Der Maschinenbau in NRW 2020 - Wegweisende Fragen und Herausforderungen des Maschinenbau-Clusters NRW
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Der Maschinenbau in NRW 2020 Wegweisende Fragen und Herausforderungen des Maschinenbau-Clusters NRW Alpen, 27. Oktober 2009 Impulsveranstaltung für Maschinenbau-Betriebsräte Hans-Jürgen Alt, 27. Oktober 2009
Inhalt Ziele und Aufgaben ProduktionNRW Derzeitiges Szenario Herausforderungen und Maßnahmen Studie „Maschinenbau in NRW 2020“ 2 27. Oktober 2009 Hans-Jürgen Alt
Inhalt Ziele und Aufgaben ProduktionNRW Derzeitiges Szenario Herausforderungen und Maßnahmen Studie „Maschinenbau in NRW 2020“ 3 27. Oktober 2009 Hans-Jürgen Alt
Clusterpolitik in NRW Umsetzung einer innovativen Wirtschaftspolitik Mit dem Ziel Einer schnelleren Wissensgenerierung Einer schnelleren wirtschaftlichen Verwertung von Innovationen Den Wettbewerb um „kluge Köpfe“ und Talente zu gewinnen Die Deregulierung und den Bürokratieabbau voranzutreiben Die Kreativität, Eigeninitiative und Risikobereitschaft zu fördern Und den Instrumenten Clusterwettbewerbe – 1. Clusterwettbewerb „Produktionstechnik“ abgeschlossen – 2. Wettbewerb „Automotive/ ProduktionNRW“ wird im 3. Quartal 2009 ausgeschrieben Clustermanagement Ö NRW ist Innovationsland Nr. Eins bis zum Jahr 2015 4 27. Oktober 2009 Hans-Jürgen Alt
Clusterpolitik in NRW 16 Cluster 5 27. Oktober 2009 Hans-Jürgen Alt
Vision Ö NRW ist der wichtigste Standort für Maschinenbau in Deutschland 6 27. Oktober 2009 Hans-Jürgen Alt
Ziele Erhalten und Stärken der Leistungsfähigkeit der Branche Bündeln und Durchsetzen der Interessen der Branche Profilierung Standort Vernetzen der Akteure 7 27. Oktober 2009 Hans-Jürgen Alt
Inhalt Ziele und Aufgaben ProduktionNRW Derzeitiges Szenario Herausforderungen und Maßnahmen Studie „Maschinenbau in NRW 2020“ 8 27. Oktober 2009 Hans-Jürgen Alt
Die Krise im Maschinen- und Anlagenbau 9 27. Oktober 2009 Hans-Jürgen Alt
Deutsche Maschinenproduktion Index Basis 2005=100 Originalindizes 135 Index 125 115 saisonbereinigte und geglättete Indizes 105 95 85 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Quelle: Statistisches Bundesamt, VDMA 10 27. Oktober 2009 Hans-Jürgen Alt
Kapazitätsauslastung im deutschen Maschinenbau in Prozent der üblichen Vollauslastung 95 50 % -Streuband** % 90 Mittlerer Wert* 85 80 75 70 65 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 *) mittlerer Wert 86,7 % Quelle: ifo-Institut, VDMA **) 50 % aller beobachteten Werte liegen (seit 1995) in einem Streuband zwischen 84,7 und 89,5 % 11 27. Oktober 2009 Hans-Jürgen Alt
Auftragseingang im deutschen Maschinenbau preisbereinigter Index, Basis Umsatz 2005 = 100 190 Index 180 170 160 Originalindizes 150 saisonbereinigte 140 und geglättete Indizes 130 120 110 Inland 100 90 80 Ausland 70 60 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Quelle: VDMA 12 27. Oktober 2009 Hans-Jürgen Alt
13 0 -60 -50 -40 -30 -20 -10 27. Oktober 2009 Armaturen Bergbaumaschinen Textilmaschinen Flüssigkeitspumpen Nahrungsm.u.Verpm. Insgesamt - 44 % Auftragseingang in Kunststoff- u.Gummimasch. Allgemeine Lufttechik Landtechnik Holzbearbeitma sch. ausgewählten Fachzweigen Hütten-u.Walzwerke Robotik u. Automation Verfahrenstechnik Reale Veränderung, Juni - August 2009/2008 Kompr.u.Vakuump. Fluidtech nik Bau-u.Baustoffmasch. Druck- u. Papiertechn. Fördertechnik Präzisionswerkzeuge Antriebstechnik Werkzeugmaschinen Gießereimaschinen Quelle: VDMA Hans-Jürgen Alt
Beschäftigte und Kurzarbeiter im deutschen Maschinenbau Beschäftigte im Maschinenbau 990 Tsd. 970 950 930 910 890 870 850 1999 2000 2001 2002* 2003 2004 2005 2006 2007 2008* 2009* * Die Beschäftigtendaten sind ab hier wegen Quelle: Statistisches Bundesamt, VDMA statistischer Änderungen nicht mit den Ergebnissen der früheren Jahre vergleichbar. Kurzarbeiter im Maschinenbau 180 Tsd. 150 120 90 60 30 0 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, VDMA 14 27. Oktober 2009 Hans-Jürgen Alt
Weltkonjunkturklima und Auftragseingang im deutschen Maschinenbau Weltkonjunkturklima Auftragseingang* 125 Weltkonjunkturklima Index 25 115 % 15 105 5 95 Auftragseingang -5 85 -15 75 -25 65 -35 55 -45 45 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 -55 *) Veränderungsrate zum Vorjahresmonat der Quelle: ifo-Institut, VDMA saisonbereinigten und geglätteten Auftragseingangsindizes 15 27. Oktober 2009 Hans-Jürgen Alt
Lagebeurteilung und Geschäftserwartungen Verarbeitendes Gewerbe in Deutschland Saldo der saisonbereinigten positiven und negativen Meldungen 40 Lagebeurteilung Saldo 30 20 10 0 -10 -20 -30 Geschäftserwartungen -40 -50 -60 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Quelle: ifo-Institut, VDMA 16 27. Oktober 2009 Hans-Jürgen Alt
VDMA Produktionsprognose für die reale Maschinenproduktion reale Veränderung gegenüber dem Vorjahr 15 % 10,6 10 6,7 7,0 5,9 5,7 6,0 4,2 3,6 4,4 5 1,5 0,4 0,0 0 -0,9 -0,4 -5 -2,7 -10 -15 -20 -20,0 -25 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Prognose Quelle: Statistisches Bundesamt, VDMA 17 27. Oktober 2009 Hans-Jürgen Alt
Deutsche Maschinenbauproduktion Langfristtrend Index, 2005=100 VDMA Prognose 130 Index 120 Langfristiges Trendwachstum: rd. 2 % real Produktionslücke 2010 zum Langfristtrend: rd. 8 % 110 100 Produktion, realer Index Trend 90 80 70 60 50 40 2008 2010 1976 1978 1980 1982 1984 1986 1988 1990 1992 1994 1996 2006 1974 1998 2004 1966 1960 1962 1964 1968 1970 1972 2000 2002 Quelle: Statistisches Bundesamt, VDMA Berechnungen 18 27. Oktober 2009 Hans-Jürgen Alt
Chancen und Risiken Chancen/Risiken à Lagereffekte laufen aus Ä Kreditvergabe zunehmend restriktiver à Konjunkturprogramme zeigen Wirkung Ä Niedrige Kapazitätsauslastung dämpft à Weniger pessimistische Erwartungen Investitionslaune und zaghaft bessere Lage Ä Insolvenzen sprengen Zulieferketten à Gut aufgestellt für intensiven Ä Steigender Preis- und Margendruck Globalisierungswettbewerb Ä Langzeitschäden Geld- und Fiskalpolitik à Ressourceneffizienz bleibt auf der Ä Zunehmender Protektionismus Tagesordnung 19 27. Oktober 2009 Hans-Jürgen Alt
Resümee Trotz des Erreichens der Talsohle bleibt die Situation kritisch und die Aussichten ungewiss. Dies stellt die Unternehmensplanung vor besondere Herausforderungen, es gilt vorsichtig und „auf Sicht zu fahren“ Die Wirtschaftsindikatoren signalisieren weltweit eine zyklische Erholung der Konjunktur Der deutsche Maschinenbau hat seine Stellung im internationalen Wettbewerb ausbauen können Für 2010 erwartet der VDMA ein leichtes Wachstum der Maschinenproduktion; in den ersten Monaten noch unter Vorjahresniveau, später im Jahr dann wieder mit Plusraten Der Aufschwung würde zudem u.a. beschleunigt durch – eine forschungs- und somit wachstumsfördernde Steuerpolitik, – den Abschluss der WTO Doha-Runde gegen Protektionismus und für den Schutz geistigen Eigentums 20 27. Oktober 2009 Hans-Jürgen Alt
Inhalt Ziele und Aufgaben ProduktionNRW Derzeitiges Szenario Herausforderungen und Maßnahmen Studie „Maschinenbau in NRW 2020“ 21 27. Oktober 2009 Hans-Jürgen Alt
Unternehmenssicherung bedeutet in erster Linie Liquiditätssicherung Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiß ich, dass es stimmt. Oscar Wilde Wenn du den Wert des Geldes kennenlernen willst, versuche, dir welches zu leihen. Benjamin Franklin Bank: eine Einrichtung, die dir so lange Geld leihen wird, als du beweisen kannst, daß du keins brauchst. Anonym 22 27. Oktober 2009 Hans-Jürgen Alt
Finanzierung jetzt sicherstellen Trotz langfristig intakter Zukunftsperspektive steht die Existenz von Unter- nehmen auf dem Spiel, wenn es ihnen nicht gelingt, genügend Liquidität bereit zu halten Die staatlichen Hilfen sind der Situation durchaus angemessen und sollten auch genutzt werden Noch sieht der VDMA keine flächendeckende Kreditklemme. Allerdings sind Aussagen und Analysen oft widersprüchlich und es gibt Tendenzen in Richtung einer Verknappung. Deshalb sollten die Unternehmen jetzt ihre Finanzierung sichern Negative Jahresabschlüsse 2009 werden ein schlechteres Rating der Unternehmen hervorrufen und so die prozyklische Wirkung von Basel II zum Tragen bringen Zur Abwehr einer Kreditklemme in 2010 wäre daher eine Abmilderung der Basel II Regeln ratsam, um eine weniger auf Risiken und stärker auf Wachstumspotentiale ausgerichtete Kreditvergabe zu ermöglichen 23 27. Oktober 2009 Hans-Jürgen Alt
Risiken der Krise in Stärken der Zukunft verwandeln „Krise ist ein produktiver Zustand, „Das Wort Krise setzt sich im man muss ihr nur den Beige- Chinesischen aus 2 Schriftzeichen schmack der Katastrophe nehmen“ zusammen – das eine bedeutet Gefahr und das andere Gelegenheit.“ Max Frisch John F. Kennedy 24 27. Oktober 2009 Hans-Jürgen Alt
Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen steigern Nach den Zeiten der Hochkonjunktur im Maschinenbau können frei gewordene Kapazitäten jetzt anderweitig genutzt werden, um das Unternehmen nachhaltig stärker aufzustellen – Produkt-/ Marktentwicklung – Produktstrukturen verbessern – Prozesse verbessern Erfolgsfaktoren betonen, Zukunftsfelder und –märkte betreten - Weichen für die Zukunft stellen 25 27. Oktober 2009 Hans-Jürgen Alt
Erfolgsfaktoren betonen! Die Erfolgsgeschichte des deutschen Maschinenbaus wird getragen von der Engineeringkompetenz und Innova- tionsfreudigkeit der Branche. Als Erfolgsfaktoren werden insbesondere die folgenden genannt: – Forcierte Produktinnovation, – spezialisierte Erarbeitung kundenspezifischer Lösungen, – die Entwicklung und Ausweitung technologischer Dienstleistungen und – das Angebot ganzheitlicher Lösungen 26 27. Oktober 2009 Hans-Jürgen Alt
Zukunftsfelder betreten! Integrierte Ansätze in der Produktionstechnik, insbesondere in der Vernetzung des Maschinenbaus mit I+K-Technik, Photonik, Elektronik und neuen Werkstoffen Energieeffizienz und Klimaschutz. Weiter- entwicklung bestehender Kompetenzen entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Energieumwandlung über energieeffiziente Komponenten bis zur Energieeffizienz in der Produktion Intelligente Produktion. Durch Integration der neuesten Erkenntnisse in die Produkte des Maschinenbaus wird ein Produktivitäts- und Wettbewerbsfortschritt für die Kunden realisiert Nutzen der Chancen für die Produktionstechnik, die sich durch die Entwicklungen der E-Mobilität ergeben 27 27. Oktober 2009 Hans-Jürgen Alt
Zukunftsmärkte betreten! ↑ Exportorientierung = ↑ Krisenbetroffenheit ≠ ↓ Internationalisierung Trotz der besonders starken konjunkturellen Einbrüche in einigen Ländern, sollte die langfristige Marktattraktivität beurteilt werden. Entscheidungen für oder gegen eine Investition werden langfristig getroffen . Die attraktivsten Märkte liegen immer noch in Europa und Nordamerika, was an ihrer Größe, dem Bildungsstandard, der Markteffizienz und der hohen politischen und ökonomischen Stabilität liegt Neben den asiatischen Wachstumsmärkten (China, Indien) sind auch Japan, Korea, Singapur und Hongkong besonders herzuheben. Diese Märkte sind als „Tor nach Asien zu betrachten“ 28 27. Oktober 2009 Hans-Jürgen Alt
Resümee Trotz der derzeitigen Krise kann der Maschinen- und Anlagenbau optimistisch in die Zukunft blicken, denn er ist und bleibt das Rückgrat der Produktion in Deutschland Der Maschinen- und Anlagenbau ist die Schlüsselindustrie für die Lösung einiger der drängenden Aufgaben der Weltgemeinschaft. Klimaschutz, Energieeffizienz, Verfügbarkeit von Trinkwasser, Sicherung des globalen Nahrungsangebots und Resourceneffizienz sind nur einige Themen. Die Politik hat in diesem Jahr viel wirksames für die Branche geleistet. Dazu zählt z.B. das Finanzmarktstabilisierungsgesetz, die Erleichterungen bei der Kurzarbeit oder auch die Verbesserungen im Rahmen der Export- finanzierung Mittel- und langfristig muss sich der Staat jedoch wieder auf seine Kernkompetenz, dem Setzen von Rahmenbedingungen, in der Sozialen Marktwirtschaft zurück ziehen 29 27. Oktober 2009 Hans-Jürgen Alt
Inhalt Ziele und Aufgaben ProduktionNRW Derzeitiges Szenario Herausforderungen und Maßnahmen Studie „Maschinenbau in NRW 2020“ 30 27. Oktober 2009 Hans-Jürgen Alt
Maschinenbaustudie Zielsetzung Derzeit sehen sich die Unternehmen des Maschinenbaus/der Produktionstechnik mit den Herausforderungen der Krise konfrontiert. Die Unternehmen ergreifen Maß- nahmen, um das Schlimmste abzuwehren und sicher aus der Krise hervorzugehen Aber auch jetzt können bereits Maßnahmen eingeleitet und ergriffen werden, die Unter- nehmen nachhaltig zu stärken und sich für die Herausforderungen der Zukunft aufzu- stellen Um in zehn Jahren erfolgreich zu sein, müssen heute Erfolgsfaktoren ermittelt und Zukunftsfelder erschlossen werden. Die Studie "Maschinenbau in NRW 2020" durchgeführt von ProduktionNRW und dem WZL der RWTH Aachen soll dazu eine Handreichung bieten 31 27. Oktober 2009 Hans-Jürgen Alt
Maschinenbaustudie Ablauf I II III Studie A Erfolgsfaktoren für den Maschinenbau in NRW: Prüfung der Hypothesen Leitfaden mit Handlungs- Leitfaden für - Identifizierung der Trends, und Verdichtung der empfehlungen: Unternehmen Studie B Erfolgsfaktoren Ergebnisse: - Fertigstellung Studie incl. - Aufstellen und Diskussion von - Durchführung der Interviews Leitfaden Weitere Erfolgshypothesen (Studienpartner und Strategie - Veröffentlichung Studie C - Erstellung von Interview- ProduktionNRW) Produktion- - flankierende Veranstalt- leitfäden - Auswertung der Interviews NRW ungen - Auswahl der Interview- Studie … partner Sept. 2009 27. Oktober 2009 Anfang 2010 32 27. Oktober 2009 Hans-Jürgen Alt
Maschinenbaustudie Aufbau Betrachtung herausragender Trends mit Einfluss auf den Motivation: Ausgangssituation und Entwicklung im Maschinenbau Maschinenbau/ Produktionstechnik NRW 2020 Analyse der Auswirkung Mega- Mega- Mega- Mega- aktueller Megatrends Diskussion von möglichen trend 1 trend 2 trend 3 trend x Erfolgsfaktoren in Interviews mit führenden Vertretern des nordrhein-westfälischen Maschinenbaus Zukunfts- Zukunfts- Zukunfts- Zukunfts- feld 1 feld 2 feld 3 feld x Zusammenfassung wichtiger Trends, Erfolgsfaktoren und Best-Practices und konkreter Leitfaden für den Empfehlungen in einem Leitfaden Maschinenbau/ Produktionstechnik NRW 2020 33 27. Oktober 2009 Hans-Jürgen Alt
Maschinenbaustudie Beispiel: Ressourceneffizienz, Nachhaltigkeit Erläuterung des Megatrends: Bedarf nach – Die Bedeutung eines effizienten Einsatzes der begrenzten Ressourceneffizienz Ressourcen (insbesondere Material und Energie) wird weiter steigen, ebenso die Forderung nach einer geringen Umweltbelastung. – Diese Bedeutungssteigerung hängt von Verfügbarkeit und Nachfrage ab und lässt sich nur schwer prognostizieren. • Wie stark hängen Sie von der Verfügbarkeit/ dem Preis von Ressourcen ab? Verschärfung • Wie prognostizieren Sie den Preis der Ressourcen, auf die Sie gesetzlicher Regularien angewiesen sind? Wie nutzen Sie diese Prognosen für Ihre Entscheidungen? Hypothese bzgl. des Zukunftsfelds: – Gesamtbilanzierungsfähigkeit, Vermarktung und Berücksichtigung gesetzlicher Rahmenbedingungen sind notwendig, um wirtschaftlichen Nutzen aus dem Megatrend Bedarf nach innovativen zu ziehen. • Für wie bedeutend halten Sie diese Punkte? ressourcenschonenden • Wie gut beherrschen Sie diese Punkte? Lösungen 34 27. Oktober 2009 Hans-Jürgen Alt
Maschinenbaustudie Beispiel: Demografie Erläuterung des Megatrends: – Der demografische Wandel in Deutschland beschreibt die Demografie Überschreitung der Sterberate gegenüber der Geburtenrate und führt damit zu einer Abnahme und Überalterung der Bevölkerung. – Dieser Effekt führt zu einem Know-how Verlust in den Unternehmen und zu veränderten Erwerbsbiografien der Ungedeckter Bedarf an Bevölkerung. Arbeitskräften Hypothese bzgl. des Zukunftsfelds: – Der Bedarf an qualifizierten Frauen, besonders in technischen Berufen, wird aufgrund des demographischen Wandels und des Notwendigkeit zur anhaltenden Ingenieursmangels in Zukunft weiter steigern. besseren Nutzung – Maßnahmen zur Frauenförderung und eine familienfreundliche weiblicher Fachkräfte Personalpolitik müssen in die Unternehmenskultur integriert werden. – Chancengleichheit und gleiche Bezahlung führen eher zu einer Erhöhung des Frauenanteils in deutschen Unternehmen als eine Quotenregelung. 35 27. Oktober 2009 Hans-Jürgen Alt
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! ProduktionNRW Cluster Maschinenbau/Produktionstechnik c/o VDMA NRW Mörsenbroicher Weg 200 40470 Düsseldorf OWL Maschinenbau Telefon: +49 (0) 211 687748-0 Fax: +49 (0) 211 687748-50 E-Mail: info@produktion.nrw.de z Web: www.produktion.nrw.de Münster Bielefeld Detmold TZDO Dortmund z z Unna Düsseldorf z Arnsberg NIRO Düsseldorf z Altena Mönchengladbach z z Köln Siegen z Proteca z Aachen Köln 36 27. Oktober 2009 Hans-Jürgen Alt
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