TÄTIGKEITSBERICHT 2018 - Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz e.V.
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Inhalt 1. Vorwort ................................................................................................ 3 2. Bundesgartenschau 2029 im Oberen Mittelrheintal ................... 4 Moderatoren .......................................................................................................................................... 5 PromoTour .............................................................................................................................................. 6 Burgenblogger ........................................................................................................................................ 6 Fotodokumentation ............................................................................................................................. 6 Hochschul-Kooperationen ................................................................................................................. 7 Burggärten............................................................................................................................................... 7 Aussichtspunkte und besondere Orte............................................................................................. 8 Tourismusstruktur.................................................................................................................................. 8 Hotelpotenzialstudie Mittelrhein..................................................................................................... 9 Mobilität................................................................................................................................................... 9 Digitale Infrastruktur............................................................................................................................ 9 3. Chancen der Digitalisierung für ländliche Kommunen................. 10 Digitale Dörfer........................................................................................................................................ 11 Marktplatz Westerwald........................................................................................................................ 12 Digitale Nachbarn................................................................................................................................. 12 Leerstandsrisiko-Rechner..................................................................................................................... 13 Digital-Werkstätten.............................................................................................................................. 13 Seminarreihe „Digitale Kommune“.................................................................................................. 14 Coworking................................................................................................................................................ 14 Digitale EA............................................................................................................................................... 15 4. Europäische Kooperationen............................................................... 16 Heritage Pro............................................................................................................................................ 16 Kooperation Region Carnuntum....................................................................................................... 17 Antonines Wall....................................................................................................................................... 17 5. Veranstaltungen und Termine .......................................................... 18 6. Der Verein ............................................................................................ 25 7. Impressum ........................................................................................... 26
1. Vorwort „Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, Mit den „Digital-Werkstätten“ oder den „Digita- was er bewahren möchte.“ Dieses Zitat von Gustav len Nachbarn“ erweiterte die Entwicklungsagen- Heinemann1 ist heute noch genauso aktuell wie tur zudem ihre Aktivitäten im Themenfeld der vor mehr als 40 Jahren. Digitalisierung. Der digitale und der demografische Wandel for- Zusätzlich baute die Entwicklungsagentur im Jahr dern uns: Was gestern noch galt, ist heute schon 2018 ihre Kompetenzen im Bereich der europäi- alt und überholt. Dabei ergeben sich für unsere schen Zusammenarbeit aus: Mit der erfolgreichen Kommunen in Rheinland-Pfalz ganz neue Frage- Bewerbung um das Projekt „Heritage Pro“ ist sie stellungen, auf die konkrete Antworten gefunden bis zum Jahr 2021 Partnerin in einem europäi- werden müssen. Die Entwicklungsagentur Rhein- schen Projekt. land-Pfalz e.V. stand auch im Jahr 2018 allen Kom- Die Entwicklungsagentur blickt auf ein erfolg- munen in Rheinland-Pfalz als verlässlicher Partner reiches Jahr 2018 zurück. Mit diesem Bericht gebe zur Verfügung. ich Ihnen Einblicke in die Projekte der EA und hof- So wurde der Bewerbungsprozess um die Bun- fe, dass Sie selbst Ideen und Anregungen für Ihre desgartenschau in der Welterbe-Region „Oberes tägliche Arbeit finden. Mittelrheintal“ 2018 einen wichtigen Schritt vor- Staatssekretär Randolf Stich angebracht: Nach der Bewerbung der Welterbe- Gemeinden erteilte die Deutsche Bundesgarten- schau-Gesellschaft am 17.05.2018 den Zuschlag für das große Kommunalentwicklungsprojekt. Im Jahr 2018 war es weiterhin Arbeitsschwerpunkt der Entwicklungsagentur, die Chancen der Digitali- sierung zu erforschen und sie für unsere Kommu- nen in Rheinland-Pfalz nutzbar zu machen. Projekte wie die „Digitalen Dörfer“ oder der „Schreibtisch Vorsitzender der Mitgliederversammlung in Prüm“ wurden fortgeführt. bis zum 28.02.2019 Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland von 1969-1974. 1 3
2. Bundesgartenschau 2029 im Oberen Mittelrheintal Im Koalitionsvertrag 2016 hat das Land Rhein- gesteuert und bereits 2017 abgeschlossen wurde. land-Pfalz der Entwicklungsagentur Rheinland- Im Jahr 2018 führte die EA ihre inhaltlichen und Pfalz e.V. (EA) die Koordination und Unterstützung konzeptionellen Aktivitäten zur Vorbereitung der des Bewerbungsverfahrens zu einer Bundesgarten- BUGA fort. schau (BUGA) im Welterbe Oberes Mittelrheintal Die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger hat bei (WOM) übertragen. der bisherigen Vorbereitung der BUGA eine große Die BUGA soll nicht nur als Veranstaltung erfolg- Rolle gespielt. Der Beteiligungsprozess hat mit der reich sein, sondern auch zu einem tiefgreifenden Machbarkeitsstudie begonnen und wird über die und nachhaltigen Strukturwandel im WOM beitra- kommenden Jahre intensiv fortgeführt werden. gen. Die BUGA ist mehr als eine punktuelle Groß- Nach Konzeption des Projektes „Moderatoren“ im veranstaltung: Sie ist mit einem Investitions- und Jahr 2018 begleitet die EA künftig in jedem Ort Durchführungshaushalt von 108 Mio. € ein Kon- bürgeraktivierende Kampagnen und verbindet die junkturprogramm für die ganze Welterbe-Region. Interessen der BUGA GmbH mit denen der Bür- gerinnen und Bürger. Mit der „PromoTour“ stellte Im Jahr 2018 hat die EA den Bewerbungsprozess die EA im Jahr 2018 der Bevölkerung Informati- für die BUGA weiter voran gebracht: Der Zweck- onen zur BUGA zur Verfügung und beantwortete verband Welterbe Oberes Mittelrheintal (ZV), der Fragen vor Ort. Für eine positive Wahrnehmung alle Gemeinden des BUGA-Gebiets vertritt, hat der Welterbe-Region nach innen und außen unter- sich am 23.04.2018 mit gut 98 % der Stimmen stützte die EA im Jahr 2018 Projekte wie den „Bur- und damit mit überwältigender Mehrheit für die genblogger“ und die „Fotodokumentation“ der Bewerbung um die BUGA ausgesprochen. BUGA-Vorjahre. Am 16.05.2018 hat die Deutsche Bundesgarten- Die EA hat im Jahr 2018 die umgebenden schau-Gesellschaft (DBG) die Bewerberregion Hochschulen (Hochschule Koblenz, Universität besucht. Dabei wurde die gemeinsame BUGA- Koblenz-Landau, TH Bingen, Hochschule Geisen- Bewerbung offiziell überreicht. Bereits am heim) mit dem Projekt „Hochschul-Kooperatio- 17.05.2018 wurde dem ZV die BUGA 2031 zuge- nen“ verstärkt in den Vorbereitungsprozess zur sagt sowie eine frühere BUGA im Jahr 2029 BUGA eingebunden. Sie sind wichtige Unterstützer angeboten. Rund 87 % des ZV haben sich am in einem breiten Innovationsprozess, der durch die 15.10.2018 dafür ausgesprochen, dass die BUGA BUGA angestoßen werden soll. im Jahr 2029 stattfinden soll. Nach der erfolgreichen Bewerbung hat die EA mit der DBG und dem ZV einen Durchführungs- vertrag entworfen, der die Gründung einer BUGA GmbH vorsieht.Bis die BUGA Geschäftsführung ihre Arbeit aufnimmt, wird die EA die vorläufige Geschäftsführung übernehmen. Grundlage der Bewerbung um die BUGA war die vom Land Rheinland-Pfalz finanzierte Mach- barkeitsstudie, deren Erarbeitung durch die EA 4
2. Bundesgartenschau 2029 im Oberen Mittelrheintal Um die von der BUGA ausgehenden Entwick- Welterbe-Gebietes sollen bei den Vorbereitungen lungsimpulse zu identifizieren, hat die EA im Jahr zur BUGA mitgenommen werden, für die vorgese- 2018 rahmensetzende Studien zu folgenden The- henen Planungen ein Verständnis entwickeln und men beauftragt und bzw. oder deren inhaltliche diese unterstützen. Bearbeitung gesteuert: Ab dem Jahr 2020 sollen dafür sogenann- „Burggärten“: Studie zur Inwertsetzung te BUGA-Moderatoren geschult werden. Diese der Burggärten im WOM (veröffentlicht werden den Austausch zwischen der Geschäfts- Januar 2019) führung der BUGA GmbH und den Bürgerinnen „Aussichtspunkte und besondere Orte“: und Bürgern im Welterbe-Gebiet koordinieren. Erstellung einer umfassenden Datenbank von Darüber hinaus werden sie Kampagnen im eigenen Aussichtspunkten zur Nutzung für die weitere Wohnort leiten, um ihre Ortschaften in die Vor- Entwicklung der Kulturlandschaft im WOM bereitungen zur BUGA einzubeziehen. Mit den BUGA-Moderatoren werden die Aktivitäten der „Tourismusstruktur“: Markt- und Standort- BUGA GmbH und des BUGA-Freundeskreises zur analyse einer leistungsfähigen Gastronomie im Einbindung der Bevölkerung ergänzt. Vorfeld der BUGA am Beispiel des Loreley- Plateaus (veröffentlicht September 2018) Im Jahr 2018 hat die EA das Projekt inhaltlich „Hotelpotenzialstudie Mittelrhein“: Beherber- vorbereitet. Hierzu fand Anfang 2018 ein ein- gungsmarkt- und Verträglichkeitsanalyse für tägiger Workshop statt. Darüber hinaus wurden das Mittelrheintal (veröffentlicht Juli 2018) bestehende Konzepte und Herangehensweisen „Mobilität“: Nachhaltiges Mobilitäts- und mit vergleichbaren Fragestellungen in anderen Zukunftskonzept für die Welterbe-Region Regionen evaluiert. und die BUGA Im Sommer und Herbst 2018 fanden Gesprä- „Digitale BUGA“: Potenzialanalyse und che mit der Hochschule Koblenz über inhaltliche Ausbaubedingungen zur Nutzung stationärer und personelle Organisation der Schulungen und und digitaler Services zur BUGA ein mögliches Projektmanagement statt. Mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern wurden Gespräche zur Ermittlung ihrer Interessen und zur Moderatoren Vorbereitung der BUGA durchgeführt. Der Erfolg der BUGA wird davon abhängen, ob Laufzeit: 2018 – 2029 sie von den Bewohnerinnen und Bewohnern des WOM mitgetragen wird. Dementsprechend sollen Region: Welterbe Oberes Mittelrheintal sie aktiv zum Gelingen des Projektes beitragen können. Das hierfür erforderliche Bewusstsein zu schaffen ist Aufgabe eines umfangreichen Beteiligungsprozesses, der mithilfe des Projektes „BUGA-Moderatoren“ gelingen soll. Ziel des Projektes ist, dass die Idee und die Ziele der BUGA in der Bevölkerung des WOMs bekannt werden. Die Bewohnerinnen und Bewohner des 5
2. Bundesgartenschau 2029 im Oberen Mittelrheintal PromoTour Ehrenbreitstein in Koblenz. Seine Tätigkeit bestand darin, das Tal zu erkunden, mit vielfältigen Ideen Die BUGA findet in zehn Jahren statt. Als breit zu beleben, seine Bewohnerinnen und Bewoh- angelegter Umstrukturierungsprozess ist sie ner kennenzulernen und auf seinem Blog www. bereits heute vorzubereiten und in den Köpfen burgenblogger.de oder auf Facebook und Instagram der Bevölkerung zu verankern. Mit der „Promo- über seine Eindrücke und Erfahrungen lebhaft zu Tour“ macht die EA die BUGA im WOM sichtbar berichten. Durch den Burgenblogger gewann die und stellt Informationen zur Verfügung. Welterbe-Region seit dem Jahr 2014 deutlich an Ziele der PromoTour sind: ein positives Image überregionaler und medialer Aufmerksamkeit. der BUGA zu erzeugen, vor Ort Präsenz zu zeigen Projektpartner: Rhein-Zeitung, Generaldirektion und als Ansprechpartner aufkommende Fragen zu Kulturelles Erbe (GDKE) beantworten oder weiterzuleiten. Laufzeit: seit 2014 Im Jahr 2018 wurden alle Ortschaften und zahlrei- che Veranstaltungen im WOM besucht. Region: Welterbe Oberes Mittelrheintal Laufzeit: seit 2016 Weitere Informationen: www.burgenblogger.de Region: Welterbe Oberes Mittelrheintal Weitere Informationen: www.buga2029.blog Fotodokumentation Die BUGA wird umfassende Veränderungen im Welterbe-Gebiet hervorrufen. Umso sinnvoller Burgenblogger scheint es, die Ausgangssituation – also die Mit seinen Burgen verfügt das WOM über eine Gegenwart – festzuhalten. Der Fotograf Herbert unvergleichbare Kulturlandschaft. Mit dem „Bur- Piel dokumentiert im Auftrag der EA seit dem Jahr genblogger“ hat die EA im Jahr 2014 eine beson- 2017 die Vor-BUGA-Zeit im WOM. dere Tätigkeit mit ins Leben gerufen: Für ein Ziel des Projektes ist, mit der Fotodokumentation halbes Jahr lebt die Burgenbloggerin oder der die durch die BUGA bewirkten Veränderungen auf- Burgenblogger in einer Burg und berichtet online zeigen zu können und Vergleiche zwischen „Heute über gute und schlechte Dinge der Region.Ziel – 2029“ und „Gestern“ zu ermöglichen. des Projektes ist es, die Entwicklungspotenziale der Welterbe-Region zu ermitteln und nachhaltig Am Jahresende 2018 wurden zwölf Bilder ausge- zu stärken. Der unvoreingenommene Blick des wählt und der BUGA-Kalender 2019 gestaltet. „Burgenbloggers“ soll helfen die öffentliche Auf- Laufzeit: 2017 – 2028 merksamkeit und die Zukunftsfähigkeit der Region zu steigern. Region: Welterbe Oberes Mittelrheintal Im Jahr 2018 unterstützte die EA (nach Jessica Schober, Moritz Meyer und Timo Stein) den vier- ten Burgenblogger: Christoph Bröder. Von Juni 2018 bis Dezember 2018 wohnte er in der Burg Sooneck bei Niederheimbach und in der Festung 6
2. Bundesgartenschau 2029 im Oberen Mittelrheintal Hochschul-Kooperationen Burggärten Als Instrument der Raumentwicklung soll die Im Welterbe-Gebiet gibt es 39 Burgen aus unter- BUGA einen breiten Innovationsprozess im WOM schiedlichen Epochen, die das Erscheinungsbild des anstoßen. Hochschulen (Fachhochschulen, Univer- Mittelrheintals auf einzigartige Weise prägen. Das sitäten) sind in besonderer Weise geeignet, diesen Projekt „Burggärten“ befasst sich mit der Inwert- Prozess mit neuen Erkenntnissen und Ideen zu för- setzung der Burggärten, die historisch belegt sind. dern. Durch den Abschluss von Kooperationsverträ- Ziel ist es, die touristische Attraktivität der Bur- gen mit vier in der Region ansässigen Hochschulen ganlagen im WOM durch die Inwertsetzung der konnte die EA im Jahr 2018 diese Zusammenarbeit vorhandenen Burggärten zu erhöhen und dazu mit ihnen weiter intensiveren. beizutragen, dass die Burgen und Burggärten bis Ziel des Projektes ist es, die Hochschulen im Umfeld zur BUGA eine große Anziehungskraft erlangen. der Welterbe-Region in die Vorbereitung der BUGA Im Hinblick auf die Sicherung und Entwicklung der einzubeziehen. Der Wissenstransfer und die Zusam- historischen Kulturlandschaft sollen außerdem menarbeit zwischen Hochschulen und der Welt- Grundlagen für die Erstellung des neuen Manage- erbe-Region sollen so gefördert werden. mentplans Welterbe Oberes Mittelrheintal gelie- fert werden. Im Jahr 2018 führte die EA zahlreiche Arbeits- gespräche mit den in der Region ansässigen Hoch- Die EA hat im Jahr 2018 die Betreuung der Studie schulen. Zur Durchführung gemeinsamer Projekte zur Inwertsetzung der Burggärten abgeschlossen. hat die EA mit der Technischen Hochschule Bingen, Neben der Recherche von Informationsmateriali- der Hochschule Geisenheim, der Hochschule Kob- en zur Entwicklung und Gestaltung der 39 Burgen lenz und der Universität Koblenz-Landau Kooperati- im Welterbe-Gebiet, wurden die noch - oder nicht onsverträge abgeschlossen. Die Verträge sehen vor, mehr - vorhandenen Burggärten durch Auswer- dass die Hochschulen im Zeitraum 2019 bis 2021 in tung der Informationsmaterialien erfasst. Abstimmung mit der EA konkrete Projekte zur Vor- bereitung der BUGA durchführen können. Darauf aufbauend wurden die Burggärten im Hin- blick auf Besonderheiten, Typen, Entwicklung und Für das Jahr 2019 plant die EA einen Hochschul- Zustand analysiert und ein Rahmenkonzept zur tag in der Welterbe-Region. Er soll die Kooperation Inwertsetzung der Burggärten erarbeitet. Das Rah- mit den Hochschulen intensivieren, den Informati- menkonzept unterbreitet Vorschläge zur Gesam- onsaustausch zwischen den Hochschulen und der tentwicklung der Burggärten im Welterbe-Gebiet. Welterbe-Region fördern sowie relevante Kom- Diese dienen dazu, die Synergieeffekte gezielt zu petenzen der Hochschulen projektbezogen nutzen, die bei einem abgestimmten Vorgehen zusammenführen. für die touristische Entwicklung zu erwarten sind. Projektpartner: Technische Hochschule Bingen, Sie zielen darauf ab, mehr öffentliche und private Hochschule Geisenheim, Hochschule Koblenz, Investitionen anzuregen. Universität Koblenz-Landau Laufzeit: 2018 – 2021 Region: Welterbe Oberes Mittelrheintal 7
2. Bundesgartenschau 2029 im Oberen Mittelrheintal Die Ergebnisse der Studie sind in einer Broschüre Ausstattung und zur Zugänglichkeit der einzelnen zusammengefasst. Die Broschüre ist online unter Aussichtpunkte erfasst. www.buga2029.blog veröffentlicht. Mit Hilfe von Literaturauswertungen, Internetre- Projektpartner: Ministerium des Innern und für cherchen und Begehungen begann die EA im Jahr Sport Rheinland-Pfalz, Generaldirektion Kulturel- 2018 mit der Identifizierung von „besonderen les Erbe Rheinland-Pfalz Orten“ im WOM. Sie wurden in einer Datenbank erfasst, beschrieben und nach ihrer Besonderheit Laufzeit: 2017 – 2021 kategorisiert. Region: Welterbe Oberes Mittelrheintal Laufzeit: 2017 – 2019 Weitere Informationen: www.mdi.rlp.de; Region: Welterbe Oberes Mittelrheintal www.buga2029.blog Weitere Informationen: www.ea-rlp.de Aussichtspunkte und besondere Orte Tourismusstruktur Die kulturhistorische und landschaftskulturelle Vielfalt des WOM ist einmalig: Es gibt über 400 Eine qualitativ ansprechende und leistungsfähige Aussichtspunkte mit Rheinblick an den Hängen Gastronomie steigert die Attraktivität der Welterbe- des WOM und rund 700 Orte, die eine besonde- Region für Touristinnen und Touristen. Die EA hat re Geschichte erzählen oder außergewöhnliche eine Studie beauftragt, die sich mit den aktuellen Produkte, Unterkünfte und Veranstaltungen anbie- Anforderungen an eine langfristige und leistungs- ten. Mit dem Projekt „Aussichtspunkte und beson- fähige Gastronomie und ihre Potenziale im Vorfeld dere Orte“ erstellt die EA zwei Datenbanken, in der BUGA am Beispiel des Loreley-Plateaus befasst. denen u.a. deren Lage, Beschaffenheit und Historie Ziel der Studie ist es, am Beispiel des Loreley- oder Besonderheit festgehalten wird. Plateaus die künftigen touristischen Angebote zu Ziel ist es, durch eine systematische Erfassung und definieren. Es wurde eine umfassende Markt- und Dokumentation die bestehenden touristischen Standortanalyse durchgeführt, die u.a. die Rahmen- Potenziale der Kulturlandschaft ins Blickfeld zu bedingungen und Entwicklungspotenziale des Tou- rücken. Im Hinblick auf die BUGA soll das erar- rismus auf der Loreley aufzeigt. beitete Informationsangebot neue Ideen für die Die Studie beinhaltet ein Konzept zur touristische Wertschöpfung liefern. Ausrichtung des gastronomischen Angebotes im Im Frühjahr 2018 startete die EA die Bestands- neu gestalteten Gebäude des ehemaligen Turner- aufnahme der Aussichtspunkte, die sich an den und Jugendheims und im Besucherzentrum auf Hängen des Oberen Mittelrheintals aneinander dem Loreley-Plateau. reihen. Die Ergebnisse der Studie stehen zum kostenlosen In Zusammenarbeit mit den Welterbe- Download zur Verfügung. Kommunen wurden dazu die Standorte iden- tifiziert und in Vor-Ort-Erhebungen grundle- gende Merkmale zum Landschaftserlebnis, zur 8
2. Bundesgartenschau 2029 im Oberen Mittelrheintal Projektpartner: Verbandsgemeinde Loreley Welterbe-Gebiet mit Blick auf die BUGA und über das Jahr 2029 hinaus ganzheitlicher und umwelt- Laufzeit: 2018 verträglicher abgewickelt werden kann. Region: Welterbe Oberes Mittelrheintal Ziel ist die Erarbeitung eines Mobilitätskonzeptes, Weitere Informationen: www.buga2029.blog das Vorschläge zur Umgestaltung der Mobilitäts- angebote in der Region unterbreitet. Dabei sollen sowohl laufende Trends und Innovationen berück- Hotelpotenzialstudie Mittelrhein sichtigt als auch verschiedene Mobilitätsformen aufeinander abgestimmt werden. Die BUGA eröffnet Möglichkeiten, den Tourismus im WOM neu zu beleben. Im Auftrag der EA und Die EA hat sich mit ausgewählten Expertinnen der IHK Koblenz wurde eine Beherbergungs- und und Experten über die Handlungserfordernisse im Verträglichkeitsanalyse für das Mittelrheintal Themenfeld Mobilität beraten. Aufbauend auf die- durchgeführt. se Ergebnisse wurde die Erarbeitung eines Mobili- tätskonzeptes für die Welterbe-Region beauftragt. Ziel der Untersuchung ist, einen Überblick über die derzeitige Situation des Beherbergungsmarktes zu Gegenstand des Auftrages ist die zielbezogene, erhalten und den Kommunen im Rheintal konkrete systemische Auseinandersetzung mit allen Ver- Daten zur Verfügung zu stellen, um aktiv auf kehrsarten im Welterbe-Gebiet. Die Studie wird Projektentwickler, Investoren und Betreiber zuge- im Sommer 2019 abgeschlossen. hen zu können. Laufzeit: 2018 – 2019 Die Erkenntnis: Bis zum Jahr 2027 werden rund Region: Welterbe Oberes Mittelrheintal 3.000 neue Hotelbetten (1.500 Doppelzimmer) in der Ferienregion Romantischer Rhein benötigt. Die Ergebnisse der Studie stehen zum kostenlosen Digitale Infrastruktur Download zu Verfügung. Im Sinne der Digitalstrategie des Landes Rhein- Projektpartner: IHK Koblenz land-Pfalz soll die BUGA die erste „Digitale BUGA“ werden. Die EA erarbeitet seit dem Jahr 2018 Laufzeit: 2018 Grundlagen, die für den Ausbau einer leistungs- Region: Welterbe Oberes Mittelrheintal fähigen digitalen Infrastruktur im Hinblick auf die „Digitale BUGA“ erforderlich sind. Weitere Informationen: www.buga2029.blog Hierzu wird die Studie „Potenzialanaly- se und Ausbaubedingungen zur Nutzung Mobilität stationärer und digitaler Services zur BUGA 2029“ erstellt. Die Ergebnisse der Studie sollen 2019 Ob zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Auto, dem vorliegen. Zug oder per Schiff: Die Verbesserung der Mobi- lität im WOM ist eine der zentralen strukturpo- Laufzeit: 2018 – 2019 litischen Ambitionen der BUGA. Die EA beschäf- Region: Welterbe Oberes Mittelrheintal tigt sich mit Fragestellungen, wie die Mobilität im 9
3. Chancen der Digitalisierung für ländliche Kommunen Wer vergleicht heutzutage nicht online Preise für Um die Entwicklungen vor Ort aktiv steuern zu Neuanschaffungen und bestellt diese dann bei können, wird allerdings nicht nur digitales Know- Amazon & Co? Wer arbeitet nicht ab und an von How benötigt. Vielmehr müssen bestehendes Wis- daheim aus, um seine Pendelzeiten zu reduzieren? sen zusammengeführt, zentrale Akteurinnen und Wer nutzt nicht das Internet, um sich über Frei- Akteure miteinander vernetzt und Aktivitäten auf- zeitangebote seiner Gemeinde, der Volkshoch- einander abgestimmt werden. schule oder der Sport- und Kulturvereine zu Mit den „Digital-Werkstätten“ gibt die EA seit informieren? dem Jahr 2018 allen interessierten Kommunen in Digitalisierung ist allgegenwärtig – sie betrifft Rheinland-Pfalz Hilfestellung, ihre eigene kommu- nahezu alle Lebens- und Wirkungsbereiche unse- nale Digitalstrategie zu entwickeln. res kommunalen Zusammenlebens: Informati- Mit der Seminarreihe „Digitale Kommune“ an der onen stehen immer und überall zur Verfügung. Kommunal-Akademie in Boppard vermittelt die Wir können unseren Alltag flexibler gestalten und EA hauptamtlichen Verwaltungsmitarbeiterinnen räumliche Entfernungen zwischen Arbeits- und und Verwaltungsmitarbeitern Wissen zur Umset- Wohnort verlieren an Bedeutung. Hierdurch eröff- zung digitaler Projekte. nen sich gerade für ländliche Kommunen ganz neue Entwicklungsperspektiven! Im weiten Feld der Digitalisierung ist es für Kom- munen oftmals eine Herausforderung, konkrete Unsere Gemeinden in Rheinland-Pfalz stehen Lösungen zu entwickeln und die Digitalisierung für jedoch vor der Herausforderung, mit den rasanten ihre Bürgerinnen und Bürger greifbar zu machen. Entwicklungen in einer digitalen Welt Schritt zu Mit dem Pilotprojekt „Schreibtisch in Prüm – halten und die Chancen mit ihren jeweils unter- Coworking im ländlichen Raum“ erprobte die EA schiedlichen strukturellen Voraussetzungen zu im Jahr 2018 weiterhin, wie neue digitale Arbeits- nutzen. formen im ländlichen Raum konkret funktionieren Die EA hat im Jahr 2018 neue Aktivitäten im können. Bereich der „kommunalen Digitalisierung“ initiiert Seit dem Jahr 2018 wird die EA selbst digitaler. Mit und bestehende Projekte weiter entwickelt. dem Projekt „Digitale EA“ werden ihre Arbeitswei- Bei den „Digitalen Dörfern“, dem „Marktplatz se und die internen Abläufe im Hinblick auf die Westerwald“, den „Digitalen Nachbarn“ oder dem Anforderungen in einer digitalen Welt überdacht „Leerstandsrisiko-Rechner“ werden neue digi- und neu strukturiert. tale Lösungen für das kommunale Zusammen- leben entwickelt, erprobt und nach Fertigstel- lung allen rheinland-pfälzischen Gemeinden zur Verfügunggestellt. 10
3. Chancen der Digitalisierung für ländliche Kommunen Digitale Dörfer Die DorfNews sind ein lokales Online-Nach- richtenportal. Bürgerinnen und Bürger, Verei- Mein Dorf in der Tasche? Die Digitalisierung macht ne und Unternehmen können eigene Beiträge es möglich. schreiben. Im Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Digi- Der DorfFunk ist eine App zur Kommunikation tale Dörfer“ werden seit dem Jahr 2015 gemein- zwischen allen Bürgerinnen und Bürgern und sam mit den Bürgerinnen und Bürgern in den zwei der kommunalen Verwaltung. Die Nachrich- Testregionen – VG Betzdorf-Gebhardshain (Kreis ten der DorfNews können darüber abgerufen Altenkirchen) sowie VG Eisenberg und VG Göll- werden und Bürgerinnen und Bürger können heim (Donnersbergkreis) – digitale Lösungen für chatten. aktuelle und zukünftige Herausforderungen des Die BestellBar bietet einen regionalen Lebens im ländlichen Raum entwickelt. Online-Marktplatz. Waren teilnehmender Händler können auf der Webseite angesehen Es sollen Erkenntnisse darüber gewonnen und und online bestellt werden. geteilt werden, wie die fortschreitende Digitalisie- rung im ländlichen Raum nutzbar gemacht werden Über die LieferBar lässt sich der Mitbring-Ser- kann. vice bestellter Waren organisieren. In der App ist für jede Bürgerin oder jeden Bürger einseh- Im Jahr 2018 lag der Fokus des Projektes auf dem bar, bei welchem Händler eine Bestellung bereit Themenfeld „Kommunikation“. Ideen der Bürge- liegt und wer der Empfänger ist. Auf dem Heim- rinnen und Bürger, wie Informationen innerhalb weg von der Arbeit kann die Bestellung ehren- der Gemeinde künftig digitaler ausgetauscht amtlich zum Beispiel für eine Nachbarin oder werden können, flossen in die Entwicklung der einen Nachbarn mitgenommen und ausgelie- digitalen Anwendungen DorfNews oder Dorf- fert werden. Funk ein. Die projektinterne Abstimmung erfolg- te in wöchentlichen Telefonkonferenzen und Tref- fen in den Testgemeinden. In zwei Sitzungen des Projektpartner: Ministerium des Innern und für Projektlenkungskreises und -beirates wurden der Sport Rheinland-Pfalz, Fraunhofer-Institut IESE Projektstand und das weitere Vorgehen im Pro- Kaiserslautern. jekt besprochen. Die Anwendungen DorfFunk und Laufzeit: 2015 – 2020 DorfNews wurden bei zwei Release Partys im März 2018 in Kerzenheim und im Oktober 2018 Region: VG Betzdorf-Gebhardshain (Kreis in Betzdorf-Dauersberg in den Testgemeinden der Altenkirchen), VG Eisenberg und VG Göllheim Öffentlichkeit vorgestellt. (Donnersbergkreis) Seit dem Jahr 2015 sind insgesamt vier digita- Weitere Informationen: www.digitale-doerfer.de le Anwendungen entstanden. Sie können seit 2018 von allen rheinland-pfälzischen Kommunen genutzt werden: 11
3. Chancen der Digitalisierung für ländliche Kommunen Marktplatz Westerwald Es sollen Erkenntnisse gewonnen und Lösungen entwickelt werden, wie mit Hilfe von audio-visu- Wie wäre es, den Salat vom Bauern im Nachbar- ellen Endgeräten einer potenziellen Vereinsamung dorf online zu bestellen und nach Hause geliefert im Alter entgegengewirkt und eine längere gesell- zu bekommen? In dem Projekt „Marktplatz Wes- schaftliche Teilhabe gefördert werden kann. terwald“ wird im Auftrag der EA untersucht, wie ein regionaler Onlinemarktplatz in der Region Hierzu wird im Stadtteil Ixheim der Stadt Zwei- Westerwald wirtschaftlich betrieben werden kann. brücken ein Kommunikationsnetzwerk aufge- baut. Zunächst wird älteren Menschen daheim ein Die Erkenntnisse und Erfahrungen, die im Praxis- digitaler Sprach- und Videoassistent angeboten. test des Projektes „Digitale Dörfer“ durch die Apps Zugleich wird die gleiche Anzahl an Ehrenamtli- „BestellBar“ (regionaler Onlinemarktplatz) und chen eingesetzt, die das Kommunikationsnetz- „LieferBar“ (Mitbring-App) gewonnen wurden, sol- werk mit Angeboten pflegen: Sie sollen den Seni- len zu einem wirtschaftlich tragfähigen und sozial orinnen und Senioren regelmäßig Informationen verträglichen regionalen Ansatz weiterentwickelt und Aktivitäten – wie eine Einladung zur Kaffee- werden. runde und zum Gymnastikkurs anbieten – oder an Der Verein Marktplatz Westerwald e.V. erarbeitete die Medikamenteneinnahme erinnern. Eine spe- im Jahr 2018 ein Konzept, welches die Vorausset- ziell entwickelte Software soll es den Beteiligten zungen für einen regionalen Onlinemarktplatz in ermöglichen, untereinander zu kommunizieren. der Region Westerwald untersucht. Im Jahr 2018 Zur zentralen Anlaufstelle im Modellprojekt wird fanden regelmäßige Abstimmungsgespräche zwi- der im Rahmen der „Sozialen Stadt Breitwiesen“ schen der EA und den beteiligten Projektpartnern eingerichtete Quartierstreff des Deutschen Roten statt. Kreuzes. Projektpartner: Verein Marktplatz Im Jahr 2018 wurden die Abstimmungsgespräche Westerwald e.V. mit allen Projektpartnern geführt. Es ging überwie- gend um die Klärung der Förderfähigkeit bzw. die Laufzeit: 2018 Finanzierung des Projektes und um die gemeinsa- Region: Kreis Altenkirchen, Kreis Neuwied, me Erarbeitung eines Projektkonzeptes. Westerwaldkreis Projektpartner: Deutsches Rotes Kreuz Landes- Weitere Informationen: www.ea-rlp.de verband Rheinland-Pfalz e.V., Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Südwestpfalz e.V., Fraunhofer IESE Kaiserslautern Digitale Nachbarn Laufzeit: 2018 – 2021 Wie kann Digitalisierung bei einer der größten Region: Stadt Zweibrücken Herausforderungen im Alter von Nutzen sein: der Einsamkeit? Im Projekt „Digitale Nachbarn“ wird Weitere Informationen: www.ea-rlp.de erprobt, wie digitale Sprach- und Videoassistenten für die Kommunikation mit und unter Seniorinnen und Senioren genutzt werden können. 12
3. Chancen der Digitalisierung für ländliche Kommunen Leerstandsrisiko-Rechner Digital-Werkstätten Digitalisierung eröffnet Kommunen neue Mög- Im weiten Feld der Digitalisierung stellt es für lichkeiten für ihre städtebaulichen Planungs- und Gemeinden eine große Herausforderung dar, kon- Entwicklungsprozesse. Mit dem webbasierten krete Projekte zu entwerfen, umzusetzen und diese Leerstandsrisiko-Rechner unterstützt die EA aufeinander abzustimmen. Mit dem Projekt „Digi- Gemeinden in Rheinland-Pfalz bei der kommu- tal-Werkstätten“ unterstützt die EA Kommunen nalen Infrastrukturanpassung und stellt konkrete in ganz Rheinland-Pfalz, ihre eigene kommunale Handlungsempfehlungen nach demografischer Digitalstrategie zu erarbeiten. Bedarfsentwicklung zur Verfügung. Übergeordnetes Ziel des Projektes ist es, die Digi- Es wird das Ziel verfolgt, jeder Verbandsgemeinde talisierung in allen rheinland-pfälzischen Gemein- (VG) und jedem Landkreis in Rheinland-Pfalz einen den langfristig voranzubringen. Hierzu soll jeder ersten Überblick über notwendige zukünftige rheinland-pfälzischen VG sowie verbandsfreien Anpassungen zur Verfügung zu stellen. Gemeinden und Städten eine konkrete Hilfestel- lung gegeben werden, wie Aktivitäten im Bereich Der Leerstandsrisiko-Rechner stellt ein Instrument der Digitalisierung vor Ort systematisch initiiert dar, das Fakten für kommunale Entscheidungen und koordiniert werden können. bereitstellt. Unter www.leerstandsrisikorechner- rlp.de können Kommunen mit wenigen Klicks Das hierfür erforderliche Wissen wird in eintägi- Bedarfsveränderungen bis zum Jahr 2035 für die gen, kostenlosen Workshops – sogenannten Digi- Bereiche Bevölkerung, Bildung, Arbeit, Finanzen, tal-Werkstätten – vor Ort an alle interessierten Infrastruktur und Wohnen abrufen. Der Leerstands- Kommunen in Rheinland-Pfalz vermittelt. Bis zu risiko-Rechner legt die definierten Rechenvorgän- drei Kommunen können gemeinsam eine Digi- ge knapp dar und erweitert diese durch Schlussfol- tal-Werkstatt durchführen, um jeweils von der gerungen über potenzielle Entwicklungen. Expertise der anderen zu profitieren. Der Leerstandsrisiko-Rechner wurde im Jahr 2016 Die bis zu 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ler- fertiggestellt. Bei der Entwicklung wurden Emp- nen in der Digital-Werkstatt übertragbare Beispie- fehlungen und Ratschläge von Landkreisen und le und Ansatzpunkte für die Digitalisierung in ihrem Verbandsgemeinden berücksichtigt. Die Berech- Ort kennen. Mit diesem Wissen erarbeiten sie in nungen basieren bis dato auf den aktuellsten Prog- Gruppen eigene Projekte und planen deren Umset- nosewerten des Statistischen Landesamtes Rhein- zung. Anschließend überführen sie ihre Planungen land-Pfalz. Die Webseite wurde im Jahr 2018 im in eine vorbereitete Muster-Digitalstrategie. Auftrag der Entwicklungsagentur gepflegt. Jede teilnehmende Kommune hat am Ende der Projektpartner: Fachbereich Raum- und Digital-Werkstatt eine erste schriftliche, auf sie Umweltplanung der Technischen Universität angepasste Digitalstrategie. Kaiserslautern Laufzeit: seit 2016 Region: Rheinland-Pfalz Weitere Informationen: www.leerstandsrisikorechner-rlp.de 13
3. Chancen der Digitalisierung für ländliche Kommunen Die erste Digital-Werkstatt fand im September In den Seminaren werden nicht nur Projektansätze 2018 in Kirn statt. Bis Dezember 2018 folgten und gute Beispiele vorgestellt, sondern konkrete neun weitere Workshops, an denen insgesamt 20 Handlungsempfehlungen und Methoden vermit- Kommunen teilnahmen. telt, um eigenständig digitale Projekte umzuset- zen. Es wird gemeinsam mit den Teilnehmerin- Projektpartner: Kommunal-Akademie Rhein- nen und Teilnehmern das Gerüst für eine eigene land-Pfalz, Hochschule für öffentliche Verwal- kommunale Digitalstrategie für ihre Kommunen tung Rheinland-Pfalz, Hochschule Kaiserslautern, erarbeitet. Fraunhofer IESE Kaiserslautern Im Jahr 2018 fanden in der Kommunal-Akade- Laufzeit: 2018 – 2021 mie in Boppard zwei ganztägige Seminare für eine Region: Stadt Kirn, VG Kirn, VG Bad Breisig, VG hauptamtliche Zielgruppe statt. Für ehrenamtli- Schweich an der Römischen Weinstraße, VG che Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpoli- Wonnegau, VG Eich, VG Lauterecken-Wolfstein, tiker fanden drei halbtägige Seminare statt. VG Unkel, VG Linz am Rhein, VG Bad Hönnin- Projektpartner: Kommunal-Akademie Rheinland- gen, Stadt Sinzig, Stadt Remagen, Stadt Bad Pfalz, Hochschule für öffentliche Verwaltung Breisig, VG Südeifel, VG Arzfeld, VG Speicher, Rheinland-Pfalz, Hochschule Kaiserslautern, VG Konz, VG Saarburg, VG Kell am See, VG Fraunhofer IESE Kaiserslautern Sprendlingen-Gensingen Laufzeit: seit 2018 Weitere Informationen: www.landleben-digital.de Region: Rheinland-Pfalz Weitere Informationen: www.landleben-digital.de Seminarreihe „Digitale Kommune“ Die Digitalisierung ist im kommunalen Bereich Coworking ein relativ neues Thema, das sich sehr dynamisch Durch die digitale Transformation kann immer weiterentwickelt. Mit der Seminarreihe „Digitale flexibler und standortunabhängiger gearbeitet Kommune“ werden zentrale Erkenntnisse aus dem werden. Mit dem Modellprojekt „Coworking Space Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Digitale – Schreibtisch in Prüm“ erprobt die EA, inwieweit Dörfer“ an haupt- und ehrenamtliche Kommunal- mit dem Konzept der „Coworking Spaces“ neue politikerinnen und Kommunalpolitiker aus ganz digitale Arbeitsformen in ländlichen Regionen von Rheinland-Pfalz weitergegeben. Rheinland-Pfalz etabliert werden können. Übergeordnetes Ziel der Seminare ist es, in den Ziel des Projektes ist es, ein auf die lokalen Gege- Kommunen Impulse zum Thema Digitalisierung benheiten angepasstes Geschäftsmodell eines zu setzen und bei den politischen Entscheidungs- Coworking Space zu entwickeln, das auf ande- trägern ein Bewusstsein für diese Thematik aus- re ländlich strukturierte Mittelzentren in Rhein- zubilden. Während den Veranstaltungen soll der land-Pfalz übertragen werden kann. Austausch zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern motivieren, sich mit dem Thema Digitalisierung auseinanderzusetzen. 14
3. Chancen der Digitalisierung für ländliche Kommunen Seit Juli 2017 wird ein Coworking Space unter Digitale EA realen Bedingungen im ehemaligen Kreishaus in Der digitale Wandel wird die EA als Organisation Prüm getestet: Mit dem „Schreibtisch in Prüm“ nicht unberührt lassen. Digitalisierung stellt in den stehen seitdem acht flexibel mietbare Schreibti- kommenden Jahren für die EA ein zentrales Hand- sche mit WLAN-Anschluss der Öffentlichkeit zur lungsfeld dar. Im Rahmen des Projektes „Digitale Verfügung. EA“ wird die EA ihre Arbeitsweisen digitalisieren, Der lokale Bekanntheitsgrad des Projektes ist digitale Produkte für die Kommunen schaffen und im Jahr 2018, durch intensive Öffentlichkeitsar- Digitalisierungs-Expertise vorhalten. beit der EA und direkte Ansprache der Menschen Ziel ist es, die EA hin zu einer digital-kompetenten, vor Ort weiter gewachsen. Das Projekt wurde im und digital-fitten Organisation umzustrukturieren, Laufe des Jahres 2018 auf den entsprechenden die ihre Arbeit zunehmend mittels digitaler Ange- Verbands- und Ortsbürgerdienstbesprechungen bote und Arbeitsweisen erfüllt. im Eifelkreis sowie bei der Auftaktveranstaltung zum Breitbandausbau im März 2018 in Bitburg Dazu werden sich sowohl die internen Arbeits- vorgestellt. weisen und Abläufe der EA als auch die Arbeits- ergebnisse immer mehr an den neuen, digitalen Die Nutzerinnen und Nutzer arbeiten weiterhin Möglichkeiten orientieren. Digitale Elemente wer- den Coworking Space und es gibt mehrere neue den Teil jedes Projektes – beginnend bei der Pro- Anfragen. Das Projekt wird auch überregional jektkonzeption, aber auch in der Umsetzung und bekannt: die Nachfrage nach Erkenntnissen zur Übertragung. Übertragbarkeit steigt. So wurde das Projekt im Sommer 2018 unter anderem beim Barcamp Im Jahr 2018 wurde der konzeptionelle Überbau „Coworking im ländlichen Raum“ am Ammer- des Projektes erarbeitet. Dazu fanden eine Exper- see und beim Praxisforum „Digitalisierung des tenrunde in Kaiserslautern und ein interner Work- ländlichen Raums“ in Marburg vorgestellt sowie shop statt. Die Vorgehensweise sowie die anfal- als Gute-Praxis-Beispiel in die Datenbank weg- lenden Aufgaben für die Mitarbeiterinnen und weiser-kommune der Bertelsmann Stiftung Mitarbeiter der EA wurden im April 2018 bei einer aufgenommen. internen Kick-Off-Veranstaltung besprochen. Die EA hat die Erfahrungen und die Erkenntnis- Im weiteren Verlauf des Jahres 2018 wurden Fort- se aus dem ersten Betriebsjahr ausgewertet. Im bildungsmaßnahmen (bpsw. Design Thinking, August 2018 wurde ein erster Erkenntnisbericht Drohnenfliegen, Fotografieren, Office-Schulung) auf der EA-Homepage veröffentlicht. durchgeführt und neue, digitale Arbeitsweisen und Tools (Dokumentenmanagementsystem, digita- Projektpartner: Verbandsgemeinde Prüm, Eifel- le Zeiterfassung, digitales Kommunikationstool) kreis Bitburg-Prüm eingeführt und dauerhaft genutzt. Laufzeit: seit 2017 Laufzeit: 2018 – 2022 Region: VG Prüm Weitere Informationen: www.schreibtischinpruem.de 15
4. Europäische Kooperationen Vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Hauptziel ist es, die Erfahrungen und Kompetenzen Entwicklungen innerhalb der Europäischen Union verschiedener Berufsgruppen rund um den Erhalt (EU), scheint es aktueller denn je, den europäi- von Kulturerbe in Europa miteinander zu verknüp- schen Gedanken mit Leben zu füllen. Die Umset- fen. Dabei soll sowohl die Qualität verbessert als zung gemeinsamer Projekte mit Partnerinnen auch das vorhandene Potenzial durch gegenseiti- und Partnern aus anderen Ländern der EU leistet gen Austausch genutzt werden. dazu einen wesentlichen Beitrag. Die EA hat in Neben der Projektkonzeption und der erfolgreichen den vergangenen Jahren im Bereich der europäi- Bewerbung bei der Europäischen Union, erfolgten schen Zusammenarbeit bereits Expertise erlangt. im Jahr 2018 der Aufbau eines Expertennetzwerkes Seit dem Jahr 2018 ist die EA Partner in einem und die Vorbereitung von öffentlichkeitswirksa- EU-Projekt: Das Projekt „Heritage Pro“ wird im men Maßnahmen. Bei der Kick-Off-Veranstaltung Rahmen des Programms ERASMUS+ der Europäi- im Oktober 2018 in Mainz wurde u.a. der Arbeits- schen Kommission kofinanziert. plan für die nächsten drei Jahre abgestimmt. Ein weiterer Ansatzpunkt, die Vielfalt Europas für Neben der Entwicklung eines mehrsprachigen Entwicklungen in Rheinland-Pfalz zu nutzen, ist der Weiterbildungsprogramms und Trainingskits, wer- Aufbau von Kooperationen mit Institutionen, die den Richtlinien für Kulturerbe-Verwalterinnen und ein ähnliches Aufgabenspektrum wie die EA haben. -Verwalter entwickelt. In der letzten Projektphase Durch den fachlichen und kulturellen Austausch 2020 – 2021 soll ein Trainingscamp für zukünftige gewinnt die EA nicht nur Ideen für ihre Arbeit in Kulturerbe-Managerinnen und -Manager aus ganz Rheinland-Pfalz, sondern profitiert auch von viel- Europa von der EA organisiert und durchgeführt seitigen Erfahrungen aus ganz Europa. Mit der werden. Fachexkursion in das Römerland Carnuntum nach Projektpartner: Kultur und Arbeit e.V. Deutsch- Österreich oder den Vorbereitungen des Austau- land, AEGPC – Asociación Española De Gesto- sches mit Akteurinnen und Akteuren rund um den res De Patrimonio Cultural – Spanien, ENCATC Antonines Wall in Schottland, hat die EA im Jahr – European Network on cultural Management 2018 die Zusammenarbeit mit Partnerinnen und and policy – Belgien, IPRE – Institute of Property Partnern anderer EU-Länder weiter intensiviert. Research – Österreich, Restrade AB - Schweden Laufzeit: 2018 – 2021 Heritage Pro Region: Rheinland-Pfalz Das Obere Mittelrheintal in Rheinland-Pfalz oder Weitere Informationen: www.heritage-pro.eu die Altstadt von Sevilla in Spanien führten es uns vor Augen: Europa verfügt über ein sehr breitgefä- chertes kulturelles Erbe. Um dieses langfristig zu bewahren und nachhaltig zu bewirtschaften, wer- den im Rahmen des EU-Projektes „Heritage Pro“ in Partnerschaft mit fünf europäischen Einrichtun- gen ein interdisziplinäres Berufsweiterbildungs- programm sowie Richtlinien für Kulturerbe-Ver- walterinnen und -Verwalter entwickelt. 16
4. Europäische Kooperationen Kooperation Region Carnuntum Projektpartner: Regionalentwicklungsverein „Römerland Carnuntum“ e.V., Ministerium des Die Aktivitäten anderer europäischer Länder bei Innern und für Sport Rheinland-Pfalz der Entwicklung von Regionen können als Ideen- geber für Rheinland-Pfalz dienen. Im August 2018 Laufzeit: seit 2018 fand zusammen mit dem rheinland-pfälzischen Weitere Informationen: www.ea-rlp.de; Innenminister, Roger Lewentz, eine dreitägige www.roemerland.at Fachexkursion in die Region Carnuntum, Nieder- österreich, statt. Das Ziel war vorrangig, gute Anregungen und Antonines Wall Erfahrungsberichte vor allem zu den Themen kul- Die Erfahrungen und das Netzwerk der EA aus turelles Erbe im Kontext von Kommunalentwick- den Aktivitäten zur touristischen Entwicklung lung und Landesplanung zu erhalten. und Inwertsetzung rund um den römischen Empfangen wurde die Gruppe von dem ortsan- Grenzwall Limes in Rheinland-Pfalz bestehen fort: sässigen Regionalentwicklungsverein „Römer- Mit dem Projekt am „Antonines Wall“ organisiert land Carnuntum e.V.“. Der Verein versteht sich als die EA im Jahr 2019 einen Austausch zwischen Unterstützer für Gemeinden und verantwortet der Limes-Region in Rheinland-Pfalz und der Ini- Impulsprojekte in der Region. Durch aktive inter- tiative „Historic Scotland“. kommunale Zusammenarbeit und den Aufbau Hauptziel dabei ist, den Akteurinnen und Akteu- einer regionalen Identität ist es dem Verein seit ren Anregungen für ihre eigene Arbeit zu geben seiner Gründung im Jahr 2002 gelungen, das kul- und durch einen organisierten Austausch vor turelle Erbe der Region als Dachmarke zu imple- allem Einblicke in Arbeitsweisen und -prozesse mentieren. Durch die fach- und organisations- anderer Regionen zu erhalten. Jeweils 15 Perso- übergreifende Zusammenarbeit der Akteurinnen nen sollen im Mai 2019 Rheinland-Pfalz und im und Akteure spielt der Regionalentwicklungsver- Juni 2019 Schottland besuchen. Im Jahr 2018 ein eine integrative Rolle in der niederösterreichi- fanden hierzu die ersten Vorbereitungen statt. schen Regionalpolitik. Projektpartner: Historic Environment Scotland Aus dieser Exkursion wird eine enge Kooperati- on mit dem benannten Verein angestrebt, ganz Laufzeit: 2018 – 2019 im Sinne des Austausches von Best-Practice-Re- Region: Central Lowlands gionen und -Beispielen. Der nächste Schritt sieht vor, die Verantwortlichen des Vereins im Laufe des Weitere Informationen: www.ea-rlp.de; Jahres 2019 nach Rheinland-Pfalz einzuladen und www.historicenvironment.scot hiesige Projekte vorzustellen. 17
5. Veranstaltungen und Termine Auswahl von Arbeitsterminen des EA-Teams im Jahr 2018 Januar BUGA-Informationsstand auf dem Neujahrsempfang der Stadt Bingen Abstimmungsgespräch „Digitales“ mit der Hochschule Kaiserslautern in Zweibrücken Office-Schulung EA-Team in Mainz Abstimmungs- und Vorbereitungsgespräch zu EU-Projekten in Mainz Arbeitsgespräch mit der Wirtschaftsförderung des Eifelkreises zum „Schreibtisch in Prüm“ in Bitburg Seminar „Digitale Kommune“ an der Kommunal-Akademie Rheinland-Pfalz in Boppard Abstimmungsgespräch zum Projekt „Digitale Nachbarn“ in Mainz Arbeitsgespräch mit den KITA-Leitungen der VG Prüm zum „Schreibtisch in Prüm“ in Prüm Arbeitsgespräch mit dem Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum zum „Schreibtisch in Prüm“ in Bitburg Workshop zur Projektkonzeption „BUGA-Moderatoren“ in Mainz Ortstermine zur Betreuung des laufenden Betriebes des „Schreibtisch in Prüm“ Februar Treffen des Bürgerbeirates in Oberwesel Sitzungen des Projektlenkungskreises und des -beirates „Digitale Dörfer“ in Mainz Ortstermin zum Projekt „Digitale Dörfer“ in Eisenberg/Göllheim Abstimmungsgespräch mit IESE Kaiserslautern zum Projekt „Digitale Dörfer“ in Kaiserslautern Expertenrunde „Digitale EA“ in Kaiserslautern Workshop zum Hafengelände in St. Goarshausen Vortrag „Digitale Kommune“ im Rahmen der Kommunalpolitischen Wochenkurse in der Kommunal-Akademie Rheinland-Pfalz in Boppard Arbeitsgespräch zum Projekt „Burggärten“ Gespräch an der Universität Koblenz-Landau zur Kooperation der Hochschule mit der EA 18
5. Veranstaltungen und Termine März Release Party der Anwendungen DorfFunk und DorfNews in Kerzenheim Arbeitsgespräch mit dem Konvikt Prüm zum „Schreibtisch in Prüm“ in Prüm Arbeitsgespräch zum Projekt „Burggärten“ in Wiesbaden Informationsveranstaltung an der TH Bingen zur Kooperation der Hochschule mit der EA Arbeitsgespräch zu Europäischen Kooperationen in Mainz Präsentation des „Schreibtisch in Prüm“ auf der VG-Bürgermeisterdienstbesprechung des Eifelkreises in Bitburg Vortrag „Digitale Kommune“ im Rahmen der Kommunalpolitischen Wochenkurse in der Kommunal-Akademie Rheinland-Pfalz in Boppard Expertengespräch zur Hotellerie im BUGA-Gebiet auf der Burg Sterrenberg (Kamp-Bornhofen) Ortstermin zum Projekt „Digitale Dörfer“ in Betzdorf-Gebhardshain Informationsstand zum „Schreibtisch in Prüm“ und „Digitale Kommune“ auf der Auftaktveranstaltung zum Breitbandausbau des Eifelkreises in Bitburg Ortstermine zur Betreuung des laufenden Betriebes des „Schreibtisch in Prüm“ April Projektpartnertreffen „Schreibtisch in Prüm“ in Prüm Seminar „Digitale Kommune“ an der Kommunal-Akademie Rheinland-Pfalz in Boppard BUGA Expertenworkshop „Wassertourismus“ in Bacharach Workshop „EA-Projekte“ in Mainz Versammlung des ZV WOM: Zustimmung zur Bewerbung um die BUGA in Bingen ausgesprochen Kick-Off-Veranstaltung „Digitale EA“ in Mainz Vortrag an der TU Kaiserslautern „Projektmanagement in der Kommunalentwicklung“ Arbeitsgespräch zu „Besonderen Orten“ im WOM mit der Chefredaktion der Rheinzeitung in Koblenz Ortstermine zur Betreuung des laufenden Betriebes des „Schreibtisch in Prüm“ Ortstermine zur Erhebung der „Aussichtspunkte und besonderen Orte“ im WOM Ortstermin zum Projekt „Digitale Dörfer“ in Betzdorf-Gebhardshain und Eisenberg/Göllheim 19
5. Veranstaltungen und Termine Mai Workshop „EA-Projekte“ in Mainz Programmierkurs „Alexa-Skills“ in Mainz Ortstermin zum Projekt „Digitale Dörfer“ in Eisenberg/Göllheim Abstimmungsgespräch mit Fraunhofer IESE Kaiserslautern zum Projekt „Digitale Dörfer“ in Kaiserslau- tern Abstimmungsgespräch mit Fraunhofer IESE, DRK SWP und DRK LV zum Projekt „Digitale Nachbarn“ in Zweibrücken Bereisung des WOM durch den DBG und Übergabe der BUGA-Bewerbung durch den ZV WOM Zusage des DBG an den ZV WOM für die BUGA 2031 und Angebot zur Vorverlegung der BUGA auf das Jahr 2029 BUGA-Informationsstand auf der Veranstaltung „Jazz im Winzerkeller“ in Bornich Ortstermine zur Betreuung des laufenden Betriebes des „Schreibtisch in Prüm“ Ortstermine zur Erhebung der „Aussichtspunkte und besonderen Orte“ im WOM Juni Workshop „Projektleitung“ in Mainz Ortstermin zum Projekt „Digitale Dörfer“ in Eisenberg/Göllheim Abstimmungsgespräch mit Fraunhofer IESE Kaiserslautern zum Projekt „Digitale Dörfer“ in Kaiserslau- tern Abstimmungsgespräch mit DRK LV zum Projekt „Digitale Nachbarn“ Fachexkursion in die Welterbe-Region Oberes Mittelrheintal Präsentation des „Schreibtisch in Prüm“ beim Barcamp „Coworking im ländlichen Raum“ am Ammer- see Ortstermine zur Betreuung des laufenden Betriebes des „Schreibtisch in Prüm“ Ortstermine zur Erhebung der „Aussichtspunkte und besonderen Orte“ im WOM 20
Sie können auch lesen