INTEGRATED PROBLEM DECISION REPORTS (IPDR) - EIN UNTERRICHTSWERKZEUG AUS ÜBERSETZUNGSWISSENSCHAFT

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INTEGRATED PROBLEM DECISION REPORTS (IPDR) - EIN UNTERRICHTSWERKZEUG AUS ÜBERSETZUNGSWISSENSCHAFT
7. Bremer Symposion "Rethinking the Language Learner. Paradigmen - Methoden - Disziplinen!

28.02.-02.03.2019, Fremdsprachenzentrum der Hochschulen im Land Bremen
Sektion 4: Perspektiven aus benachbarten Disziplinen

INTEGRATED PROBLEM DECISION REPORTS
(IPDR) – EIN UNTERRICHTSWERKZEUG AUS
ÜBERSETZUNGSWISSENSCHAFT
CARMEN HEINE, AARHUS

SCHOOL OF COMMUNICATION AND CULTURE
AARHUS UNIVERSITY
ÜBERBLICK
  Was sind IPDR?
  IPDR in mehrsprachiger, universitärer Unterrichts- und Beratungspraxis

  IPDR-Aspekte, IPDR-Verwanschaftsbeziehungen

  Didaktisches Fundament
  Lehr- und Lerntheoretische Aspekte
  Mehrsprachigkeitsaspekt

 SCHOOL OF COMMUNICATION AND CULTURE                                       CARMEN HEINE
                                                                           ASSOCIATE PROFESSOR
 AARHUS UNIVERSITY
WAS SIND IPDR?

                                       Zwischenprodukte (Krings 2005)

                                       Alle Markierungen und Notizen in,
                                       am oder zum Ausgangstext, erste
                                       Übersetzungsversuche,
                                       insbesondere alle Revisionen
                                       (Streichungen, Ergänzungen und
                                       Änderungen) im Zieltext.

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                                                             ASSOCIATE PROFESSOR
 AARHUS UNIVERSITY
IPDR IN MEHRSPRACHIGER, UNIVERSITÄRER
LEHR- UND BERATUNGSPRAXIS
  Studierende der interkulturellen (Wirtschafts)kommunikation (BA, MA – Dt., Engl., Dän.)
  Seminare zu professionellem Schreiben, akademischem Schreiben, Fachübersetzen

  •      lernen mehrere Sprachen auf spezialisiertem Fertigkeitsniveau
  •      müssen sich gewandt zwischen ihren Arbeitssprachen bewegen
  •      müssen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der locale kennen
  •      müssen Kommunikationsentscheidungen und -strategien reflektieren und diese
         schlüssig kommentieren und begründen können

                        setzt eine hohe Selbstreflexionsfähigkeit voraus

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IPDR ALS WERKZEUG UND METHODE

    Werkzeuge und Methoden der Schreibforschung können in Schreibaufgaben
    integriert und gezielt eingesetzt werden, um Reflexionen über das eigene
    Schreibhandeln anzustoßen (Bräuer/Schindler 2011).

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 AARHUS UNIVERSITY
INTEGRATED PROBLEM DECISION REPORTS

  1. Studierende                         Werkzeug der (mehrsprachigen) Textproduktion

  2. Lehrende                            Unterrichtsmethode und didaktisches Werkzeug

  3. Schreibwissenschaft                 Prozessforschungsmethode

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INTEGRATED PROBLEM DECISION REPORTS

  A method for training problem awareness in translation in which students document
  the problems they encounter, the nature of the problems, the strategies they use in addressing
  them, and solutions (Angelone 2019).

  Problembewusstsein  Kern selbstregulierten Lernens (Zimmermann/Schunk 2011)

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IPDR ALS DIDAKTISCHES WERKZEUG
Für bilinguale Unterrichtspraxis geeignet (Heine 2019, im Druck)

    • Bilinguale Prozesse des Lernens  nicht nur Ergebnisse (Lewis et al. 2012)
    • Entscheidungsprozesse und Problemlösungsprozesse von Studierenden während
      der Textproduktion  offen legen und diskutieren

• Für die Schreibdidaktik und Fremdsprachendidaktik adaptierbares Werkzeug

• Fokus auf aufgetretene Probleme oder getroffene Entscheidungen (mit Blick auf die
  Diskussion derselben im anschließenden Unterricht)  dialogische Nachbereitung

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WARUM ÜBERHAUPT IPDR EINSETZEN
  DAS GROSSE SCHWEIGEN IM UNTERRICHT

  GRÜNDE
  •      Äußerungsangst/Versagensangst/Unmut über die Unterrichtssituation/Unsicherheit
  •      zeitliche Verzögerungen zwischen Aufgabenabwicklung und –besprechung
  •      andere, möglicherweise ähnliche, ablenkende Aufgaben
  •      mangelndes Prozessbewusstsein
  •      mangelndes Erinnerungsvermögen

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WARUM ÜBERHAUPT IPDR EINSETZEN
  UND DANN?

  Lehrende bemühen sich von den vorliegenden Produkten und anhand der im Produkt
  vorhandenen PRODUKTMERKMALE auf Prozessmerkmale zu schließen

  • Rückschlüsse allein von Produktmerkmalen auf Prozessmerkmale sind häufig entweder
    vage oder mit einer hohen Irrtumswahrscheinlichkeit behaftet (Krings 2005)
  • Originäre Prozessdaten zusätzlich zu Produktdaten in Form von Zwischenprodukten des
    Prozesses sollten in die Unterrichtsbesprechung einbezogen werden

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IPDR - VERWANDSCHAFTSBEZIEHUNGEN
  In der Translationswissenschaft
  Recording sheets (Atkins/Varantola 1998)
  Translation diaries (Fox 2000)
  Written protocols (González Davies/Scott-Tennent 2005)
  Portfolio (Calvo 2015)
   auf Performanz ausgerichtet

  In der Schreibwissenschaft                               Übersetzungskommentar und
  Learning journals (McCrindle/Christensen 1995)           Textproduktionskommentar
  Schreibtagebuch (Bräuer 2000)                            - Detailierte Begründung von
                                                             Entscheidungen
  Portfolio (Imhof 2006 [Lehramtsausbildung])
                                                           - Strategienwahl,
   auf Performanz ausgerichtet
 SCHOOL OF COMMUNICATION AND CULTURE                         Zielgruppenbestimmung, Skopos,…
                                                                              CARMEN HEINE
                                                                              ASSOCIATE PROFESSOR
 AARHUS UNIVERSITY
                                                            auf Performanz ausgerichtet
A b w ä g e n d e S e l b s t a n we i s u n g

                    A b w ä g e n d e P ro z e s s ü b e r l e g u n g

                         E i n wo r t b e n e n n u n g ( w i c h t i g )
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IPDR - ASPEKTE
  • Mehrebenenaspekt

  • Schreibfluss- und Denkflussaspekt

  • Prozesssteuerungsaspekt

  • Trigger-Aspekt

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                                        ASSOCIATE PROFESSOR
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IPDR
  INTEGRATED
  • Integration von Selbstreflexion in den Textproduktionsprozess
  • Eingliederung von Problemen und Entscheidungen einzelner Schreiber und
    Schreibergruppen in den didaktischen und betreuerischen Prozess bei der
    Nachbereitung

  • Wiederherstellung (Prozessrekonstruktion)
  • Anpassung (gedanklicher Anpassungsprozesses, angestoßen durch fachliche
    Diskussion)

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IPDR
  PROBLEM
  • „Das Vorgelegte“  Anmerkung, die eine unbefriedigende Ausgangssituation oder ein
    Hindernis markiert.
  • Aspekt des Prozesses aus dem heraus Gesprächsbedarf entsteht

  • IPDR-Notiz  schlägt die Brücke zwischen der Wahrnehmung einer Herausforderung
    beim Textproduzieren und den Mitteln und Wegen mithilfe derer das angestrebte Ziel
    erreicht werden kann

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IPDR
  DECISION
  • Vom Schreibenden getroffene und für eine anschließende Diskussion für relevant
    befundenen Aspekte/Entscheidungen

  •      Inhaltlich
  •      Sprachlich
  •      Prozessural
  •      Ad hoc oder aus Alternativen

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IPDR
  REPORT
  • Stichwortartige schriftliche Aufzeichnungen
    und Anmerkungen
           • Narrativ
           • Deskriptiv
           • Explikativ
           • Selbst-instruierend
           • Argumentativ
  •        IPDR-Notizen  für die notierende Person merkmalarm
  •        IPDR-Notizen  dienen beim Schreiben als kurzfristige Entlastung
  •        IPDR-Notizen  dienen im Unterricht als Gedächtnisstütze (Heine 2018; Heine 2019, im Druck)
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DIDAKTISCHES FUNDAMENT
  Bewusstmachen des eigenen Handelns unterstützt einerseits die Lernerfahrung, Introvision
  unterstützt die Bewusstwerdung (Iwers-Steljes 2014).

  Herausforderungen beim Textproduzieren müssen zunächst erst einmal überhaupt
  wahrgenommen werden. Beschreibungselemente könnten Strategien, Routinen,
  Gewohnheiten sein (Dengscherz 2017).

  Probleme müssen benannt werden können, z. B. heuristische vs. rhetorische
  Anforderungen, Formulierungsoptionen, sachliche Richtigkeit, Sprachrichtigkeit,
  Prozessphasen (Dengscherz 2017).

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LEHR- UND LERNTHEORTISCHE ASPEKTE
  IPDR sind Elemente des Personal Learning Environments (PLE)

  • Werkzeuge und Technologien werden von Studierenden in Relation zu ihren
    studentischen Aktivitäten ausgewählt, organisiert und benutzt (Martindale/Dowdy 2010)
  • Werkzeuge und Systeme, die “help learners take control of and manage their own
    learning”

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LEHR- UND LERNTHEORTISCHE ASPEKTE
  Freiwilligkeit, Personalisiertheit und Lernerzentriertheit von IPDR (Angelone 2018)

  • Form des privaten Schreibens und Schreibdenkens und zielen nicht auf perfekte
    Kommunikation im Sinne von effektivem Fremdverstehen ab (Scheuermann 2012).
  • Eine individuelle Textform, die in ein didaktisches Konzept eingebunden und an Lehr-Lern-
    Prozesse gekoppelt ist (Becker-Mrotzek/Böttcher 2012)

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LEHR- UND LERNTHEORTISCHE ASPEKTE
  Freiwilligkeit, Personalisiertheit und Lernerzentriertheit
  von IPDR (Angelone 2018)                                     Incremental theory:
                                                               Studierende glauben an ihre Fähigkeiten
                                                               Entity theory:
   Steigern die “Incremental theory” und helfen “Entity       Statische Sicht auf die eigenen Fähigkeiten

    theory” Denken vorzubeugen (Dweck/Master 2008)
                                                               Belief mode:
                                                               Was man meint zu glauben oder glauben
   Unterstützen den Übergang zwischen “belief mode”           zu müssen
    und “design mode” beim kritischen Denken                   Design mode:
                                                               Blick auf Brauchbarkeit, Angemessenheit,
    (Bereiter/Scardamalia 2006)                                Verbesserungswürdigkeit und
                                                               Ideengenerierung  pragmatische Haltung
                                                               zur Bewertung und Verbesserung von
                                                               Lösungen

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LEHRENDE – IPDR-NACHBEREITUNG
  In IPDR-Nachbereitung können die Phasen und Aktivitäten die zur Textproduktion beitragen
  potentielle Diskussions(einstiegs)punkte sein.
  • Mit Blick auf die Grundidee für den noch zu produzierenden Text: Methode an andere
    Methoden anschlussfähig
  • Beim Prüfen und während der Entscheidungsfindung im Hinblick auf zu verwendendes
    Material und Argumentation: Besprechen von schreibleitenden Zielen, Informationsquellen,
    Wissensbeständen
  • Bei der Inhaltsorganisation und Struktur des Textes
  • Bei der Entwicklung der sprachlichen Form: Formulieren, Entwerfen und Verwerfen,
    Umordnen, Abwägen
  • Während Revision und Überarbeitung: Überarbeitungskriterien und –strategien besprechen,
    Risiko von Oberflächenkorrekturen diskutieren  selbständige Überarbeitungskompetenz
    entwickeln
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                                                                              ASSOCIATE PROFESSOR
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MEHRSPRACHIGKEITSASPEKTE
• Mehrsprachigkeit als bereicherndes Element
       Flexibilität in der studentischen Sprachenverwendung
       Bilingualer Be- und Verarbeitungsprozess: kognitive Last des gleichzeitigen Übersetzens
         und IPDR-Notizenmachens

• Sprachenrepertoire als Ressource, nicht als Defizit (García 2009)
• Verschiedene Sprachressourcen werden zur Bedeutungskonstruktion vermischt (Canagarajah
  2013)

• Lehrende folgen der dynamischen Sprachbewegung/IPDR unterstützen Individualität
    1. „Juntos“ - together
    2. Teachers philosophical orientation = „embrace“ (García/Ibaarra Johnson/Selzer 2017)
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MEHRSPRACHIGKEITSASPEKTE
 • Auf „practices“ fokusiert, nicht auf „languages“ (García 2009)

 • Berücksichtigt „translanguaging corriente“ (García/Ibaarra Johnson/Selzer 2017)
        the natural flow of students‘ bilingualism through the classroom
        positive energy of students‘ bilingualism
        classroom-based tasks (in beliebiger Sprache)

 • Verschiedene Sprachressourcen werden zur Bedeutungskonstruktion vermischt
 • Keine Addition zweier Sprachkompetenzen, sondern transformative Kompetenz kreativer
   Sprachverwendung (Transfereffekte)
 • Bezüglich Fachterminologie wird auf die Unterrichtssprache oder die Sprache der
   Kursliteratur zurückgegriffen  Lücken im sprachlichen Repertoire
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 AARHUS UNIVERSITY
Angelone, Erik (2013): The impact of process protocol self-analysis on errors in the translation product. In: Translation and Interpreting
Studies. Vol. 8. No. 2. 253-271.
Atkins Beryl T. Sue; Varantola Krista (1998): „Monitoring Dictionary Use“. In: B. T. Sue, Atkins (Ed.). Using dictionaries. Tübingen:
Niemeyer, 83–122.
Becker-Mrotzek, Michael/ Böttcher, Ingrid (2012): Schreibkompetenz entwickeln und beurteilen. Berlin: Cornelsen.
Bereiter, C., & Scardamalia, M. (2006). Education for the knowledge age: design-centered models of teaching and instruction. In P. A.
Alexander & P. H. Winne (Eds.). Handbook of educational psychology (pp. 695-713). Mahwah, NJ: Erlbaum.
Bräuer, G. (2000). Schreiben als reflexive Praxis. Tagebuch, Arbeitsjournal, Portfolio. Freiburg: Fillibach.
Bräuer, G., & Schindler, K. (2011). Schreibarrangements für Schule, Hochschule, Beruf. Freiburg: Fillibach.
Calvo, E. (2015). Scaffolding translation skills through situated training approaches: progressive and reflective methods. The
Interpreter and Translator Trainer, 9(3), 306-322.
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                                                                                                                      ASSOCIATE PROFESSOR
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                                                                                                                 ASSOCIATE PROFESSOR
         AARHUS UNIVERSITY
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       Carmen Heine: ch@cc.au.dk
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