein bis zwei Ausstellungen gemeinsam. Was ist dein großer Traum im Hinblick auf deine Malerei? TIPP: er Darren: Es wäre schon eine tolle u n s t und üb iel K n Sache, eines Tages ein Illustrator Ganz v n e h m erinne e i l 1.000 T er: für Fantasy- oder Kinderbücher ilnehm liers“ und Te n en Ate zu sein. Auch würde ich gerne O f fe ge der ktober 2020 mein eigenes Atelier haben, wo „NÖ Ta 1 8 . O und am 17. ich vielleicht auch Kindern etwas beibringen darf. Vielleicht E R KL HI IC besitze ich auch eines Tages KEN! eine Galerie, wo ich alle meine Bilder ausstelle …? 15
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH LUDWIG VAN … WER? Der weltberühmte Komponist Ludwig van Beethoven Patricia Nekuda hätte in diesem Jahr seinen 250. Geburtstag gefeiert. Der junge Ludwig van Beethoven ist ein guter Schüler und wird von berühmten Musikern wie Mozart unterrichtet. Mit 22 Jahren zieht er nach Wien und spielt in großen Konzertsälen. Er komponiert und verdient damit viel Geld. Aber Ludwig ist auch ein Rebell. Zu seiner Zeit ist es üblich, dass jeder eine Perücke trägt oder sein Haar einpudert – nur er nicht! Ludwig trägt meistens eine wilde Mähne. Ein paar Jahre nach seinen ersten Erfolgen merkt er, dass er nicht mehr so gut hören kann. Gerade für einen Komponisten ist das natürlich schlimm. Aber Ludwig ist ein Genie: Er kann sich die Töne in seinem Kopf so gut vorstellen, dass er immer noch komponieren und Konzerte spielen kann! Sein Gehör verstärkt er mit einem Hörrohr, dem Vorgänger unserer heutigen Hörgeräte. Foto und Illustration: © Shutterstock 16
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH Hintergrund Foto: © Thomas Magyar OHREN AUF! Versuch doch mal, deine Hände wie einen Trichter links und rechts an dein Ohr zu halten. Auf einmal ist alles viel lauter! So hörte auch Ludwig die Menschen besser, wenn sie mit ihm sprachen. Foto: © Shutterstock E R KL TIPP: wig HI b er Lud IC h r ü du me r auch ohne Wenn K w i e e EN! willst , t wissen n k o m ponier ne zu kön zunäch st hören a u – nn sch ine – in s hat, da r “ o n l l „nu en! einma n a ch Bad ha u s Kaiser 17
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH Hören 1: WIE FUNKTIONIERT HÖREN? Birgit Masopust Stell dir vor, du drehst dein Radio auf und hörst Musik. Dann ist dein Radio die Schallquelle und die Schallwellen, also die Musik, breiten sich im Raum aus. Wie wenn du einen Stein ins Wasser wirfst und die Wellen sich ausbreiten. Genauso passiert das in der Luft mit der Musik. Die Schallwellen treffen auf unsere Ohrmuschel und gelangen weiter über das Mittelohr und das Innenohr in unser Gehirn. Wusstest du, dass im Ohr auch das Gleichgewicht sitzt? Da gibt es drei Bogengänge, die genau registrieren, wann sich der Kopf nach oben oder unten und rechts oder links dreht! Gefährlich ist vor allem, dass zu laute Geräusche das Ohr schädigen. Deshalb solltest du immer einen Hörschutz tragen, wenn du großem Lärm ausgesetzt bist. Bei einem Konzert oder Autorennen benutze auf jeden Fall einen, um deine Ohren zu schützen. Foto: © Shutterstock 18
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH Foto: © Adobe Stock Von leise bis ganz schön laut So wie Entfernung in Meter gemessen wird, so misst man die Lautstärke in Dezibel. Und wie laut ist so ein Dezibel? KISCH bringt ein paar Vergleiche: 10 Dezibel: Atmen 30 Dezibel: Flüstern 50 Dezibel: Regen 70 Dezibel: Fernseher 90 Dezibel: Lastwagen Hintergrundfoto: © Shutterstock 110 Dezibel: Motorsäge 130 Dezibel: Düsenjet 19
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH Hören 2: NACHGEFRAGT: WIE Birgit Masopust HÖRT MAN TROTZDEM? Manche Menschen hören nicht gut oder gar nichts. Diese Menschen haben eine Behinderung – sie sind hörbeeinträchtigt oder gehörlos. Menschen, die nicht mehr hören können, verwenden eine eigene Sprache. Das ist eine Art Zeichensprache, auch Gebärdensprache genannt. Diese Sprache ist genauso anerkannt wie Deutsch oder Englisch. Es gibt aber auch sehr wertvolle Hörhilfen. Foto: © Shutterstock Foto: © Shutterstock Entwicklung der Hörhilfen 17. Jahrhundert: Hörrohre, die aussahen wie ein gewöhnlicher Trichter. Foto: © Madame de Meuron/wikipedia.org 19. Jahrhundert: Hörgeräte mit eingebautem Verstärker und Lautsprecher. 1960: Erste moderne Hörgeräte, die hinter dem Ohr getragen werden. 20
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH Heute: „Intelligente“ Hörhilfen unterscheiden zwischen wichtigen und unwichtigen Geräuschen. Sie blenden Störgeräusche (zum Beispiel Straßenlärm) aus und verstärken Nutzgeräusche (zum Beispiel die Stimme des Gesprächspartners). Das ist sehr wichtig für hörbeein- trächtigte Menschen, die sich meist schwertun, Störge- räusche von Nutzgeräuschen zu unterscheiden. Wenn du dieses blaue Symbol irgendwo siehst, weißt du, dass es hier eine induktive Höranlage gibt. Induktive Höranlage Ein Hilfsmittel für Hörbeeinträchtigte ist die induktive Höranlage. Das ist eine technische Einrichtung, die Töne wie Musik oder Sprache in elektrische Signale umwandelt. Hörbeeinträchtigte Personen, die ein Hörgerät haben, können diese elektrischen Signale empfangen. Und zwar mit dem Vorteil, dass Störgeräusche zurückgedrängt werden. Hier kannst du ein Beispiel hören, wie so eine Induktionsanlage helfen kann, r dass Töne verständlicher g e n h aben fü l a werden: „Höran e d i e gleiche E R K L rhöri g ür HI Schwe d i e R ampe f e ung wi IC u t r.“ e d e hlfahre K B l l s t u “ o arriere EN! den R h n e B o e re i n „Hören V 21
Foto: © Shutterstock FREUNDSCHAFT KNÜPFEN Eva Zeindl Nicht leicht für enge Freundinnen und Freunde in der jetzigen Situation! Telefonieren oder skypen geht, ja, aber … Wie wäre es mit Freundschaftsband knüpfen? Wenn du wieder in die Schule gehst, kannst du deiner Freundin oder deinem Freund das Bändchen schenken. Es zeigt, dass Freundschaft auch ein bisschen Abstand verträgt. Das brauchst du dazu: Stickgarn in verschiedenen Farben, Schere, Sicherheitsnadel Fotos: © Volkskultur Niederösterreich 22
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH Um ein farbenfrohes Freundschaftsband zu knüpfen, brauchst du acht Fäden Stickgarn in vier verschiedenen Farben. Die Fäden sollten ca. 80 cm lang sein. Knote die Fäden zusammen, stich eine Sicherheitsnadel durch den Knoten. Dann fixiere die Fäden auf einem Bügelbrett oder einem alten Polster – ein Erwachsener hilft dir sicher gerne dabei. In den Abbildungen sind nur vier Fäden, damit es nicht zu kompliziert aussieht. Illustrationen: © Johanna Gillinger 1: Jetzt ziehst du die 2: Arbeite von links nach 3: Dann arbeitest du mit Fäden glatt und legst sie rechts; mit dem linken demselben Faden weiter in der Reihenfolge des Faden (= Knüpffaden) und machst mit jedem der gewünschten Farbmusters legst du eine Schlinge um anderen Fäden einen auf. den danebenliegenden Knoten. Nicht zu fest Faden (= Leitfaden) und ziehen! Bist du mit allen ziehst den Faden fest. Fäden fertig, hast du eine Wiederhole diesen Schritt Reihe in der Farbe des – die beiden Schlingen ersten Fadens. Die Falls du am Anfang zählen als ein Knoten auf nächste Reihe beginnst du durcheinanderkommst, dem Armband. wieder mit dem aktuellen lass dir von deiner linken Faden. Mama helfen. E R KL Vielleicht hat sie in HI IC ihrer Schulzeit auch K EN! Freundschaftsbänder geknüpft und kann dir erzählen, wem sie sie T I P P: s „textile s n n te geschenkt hat. sogena ch viel p fe n ist ein n g i b t es no ben, Knü vo en, We So knüpfst du Reihe um r k “ . A ber da S t r i c k Handw e ähen, chnike n wie Reihe, bis das Bändchen m B e ispiel N n te T e die gewünschte Länge mehr. Zu bekan ren. u c h n icht so r u c k , Plissie hat. Dann mach wieder aber a ln, Mod eld erksma rkt im einen festen Knoten. Klöppe H a n d w runn) r d a z u beim 2 0 2 0 , Radlb Meh tober n d l h o f (4. Ok line! Bra und on 23
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH RED MA UNS ZAM! Holler, Dirndln, Heanaoa? Nicole Malina-Urbanz Versuch’s doch mal mit Mundart! Mundart? Was ist das eigentlich? Mundart oder Dialekt sprechen Menschen, wenn sie nicht „nach der Schrift“ sprechen, sondern einfach reden, „wie ihnen der Schnabel gewachsen ist“. Das Besondere an Mundart ist, dass es sehr viele verschiedene Ausdrücke für eine Sache gibt. Mundart sprechen ist das eine, Mundart schreiben das andere. Das ist gar nicht so leicht, da man nicht einfach in einem Wörterbuch nachschlagen kann. Am besten, du schreibst es einfach, wie man es spricht. So machen wir das auch. Und was bedeuten nun diese drei Wörter: Holler, Dirndln, Heanaoa? Oft hilft es, sich das Wort laut vorzulesen und genau hinzuhören, wie es klingt. „Red kan Holler“ bedeutet, dass man keinen Blödsinn erzählen soll. Aber Holler ist eigentlich kein Schimpfwort, sondern das Mundart-Wort für den Holunderbusch. Aus seinen Blüten kann man köstlichen Hollersirup machen. Auch Holunderbeeren können verkocht werden. Aber Vorsicht, die Beeren niemals roh essen! E N S: Foto: © Shutterstock ÜBRIG t kann Mit M undar en. a u c h spiel ma n n? r i g g eworde E R KL Neugie est du das d HI Hier fin spiel IC - Memo K d a r t ggn" Mun gasche EN! & G u ruz n: „Guga it P u n kt Lese von Ze 24
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH Das Wort Dirndl kennst du vielleicht als Namen für ein besonderes Trachtenkleid oder auch als Mundart-Bezeichnung für „Mädchen“. Doch Dirndln kann man auch essen. Es sind die Früchte der Kornel- kirsche und diese wachsen im „Dirndltal“, dem Pielachtal in Niederösterreich. Und wenn jemand „angedirndelt“ ist, dann ist er oder sie hübsch gekleidet. Foto: © Pixabay I bin a Hendl! I bin a Oa! Ein „Heanaoa“ ist – lies es dir laut vor: „Heana-Oa“ – schon eine Idee? Ja genau, es ist das Hühner-Ei! Hintergrundfoto: © Pixabay 25
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH KISCH-Kochrezept POLSTERZIPF: KINDERLEICHT UND SUPERKÖSTLICH Eva Zeindl Zutaten: 250 g Topfen 20 % F.i.T. 250 g Butter 375 g Mehl, glatt 1 Prise Salz Marillenmarmelade zum Füllen Zubereitung: Butter und Mehl gut verkneten, dann Topfen und Salz dazugeben und mindestens eine Stunde kühl stellen. Den Teig auswalken – am Anfang lass dir von einem Erwachsenen helfen –, dann mit einem Teigrad Quadrate schneiden. Mit einem Kaffeelöffel Marmelade in die Mitte der Quadrate setzen. Jetzt leg die Teigkanten so aufeinander, dass ein Dreieck entsteht. Davor streich aber die Kanten mit einem Pinsel mit Wasser ein – so funktioniert das Zusammenkleben der Kanten besser. Bei 180° C im Backrohr für zirka 20 Minuten backen und dann am besten noch warm mit Staubzucker bestreut vernaschen! TIPP: Dazu passen Apfelmus und Kompott. Wenn du die süße Marmelade weglässt, kannst du die Polsterzipf auch mit Salat oder Sauerkraut essen! Oder du füllst die Zipf mit Mohn, Nüssen oder mit Schwammerln, Schinken … lass deine Fantasie spielen! 26
Die mö g die Dre en alle: Pols terzipf Marme ieckigen mit , ladenf der fei weil sie üllung nen an den ! Sie he Polster „Zipf“, ißen so s erinn das Ec , ern. („Z k, eine mehr d ipf“ ist s arüber Munda Tobias auf Se rt, (11 Jah ite 24!) Rezept re) hat buch g in Oma eblätte s KISCH rt und losgele für gt! pp: ma Buchti h deine O m n o c eicht du i p t e, d ie viell b e n , findest Reze cht h a a geko ten". r U ro m e r, s ü ß & sel ode uch „S au : Kochb stellen Hier be Fotos: © Volkskultur Niederösterreich E R KL HI IC KEN! 27
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH SO WIRD DIE KÜCHE ZUM Johannes Gold VERSUCHSLABOR! Backpulver und Essig – diese Zutaten genügen, damit du als junge Forscherin oder junger Forscher eure Küche in ein spannendes Versuchslabor verwandeln kannst. „Mischt man Backpulver mit Essig oder Zitronensäure, kommt es zur CO2 -Sprudelentwicklung“, verrät die Experimentier-Expertin Claudia Kürner-Hammel von der Niederösterreichischen Talenteschmiede. Bei dieser chemischen Reaktion entsteht eine große Menge an CO2 (Erklärung siehe Kasten!), mit der man sogar einen Vulkanausbruch auslösen kann! tC Was is i s t d ie Abk CO 2 ffdioxi Fotos: © Johannes Gold l e n s t o „Koh u d a s v on Nat Gas, au 1 2 o m m t, aber vork d . Pflan t w i r erzeug ben, zum Le e aber g 28
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH 3 4 5 6 Und so geht’s: Du brauchst: 1 Teller, Schere, 2 Gläser, Alufolie und Klebeband, 3 Päckchen Backpulver, 1 bis 2 Päckchen rote Lebensmittelfarbe, etwas Spülmittel, 1/2 Glas Essig, 1/2 Glas Wasser, eine wasserdichte Unterlage (z. B. ein Tablett) 1. Stell ein Glas mit dem Backpulver mittig auf den Teller. 2. Leg zwei Bahnen Alufolie darüber, kleb die Folienränder an der Tellerunterseite fest. 3. Schneid in die Mitte der Glasöffnung mit der Schere ein kleines Loch in die Folie. 4. Knick die Alufolie nach innen und kleb sie am Innenrand des Glases fest. 5. Misch im zweiten Glas Wasser und Essig mit der Lebensmittelfarbe, gib einen Spritzer Spülmittel dazu und kipp die Flüssigkeit in den Hintergrundfoto: © Shutterstock Alufolienkrater. 6. Und schon bricht dein Vulkan aus! CO2? g für kürzun n HI E R KL . D a s ist ei IC id “ er Luft Mehr K i n d ur au s ierspaß EN! n v o n M ensche Exper i m e n t s t du bei uch i n d e h e n CO2 le Kids f n r a u c für coo hische nzen b derös te r re i c h v i e l C O2 ist der Nie d e . K l ick dic zu schmie ch. Talente ebote! efährli i e A n g durch d 29
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH NACHHALTIGKEIT? Astrid Jony WAS IST DAS EIGENTLICH? Nachhaltig handeln heißt: Wir Menschen sollen uns so verhalten, dass alle Lebewesen auch in Zukunft gut auf unserer Erde leben können. Der Begriff Nachhaltigkeit stammt aus der Forstwirtschaft: Man soll nicht mehr Bäume fällen, als nachwachsen können, damit der Wald erhalten bleibt. Die Einschränkungen während der Corona-Krise haben deutlich gezeigt, welche positive Auswirkungen zum Beispiel weniger Verkehr auf die Umwelt hat. ben? tu n , u m n a c hhaltiger zu le Falsch Was kann ichne Auflistung mit Vorschlägen. Richtig ei Hier findest du Antworten fin den? nn st du di e 3 falschen Ka e Zeit zen die ganz im Zähneput 1. Ich lasse be ufen. das Wasser la m Bus, er fahre mit de r zu Fu ß in die Schule od n zu la ssen. 2. Ich gehe lie be rn m it de m Auto bringe meinen Elte als mich von x mit, die ich us e ne hm e ich in einer Bo 3. Meine Ja kann. r verwenden immer wiede bensmittel ac ht e da ra uf, dass ich Le 4. Ich on esse. aus der Regi ach weg, ka pu tte Sp ielsachen einf 5. Ich werfe reparieren. anstatt sie zu cht immer das Li la sse in m ei nem Zimmer eh r brauche. 6. Ich ic h es nicht m ch w en n aufgedreht, au Hintergrundfoto: © Pixabay , ub zu fahren g in den Urla 7. Mit dem Zu undlich. ist umweltfre f Seite 45! Auflösung au KROKO KOMMT ZU DEN KINDERN IN NIEDERÖSTERREICH! GEMEINSAM MIT KROKO AUF DEM WEG ZU GESUNDEN KINDERZÄHNEN! www.apollonia2020.at 30
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH BODENKONTAKT! Astrid Jony Barfuß gehen ist nicht nur gesund, es macht auch Spaß, den Boden mit nackten Füßen zu erkunden! Begib dich auf Barfuß-Reise und spüre, wie sich der Boden anfühlt. Vielleicht kalt, weich oder sogar irgendwie kitzelig? Probier verschiedene Untergründe wie Holz, Hintergrundfoto: © Gisela Hollborn Moos, Stein, Wiese, Erde und alles, was dich interessiert, aus – du wirst überrascht sein! TIPP: h sterreic N iederö Es gib t in pa s. r k e n e Barfuß g sogar e ig rfußwe ie l is t der Ba isp e. Ein Be g-Valtic c h ra t tenber S E R KL HI IC KEN! Foto: © Verein Barfussweg E R KL „Bodenkontakt“ ist das Motto des „Viertelfestival Niederösterreich“, HI IC das in diesem Sommer im Mostviertel stattfinden sollte. Aufgrund KEN! des Corona-Virus wurde die Veranstaltungsreihe um ein Jahr verschoben (14. Mai bis 15. August 2021). Infos dazu findest du hier:
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH JETZT ERZÄHLE ICH! Karin Böhm Was wäre wohl, wenn dein Spielzeug sprechen könnte? Wir haben die Ohren gespitzt und uns ein paar Geschichten von älteren Spielsachen angehört. ROARRR! Ich bin’s, der Löwe! Ich bin fünf Zentimeter klein und aus einem Drahtgestell gemacht. 86 Jahre bin ich alt. Dafür schaue ich noch unheimlich gut aus, Foto: © 5-Elemente-Museum oder? Mein bester Freund heißt Heimo und seine Tante hatte ein Spielzeuggeschäft. Sie schenkte Heimo viele wilde Tiere – Elefanten, Pinguine, Zebras, Wölfe und natürlich mich. Heute lebe ich mit meiner Familie in der Spielzeugsammlung des 5-Elemente-Museums in Waidhofen an der Ybbs. Besucht mich mal, dann feiern wir eine Party! ROARRR! Hier geht's zum E R KL HI 5-Elemente-Museum: IC KEN! KÄMPFEN KANN ICH! Hallo ich bin's, der mutige und uner- schrockene Robin Hood. Ich wurde aus Zinn gegossen und richtig schön bemalt. Meine besten Freunde sind Little John, Marian und unsere Kameraden aus Sherwood Forest! Viele Kinder haben schon mit uns gespielt und gegen Bösewichte gewonnen. Ich lebe mit Foto: © Zinnfigurenwelt Katzelsdorf 40.000 (!) anderen Figuren unter einem Dach – in der Zinnfigurenwelt in Katzelsdorf. Das geht nur, weil wir alle so klein sind. Hier geht's zur E R KL HI IC Zinnfigurenwelt K in Katzelsdorf: EN! 32
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH ALLERLIEBST! Ich heiße Lorli, geboren 1900 – aber ich sehe natürlich viel, viel jünger aus! An meinen immer roten Wangen und dem schicken weißen Kopftuch bin ich leicht zu erkennen. Meine beste Freundin seht ihr hier. Sie hat die schönsten Zöpfe und wir verbringen jede Minute gemeinsam – am liebsten in diesem Puppenwagen aus dem Jahr 1930. Mit vielen anderen Puppen und Stofftieren sind wir im Puppen- und Spielzeugmuseum Foto: © Puppen- und Spielzeugmuseum Baden Baden zu Hause. Nachts im Museum lassen wir die Puppen tanzen! Hier geht's zum Puppen- und E R KL Spielzeugmuseum HI IC K Baden: EN! Du siehst: Es steckt einiges in unseren Museen! In ganz vielen davon werden auch eigene Kinderprogramme geboten. Am besten, du schaust in dieser Broschüre nach. Wenn dann in Niederösterreich wieder alle Museen aufsperren, weißt du gleich, welche davon du dir unbedingt anschauen musst! E R KL HI IC Broschüre hier K herunterladen: EN! Oder kostenlos bestellen: E R KL HI IC KEN! 33
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH DER LIEBE AUGUSTIN UND SEIN DUDELSACK Eva Zeindl Hätte es vor 350 Jahren schon YouTube gegeben, der „Liebe Augustin“ wäre wohl mit einem Dudelsack- Video voll dabei. Gegen Krankheiten helfen Ärzte mit ihrer Medizin, das weiß man. Aber auch Musik kann helfen. Zum Beispiel, um den Menschen wieder Mut zu machen. Heute tun das Musiker, indem sie auf Balkonen oder über YouTube-Videos Konzerte geben. Als im Jahre 1679 Wien, und nicht nur Wien, von der schweren Krankheit namens Pest befallen wurde, brachte der fröhliche Dudelsackpfeifer Augustin den Menschen mit seiner Musik wieder ein wenig Lachen. Seine abenteuerlichen Erlebnisse Foto: © ÖNB/Wien, 137.509B wurden zu einer Sage, und das Lied „O du lieber Augustin“ hört man bis heute auf der ganzen Welt. Der Dudelsack oder die Sackpfeife Zwischen Schottland und Indien gibt es rund 180 verschiedene Dudelsack-Arten. In Österreich ist der Dudelsack schon länger aus der Volksmusik verschwunden. Aber die Geschichte des „Lieben Augustin“ erinnert uns daran, dass die einfachen Musikanten dieses Instrument auch hier zu spielen wussten. 34
SchulprojektEin unter Schulprojekt der Schirmherrschaft unter der Schirmherrschaft von Hubert von von Goisern Hubert von Goisern KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH O du lieber O duAugustin lieber Augustin # 3 Gœœ . # œœj3 j œœ .. j j j j œœ œœœœ œœ œ œœ œ œœ œœ œ œœ G D D G G 4 . & J4 œœ œ J J J J J œœ œœ œ œœ œ œ 1. O du 1.lieO- ber du Au lie - gus - ber- tin, Au - gus Au -- gus tin, - tin, Au - gus Au -- gus tin, - tin, Au - gus - tin, j j # œœ . œœ# œœ .œœj œj œœ œ œœ j œœœ j œœ Œ ˙ Œ D D G G . & J .J Jœ J œ J J œ œœ œœ œ œœ ˙œ œ o du olie - ber duAulie- -gus ber - Au tin, - gus ål -- tin, les isål - hin. les is hin. # # œ œ œ œœœ D D G G D D G G œœ œ& œœœ œœ œ œ œ œ œ œœ œœ œ œœ œ œ œœ œ œ 's Geld is weg, 's Geld 's is Mensch weg, is 's Mensch weg, isAu - weg, gus - tin Auliegt - gus - im tin Dreck. liegt im Dreck. j j j j # œ. œ. œœ# œœ ..œœ œœj œœ œœ œœ œ j œœ Œ ˙ Œ D D G G &J J J J J œ œJ œœœ œœ œ œœ ˙œ œ O du Olie - ber duAulie- -gus ber - tin, Au - gus ål - tin, les isål - hin! les is hin! 2. O du lieber2. Augustin, O du lieber 's Geld Augustin, is hin,'s'sGeld Mensch is hin, 's Mensch isVolkslieder is hin, hin, wie das o du lieber Augustin, o du lieber ållesAugustin, is hin. ålles is hin. vom „Lieben Augustin“ Will no vom Geld Will nix no vom sågn,Geld nix sågn, hätt i nur 's Mensch hätt i nur beim 's Mensch Krågn. beim Krågn. findet ihr hier: O du lieber Augustin, O du lieber ålles Augustin, is hin! ålles is hin! E R KL 3. O du lieber3. Augustin, O du lieber Augustin, Augustin, Augustin, Augustin, Augustin, HI IC o du lieber Augustin, o du lieber ållesAugustin, is hin. ålles is hin. K EN! Da Beidl is laar, Dad'Beidl Hosn is is laar, voll,d' Hosn is voll, nix is neamma, nixwia is neamma, 's sein soll. wia 's sein soll. O du lieber Augustin, O du lieber ålles Augustin, is hin! ålles is hin! Melodie diesesDieTanzliedes Melodie dieses ist im Tanzliedes deutschen ist Sprachraum im deutschen bis in Sprachraum die zweite Hälfte bis in die deszweite 17. Jahrhunderts Hälfte des 17.zurück- Jahrhunderts zurück- Melodie dieses rfolgen. Bei DieTanzliedes der Melodie Bei zuverfolgen. Geschichte dieses ist des im„lieben der Tanzliedes deutschen Geschichte ist Sprachraum Augustins“ des im„lieben deutschen handelt bissich Sprachraum in die Augustins“ es umzweite handelt bis Hälfte eine Legende es in die sich des umzweite 17.um rund eine Jahrhunderts Hälfte Legende des 17. den Dudelsack- rund zu- Jahrhunderts um den Dudelsack-zu- zuverfolgen. er rückzuverfolgen. Bei der und Bänkelsänger pfeifer undGeschichte Augustin Bei Marxdes Bänkelsänger der Geschichte „lieben oder Marx Augustins“ Augustin Marxdes Augustinoder„lieben handelt Augustins“ (1643-1705). Marx es Erst Augustinsich um handelt einees (1643-1705). der Wiener Legende sichder umrund Sagensammler Erst eineum Wiener Legende den rund um Moritz Sagensammler den Moritz elsackpfeiferDudelsackpfeifer und Bänkelsänger undAugustin Bänkelsänger Marx oder Augustin MarxMarxAugustin oder (1643–1705). Marx AugustinErst (1643–1705). der WienerErst Sa- der Wiener Sa- mann (1823-1895) Bermannverband (1823-1895) 1865 Melodieverbandund1865 TextMelodie zum heute undbekannten Text zum heute Lied und bekannten veröffentlichte Lied und sammler Moritz gensammler Bermann Moritz (1823–1895) Bermann verband (1823–1895) 1865 Melodie verband und 1865 TextMelodie zum heute und Text zumesheute bekannten veröffentlichte in Alt und Lied bekannten und es in Alt und Lied und Wien in Geschichten Neu Wien und in ffentlichte esveröffentlichteGeschichten Sagen in Alt und NeuesWien für dieund in Altinund reifere Sagen Geschichten Jugend. Neu Wienund für die reifere in Geschichten Jugend. Sagen für die undreifere Sagen Jugend. für die reifere Jugend. 35
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH Interview VOM NICHT- SCHWIMMER ZUM WELTREKORD Birgit Masopust Mit sechs Jahren verlor Name: Andreas Onea Andreas Onea (28 Jahre) bei Alter: 28 Jahre einem Autounfall seinen linken Geschwister: 2 Arm. Weltrekord-Schwimmer Wohnort: Deutsch-Wagram wurde er trotzdem. Wie das Ausbildung: Matura, MBA geht, fragte ihn Britta (9 Jahre). Erfolge: 9 Europa- und Weltmeisterschaften, 1 Mal Paralympische Spiele, Qualifikation Paralympische Spiele in Tokyo im Sommer 2020, 1 Weltrekord in der Disziplin Brustschwimmen – 50 m, 45 Staatsmeistertitel Interessen: Sport, Technik, Kommunikation Lebensmotto: Grenzen gibt es nur im Kopf mancher Leute Zukunftspläne: Bei allem, was ich tue, möchte ich Menschen begeistern und sie bewegen – nicht nur körperlich, auch im Herzen. Schreib E R KL Fotos: © Benni Schön Andreas, wenn du Fragen an HI IC ihn hast! KEN! 36
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH Wie kann man mit nur einem Arm schwimmen? Andreas: Das funktioniert ähnlich wie das Schwimmen mit zwei Armen. Die Technik ist fast gleich, jedoch musste ich dafür viel mehr trainieren. Wie bist du zum Schwimmen gekommen? Andreas: Nach dem Unfall habe ich verschiedene Therapieformen ausprobiert, damit ich lerne, mit nur einem Arm umzugehen. Bald zeigte sich, dass ich ein besonderes Talent im Schwimmen habe. Von da an bekam ich mehr Training im Wasser. Konntest du schon vor deinem Unfall schwimmen oder hast du das erst nachher gelernt? Andreas: Vor meinem Unfall war ich Nichtschwimmer. Erst in der Therapie wurde mir das Schwimmen beigebracht. Im Nachhinein gesehen war das ein großer Vorteil, weil ich meine Schwimmtechnik nicht umlernen musste. Macht dir dein Beruf Spaß? Andreas: Meistens ja. Doch, um ehrlich zu sein, ist es oft schwer. Das harte Training ist nicht immer leicht. Ich weiß aber, wenn ich etwas erreichen möchte, muss ich sehr, sehr viel trainieren. Als Spitzensportler kann ich nicht immer nur das machen, was mir Spaß macht. 37
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH FIT FÜR Katharina Grechtshammer DIE KUNST Übung macht den Meister, heißt es. KISCH zeigt dir, mit welch witzigen Übungen sich Musik- und Schauspielprofis fit halten. Junge Flötisten können sich zum Beispiel mit diesen beiden Übungen vor dem Spielen aufwärmen: Aufgabe 1: Nimm ein Blatt Papier und blase es gegen ein Fenster. Versuche das Blatt so lange wie möglich durch das Blasen am Fenster zu halten. Fotos: © Sophie Moser Aufgabe 2: Nimm einen Wattebausch und leg ihn auf ein großes Blatt Papier, auf das du ein Straßennetz mit vielen Kreuzungen gemalt hast. Blas den Wattebausch die Straßen entlang, halte an jeder Kreuzung und „blas“ weiter bis zur nächsten Kreuzung. Beginn jedes neue Anblasen an einer Kreuzung mit einem leisen „Dü 38
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH Auch Schauspieler bereiten ihre Stimme auf einen Auftritt vor: Aufgabe 3: Ein Zungenbrecher ist eine bestimmte Folge von Wörtern, die man möglichst schnell hintereinander ausspricht. Probier’s mal aus: Zwischen zwei Zwetschkenzweigen sitzen zwei zwitschernde Schwalben. Es klapperten die Klapperschlangen, bis ihre Klappern schlapper klangen. Foto: © Shutterstock Aufgabe 4: Lies diesen kurzen Text: „Nun, wie war dein erster Schultag heute, hast du was gelernt?“ „Nein, nicht viel, ich muss leider morgen wieder hin.“ Versuch jetzt, den Antwortsatz mit unterschiedlichen Gefühlen auszusprechen: fröhlich, wütend, traurig, müde … Du möchtest E R KL … wissen, wie der Ton auf der Trompete entsteht? HI IC … erfahren, wie man aus einer Eispackung eine K e EN! Gitarre bastelt? ü“. Das alles und ganz viele weitere Suchbilder, Rätsel und Ausmalbilder findest du hier: 39
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH KLAPPE Sophie Moser UND ACTION! Du wolltest schon immer einmal deinen eigenen Film drehen? Mit der Stop-Motion-Technik kannst du einfach loslegen und deinen ersten Trickfilm machen. HILFSMITTEL: Smartphone, Papier, Buntstifte, eventuell Figuren, Knetmasse ... APP: Stop-Motion-Studio Bei Stop-Motion machst du viele einzelne Fotos, die du dann zu einem Film zusammenfügst. Werden die Bilder sehr schnell hintereinander abgespielt, sieht es für das menschliche Auge wie eine durchgehende Bewegung aus. Du kennst das sicher vom Daumenkino! IN WENIGEN SCHRITTEN ZU DEINEM FILM 1. Denk dir eine kurze Geschichte aus und erstell ein Storyboard (Szenenbuch). Anschließend kannst du deine Schauspieler casten (besetzen): Playmobil-Ritter, Knetmasse-Monster oder Lego-Ninja. 2. Bastle aus Papier, Pappe, Lego etc. eine Kulisse für deinen Film. 3. Anschließend Smartphone einrichten und die App Stop-Motion- Studio herunterladen. Schau, dass dein Handy gut fixiert ist, damit es immer die gleiche Position hat. 4. Stell nun die Szene dar und rück die Figuren immer ein Stückchen weiter. Dazwischen machst du immer ein Foto deiner Geschichte. Abschließend macht die App einen Kurzfilm daraus. 5. Geräusche oder Töne kannst du nachträglich einfügen. 6. Fertig! Dein erster Film ist im Kasten und bereit für die Filmpremiere. 40
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH Foto: © Shutterstock h a s t deinen Du ilm E R KL to p - M otion-F HI nS dem eigene hn mit IC h i c k i K t? Sc ail-Lin k gedreh EN! d e n M tehen ten ihn ! unten s i r p o s und w an uns T I P P: naus p - M o tion hi er Sto in die t a uch üb n n komm E R KL Du w i l l s pern? D a HI f t schnup e r lebst d u die Fil m l u ! H i e r is zum Idee b IC m a k a demie n e l l e n l i K Fi er orig neller ng ein ofessio EN! l u p r Entw i c k erk. Un te r tfalten i g e n W i n T a l ent en fert u de . n g kannst d F i l m e drehen Anleit u ten ine ers und de 41
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH TROMPETENUNTERRICHT Johannes Gold ÜBER DAS HANDY – GEHT DAS? Als die Schulen aufgrund des Corona-Virus geschlossen waren, durften viele Kinder auf einmal viel Zeit vor dem Laptop oder dem Smartphone verbringen. Wie die Großen nutzten sie die Geräte nicht mehr nur zur Unterhaltung, sondern für die normale Schule. Und sogar für die Musikschule! Aber geht das überhaupt? Trompetenunterricht über das Handy? Klavierunterricht über den Laptop? Wir haben bei Sophie und Erik nachgefragt! Erik, 8 Jahre, lernt Schlagzeug im Musikschulverband Perschlingtal: „Ich nutze beim Musikunterricht den Laptop Fotos: z.V.g. meiner großen Schwester. Mein Papa hilft mir dabei, den Laptop und die richtigen Programme einzuschalten. Beim normalen Schlagzeugunterricht kann meine Lehrerin einfach auf eine Trommel zeigen. Beim E-Learning geht das nicht, deswegen ist es manchmal schwierig, zu verstehen, was sie meint. Sonst ist eigentlich alles in Ordnung, trotzdem freue ich mich schon wieder auf den normalen Unterricht.“ Sophie, 9 Jahre, lernt Kornett im Musikschulverband Perschlingtal: „Ich sitze beim Musikunterricht vor dem Computer meiner Eltern und kann so meine Lehrerin sehen. Ich habe den Computer schon öfter genutzt, zum Beispiel für ein Referat in der Schule. Beim Musikunterricht über den Computer stört mich, dass ich nur alleine und nicht gemeinsam mit meiner Lehrerin spielen kann. Deswegen gefällt mir der normale Unterricht auch besser.“ E R KL HI Das Musik & Kunst Schulen Management Niederösterreich hat im Internet IC K eine tolle Seite erstellt, wo du alles Wissenswerte über die verschiedensten EN! Instrumente erfährst oder spannende Rätsel zum Thema Musik und Kunst lösen kannst. Also los, ab vor den Computer! 42
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH SUDOKU-RÄTSELSPASS: WAS GEHÖRT WOHIN? Bist du gut mit Zahlen? Kannst du kombinieren? Dann sind diese Sudoku-Rätsel genau richtig für dich! Füge die passenden Zahlen und Früchte in die freien Quadrate. Aber aufpassen: Jede Zahl und jede Frucht darf pro Zeile (waagrecht) und Spalte (senkrecht) nur einmal vorkommen! Ist doch ganz logisch, oder? Die Auflösung gibtʹs auf Seite 45! Sudokus: © Shutterstock 43
lesen und gewinnen! Mach mit beim KISCH-Gewinnspiel. Wenn du diese Ausgabe von KISCH genau gelesen hast, dann kannst du die Gewinnfrage ganz leicht beantworten. Frage: Wie heißt das feine, dreieckige Gebäck mit der Marmeladenfüllung? Einsendungen mit Kennwort „KISCH“ an: A Polsterzapf KULTUR.REGION.NIEDERÖSTERREICH GmbH B Polsterzipf 3100 St. Pölten, Neue Herrengasse 10 oder per Mail an: kisch@kulturregionnoe.at C Polsterzupf Einsendeschluss: 31. August 2020 © Bioblo Spielwaren GmbH Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir: HI E R KL IC KEN! 3 X MIX-IT BOXEN VON BIOBLO Die österreichischen Öko-Bausteine sorgen mit ihrer einzigartigen Symbolfoto: Wabenform für nachhaltige Begeisterung. Entdecke die bunte Welt von Bioblo! 10 X SPANNENDE FAMILIENSPIELE VOM SPIELEPROFI PIATNIK CIRCO DELFINO Schnell, verspielt und intelligent – so zu sein wie ein Delfin ist auch bei dem Spiel „Circo Delfino“ gefragt! Wer kann sich mit den Delfinen messen und findet am schnellsten die richtige Farbkombination? ÖSTERREICH QUIZ 4 KIDS Wer führte in Österreich die Schulpflicht ein? Von welchem österreichischen Nachbarland ist Prag die Hauptstadt? Drei Antwortmöglichkeiten stehen bei jeder Frage zur Auswahl. Wer richtig tippt, punktet! Mit kurzem Erläuterungstext zur Antwort auf jeder Karte. STAND UP SIT DOWN „Steh auf, wenn du denkst, das Reisgericht Paella kommt aus Spanien. Setz dich, wenn du meinst, es stammt aus Griechenland!“ – Mit rund 300 Fragen wie dieser bringt das Quizspiel „Stand up Sit down“ Leben in jede Kinderparty. Kein Quiz für Sitzenbleiber! Die Quizfragen stammen aus den Bereichen von Märchen bis Geografie, von Biologie bis Geschichte, stets passend zum Wissensstand von Symbolfotos: © Piatnik Grundschulkindern. E R KL HI JUNIOR DKT IC K Kinder lernen hier erstes Wirtschaften, indem sie Eintrittskarten zu Zoo, Zirkus EN! oder Kino kaufen und verkaufen. Bezahlt wird vom eigenen Taschengeld. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Preise können nicht in bar abgelöst werden. Durch Teilnahme am Gewinnspiel erfolgt eine Verarbeitung der ange- führten Daten zum Zweck der Durchführung des Gewinnspiels durch die KULTUR.REGION.NIEDERÖSTERREICH GmbH, 3100 St. Pölten, Neue Herren- gasse 10, auf Grundlage des Gewinnspielvertrages. Ihre eingetragenen Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Hinsichtlich Ihrer personenbezo- genen Daten weisen wir auf Ihre Rechte der Datenberichtigung, -löschung, -einschränkung, Widerspruch gegen die Verarbeitung, Datenbeauskunftung und -übertragbarkeit hin. Diesbezügliche Anfragen richten Sie bitte schriftlich per Mail an office@kulturregionnoe.at. Für eine Beschwerdeführung bei der rechtlich zuständigen Aufsichtsbehörde können Sie sich an die österreichische Datenschutzbehörde wenden. 44
KULTUR . REGION . NIEDERÖSTERREICH AUFLÖSUNGEN Auflösung von Seite 4: Der gestiefelte Kater Auflösung von Seite 5: Auf dem Wimmelbild befinden sich insgesamt 12 Vögel! Aber nur, wenn man die 5 Vögel, die ganz hinten am Himmel nur angedeutet sind, auch mitzählt! Ganz schön schlau, was? Auflösung von Seite 11: Die richtige Antwort ist B: Seedrache. Der Seedrache wird auch „Kleiner Fetzenfisch“ genannt und ist ein Foto: © Shutterstock Verwandter der Seepferdchen. Er lebt in den Seegras- und Tangwiesen Südaustraliens und ist dort bestens getarnt. Auflösung von Seite 30: Auflösung von Seite 43: Was kann ich tun, um nachhaltiger zu leben? Hier findest du eine Auflistung mit Vorschlägen. Kannst du die 3 falschen Antworten finden? Richtig Falsch 1. Ich lasse beim Zähneputzen die ganze Zeit das Wasser laufen. 2. Ich gehe lieber zu Fuß in die Schule oder fahre mit dem Bus, als mich von meinen Eltern mit dem Auto bringen zu lassen. 3. Meine Jause nehme ich in einer Box mit, die ich immer wieder verwenden kann. Sudokus: © Shutterstock 4. Ich achte darauf, dass ich Lebensmittel aus der Region esse. 5. Ich werfe kaputte Spielsachen einfach weg, anstatt sie zu reparieren. 6. Ich lasse in meinem Zimmer immer das Licht aufgedreht, auch wenn ich es nicht mehr brauche. 7. Mit dem Zug in den Urlaub zu fahren, ist umweltfreundlich. IMPRESSUM Medieninhaber und Herausgeber: Kultur.Region.Niederösterreich GmbH, 3100 St. Pölten, Neue Herrengasse 10 (Verlagsort), FN 179146a, LG St. Pölten, Tel. 02742/90666-6137, www.kulturregionnoe.at. Chefredaktion: Fritz Gillinger. Produktionsleitung: Sabine Weber. Grafik/Layout: Atelier Olschinsky Grafik und Design OG, 1050 Wien. Allgemeine Informationen: Das Thema Datenschutz hat aufgrund unserer Geschäftstätigkeit einen hohen Stellenwert in unserem Unternehmen. Informationen zum Datenschutz sowie unsere Datenschutzerklärung finden Sie auf der Homepage der Kultur.Region.Niederösterreich GmbH unter www.kulturregionnoe.at. Wir möchten Sie auf Ihr Recht auf Bestätigung, Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung, Widerspruch gegen die Verarbeitung und Datenübertragbarkeit hinweisen. Diesbezügliche Anfragen richten Sie bitte schriftlich per E-Mail an datenschutz@kulturregionnoe.at oder postalisch an die Kultur.Region.Niederösterreich GmbH, Neue Herrengasse 10, 3100 St. Pölten. Für eine Beschwerdeführung bei der rechtlich zuständigen Aufsichtsbehörde können Sie sich direkt an die österreichische Datenschutzbehörde wenden. Abmeldung: Falls Sie die Zeitschrift „KISCH“ nicht mehr erhalten möchten, wenden Sie sich bitte telefonisch an: 02742/90666-6137 oder schreiben Sie uns eine kurze E-Mail an: kisch@kulturregionnoe.at. 45
9 2 0 1 E R 2 0 2 0 1 9 E M B 2 0 D E Z R / B E 0 1 O / K T 9 E R 1 O 0 R / E M B 2 G B E T N LI S H E M U N O V E FRÜ G U P T CH S M A EN Ä EU / n S E AD ER BR S I he U TS MU 9 ON MM L 1 M LI KU 0 U ac Z R& he 2 – A J E ST CH DE isc w TZ RI I EI HI CH H LIE N er fr ER T IK U US er M MI S iel J R M DER gs O ER ING M – DE / sp SO ER UN I mm rben IN in E W / N HL / EN A U R . R E G I O N T H U S ET SE BLA hl So Fa TI Ü M PP W EN AS R D TI ER RB I O N / D TT / F ü Leise FA AL M S / OT Fr Laut & IV M ER D R ST EN S T ASTOE L I S S U N NGEN N E TT . R E G F E N/ I AM SI A WE I O – K FEN H LUST CHE A PI IC LS NEUE BRÄU SI OF E R A / DIE LÄRM Z IT N E R R RM E H E G ENTS DU Regional Digital MT / N I E M E– T R U M R E N A INS M N G T H T AR & WÖE SI N ILENT BER E T U R . R E Ü RO K U L T S K L STÖC RT E R R A MDE E N K D I GB IATAR BLAE RCAH A N C E N F U R U M IED A IO L ÜR DIE REGIONEN G T SO N / D A S TA B L E T A U K U L LH JOHANNA MIK N U F DER BÜHNE S L- L E I T N E R Ü B E R H LT G SE R R AU ERAUSFORDERUN E E GEN DER ZUKUNF T K U G .R IO N R N O I U G LT E .R U R K U T L U K Tradition Musik ! Kulinarik Tipps Gratis Natur Kulturgeschichte lich 4x jähr us a I H R K U LT U R M A G A Z I N ! Kultur reichs öster Bestellen unter Nieder ionen Reg schaufenster@kulturregionnoe.at W W W. K U LT U R R E G I O N N O E . AT
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