Ihre Innung aktuell 03 | - Dein Lächeln sagt mehr als 1000 Worte! - Mitteilungen und Informationen der Landesinnung Wien der Fußpfleger ...
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Mitteilungen und Informationen der Landesinnung Wien der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure Ihre Innung aktuell 03 | 2019 © Foto: vpavlyuk, adobestock.com Dein Lächeln sagt mehr als 1000 Worte!
Ihre Innung Editorial Andererseits war beim Bericht der Fachgrup- Nähere Informationen zu unserer letzten Editorial pentagung ganz klar ersichtlich, dass bereits Fachgruppentagung und die Messepräsen- sehr viel umgesetzt und fertiggestellt wur- zen (Lehrlingsoffensiven und Senioren- de. In der kurzen Zeit ist viel geschehen, Messe) erhalten Sie in dieser Zeitung. mehr wäre nicht möglich gewesen. Zwar würde ich gerne noch mehr und schneller umsetzen, aber das ist kaum möglich. Ihre gewünschten Vorträge/ Workshops/Branchenfrühstücke Meine eigenen Erfahrungen helfen mir, mich in verschiedene Positionen hineinzuver- Wir hatten im November 2019 ein ganz setzen. Ob als Lehrling bei einer Lehrab- dichtes Fortbildungsprogramm. schlussprüfung, als Beschäftigte in einem Aus meinem eigenen Betrieb weiß ich, dass Kosmetik- und Fußpflegebetrieb oder als es im November noch etwas ruhiger ist. Im Kursteilnehmerin im Massagebereich. Ich Dezember dagegen ist kaum ein zusätzliches weiß um die Befähigungsprüfung und die Projekt möglich. Sehr geehrte Kolleginnen und "Individuelle Befähigung" Bescheid, auch Kollegen, liebe Mitglieder! die mobile Selbständigkeit bzw. die Selb- Wir haben eine Vielzahl von Fortbildungs- ständigkeit in einer Kooperation sind mir und Austauschmöglichkeiten, in der Regel Vor gut zwei Jahren wurde mir die In- ein gut bekannter Begriff. auch mit sehr hohen Teilnehmerzahlen, für teressensvertretung von Frau KommR Sie organisiert und angeboten. Margit Riebenbauer übergeben. Diese Auch die Situationen mit einem ersten Mit- zwei Jahre waren sehr ereignisreich und arbeiter und einem ersten Lehrling im ei- Die Themen wurden bei einer Mitgliederbe- arbeitsintensiv. Wer mich näher kennt genen Geschäft habe ich durchlaufen, ich fragung Anfang 2018 von der Innung ermit- weiß, dass ich die Dinge entweder mit kenne die Herausforderungen eines jungen telt. Wir haben Fortbildungsvorschläge für voller Kraft angehe, oder gar nicht. wachsenden Unternehmens unserer Bran- alle Mitglieder und alle Branchen vorberei- che aus erster Hand. Heute führe ich mei- tet und ersuchen Sie auch diesmal um Ihre Mit der Entscheidung, die Innungstätigkeit nen Betrieb mit insgesamt 11 Mitarbeitern Unterstützung. Bitte geben Sie uns Ihre weiter zu führen, war mir klar, dass ich mich – darunter auch 3 Lehrlingen. Rückmeldung, welche Fortbildungsmöglich- ganz für die Anliegen, Wünsche und Bedürf- keiten Sie interessieren würden und welche nisse der Mitglieder einsetzen und dabei Solche Erfahrungen sind essentiell, um zu Kurse Sie besuchen möchten? Der Frage- stets am Puls der Zeit orientieren möchte. erkennen, was notwendig und sinnvoll für bogen hierfür befindet sich auf den Sei- unsere Branche ist und wo die aktuellen ten 45 und 46 zum heraustrennen. Heute habe ich das Gefühl, die komplexen Herausforderungen für die Mitglieder lie- Zusammenhänge in der Wirtschaftskammer gen. Stets war mir bewusst, dass man al- Falls Sie eigene Vorschläge oder Ideen da- und unserer Innung, die Interessen unserer leine nicht viel schafft. zu haben, bitte teilen Sie uns diese mit. vielen unterschiedlichen Berufsgruppen mit allen Stärken und Schwächen und die Es ist von großer Bedeutung, ein gutes Team Die Themen, an denen besonderes Interes- Personen, mit denen ich regelmäßig zu tun um sich zu haben. Kollegen, die nicht auf se und Zustimmung bestehen, werden von habe und auch ihre Motivationen zu kennen. persönliche Interessen fokussiert sind, son- Ihrer Innung in den nächsten Jahren wie- dern die genau wissen, wie es ist, täglich der behandelt. Unsere Innung umfasst beinahe 4000 Mit- am Kunden zu arbeiten und dadurch das glieder, wir sind eine besonders große In- Unternehmen aufrechterhalten zu können. Vielen Dank für Ihre Rückmeldung! nung. Wichtig ist mir auch der Dialog mit Es gibt weiterhin viel zu tun. den anderen Bundesländern. Wenn Sie ehrenamtlich die verschiedenen Massage: Es gilt, nach Lösungen für all die offenen Innungstätigkeiten unterstützen möchten, In sich geschlossene Systeme Fragen zu suchen, die es noch gibt. Ja, es melden Sie sich bitte. Wenn wir diese akti- gibt noch viel zu tun, es sind noch einige ve Interessensvertretung beibehalten wol- Wir haben in den letzten drei Ausgaben der Aufgaben zu bewältigen! len, benötigen wir immer wieder Mithilfe. Zeitung ausführlich die sogenannten "in Impressum Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: Wirtschaftskammer Wien, Landesinnung Wien der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure. Für den Inhalt verantwortlich/Redaktion: Petra Felber, Mag. Norbert Lux. Fotos: adobestock.com (vpavlyuk, marilyn barbone), MCG/Wiesner, nextshot, Erich Mähnert, Manuela Morawetz, Judit Bohner, Alexandra Plank, Daniela Pollak Greco, Andrea Hausleitner, Mag. Norbert Lux, Dr. Leona Mörth-Nicola, waff/Gradwohl, Michael Gruber, Christina Gubier, Margarethe Mähnert, Mag. Dagmar Zeibig, Tibetzentrum Hüttenberg, Claudia Clara Tichy MSc, Österreichische Lymph-Liga, Natascha Schneider, Gabriela Hajek-Renner, Petra Faustka, Petra Felber, Foto Weinwurm, Nikolaus Haan. Produktion: Landesinnung Wien. Rechtliches: Artikel und Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Artikel wurden mit bestem Wissen und Gewissen geschrieben, trotzdem übernehmen die Autoren, die WKO und die Innung für Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure Wien keine Verantwortung für die Richtigkeit der Angaben. Der teilweise oder vollständige Nachdruck von Artikeln oder Fotos ist nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion erlaubt. Offenlegung: wko.at/wien/fkm/offenlegung 2 Ihre Innung – Ihr Partner
Editorial Ihre Innung sich geschlossenen Systeme" vorgestellt. Unterschriftenpetition Visagistik Es zählen derzeit vier Massage-Techniken dazu. Zunächst haben wir mit der Vorstel- Ein Beiblatt mit einer Unterschriftenaktion Diesmal haben wir in unserer Beitragsreihe lung von Shiatsu begonnen, dann folgte ist auch der Innungszeitung beigelegt. für die Visagisten den Artikel von Gabriele Tuina Anmo Praktik und zuletzt wurde die Hajek-Renner, in dem sie uns genaue Infor- Ayurveda-Wohlfühlpraktik, insbesondere Es geht um die Berufsgruppen der Heilmas- mationen über Airbrush-Make-up gibt. die Ernährung dazu, näher beschrieben. seure, Fußpfleger, Pigmentierer und Täto- Es ist eine Form von Make-up, die sie sehr wierer. gerne anwendet. Die letzte dazugekommene Massagetechnik Vielen Dank für die detaillierten Aus- – die wahrscheinlich unbekannteste Form – Wir möchten mit einer österreichweiten führungen! ist die "Tibetische Jamche-Kunye Praktik", Unterschriftenaktion den Anliegen unserer einen Bericht darüber finden Sie ebenfalls Patienten und Kunden entgegenkommen. in dieser Zeitung. Ernährungsteil Eigentlich arbeiten wir täglich an der Zwar haben wir nur sehr wenige Mitglieder Gesundheitsvorsorge der Bevölkerung. Von Petra Faustka, einer engagierten Tuina aus dem Bereich "WATSU" in unserer In- Anmo-Praktikerin, bekamen wir wertvolle nung, doch die Technik ist so interessant, Manche Erkrankungen und deren Behand- Ernährungs-Tipps für die kalte Jahreszeit. dass wir sie in diesem Heft vorstellen. lung kosten den Patienten zusätzlich Geld. Die einladenden Bilder der Rezepte regen "Shiatsu im Wasser" wird z.B. in der Therme den Appetit an und machen Lust zum Aus- Oberlaa praktiziert. Wir möchten den Betroffenen helfen, mit- probieren! Beide Techniken sind sehr interessant und tels zeitgemäßer Kostenzuschüsse durch für bestimmte Beschwerden oder Lebens- die Krankenkasse, eine kompetente fachge- Für diesen interessanten und informa- phasen genau das Richtige! Lesen Sie selbst! rechte Behandlung durch unsere Kollegen tiven Beitrag möchten wir uns herzlich ti zu ermöglichen. bedanken! Zusätzlich finden Sie in der aktuellen Aus- gabe der Zeitung einen Beitrag der Bundes- Bitte wirken Sie mit, auch wenn Sie den Für dieses Jahr wünsche ich Ihnen alles innungsmeisterin KommR Mag. Dagmar bestimmten Berufsgruppen nicht angehö- Gute, Gesundheit und viel Erfolg! Zeibig (sie ist Heilmasseurin und gewerb- ren. Wir brauchen Ihre Solidarität und Un- liche Masseurin), in dem sie über Basismo- terstützung. Näheres erfahren Sie im Zei- Ihre bilisation in der Massage informiert. Dies tungsinneren. wurde beim Branchenfrühstück der Mas- seure im Juli 2019 gewünscht. Herzlichen Dank für Ihr Mitwirken! Petra Felber Landesinnungsmeisterin der Fußpfleger, Vielen Dank dafür! Kosmetiker und Masseure Berufsbilder sichtbar machen In der Wiener Wirtschaft Nr. 37 • 12.9.2019 • Branchen (Originaltext) Mit dem Slogan "In sicheren Händen" erfüllen die strengsten Hygienerichtlinien wirbt die Wiener Innung der Fußpfle- Europas, diese hohen Anforderungen sind ger, Kosmetiker und Masseure für die kaum bekannt." Leistungen ihrer Mitgliedsbetriebe. Der zweite Zug ist den Fußpflegern, Kosme- Wiener Wirtschaft Nr. 37 • 12.9.2019 • Branchen Auf zwei gebrandeten Straßenbahnzügen tikern und Masseuren gewidmet. sind alle Berufsbilder zu sehen, die in der Gezeigt werden Bilder aus verschiedenen Die Innung hat einen eigenen Link zum Innung vertreten sind. Kampagnenmodels Teilbereichen wie Nagelstudios, Wimpern- Firmen A–Z eingerichtet, wo alle ihre Mit- waren echte Wiener Branchenunternehmer. stylisten oder Shiatsu-Praktiker. gliedsbetriebe mit ordentlicher Gewerbebe- Zug Nummer eins ist allen Branchen gewid- rechtigung aufgelistet sind (siehe unten). met, die mit Farbe arbeiten: Visagisten, Per- Mit dem Hinweis "In sicheren Händen" wol- manent Make-up-Profis sowie Tätowierer le man die seriösen Gewerbebetriebe von Die beiden gebrandeten Straßenbahnen und Piercer. Besonders diese beiden Be- den Pfuschern unterscheiden, sagt Felber. sind in den nächsten Monaten auf den Li- rufsgruppen seien sehr engagiert und in- "Sehr wichtig war uns auch der Hinweis auf nien der Remise Hemals (D, 1, 2, 9, 37, 38, teressiert, ihre Leistungen auf höchstem das kostenlose Service der Wirtschaftskam- 40, 41, 43) unterwegs. Niveau auszuführen, sagt Innungsmeiste- mer Wien durch das Firmen A–Z", betont rin Petra Felber. "Die Gewerbeberechtigten die Innungsmeisterin. www.wkoa-z.at Ihre Innung – Ihr Partner 3
Ihre Innung Versicherung Haftpflichtversicherung 2020 – nicht vergessen! Als Mitglied der Landesinnung Wien der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure haben Sie die Möglichkeit, eine Haftpflichtversicherung über die Innung abzuschließen. Die Fachgruppentagung 2018 hat die Fort- Zahlen Sie bitte Ihre Prämie auf unser führung der Haftpflichtversicherung auf Konto ein: Basis des freiwilligen Beitritts beschlos- sen, der Versicherungsschutz wird wie BAWAG PSK, IBAN: AT946000000007414400 folgt fortgeführt: BIC: BAWAATWW Verwendungszweck: Die Versicherungsprämie 2020 beträgt Haftpflichtversicherung 2020, 138000 € 35,00 pro Betriebsstätte*). Für die Dienstleistung des Permanent Die Berechnung der Grundprämie (€ 35,00 Make-ups und Microblading ist eine Zu- pro Betriebsstätte) und der allfälligen Zu- satzprämie in der Höhe von € 15,00 pro satzprämie für die Dienstleistung(en) des Photo: © MCG/Wiesner Betriebsstätte zu bezahlen. Permanent-Make-ups, Microblading, Plasma Sorgen Sie für alle Eventualitäten in Ihrem Betrieb vor Für die Dienstleistung der Anwendung Pen, Piercens oder des Tätowierens erfolgt von Plasma Pen ist eine Zusatzprämie in durch Sie. der Höhe von € 50,00 pro Betriebsstätte Haus- und Grundbesitzhaftpflicht zu bezahlen. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Auslandsdeckung bei Privathafpflicht- Für die Dienstleistung des Piercens und das Versicherungsvertragsverhältnis, fällen Tätowierens ist eine Zusatzprämie in der welches durch die Einzahlung Ihrer Ver- Die Deckung gegenseitiger Ansprüche Höhe von € 170,00 pro Betriebsstätte sicherungsprämie abgeschlossen wird, innerhalb der Familie, die nicht im zu bezahlen. jeweils nur für die Dauer des laufenden gemeinsamen Haushalt leben Der Versicherungsumfang hinsichtlich des Kalenderjahres gilt! Privathaftpflichtversicherung sowie Deckungsrisikos bleibt gleich wie 2019. Haus- und Grundbesitzhaftpflicht für Auch 2020 ist kein Selbstbehalt Versichertes Risiko: Wohnzwecke vorgesehen! Umweltschäden bis € 363.364,17 Der Beitritt zur Versicherung ist auf Sämtliche Eigenschaften, Rechtsverhält- (ATS 5,000.000,00) freiwilliger Basis. nisse und Tätigkeiten, die mit der Gewer- Auslandsdeckung für Europa bebefugnis üblicherweise verbunden sind, Verwahrungsschäden wegen Beschädi- *) Bei Gewerben, die mobil in Form von Hausbesu- chen betrieben werden, gilt der im Gewerbeschein insbesondere gung, Verlust oder Verwechslung von festgehaltene Standort als Betriebsstätte! Sachen der Kunden mit einer Versiche- Massage (sämtliche Massagetechniken rungssumme in der Höhe von wie z.B. Reflexzonenmassage, Lymph- € 3.633,64 (ATS 50.000,00). Ruhend gemeldete Betriebe drainage, Akupunktmassage und dgl.) Die Deckung erstreckt sich auch für Kosmetikbehandlung einschließlich folgende Tätigkeiten: Ruhend gemeldete Betriebe sind von der zulässiger Techniken wie Permanent- Abnehmen, Verwahren und Aushändigen Prämienbezahlung ausgenommen, sofern Make-up, Microblading und der Anwen- der Kundengarderobe samt Hilfestel- der Nichtbetrieb über das ganze Kalender- dung von Plasma Pen lung beim An- und Ausziehen jahr läuft. Für den Fall einer Wiederbetriebs- meldung besteht der Versicherungsschutz Fußpflege Piercen und Tätowieren unter Einhaltung KEIN Selbstbehalt! ab dem Tag der Einzahlung der Prämie. der Bestimmungen der Ausübungsregeln (BGBl. II 141/2003) Die Zahlscheine für die Haftpflichtversiche- Wird während des Jahres eine weitere Be- Betrieb von Zusatzgewerben wie Nagel- rung ergingen Anfang Jänner an alle Mit- triebsstätte eröffnet, so ist der Versiche- studios, Solarien etc. glieder per Post. rungsschutz für diesen neuen Standort erst dann gegeben, wenn die Versiche- Handel mit einschlägigen Produkten rungsprämie bei uns einlangt! Schadensmeldungen übermitteln Sie Versicherungssumme: € 1,453.457,00 bitte an die Mitglieder, die ihrer Prämienzahlung Landesinnung Wien der Fußpfleger, nicht nachkommen, genießen KEINEN Versicherungsumfang: Kosmetiker und Masseure Versicherungsschutz. 1020 Wien, Straße der Wiener Wirtschaft 1 Für Personen- und Sachschäden, die von E claudia.lipkovich@wkw.at Die Prämie ist eine Einlöseprämie, d.h., gewerberechtlich befugten Fußpflege-, F 01/514 50-2358 dass Versicherungsschutz nur durch recht- Kosmetiker- und Masseurbetrieben ver- zeitige Prämienzahlung erreicht wird! Die- ursacht werden Die Schadensmeldung wird von uns an die se Einlöseprämie wird nicht eingemahnt! Privathaftpflicht Versicherung weitergeleitet. 4 Ihre Innung – Ihr Partner
Ehrung und Begrüßung Ihre Innung Ehrung und Begrüßung Ehrung der langjährigen Mitglieder und Begrüßung der neuen Mitglieder unserer Innung Am 23.09.2019 hatten wir eine besonders Die neuen Mitglieder unse- schöne Feier für unsere Innungsmitglie- rer Innung werden gleich- der. Die jährlich stattfindende Festlich- zeitig auch offiziell per keit ist ein passender Rahmen, um den Brief begrüßt. Mitgliedern, die seit mindestens 25 Jah- ren und bis zu 50 Jahren ihre Gewerbe- Für jene Mitglieder ist es berechtigung ausüben, danke zu sagen. gut, die Ansprechpersonen für bestimmte Angelegen- Ein Dank für das Engagement, das erforder- heiten zu kennen. lich ist, um ein Unternehmen langjährig führen zu können. Die unterstützenden Maß- © Foto: Weinwurm nahmen der Interessens- Viele dieser Unternehmer haben Mitarbei- vertretung sind anfangs Die anwesenden Mitglieder freuten sich über die anerkennenden Worte ter beschäftigt und auch Lehrlinge ausge- oft nicht bekannt und bildet. Es braucht viel Energie, den Willen besonders zu Beginn der Gewerbeanmel- diesmal auch zwei Musiker dabei: Herr und die Leistungsbereitschaft, die leider oft dung stellen sich häufig Fragen, die wir Mag. Hannes Laszakovits am Kontrabass unbezahlt sind. Wir möchten bei dieser Feier als Interessensvertreter kompetent beant- und Herr Vlado Blum an der Gitarre, schu- unsere große Anerkennung, Respekt und worten können. fen zusätzlich eine besondere Atmosphäre. Wertschätzung von Seiten der Landesinnung sehr herzlich aussprechen! Denn, Innung Um dieser traditionellen Feier einen dem- Die Fotos können Sie ansehen auf: sind wir alle! entsprechenden Rahmen zu bieten, waren https://bilder.fotoweinwurm.at/?b=5986 Foto: Weinwurm Von links: Ingrid Pacher (45 Jahre), Wolfgang Brandl (25 Jahre), Gertrude Greinstetter (35 Jahre), Marianne Aric (50 Jahre), Helga Renner (40 Jahre), R. Pikal Gmbh – Bettina Herzog und Gf: Roswitha Sidibe (30 Jahre), Tamara Wacha (40 Jahre), IM Petra Felber, Walter Vock Gmbh, Gf: Walter Vock (35 Jahre), Margarete Kaim (45 Jahre) Ihre Innung – Ihr Partner 5
Ihre Innung Imagekampagne Fotoshooting für unsere Imagekampagne Bilder für neue Werbemittel wie Roll-ups, Printwerbung und Internetauftritt, Innungsaussendungen, ... Foto: Petra Felber Auf diesem Straßenbahnzug werden auf der Fensterseite die Piercer und Tätowierer gezeigt. Auf der Türseite werden Permanent-Make-up und Visagistik vorgestellt Am besten wäre es, eine eigene Samm- Interessierte Mitglieder hatten die Mög- Dann mussten die passenden Räumlichkei- lung mit Fotos zu haben, auf die wir je- lichkeit, sich bis Ende Jänner 2019 bei ten mit den Modellen (Profis, Kundenmo- derzeit zugreifen können, wenn wir pas- der Innung zu melden. delle, Lehrlinge, Visagisten und Fotografen) sende, zeitgemäße eigene Bilder für neue zeitlich aufeinander abgestimmt werden. Werbemittel wie Roll-ups, für das Firmen Wir suchten nach Profis, Kunden, Lehrlin- Dies erforderte ein hohes Maß an Planung A–Z (www.wkoa-z.at), für Innungseinla- gen und Räumlichkeiten. und Koordination. dungen, Zeitungsartikel oder Stellungnah- men, Internetauftritte uvm. benötigen. Ab Februar 2019 starteten wir das Auswahl- Die Arbeit unserer Mitglieder (Profis) und verfahren – mehr als 70 Personen kamen die Räumlichkeiten wurden kostenlos zur In unserer Innungszeitung 03/2018 haben zum Casting und es fand auch ein 5-tägiges Verfügung gestellt. wir alle Mitglieder unserer Berufsgruppen Locationscouting statt. Großen, herzlichen Dank dafür! eingeladen, aktiv mitzumachen. Foto: Erich Mähnert Foto: Erich Mähnert Foto: Erich Mähnert Foto: Erich Mähnert Visagisten Permanent-Make-up-Profis Wimpernstylisten Shiatsu Praktiker 6 Ihre Innung – Ihr Partner
Imagekampagne Ihre Innung Auch in der Wiener Wirtschaft Nr. 37 vom 12.9.2019 wurde die Aktion erwähnt. Foto: nextshot Hier sind auf der Fensterseite die Berufe Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure zu sehen. Auf der Türseite zeigen sechs Stege verschiedene Tätigkeiteen dieser Berufe Das Fotoshooting dauerte fünf Tage und es "In sicheren Händen" und dem zusätzlichen mes Werbemedium einsetzen zu können, nahmen über 50 Personen aktiv daran teil. Hinweis auf das Firmen A–Z (wkoa-z.at). um alle Wiener Mitglieder in ihrer Tätigkeit so gut wie möglich zu unterstützen. Es steckte sehr viel Arbeit darin, es hat In diesem Verzeichnis sind alle gewerbebe- aber auch viel Spaß und Freude gemacht! rechtigten Firmen unserer Berufsgruppen Herzlichen Dank an alle, die mitgear- Als wir die schönen, neuen Fotos sahen, in Wien ersichtlich. beitet haben!! kam die Idee auf, diese auch für eine Stra- ßenbahnwerbung zu nutzen. Wir haben die Züge der Remise Hernals ge- Ihre Petra Felber bucht, da diese Linien größte Reichweiten Ein häufiger Wunsch der Mitglieder ist, ge- bieten (Linien: 1, 2, D, 9, 37, 38, 40, 41, 42). PS: Mit ca. € 17,00 pro Mitglied wurde gen die Pfuschertätigkeit vorzugehen. Wir Die Züge sind für 6 Monate im Einsatz. diese 6-monatige Werbemaßnahme verknüpften die Fotos mit der Kernaussage Es ist uns eine große Freude, ein wirksa- von der Kammerumlage finanziert. Foto: Erich Mähnert Foto: Erich Mähnert Foto: Erich Mähnert Foto: Petra Felber Heilmassage Nagelstudios Tuina Anmo Praktik Gewerbliche Massage Ihre Innung – Ihr Partner 7
Ihre Innung Fachgruppentagung Fachgruppentagung 2019 Umfangreicher Bericht über die Tätigkeiten der Innung innerhalb des abgelaufenen Geschäftsjahres Der Einladung der Landesinnung am Frau Andrea Hausleitner, Herrn Jürgen Wir freuen uns über jeden positiven 07.10.2019 folgten gut über 80 interes- Kellner begrüßen. Beitrag im Sinn der Sache. Denn Innung sierte Mitglieder, einige in Begleitung. sind wir alle! Es war ein langer Bericht über die Tätig- Es waren auch zahlreiche Ehrengäste dabei. keiten des abgelaufenen Geschäftsjahres Bei einem Buffet und guten Gesprächen Wir durften Frau Abg. zum Nationalrat, der Innung. Diese konnte gemeinsam mit fand der Abend einen netten Abschluss. Spartenobfrau Mag. Maria Smodics-Neu- sehr engagierten Mitgliedern und den ein- mann, Spartenpräsidiumsmitglied Herrn gezahlten Kammerumlagen der Mitglieder Die Fotos auf diesen Seiten sind ein klei- TechnR Ing. Josef Witke, Frau Spartenge- vieles umsetzen. ner Auszug, Eindrücke von der letzten schäftsführerin Mag. Michaela Schuster, Fachgruppentagung. Frau Bundesinnungsmeisterin KommR. Ein großes Danke an alle, die bei den Pro- Mag. Dagmar Zeibig, Frau Direktor Christa jekten und Initiativen auch tatsächlich Alle Fotos sind unter dem Link Mayer von der Berufsschule Wien mit mitgearbeitet haben, uns mit wertvollen https://bilder.fotoweinwurm.at/?b=6000 Ihrem Team, Herrn Direktorin-Stellvertre- Ideen hilfreich zur Seite standen und un- zu finden. ter Jürgen Kugler, Frau Martina Waller, terstützt haben! Für alle die nicht dabei sein konnten – hier eine Zusammenfassung der Arbeit dieser 365 Tage: 1. Übersiedlung ins HdWW 2. Gespräche und guter Kontakt zu MA15, MA63, AMS, SVA 3. Gemeinsam mit der Bundesinnung: Foto: Weinwurm Novellierung des Ärztegesetzes – konnte abgewehrt werden LIM Petra Felber und GF Mag. Norbert Lux Vorbereitung zur Verlängerung der Lehrzeit: 3. bzw. 4. Lehrjahr Mitarbeit bei der Tatoo-EU-Norm / EU-Tätowiermittel-Verordnung / Bereitstellung von Musterformularen / Überarbeitung des Fragenkataloges für die Befähigungs- prüfung / Mitarbeit bei der Erstellung von Einwilligungserklärungen und Arbeits- dokumentationen / Erarbeitung des Qualifikationsstandards NQR für Tätowieren, Piercen und Pigmentieren / Überarbeitung der Prüfungsordnung auf NQR 4. Regelmäßige Mitgliederbesuche Abfragen von Anliegen, Beschwerden und Anregungen sowie offener Fragen 5. Feierlichkeiten Foto: Weinwurm 23.09.2019: Ehrung und Begrüßung der Mitglieder Spartengeschäftsführerin Mag. Michaela Schuster 6. Pfuscherbekämpfung 7. Lehrlinge 16.10.2018: Berufsinformationstag der Bezirksvorstehungen Margareten, Mariahilf und Wieden 04., 05. und 06.03.2019: Projekt der WKO "Lehrerinnen in der Wirtschaft" 08.–11.04.2019: Landeslehrlingswettbewerb 06.05.2019: Siegerfeier Landeslehrlingswettbewerb 24. und 25.05.2019: Bundeslehrlingswettbewerb Ab 05.2019: Überarbeitung der Unterlagen für LAP für Fußpflege und Kosmetik Foto: Weinwurm 10.10.2019: Berufsinformationstag der Bezirksvorstehungen Margareten, Mariahilf und Wieden Großes Lob für die Leistungen der Wiener Innung und unserem gelungenen Werbeauftritt von Spartenobfrau 04.–14.11.2019 Ernährungsprojekt in der Berufsschule und Abgeordnete zum Nationalrat Frau Mag. Maria 04.–07.11.2019 Vortragsreihe zum Thema "Ethik und Etikette" Elisabeth Smodics-Neumann 8 Ihre Innung – Ihr Partner
Fachgruppentagung Ihre Innung Foto: Weinwurm ... mit Mag. Smodics-Neumann und Ing. Josef Witke Foto: Weinwurm Foto: Weinwurm Die Fachgruppentagung 2019 war sehr gut besucht, das Honorieren guter Innungsarbeit wird so sichtbar Petra Felber mit Frau Direktor Christa Mayer 8. Branchenfrühstücke 25.01.2019: Evaluierungsmappe für unsere Betriebe 22.03.2019: Piercer – Anliegen und Wünsche der Berufsgruppe 17.05.2019: Kosmetiker – "Wieviel Apparat ist notwendig?" 26.07.2019: Elektrotherapie, Apparate – Gedankenaustausch unter Masseuren 27.09.2019: Fehlerkultur und Beschwerdemanagement 22.11.2019: Nagelstudios – Gedankenaustausch/Entwicklung der letzten 2 Jahre 21.02.2020: EPU – Frühstück mit Dr. Kasia Greco 27.03.2020: Einführung in die Kosmetikherstellung, Foto: Weinwurm technisch-rechtliche Rahmenbedingungen Petra Felber berichtet über die Leistungen der Innung 9. Kostenlose Vorträge für Mitglieder: 25.10.2018: "Ergonomie am Arbeitsplatz" von Mag. Michaela Strebl AUVA 09.11.2018: "Hygiene und Ausübungsregeln" für Piercer, Tätowierer und Pigmentierer 16.11.2018: "Hygiene und Ausübungsregeln" für gewerbliche Masseure, Heilmasseure, alle in sich geschlossenen Systeme und Visagisten 28.01.2019: "Vorfussveränderungen" von Univ.-Prof. Dr. Hans-Jörg Trnka 11.03.2019: "Update Ästhetisch-Kosmetologische Dermatologie" von Dr. Jörg Prettenhofer Foto: Weinwurm 29.05.2019: "Wundmanagement und Wundversorgung" von Gerhard Kammerlander MBA/akad.BO/DGKP/ZWM LIM Petra Felber mit BIM KommR Mag. Dagmar Zeibig 24.06.2019: "Neurogene Faszien" von Andreas Haas 22.10.2019: "Ohr-Akupunkt-Massage" von Michael Urban 08.11.2019: "Hygiene und Ausübungsregeln" für Piercer, Tätowierer und Pigmentierer" 15.11.2019: "Hygiene und Ausübungsregeln" für gewerbliche Masseure, Heilmasseure, alle in sich geschlossenen Systeme und Visagisten 22.11.2019: "Hygiene und Ausübungsregeln" für Fußpfleger, Kosmetiker und Nagelstudios Foto: Weinwurm 18.11.2019: "Kommunikation auf Englisch mit Kunden" von Mag. Karin Ioannou-Naoum-Wokoun Petra Felber mit Wilrun Wanka-Wanström Ihre Innung – Ihr Partner 9
Ihre Innung Fachgruppentagung Fortsetzung: Fachgruppentagung 2019 Foto: Weinwurm ... mit Mag. Caroline Paparella Foto: Weinwurm Foto: Weinwurm Die Fachgruppentagung gibt immer einen guten Überblick, was im vergangenen Jahr bewerkstelligt werden konnte ... mit Dr. Leona Mörth-Nicola und Mag. Dagmar Zeibig Fortsetzung der Zusammenfassung, Arbeit der letzten 365 Tage: 10. Messen 07.03.–10.03.2019: Die BeSt – größte Bildungsmesse Österreich 06.–07.04.2019: "Trends of Beauty" Messe Graz 16. und 17.10.2019: "Tag der Lehre" im MAK 23.–26.10.2019: Seniorenmesse – "Lebenslust" 11. Soziales Projekt – Hospiz Foto: Weinwurm Von Juli bis Dezember 2019 ... mit Helga Renner 12. Öffentlichkeitsarbeit 16.02.2019: Ball der Wiener Wirtschaft – Mitwirken von Nagelstudios und Tuina-Anmo-Praktikern 01.02.–31.05.2019 Organisation und Umsetzung des Fotoshooting für unsere Imagekampagne Von September 2019 bis Februar 2020: Straßenbahnwerbung – Berufsbilder auf zwei Straßenbahnzügen der Remise Hernals sichtbar machen – die Botschaft "… in sicheren Händen!" (auf den Linien D,1,2,9,37,38,40,41,43) mit Hinweis auf das Firmen A–Z (www.wkoa-z.at). Foto: Weinwurm ... mit Elfriede Tiller und Tochter Foto: Weinwurm Foto: Weinwurm Foto: Weinwurm Mitglieder die bei Projekten mitwirkten, kamen zu Wort ... mit Herrn Denny Joseph Kunnekkaden, MSc. ... mit Frau Waller, Herrn Kellner und Ehepaar Matijevic 10 Ihre Innung – Ihr Partner
Fachgruppentagung Ihre Innung Foto: Weinwurm Foto: Weinwurm Foto: Weinwurm ... mit Daniela Pollak-Greco ... mit Ewa Zaluska und Inge Prennschütz Trenck MSc. ... mit Petra Faustka Foto: Weinwurm Foto: Weinwurm Foto: Weinwurm ... mit Rudolf Stuck und Unterschriftenliste (Petition) ... mit Claudia Fida-Özendi ... mit DDr. Hermann Hold 13. Kurse 12., 13., 14. und 21.10.2018: Grundkurs für die diabetische Fußpflege 14.11.2018: Auffrischungskurs für die diabetische Fußpflege 18.11.2018: Workshop "Hygiene in der Praxis" für gewerbliche Masseure, Heilmasseure, alle in sich geschlossenen Systeme und Visagisten 25.11.2018: Workshop "Hygiene in der Praxis" für Fußpfleger, Kosmetiker und Nagelstudios 11. und 18.02.2019: Erste-Hilfe-Auffrischungskurse (kostenlos für alle Mitglieder) Foto: Weinwurm 29., 30. und 31.03. sowie 07.04.2019 Grundkurs für die diabetische Fußpflege 19.05.2019: Workshop "Hygiene in der Praxis" Eine frühere BS-Direktorin und ein früherer BS-Lehrer für Fußpfleger, Kosmetiker und Nagelstudios 11., 12., 13. und 20.10.2019: Grundkurs für die diabetische Fußpflege 13.11.2019: Auffrischungskurs für die diabetische Fußpflege 15., 22. und 29.06.2019: Kurse für Nagelspange, Nagelprothetik und Orthese (kostenlos für Lehrlinge) 17.11.2019: Workshop "Hygiene in der Praxis" für gewerbliche Masseure, Heilmasseure, alle in sich geschlossenen Systeme und Visagisten 24.11.2019: Workshop "Hygiene in der Praxis" für Fußpfleger, Kosmetiker und Nagelstudios 16. und 23.09.2019: Erste-Hilfe-Auffrischungskurse (kostenlos für alle Mitglieder) Foto: Weinwurm ... mit Erich Mähnert, Stefan Foster mit Frau, Mia Petrich Foto: Weinwurm Foto: Weinwurm Foto: Weinwurm ... mit Frau Hatice Isleyen ... mit Frau Mag. Dagmar Zeibig und Gerhard Katzenbeisser Frau Direktor Christa Mayer mit Stv. Jürgen Kugler Ihre Innung – Ihr Partner 11
Ihre Innung Hygienekurs Hygiene-Vorträge und abgestimmte Workshops Die gelebte Hygiene ist ein wichtiger Teil in allen unseren Berufen. Die Ausübungsregeln dafür geben die gesetzlichen Rahmenbedingungen vor. Wir konnten den Mitgliedern aller unserer Der nächste Freitag war den Masseuren und Schulen motiviert, das Thema Hygiene als Berufsgruppen eine gute Unterstützung den Visagisten gewidmet. Eingeladen waren Seminar anzubieten – es soll weitergetra- mit Vorträgen anbieten. alle gewerblichen Masseure, die Heilmas- gen werden! seure und alle "in sich geschlossenen Sys- Es konnten fachkundige Kollegen aus teme" (Shiatsu-, Tuina Anmo-, Ayurveda- Bei Fragen steht die Landesinnung weiter- allen Branchen gewonnen werden. und Tibetische-Jamche-Kunye-Praktiker) hin sehr gerne zur Verfügung! und die Visagisten. An diese Tätigkeiten Großen Dank an jene Unternehmer, die sind die wenigsten Anforderungen in Be- Wozu Hygiene-Workshops? an den Vorbereitungen beteiligt waren zug auf Hygiene gestellt; trotzdem gilt es und die Referate sowie die Workshops auch hier, verschiedene Bedingungen ein- Es sind praxisorientierte und abwechs- kostenlos gestaltet haben. zuhalten. lungsreiche Fortbildungsstunden. Danke an Natascha Schneider und Im November wurden an drei Freitag-Aben- Christina Gubier! Das wissen auch die Teilnehmer und be- den speziell vorbereitete Hygiene-Vorträge danken sich immer sehr herzlich dafür. Es für alle Branchen unserer Innung angebo- Und auch ein Vortrag für Fußpfleger, Kos- geht um das Detailwissen zu den verschie- ten. Zuerst standen die Tätowierer, Piercer metiker und Nagelstudios ist vorbereitet denen Desinfektionsmitteln und Produkten und Pigmentierer am Programm. worden. Dabei stand der Umgang mit Gerät- der eigenen Schutzausrüstung sowie den schaften zusätzlich im Mittelpunkt. Auch Hygieneplan für das eigene Geschäft – mit Aufgrund des notwendigen Unbedenklich- da stellten wir uns für Fragen und Antwor- dem "Was", "Womit", "Wieviel", "Wann", "Wie" keitsnachweises – basierend auf den Aus- ten, die sich ergaben, gerne zur Verfügung. und dem "Wer" – also das nötige Know-how. übungsregeln – war dies auch ein Schwer- Danke an Manuela Morawetz und Nata- punkt während der Ausführungen zu die- scha Schneider! Große Aufmerksamkeit wird den Händen sem Thema. gewidmet – der Reinigung und Händedes- Danke an Nicole Petrich (Mia) und Erich Wir freuen uns, dass wir die Mitglieder – infektion und auch den Kontrollmaßnah- Mähnert. unsere Kollegen – mit diesem Konzept men betreffend ausreichender Anwendung. kostenlos unterstützen konnten. Selbst- Für die Fußpflege gibt es zusätzlich die verständlich bekam jeder Besucher eine detaillierte Aufbereitung der Instrumente Teilnahmebestätigung. Eine solche Bestä- durch Reinigung, Desinfektion und Sterili- tigung ist zum Beispiel für Heilmasseure sation. wichtig oder für jene Betriebe, die eine Unbedenklichkeitsbescheinigung benöti- Die Workshops bieten viele Beispiele, es gen. Eine gut vorbereitete Hygienemappe werden Alternativen vorgestellt und die ist für den Betrieb sehr förderlich. Es ist Inhalte verständlich erklärt. eine gute Aufbereitung von Unterlagen und Grundlagen für verschiedene Situa- Haben Sie Fragen? Sie können die Landes- tionen, die in der Verordnung festgeschrie- innung telefonisch oder per E-Mail kon- ben sind. taktieren: Foto: Manuela Morawetz Wir freuen uns darüber, dass unsere Idee T 01/514 50-2602 Hygienekurs für Piercer, Tätowierer und Pigmentierer und das Konzept immer mehr Firmen bzw. E claudia.lipkovich@wkw.at Foto: Manuela Morawetz Foto: Manuela Morawetz Foto: Judit Bohner Informationen zur Unbedenklichkeitsbescheinigung Vortragende: E. Mähnert, P. Felber, N. Petrich 15.11.2019 Hygienekurs für Masseure und Visagistik 12 Ihre Innung – Ihr Partner
Hygienekurs Ihre Innung Foto: Alexandra Plank Foto: Manuela Morawetz Foto: Manuela Morawetz 22.11.2019 Hygienekurs für Kosmetiker, Fußpfleger Erklärungen zu Herstellerangaben, z.B. Ultraschallbad Workshop: Detailierte Informationen für die Umset- und Nagelstudios: N. Schneider, P. Felber, M. Morawetz zung im Betrieb Foto: Manuela Morawetz Foto: Manuela Morawetz Foto: Manuela Morawetz Korrekte Händedesinfektion ist eines der wichtigsten Händedesinfektion im Selbsttest Im Anschluss sieht man das Ergebnis mittels UV-Licht Grundregeln in unserer Dienstleistung Foto: Petra Felber Die Ausübungsregeln geben die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Hygiene im Betrieb vor Bericht: Petra Felber Ihre Innung – Ihr Partner 13
Ihre Innung Erste Hilfe Erste-Hilfe-Auffrischungskurse Der 8-stündige Auffrischungskurs wurde in diesem Jahr von der Innung organisiert. Aufgrund der hohen Nachfrage wurde der 8-stündige Auffrischungskurs 3 x und der 4-stündige Auffrischungskurs 1 x in diesem Jahr von der Innung organisiert. Wenn ein Unternehmen Mitarbeiter be- schäftigt, ist die regelmäßige Schulung der "Ersthelfer des Betriebes" gesetzlich vorgeschrieben. Die Innung wurde bereits mehrmals mit dem Wunsch konfrontiert, ob wir auch den Betriebsersthelfer-Kurs gemäß § 26 ASchG und § 40 AStV mit den vorgeschriebenen 16 Stunden über die Innung organisieren könnten. Bis jetzt wurden diese umfangreichen 16-stündigen Kurse in den Räumlichkeiten der Kursanbieter abgehalten, da sehr viele Übungen enthalten sind, die vor Ort bei den Anbietern bereits eingerichtet und vorbe- © Foto:Daniela Pollak Greco reitet sind. Wir werden aber diesen Wunsch gerne bei unserer Mitglieder-Befragung zu- Das Auffrischen der Ersten-Hilfe-Kenntnisse gibt wieder mehr Sicherheit im Notfall sätzlich ansprechen. Bei einem Kurs war auch ich Teilnehmerin! Dies ergab sich tatsächlich am 16.09.2019 Seit Jahrzehnten war ich jedes Mal bei den Da alle Termine ausgebucht waren, habe und ich konnte nun auch bei einem dieser obligaten Schulungen und es gab für mich ich mich auf die Warteliste setzen lassen, von uns organisierten 8-stündigen Auffri- immer wieder Neuerungen. falls jemand kurzfristig absagt. schungskurse dabei sein. Kurz das Wichtigste: Bei der Reanimation liegt der Schwerpunkt bei der Herzdruckmassage, im Zweifelsfall (Hygiene, Infektionsgefahr, …) könnte man die Mund-zu-Mund-Beatmung weglassen. Das größte Augenmerk ist aber auf die Herz- druckmassage zu legen. Früher gab es un- terschiedliche Regelungen mit einem oder zwei Helfern. © Foto: Daniela Pollak Greco © Foto: Daniela Pollak Greco Die neuesten Erkenntnisse sind in jeder 1. Sehen, hören, fühlen 2. Vorbereitung zur Mund-zu-Mund-Beatmung (2 x) Situation – ob alleine oder zu zweit: Si 30 x Herzdruckmassage (z.B. im Radetzky- marsch-Rhythmus – wirklich schnell!) und 2 x Beatmung – wenn möglich, sollte ein Defibrillator eingesetzt und bis zum Ein- treffen der Rettung die Herzdruckmassage durchgeführt werden! Das Feedback der Teilnehmer war durch- gängig sehr positiv – man fühlt sich wieder sicher und das tut gut! © Foto: Daniela Pollak Greco © Foto: Daniela Pollak Greco 3. Herzdruckmassage (30 x) 4. Der Defibrillator wird vorbereitet Bericht: Petra Felber 14 Ihre Innung – Ihr Partner
Diabetische Fußpflege Ihre Innung Auffrischungskurs für die diabetische Fußpflege Am Mittwoch, den 13.11.2020 fand der jährliche Auffrischungskurs für Fußpfleger statt. Jeder, der einen Basiskurs absolviert nen, die hohe Sepsis-Gefahr aufgrund von tigsten Fakten zum diabetischen Fuß und hat, ist dazu eingeladen. Es ist ein be- Infektionen, bringen viele Faktoren mit, gab Erfahrungen aus Ihrer Tätigkeit in der währtes Treffen für Fußpfleger, um die die Gesundheitsökonomen ins Schwitzen Diabetischen Fußambulanz/Wund-ambulanz Kenntnisse in diesem speziellen Bereich bringen. Oft genug tritt der 'worst case' ein weiter. An dieser Stelle möchte ich meine wieder aufzufrischen. – eine Fuß- oder Beinamputation bringt große Anerkennung allen jenen Kollegen jedenfalls weitere Probleme mit sich. aussprechen, die sich für diesen wichtigen Wie wichtig diese wertvolle Präventivarbeit Tätigkeitsbereich regelmäßig fortbilden, der Diabetischen Fußpflege für alle betrof- Deshalb wäre es sinnvoll, beim Thema Dia- um ihre Dienstleistung mit einem guten fenen Menschen ist, zeigten die Zeitungs- betes viel stärkere Vorsorgeprogramme für Basiswissen am aktuellen Stand anbieten berichte besonders deutlich im November. die Bevölkerung umzusetzen. Die Fußpfle- zu können! Am 14.11. war der "Welt Diabetes Tag". Die ger leisten heute schon ganz wertvolle Ar- Zahl der Neuerkrankungen steigt stetig an beit, die aber sehr langsam Anerkennung Übrigens: Die Bundesinnung hat eine Un- und mit diesen Zahlen auch die Folgeer- gewinnt! terschriftenliste herausgegeben, um unse- krankungen an den verschiedenen Organen. re Kunden zu unterstützen. Es geht u.a. Die erste Gastvortragende, Frau Mag. Och- um einen Kostenersatz für die diabetische Unser Hauptaugenmerk liegt bei den Füßen. senbauer (Unternehmensberaterin und Da- Fußpflege und auch für Nagelspangen. Nä- Das Risiko, dass ein Diabetiker ein Ulkus tenschutzbeauftragte) gab Ihre Tipps zur here Informationen darüber sind in dieser entwickelt, liegt bei 15–25 %. Das sind in Anwendung für die Praxis weiter. Zeitung nachlesbar, die Unterschriftenliste Österreich ca. 90.000 – 150.000 Betroffene! abrufbar. Informieren Sie ihre Kunden da- Frau Dr. Willegger vom AKH Wien kennt Was ist notwendig, was nicht – dazu gab es rüber und motivieren Sie zum Mitmachen. diese Problematik von Ihrer täglichen Ar- rege Diskussionen – viele Fragen konnten Diese Unterschriftenpetition läuft noch bis beit. Zusätzlich ist bekannt, dass der dia- hilfreich beantwortet werden (zum Beispiel Ende März 2020. Wir ersuchen Sie um Ihre betische Fuß "kein Gewinner" ist. Die ho- in Bezug auf Kundendaten in Karteikarten). Unterstützung! Danke! hen Kosten, die zeitintensive und komple- Die zweite Gastvortragende, Frau DGKP/ xe Behandlung, die häufigen Komplikatio- AZWM Manuela Jovic wiederholte die wich- Bericht: Petra Felber Basiskurs für die diabetische Fußpflege Der dreitägige Basiskurs vom 11. bis 13. Oktober 2019 Es war ein sehr nettes und lehrreiches angeboten. Zum vierten Mal leitete ich Bitte lasst unsere Petition von Euren Pa- Wochenende, mit unseren Teilnehmer- den Kurs und konnte viele persönliche tienten und Kunden unterschreiben! innen beim Basiskurs für die diabeti- Erfahrungen als betroffene Typ-I-Diabeti- Vielen Dank! sche Fußpflege. kerin an meine Kollegen weitergeben. Bericht: Natascha Schneider Seit vielen Jahren wird im Auftrag unserer Alles Gute beim Umsetzen des Erlernten! Innung dieser dreitägige Basiskurs organi- siert. Dieser wird regelmäßig – zwei Mal Wir, die diabetischen jährlich – auf dem jeweils aktuellen Stand Fußpfleger, leisten einen ganz wichtigen Beitrag zur Gesund- heitsvorsorge bei der Volkskrankheit Dia- betes! In diesem Zusammen- hang ersuche ich auch um die Unterstützung und Solidarität von Foto: Petra Felber allen Berufsgruppen Foto: Petra Felber unserer Innung: Beim praktischen Teil wurde alles vorgezeigt Trotz der großen Menge Stoff, stand gute Laune immer im Vordergrund Ihre Innung – Ihr Partner 15
Ihre Innung English Lesson Do you speak English? Just a little bit. Kommunikation auf Englisch mit Kunden im Betrieb – ein Vortrag vom 18. November 2019 Man kennt es aus dem Urlaub. Und jedes Auch die Bedeutung Mal nimmt man sich vor, die eigenen Eng- der Sprachmelodie lisch-Kenntnisse aufzubessern. Doch wie wurde hervorgeho- sieht es im Betrieb aus? ben. Fachbegriffe und Erklärungen werden hier ziemlich schnell zum Stolperstein. Viele zusätzliche Informationen be- Denn als Unternehmer möchte man stets treffend kultureller auf dem neuesten Stand sein, um auch in- Unterschiede wur- ternational dem Wettbewerbsdruck gewach- den von Frau Mag. sen zu sein. Besonders in unserer Stadt, die Ioannou-Naoum- ja zu einer der beliebtesten Destinationen Wokoun nachvoll- für City-Touristen zählt, wird der Wert guter ziehbar und aus- Englischkenntnisse immer größer. führlich erklärt. Deshalb veranstaltete die Landesinnung Der Inhalt dieses Foto: Erich Mähnert Wien für Fußpfleger, Kosmetiker & Mas- interaktiven Semi- seure für ihre Mitglieder einen besonderen nars konzentriert Frau Mag. Karin Ioannou-Naoum-Wokoun ist spezialisiert auf Sprachcoaching in Vortrag, der genau diese Themenkreise be- sich auf zwei Englisch und Französisch, Kommunikations- und Moderationstraining, Verhand- handelte. Schwerpunkte: lungs- und Präsentationstechniken, interkulturelle Seminare und Übersetzungen Die Basiskenntnisse auf Englisch bei der 1. Allgemeines Business English telefonischen Terminvereinbarung, bei der Telefonate (Allgemeine Phrasen: Behandlungen (Begrüßung, Small Begrüßung, der Betreuung während der Anrufer weiterleiten, Termine verein- Talk, Beratungen, Besprechung der Behandlung und das Verabschieden eines baren/verschieben/absagen/bestä- jeweiligen Wünsche und Beschreibung Kunden wurden aufgefrischt. tigen, buchstabieren, Small Talk, ...) der dementsprechenden Vorgangs- weise, Gespräche während der Be- handlung, die wichtigsten Fachaus- drücke, Bezahlung, ...) Rollenspiele auf freiwilliger Basis 2. Interkulturelle Unterschiede Ansprache Distanz – Nähe Berührungen Umgang mit 'Arbeit am Körper' im Zuge der jeweiligen Behandlungen Die Vortragende, Frau Mag. Karin Ioannou- Naoum-Wokoun ist Coach für Business Eng- lish und Buchautorin sowie Konsulentin für Interkulturelles Konfliktmanagement. Herzlichen Dank an Kerry Shannon und Sheila Macaulay, die maßgeblich zur Vorbereitung beigetragen haben und sich für Rollenspiele zur Veranschauli- chung des Gesagten zur Verfügung ge- stellt haben. Foto: Erich Mähnert Kerry Shannon, Mag. Karin Ioannou-Naoum-Wokoun und IM Petra Felber bei der Beantwortung von Details Bericht von Erich Mähnert und Petra Felber 16 Ihre Innung – Ihr Partner
Vortragsreihe Ihre Innung Etikette und Ethik – ein Leitfaden fürs Leben Vortragsreihe in der Berufsschule für die Lehrlinge der Berufe Fußpflege, Kosmetik und Massage An die 370 Schüler der Berufsschule für sich souverän durchs Leben. Gepaart mit Schönheitsberufe nahmen an unserer einem positiven Menschenbild und der ent- Vortragsreihe "Etikette und Ethik" teil. sprechenden inneren Haltung ist die erste Die Veranstaltung dauerte eine Woche Kundenbegegnung ein besonderer Moment: lang und die Lehrlinge hörten den Vor- die Basis für eine längere vertrauensvolle trägen von Petra Felber, Caroline Papa- Kundenbeziehung ist gelegt. rella, Manuela Morawetz und Daniela Pollak-Greco interessiert zu. Denn das Ein Band entsteht und so mancher Kunde Motto lautete: "Der erste Eindruck zählt, möchte immer zu "Frau Maier" kommen. der letzte Eindruck bleibt" und sollte von Doch wie geht man mit schwierigen Kunden den Auszubildenden verinnerlicht werden. um? Diese Frage wurde auch den Schülern Foto: Andrea Hausleitner gestellt. Einige Lehrlinge kennen diese He- Rollenspiel beim Zahlung, Terminvereinbarung und Wer mit guten Manieren und der entspre- rausforderungen aus der täglichen Praxis. Kundenverabschiedung chenden inneren Haltung Kunden begeg- Auch hier gibt es Rezepte: Ruhe bewahren, net, hinterlässt bleibende Spuren im Ge- höflich bleiben, die Chefin holen. dächtnis der Menschen, so der Grundtenor der Vortragenden. Die Zeit verfliegt und alle Teilnehmer sind zufrieden: Mit Rollenspielen, Kurzvorträgen und De- monstrationen von Begebenheiten im Be- Etikette - eine Eintrittskarte fürs Leben: rufsalltag lernen die Schülerinnen und Wer Wert auf einen respektvollen und wert- Schüler interaktiv, wie man im Kunden- schätzenden Umgang miteinander legt und kontakt die beste Wirkung erzielt. mit einem Lächeln in die Welt geht, der stößt im Leben auf große positive Resonanz Gutes Auftreten, Kommunikation und und offene Türen. Foto: Andrea Hausleitner Sprache spielen im Leben eine maßgebli- che Rolle. Wer das beherrscht, manövriert Petra Felber und Daniela Pollak-Greco beim Vortrag Bericht: Petra Felber über den ersten Eindruck Foto: Andrea Hausleitner Foto: Andrea Hausleitner Foto: Andrea Hausleitner Rollenspiel "Kundenempfang" gespielt von drei Lehr- Rollenspiel in schwierigen Situationen mit Kunden, Rollenspiel in schwierigen Situationen mit Kunden, lingen denen nichts recht ist mit herablassendem abwertendem Verhalten Foto: Andrea Hausleitner Foto: Andrea Hausleitner Foto: Nikolaus Haan Caroline Paparella und Manuela Morawetz über No-Go Rollenspiel "es ist ein Fehler passiert" Feedback zur Vortragsreihe fast durchwegs positiv Ihre Innung – Ihr Partner 17
Ihre Innung Branchenfrühstück Fehlerkultur und Beschwerdemanagement Branchenfrühstück am 27.09.2019 – eine interessierte Gruppe hat sich zum Gedankenaustausch getroffen. Missverständnisse und Fehler im Um- mer oder Mitarbeiter sollte versucht werden, tungen sollte nie auf das Aufklärungsge- gang mit Kunden können passieren und die Situation selbst nachzuvollziehen und spräch und eine erforderliche Einverständ- es kommt öfter vor, als man annehmen zu klären (mit beteiligten Mitarbeitern den niserklärung vergessen oder verzichtet möchte. Interessant für alle war aller- Sachverhalt eruieren) und anschließend werden. dings, wie die Kollegen damit umgehen. dem Kunden einen Vorschlag (z.B. Entge- genkommen beim nächsten Besuch …) zu Wir kommen relativ rasch zum Thema Social Einigkeit herrschte darüber, dass der Be- unterbreiten. Dieses Verhalten hilft oft, die Media und den Bewertungsmöglichkeiten. triebsinhaber recht rasch darauf reagieren angespannte Situation zu entschärfen. Es findet sich sowohl Positives als auch Ne- sollte, möglichst ehrlich und authentisch! Meistens genügt eine Entschuldigung. gatives dabei. Nachstehend geben wir Ihnen Wenn es ein Missverständnis war – unbe- Man sollte natürlich ruhig und sachlich den eine Zusammenfassung darüber weiter. dingt ansprechen und aufklären. Bei einem Sachverhalt erklären, dabei selbst nicht an- selbstverschuldeten Fehler vom Unterneh- griffig werden. Bei bestimmten Dienstleis- Bericht: Petra Felber Foto: Mag. Norbert Lux Das Branchenfrühstück hat sich mittlerweile zum beliebten Treffpunkt interessierter Mitglieder zum Meinungsaustausch wichtiger Themen entwickelt Kundenkommunikation mittels lich. Beides klappt. Der Grundtenor: Social men. Dazu fordern viele Unternehmer die Social Media Media sind ein Köder für Kunden. Es gilt, Kunden auf, ihre Leistung zu bewerten. sie sinnvoll zu nutzen. Denn viele Kunden Mit Erfolg. Doch manchmal geht der Schuss Die heutige Welt ist geprägt von Social holen sich ihre Informationen gern aus dem nach hinten los. Hier einige Tipps, wie Sie Media. Können wir uns dem entziehen? Internet. Per Likes und Bewertungen ist die erfolgreich im Netz bestehen und wie Sie Die Meinungen darüber sind geteilt. Auswahl des richtigen treatments schnell mit schwierigen Kunden umgehen. Präsenz in allen Medien, ganz im Trend und einfach. Ausschlaggebend für die Wahl der Zeit? Oder, wie früher, nur per Tele- sind besonders Fotos und regionale Nähe. 1. Schnelle und persönliche Reaktion fon erreichbar? Ist das Moderne oder eher das Persönliche die richtige Wahl? Einmal geködert, zählt vor allem der persön- Die digitale Welt ist extrem schnell. Eine liche Kontakt. Und dann natürlich die Be- rasche Reaktion ist daher entscheidend. Die Marktzugänge sind sehr unterschied- wertung, um zu weiteren Kunden zu kom- Auf jede Rückmeldung sollten Unterneh- 18 Ihre Innung – Ihr Partner
Branchenfrühstück Ihre Innung men persönlich antworten, indem sie sofort wollend aufgenommen. Wer die Ruhe be- 6. Legen Sie klare Regeln fest und auf das Problem eingehen. hält, wird bewundert. identifizieren Sie Störenfriede 2. Keine Zensur 4. Professioneller Service, Wenn Kommentare in hasserfüllte Sprache auch in Social Media übergehen, reagieren Sie eindeutig, indem Das Löschen von Feedback kann die Situa- Sie unmissverständlich erklären, dass die- tion nur noch weiter verschlimmern, da es Es ist für den Kundenservice enorm wichtig, se Ausdrucksweise nicht akzeptabel ist. leicht entdeckt werden kann. jederzeit professionell und höflich aufzu- Treffen Sie in Ihrem "Über-mich"-Bereich Natürlich kann mit einer vorher formulier- treten. Obwohl die Diskussionen auf Social eine klare Aussage, welche Umgangsformen ten Bitte versucht werden, die Diskussion Media entspannt ablaufen und Persönlich- erlaubt sind und welche nicht. freundlich und professionell zu halten. keit geschätzt wird, sollte nicht vergessen Trotzdem sollte das Entfernen von Nachrich- werden, dass auch auf diesen Kanälen das Wenn die unsachlichen Kommentare auch ten nicht das Mittel der Wahl sein. eigene Unternehmen oder die Organisation danach nicht aufhören, kann der Unruhe- vertreten wird und es sich um eine echte stifter dem Support gemeldet werden. 3. Keine leeren Entschuldigungen – Kundensituation handelt. Menschlichkeit ist gefragt! 7. Fakten verwenden 5. Auf private Konversation verweisen Wenn dem Unternehmen ein Fehler unter- Oft beruht ein Kritikpunkt auf einem Ge- laufen ist, ist es wichtig, dass eine glaub- Die meisten Gespräche in Social Media fin- rücht, das ein Fan oder Follower aufge- würdige und anständige Entschuldigung den in der Öffentlichkeit statt. Deshalb ist schnappt hat und das aber schnell "hoch- veröffentlicht wird. eine öffentliche Reaktion unerlässlich, um kocht", wenn man nicht rechtzeitig dage- Keine formalen und leeren Worte, das ver- Ihre Marke transparent zu präsentieren. gensteuert. Man kann Abhilfe schaffen, schlechtert das Image Ihres Betriebes! wenn man den wilden Geschichten mit Eine ehrliche, authentische Entschuldigung Wenn das Finden einer gemeinsamen Lö- Fakten begegnet. zeichnet das Bild eines verantwortungsbe- sung länger dauert oder schwerfällt, sollte wussten Unternehmens, das sich seine Feh- versucht werden, die Diskussion in eine Online oder offline, ein kultivierter und ler eingesteht. Begeben Sie sich nicht auf private Konversation zu leiten. professioneller Umgang mit der Vielfalt der das Niveau des Angreifers, schlagen Sie Damit die Öffentlichkeit dennoch nachvoll- Kunden macht sich auf jeden Fall bezahlt. nicht im gleichen Tonfall zurück oder wer- ziehen kann, dass das Problem gelöst wur- den persönlich. Höfliche Antworten auf de, sollten Sie auch die Community öffent- Bericht: Mag. Caroline Paparella Kritik werden von Ihren Fans sicher wohl- lich darüber informieren. Branchenfrühstück der Nageldesigner Am 22.11.2019 haben wir ein Branchenfrühstück veranstaltet, zu dem die Nageldesigner eingeladen waren. Es kam zu einem regen Gedankenaus- während des Treffens immer wieder ange- tausch unter den Teilnehmern; gute Vor- sprochen. Einige äußerten den Wunsch schläge und Ansätze für die weitere Ent- nach weiteren Treffen und einer engeren wicklungen wurden von einer motivier- Vernetzung untereinander. ten Arbeitsgruppe erörtert und ins Auge gefasst. Mit dem Branchenfrühstück haben wir den ersten Schritt gesetzt und weiterführende Alle Anwesenden waren sich darüber einig, Gespräche zu den Themen und Interessen wie wichtig der Dienstleistungsgedanke dieser Berufsgruppe werden folgen! Foto: Mag. Norbert Lux und die positive Wahrnehmung in der Be- völkerung sind. Übrigens findet am 8. Februar 2020 der Engagierte Nageldesigner beim Branchenfrühstück diesjährige Ball der Wiener Wirtschaft statt. Einige beklagten sich über diverse Internet- Im vergangenen Jahr wurden die Nagelde- foren, in denen unseriöse Anbieter, auch signer zum ersten Mal eingeladen und nutz- können und den Ballgästen die vielen Fa- Pfuscher genannt, ihre Dienste bewerben. ten die Gelegenheit, ihr Fachwissen und ihr cetten des Nageldesigns zeigen zu dürfen. Seriöse Gewerbetreibende können mit de- Können zu demonstrieren. Danke im Voraus an alle, die dabei mitwir- ren Preisen nicht mithalten und das kann ken und die Arbeit unserer Kollegen mit ihre Existenz gefährden. Wir freuen uns, dass wir vom Ballorganisa- viel Engagement präsentieren werden! Die Pfuscherbekämpfung ist ein dringendes tor erneut die Möglichkeit bekommen ha- Anliegen unserer Mitglieder und es wurde ben, unsere Berufsgruppe vertreten zu Bericht: Petra Felber Ihre Innung – Ihr Partner 19
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