Ist die Deutsche Bank in akuter Gefahr? (Lesezeit 5 Minuten)
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Ist die Deutsche Bank in akuter Gefahr? (Lesezeit 5 Minuten) „Die Bilanz der deutschen Bank“ 1. Wer kennt sie denn die Bilanz der Deutschen Bank? 2. Was sagen Chefhändler, Chefökonomen und Insider- wie kann der Leihe die Zusammenhänge erkennen und verstehen? 3. Ist diese in Gefahr, wenn ja wer rettet sie? 4. Welches Gegenmittel gibt es, was können einzelne noch tun? Sehr geehrte Leserinnen, liebe Leser, In diesen Tagen erhielt ich abermals einen Bericht darüber, dass die Deutsche Bank sich aktuell in einer brenzligen Situation befinden soll. So ganz neu ist diese Nachrichtenlage jedoch nicht. Die Zusammenhänge hierzu zu verdeutlichen, halte ich jedoch aus diesem aktuellen Anlass für sinnvoll. Zur Verdeutlichung des nachfolgend im nicht von mir verfassten Bericht geschilderten Gefahrenpotentials, möchte ich zunächst die Sprengkraft der ungeheuren Deutsche Bank-Derivate-Position darstellen: 55.000.000.000.000 EUR (12 Nullen) also 55 Bio. € – entspricht in etwa dem Welt-BIP (!!!) Die Bilanzsumme der DB pendelt so um die 2 Billionen EUR und das Eigenkapital der Bank liegt bei ca. 50 Milliarden EUR. 50 Milliarden EUR ist gerade mal ein Vierzigstel der Bilanzsumme und etwa ein Tausendstel der Derivate-Position. Hört sich alles nicht sehr beruhigend an … Aber lesen Sie selbst: Aktuelles: Deutsche Bank in akuter Gefahr? Ein ehemaliger Chef-Händler der großen, internationalen Royal Bank of Scotland hielt am 14. Mai einen Vortrag über den Zustand der Weltwirtschaft. Kaum jemand spricht so offen und brutal die Wahrheit aus, wie Insider, die keine Karriere mehr anstreben. Das war auch bei Lars Christensen von der dänischen Saxo-Bank bei seiner spektakulären Londoner Rede der Fall. Der „Hagman and Hagman Report“ ist ein Treffpunkt für Fachleute aus der Finanzwelt. Der als „V“ bekannte RBS-Trader ist berühmt für seine präzisen Analysen und Vorhersagen. Bei seinem Vortrag zündete er eine Bombe: „Die Deutsche Bank ist eine Großbank, die größte in Deutschland, und eine der größten der Eurozone. Und sie wird Pleite gehen! Passen Sie auf! Es wird passieren! Die sind so tief in der roten Gefahrenzone … die wissen gar nicht mehr, was sie noch tun sollen. Die Derivate-Schulden der Deutschen Bank sind größer als die gesamte Weltwirtschaft! Und das nur bei einer Bank!“ Die Presse berichtete Anfang des Jahres besorgt von den 2,2 Milliarden Euro Verlust des deutschen Finanzkolosses. Das sind aber nur Kleinigkeiten, wenn man die wahren Zahlen der Bank kennt. Die Deutsche Bank selbst schreibt in ihrem Risikobericht aus dem April, dass sie Derivate in Höhe von 55 Billionen Euro in den Büchern hält. Das Institut gibt selbst zu, dass davon 48 Billionen Euro nichts anderes als hochriskante Wetten auf diverse Kursentwicklungen sind. Natürlich verliert man nicht alle Wetten. Aber auch im Falle, dass nur 10 Prozent davon „schiefgehen“, ist die große Deutsche Bank komplett bankrott. Was das heißt, muss man nicht lange erklären. Dieser Gigant ist nicht zu retten, weder mit Steuergeldern, noch mit Gelddrucken. Bricht jedoch die Deutsche Bank zusammen, Seite 1 von 6
ist das der Todeskuss für die europäischen – und in der Folge auch weiteren globalen Banken. Dazu sind die Institute alle zu sehr miteinander verflochten. Das könnte sogar das „Aus“ für das Weltfinanzsystem bedeuten: Auch der Chefökonom des IWF, Simon Johnson, äußerte sich in einem Artikel bei Bloomberg schon Ende 2012 sehr besorgt über die Gefahren, die durch dieses Schwergewicht dem globalen Finanzsystem drohen. Unter der Überschrift „Werden die Deutschen auch die Rechnung für die Deutsche Bank übernehmen?“ bekundet er gleich sein Beileid mit dem deutschen Steuerzahler. Dieses Geldhaus sei „much too big to fail“, resümierte er. Die deutsche Regierung könne das nicht zulassen, wenn sie nicht ein zweites Lehman-Desaster riskieren wolle. Doch er sieht auch, dass Maßnahmen, wie eine Kapitalerhöhung angesichts solcher, im Feuer stehender Summen sinnlos sind. Angesichts des Billionen-Risikos wäre auch der ESM und die gesamte Eurozone mit einer Rettung überfordert. Der RBS-Insider mit dem Pseudonym „V“ sieht die Vorbereitungen für den Fall des Bankenriesen hinter den Kulissen schon laufen. Seiner Meinung nach wissen die Mächtigen sehr genau, dass diese Katastrophe kurz bevorstehen könnte. Er erinnert daran, wie die Experten, Analysten und Medien noch 2008 alle Gerüchte über einen möglichen Zusammenbruch der Großbank „Bear Stearns“ als Unsinn abgetan hatten. Tage später meldete das Institut Insolvenz an und wurde von JP Morgan übernommen. Zwischendrin eingeflochten längst vergessene Bilder …. … und längst vergessene Stimmungslagen …: Dirk Müller (Mr. Dax) damals sichtlich und wahrhaft betroffen und auch geschockt, als nach Lehman die Börsen crashten: http://www.youtube.com/watch?v=k00ujFlIoHU Seite 2 von 6
und auch die besten Interviews mit kritischen Stimmen entstehen inmitten der Krise: Marc Faber und Prof. Max Otte zum Anleihen-Wahnsinn und der Gewissheit, dass alles final in den Staatsbankrott führt http://www.youtube.com/watch?v=oSvzdG0lUPA ==================== Weiter im Text: Für die Öffentlichkeit kommen solche Schläge immer unerwartet. Die Insider wissen es vorher. Das war gerade erst auf Zypern zu sehen, wo die Politiker gut informiert waren und nicht nur die russischen Oligarchen warnten, sondern auch das eigene Vermögen in Sicherheit brachten – und ihren Freunden und Verwandten ebenfalls hilfreiche Tipps gaben. Schon lang im Vorfeld, so stellte sich später heraus, waren die Konten leergeräumt und hohe Summen ins sichere Ausland verfrachtet worden. Auf diesem Hintergrund sind die hektischen Vorbereitungen der Regierungen für eine Bankenunion, gemeinsame Einlagensicherung und direkte Finanzierung der Institute über den EMS nur zu verständlich. Man macht den angeschlagenen Kahn EU noch sturmfest, soweit es geht. Die Bürger werden vorsichtshalber auf den Verlust ihrer Guthaben vorbereitet. Zudem verlangt die Bundesbank plötzlich, nach fast sechzig Jahren im Herbst 2012, ihr Gold aus den USA und Frankreich zurück. Die große, niederländische AMRO- Bank liefert Kunden deren Gold nicht mehr aus. Der Goldpreis wird niedergeknüppelt, aber gleichzeitig wie verrückt „echtes“ Gold gekauft – besonders von den Zentralbanken. Kann es sein, dass die Regierungen und Zentralbanken die Waffen- und Vorratskammern noch füllen, so gut es geht, und sich für ein großes Ereignis rüsten? Der Insider bei Hagmann sieht es so: Er sieht das gesamte, globale Bankensystem in großen Schwierigkeiten, größere noch als 2008. Er vermutet, die vom Euro und der damaligen Weltwirtschaftskrise angeschlagenen Länder Europas sammeln Reserven und Rücklagen außerhalb der stark gefährdeten Gemeinschaftswährung Euro an. Man macht die Schotten dicht und erwartet den Aufprall auf den Eisberg. Nach Meinung einiger hochkarätiger Insider trägt dieser das blaue Logo der Deutschen Bank. Seite 3 von 6
Zur Verdeutlichung des Gefahrenpotentials und der Sprengkraft noch einmal diese ungeheure Zahl: 55.000.000.000.000 EUR (12 Nullen) – entspricht in etwa dem Welt- BIP (!!!) Das Bruttoinlandsprodukt der BRD: 2.700.000.000.000 EURO Nach dem 11. September 2001 (WTC-Anschlag unter falscher Flagge) oder dem 15. September 2008 (Lehman-Pleite) war die Welt von einer Sekunde auf die Andere geschockt und gelähmt. Das wird von der weltweiten Community nur immer sogleich wieder vergessen. Wie sagte einst J. P. Morgan: Gold and silver are money. Everything else ist credit. Und Ex-Fed-Chef Alan Gruenspan (1966, damals noch unabhängig – noch sehr lange, bevor er Chef der Notenbank wurde): Im Extremfall wird nur noch Gold (Silber) akzeptiert. Wie der Staatsbankrott in Island, der Zusammenbruch des dort ebenso überdimensionierten Bankings (vergleichbar mit D / CH – aber auch der Rest-Welt) und dem damaligen Zusammenbruch der dortigen Logistik-Ketten gezeigt hat, ist es nicht lustig, wenn alles kollabiert. „ Kurzkommentar + Kurzantworten: 1. Die Bilanz sagt, bei € 50 Mrd. Eigenkapital zum Verhältnis von € 55 Bio. Derivate (giftige Wettpapiere auf fallende und steigende Kurse) sind einfach das 1.100 fache des Eigenkapitales. Salopp nachvollzogen heißt das, Sie gehen zur Bank und sagen Sie haben € 2.000 Guthaben und möchten gerne das 1.000 fache davon kurzfristig ausleihen Sie würde gerne etwas spekulieren und bräuchten mal eben € 2. Mio. als Privatperson (wo steht ihr privates Rating). Aber selbst als Gewerbetreibender bei einem sehr guten Rating, kennen Sie die Antwort bereits. Eine Gegenfrage ist angebracht: Wer prüft denn das Rating und die Sicherheiten der Deutschen Bank für solche Seite 4 von 6
Geschäfte? Wer ist denn verantwortlich für das Rating? Wer lässt es zu, dass der Betrag den 7 Mrd. Menschen alle zusammen insgesamt, eingeschlossen alle Firmen, in einem Weltbruttoinlandsprodukt auch BIP genannt (Zahlen von 2012 in Höhe von $ 71,7 Bio. ca. € 59 Bio.) in einem Jahr gemeinsam nur erwirtschaften können, dass alleine eine einzige Bank mit dieser Höhe spekuliert? 2. Zusammenhänge verstehen: Chefhändler und Exverantwortliche die nicht mehr in sowie Insider sprechen diese Risiko offener an. Das Gefahrenpotential ist mehr als Sprengkraft für die Sparvermögen derer die haften müssen für diese Wetten der Deutschen Bank, nämlich die Bürger. Die Zusammenhänge zu verstehen bedeutet, nicht die Bilanz zu lesen oder die Gefahr kennen zu müssen, sondern wenn lediglich 10 % dieser Wetten schiefgehen reichen einfach gesagt die Sparvermögen der deutschen Bürger (derzeit € 5 Billionen Stand 12.-2012) nicht aus. Im Klartext sind Ihre Festgeldeinlagen, festverzinsliche Papiere, Bausparverträge, Sparbuch, Lebens-Rentenversicherungen, Bundesobligationen, Staatsanleihen, Bankprodukte sind einfach nur noch wertlos für Sie. Auch ihre Aktien bei Ihrer Bank sind dann gemäß den AGB’s an den Staat verpfändet, die müssen nicht erst noch fallen. Denn der Staat wird diese alle brauchen, da brauchen Sie gar keine Währungsreform mehr, bei der vielleicht 5 % der oben genannten Papiere für Sie einen Restbetrag darstellen könnten. 3. Ja die deutsche Bank ist in höchster und akuter Gefahr, gerettet werden kann sie vom Steuerzahler alleine nicht, ggf. übernommen werden nach einer Sanierung von ein paar wenigen Scheichs vielleicht. Es hört sich hart an, allerdings sind das die derzeitigen Fakten. Schlimm ist, gehen die Wetten gut aus sind das die Gewinne der Deutschen Bank oder deren Inhaber / Aktionäre, geht es schlecht aus, haftet der Bürger. Hat deshalb Herr Ackermann in 2012 rechtzeitig seinen rühmlichen Abschied gegeben, diese Frage bleibt für heute offen! Übrigens auch die heutigen noch Aktieninhaber, der deutschen Bank gehen leer aus! 4. Die Gegenmittel sind: Ein bunter Blumenstrauß aus Sach- und Substanzwerten außerhalb des Bankensystems, unter www.gold-silber- midainvest.com kann man sich einen Einblick verschaffen. Ich sage raus aus dem Bankensystem so weit es geht. Wer mich und meine Meinung auch zur wahren Geschichtsschreibung kennt, der kann sich das Szenario mit der Deutschen Bank durchaus gut vorstellen. Der Eisberg ist in Sicht und das Boot gibt weiter Vollgas. Daher halte ich es für unverantwortlich, kein Gold und kein Silber zu haben. Denn diese ganzen Müllpapiere in den Leitz-Ordnern nützen im Falle eines globalen Finanzmarkt-Flächenbrandes gar nichts. Wenn es also von einer Sekunde auf die Andere kracht, helfen dann Lebensmittel (sprich ein selbstbewirtschafteter Garten), Brennholz, … - aber um sich Nachschub in allen Kategorien zu besorgen dann auch Gold und Silber. Sollte die Logistik-Kette je brechen (temporär), so funktionieren ALDI, LIDL, EDEKA & Co. vorübergehend nicht mehr. Es würde dann im Ernstfall nur noch Gold/Silber als Zahlungsmittel/Tauschmittel akzeptiert werden – neben vielleicht Zigaretten und Alkohol oder was auch immer. Eigentlich gar nicht so kompliziert – sollte man meinen?! Seite 5 von 6
Österreicher und Schweizer trifft es ebenso: Es ist nicht nur die Deutsche Bank es trifft genauso die UBS und die Credit Suisse in der Schweiz. Für diejenigen, die sich dort bisher sicher gefühlt haben, sind dies ebenso zwei Schreckensmonster. Schlussbemerkung: Darum empfehle ich neben Silber und Gold – auch in größeren und kleinen Einheiten, sowie essentiell unverzichtbare strategische Industriemetalle die auch kein Verbot kennen. Finger weg von Fonds oder ETF Papieren für die im Ernstfall nur noch Luft drin ist. Die in den Silberweltreserven versteckte Kaufkraft per heute sind Peanuts gegen diese obigen Unsummen. Sollte es hier (im Bankenunwesen) zum Crash kommen, sind hingegen wahre Werte wie Gold und Silber urplötzlich im wahrsten Sinne des Wortes Gold wert. Wir legen den Schwerpunkt auf Silber auch, weil es noch nie verboten wurde und eine Abgabeverpflichtung nicht bekannt ist. Beim Gold hingegen (der Markt ist viel bedeutender) gab es des Öfteren in der Geschichte Restriktionen. Ob es zum sehr häufig zitierten Crash-Moment kommt, wie von dem o. g. sogenannten Insider und Chefökonomen befürchten, weiß ich nicht, hoffe und wünsche ich auch nicht. Fakt ist allerdings, dass die Lehman Bank bis zur Sekunde vor dem Zusammenbruch mit Dreifach-A (AAA) bewertet wurde. Diese bewerten alles so, wie es der Finanzmacht in den Kram passt, denn letztlich hält die weltweite Finanzmacht ja diese Ratingagenturen zum Zwecke der Manipulation. Setzen Sie sich mit mir in Verbindung, wenn ich etwas für Sie tun kann. Gerne kann der Artikel weitergeleitet werden. Weitere E-Mails und Neuigkeiten erhalten Sie wenn Sie in unserem E- Mailverteiler angemeldet sind. Herzliche Grüße Thomas Klüglich Mob.: 0178 - 480 480 0 E-Plus E-Mail: info@spar-i.de Skype: thomas.klueglich www.gold-silber.midainvest.com Seite 6 von 6
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