In Ausübung ihrer Pflicht - Handbuch zum Gedenken an Feuerwehrleuten die im Dienst verstorben sind Einmalige Sammlung von tödlichen Dienstunfällen ...
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In Ausübung ihrer Pflicht Handbuch zum Gedenken an Feuerwehrleuten die im Dienst verstorben sind Einmalige Sammlung von tödlichen Dienstunfällen seit 1853 in der Bundesrepublik Deutschland © 2020 Simon W. Schmeisser Auflage 1, Jahrgang 2020
Simon W. Schmeisser, Schmeisser Medien im Selbstverlag Postfach 1023- 68767 Ketsch/ Rhein Tel: 0170/ 6990306 - buero@simonschmeisser.de buero-schmeisser@web.de - www.simonschmeisser.de Auflage: 1, Jahrgang 2020, 100 Exemplare (Druck) und Elektronisch als E-Book Verkaufspreis Druck: 05.95 Euro Verkaufspreis E-Book: 1.00 Euro (Freiwillig) Bildhinweis: Bilder in diesem Buch die nicht im Eigentum von Simon W. Schmeisser sind, stammen aus öffentlichem Zugang. Sie sind entsprechend gekennzeichnet. Dieses Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Autors/ Schmeisser Medien unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek, aber auch Badische Landesbibliothek in Karlsruhe und die Württembergische Landesbibliothek verzeichnen diese Publikation. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet unter http://dnb.d-nb.de abrufbar. © 2020 Simon W. Schmeisser Auflage 1, Jahrgang 2020
"Es ist im Deutschen Vaterland, ein blaues Ehrenkleid bekannt. Der Wehrmann trägt es Gott zur Ehr, und seinem Nächsten jederzeit zur Wehr. Es ist ein schlichtes Arbeitskleid, denn wir sind jederzeit bereit. Bei Nacht und Nebel, Sturm und Braus, zu schützen unser Bürger Hof und Haus. Einer für alle heißt´s Panier, Alle für einen kämpfen wir. Das Band das uns zusammenschweißt,ist echter deutscher Kameradengeist. Und Ruf die Glocke uns zum Brand, dann Stehen wir alle Hand in Hand. Im Kampfe mit der Flammenglut, beweist sich erst der echte Mannesmut. Schon mancher brave Kamerad, im Wehrmannsrock sein Leben gab. Er setzt es für den Nächsten ein, drum soll er immer uns ein Vorbild sein. Kein Wehrmann fragt nach Ruhm und Ehr, freiwillig dient er seiner Wehr. Freiwillig tut er seine Pflicht, darum sei stolz, das du ein Wehrmann bist. (Autor unbekannt.)
Information zu diesem Handbuch Dieses Handbuch wird jährlich im Januar eines Jahres veröffentlicht, erstmalig mit der Auflage 1 für das Jahr 2020. Jedes Jahr werden aktuelle tödliche Dienstunfälle in diesem Handbuch eingefügt, aber auch ältere tödliche Dienstunfälle und weitere Informationen wie zu Denkmäler, Geschichten und weiteren Service. Letztlich wird dieses Handbuch Jahr für Jahr anwachsen. Inhaltsbeschreibung Beweggründe zum Handbuch Statistik zu den tödlichen Dienstunfällen Auflistung der tödlichen Dienstunfälle Muster und Empfehlungen Empfehlungen Literatur Der Autor/ Herausgeber Aufruf! Sie haben Kenntnis von einem tödlichen Dienstunfall der noch nicht in dieses Handbuch aufgeführt ist? Dann würde ich mich über eine Information freuen. Offen bin ich aber auch für Geschichten zu tödlichen Dienstunfällen, wenn hier die Erlaubnis für eine Veröffentlichung vorliegt. Gesucht werden aber auch Co-Autoren als Mit-Herausgeber die hier an diesem Handbuch mitwirken möchten. Kontakt: buero-schmeisser@web.de
Beweggründe zum Handbuch von Simon W. Schmeisser: Durch einen Artikel im Jahr 2011 in einer Feuerwehr-Fachzeitschrift wurde ich auf die Probleme von einem Betriebsfeuerwehrmann aufmerksam. Dieser hatte einen Dienstunfall aufgrund von einem Einsatz, hat aber keine Hilfe bekommen. Gerade da ich im betrieblichen Brandschutzwesen mit einer Dienstleistungsfeuerwehr tätig bin, hat mich das betroffen gemacht. Mit zunehmender Beschäftigung mit der Thematik, ging es auch um tödliche Dienstunfälle. Schnell habe ich hierbei festgestellt, niemand konnte Zahlen zu tödlichen Dienstunfällen aus dem Bereich der betrieblichen Feuerwehren nennen. Das führte zu der Erstellung einer Datenbank bei Facebook und ist heute der Grund für dieses Handbuch. Mittlerweile nehme ich nicht nur Dienstunfälle von betrieblichen Feuerwehren in den Blick, sondern Quelle: UB Feuerwehr generell von allen Feuerwehren in Deutschland. Eigene Facebook-Seite: Facebook-Seite: Seit mehreren Jahren unterhalte ich eine Seite auf Facebook, derzeit mit über 9000 "Gefällt mir"-Angaben und Abos. Im Schnitt erreiche ich mit den Beiträgen rund 35.000 Personen, in Einzelfällen auch bis zu 300.000.
Anlass für dieses Buch ist aber auch die fehlende Gedenkkultur im deutschen Feuerwehrwesen. Schaut man hier in andere Länder, zum Beispiel in die USA, so hat man hier eine deutlich andere Handhabung. Eine zur Feuerwehr Boston angehörige Vereinigung veröffentlicht zum Beispiel zu jedem Todestag von einem tödlichen Dienstunfall, einen Text zum betreffenden Feuerwehrmann und dessen Bild. Teilweise werden hier Dienstunfälle in Erinnerung gerufen, die schon weit über 100 Jahre her sind. Sicherlich kann man jetzt nicht einfach eine solche Vorgehensweise, eine Kultur kopieren. Auch ist es nicht Sinn der Sache, eine Art „Heldenkult“ zu schaffen, wie man ihn bisweilen in einzelnen Ländern finden kann. Nein, die deutschen Feuerwehren müssen hier ihren eigenen Weg finden. Eines darf aber nicht passieren, nämlich leere Worthülsen. Oftmals heißt es gerade bei tödlichen Dienstunfällen: Man werde ihn/sie im Gedenken halten. Ich persönlich finde, möglich ist das nur, wenn man auch die entsprechende Öffentlichkeit dazu herstellt. In der Feuerwehrliteratur spielen Dienstunfälle oftmals nur eine untergeordnete Rolle, beispielhaft ist hier das DFV-Jahrbuch zu nennen. Hier spielen Dienstunfälle gerade auch tödliche Dienstunfälle nur in soweit eine Rolle, in dem sie im hinteren Teil vom Jahrbuch in einer Statistik als reine Zahlen aufgeführt sind. Soll das ein Gedenken sein? Mit diesem Handbuch, dass zukünftig jedes Jahr zum Jahresbeginn veröffentlicht wird, möchte ich den toten Feuerwehrangehörigen einen Raum in der Feuerwehr- literatur schaffen, aber auch zentral die tödlichen Dienstunfälle dokumentieren. Und das nicht nur mit bloßen Zahlen, sondern auch mit Geschichten zu den Dienstunfällen. Feuerwehrleute, egal ob in einer kommunalen oder betrieblichen Feuerwehr, sie verrichten ihren Dienst für die Allgemeinheit. Es sollte uns eine Pflicht sein, ihre Geschichten am Leben zu halten, gerade wenn es zu einem tödlichen Dienstunfall kommt. Tödliche Dienstunfälle sind aber auch eine Mahnung, ein Auftrag für uns. So gilt es aus den tödlichen Dienstunfällen auch zu lernen, damit die Ausrüstung und Ausbildung verbessert werden kann. Hier in diesem Buch kann man auch Fälle finden, die rechtlich gar keine Dienst- unfälle sind. Beispielhaft ist hier der Feuerwehrmann/frau zu nennen, der zum Beispiel an einem Herzinfarkt während einem Einsatz verstorben ist. Die Frage von einem Dienstunfall, da bin ich fester Überzeugung, kann und sollte man hier nicht ausschließlich auf rechtlicher Basis definieren. Simon W. Schmeisser, im Januar 2021
Statistik zu den erfassten Todesfällen in diesem Handbuch Aufschlüsselung nach Einsatzarten: Spezial: Kriegshandlungen (z.B. Beschuss bei Löscharbeiten): 1091 tote Feuerwehrleute (davon alleine ca. 1032 tote Hitlerjugend-Feuerwehrleute) Brand: 88 Feuerwehrleute Explosion: 28 Feuerwehrleute Technische Hilfeleistung: 23 Feuerwehrleute Übung/Herzinfarkt: 30 Feuerwehrleute Dienstveranstaltung: 15 Feuerwehrleute Alarmfahrt zur Einsatzstelle: 22 Feuerwehrleute "Alarmfahrt" zum Gerätehaus: 6 Feuerwehrleute Aufschlüsselung nach Altersklassen: 16-20 Jahre: 7 Feuerwehrleute 21-30 Jahre: 23 Feuerwehrleute 31-40 Jahre: 24 Feuerwehrleute 41-50 Jahre: 31 Feuerwehrleute 51-60 Jahre: 15 Feuerwehrleute 61-70 Jahre: 3 Feuerwehrleute
Aufschlüsselung nach Geschlecht: Männlich: 224 Weiblich: 3 Aufschlüsselung nach Feuerwehrarten: Freiwillige Feuerwehr: 115 Feuerwehrleute Pflichtfeuerwehr: 0 Feuerwehrleute Berufsfeuerwehr: 93 Feuerwehrleute Werkfeuerwehr: 6 Feuerwehrleute Betriebsfeuerwehr: 0 Feuerwehrleute Dienstleistungsfeuerwehr: 0 Feuerwehrleute Aufschlüsselung nach Bundesländer Baden-Württemberg: 20 Feuerwehrleute Rheinland-Pfalz: 9 Feuerwehrleute Hessen: 4 Feuerwehrleute Bayern: 36 Feuerwehrleute Nordrhein-Westfalen: 25 Feuerwehrleute Sachsen: 6 Feuerwehrleute Sachsen-Anhalt: 10 Feuerwehrleute Thüringen: 7 Feuerwehrleute Hamburg: 3 Feuerwehrleute Berlin: 53 Feuerwehrleute Brandenburg: 7 Feuerwehrleute Niedersachsen: 21 Feuerwehrleute Mecklenburg-Vorpommern: 7 Feuerwehrleute Saarland: 0 Feuerwehrleute Schleswig-Holstein: 4 Feuerwehrleute Bremen: 0 Feuerwehrleute
„Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern; tot ist nur, wer vergessen wird.“ Immanuel Kant „Der Tod ist nicht das Ende, nicht die Vergänglichkeit, der Tod ist nur die Wende, Beginn der Ewigkeit.“ Im Gedenken an die im Dienst verstorbenen Feuerwehrangehörigen in der Bundesrepublik Deutschland 2020 08.02.2020 Lienen- Feuerwehrmann (19 Jahre alt) stirbt bei Explosion. 2019 30.09.2019 Zapfendorf- Feuerwehrmann stirbt bei Feuerwehreinsatz,
vermutlich Herzinfarkt. 05.09.2019 Köln- Feuerwehrmann (38 Jahre alt) verunglückt auf dem Weg zum Dienst 06.08.2019 Hagen- Feuerwehrmann (54 Jahre alt) stirbt bei Einsatzfahrt 09.05.2019 Brohl-Lützing- Feuerwehrfrau (50 Jahre alt) stirbt bei Feuerwehreinsatz an Herzinfarkt 08.01.2019 Unterstall- Feuerwehrmann (57 Jahre alt) stirbt bei Einsatzfahrt an einem Herzinfarkt 04.01.2019 Marktsteft Kitzingen- Feuerwehrmann (51 Jahre alt) verstirbt bei Rückfahrt vom Einsatz 2018 18.01.2018 Bad Salzungen- Feuerwehrmann stirbt bei Sturmeinsatz 18.01.2018 Sundern- Feuerwehrmann stirbt bei Sturmeinsatz 2017 02.12.2017 Bad Dürrheim- Feuerwehrmann (20 Jahre alt) stirbt bei Dienstfahrt durch Verkehrsunfall 05.09.2017 Ludwigshafen- Werkfeuerwehrmann erliegt seinen schweren Verletzungen aus einem Einsatz 2016 05.09.2017 Kloster Lehnin- 2 Feuerwehrleute sterben bei Hilfeleistungseinsatz auf Autobahn 07.08.2017 Coburg- Feuerwehrmann (20 Jahre alt) stirbt bei Einsatzfahrt 06.05.2017 Sonnewalde- Feuerwehrmann (37 Jahre alt) stirbt bei Feuerwehrübung 28.02.2017 Wittmund- Feuerwehrmann (51 Jahre alt) stirbt bei Feuerwehrversammlung
01.01.2017 Leutenbach- Feuerwehrmann (60 Jahre alt) stirbt an Herzinfarkt bei Einsatzfahrt 2016 29.10.2016 Ludwigshafen- Feuerwehrmann (33 Jahre alt) erliegt seinen Verletzungen (Explosion) 17.10.2016 Ludwigshafen- Zwei Feuerwehrmänner bei Explosion getötet 11.10.2016 Oberhausen- Feuerwehrmann stirbt an Stromschlag bei Brandeinsatz 25.06.2016 Groß Hesepe- Feuerwehrmann (30 Jahre alt) bei Alarmfahrt zum Feuerwehrhaus getötet 19.06.2016 Schönfeld- Feuerwehrmann (69 Jahre alt) verstirbt bei einer historischen Löschvorführung 29.05.2016 Schwäbisch Gmünd- Feuerwehrmann (38 Jahre alt) wird bei einer Wasserrettung nach Unwetter getötet 2015 06.12.2015 Marne- Feuerwehrmann (31 Jahre alt) wird bei Brandeinsatz getötet 17.08.2015 Rustenfelde- Feuerwehrmann (29 Jahre alt) wird bei Unwettereinsatz getötet. 12.04.2015 Seehausen- Feuerwehrmann (Alter unbek.) verstirbt bei Einsatz an Herzinfarkt 18.02.2015 Anzing- Feuerwehrmann (46 Jahre alt) verstirbt bei Einsatz an Herzinfarkt 07.02.2015 Geringswalde- Feuerwehrmann (50 Jahre alt) verstirbt bei Brandeinsatz
11.01.2015 Haxtum- Feuerwehrmann (25 Jahre alt) wird bei Technische Hilfeleistung (Sturmeinsatz) getötet 08.01.2015 Emmerthal-Brockensen- Feuerwehrmann (29 Jahre alt) stirbt nach Dienstveranstaltung. Ein weiterer Feuerwehrmann (26 Jahre alt) wird verletzt 2014 20.09.2014 Senden- Feuerwehrmann (29 Jahre alt) stirbt bei Alarmfahrt 16.09.2014 Dresden- Feuerwehrmann stirbt an den Folgen eines Verkehrsunfalles 21.07.2014 Bad Freienwalde- Feuerwehrmann (29 Jahre alt) stirbt bei Dienstveranstaltung 23.06.2014 Köln- Feuerwehrmann (46 Jahre alt) stirbt während des Dienstes 13.06.2014 Ebringen- Feuerwehrmann (50 Jahre alt) stirbt bei Einsatz an einem Herzinfarkt 07.06.2014 Saalfeld- Feuerwehrmann (31 Jahre alt) stürzt mit Tanklöschfahrzeug in die Tiefe 08.04.2014 Schnaittach- Feuerwehrmann (Alter unbek,) stirbt bei Einsatz auf Autobahn 2013 22.11.2013 Meerbusch- Feuerwehrmann (43 Jahre alt) stirbt aus unbekannten Gründen bei Einsatz 21.11.2013 Lambrecht- Feuerwehrmann bei Einsatz auf dem Weg zum Feuerwehrhaus tödlich gestürzt 19.11.2013 Siegenburg- Feuerwehrmann (56 Jahre alt) stirbt bei Brandeinsatz an einem Herzinfarkt
05.10.2013 Dormagen- Feuerwehrmann (44 Jahre alt) stirbt bei Einsatz 14.07.2013 Neubeuern- Feuerwehrmann (62 Jahre alt) stirbt bei Dienstveranstaltung 25.06.2013 Neustadt am Rübenberge- Feuerwehrmann (36 Jahre alt) stirbt bei Einsatzübung 01.06.2013 Wilhelmsdorf- Feuerwehrmann (Alter unbek.) stirbt bei Einsatz an einem Herzinfarkt 2012 15.11.2012 Erkelenz- Zwei Feuerwehrmänner (Alter unbek.) sterben bei Alarmfahrt 23.10.2012 Meppen- Feuerwehrtaucher (39 Jahre alt) stirbt bei Übung 15.10.2012 Peine- Feuerwehrmann (Alter unbek.) stirbt bei Dienstveranstaltung 17.08.2012 Nordhorn- Feuerwehrmann (52 Jahre alt) stirbt bei Einsatz an einem Herzinfarkt 20.05.2012 Chemnitz- Feuerwehrmann (41 Jahre alt) stirbt bei Brandeinsatz 14.01.2012 Upahl- Feuerwehrmann (27 Jahre alt) stirbt auf dem Weg zum Einsatz
10.01.2012 Miesterhorst- Feuerwehrmann (30 Jahre alt) stirbt auf dem Weg zum Einsatz 2011 17.08.2011 Kamp-Lintfort- Feuerwehrmann (25 Jahre alt) stirbt bei Dienstveranstaltung 05.04.2011 Markt Rosenberg- Feuerwehrmann (34 Jahre alt) stirbt bei Übung durch Absturz 12.03.2011 Kessin- Feuerwehrmann (44 Jahre alt) stirbt bei Dienstveranstaltung 2010 05.05.2010 Friedrichshafen- Werkfeuerwehrmann (47 Jahre alt) stirbt bei Atemschutzübung 03.03.2010 Worms- Feuerwehrmann nimmt sich das Leben (Spätfolgen durch Einsatz). 06.01.2010 Hintersee- Feuerwehrmann (50 Jahre alt) stirbt bei Brandeinsatz an einem Herzinfarkt
01.01.2010 Iphofen- Feuerwehrmann (28 Jahre alt) stirbt bei Alarmfahrt 2009 07.10.2009 Hamburg- Feuerwehrmann (21 Jahre alt) stirbt bei Alarmfahrt z. Feuerwehrhaus 07.09.2009 Straach- Feuerwehrmann (44 Jahre alt) stirbt an Herzinfarkt bei Brandeinsatz 06.07.2009 Korntal-Münchingen- Feuerwehrmann (33 Jahre alt) stirbt an Stromschlag 2008 30.11.2008 Worms- Feuerwehrmann (24 Jahre alt) stirbt bei Brandeinsatz 28.11.2008 Petersberg- Feuerwehrmann (45 Jahre alt) stirbt bei Dienstveranstaltung 12.02.2008 Sonnenberg- Feuerwehrmann (47 Jahre alt) stirbt bei Brandeinsatz 01.01.2008 Beeskow- Feuerwehrmann (Alter unbek.) stirbt bei Alarmfahrt 2007 01.10.2007 Bad Birnbach- Feuerwehrmann (52 Jahre alt) stirbt bei Alarmfahrt 23.03.2007 Großenwörden- Feuerwehrmann (48 Jahre alt) stirbt bei Dienstveranstaltung 01.02.2007 Berlin- Feuerwehrmann (47 Jahre alt) stirbt bei Übung 18.01.2007 Düren- Feuerwehrmann (50 Jahre alt) stirbt bei Unwettereinsatz
18.01.2007 Tonisvorst- Feuerwehrmann (39 Jahre alt) stirbt bei Unwettereinsatz 2006 11.12.2006 Meldorf- Feuerwehrtaucher (Alter unbek.) stirbt bei Menschenrettung 27.07.2006 Göttingen- Feuerwehrmann (48 Jahre alt) stirbt bei Brandeinsatz 03.07.2006 Lenz- Feuerwehrmann (19 Jahre alt) stirbt bei Alarmfahrt zum Feuerwehrhaus 19.06.2006 Wolmirstedt- Vier Feuerwehrmänner (Alter unbek.) sterben bei Alarmfahrt 12.05.2006 Ibbenbüren- Feuerwehrmann (32 Jahre alt) stirbt bei Brandeinsatz 01.05.2006 Arnstein- Feuerwehrmann stirbt bei Dienstveranstaltung 24.04.2006 Rheinbach- Feuerwehrfrau (24 Jahre alt) stirbt bei Alarmfahrt 09.02.2006 Obing- Feuerwehrmann (27 Jahre alt) stürzt bei Einsatz ab Die Geschichte vom Feuerwehrmann Mario Kempker, im Dienst verstorben am 12.05.2006 Am 12.05.2006 kam es in einer Textilfabrik in Ibbenbüren zum Großbrand. Zu den Löscharbeiten wurde auch der Feuerwehrmann Mario Kempker (32 Jahre alt) vom Löschzug Laggenbeck eingesetzt.
Beim Rückzug aus der 2000qm großen Lagerhalle wurde Mario Kempker von seinem Trupp getrennt und verstarb in der brennenden Lagerhalle. Er hinterlässt seine Lebensgefährtin. Die Geschichte vom Feuerwehrmann Kai Böge, im Dienst verstorben am 11.12.2006 Die Tauchergruppe der Feuerwehr Itzehoe wurde am 11.12.2006 zur Menschen- rettung an einem Sperrwerk gerufen. Ein Taucher konnte sich dort selbst nicht mehr befreien. Der Feuerwehrtaucher Kai Böge der Feuerwehr Itzehoe ging zur Rettung des Tauchers vor und wurde hierbei von einem Sog erfasst, er konnte sich nicht mehr befreien.
Beide Taucher starben und konnten erst nach Stunden befreit werden. Der Feuerwehrtaucher Kai Böge hinterlässt eine Frau und zwei Söhne im Alter von 7 und 4 Jahre. Bilder: Feuerwehr Itzehoe 2005 17.12.2005 Tübingen- Zwei Feuerwehrmänner (Alter unbek.) sterben bei Brandeinsatz 10.12.2005 Münchsmünster- Werkfeuerwehrmann (Alter unbek.) stirbt bei Explosion 13.01.2005 Mainz- Feuerwehrmann (39 Jahre alt) stirbt bei Rettung durch Zug 2004 12.11.2004 Lübeck- Feuerwehrmann (Alter unbek.) stirbt bei Übung 21.07.2004 Allensbach- Feuerwehrmann (Alter unbek.) stirbt bei Übung
2003 15.08.2003 Gera- Zwei Feuerwehrmänner (22 und 52 Jahre alt) sterben bei Brandeinsatz 11.02.2003 Mainaschaff- Feuerwehrmann (35 Jahre alt) verstirbt bei Übung 2002 25.11.2002 Reichelsheim- Feuerwehrmann (52 Jahre alt) stirbt bei Dienstveranstaltung 12.08.2002 Pirna- Feuerwehrmann(35 Jahre alt) stirbt bei Rettung im Hochwassereinsatz Die Geschichte vom Feuerwehrmann Frank Köckritz, im Dienst verstorben am 12.08.2002 Es ist der 12. August 2002 im sächsichen Pirna. Der kleine Fluß Seidewitz,der aus dem Ost-Erzgebirge kommt, schwillt in wenigen Stunden zu einer reißenden Flut an. Irena Guttowski wohnt mit ihrer Familie direkt an dem Fluss. Als sie am Nachmittag von der Arbeit nach Hause kommt, ahnt sie noch nicht, wie schlimm es kommen wird: "Als wir dann hier raus gefahren kamen: Also, der Bach war hoch wie nie, aber noch in seinem Bett drinnen. Und dann haben wir gedacht: Na gut, dann muss das Wasser mal durchlaufen. Das haben andere Generationen auch schon erlebt. Aber dass das Haus mit weggerissen wird durch den Bach, das hätten wir uns nicht träumen lassen." Auch die Pirnaer Rettungskräfte sind völlig überrascht. Zunächst versuchen die Feuerwehrmänner noch mit Sandsäcken die Häuser zu schützen. Doch schnell wird klar: Es kann nur noch darum gehen, die Bewohner der Häuser aus der Flut zu retten. Der kleine Fluss Seidewitz hat den gesamten Stadtteil auf einer Breite von 80 Metern überschwemmt. Viele Menschen sind von den Wassermassen eingeschlossen, erinnert sich Wehrführer Peter Kammel: "In dem Augenblick haben wir dann auch festgestellt, dass es die Familie Guttowski besonders hart getroffen hat. Das ist ein Haus, was sehr tief liegt in der Ortslage, unmittelbar am Fluss. Das war schon komplett unterspült. Und dann haben wir auch festgestellt, dass dringend Bedarf war, die Familie aus der Flut herauszuholen."
Feuerwehrmann Frank Köckritz, Bild Stadt Pirna Einer der Feuerwehrleute, die versuchen, die Guttowskis zu retten, ist der 35 Jahre alte Feuerwehrmann Frank Köckritz. Er und seine Kollegen spannen ein Seil zwischen dem rettenden Ufer und dem Grundstück, wo das Ehepaar und eine der beiden Töchter auf Hilfe warten. Die 16-jährige kann sich an dem Seil herüberhangeln. Feuerwehrmann Köckritz hat sich inzwischen zu dem Ehepaar Guttowskis gehangelt und versucht zu helfen. Plötzlich kommt ein Auto angeschwommen, das die Flut mitgerissen hat: "Das hat die beiden Sicherungsseile, wo die Frau Guttowski und auch unserer Kamerad festgebunden waren, das hat die umgerissen. Aber dadurch, dass das stehen blieb und ließ sich nicht mehr von der Stelle bewegen, hat sich dort durch die Wassermassen ein so enormer Druck aufgebaut, dass erstens kein weiterer Feuerwehrmann auf die andere Seite kam. Und das zweite, dass sich durch diesen unwahrscheinlichen Wasserdruck, der sich hinter dem Auto aufgebaut hat, die zwei Personen sich in absoluter Lebensgefahr befanden. Unser Kamerad wurde wieder umgerissen, ihn hat es dann unter das Auto gedrückt. Aufgrund des unwahrscheinlichen Wasserdrucks hat es ihn dann so unter das Auto gedrängt, dass der letztendlich dort ertrunken ist."
Die Familie Guttowski kann sich später auf abenteuerliche Weise selbst aus der Lebensgefahr retten – ihr Haus stürzt teilweise ein und muss abgerissen werden. Für Feuerwehrmann Köckritz kommt jede Hilfe zu spät. Ein Schock: für die Feuerwehrkameraden und für die Familie: Feuerwehrmann Frank Köckritz hinterlässt eine 30 Jahre alte Frau und zwei kleine Kinder. "Auch im Nachhinein überlegt man: man hat selber auch Kinder und die Kameraden, die mit im Einsatz waren, sind größtenteils auch Familienväter. Da überlegt man dann schon einen Augenblick mehr, zumal man ja auch eine persönliche Beziehung zu diesem Feuerwehrkameraden hatte. Das ist dann natürlich besonders schwer für einen zu verarbeiten." Seine Kollegen haben weiter gemacht – auch wenn es schwer fiel, in den Tagen und Wochen nach dem 12. August. So wie sie haben Tausende während der großen Flut im Sommer 2002 ihr Leben riskiert, um anderen zu helfen. Feuerwehrmann Frank Köckritz war einer von ihnen. "Es hätten sicherlich viele an seiner Stelle so gehandelt, die diesen Job als Ehrenamt oder als Beruf machen. Und das Restrisiko ist immer eine Sache, die uns ganz, ganz hart treffen kann. In diesem Fall natürlich besonders hart." Quelle: Begründung der Auszeichnung von Feuerwehrmann Frank Köckritz zum „Menschen des Jahres 2002“ vom NDR. 2001 17.02.2001 Bad Soden- Feuerwehrmann (19 Jahre alt) stirbt bei Brandeinsatz
10.02.2001 Dassendorf- Feuerwehrmann (41 Jahre alt) verstirbt bei Übung 1998 Oktober 1998 Püscheldorf- Feuerwehrmann (37 Jahre alt) stirbt bei Hochwassereinsatz 23.01.1998 Donaustauf- Feuerwehrmann (24 Jahre alt) stirbt bei Brandeinsatz 1996 09.03.1996 Köln- Feuerwehrmann (28 Jahre alt) stirbt an Verletzungen (Brandeinsatz) 19.01.1996 Regensburg- Feuerwehrmann (36 Jahre alt) verstirbt im Einsatz (Herzinfarkt) Die Geschichte vom Feuerwehrmann Andreas Stampe, im Dienst verstorben am 09.03.1996 Am Mittwoch, 6. März 1996, wurde die Berufsfeuerwehr um 13.42 Uhr zu einem Kellerbrand im Stadtteil Zollstock gerufen. In einem 25geschossigen Wohnhochhaus brannten in einem ca. 45 qm großen Mieterkeller abgestellte Gegenstände unter starker Rauchentwicklung. Der Brand führte, u.a. aufgrund baulicher Mängel, rasch zu einer Verqualmung des Kellerbereiches und darüber liegender Geschosse. Die Brandbekämpfung erfolgte mit einem C-Rohr und zwei Mittelschaumrohren. Sie war um 15.45 Uhr beendet. Die Bewohner konnten sich größtenteils selbst in Sicherheit bringen. Eine blinde Frau wurde unverletzt über tragbare Leitern ins Freie geführt, ein einjähriges Kind und eine ältere Dame wurden mit leichter Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Da nicht alle Wohnungsinhaber der 220 Wohneinheiten angetroffen wurden, mussten rund 50 Wohnungen kontrolliert werden. Hierbei wurden teilweise starke Verqualmungen angetroffen und eine verendete Katze aufgefunden. Rund eine halbe Stunde nach Einsatzbeginn befand sich der aus drei Beamten bestehende Angriffstrupp der FW 2, darunter Feuerwehrmann Andreas Stampe auf dem Rückweg aus dem Keller ins Freie, da bei Feuerwehrmann Stampe das Rückzugssignal seines Preßluftatmers angesprochen hatte.
Feuerwehrmann Andreas Stampe Dabei fiel unbemerkt der Anfang der von ihm in einem Beutel mitgeführten Rettungsleine zu Boden. Sie entrollte sich und verfing sich auf dem weiteren Rückweg in einigen Windungen der Schlauchresere der Angriffsleitungen. Nachdem die Leine gänzlich ausgelaufen war, hinderte sie Feuerwehrmann Stampe am Weiterkommen: Sie war vorschriftsmäßig im Seilbeutel verknotet, der Beutel wurde an der Trageleine über die Schulter getragen. Infolge der extrem schlechten Sichtverhältnisse konnte der Trupp den Kollegen nicht befreien. Nach Information der Einsatzleitung über Funk ging ein Beamter ins Freie, zusätzliches Gerät zu holen. Er erhielt Unterstützung vom bereitstehenden Rettungstrupp (zwei Beamte) und vier weiteren, gerade an der Einsatzstelle eingetroffene Beamten unter Preßluftatmern. Zwischenzeitlich hatten sich die Sichtverhältnisse auch im Erdgeschoß weiter so verschlechtert, dass die Orientierung der nachrückenden Trupps äußerst schwierig war. Da zwischenzeitlich bei den beiden anderen Kollegen des Angriffstrupps die Luftreserven zu Ende gingen, mussten auch sie ins Freie gebracht werden. Feuerwehrmann Stampe wurde als letzter leblos auf der Kellertreppe aufgefunden, ca. 30 m vom Freien entfernt. Sein Atemschutzgerät war leergeatmet. Er wurde rund 45 Minuten nach Einsatzbeginn ins Freie gebracht und von Notärzten reanimiert. Feuerwehrmann Andreas Stampe (28, ledig) verstarb am Samstag, 9. März 1996, um 15.40 Uhr, in der Universitätsklinik, ohne das Bewusstsein wiedererlangt zu haben. Zu seiner Trauerfeier, die damals im Parktheater Iserlohn gehalten wurde, kamen 1300 Feuerwehrleute aus ganz Deutschland.
Bilder und Text: Feuerwehr Köln
1995 06.04.1995 Elsterwerda- Zwei Feuerwehrmänner (Alter unbek.) sterben bei Kesselzugexplosion 1995 März Lüdinghausen- Feuerwehrmann (27 Jahre alt) stirbt bei Brandeinsatz 1991 18.03.1991 Berlin- Zwei Feuerwehrmänner (27 und 54 Jahre alt) sterben bei Brandeinsatz 1989 29.06.1989 Berlin- Feuerwehrmann (21 Jahre alt) stirbt bei Brandeinsatz 1988 14.08.1988 Berlin- Feuerwehrmann (51 Jahre alt) stirbt bei Alarmfahrt 1987 30.05.1987 Berlin- Feuerwehrmann (Alter unbek.) stirbt an Stromschlag 1983 13.06.1983 Berlin- Feuerwehrmann (34 Jahre alt) stirbt bei Brandeinsatz 1982 26.10.1982 Karlsruhe- Drei Feuerwehrmänner sterben
bei Einsatz auf dem Rhein 03.05.1982 Berlin- Feuerwehrmann (24 Jahre alt) stirbt bei Brandeinsatz 19.04.1982 Berlin- Feuerwehrmann (22 Jahre alt) stirbt bei Brandeinsatz 14.03.1982 Ravensburg- Drei Feuerwehrmänner (30, 31, 51 Jahre) sterben bei Brandeinsatz Bilder: Feuerwehr Ravensburg Am 14.März 1982 wurden die drei Feuerwehrmänner Hermann Krotz (30 Jahre alt), Roland Nann (31 Jahre alt) und Wilhelm Schießl (51 Jahre alt) der Feuerwehr Ravensburg bei einem Brandeinsatz getötet. An jenem Sonntagmorgen wird gegen 05:00 Uhr die Feuerwehr Ravensburg alarmiert. Ein Taxifahrer hatte den Brand bemerkt. Flammen schlagen bereits aus dem mittelalterlichen Bauwerk. In einer massiven Brandbekämpfung über mehrere Seiten, unter anderem über drei Drehleitern, war der Brand nach mehreren Stunden unter Kontrolle. Aufräum- und Nachlöscharbeiten wurden begonnen. Gegen 10:00 Uhr kam es im Inneren des Turms zu einem Einsturz der Südwand. Folge war, dass eine Zwischendecke einstürzte.
Die dort arbeitenden Feuerwehrmänner wurden verschüttet bzw. eingeschlossen. Hierbei handelt es sich unter anderem um die tödlich verunglückten Feuerwehrangehörigen Hermann Krotz, Roland Nann und Wilhelm Schießl. Sie konnten in den Nachmittagsstunden nur noch tot geborgen werden. Ein weiterer Feuerwehrkamerad konnte nach Stunden befreit und schwer verletzt gerettet werden. 1981 1981 Saalfeld- Feuerwehrmann stirbt an Verbrennungen 1978 17.05.1978 Frankfurt/Main- Feuerwehrmann stirbt bei Brandeinsatz mit Menschenrettung an Verbrennngen 30.01.1978 Berlin- Feuerwehrmann (20 Jahre alt) stirbt bei Alarmfahrt 1977 09.06.1977 Nürnberg- Feuerwehrmann (Alter unbek.) stirbt an Spätfolgen (Brandeinsatz) 15.03.1977 Berlin- Feuerwehrmann (34 Jahre alt) stirbt bei Übung 1975 10.08.1975 Niedersachsen/Heide- Fünf Feuerwehrmänner (Alter unbek.) sterben bei Brandeinsatz 1972 29.05.1972 Weißwasser- Feuerwehrmann (19 Jahre alt) wird bei Einsatzfahrt (als Kradmelder auf Erkundung) getötet 1969 22.06.1969 Hannover- 8 Feuerwehrmänner (Alter unbek.) sterben bei einer Explosion
1967 10.08.1967 Hemer- Feuerwehrmann stirbt bei Einsatzfahrfahrt. 1961 01.06.1961 Berlin- Feuerwehrmann (43 Jahre alt) stirbt an Stromschlag. 1960 11.04.1960 Düsseldorf- Drei Feuerwehrmänner (Alter unbek.) sterben bei Brandeinsatz. 1957 1957 Hamburg- Feuerwehrmann stirbt bei Schiffsbrandbekämpfung. 1955 1955 Hamburg- Feuerwehrmann stirbt bei Schiffsbrandbekämpfung 17.01.1955 Berlin- Feuerwehrmann (49 Jahre alt) stirbt bei Unwettereinsatz 1953 21.04.1953 Berlin- Drei Feuerwehrmann (50, 58 und 38 Jahre alt) sterben bei Brandeinsatz. 1952 07.05.1952 Krakow am See- Fünf Feuerwehrmänner sterben bei Explosion. 1945
13.04.1945 Eisleben- Drei Feuerwehrmänner sterben bei Brandeinsatz durch Granatbeschuss. 11.04.1945 Amberg- Feuerwehrfrau (17 Jahre alt) stirbt bei Fliegerangriff 09.04.1945 Amberg- 7 tote Feuerwehrmänner bei Fliegerangriff 30.03.1945 Schwetzingen- Feuerwehrmann (52 Jahre alt) wird bei Löscheinsatz erschossen. 1935 17.02.1935 Berlin- Feuerwehrmann (54 Jahre alt) stirbt bei Sturmeinsatz 1934 19.03.1934 Berlin- Feuerwehrmann (Alter unbek.) stirbt bei Brandeinsatz
1933 27.09.1933 Berlin- Feuerwehrmann (Alter unbek.) stirbt vermutlich an Herzinfarkt 02.06.1933 Berlin- Feuerwehrmann (Alter unbek.) stirbt bei Brandeinsatz 1931 21.12.1931 Stuttgart- 3 Feuerwehrmänner werden bei einem Brandeinsatz getötet. 1929 30.08.1929 Berlin- Feuerwehrmann (Alter unbek.) stirbt bei Brandeinsatz 29.08.1929 Berlin- Zwei Feuerwehrmänner (Alter unbek.) sterben bei Brandeinsatz 28.01.1929 Berlin- Feuerwehrmann (Alter unbek.) stirbt bei Brandeinsatz 1925 30.08.1925 Berlin- Feuerwehrmann (Alter unbek.) stirbt bei Brandeinsatz 30.04.1925 Nürnberg- Feuerwehrmann (Alter unbek.) stirbt an Spätfolgen (Brandeinsatz)
Gebet eines Feuerwehrmanns Oh Herr, wenn die Sirene geht, weil uns bedroht des Feuers Wut, verleihe mir, ich bitte dich, zum Leben-Retten Kraft und Mut. Lass mich doch finden dann und sehn das kleine Kind in seiner Not, die junge Frau, den greisen Mann, dass ich sie rette vor dem Tod. Verleihe mir ein gutes Ohr, damit ich hör den schwächsten Schrei, und rette, lösche, berge, schütz und hilfreich jedem Menschen sei. Ich möchte gern´ mein Bestes geben dem Nächsten helfen, Dir zur Ehr, Denn Du hast mich dazu gesandt, dass ich ihm Not und Unglück wehr. Ich bitt Dich Herr, wenn Du es willst und ich den Tod muss sterben, schütz meine Frau und auch das Kind, lass sie sich bei Dir bergen. Amen Autor: Unbekannt
1924 01.11.1924 Nürnberg- Feuerwehrmann (Alter unbek.) stirbt an Spätfolgen (Brandeinsatz) 1919 08.03.1919 Berlin- Feuerwehrmann (Alter unbek.) stirbt bei Menschenrettung an Explosion 1918 22.08.1918 Nürnberg- Feuerwehrmann (Alter unbek.) stirbt bei Brandeinsatz 1917 13.04.1917 Berlin- Feuerwehrmann (Alter unbek.) stirbt bei Brandeinsatz 1914 20.01.1914 Berlin- Feuerwehrmann (Alter unbek.) stirbt bei Brandeinsatz 1910 20.01.1910 Berlin- Feuerwehrmann (Alter unbek.) stirbt bei Alarmfahrt 1909 12.01.1909 Nürnberg- Feuerwehrmann (Alter unbek.) stirbt auf Rückfahrt von Einsatz 1908 09.04.1908 Berlin- Feuerwehrmann (Alter unbek.)
stirbt bei Brandeinsatz 1903 25.10.1903 Berlin- Feuerwehrmann (Alter unbek.) stirbt bei Brandeinsatz 1899 25.02.1899 Berlin- Zwei Feuerwehrmänner (Alter unbek.) sterben bei Brandeinsatz 1897 03.06.1897 Berlin- Feuerwehrmann (Alter unbek.) stirbt bei Brandeinsatz 25.10.1897 Berlin- Feuerwehrmann (Alter unbek.) stirbt bei Brandeinsatz
1891 11.12.1891 Berlin- Feuerwehrmann (Alter unbek.) stirbt bei Dienstveranstaltung 1889 31.07.1889 Düsseldorf- Feuerwehrmann stirbt bei Einsatz 1883 04.09.1883 Düsseldorf- Feuerwehrmann stirbt bei Einsatz 31.07.1883 Berlin- Drei Feuerwehrmänner (Alter unbek.) sterben bei Brandeinsatz 1881 09.12.1881 Berlin- Feuerwehrmann (Alter unbek.) stirbt bei Brandeinsatz 1880 26.08.1880 Berlin- Feuerwehrmann (Alter unbek.) stirbt an den Folgen einer Explosion 21.08.1880 Berlin- Feuerwehrmann (Alter unbek.) stirbt an den Folgen einer Explosion 07.08.1880 Berlin- Feuerwehrmann (Alter unbek.) stirbt an den Folgen einer Explosion
06.08.1880 Berlin- Feuerwehrmann (Alter unbek.) stirbt an den Folgen einer Explosion 1878 03.05.1878 Berlin- Drei Feuerwehrmänner (Alter unbek.) sterben bei Brandeinsatz 1873 12.11.1873 Nürnberg- Zwei Feuerwehrmänner (Alter unbek.) sterben bei Brandeinsatz 1868 28.02.1868 Nürnberg- Feuerwehrmann (Alter unbek.) stirbt bei Brandeinsatz 1853 16.12.1853 Berlin- Feuerwehrmann (Alter unbek.) stirbt bei Brandeinsatz
Muster-Vorlagen für Anzeigen Beispiel: Dieses Beispiel für eine Anzeige ist sehr umfassend und vor allem auch persönlich, alleine wegen dem Bild und den persönlichen Worten. Grundsätzlich hat man bei Todesanzeigen eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten. So kann eine Anzeige hier aus einem Spruch, aus dem Namen des verstorbenen Feuerwehrangehörigen und der Nennung der Feuerwehr gehören. Bei der Formulierung einer Anzeige empfiehlt es sich, wenn man Rücksprache mit den Angehörigen hält. Hier sollte man als Feuerwehr vor allem Rücksicht auf die Wünsche der Angehörigen nehmen. So kann es zum Beispiel der Fall sein, dass die Angehörigen eine Veröffentlichung von einem Bild nicht wünschen. Rücksprache sollte man aber auch halten, wenn es um die Art der Anzeige geht. Anzeigen können unmittelbar nach einem Todesfall in der regionalen Presse, wie der Tageszeitung erfolgen. Möglich wäre aber auch die Veröffentlichung in Form von einem Nachruf, wo auf die Nennung von bestimmten Daten, wie zur Bestattung verzichtet werden. Veröffentlichung im Internet Eine Rücksprache mit Angehörigen zeigt sich aber nicht nur an, wenn es um eine Anzeige in der Presse geht. Viele Feuerwehren unterhalten heute eigene Internetseiten
und sind auch in den sozialen Medien vertreten. Hier ist eine Rücksprache mit den Angehörigen geboten, sollte man hier eine Veröffentlichung vornehmen wollen. Gerade bei sozialen Medien sollte man nämlich immer bedenken, dass man hinsichtlich der Verbreitung der Inhalte nahezu keine Kontrolle nach einer Veröffentlichung mehr hat. Bei der Rücksprache mit den Angehörigen sollte man aber auch Behutsam vorgehen. Gerade bei einem plötzlichen Tod von einem Feuerwehrangehörigen, kann das für die Angehörigen eine Ausnahmesituation darstellen. Hier sollte man als Feuerwehr nicht unmittelbar nach dem Todesfall, Kontakt mit den Angehörigen aufnehmen wollen. Vielmehr sollte man hier den Angehörigen ein oder zwei Tage Zeit lassen, bevor man hier Kontakt aufnimmt. Bei der Rücksprache sollte man auch darauf achten, dass sich die Angehörigen nicht unter Druck gesetzt fühlen. Teilnahme an Beerdigungen als Feuerwehr Viele Feuerwehren und Feuerwehrverbände haben Regelungen oder Empfehlungen, wenn es um die Teilnahme an einer Beerdigung von einem Feuerwehrangehörigen geht. Nachfolgend die Empfehlung vom Feuerwehrverband Baden-Württemberg und
Bayern als Beispiel und für die Orientierung: ln diesem Zusammenhang wird bei der Teilnahme von Feuerwehrangehörigen in Uniform an Gottesdiensten folgende Empfehlung gegeben: ln der Kirche: Die Mütze wird abgenommen. Der Helm (Fahnenträger usw.) wird nicht abgenommen. Im Freien: Feuerwehrangehörige nehmen die Kopfbedeckungen nicht ab; ausgenommen ist lediglich die direkte Teilnahme an der Kommunion, während der ein Feuerwehrangehöriger die Mütze abnimmt. 1. ALLGEMEINES 1.1 Kondolenzbesuch, Vorbereitung Der Kondolenzbesuch ist sehr persönlich und eine Aufgabe des Kommandanten/des Vorsitzenden. Ob er dies allein tut oder in Begleitung des stellvertretenden Kommandanten/des stellvertretenden Vorsitzenden oder auch eines weiteren Zug-oder Gruppenführers, ob in Uniform oder Zivil, bleibt im Einzelfall seiner Entscheidung vorbehalten. Der Kommandant/der Vorsitzende wird zunächst den Hinterbliebenen die Anteilnahme der Feuerwehr ausdrücken und ihnen Rat und Hilfe anbieten; soweit der Kommandant/der Vorsitzende selber nicht dazu in der Lage ist, sollte er Namen von Kameraden, anderen Einrichtungen usw. nennen. Es sollte weiter die offizielle Beteiligung der Feuerwehr an den Beisetzungs- feierlichkeiten besprochen werden. Auf die Wünsche der Angehörigen ist einzugehen. Eine Beteiligung der Feuerwehr an der Beisetzung gegen den Willen der Angehörigen scheidet aus.Der Kommandant/der Vorsitzende hat weiter mit den die Beerdigung durchführenden Personen (Pfarrer, Bestattungsunternehmer usw.) Form und Ablauf der Trauerfeier und der Beisetzung sowie die Beteiligung der Feuerwehr zu klären. Der Kommandant/der Vorsitzende muss sich über die Aufstellungsmöglichkeiten bei der Trauerfeier und am Grabe sowie über die Wegeverhältnisse informieren. 1.2 Teilnahme Die Teilnahme der Feuerwehr erfolgt je nach den näheren Umständen und gegebenen Möglichkeiten -durch die gesamte Feuerwehr oder -durch einen Ehrenzug (ca.20 Feuerwehrangehörige) oder -durch eine kleinere Abordnung.
Es wird empfohlen, die Formation vor dem Friedhof aufzustellen und geschlossen zum Aufstellungsplatz zu marschieren. 1.3 Anzug Die Teilnehmer an der Totenfeier tragen als Anzug die Feuerwehr-Dienstkleidung der Feuerwehr mit Mütze. Ehrenzug, Totenwache, Sargträger und Fahnenträger tragen zur Dienstkleidung den nachleuchtenden oder schwarzen (Fahnenträger auch weißen) Feuerwehrhelm jeweils ohne Nackenleder und mit Feuerwehrstiefel (mit oder ohne Leibriemen). Die Hosenbeine werden über den Stiefeln getragen. Einheitliche Handschuhe können getragen werden. Auf ordentliche und einheitliche Bekleidung (Helm, Hemdfarbe usw.) ist größter Wert zu legen. Dienstmützen werden in der Kirche, Aussegnungshalle usw. abgenommen. Feuerwehrhelme werden nicht abgenommen. 1.4 Gruß Der Ehrenzug und die geschlossen angetretene Feuerwehr grüßen durch Stillstehen. Der Ehrenzugführer grüßt durch Handanlegen an den Feuerwehrhelm, der Kommandant der Feuerwehr sowie die ranghöchsten Teilnehmer grüßen ebenfalls durch Handanlegen an die Mütze. 1.5 Sargträger Als Sargträger sind kräftige Feuerwehrangehörige von möglichst gleicher Größe auszuwählen. Sie müssen vorher über das richtige und zweckmäßige Aufnehmen und Tragen des Sarges, über das Aufsetzen des Sarges auf den Leichenwagen und das Absetzen über dem Grab sowie über das Absenken in das Grab unterrichtet werden. 2. TOTENWACHE 2.1 Aufbahrung Die Aufbahrung des oder der Toten findet gewöhnlich in der Friedhofskapelle/ Aussegnungshalle statt. Sie kann auch im Feuerwehrhaus oder einem anderen öffentlichen Gebäude erfolgen. Auf dem Sarg kann die Feuerwehrmütze oder der Helm des oder der Verstorbenen sowie das Ordenskissen mit den Orden und Ehrenzeichen liegen. 2.2 Totenwache Die Totenwache besteht aus sechs Feuerwehrangehörigen. Sie nehmen in leichter Grätschstellung links und rechts vom Sarg Aufstellung. Die Arme hängen locker nach
unten, Handflächen sind zur Hosennaht gerichtet. Für mindestens halbstündliche Ablösung muss gesorgt werden. Während der Trauerfeier übernehmen die Sargträger zugleich die Totenwache. 3. TRAUERFEIER 3.1 Ort Während der Feier stehen links und rechts des Sarges je drei Sargträger als Totenwache. Aufstellung siehe Ziffer 2.2.3.2 3.2 Teilnehmer An der Trauerfeier nimmt je nach dem vorhandenen Raum unter Umständen nur eine Abordnung der Feuerwehr teil. Der Kommandant/der Vorsitzendes pricht im Verlauf der Trauerfeier einen kurzen Nachruf für den oder die Verstorbene. ln diesem Fall wird am Grab nicht mehr gesprochen (siehe Ziffer 5.4). Hierbei soll er in schlichten, ehrenden Worten Leben und Werk des oder der Verstorbenen als Feuerwehrangehörige(r) aufzeigen. Die Reihenfolge ist vorher abzusprechen. Staatliche und kommunale Vertreter haben gewöhnlich den Vorrang und können nach Absprache unter Umständen auch die örtliche Feuerwehr mitvertreten. Danach folgen die Vertreter der Feuerwehr und schließlich die Vertreter sonstiger Organisationen und Vereine. Allzu viele Ansprachen sind eine unzumutbare Belastung für die trauernden Angehörigen. Es empfiehlt sich daher, einen Vertreter für alle Behörden, einen für die Feuerwehr und einen für alle übrigen Organisationen und Vereine sprechen zu lassen. 4. REIHENFOLGE TRAUERZUG Es wird folgende Reihenfolge vorgeschlagen:Ehrenzugführer (Kommandant), Fahnenträger, Ehrenzug (wird kein Ehrenzug gebildet, gehen die Feuerwehrangehörigen anstelle des Ehrenzuges), Kranzträger, Träger des Ordenskissens und Sarg mit Sargträger links und rechts. Hinter dem Sarg folgen die nächsten Angehörigen, danach das übliche Trauergefolge usw., darunter auch im geschlossenen Block die Feuerwehrangehörigen, die dem Ehrenzug nicht angehören. Etwaige weitere Organisationen und Vereine ordnen sich danach ein. 5. BESTATTUNG 5.1 Aufstellung am Grab Auf dem Friedhof wird der Sarg zum Grab gebracht und darüber abgestellt.Die Fahnenträger nehmen am Kopfende des Grabes Aufstellung. Kranzträger und Ordensträger stehen seitlich des Grabes, die Sargträger stehen zu beiden Seiten des
Sarges (Haltung siehe Ziffer 2.2). Die nächsten Angehörigen stehen vor dem Grab; an der einen Seite steht der Ehrenzug der Feuerwehr, an der anderen Seite das übrige Trauergefolge. Diese Aufstellung ist den örtlichen Möglichkeiten anzupassen; sie muss aber vorher festgelegt sein. 5.2 Senken des Sarges Beim Absenken des Sarges grüßen der Ehrenzugführer, der Kommandant/der Vorsitzende sowie die ranghöchsten Teilnehmer; die übrigen Feuerwehrangehörigen durch Stillstehen ohne Kommando. Die Fahnenträger senken die Fahne (nicht schwenken). Nach Absenken des Sarges nehmen die Sargträger links und rechts vom Grab wieder Aufstellung. 5.3 Verhalten beim Gebet Während eines Gebets werden weder der Feuerwehrhelm noch die Mütze abgenommen. 5.4 Ansprachen am Grab, Kranzniederlegung Sofern der Kommandant/der Vorsitzende bei der Trauerfeier einen Nachruf gesprochen hat, erübrigen sich weitere Ansprachen am Grabe. Andernfalls wird er bei der Kranzniederlegung seinen kurzen Nachruf sprechen. Während des Nachrufs des Kommandanten/des Vorsitzenden stehen die Kranzträger mit dem Kranz seitlich hinter dem Kommandanten. Nach dem Nachruf legen die Kranzträger den Kranz am Grab nieder und treten dann seitlich wieder etwas zurück. Der Kommandant/der Vorsitzende tritt allein an das Grab, ordnet die Schleifen des Kranzes und geht an das Fußende des Grabes. Dort grüßt er durch Handanlegen an die Dienstmütze. Kondoliert er anschließend den nächsten Angehörigen, nimmt er dabei die Dienstmütze ab. Die Kranzträger kondolieren nicht. 5.5 Reihenfolge Die Reihenfolge für Kranzniederlegungen und etwaige Ansprachen am Grab ist vorher abzusprechen. Kranzniederlegungen müssen nicht unbedingt von Worten, sollten aber keinesfalls von langen Reden begleitet sein. Im Übrigen siehe Ziffer 3.2. Werden Kränze ohne Ansprache niedergelegt, geschieht dies gemeinsam. 5.6 Abschied am Grab Alle übrigen Feuerwehrangehörigen (siehe Ziff. 5.4) können stumm ohne Ehrenbezeugung Abschied nehmen. Die Mütze wird dabei nicht abgenommen. 5.7 Sonstiges Sofern Musik vorhanden, wird das Lied "Ich hatt einen Kameraden" entweder zum Ende der Kranzniederlegung durch die Feuerwehr oder zum Ende der Beisetzung gespielt. Dabei steht der Ehrenzug ohne besonderes Kommando still; der
Ehrenzugführer sowie die ranghöchsten Teilnehmer legen die Hand zum letzten Gruß an den Feuerwehrhelm bzw. die Mütze. Die Fahnenträger senken die Fahne (nicht schwenken). 6.ABRÜCKEN Nach Beendigung der Totenfeier verlassen der Ehrenzug und die übrigen Feuerwehrkameraden geschlossen den Friedhof. Die Sargträger bleiben am Grab und gehen als letzte vom Friedhof. 7.FEUERBESTATTUNGEN Bei Feuerbestattungen ist sinngemäß zu verfahren. Anmerkung: Diese Hinweise basieren auf den Richtlinien des Deutschen Feuerwehrverbandes für Trauerparaden der Freiwilligen Feuerwehr aus dem Jahre 1969. Auszug: HINWEISE FÜR TOTENFEIERN VON EHRENMITGLIEDERN vom Kreisfeuerwehrverband Bodenseekreis e.V.
Literaturempfehlungen Der freiwillige Feuerwehrmann Josef Otto Schedel, Mitglied der FF Markt- Schwaben, wurde bei einem Feuerwehreinsatz am 24.11.1989 schwer verletzt. Sei gesamtes Leben wurde durch diesen Unfall verändert. Er hat seine Geschichte selber aufgeschrieben: Schedel: Feuerwehr(mann) -was nun?, Neuss, 1999, ISBN: 3-9806584-4-9
Der freiwillige Feuerwehrmann Michael Johannes Späth wurde bei einem Feuerwehreinsatz schwer verletzt. Er hat seine Geschichte selber aufgeschrieben: Späth: Verbrannte Seele, Eppe 1995, ISBN: 3-89089-358-9
Fachartikel zum Thema Als Fachautor veröffentlicht Simon W. Schmeisser rund um das Thema Dienstunfälle regelmäßig auch Fachartikel. Einige der Fachartikel kann man unter anderem über die Internetseite von Simon W. Schmeisser unter www.simonschmeisser.de finden.
Empfehlung: Sterbegeldversicherung Leistungen Das Sterbegeld beträgt je Versicherung garantiert 306,78 € - eine 20fache Versicherung pro Mitglied ist dabei möglich. Dazu wird ein nach versicherungsmathematischen Grundsätzen errechneter Bonus plus Gewinn- zuschläge ausgezahlt. Je nach Beitrittsdauer in der Sterbekasse kommen zur Zeit Gesamtbeträge von 306,78 € bis zu 672,45 € zur Auszahlung. Bei Unfalltod (Unfall allgemein) bis zum 65. Lebensjahr werden die doppelten Sterbegeldbeträge, höchstens jedoch 562,42 € je Versicherung gezahlt. Es gibt eine Wartezeit von drei Jahren, wobei im Todesfall • nach sechs Monaten - die Summe der gezahlten Beiträge • im 2. Jahr - 1/3 der abgeschlossenen Versicherungssumme • im 3. Jahr - 2/3 der abgeschlossenen Versicherungssumme Die vorstehende Wartezeit- bzw. Staffelregel gilt nicht für das Unfallsterbegeld. Auf dieses besteht schon im ersten Versicherungsjahr ein Anspruch in voller Höhe. Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen, auch für Einzelmitglieder unter www.feuerwehr-sterbekasse.de
Der Autor und Herausgeber Simon W. Schmeisser Simon W. Schmeisser, Jahrgang 1985, verheiratet, vier Kinder Selbstständig seit 2006, Kleinunternehmer als Inhaber einer Dienstleistungsfeuerwehr, Simon Schmeisser Immobilien, Sozialliberale Fraktion Baden-Württemberg, Schmeisser Medien und Beratungsstelle Brandverhütung und Katastrophenschutz Heidelberg/ Rhein-Neckar, Mit-Gesellschafter Immobilien Simon Schmeisser GbR. Autor in verschiedenen nationalen Bau-, Brandschutz- und Feuerwehrfachzeitschriften. www. simonschmeisser .de - www. brandverhuetung-hr .de
In Ausübung ihrer Pflicht Handbuch zum Gedenken an Feuerwehrleuten die im Dienst verstorben sind Simon W. Schmeisser
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