INFORMATIONSZEITSCHRIFT - DER GEMEINDEPSYCHIATRISCHEN DIENSTE IN RASTATT, BÜHL UND BADEN-BADEN - Caritas Rastatt

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INFORMATIONSZEITSCHRIFT - DER GEMEINDEPSYCHIATRISCHEN DIENSTE IN RASTATT, BÜHL UND BADEN-BADEN - Caritas Rastatt
NOVEMBER 2020 - FEBRUAR 2021

 INFORMATIONSZEITSCHRIFT
 DER GEMEINDEPSYCHIATRISCHEN DIENSTE
 IN RASTATT, BÜHL UND BADEN-BADEN
INFORMATIONSZEITSCHRIFT - DER GEMEINDEPSYCHIATRISCHEN DIENSTE IN RASTATT, BÜHL UND BADEN-BADEN - Caritas Rastatt
INHALT
     Vorwort/Impressum......................................... 3
     Septembermorgen............................................ 4

     Angebote des Gemeindepsychiatrischen
     Dienstes Rastatt................................................ 5
     Tagesstätte in Rastatt......................................... 6
     Club 23/Horizont/Phantasie/Mosaik................. 7
     Vorstellung Jana Kornmüller.............................. 9
     Verwöhn-Nachmittag........................................ 13
     Selbst schuld? - Nein!........................................ 12

     Angebote des Gemeindepsychiatrischen
     Dienstes Baden-Baden...................................... 14
     Tagesstätte Baden-Baden.................................. 15
     Clubprogramm Club 13..................................... 16
     IPK..................................................................... 17
     Vorstellung Vanessa Ruppert............................. 18
     Tagesstätte am Wochenende............................ 19
     Tagesstätte-Highlights....................................... 20
     Caritasverband Baden-Baden............................ 22
     Caritasverband Rastatt...................................... 23
     Anschriften und Sprechzeiten des SpDi............. 24

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VORWORT
Liebe Leserinnen, liebe Leser,

In all den Jahren, in denen ich den
Kurswechsel mache, war es noch nie so
schwer, ihn zu erstellen.

Immer war die Frage, können wir mit den
Inhalten eine Verbindlichkeit schaffen, oder
macht uns Corona erneut einen Strich durch
die Rechnung und wir müssen Planungen
wieder verwerfen.

Nun ist es so gekommen wie befürchtet, wir
können Angebote nicht durchführen wie
gewohnt. Wir müssen spontan entscheiden
und uns den „Corona – Verordnungen“ immer                           IMRESSUM
wieder neu anpassen.
                                                                       Herausgeber:
                                                            Gemeindepsychiatrischer
Das bedeutet, dass die Clubtreffen weiter               Dienst des Caritasverbandes
nicht stattfinden, dass wir keine                      für den Landkreis Rastatt und
                                                             Stadtkreis Baden-Baden
Weihnachtsfeier machen können und dass in
der Tagesstätte nur eine begrenzte Anzahl von
                                                                       Redaktion:
Personen erlaubt ist. Auch beinhaltet der                   Martina Hübner-Zehnle
Kurswechsel nicht Bilder unserer sonst                 Festnetz: 07222 / 78371- 20
üblichen Sommeraktivitäten, da diese                         Mobil: 0173 / 9514772
                                                m.huebner-zehnle@caritas-rastatt.de
schlichtweg nicht stattgefunden haben.                Redaktionschluss: 01.02.2021

Wir hoffen also auf wieder bessere Zeiten.                                Titelbild:
                                                                           K. Roos
Bis dahin wünschen wir Ihnen alles Gute,                     Gestaltung & Layout:
verlieren Sie die Hoffnung nicht und bleiben                       Nick Leibbrandt
Sie gesund.                                                      nick-l@hotmail.de

                                                                          Titelbild:
Herzliche Grüße                                                             K.Roos

                                                                          Druck:
Ihre Martina Hübner-Zehnle                           Druckerei -WIRmachenDRUCK
                                                                          GmbH
                                                  71522 Backnang, Mühlbacherstr. 7
                                                                                  3
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„     Septembermorgen
        Im Nebel ruhet noch die Welt,
      Noch träumen Wald und Wiesen:
    Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
       Den blauen Himmel unverstellt,
      Herbstkräftig die gedämpfte Welt
          In warmem Golde fließen.

         Eduard Mörike (1804-1875)

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ANGEBOTE
DES GEMEINDEPSYCHIATRISCHEN
      DIENSTES
     RASTATT
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TAGESSTÄTTE
               FÜR PSYCHISCH KRANKE MENSCHEN RASTATT

    Montag:              14.00 Uhr – 16.00 Uhr      Strickgruppe

    Dienstag:            geschlossen

    Mittwoch:            13.00 Uhr – 14.00 Uhr      Kreativangebot

    Donnerstag           geschlossen

    Freitag:             10.00 Uhr – 11.00 Uhr      Brezelfrühstück und
                                                    Gedächtnistraining

               Bei weiteren Fragen, wenden Sie sich bitte an
           Frau Tanja König oder Frau Sabine Pawlikowski unter

                               07222 / 77468-22

    Am Mittwoch und Freitag wird um 12.00 Uhr ein Mittagstisch für 4,50 € angeboten.
    Das Essen muss jeweils am Freitag 13.00 Uhr für die kommende Woche bestellt werden.

                Über viele „Neugierige“ freuen wir uns!
    ÖFFNUNGSZEITEN DES TAGESCAFÉS              UNSERE ADRESSE

    Montag:           geschlossen              Leopoldplatz 9
    Dienstag:         geschlossen              76437 Rastatt
    Mittwoch:         10:00 – 14:00 Uhr        Tel.: +49(0)7222/77468-22
    Donnerstag:       geschlossen
    Freitag:          10:00 – 13:00 Uhr

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++ wichtige Informationen ++ wichtige Informationen ++
              ++ wichtige Informationen ++

 Liebe Club-Besucherinnen und Club-Besucher, liebe Club-Interessierte,
 leider, müssen wir die Treffen in unseren Clubs noch weiter aussetzen.

 Wir hatten die Hoffnung, dass es ab dem Herbstprogramm gewohnt weiter gehen kann, aber
 die 2.Welle mit ihren steigenden Infektionszahlen macht uns einen Strich durch die Rechnung.

 Der Club Mosaik in Bühl und der Club 23 in Rastatt hatten sich in der Zwischenzeit mal ver-
 suchsweise getroffen und die Begegnung mit Anderen hat allen gut getan. Dennoch haben
 uns die „AHA-Regeln, viel Phantasie darüber abverlangt, wie wir uns begegnen können

 Mit den derzeit geltenden Regeln, ist es allerdings nicht möglich, die Programme in gewohn-
 ter Weise durchzuführen. Deswegen werden die Clubangebote weiter pausieren. Wir hoffen
 auf das kommende Frühjahr und eine hoffentlich positive Entwicklung.

 Wir wissen, dass es vielen schwer fällt, den Alltag ohne die gewohnten Kontakte zu leben.
 Austausch, Geselligkeit und Gemeinschaft sind wichtig, aber die „Corona-Pandemie“ hat un-
 ser soziales Miteinander verändert. Wir müssen auf Nähe verzichten, um gesund zu bleiben.

 Wir möchten Sie ermutigen uns anzurufen, wenn Sie das Bedürfnis nach einem Gespräch
 haben. Wir sind telefonisch für Sie da.

 Wir freuen uns, auf andere Zeiten. Bis dahin bleiben Sie gesund!

 Club 23
 Martina Hübner-Zehnle
 Tel: 0173/9514772
 E-Mail: m.huebner-zehnle@caritas-rastatt.de

 Club Horizont (Gaggenau) & Club Phantasie(Durmersheim)
 Udo Süßner
 Tel: 0172/7847850
 E-Mail: u.suessner@caritas-rastatt.de

 Club Mosaik
 Viktoria Siegrist
 Tel: 0172 9677805
 E-Mail: v.siegrist@caritas-rastatt.de

                                                                                               7
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Vorstellung als neue Mitarbeiterin

                       JANA KORNMÜLLER

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich freue mich, dass ich mich Ihnen als neue Mitarbeiterin im Bereich des
„Ambulant Betreuten Wohnens“ des Caritasverbandes für den Landkreis
Rastatt vorstellen darf.

Mein Name ist Jana Kornmüller. Ich bin 24 Jahre alt und von Beruf
Sozialarbeiterin.

Zum 01.10.2020 habe ich mein Duales Studium mit der Vertiefung Psychische
Gesundheit und Sucht an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg
erfolgreich abgeschlossen. Während meines Studiums habe ich sowohl in
einer Rehaeinrichtung für sucht- und psychisch kranke Menschen ,wie auch in
einer Drogenberatungsstelle gearbeitet.

Nun freue ich mich darauf, Sie im Bereich „Ambulant Betreutes Wohnen “ als
Bezugsbetreuerin unterstützen zu dürfen.

                                                    Jana Kornmüller

                                                                             9
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Verwöhn-
Nachmittag
in Corona
Zeiten
Gerade in der jetzigen schwierigen Zeit der Corona Pandemie, ist es wichtig
gut auf sein Wohlbefinden zu achten. Wie geht es mir? Was kann ich mir
Gutes tun? Wo könnte ich mir Hilfe holen? Gibt es jemand der mich dabei
unterstützen kann? Um genau diesen Aspekt aufzufangen wurde im
Wohnheim St. Hildegard eine Wellness- Maniküre am Nachmittag als
tagesstrukturierendes Beschäftigungsangebot durchgeführt. Wenn man an
Wellness denkt verknüpft man dies in erster Linie mit Entspannung. Genau
dies soll es auch sein, denn die Anwendung soll unseren Körper, Geist und die
Seele wieder in Einklang bringen damit wir wieder die Kraft in uns finden und
mit einer positiven Einstellung unseren täglichen Verpflichtungen nachgehen
können.

10
Die Bewohner/-innen wurden zu
                                           einem Verwöhnprogramm Ihrer
                                           Hände eingeladen. Im Tagesraum
                                           fanden sie einen gemütlich
                                           gerichteten Tisch vor. Dieser war
                                           mit Kerzen, Blümchen, einem
                                           Wasserbad, Nagellacke in
                                           unterschiedlichen Farben,
                                           Nagelfeile und Handcreme
                                           hergerichtet.

                                             Wir starteten mit einem
                                             angenehmen warmen Duft Bad
                                             für die Hände. Mit einem
                                             kuschelweichen Handtuch
                                             trockneten wir die Hände sanft
                                             ab. Es folgte die Handmassage
                                             mit einer pflegenden Handcreme.
Mit der Nagelfeile brachten wir die Nägel in eine schöne Form und in eine
gleichmäßige Länge. Um zu einem farbenfrohen Endergebnis zu kommen
lackierten wir die Fingernägel in einer Farbe nach Wahl.
Der Wellness Nachmittag hat bei den Bewohnern einen positiven Eindruck
hinterlassen. Die Nachfrage ist so groß, sodass wir diese Auszeit für Körper,
Geist & Seele wiederholen werden.
Darauf freuen sich nicht nur die Bewohner/-innen sondern auch mit großer
Vorfreude Fr. Weidner von der Tagesstruktur

                                                                           11
Der folgende Text von Wolf-Dieter Steinmann wurde uns von
Frau Astrid Müller-Huck eingesandt.
Herr Steinmann ist evangelischer Pfarrer und schreibt für die Reihe: „Kirche im SWR“.
Gerne kommen wir dem Wunsch nach, den Text in unserem „Kurswechsel“ zu drucken,
weil er Gedanken beinhaltet, die viele Leser*innen, vielleicht kennen.

Selbst schuld? – Nein!
Erinnern Sie sich an Daliah Lavi und ihr Lied: „Meine Art Liebe zu zeigen, das ist
ganz einfach schweigen. Worte zerstören, wo sie nicht hingehören.“ Heute weiß ich,
wie recht sie hatte. „Worte zerstören, wo sie nicht hingehören.“
Es gibt Sätze, die braucht niemand. Es wäre gut, sie würden nie gesagt. Damit sie
nicht weh tun können. Da ist Stillsein eine Art von Liebe. So ein Satz, den man besser
nicht sagt, ist z.B. „Du bist doch selber schuld.“
Vor allem wenn er in so einem Ton gesagt wird. Der kann bei dem oder der, die ihn
abkriegt, was zerstören. Was kaputt machen. Zum Beispiel wenn man das zu einem
Kranken sagt. Was soll das helfen? „Du bist doch selber schuld.“
Und trotzdem wird was immer wieder gesagt. Schon zu Jesu Zeiten haben Leute so
gedacht und geredet. In der Bibel wird das erzählt (Joh 9,1ff):
Jesus war mit seinen Freunden unterwegs, sie kamen in ein Dorf und an einem Mann
vorbei, der anscheinend immer da gesessen hat. Der Mann war blind von Geburt an.
Und es kam was in so einer Situation anscheinend immer wieder kommt.
Dieses Denken:
„dass der nicht sehen kann, ist nicht „die Norm“, daran muss jemand schuld sein.“
Und schon kann einer von den Jüngern den Mund nicht halten und fragt:
„Du Jesus, Meister, wer ist schuld, dass der da blind ist, der Mann selber oder seine
Eltern.“ Man kann nur hoffen, dass der Mann das nicht gehört hat. Er hat genug daran
zu tragen, dass er nicht sehen kann. Jetzt soll er auch noch selbst schuld sein. Was
reitet uns, so zu denken?
Natürlich gibt es Ereignisse, da muss man nach der Verantwortung fragen. Und nach
Schuld. Wenn jemand viel zu schnell fährt und einen Unfall verursacht, da ist die
Schuldfrage angebracht.
Aber es gibt Situationen, da ist die Schuldfrage so überflüssig wie ein Kropf. Bei
vielen Krankheiten z.B. Und ich finde, man muss da genau unterscheiden. Wann
man nach Schuld fragen darf. Wenn jemand eine Krankheit trifft, dem muss man
zur Krankheit nicht auch noch die „Selberschuld- Last“ auf die Seele legen. Es gibt
Krankheiten, die kommen einfach. Der eine kriegt sie und man weiß nicht warum und
die andere kriegt sie nicht. Und man weiß auch nicht warum.
Ich glaube: wir müssen akzeptieren, es gibt Krankheiten. Sie sind ein Teil des Le-
bens. Man weiß nicht warum, aber man kann miteinander damit leben. Und zwar gut
menschlich und christlich. Als Kranker, als Angehörige und als Mensch in der Um-
gebung.
12
Jesus hat übrigens seinen Jüngern eine glasklare Antwort gegeben. „Keiner hat
Schuld, weder er selber noch seine Eltern.“
Es gibt Sätze, die muss man runterschlucken. Wie Daliah Lavi gesungen hat: „meine
Art Liebe zu zeigen, das ist ganz einfach schweigen. Worte zerstören, wo sie nicht
hingehören.“
Was tut man stattdessen, wenn man eine Schuldzuweisung runtergeschluckt hat. Oder
sich entschuldigt, wenn sie einem rausgerutscht ist. Dafür gibt es schöne Anregungen
in der Geschichte von einem Mann, der von Geburt an nicht sehen konnte.
Die Geschichte steht in der Bibel: Zuerst macht Jesus seinen Freund*innen klar,
niemand hat Schuld, dass er nicht sehen kann. Aber dann wird es richtig interessant.
Vergesst die Schuldfrage, sagt Jesus, aber vergesst nicht den Menschen, der krank ist.
In der Geschichte wird schön bildhaft erzählt, was gut ist.
Da heißt es:
„Der Mann, der nicht sehen kann, soll Gott erleben“ und erfahren, dass Gott nichts
Dunkles ist, sondern hell, auch für ihn. So wie auch Jesus ‚Licht für die Welt‘ ist.
Nicht finster. „Darum“, hat Jesus deshalb gesagt: „eifert mir nach als Christen. Ver-
sucht für andere immer was zu tun und zu sein, was das Leben heller machen kann.
Sucht nicht nach Schuld, da stochert man im Dunkeln herum. Fischt nicht im Trüben.
Macht Licht. Macht warm, macht herzlich.
Macht für Kranke das Leben heller.
Wie kann das gehen? Man braucht oft nicht viel Worte dazu, glaube ich. Hauptsache
man steht zu dem oder der, die krank ist. Auch wenn es lange dauert. Am Anfang inte-
ressieren sich ja oft noch viele. Und dann kommt mit der Zeit das „Vergessen“. Wenn
ein Mensch vergessen wird, kann sich das ziemlich dunkel anfühlen.
Also schon was von sich hören lassen, kann heller machen. Die Krankheit, die jemand
aushalten muss, ein bisschen mittragen. Fragen wie es ihm oder ihr wirklich geht.
Manchmal meint man als „Gesunder“, ich weiß schon wie er oder sie sich fühlt.‘ Da
kann man sich täuschen.
Ich denke, manchmal können schon kleine Zeichen hell machen. Wenn sie Verbun-
denheit und etwas Liebes ausdrücken. Mitgehen durch die Höhen und Tiefen. Für
jemand beten und hoffen, wenn sie das selbst vielleicht nicht kann.
Es nicht klein reden, wenn es jemandem schlecht geht.
Aber auch, wenn jemand wieder gesund wird. Sich richtig freuen. Das Leben feiern,
wenn es wieder hell wird. Nicht für selbstverständlich nehmen, wenn jemand gesund
geworden ist. Und ordentlich danke sagen: Gott und den Menschen. Dafür, dass es
immer wieder hell werden kann.
Weil Gott uns nicht hinters Licht führt, sondern zu sich ins Licht. Ich wünsche Ihnen
eine gute, möglichst helle Woche.

              (www.kirche-im-swr.de von Wolf-Dieter Steinmann, Ettlingen,
            Evangelische Kirche SWR4 Sonntagsgedanken vom 2. August 2020)
                                                                                   13
ANGEBOTE
DES GEMEINDEPSYCHIATRISCHEN

  DIENSTES
BADEN-BADEN
Tagesstätte
für psychisch erkrankte Menschen
Caritaszentrum Cäcilienberg     ●   Geroldsauer Str. 2 in Lichtental

Tel.: (07221) 92 394-55   ●   tagesstaette@caritas-baden-baden.de

        Programm der Tagesstätte Baden-Baden
 Montag:                              9:00 – 11:30 Uhr                 Frühstückstreff

                                    11:30 – 12:15 Uhr                  Entspannung

                                    12:30 – 15:30 Uhr                  eBay-Beschäftigung

 Dienstag:                          10:30 – 12:00 Uhr                  Kochen

                                    12:00 – 13:00 Uhr                  Mittagessen

                                    14:00 – 16:00 Uhr                  Kreativwerkstatt

 Mittwoch:                           9:30 – 12:30 Uhr                  eBay-Beschäftigung

                                    13:30 – 16:30 Uhr                  Tagesstätte „aktiv“
                                                                       Wandern/ Nähen/Backen

                                    16:00 Uhr                          “Auszeit“ (einmal im Quar-
                                                                       tal)

 Donnertag:
                                    14:00 – 16:30 Uhr                  Offenes Café

                                    17:15 – ca. 19:00 Uhr              Club 13 (14 tägig)

 Freitag:                           10:00 – 12:00 Uhr                  Kochen

                                    12:00 – 13:00 Uhr                  Mittagessen

Wichtiger Hinweis / Wir bitten um Beachtung:

Um die Einhaltung der jeweils gültigen „Corona-Schutzmaßnahmen“ gewährleisten zu
können, bitten wir (bis auf weiteres) um vorherige Anmeldung zu den jeweiligen Pro-
grammpunkten  auch zu den „offenen“ Angeboten. Danke für Ihre Mitwirkung!

Anmeldung unter Tel. 07221/ 923 9455 (Nachricht auf AB)

                                                                                                    15
CLUB 13
     Kontakt- und Freizeitclub der Offenen Dienste
     Wer?                   Offen für alle Erwachsenen, die Lust auf Aktivitäten in
                            Gemeinschaft haben

     Wann?                  14 tägig am Donnerstag (in geraden Kalenderwochen)
                            im Zeitraum 17:15 Uhr bis ca. 19 Uhr

     Wo?                    Treffpunkt in der Tagesstätte des Caritaszentrum
                            Cäcilienberg, Geroldsauer Strasse 2 in Baden-Baden
                            Bushaltestelle: Brahmsplatz

     Programm für November 2020 bis Februar 2021
     12.11.2020             Laternenwanderung durch das abendliche Grobbachtal
                             unterwegs gibt es Punsch & Gebäck

     26.11.2020             Der Advent steht vor der Tür
                             Wir backen gemeinsam Plätzchen

     10.12.2020             „Club-Weihnachtsfeier“ bei Tee & Gebäck
                             inkl. „Schrottwichteln“

     ------------------------- Weihnachtspause ---------------------------------------------------

     07.01.2021             Neujahrstreff des „Club 13“ in der Tagesstätte
                             mit „Dreikönigskuchen“

     21.01.2021             Gemeinsame Programmplanung für März bis Juni

     04.02.2021             „Kulinarischer Feierabend“
                             mit selbstgemachten Sandwich- und Toast-Kreationen

     18.02.2021             Filmabend im Cäcilienberg

     Kontakt, weitere Infos und Anmeldung
     Kerstin Wolf • Mobil: 0151 1935 8570 • Mail: wolf@caritas-baden-baden.de

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ANGEHÖRIGE SIND MITBETROFFENE
                                  •   Sie sind Angehöriger eines psychisch erkrankten
                                      Menschen?
                                  •   Angst, Hilflosigkeit und Ohnmacht, Schuldgefühle, Trauer,
                                      Wut, Enttäuschung und Sorge bestimmen oft Ihren Lebens-
                                      und Familienalltag?
                                  •   Im Kreise Ihrer Bekannten, Verwandten und Kollegen
                                      können Sie nicht über Ihre Nöte und Schwierigkeiten
                                      sprechen?
                                  •   Sie sind verunsichert und haben Fragen, wie Sie Ihrem
                                      erkrankten Angehörigen helfen können und ob Sie „das
ANGEHÖRIGE PSYCHISCH                  Richtige“ tun?
ERKRANKTER MENSCHEN               •   Sie suchen Informationen zu Themen wie Arbeit, Wohnen,
RASTATT, BADEN-BADEN                  Behandlung, dem Umgang miteinander?
   UND UMGEBUNG

                                       TREFFEN SIE EXPERTEN AUS
                                             ERFAHRUNG
                                  •   Wir sind Ehe- und Lebenspartner sowie Eltern, Kinder,
                                      Geschwister und Freunde von psychisch Erkrankten und
                                      treffen uns monatlich zum Austausch. Wir suchen
                                      gemeinsam nach Antworten und Wegen, beleuchten eigene
                                      Haltungen und Handlungsmöglichkeiten.

                                  •   Wir informieren zu Krankheitsbildern, Rehabilitations-,
                                      Arbeits-, Rechts- und Sozialfragen und bieten regelmäßig
                                      Veranstaltungen mit Fachleuten zu relevanten Themen an.

                                                           RASTATT
Kontakt:
                                  Jeden ersten Donnerstag im Monat (bei Feiertagen eine Woche
Rachel Fritsch 07225 / 68 24 74   später) um 17.30 Uhr im Caritashaus; Carl-Friedrichstraße 10,
                                  EG links.
Sonja Haase    0172 / 92 72 055

Günter Schmidt 0163/ 76 40 922
                                                      BADEN-BADEN
                                  Jeden letzten Dienstag im Monat, um 17:30 Uhr im
                                  Seminarraum     der   Mediankliniken Gunzenbachhof,
                                  Gunzenbachstraße 6.
www.ipk-badenbaden-rastatt.de

                                         WIR SIND AN IHRER SEITE!

                                                                                              17
Vorstellung als neue Fachbereichsleitung

                       VANESSA RUPPERT

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich freu mich sehr mich als neue Fachbereichsleitung Offene Dienste im
Caritas Cäcilienberg in Lichtental vorstellen zu dürfen. Ich trete damit die
Nachfolge von Herrn Schmieder an, der bereits seit Juni 2020 seine Stelle als
Geschäftsführer beim Caritasverband Baden-Baden angetreten hat.

Zu meiner Person ist zu sagen, dass ich 31 Jahre alt bin und von Beruf
Sozialarbeiterin. In dem Arbeitsfeld seelische Behinderung arbeite ich seit
vielen Jahren. Zuvor habe ich sowohl bei Leistungserbringern im stationären
und ambulanten Setting gearbeitet als auch auf Seiten der Leistungsträger.
Seit dem 01.10.2020 habe ich nun die Fachbereichsleitung der Offenen
Dienste übernommen. Diese beinhaltet die Gemeindepsychiatrischen
Dienste, den Caritassozialdienst, die Seniorenberatung und das Angebot Aktiv
im Alter, als auch die Baden-Badener Tafel und die Verwaltung des
Festraumes Cäcilienbergs .Auf meine neue Aufgabe und den damit
verbundenen Herausforderungen freue ich mich sehr.

                                                    Vanessa Ruppert

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TAGESSTÄT TE AM WOCHENENDE
Trommeln weckt Emotion – Trommeln klingt im inneren nach – Trommeln befreit

Am Samstag, den 26. September, startete der langersehnte Trommelkurs! Der
Erste von insgesamt vier Teilen der an den Wochenenden in der Tagestätte
der Caritas Baden-Baden stattfinden wird.

Die sechsköpfige Gruppe, vertreten durch drei Frauen und drei Männer sitzen
gemeinsam mit Musiktherapeutin Kathrina Simstich-Götz in einem Kreis,
jeder eine große Conga vor sich. Es wird ein Rhythmus vorgegeben, der zum
Mitmachen animiert. Nach und nach steigen die Teilnehmenden mit ein, bis
die Gruppe sich in rhythmischen Einklang befindet. So werden an diesem Tag
verschiedene Schlagmuster geübt und letztendlich zusammengeführt. Frau
Simstich-Götz gehörte selbst vor einigen Jahren in Senegal einer
Trommelgruppe an, sodass sie der Gruppe durch ihre vorgegebenen
Rhythmen ein afrikanisches Gefühl vermitteln konnte. Dieses Zusammenspiel
der verschiedenen Rhythmen war für alle Teilnehmenden befreiend und
bewegend!

Viele machten zum ersten Mal selbst Musik. Die anfänglichen Hemmungen
und den damit verbundenen Unsicherheiten waren jedoch schnell vergessen.
Am Ende des Tages waren sich alle einig, dass es ein toller Tag mit viel Spaß,
Gemeinschaft, positiven Erfahrungen und Vorfreude auf die kommenden
Male war.

                                                                            19
UNSERE
TAGESSTÄT TE-HIGHLIGHTS
DES SOMMERPROGRAMMES
Ein toller Sommer neigt sich dem Ende, viel haben wir erlebt, gelacht und
gesehen. Das Sommerprogramm der Tagesstätte war geprägt von sich
aneinanderreihenden kulinarischen Highlights und großartigen Ausflügen
rund um Baden-Baden.

So startete das Sommerprogramm mit einem Besuch im Forellenhof.
In gemütlicher Atmosphäre wurde gemeinsam geschlemmt, um gut gestärkt
den Sommer einzuläuten. Bereits eine Woche später wurde dann bei
schönstem Wetter ein Grillfest auf der hauseigenen Terrasse der
Caritaszentrums Cäcilienberg in Lichtental veranstaltet. Unter
Berücksichtigung aller Sicherheitsregeln und dem damit verbundenen
Mindestabstand wurde ausgelassen gefeiert. Hierfür wurden im Vorfeld
leckere Salate zubereitet und mit großem Vergnügen die Resultate verspeist.

20
Doch es sollte nicht nur bei den
kulinarischen Highlights bleiben.
Das Erklimmen der Hornisgrinde
und dem damit verbundenen
Ausflug zum Mummelsee wurde
durch eine beschauliche
Kaffeerunde komplimentiert.
Petrus war auch hier gut
gestimmt, sodass der Ausflug
als voller Erfolg verbucht wurde.
Den Abschluss des Sommerprogrammes bildete der ausgedehnte Spazier-
gang durch den prachtvollen Dahliengarten in Baden-Baden. Jedoch wurde
zunächst für die nötige Stärkung, in Form eines gemeinsamen Frühstücks
gesorgt. Frisch gestärkt konnte dann das wunderschön blühende Ausflugsziel
genossen werden.

Das gelungene Sommerprogramm spiegelte sich in den festgehaltenen Ein-
drücken wider und macht Lust auf eine Fortführung.

                                                                         21
Caritasverband Baden-Baden
 Fachbereichsleitung
 Vanessa Ruppert
 E-Mail: ruppert@caritas-baden-baden.de                      Festnetz: 07221/923 94-10
 Betreutes Wohnen – Stadtkreis Baden-Baden, Geroldsauerstraße 2
 Kerstin Wolf
 E-Mail: wolf@caritas-baden-baden.de                         Festnetz: 07221/923 89-86
 Bettina Weiß
 E-Mail: weiss@caritas-baden-baden.de                        Festnetz: 07221/923 94-56
 Tatjana Hofmann
 E-Mail: hofmann@caritas-baden-baden.de                      Festnetz: 07221/923 94-50
 Sonja Zehner
 E-Mail: zehner@caritas-baden-baden.de                       Festnetz: 07221/923 94-52
 Doris Moerschel
 E-Mail: moerschel@caritas-baden-baden.de                    Festnetz: 07221/923 94-53
 Tagesstätte Baden-Baden, Geroldsauerstraße 2 / Tel.: 07221/923 94-55
 Gerti Reißner
 E-Mail: reissner@caritas-baden-baden.de
 Integrationsfachdienst Rastatt, Ludwigstraße 7
 SEKRETARIAT
 Daniela Hettel                                                   Fax: 07222/77418-20
 E-Mail: Daniela.Hettel@ifd.3in.de                           Festnetz: 07222/77418-14
 TEAMLEITUNG
 Markus Walz
 E-Mail: Markus.Walz@ifd.3in.de                              Festnetz: 07222/77418-16
 Liliane Groß
 E-Mail: Liliane.Gross@ifd.3in.de                            Festnetz: 07222/77418-13
 Joachim Nies
 E-Mail: Joachim.Nies@ifd.3in.de                             Festnetz: 07222/77418-17
 Margarita Kolezi
 E-Mail: Margarita.Kolezi@ifd.3in.de                         Festnetz: 07222/77418-15
 Daniela Kirn
 E-Mail: Daniela.Kirn@ifd.3in.de                             Festnetz: 07222/77418-18
 Olena Shkliarenko
 E-Mail: Olena.Shkliarenko@ifd.3in.de                        Festnetz: 07222/77418-12

     Das IFD-Team ist zuständig für den Landkreis Rastatt und den Stadtkreis Baden-Baden.
                  – Persönliche Beratung nach telefonischer Vereinbarung –

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Caritasverband Rastatt
Ressortleitung – Rastatt, Carl-Friedrich-Straße 10
Paul Hnas                                            Festnetz: 07222/775-24
E-Mail: p.hnas@caritas-rastatt.de
Betreutes Wohnen – Landkreis Rastatt, Stadionstr. 3
Betreutes Wohnen in Familien - Landkreis Rastatt, Stadionstr. 3
TEAMLEITUNG
Mandy Kreuzinger                                     Festnetz: 07222/78371-19
E-Mail: m.kreuzinger@caritas-rastatt.de                Mobil: 0173/9513855
Anja Schneider
E-Mail: a.schneider@caritas-rastatt.de                 Mobil: 0174/9847095
Dirk Keil
E-Mail: d.keil@caritas-rastatt.de                      Mobil: 0173/8546050
Jana Kornmüller
E-Mail: j.kornmüller@caritas-rastatt.de                Mobil: 0162/9491650
Patrick Sims
E-Mail: p.sims@caritas-rastatt.de                      Mobil: 0152/08592905
Sandra Rohrer
E-Mail: s.rohrer@caritas-rastatt.de                    Mobil: 0174/3795349
Vanessa Panther
E-Mail: v.panther@caritas-rastatt.de                   Mobil:    0176/41766275
Veronika Ernst                                       Festnetz:   07222/78371-14
E-Mail: v.ernst@caritas-rastatt.de                     Mobil:    0162/9487798
Viktoria Siegrist                                    Festnetz:   07222/78371-12
E-Mail: v.siegrist@caritas-rastatt.de                  Mobil:    0174/9847095
Bühl, Mühlenstr. 12
Eva Wittke                                           Festnetz:   07223/9390-20
E-Mail: e.wittke@caritas-rastatt.de                    Mobil:    0173/9543760
Katharina Schaaf                                     Festnetz:   07223/9390-20
E-Mail: k.schaaf@caritas-rastatt.de                    Mobil:    0173/9514673
Viktoria Siegrist
E-Mail: v.siegrist@caritas-rastatt.de                  Mobil: 0172/9677805
Tagestätte Rastatt, Leopoldplatz 9         Tel.: 07222/77468-22
Sabine Pawlikowski
E-Mail: s.pawlikowski@caritas-rastatt.de
Tanja König
E-Mail: t.koenig@caritas-rastatt.de
Wohneinrichtung St. Hildegard - Rastatt, Leopoldplatz 7
Nadine Simon                                         Festnetz: 07222/9379-11
E-Mail: n.simon@caritas-rastatt.de

                                                                                  23
Die Caritasverbände
               Rastatt und Baden-Baden
               haben im Auftrag des Landkreises Rastatt
               und der Stadt Baden-Baden
               die Sozialpsychiatrischen Dienste übernommen
               Anschriften und Sprechzeiten
Rastatt        Stadionstraße 3                               Fax: 07222/ 90119-25
               Martina Hübner-Zehnle                         Tel.: 07222/ 78371-20
               E-Mail: m.huebner-zehnle@caritas-rastatt.de   Mobil: 0173/ 9514772
               Udo Süßner                                    Tel.: 07222/ 78371-13
               E-Mail: u.suessner@caritas-rastatt.de
Durmersheim    Altentagesstätte Durmersheim                   Tel.: 0172/ 78478-50
               Ritterstraße 16
Sprechzeiten   Donnerstag 09:00 – 11:30 Uhr
               Udo Süßner
               E-Mail: u.suessner@caritas-rastatt.de
Gaggenau       Pfarrzentrum St. Josef                        Tel.: 07222/ 78371-16
               August-Schneider-Straße 17
Sprechzeiten   Dienstags 09:00 – 11:30 Uhr
               Udo Süßner                                     Tel.: 0172/ 78478-50
               E-Mail: u.suessner@caritas-rastatt.de
Bühl           Mühlenstraße 12                                Fax: 07223/ 9390-60
               Viktoria Siegrist                              Tel.: 0172/ 96778-05
               E-Mail: v.siegrist@caritas-rastatt.de
               Wichtiger Hinweis
               In unserem Sekretariat im Münchfeld
               erreichen Sie unsere Sekretärin
               Frau Alexandra Gnand
               Freitags 8.00 –13.00 Uhr                       Tel.: 07222/ 9011923
Baden-Baden    Geroldsauerstraße 2                           Fax: 07221/ 92394-19
               Ingeburg Sigmund                              Tel.: 07221/ 92394-40
               E-Mail: sigmund@caritas-baden-baden.de
               Tatjana Hofmann                               Tel.: 07221/ 92394-50
               E-Mail: hofmann@caritas-baden-baden.de
               Pariser Ring 37
               Kerstin Wolf
               E-Mail: wolf@caritas-baden-baden.de           Tel.: 07221/ 92389-86
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