"Ich fühle mich hier sicher und sehr geborgen." - Professionelle Pflege mit Herz Bewohner erzählen: Pro Seniore ...
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Professionelle Pflege mit Herz „Ich fühle mich hier sicher und sehr geborgen.“ Bewohner erzählen: Ein Besuch bei Frau Schlagenhaufer und Frau Zimniak am 29. Oktober 2019..
Gestatten: Jutta Schlagenhaufer – die Deko-Expertin aus Düsseldorf Als sich die Tür des Zimmers mit der Nummer 101 öff- Düsseldorfer Geschäft und brachte einen Sohn zur net, erkennt man auf den ersten Blick: Hier lebt ein Welt. „Der ist Computer-Spezialist“, erzählt sie stolz. Mensch, der stilvolle Dekoration zu schätzen weiß. Zweimal war Frau Schlagenhaufer verheiratet. Der aparte Raum mit Waldblick ist das Zuhause von Nach dem Tod ihres zweiten Mannes konnte und Frau Jutta Schlagenhaufer. Draußen zwitschern Vö- wollte sie nicht mehr alleine in ihrer Eigentumswoh- gel und die goldgelbe Herbstsonne scheint auf das nung leben. Es wurde ihr alles zu viel, sie fühlte sich Foto ihres Sohnes. Diesem hat Frau Schagenhaufer alleine und sehr traurig, konnte den Alltag deshalb einen prominenten Fensterplatz gewidmet. nicht mehr alleine bewältigen. Shopping-Touren gehören dazu Ein gutes Gefühl „Hier fühle ich mich Freundlich lächelt uns die nette Dame mit der modi- Ihr Sohn schaute sich daraufhin nach einer geeigne- so geborgen“ schen Kurzhaarfrisur zu: „Schön, dass Sie da sind“, ten Betreuungseinrichtung um, in der seine Mutter Jutta Schlagenhaufer, 76 meint sie, bevor sie sich ihren gemütlichen Sessel zu- individuell begleitet und unterstützt wird – die Wahl rechtrückt und darauf Platz nimmt. Die gebürtige fiel auf die Pro Seniore Waldklinik Hösel. Ihren Ent- Düsseldorferin erzählt sogleich von ihrem liebsten schluss hierherzukommen, hat Frau Schlagenhaufer Hobby: „Wissen Sie, ich shoppe so gerne, besonders übrigens nie bereut. Ganz im Gegenteil: „Hier fühle Deko-Artikel, die ich hier drapiere. Das mache ich ich mich so geborgen. Die Mitarbeiter sind wirklich natürlich immer entsprechend der Jahreszeit.“ Für lieb und kümmern sich. Das gibt mir ein sehr gutes Ihre Einkaufstouren fährt Frau Schlagenhaufer mit Gefühl. Ich musste in all den Jahren übrigens nur einem Mitarbeiter des Hauses auch schon mal in die einmal klingeln“, meint sie schmunzelnd. Innenstadt. Auch das vielfältige Beschäftigungsangebot nutzt Man kann spüren, dass sie sich in der Waldklinik Hö- sie gerne, kennt hier im Haus so gut wie alle Be- sel wohlfühlt. Denn hier entspannt sie, kommt zur wohner. Und wenn die Traurigkeit wiederkommt, Ruhe und tankt Kraft. „Ich möchte ehrlich gesagt sind die Mitarbeiter zur Stelle – mit lieben, aufmun- auf keinen Fall mehr woanders leben“, sagt sie. ternden Worten. Das tut gut und sorgt für neuen Antrieb: „Ich interessiere mich ja so für Kunst, zum Geboren im Krieg Beispiel für Picasso. Wir haben da einen Kunstthera- peuten, der uns immer wieder spannende Geschich- Frau Schlagenhaufer kann auf eine bewegte Ver- ten aus dem Leben der Künstler erzählt.“ Sogar gangenheit mit vielen Schicksalsschlägen zurückbli- neue Freundschaften hat sie geknüpft. „Es gibt so cken. Damals, kurz vor dem Ende des Zweiten Welt- viele liebe Menschen hier. Ich habe nie das Gefühl, krieges, starb ihre Zwillingsschwester neben ihr im einsam zu sein und das ist doch wirklich schön.“ Kinderwagen durch den Druck einer Bombe. Über- haupt war die Kindheit der 1943 geborenen Dame Man merkt, wie sehr die charmante Dame aufblüht alles andere als einfach. Ihr Vater, schwer verwun- und dass sie sich trotz mancher Lebenskrisen ihren det aus dem Ersten Weltkrieg heimgekehrt, hatte rheinischen Humor bewahrt hat. So beendet sie mit den schrecklichen Erlebnissen des Schlachtfeldes das Gespräch mit einem Augenzwinkern: „Also, zu kämpfen. Trotz allem ging Jutta Schlagenhaufer wenn ich nochmal heiraten sollte, dann kommt mir ihren Weg, wurde Verkäuferin in einem bekannten definitiv nur ein deutlich jüngerer Mann ins Haus.“
Herzlich und charmant: Frau Zimniak fühlt sich bei Pro Seniore zu Hause Renate Zimniak wohnt nur ein paar Zimmer neben Auswanderung nach Polen Frau Schlagenhaufer. Sie ist erst kurz hier, kam am 14. April in unsere Einrichtung, hat sich aber längst Denn 1948, Frau Zimniak war gerade zehn Jahre alt, prima eingelebt. „Mir war ja selbst klar, dass ich zu siedelte sie gemeinsam mit ihrem Vater, ihrer Mutter Hause nicht mehr alleine leben kann. Zum Einkau- und ihrer Schwester nach Polen über – genauer: ins fen und Kochen reichten meine Kräfte einfach nicht niederschlesische Freiburg. „Mein Vater hatte polni- mehr“, erzählt sie. „Ich hatte ja nicht mal einen Rolla- sche Wurzeln und wollte mal schauen, wie es da ist.“ tor und ging mehr schlecht als recht an einem Stock.“ Dann kam die Zeit des Eisernen Vorhangs, der Vater Nach einem Kurzzeitpflege-Aufenthalt in Herne kam verstarb, die kleine Familie war in der Fremde auf sich sie dann nach Hösel und ist sehr froh darüber: „Ich alleine gestellt und konnte nicht mehr zurück nach fühle mich wirklich sehr wohl und bin hier sehr zu- Deutschland. Der Zwangsaufenthalt in Polen sollte frieden. Wie gesagt, es war mein Entschluss, in eine bis ins Jahr 1989 andauern – ein halbes Leben lang. Senioreneinrichtung zu gehen.“ Erst als die Mauer fiel, öffnete sich auch der Eiserne Vorhang und eine Rückkehr wurde möglich. Umgeben von vielen „Ich habe Polen dann sofort 1989 Adieu gesagt, als lieben Menschen ich eine Einladung aus Deutschland erhielt, denn die „Ich fühle mich wirklich Morgens braucht Frau Zimniak ein wenig Hilfe, aber brauchte man ja, um überhaupt ausreisen zu kön- nen. Ich bin zunächst in einem Übergangslager in sehr wohl und bin hier sie kann hier viel selbstständiger – und vor allem: selbstbestimmter – leben, als alleine zu Hause. So Friedland angekommen, dann ging’s wieder zurück nach Herne. Hier haben wir ja damals gelebt.“, er- sehr zufrieden.“ geht’s nach der Morgenpflege mit dem Rollator in klärt Frau Zimniak. Dass sie eine Frau der Tat ist, das den schönen holzvertäfelten Speiseraum im Erdge- merkt man. Kein Wunder: So arbeitete die stolze Renate Zimniak, 81 schoss zum Frühstück. „Ich freue mich immer schon Großmutter von drei Enkeln – und drei Urenkeln – in darauf, die vielen lieben Menschen zu sehen. Wir einer Möbelfabrik im Akkord. Für ihren Mann, der sind hier schon eine nette Clique und haben uns viel vor einigen Jahren verstarb, war sie bis zuletzt da – zu erzählen. Bei duftendem Kaffee macht das natür- pendelte tagtäglich viele Kilometer zwischen Kran- lich umso mehr Spaß.“ kenhaus und Wohnung. „Ich finde, sich um einen lieben Menschen zu kümmern, das gehört einfach Nach dem Frühstück greift sie meist zu Nadel und dazu. Gott sei Dank sind auch meine Kinder für mich Faden. Denn Handarbeit, das ist ihre große Leiden- da. Meine Tochter lebt ja ganz in der Nähe und es ist schaft – und zwar vom Sticken bis hin zum Stricken. so schön, wenn meine Enkel mich besuchen kommen „Solange ich das machen kann, geht’s mir gut.“ Zur- und die Kleinen sagen ‚Oma, wir haben Dich sooo zeit arbeite sie an zwei Pulswärmern: „Wollen Sie lieb‘. Da geht mir das Herz auf und ich bin wirklich mal sehen?“, fragt sie im typischen Ruhrpott-Dialekt dankbar.“ Wenn’s um ihre Enkel geht, strahlen Frau – dabei lebte sie mehr als vierzig Jahre gar nicht hier. Zimniaks Augen.
Kompetente Pflege – • Radio-/TV-, Kabel- und Telefonanschluss • Vollmöblierung auf Wunsch mit Erfahrung und Empathie Kostenlose Dienstleistungen Es ist wirklich nicht einfach, wenn im Alter die Kräfte zu Ihrer Entlastung nachlassen, und man auf die Hilfe fremder Menschen • Vollverpflegung mit Frühstück, Mittagessen, angewiesen ist. All das, was vorher wohlvertraute Nachmittagskaffee und Abendessen jeweils Routine war, wird beschwerlich: angefangen beim inklusive Getränke, Zwischen- und Nacht- Gang zum Bäcker über die Körperpflege bis hin zur Gartenarbeit. Aber das eigene Zuhause zu vorlassen, mahlzeiten bei Bedarf. Auf Wunsch Diätküche/ vor diesem Schritt schrecken viele alte Menschen zu- Schonkost, vegetarische Kost rück. • Wäscheservice • Reinigungs- und Hauswirtschaftsdienste Deshalb tun wir alles dafür, dass Sie sich bei uns wirk- • Hilfestellung bei behördlichen Angelegenheiten lich wohl und angekommen fühlen: „Wir sind vom • vielfältiges Betreuungs- und Freizeitangebot ersten Tag an für Sie da, lassen uns Zeit und nehmen Ihre Wünsche sehr ernst“, erklärt Residenzberaterin Zusätzlich buchbare Serviceleistungen Cornelia Adams. Dass dieses Konzept funktioniert, das kann man in der Pro Seniore Waldklinik Hösel • Friseur spüren. Denn das Team um Residenzleiter Mario Co- • Maniküre, Pediküre lapietro ist beliebt bei den Bewohnern. Viele der Mit- • Kosmetikservice arbeiter arbeiten hier schon seit Jahren. • Physio- und Ergotherapie • Unterbringung und Bewirtung von Gästen Auch an Demenz erkrankte Menschen finden in der • Ausrichtung privater Feiern Pro Seniore Waldklinik Hösel ein neues Zuhause. • Fahrdienste „Wir haben sogar eine Bewohnerküche, in der wir • Handwerker- und Hausmeisterservice gemeinsam leckere Gerichte aus früheren Zeiten ko- chen.“ Speziell für demenziell erkrankte Insgesamt verfügt unser Haus über fünf Wohnberei- Bewohner bieten wir che, die alle farblich unterschiedlich gestaltet sind. • individuelle Aktivitäten Hier gibt es jeweils einen Speiseraum – teilweise auch • tagesstrukturierte Betreuung einen Wintergarten. Bewohner können entscheiden, • Entspannungstherapie ob sie lieber auf dem Wohnbereich oder im großen • Gedächtnistraining Restaurant im Erdgeschoss speisen“, erläutert Corne- • Dämmerschoppen lia Adams. Und wer durch die Wohnbereiche geht, • Training der Alltagsfähigkeiten der kann verstehen, warum Frau Schlagenhaufer • Orientierungstraining und Frau Zimniak hier so gerne leben. Die Stimmung ist entspannt, manchmal hört man ein Lachen, sieht Angehörige, die ihre Lieben besuchen. Und das Bes- Die Ausstattung des Hauses te: Es duftet überall so gut. Zweifellos: Die Pro Senio- im Überblick re Waldklinik Hösel ist ein Ort zum Wohlfühlen. • großzügige Parkanlage mit altem Baumbestand • Rosen- und Kräutergarten Pflege bei Pro Seniore • Boule-Anlage • 129 Pflegeplätze in barrierefreien Einzel- und • gemütliches „Waldcafé“ Doppelzimmern • Rezeption • Langzeit-, Kurzzeit- und Verhinderungspflege • Veranda mit Wintergarten sowie Wohnen auf Probe möglich • mondäner holzgetäfelter Speiseraum • Aufenthaltsraum mit Bibliothek In jedem Pflegezimmer inklusive • Physiotherapieraum • Raum für private Feiern • seniorengerechtes Bad • Gäste- und Bewohnerparkplatz • 24-h-Notrufsystem
Mit Sicherheit Raum zum Wohlfühlen Stand: 02/2020 Nahe einem ruhigen Villenviertel, inmitten Spaziergänge durch die Natur. Auch einen eines malerischen Laubwalds gelegen, be- wunderschönen Rosen- und Kräutergarten findet sich die Pro Seniore Waldklinik Hösel gibt es. bei Ratingen. In den Jahren 1907 und 1908 erbaut, beeindruckt das denkmalgeschützte Das Foyer des Hauses besticht obendrein Jugendstil-Gebäude schon von außen. Rund durch seine Jungendstil-Fliesen und den an- ums Haus erstreckt sich eine parkähnliche grenzenden mondänen Speiseraum, an den Anlage mit zahlreichen Wegen – ideal für sich das gemütliche „Waldcafé“ anschließt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Vereinbaren Sie gerne einen Termin für eine Hausführung! Pro Seniore Waldklinik Hösel Bellscheider Weg 44 40883 Ratingen Telefon 02102 619-0 Fax 02102 60066 ratingen@pro-seniore.com www.pro-seniore.de
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