Khublei Monat der Weltmission - Oktober 2019 - missio München

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Khublei Monat der Weltmission - Oktober 2019 - missio München
Außerordentlicher
           Monat der
           Weltmission
           Oktober 2019

Khublei Nordostindien
       zu Gast im
    E­ rzbistum Bamberg

                     ERZBISTUM
                     BAMBERG

 Programm vom 1. bis 27. Oktober
Khublei Monat der Weltmission - Oktober 2019 - missio München
Bergland in Meghalaya

                        Liebe Schwestern und Brüder,
                         Papst Franziskus hat den Oktober 2019 zum                 Eine Ehre ist es zudem, dass wir in diesem Außeror­
                        ­ ußerordentlichen Monat der Weltmission aus­g erufen
                        A                                                           dentlichen Monat der Weltmission auch den Sekretär
                         und ihn unter das Thema gestellt: „Getauft und             der K
                                                                                        ­ ongregation für die Evangelisierung der Völker
                         gesandt: die Kirche Christi missionarisch in der Welt“.    in Rom (früher Propaganda Fide), Erzbischof Protase
                         Dazu hat missio mit Nordostindien eine passende           ­Rugambwa, als Gast begrüßen dürfen.
                         Beispielregion ausgewählt. Dort ist die Kirche –
                                                                                   Die Erzdiözese Bamberg ist in diesem Jahr Gast­g eberin
                         ganz im Sinne von Papst Franziskus – eine, die in
                                                                                   der zentralen Feierlichkeiten zum Sonntag der Welt­
                         missionarischer Spiritualität ständig hinausgeht zu
                                                                                   mission. Höhepunkt und Abschluss eines umfang­
                         den Menschen. Sie sagt von sich selber, dass sie eine
                                                                                   reichen Programms ist der Pontifikalgottesdienst am
                        „vibrant church“, eine junge Kirche ist, dynamisch,
                                                                                   27. Oktober 2019, um 9.30 Uhr, im Bamberger Dom
                         lebhaft und pulsierend.
                                                                                   und ein anschließendes Fest im Zirkuszelt Don Bosco.
                        Die Mission in Nordostindien ging vom Salva­torianer­
                                                                                   Wir laden Sie ganz herzlich ein und bitten Sie um Ihr
                        pater Otto Hopfenmüller SDS aus, einem ehemaligen
                                                                                   Gebet und eine großzügige Spende bei der Kollekte
                        Bamberger Diözesanpriester. Als Pionier der Mission
                                                                                   zum diesjährigen Weltmissionssonntag.
                        wird er bis heute hoch verehrt. Er wurde vom Ludwig
                        Missionsverein, dem Mutterverein von missio München,
                        bei seiner Ausreise und seiner Arbeit unterstützt!
                        So freuen wir uns, dass uns nun im Oktober 2019
                         ­einige herausragende Vertreter aus den Diözesen
                                                                                   Dr. Ludwig Schick                  Msgr. Wolfgang Huber
                        ­Nordostindiens in Bamberg besuchen.
                                                                                   Erzbischof von Bamberg             missio-Präsident
Khublei Monat der Weltmission - Oktober 2019 - missio München
Liebe Freunde,

 gemeinsam erleben wir den von Papst Franziskus          Ich lade alle ein, die wertvolle Botschaft von Papst
 am 22. Oktober 2017 verkündeten Außerordent­            Franziskus für den Weltmissionssonntag 2019 zu lesen
 lichen Monat der Weltmission mit dem Thema:             und darüber nachzudenken (www.vatican.va).
„Getauft und gesandt: die Kirche Christi missiona­
                                                         Zusammen mit meinen Grüßen übermittle ich auch
 risch in der Welt“. Wir gedenken des hundertsten
                                                         Grüße seiner Eminenz Kardinal Filoni, Präfekt der
Jahrestages des Hirtenbriefs „Maximum illud“ von
                                                         Kongregation für die Evangelisierung der Völker, und
 Papst Benedikt XV. (30. November 1919) und damit
                                                         von all denen, die dem Heiligen Vater in unserer
 erneuern wir unseren Glauben in Jesus Christus und
                                                         ­Kongregation sowie bei den Päpstlichen Missions­
 unsere Leidenschaft für die Mission seiner Kirche
                                                         werken dienen.
(www.october2019.va).
                                                         Im Gebet und in der Mission verbunden,
Dank ihrer engmaschigen Präsenz in den Diözesen
stellen die Päpstlichen Missionswerke (missio) auch
heute ein echtes Netzwerk des Gebetes und der
missionarischen Nächstenliebe dar, das im Dienste
des Papstes steht. Sie unterstützen ihn spirituell und
materiell in seinem eifrigen Einsatz für die ärmsten
Kirchen in ihrem Auftrag, das Evangelium zu verkün­
den und Zeugnis des Glaubens durch Nächstenliebe         Erzbischof Protase Rugambwa
abzugeben. Ich möchte mich für alles, was ihr für        Sekretär der Kongregation
die Mission und die Missionare tut, bedanken.            für die Evangelisierung der Völker
Khublei Monat der Weltmission - Oktober 2019 - missio München
Termine

 I N H A LT

   6 TE R MI N E
 28 TH EME N
 30   Im Fokus: Nordostindien
 32   missio stellt sic h vor
 33   missio-Aktion:
		    „Meine Mission . . .“
        Schmuckseite
 34   missio-Bildungsreise
 35   Z U BZA –
		    Initiative ins Nagaland
        Termine
 36   Anfänge der Mission –
		    P. Otto Hopfenmüller
 38   Ausstellungen
 41   Film
 42   Frauen
 44   Jugend
 46   Sc hule
 48   Fairer Handel
 50 GÄSTE
Khublei Monat der Weltmission - Oktober 2019 - missio München
TERMINE
                              Di | 1. Oktober, 12.00 Uhr
                              Bamberg, Dom
                              Moment am Mittag
                               mit Dr. Michael Krischer, missio
                              ­München, anschließend Führung
                               durch die Ausstellung
                             „MissionVision“ in der Krypta

                              Mi | 2. Oktober, 12.00 Uhr
                              Bamberg, Dom
                              Moment am Mittag
                              mit Michael Kleiner, Referat Welt­
                              kirche, anschließend Führung durch
                              die Ausstellung „MissionVision“ in
                              der Krypta
                                                                    Mi | 9. Oktober – Nürnberg

    Mo | 7. Oktober, 19.00 Uhr                                      „Getauft und gesandt“
    Nürnberg, Caritas-Pirckheimer-Haus, Königstr. 64                Feierliche Aussendung der Gäste aus Nordostindien und
    Lobpreis der Schöpfung mit den Khublei Dancers                  ihrer „Schutzengel“ (Begleiter und Übersetzer) zum Start der
    Sechs junge Männer und Frauen entführen mit ihren Tänzen        missio-Kampagne zum Monat der Weltmission 2019
    in die unbekannte Region Nordostindien. Sie zeigen volks­       11.00 Uhr, Pfarrkirche Unsere Liebe Frau, Hauptmarkt
    tümliche und traditionelle Darbietungen aus verschiedenen
    Kulturen sowie liturgische Tänze. Die begleitenden Kurz­­vor­   Aussendungsgottesdienst mit Erzbischof Dr. Ludwig Schick,
    träge erläutern die Tänze und das Konzept des Ökospirituel­     missio-Präsident Msgr. Wolfgang Huber und allen missio-
    len Zentrums Orlong Hada der Franziskusbrüder.                  Gästen aus Nordostindien
    (17.00 Uhr Freundeskreistreffen mit den Khublei Dancers)        12.00 Uhr
                                                                    Historischer Rathaussaal,
                                                                    Rathausplatz 2
                                                                    Empfang durch Oberbürger­
                                                                    meister Ulrich Maly und
                                                                    Eintrag in das Goldene Buch
                                                                    der Stadt Nürnberg
                                                                    Im Anschluss Vorstellungs­
                                                                    runde der WMS-Gäste und
                                                                    Tanzvorführungen der Khublei
                                                                    Dancers sowie Imbiss
                                                                    Anmeldung für Empfang:
                                                                    Dr. Michael Krischer, missio,
    Mi | 9. Oktober – Do | 24. Oktober
                                                                    E-Mail: m.krischer@missio.de
    Nürnberg, Caritas-Pirckheimer-Haus, Königstr. 64
    Verkostung von Tee aus der „Fair-Trade-Fabrik“
    von Bischof Michael Akasius Toppo aus Tezpur mit Infostand

8                                                                                                                                   9
Khublei Monat der Weltmission - Oktober 2019 - missio München
TERMINE
                          Mi | 9. Oktober, 19.00 Uhr                                                                     Fr | 11. Oktober, 17.00 Uhr
                          Forchheim, Pfarrsaal St. Anna, Untere Kellerstr. 52                                            Bamberg, Bistumshaus St. Otto
                         Vortrag von Bischof Michael Akasius Toppo                                                       Heinrichsdamm 32
                          über sein Engagement für Faire Löhne im Teehandel.
                                                                                                                         Einführungsveranstaltung
                                                                                                                         zum Monat der Weltmission
                                                                             Mi | 9. Oktober, 19.00 Uhr
                                                                             Lichtenfels, Pfarrzentrum                                                  Das Hauptreferat über Nord­
                                                                             St. Marien, Kirchplatz 7                                                   ostindien und die Situation
                                                                                                                                                        der dortigen katholischen
                                                                             Informations- und Diskussionsabend                                         Kirche hält Erzbischof Thomas
                                                                             des Katholischen Deutschen Frauen­                                         Menamparampil. Der 83-jäh­
                                                                             bundes (KDFB) mit Sr. Cecilia Sad                                          rige Salesianer aus Guwahati
                                                                                                                                                        hat sich als Friedensstifter
                                                                                                                                                       zwischen den verschiedenen
                         Mi | 9. Oktober, 19.45 Uhr                                                                                                     Bevölkerungsgruppen und
                         Ansbach, Pfarrsaal Christ König, Josef-Fruth-Platz 3                                            Religionen einen Namen gemacht und wurde bereits für den
                        Leben im Einklang mit der Natur und in Sorge für das                                             Friedensnobelpreis vorgeschlagen.
                       „Gemeinsame Haus“ – das Ökospirituelle Zentrum Orlong
                        Hada/Nordostindien. Ein Abend für (fast) alle Sinne mit den
                                                                                                                         Außerdem stellt Dr. Michael
                        Khublei Dancers und Br. Herman Wanniang
                                                                                                                         Krischer an diesem Abend                                                                         Sonntag er
                                                                                                                         die Materialien zur aktuellen                                                                    Weltmissid
                                                                                                                                                                                                                                   on
                                                                                                                                                                                                                          Die Solidaritä
                                                                                                                                                                                                                          Katholiken tsaktion der
                         Do | 10. Oktober, 9.00 Uhr                                                                      missio-Kampagne vor.                                                                                        weltweit

                                                                                                                                                                                                     »aWnirCsihnridstGesandte
                                                                                                                                                                                                                          27. Oktober
                         Gößweinstein, Pfarr- und Wallfahrtszentrum,                                                     Eingeladen sind insbesondere
                                                                                                                                                                                                                                      2019
                         Am Kreuzberg 8

                                                                                                                                                                                                                             «
                                                                                                                         die Ansprechpartnerinnen
                          Frauenfrühstück des ­Katholischen Landvolks (KLB)                                              und Ansprechpartner für den                                                    2 Kor 5,20   i statt

                                                                                                                                                                                   Spaziani (Papst
                          mit Sr. Cecilia Sad                                                                            Bereich Mission, Entwicklung

                                                                                                                                                                                     ; ©Stefano
                                    www.missio-shop.de
                                                                                                                         und Frieden in den

                                                                                                                                                                      ut Schwarzbach
                                                                                                                         Pfarrgemeinden.
                                                                             Do | 10. Oktober, 18.00 Uhr

                                                                                                                                                          Fotos: Hartm
                                         Sonntag der

                                                                                                                                                          Franziskus)
    Tee
Abwarten und                             Weltmission
                                                                             Ullstadt, Kirche Mariä Himmelfahrt                                                                                                                                 Tei
                                                                                                                         Anmeldung und                                                                                                          zum
                                                                              Frauengebetskette, anschließend Info-      ­Information:                                                                                                          ord
   trinken                                                                    und Diskussion­s ­ab
                                                                                                 ­ end mit Sr. Cecilia
                                                                              Sad im Pfarrheim, Kapellenstr. 5
                                                                                                                         Referat Weltkirche,
                                                                                                                                                                                                                                                Mis

                                                                                                                         Tel 0951 502-1601,
                                                                              (S. 43)                                    E-Mail: weltkirche@
                                                                                                                          erzbistum-bamberg.de
                                                                               Fr | 11. Oktober, 15.00 – 18.00 Uhr
                                                                               Nürnberg, Caritas-Pirckheimer-Haus,                                                                                                                        Außerorde
                                                                                                                                                                                                                                          der Weltm nt
                                                                               Königstr. 63                                                              Aktionsheft
                                                                                                                                                                                                                                                      iss
                                                                                                                                                                                                                                         Eine Initiativ
                                                                                                                                                                                                                                         Papst Franzise

                                                                                                                                                         Liturgische mit
                                                                                                                                                                                                                                                        k

                                                                              „Tee trinken und handeln“ –                                                           n Hilfen
                                                                               ­ eeverköstigung und Begegnung mit
                                                                               T
                                                                                                                         Fr | 11. Oktober, 18.30 Uhr
                                                                                Bischof Michael Akasius Toppo im
                                                                                                                         Nürnberg, Pfarrkirche Hl. Kreuz, Zirndorferstr. 20a
                                                                                Rahmen des Tages der offenen Tür
missio
Internationales Katholisch
Missionswerk
                           es

                        KdöR
                                                                                der Stadt Nürnberg                       Gottesdienst mit Sr. Cecilia Sad,
                                                                                                                         anschließend Begegnung im Gemeindehaus
Ludwig Missionsverein
 Pettenkoferstraße 26-28
                                                                  produ-
 80336 München
                                        Genießen und Helfen: Fair
                                                               ordost-
 Spendenkonto:                          zierter Tee aus Assam/N      rtner
 LIGA Bank München                      indien von unserem Projektpa
 BIC GENODEF1M05                        Bischof Michael Toppo.
                     0800 0800 04
 IBAN DE96 7509 0300

10                                                                                                                                                                                                                                     11
Khublei Monat der Weltmission - Oktober 2019 - missio München
TERMINE
                                                                      Sa | 12. Oktober,
                                                                      13.00 – 16.00 Uhr
                                                                      Bamberg, Dom
                                                                      Schatzsuchertag für
                                                                      ­Kinder im Grundschulalter
                                                                      mit ihren Familien
                                                                      Erzbischof Thomas Menam­
                                                                      parampil und Sr. Cecilia Sad
                                                                      erzählen im Rahmen der
                                                                      Ausstellung „MissionVision“
                                                                      über die Menschen und
                                                                      die Kirche in Nordost­
     Fr | 11. Oktober, 19.30 Uhr                                      indien.
     Nürnberg, Fenster zur Stadt,
     Vordere Sterngasse 1
     Der Bischof und die Teepflanzer
     Vortrag von Bischof Michael Akasius                              Sa | 12. Oktober, 18.00 Uhr
     Toppo und traditionelle Tänze mit                                Schwarzenbach a. d. Saale, Pfarrkirche St. Franziskus,
     den Khublei Dancers                                              Richard-Wagner-Str. 2
                                                                      Vorabendmesse mit Erzbischof Thomas ­Menamparampil,
     Sa | 12. Oktober, 9.30 Uhr                                       anschließend Vortrag und Begegnung im Pfarrsaal
     Priesendorf/Neuhausen,
     Gasthaus Utzmann, Mittelgrundstr. 1
                                                                      Sa | 12. Oktober, 18.00 Uhr
     Information und Diskussion                                       Nürnberg, Pfarrkirche St. Stefan,
     beim Frühstück mit S­ r. Cecilia Sad                             Waldluststr. 70
     (KDFB und Pfarreienverbund St. Marien Steigerwald)
                                                                      Vorabendmesse mit Bischof Michael Akasius Toppo,
     Anmeldung bis 5. Okt. im Kath. Pfarramt Priesendorf,             anschließend Begegnung
     Tel 09 449-98 1155
                                                                       Sa | 12. Oktober, 18.30 Uhr
                              Sa | 12. Oktober                        Weißenohe, Klosterkirche St. Bonifatius,
                              Fürth                                   ­Klosterstraße
                               Diözesanjugendwallfahrt                Vorabendmesse mit Sr. Cecilia Sad,
                               mit den Khublei Dancers                anschließend Vortrag im ­Pfarrheim über Kleine Christliche
                               16.30 Uhr, Pfarrkirche St. Heinrich,   Gemeinschaften
                               Kaiserstr. 113
                                Jugendgottesdienst (S. 44)            So | 13. Oktober, 9.00 Uhr
                                                                      Reichmannsdorf, Kuratiekirche St. Sebastian,
                                                                      Pfarrer-Bierbrodt-Str. 1
                                                                      Festgottesdienst zur Kirchweihe mit
                                                                      Bischof Michael Akasius Toppo,
                                                                      anschließend Prozession

12                                                                                                                                 13
Khublei Monat der Weltmission - Oktober 2019 - missio München
TERMINE
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                                                                     Bayreuth, Pfarrkirche Unsere Liebe Frau
                                                                     (Schlosskirche), Schlossberglein 3
                                                                     Gottesdienst mit Bischof Michael Akasius Toppo,
                                                                     anschließend Gesprächskreis über den Fairen Handel

                                                                     Mo | 14. Oktober
                                                                     Schillingsfürst
                                                                     Aktionstag der Edith-Stein-Realschule
                                                                     mit den Khublei Dancers
      So | 13. Oktober, 9.30 Uhr
      Herzogenaurach, Pfarrkirche St. Otto,                          Mo | 14. Oktober, 15.00 Uhr
      Theodor-Heuss-Str. 14                                          Memmelsdorf, Jugend- und Pfarrzentrum,
                                                                     Poststr. 10
      Gottesdienst mit Erzbischof Thomas Menamparampil,
      missio-Präsident Msgr. Wolfgang Huber, Sr. Cecilia Sad und     Info- und Diskussionsnachmittag des KDFB mit
      den Khublei Dancers                                            Sr. Cecilia Sad und Sr. Susanne Schneider (missio München)

                                                                     Mo | 14. Oktober, 19.45 Uhr
                               11.00 Uhr, Spendertreffen             Nürnberg, St. Otto, Pfarrzentrum, Heuchlingerstr. 15
                               missio München und die Erzdiözese     Vortrag von Sr. Cecilia Sad
                               Bamberg laden die Spenderinnen und
                               Spender sowie die Pfarrgemeinde
                               zu einer beson­deren Begegnung mit    Mo | 14. Oktober, 19.00 Uhr
                               missio-­Gästen ein. ­                 Litzendorf, Pfarrheim, Schimmelsgraben 5
                               Die indische Tanz­g ruppe sorgt für   Vortrag und Begegnung
                               ­stimmungsvolle Umrahmung.            mit dem Bischof der Teepflanzer, Michael Akasius Toppo
                               Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
                                                                     Di | 15. Oktober, 9.00 Uhr
                                                                     Zapfendorf, Pfarrheim, Herrngasse 2
                                                                     Frauenfrühstück der Katholischen Landvolkbewegung
                                                                     (KLB) mit Sr. Cecilia Sad

                                                                     Di | 15. Oktober, 19.30 Uhr
                                                                     Erlangen, Pfarrsaal Hl. Kreuz, Langfeldstr. 36
                                                                     Vortrag von Br. Herman Wanniang
                                                                      mit Tänzen der Khublei Dancers zu den Themen
                                                                     „Ernte“ und ­„Schöpfungsverantwortung“

                                                                     Di | 15. Oktober, 19.30 Uhr
                                                                     Bamberg, Bistumshaus St. Otto
                                                                     Bischof Michael Akasius Toppo im Gespräch
                                                                     mit den Kaplänen in der Erzdiözese Bamberg

14   Pfarrkirche St. Otto, Herzogenaurach                                                                                         15
Khublei Monat der Weltmission - Oktober 2019 - missio München
TERMINE
     Mi | 16 Oktober, 14.00 Uhr                                    Fr | 18. Oktober, 19.00 Uhr
     Baiersdorf, Pfarrkirche St. Josef, Sudetenstr. 2              Reichmannsdorf, Pfarrkirche St. Sebastian,
      Gottesdienst mit den Khublei Dancers, anschließend           Pfarrer-Bierbrodt-Str. 1
     ­Tanzvorführungen und Vortrag im Pfarrheim (Seniorenclub)     Gottesdienst mit Bischof Lumen Monteiro,
                                                                   anschließend Vortrag zusammen mit Michael Kleiner über
     Mi | 16. Oktober, 19.00 Uhr                                   den Indienmissionar P. Otto Hopfenmüller und die Kirche in
     Kronach, Jugend- und Kulturtreff                              Nordostindien heute (S. 36)
     Struwwelpeter, Rodacher Str. 10                               Sa | 19. Oktober, 10.00 – 15.00 Uhr
     Die Khublei Dancers zu Gast                                   Bamberg, Grüner Markt
     im Struwwel                                                   Nordostindien und missio in der Fußgängerzone
                                                                   Missio und die Erzdiözese Bamberg präsentieren sich aus
     Do | 17. Oktober, 19.00 Uhr                                   Anlass der zentralen Feierlichkeiten des Weltmissionsmonats
     Wickendorf, Kuratiekirche Rosenkranzkönigin,                  zusammen mit Gästen aus Nordostindien am „Gablmo“,
     Förtschendorfer­str. 14                                       in zentraler Lage. Die Khublei-Dancers zeigen traditionelle
     Abendmesse mit den Khublei Dancers,                           Tänze und laden zum Mitmachen ein.
     20.00 Uhr, Teuschnitz, Pfarrheim, Hauptstr. 44                Am missio-Stand finden Sie Infomaterial und fair gehandelte
     Deutsch-indischer Begegnungsabend                             Waren aus dem Sortiment des missio-shops. Auch können
                                                                   Sie sich an der weltweiten Aktion der Päpstlichen Missions­
                                                                   werke „Meine Mission…“ beteiligen oder am Furchtlos-
                               Do | 17. Oktober, 19.00 Uhr         Stand „mit Herzen Gewalt abräumen…“ Oder einfach den –
                                Seußling/Altendorf, Pfarrscheune   in der Teefabrik von Bischof Michael Akasius Toppo aus
                                  „Dr. Otto Hopfenmüller,          Tezpur in Assam – fair produzierten Tee verkosten…
                                   Leben und ­Wirken des
                                   ­Indienmissionars“
                                   Vortrag von Michael Kleiner,
                                   Referat Weltkirche im Erzb.
                                   Ordinariat
                                  (S. 36)

     Fr | 18. Oktober, 17.00 Uhr
     Nürnberg, Filmhaus im KunstKulturQuartierNürnberg,            Sa | 19. Oktober, ab 14.00 Uhr
     Königstr. 93                                                  Kath. Landvolkshochschule Feuerstein,
                                                                   Ebermannstadt
     Filmvorführung „Where to, Miss?“,
     anschl. Gespräch mit Weihbischof Theodore Mascarenhas         Workshop Sakraler Tanz mit den Khublei Dancers
     im Caritas-Pirckheimer-Haus, Königstr. 64
     (S. 41)
                                                Eintritt frei
                                                                   Sa | 19. Oktober, 17.00 Uhr
                                                                   Cadolzburg, Pfarrkirche St. Otto,
     Fr | 18. Oktober, 18.00 Uhr                                   Pleikershofer Str. 12
     Coburg                                                        Vorabendmesse mit Weihbischof Theodore ­Mascarenhas,
     Treffen der franziskanischen Jugend                           anschließend Weinfest mit Begegnung
     mit den Khublei Dancers
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Khublei Monat der Weltmission - Oktober 2019 - missio München
TERMINE
                                   Sa | 19. Oktober, 17.30 Uhr        Mo | 21. Oktober, 18.00 Uhr
                                   Fürth, Pfarrkirche ULF,            Nürnberg, Caritas-Pirckheimer-Haus, Königstr. 64
                                   Königstr. 126
                                                                      „Weltmission heute – Für eine gerechtere Gesellschaft“
                                   Vorabendmesse                      Gespräch mit Weihbischof Theodore Mascarenhas
                                   mit Bischof Lumen Monteiro,
                                   anschließend Begegnung
                                                                      Mo | 21. Oktober, 18.30 Uhr
                                                                      Bamberg, Lichtspiel,
                                                                      Untere Königstr. 34
     Sa | 19. Oktober, 18.00Uhr
                                                                       Filmvorführung
     Altendorf, Filialkirche Maria Königin des Friedens
                                                                      „Where to, Miss?“,
     Jugendgottesdienst mit den Khublei Dancers                       anschließend Gespräch mit
                                                                      Erzbischof Dr. Ludwig Schick,
     Sa | 19. Oktober, 18.30 Uhr                                      Bischof Lumen ­Monteiro und
     Oberhaid, Pfarrkirche St. Bartholomäus, Kirchplatz               der Regisseurin Manuela Bastian
     Vorabendmesse mit Erzbischof Thomas ­Menamparampil,              (angefragt) sowie Imbiss (S. 41)
     anschließend Begegnung
                                                                                 EI NTRITT FR EI
     So | 20. Oktober, 9.00 Uhr
     Lisberg, Pfarrkirche Heiligste Dreifaltigkeit, Burg 2
     Gottesdienst mit Erzbischof Thomas Menamparampil
                                                                      Di | 22. Oktober, 18.00 Uhr
                                                                      Bayreuth, Katholische Hochschul­gemeinde,
     So | 20. Oktober, 9.30 Uhr
                                                                      Emil-Warburg-Weg 17
     Kersbach, Pfarrkirche St. Ottilie und St. Johannes der Täufer,
     Kirchenring 29                                                   Gottesdienst mit Erzbischof Thomas ­Menamparampil
                                                                      (in englischer Sprache)
     Gottesdienst mit Weihbischof Theordore Mascarenhas,
     anschließend Begegnung                                           20.00 Uhr „Frieden ist möglich!“ Gesprächsabend mit
                                                                      dem „Friedensbischof“ Thomas Menamparampil
     So | 20. Oktober, 10.00 Uhr
     Sassanfahrt, Pfarrkirche St. Mauritius, St.-Mauritius-Str. 21    Di | 22. Oktober, 19.30 Uhr
     Gottesdienst mit Bischof Lumen Monteiro,                         Kulmbach, Pfarrsaal St. Hedwig, Am Galgenberg 4
     anschließend Begegnung                                           Vortrag von Bischof Lumen Monteiro

     So | 20. Oktober, 10.30 Uhr                                      Mi | 23. Oktober, 19.00 Uhr
     Stegaurach, Pfarrkirche Unbefleckte Empfängnis Mariä,            Bamberg, Bistumshaus St. Otto, Heinrichsdamm 32
     Bamberger Straße
                                                                       Vortrag von Bischof Lumen Monteiro beim ­Sachausschuss
     Gottesdienst mit Erzbischof Thomas ­Menamparampil                „Eine-Welt“ des Diözesanrates

     So | 20. Oktober, 19.00 Uhr                                      Mi | 23. Oktober, 19.00 Uhr
     Erlangen, St. Bonifaz, Sieboldstr. 1                             Bamberg, Kath. Hochschulgemeinde, Friedrichstr. 2
     Universitätsgottesdienst                                         „Indien und seine Nachbarn – Die politische Situation
     mit Weihbischof Theodore Mascarenhas,                             in Nordostindien“. Vortrag von Weihbischof Mascarenhas
     anschließend Gesprächsrunde in der Kath. Hochschulgemeinde
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TERMINE
                                                                 Do | 24. Oktober, 19.00 Uhr
                                                                 Bamberg, Filialkirche St. Josef,
                                                                 Balthasar-Neumann-Str. 14
                                                                 Gottesdienst mit Weihbischof Theodore Mascarenhas,
                                                                 anschließend Begegnung

                                                                 Fr | 25. Oktober, 14.00 Uhr
                                                                 Bamberg, LIGA-Bank Filiale, Herzog-Max-Str. 12
                                                                 Ausstellungseröffnung
                                                                 „Mission Nordost – das andere Indien“
     Mi | 23. Oktober, 19.00 Uhr                                 Fotografien von Fritz Stark präsentiert von der LIGA-Bank
     Ebensfeld, Kapelle auf dem Veitsberg
                                                                 Eröffnung: Erzbischof Dr. Ludwig Schick
     Gottesdienst mit Erzbischof Thomas Menamparampil,           Einführung: Erzbischof Thomas Menamparampil
     anschl. Begegnung im Gasthaus zum Veitsberg, Dittersbrunn   Seit mehr als drei Jahrzehnten arbeitet Fritz Stark als freier
                                                                 Fotograf für missio. Im Jahr 2019 führte ihn eine Reise nach
     Do | 24. Oktober, Fr | 25. Oktober                          Nordostindien. Zu sehen ist eine Auswahl der besten Bilder.
     Bamberg, Bistumshaus St. Otto, Heinrichsdamm 32             Die Fotos von Fritz Stark sind Momentaufnahmen. Sie zei­
     Lehrerfortbildung „Potentiale eines ethischen Lernens für   gen Nordostindien und seine Bewohner aus dem Blickwinkel
     globale Gerechtigkeit“ mit Bischof Toppo (S. 47)            des Außenstehenden. Trotzdem gelingt es dem erfahrenen
                                                                 Fotografen, den Facettenreichtum dieses ganz besonderen
     Do | 24. Oktober, 16.30 Uhr                                 Teils Indiens einzufangen: die traditionellen Volksstämme
     Bamberg, Bistumshaus St. Otto, Heinrichsdamm 32             und die moderne Gesellschaft, das Leben in den Bergen und
                                                                 im Tiefland des Brahmaputra, die Hindugesellschaft und die
     Empfang für die Gäste aus Nordostindien                     christlichen Kirchen. (S. 40)
     und die missio-Delegation durch Generalvikar                Die Ausstellung ist bis zum 8. November zu sehen.
     Georg Kestel, mit Buffet.
     Musikalische Umrahmung: „ . . . dem Rupert seine“.
     Einführung in die Ausstellung „Kunst der Warli“
     durch P. Klaus Väthröder SJ (S. 39)

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TERMINE
                                       Fr | 25. Oktober,                Sa | 26. Oktober, 10.00 – 17.00 Uhr
                                       ab 16.00 Uhr                     Bamberg, Bistumshaus St. Otto, Heinrichsdamm 32
                                       Bamberg, Don Bosco-­
                                       Jugendwerk, Teufelsgraben        Von der Weltkirche lernen –
                                                                        lebendige Gemeinden auch in größeren

                                      „Khublei“                         pastoralen Räumen
                                                                        Immer weniger Kirchenmitglieder und        immer
                                                                                                           - lebendige
                                                                                                           Gemeinden
                                                                                                                                                   Von der
                                                                                                                                                                Studientag:
                                                                                                                                                             Weltkirche lernen
                                                                                                                                                                                                                       Studientag:
                                        Deutsch-Indisches                                                                                                                                              Von der   Weltkirche ler
                                                                                                                                      auch in größer
                                                                                                                                                    en pastoralen

                                                                        weniger Priester führen dazu, dass sich auch
                                                                                                                                                                      Räumen

                                                                                                                                                                                                                                nen

                                                                        im Erzbistum Bamberg Pfarreien zu größeren                                                                                         - lebendige
                                       ­Jugendfestival                                                                                                                                                     Gemeinden
                                                                        Seelsorgebereichen zusammenschließen. Wie              Termin

                                       Ein bunter Mix aus Unterhal­                                                            Samstag, 26.
                                                                                                                                              Oktober 2019
                                                                                                                                                                 , 09:30 bis 17:00
                                                                                                                                                                                                           auch in größeren
                                                                                                                                                                                                                              pastoralen Räu

                                                                        kann kirchliches Leben auch mit weniger                                                                      Uhr                                                    men
                                                                                                                              Anmeldeschlu
                                                                                                                                                    ss:

                                       tung und Infotainment rund
                                                                                                                              21.10.2019

                                                                        Hauptamtlichen vor Ort lebendig bleiben               Kosten:
                                                                                                                             20,- € (inkl. Mitta

                                       um das Thema „Wie können                                                                                 gessen sowie
                                                                                                                                                                   Kaffee und Kuche
                                                                                                                                                                                      n)

                                                                        und noch zusätzlich an Strahlkraft gewinnen?         Veranstaltung
                                                                                                                            Bistumshaus
                                                                                                                                               sort

                                       wir die Welt verändern“ im
                                                                                                                                        St. Otto
                                                                                                                            Heinrichsdamm
                                                                                                                                           32
                                                                                                                            96047 Bamberg

                                                                                                                      g
                                                                                                         chsenenbildun
                                       Zirkus „Giovanni“ der Salesia­   Der Studientag richtet dazu den Blick auf die      Anmeldung und

                                                                                                       Bamberg e.V.
                                                                                                                           KEB - Kath. Erwac        Infor
                                                                                                                                                      mation
                                                                                                                                             hsenenbildung
                                                                                                                           Domstraße 5                     im Erzbistum

                                                                        Weltkirche und will den Horizont weiten.
                                                                                                                                                                        Bamberg e.V.
                                                                                                                           96049 Bamberg

                                       ner Don Bosco.

                                                                                                        61
                                                                                                                          Tel.: 0951 502-2
                                                                                                                                           310, Fax: -2319

                                                                                          KEB -Kath. Erwa

                                                                                         96054 Bamberg
                                                                                                                          E-Mail: erwac

                                                                                         Postfach 10 02
                                                                                                                                        hsene                                              u. a. mit
                                                                                                                          www.keb-erzbist nbildung@erzbistum-bambe

                                                                                         im Erzbistum
                                                                                                                                           um-bamberg.de                rg.de              Dr. Christian Hen
                                                                        In Vorträgen und Workshops sollen Erfah­                                                                                             neke

                                                                        rungen vermittelt werden, wie Kirche in                                                                                                  Sa., 26. Okt. 20
                                                                                                                                                                                                                                       19
                                                                        Indien, Deutschland und der Schweiz in
     Programm                                                           größeren Einheiten lebendig bleibt.
       Tänze von den Khublei
     Dancers und der Bollywood-                                         Referenten u. a. :
     Tanzgruppe aus Bamberg                                             Sr. Martina Thabah, WMS-Gast und Koordinatorin für
                                                                        Kleine Christliche Gemeinschaften in der Provinz Shillong
        Indische Zaubereien, Work­
     shops und Spielstationen                                           Dr. Christian Hennecke, Autor zahlreicher Bücher und
                                                                        Fachartikel zum Thema
       „Fair Café und Foodtruck“
                                                                        Leitung: Christian Kainzbauer-Wütig
        Gesprächskreise u. a. mit
     Erzbischof Dr. Ludwig Schick,                                      Anmeldung und Information:
     Erzbischof Protase Rugambwa                                        KEB – Kath. Erwachsenenbildung im Erzbistum Bamberg e.V.
     (Rom), Sr. Cecilia Sad und                                         Domstr. 5 • 96049 Bamberg
     Msgr. Wolfgang Huber                                               Tel: 0951 502-2310 • Fax: 502-2319
     (missio München)                                                   E-Mail: erwachsenenbildung@erzbistum-bamberg.de
       Zum Abschluss:
     Kopfhörer-Disco
                         E I NTR
                                   IT T FR
     Veranstalter:                        EI
     Erzbischöfliches Jugendamt, BDKJ und missio

     Sa | 26. Oktober, Bamberg
     Altes Rathaus
     Empfang der Stadt Bamberg
     durch Oberbürgermeister Andreas Starke

22                                                                                                                                                                                                                                             23
TERMINE
      Symposion                                                       Vorabendmessen zum Weltmissions­sonntag
                                                                      in den Regionen mit Gästen
      zum Außerordentlichen
      Monat der Weltmission 2019                                                                 Sa | 26. Oktober
                                                                                                Forchheim, Pfarrei Don Bosco,
                                                                                                ­Don-Bosco-Str. 2
                                                                                                15.00 Uhr Kaffee und spiritueller
                   Sa | 26. Oktober, 17.30 Uhr                                                  Impuls im Pfarrzentrum,
                   Weismain, Pfarrkirche St. Martin, Kirchplatz 5
                                                                                                18.00 Uhr Gottesdienst
                   Gedenkgottesdienst                                                           mit Sr. Cecilia Sad,
                   für P. Otto Hopfen­müller SDS (1844–1890)                                    anschließend Begegnung

                   mit den Erzbischöfen
                   Dr. Ludwig Schick,
                                                                      Sa | 26. Oktober, 17.00 Uhr
                   Protase Rugambwa,
 „Ein Missionar    Thomas Menamparampil                               Bamberg, Dom
 aus Weismain –    sowie missio-Präsident                             Gottesdienst mit Sr. Martina Thabah,
 Wegbereiter       Msgr. Wolfgang Huber und                           anschließend Begegnung im Dompfarrheim
 der Kirche in     Pfarrer Gerhard Möckel
 ­Nordostindien“   (Weismain)                                         Sa | 26. Oktober, 18.00 Uhr
                                                                      Creußen, Pfarrkirche St. Marien, Kolmhofstr.
                                                                      Gottesdienst, mit Bischof Michael Akasius Toppo,
      18.45 Uhr | Kolpinghaus, Kolpingplatz 1
                                                                      anschließend Begegnung
      Ankommen und Imbiss
                                                                                                Sa | 26. Oktober, 18.30 Uhr
      19.30 Uhr | Getauft    und gesandt – Rundgespräch
                                                                                                Uffenheim, Pfarrkirche Herz Jesu,
      zum Thema „Mission – gestern und heute“                                                   Karl-Arnold-Straße
      Mitwirkende:                                                                              Gottesdienst mit Weihbischof
      Erzbischof Dr. Ludwig Schick, Bamberg, Vorsitzender der                                   Theodore Mascarenhas,
      Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz                                     anschließend Vortrag im
                                                                                                Pfarrzentrum über „Option für
      Kurienerzbischof Protase Rugambwa, Sekretär der ­Kongregation
                                                                                                die Armen“
      für die Evangelisierung der Völker in Rom
      Msgr. Wolfgang Huber, missio-Präsident
      Erzbischof em. Thomas Menamparampil SDB,
      Guwahati/Nordostindien                                          Sa | 26. Oktober, 18.45 Uhr
      Dr. Susanne Krogull,                                            Nürnberg, Pfarrkirche ­Allerheiligen,
      stv. Leiterin des Erzbischöflichen ­Jugendamts Bamberg          Graudenzer Str. 15

      Br. Joby Philip,
                                                                      Gottesdienst
                                                                      mit Bischof Lumen Monteiro,
      Generalmissionssekretär der ­Salvatorianer (Rom)
                                                                      anschließend Vortrag
      Tänzerische Begleitung: Khublei Dancers
      Moderation: Barbara Brustlein, missio München

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TERMINE
                                                          Anschließend gemeinsame Prozession zum Jakobsplatz
                                                          Don Bosco-Jugendwerk, Jakobsplatz 15,
                                                          11.30 – 15.00 Uhr

                                                          „Willkommen im Zelt“
                                                          Abschlussfest
                                                          zum Außerordentlichen Monat der Weltmission
                                                          Ankommen und Begegnung bei indischem Essen und Getränken
                                                          Anschließend:
                                                          Buntes Programm mit
                                                          Zirkus Giovanni, den
                                                          Khublei Dancers und
     So | 27. Oktober, 9.30 Uhr                           einer indischen Trach­
     Bamberg, Dom                                         tenschau der deutsch-
                                                          indischen Gesellschaft
     Zentrale Feier                                       Nürnberg
                                                          Gespräch mit Erzbischof­
     zum Sonntag der Weltmission
                                                          Dr. Ludwig Schick, missio-­
     Festgottesdienst von missio München                  Präsident Msgr. Wolfgang
     und der Erzdiözese Bamberg                           Huber, Kurien­erzbischof
                                                          Protase Rugambwa und
                                                          allen Gästen aus Indien
                           Mit Erzbischof Dr. Ludwig
                                                          Musik: Wellblech
                          Schick und missio-Präsident
                                                          Moderation: Barbara Brustlein und Stefan Hoffmann
                          Msgr. Wolfgang Huber,
                          zusammen mit Kurienerz­         Infostände u. a. von missio, WeltFairänderer des Erzb. Jugendamtes
                          bischof Protase Rugambwa,
                          Sekretär der Kongregation für
                                                          So | 27. Oktober, 10.00 Uhr
                         die Evangelisierung der Völker
                         in Rom, allen Gästen aus         Seußling, Pfarrkirche St. Sigismund, Hauptstraße
                         Indien sowie indischen           Gottesdienst zum Weltmissionssonntag
                         Ordensleuten, die in der         mit Domkapitular Dr. Norbert Jung, anschließend Enthüllung
                         Erzdiözese Bamberg wirken.       einer Gedenktafel für den Indienmissionar P. Otto Hopfenmüller
                         Liturgische Tänze von den
                         Khublei Dancers.                 So | 27. Oktober, 18.00 Uhr
                                                          Ottensoos, Kirche St. Johannes, Hans-Pirner-Str. 65
                          Musikalische Gestaltung:
                         Bamberger Domkantorei und        Gottesdienst mit Weihbischof Theodore Mascarenhas
                         ­Domorganist Markus Willinger    19.30 Uhr, Ottensoos, Alte Synagoge, Dorfplatz 5
                                                          Vortrag und Diskussion mit Weihbischof Mascarenhas zur
                                                          Situation in Indien, zu Menschenrechten und Toleranz
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     Themen
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CHINA

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                    ve en
                                                                                   ARUNACHAL PRADESH

                 "S            BHUTAN
                                                            Tezpur
                                                                     Itanagar
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                                                            ASSAM               NAGALAND
                                                                            Kohima
                            MEGHALAYA Shillong

                                                                          Imphal

                                                                     MANIPUR
                         BANGLADESCH
        INDIEN
                                                 TRIPURA
                                                           Aizawl
                                            Agartala
                                                           MIZORAM

                                                                                MYANMAR

           Im Fokus: Nordostindien
           Seit der Unabhängigkeit Indiens 1947 sind die sieben
           Schwesterstaaten im Nordosten Indiens nur über einen
           schmalen Korridor mit Zentralindien verbunden. Die Fläche
           dieses Gebietes entlang des Brahmaputra-Tals ist etwas
           kleiner als Italien. Mehr als 45 Millionen Menschen leben                                   7

           in der Region, insgesamt 200 indigene Völker, die sich in
           Aussehen, Sprache und Kultur deutlich vom Rest Indiens
           unterscheiden. Ein großer kultureller Reichtum. Doch die
           Volksgruppen fühlen sich im eigenen Land häufig als Bürger
           zweiter Klasse. Denn die Vielfalt im Nordosten wird von
           der Regierung in Delhi eher als Bedrohung gesehen. Immer
           wieder kommt es zu Spannungen mit der Zentralregierung
           und Separationsbewegungen. Auch zwischen den Gruppen
           selbst entladen sich Konflikte oft gewaltsam.
           Der Anteil der christlichen Bevölkerung in den sieben
           Bundes­­staaten ist höchst unterschiedlich: er reicht von rund
           90 Prozent in den Bergen des Nagalands bis zu einer kleinen
           Minderheit von vier Prozent im Brahmaputra-Tal in Assam.
           Dort sind die Einwohner mehrheitlich Hindus. Unter den
           Christen gibt es viele protestantische Gemeinschaften, aber
           auch eine starke katholische Kirche. Diese sagt von sich
           selber, dass sie eine „Vibrant church“ ist, jung, dynamisch,
           lebhaft und pulsierend.

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                                                                                                                                     E RE M
                                                                                                                                          M IENNE
     missio stellt sich vor
     Das Internationale Katholische Missionswerk missio, Ludwig
     Missionsverein KdöR, gehört seit 1922 zum deutschen Zweig
     der Päpstlichen Missionswerke. König Ludwig I. von Bayern
     gründete es 1838.
     2018 hat missio München 958 Projekte in 53 Ländern gefördert.
     Das internationale Hilfswerk unterstützt den vielfältigen
     Einsatz der Ortskirchen – ideell und finanziell – und stärkt auf
     diese Weise das weltweite Netzwerk der katholischen Kirche.
     Sieben Themenbereiche bilden die Basis für die nachhaltige
     Projektarbeit: Ortskirche stärken, Bildung ermöglichen, Frieden
     fördern, Gesundheit sichern, Lebensgrundlagen schaffen,
                                                                        missio-Aktion: „Meine Mission . . .“
     Schöpfung bewahren und Nothilfe leisten.                           #mymission ist eine weltweite Aktion der Päpstlichen
                                                                        ­Missionswerke zum Außerordentlichen Monat der Welt­
     missio München ist Teil einer weltweiten Solidargemeinschaft,
                                                                         mission. Christinnen und Christen rund um den Globus
     die sich für Gerechtigkeit und Frieden einsetzt. Dabei gestaltet
                                                                         setzen ein Zeichen und teilen ihre Mission mit anderen.
     der gelebte christliche Glaube wesentlich mit, inspiriert durch
     die fruchtbaren Begegnungen mit anderen Religionen und                  in den sozialen Medien
     Kulturen. Werden Sie ein Teil davon – denn erst regelmäßige             Nehmen Sie #mymission zum Anlass und sagen Sie uns
     Spenden machen unsere Arbeit möglich!                                   auf Facebook und Instagram: Was ist Ihr Auftrag? Was
                                                                             treibt Sie an? Warum sind Sie getauft und gesandt?
     Mit Ihrer dauerhaften Spende …
                                                                             im Gottesdienst
         leisten Sie wirksame Hilfe in etwa 60 Ländern der Erde –
         in den ärmsten Regionen Afrikas, Asiens                             Die Aktion kann auch in einer ­­Wort-
         und Ozeaniens.                                                      Gottes-Feier ­eingesetzt werden. Mit
                                                                             der Aktionskarte „Meine ­Mission …“
         geben Sie den Projektpartnern von missio München
                                                                             werden Besucherinnen und
         langfristig Planungssicherheit – für ganzheitliche und
                                                                             Besucher eingeladen, ihr Missions-
         nachhaltige Hilfe direkt vor Ort.
                                                                             Statement aufzuschreiben.
         können wir jederzeit fest an der Seite unserer
          Partner stehen – auch in Kriegen, Krisen oder bei                  im öffentlichen Raum/
         ­Naturkatastrophen.                                                 bei ­Veranstaltungen
         reduzieren Sie den Verwaltungsaufwand von                           missio hat Papstaufsteller produzie­
         missio München – damit jeder Euro wirkt.                            ren lassen. Setzen Sie sich zu Papst
                                                                             Franziskus und kommen Sie mit
         setzen Sie weltweit ein wichtiges Zeichen
                                                                             ihm ins Gespräch über das, was Sie
         der Nächstenliebe.
                                                                             bewegt. Von Christ zu Christ.

     Unsere Bankverbindung:                                             Hinweis: Über das Referat Weltkirche können Sie den
     missio München • IBAN: DE96 7509 0300 0800 0800 04                           ­Papstaufsteller ausleihen.
     BIC: GENODEF1M05                                                   Weitere Informationen unter: www.weltmissionssonntag.de
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                                                                                                                                                              E RE M
     missio-Bildungsreise                                                                                  – Initiative ins Nagaland

                                                                                                                                                                   M IENNE
     Nordostindien und das goldene Dreieck                                        e Brücke                      Das Nagaland ist ein Land der ­Extreme.
                                                                               Ein Weisendo
     Die Bildungs- und Begegnungsreise will die Kultur, Religionen,            on
                                                                              v ins Nagalan
                                                                                           rf                   Grenzregion, zerklüftetes Bergland, stolze
                                                                                            d
     Menschen und das Land nahebringen und missio-Partner mit                                                    Volksstämme, außerordentliche Kunst
     ihren Projekten vorstellen. In Nordostindien sind der Besuch                                                und Kultur, aber auch viel Armut.
     des franziskanischen Ökospirituellen Zentrums, einer Tee­                                                      Hier liegt Zubza. Mit seinen kleinen
     fabrik mit sozialen Zielen und verschiedener sozialer Projekte,                                               ­ ußendörfern zählt es etwa 17.000
                                                                                                                   A
     die besonders Frauen fördern, eingeplant. Im Kaziranga-­                                                      Einwohner. Weit entfernt von größeren
     Nationalpark können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer                                                       Städten leben die Menschen überwiegend

                                                                       HA
                                                                          D

                                                                          N
                                                                              IN
     auf einer Elefanten- und Jeep-Safari die Natur und den Arten­                 HA
                                                                                     ND
                                                                                                                vom Reisanbau. Oft reichen die Erträge
                                                                                         MIT DEN NAGAS     S
     reichtum der Region erkunden.                                                    IM N
                                                                                          ORDOSTEN IND
                                                                                                       IE N    nicht aus, um die Familie zu ernähren.
     Eine andere Ausprägung der indischen Kultur kann im so­-                      Hierhin wendet sich eine große Initiative aus der Erzdiözese
     genannten „goldenen Dreieck“ durch den Besuch der wich­                        Bamberg. Entstanden ist sie aus Brieffreundschaften, die der
     tigsten Sehenswürdigkeiten, unter anderem des Taj Mahal,                      ­Religionslehrer Ernst Klimek mit seinen Schülern der Grund­
     erlebt werden. Mit einem Besuch der Dalit-Kommission der                       schule in Weisendorf initiierte. Aus diesen Anfängen hat sich
     indischen Bischofskonferenz findet die Reise einen Abschluss.                  ein enormes Engagement der Bevölkerung entwickelt. Die
     Hinweis: Durch die Kompensation der CO2-Emissionen und                        Schule, die beiden christlichen Gemeinden und der Bürger­
     die Einbeziehung lokaler Partner ist die Reise umweltscho­                     meister helfen tatkräftig mit. Der Verein Zubza spannt eine
     nend und einkommensgenerierend für die lokale Bevölkerung.                     Brücke von Weisendorf in das Nagaland, um die Lebens­
                                                                                    bedingungen dort langfristig zu verbessern.
                                                                                   Schon viel konnte erreicht werden: Hausbauprojekte helfen,
     Termin: 16. – 28. Februar 2020
                                                                                   menschenwürdiges Wohnen zu ermöglichen. Neue Öfen redu­
     Veranstalter: missio München in Zusammenarbeit mit der KEB                    zieren die Rauchentwicklung und den Verbrauch an Brennholz.
     im Erzbistum Bamberg und der Reiseagentur Indien Discover
                                                                                   Mit Schulgeldpartnerschaften sorgt der Verein dafür, dass auch
     Reisekosten mit Halbpension: ca 2.500 € pro Person                            Tagelöhner das Schulgeld für ihre Kinder zahlen können. Zuletzt
     Nähere Informationen und Anmeldung:                                           konnte mit Unterstützung des Vereins eine Schule gebaut
     E-Mail: s.kistler@missio.de oder                                              werden, in der Jugendlichen sogar Abitur machen können. Vor
     Tel: 089-51 62-251 (Mi und Do ganztags)                                       allem aber sind dauerhafte Kontakte entstanden, sogar Freund­
     Anmeldeschluss: 15.11.2019 (begrenztes Reisekontingent)                      schaften, unter anderem mit den Salesianern Don Bosco.

                                                                                   Kontakt: Anita und Ernst Klimek, Tel. 09132-61218,
                                                                                   E-Mail: ernst.klimek@erzbistum-bamberg.de • www.zubza.de

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                                                                                                                                          E RE M
 Anfange der Mission                                                    Weismain

                                                                                                                                               M IENNE
                                                                        (Geburtsort, 1844 –1856)
     P. Otto Hopfenmüller –                                             Sa | 26. Oktober, 17.30 Uhr
                                                                        Gedenkmesse mit den
     Wegbereiter der Kirche in Nordostindien                            Erzbischöfen Dr. Ludwig Schick,
                               EIN BAMBERGER MISSIONAR                  Protase Rugambwa,
                               hat die Kirche in Nordostindien          Thomas Menamparampil
                                                                        und anderen Gästen,
                               begründet: Lorenz Hopfenmüller, am
                                                                        anschl. Symposion zum
                               29. Mai 1844 in Weismain/Oberfran­
                                                                        Außerordentlichen Monat der
                               ken geboren. Er war ein streitbarer
                                                                        Weltmission (S. 24)erg
                               Gottesmann. Als Redakteur des
                              „Bamberger Volksblatts“ engagierte er     Bamberg, St. Martin
                               sich im Kulturkampf für die Rechte       (Kaplan, 1867 – 1876)
                               der katholischen Kirche. Als Seelsor­    Sa | 19. Oktober, 10 – 15 Uhr         St. Martin mit den berühmten
                               ger kämpfte er erfolgreich gegen die     Grüner Markt, Infostände              Bamberger Marktfrauen.
                               strukturelle Armut und gründete ei­                                            Foto um 1900.
                                                                        12.00 Uhr St. Martin – Mittagsgebet
                               nen Verein für christliche Armenpflege
                               und eine Korbmacherinnung.               Do | 24. Oktober, 19.00 Uhr
                                                                        Filialkirche St. Josef
                             1887 trat Hopfenmüller in den Orden
                              der Salvatorianer ein, nahm den Or­       Gottesdienst mit Weihbischof Theodore Mascarenhas
     densnamen Otto an und wurde im Januar 1890 als Missions­           Reichmannsdorf (Kuratus, 1878 – 1882)
     oberer nach Assam in Indien geschickt. Übrigens: Finanzielle
                                                                        So | 13. Oktober, 9.00 Uhr
     Unterstützung erhielt er durch den Ludwig Missionsverein –
                                                                        Messfeier zum Kirchweihfest mit Bischof Michael Akasius Toppo
     heute missio München.
     In Assam lernte P. Hopfenmüller schnell die Sprache des            Fr | 18. Oktober, 19.00 Uhr
                                                                        Gottesdienst mit Bischof Lumen Monteiro,
     ansässigen Khasi-Bergvolkes und übersetzte den Katechismus
                                                                        anschließend Vortrag im Pfarrheim
     in die Sprache der Einheimischen. Entkräftet starb er nur ein
     halbes Jahr nach seiner Ankunft. Bis heute wird er in Nord­        Sassanfahrt und Seußling (Pfarrer, 1882 – 1887)
     ostindien als ein Wegbereiter des christlichen Glaubens hoch       Do | 17. Oktober, 19.00 Uhr
     verehrt.                                                           Seußling, Pfarrscheune
                                           Das Wirken von P. Otto       Vortrag über P. Otto Hopfenmüller von Michael Kleiner
                                           (Lorenz) Hopfenmüller
                                                                        So | 20. Oktober, 10.00 Uhr
                                           soll im Monat der Welt­
                                           mission lebendig bleiben.    Sassanfahrt, Pfarrkirche
                                           Deswegen gibt es an          Gottesdienst mit Bischof Lumen Monteiro
                                           den wichtigen Wir­           Mi | 23.Oktober
                                           kungsstätten von P. Hop­     Sassanfahrt, Grundschule
                                           fenmüller Gottesdienste
                                                                        Schulbesuch von Bischof Lumen Monteiro
                                           und Vorträge mit Gästen
                                           aus Nordostindien.           So | 27.Oktober, 10.00 Uhr
                                                                        Seußling, Pfarrkirche
     Pfarr­kirche von Weismain auf einer
     Ansichtskarte um 1925.
                                                                        Gottesdienst zum Weltmissionssonntag,
                                                                        anschl. Enthüllung einer Gedenktafel für P. Otto Hopfenmüller
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                                                                                                                                          E RE M
                                     Ausstellungen                      Die Kunst der Warli

                                                                                                                                               M IENNE
                                                                        Mythen und Legenden eines indischen Urvolkes
                                                                        Die Warli gehören zu den Adivasi, den Urvölkern Indiens. Sie
                                        MissionVision
                                                                        sind ein Stamm von ungefähr 400.000 Menschen und leben
                                        Kirche in Nordostindien -       nicht weit von der Millionenme­
                                        gestern und heute               tropole Mumbai. Die natür­
                                       Die Ostkrypta des Bamberger      liche Umwelt bietet den Warli
                                       Domes mit dem alten Tauf­        Lebensmittel, Baustoffe und
                                       brunnen ist normalerweise        Energie oder auch Heilpflanzen.
                                       für Besucher nicht zugänglich.   Mensch und Natur stehen nach
                                       Dies ändert sich im Herbst.      ihrem Glauben in einem ge­
                                       Ab 22. September ist hier        heimnisvollen Dialog zueinander.
     eine Ausstellung zu sehen, die das Thema „Mission – gestern        Die Kommunikation passiert
     und heute“ am Beispiel der Kirche in Nordostindien aufgreift.      nur über das gesprochene Wort.
     Ausgangspunkt ist P. Otto (Lorenz) Hopfenmüller (1844–1890),       Und über eine ganz spezielle
     ein Missionar aus der Erzdiözese Bamberg. Bislang unbekannte       Ausdrucksweise, mit der sie
     Fotos zeigen die Anfänge des Christentums in ­Nordostindien.       ihre Traditionen, Legenden
     Was ist aus dem Erbe von Lorenz Hopfenmüller geworden?             und Geschichten weitergeben:
      Die Ausstellung stellt Personen vor, die der Kirche in dieser     Bildergeschichten.
     Region ein Gesicht geben,                                          Die Malereien werden mit
      auch heute an der Seite                                           leuchtend weißem Reismehl auf
      der Armen stehen und für                                          dunkelrotem Untergrund auf die
     ­Frieden, Bewahrung der                                            Hüttenwände oder heute auch
     Schöpfung oder­gerechte                                            auf Leinwand angebracht. Das Besondere an diesen Bildern
      Löhne kämpfen.                                                    ist ihre Beschränkung auf wenige geometrische Grundmuster
     Mission, das ist ein über Jahr­                                    wie Strich, Kreis oder Vieleck, aus denen in stark abstra­
     hunderte belasteter Begriff.                                       hierender Weise Menschen, Tiere und deren Handlungen
     Was Mission heute bedeuten                                         komponiert werden.
     kann, was das Päpstliche                                           Die Ausstellung zeigt Schöpfungsmythen und Legenden
     Missionswerk missio tut und warum Papst Franziskus                 ihrer traditionellen Religion als auch Szenen vom alltäglichen
     für Oktober 2019 einen Außerordentlichen Monat der Welt­           Dorfleben und den Einbruch der Moderne in die Welt der
     mission ausgerufen hat, das erfahren die Besucherinnen und         Warli.
     Besucher zum Ausklang der Präsentation.
                                                                        Die Kunst der Warli
     MissionVision, Bamberg, Ostkrypta des Domes
                                                                        Di | 1. Oktober – Fr | 29. November
     So | 22. September – Do | 31. Oktober                              Bamberg, Bistumshaus St. Otto, Heinrichsdamm 32
     Öffnungszeiten des Domes:                                          Öffnungszeiten:
     Mo bis Mi | 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr
                                                                        Mo – Fr | 8.00 – 17.00 Uhr
     Do und Fr | 9.30 bis 18.00 Uhr
     Sa | 9.00 – 11.30 und 13.00 – 16.30 Uhr                            Kontakt: Referat Weltkirche, Tel 0951-502 1600
     So | 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr                                       E-Mail: weltkirche@erzbistum-bamberg.de
     Kontakt: Referat Weltkirche • Tel 0951-502 1600                    Do | 24. Oktober, 16.30 Uhr
     E-Mail: weltkirche@erzbistum-bamberg.de                            Einführung durch P. Klaus Väthröder SJ, Nürnberg (S. 20)

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                                                                                                                                     E RE M
                                                                     Film

                                                                                                                                          M IENNE
                                  Mission Nordost –                   Where to, Miss? – Eine Frau kämpft für ihren Traum
                                  das andere Indien                   Die 2016 mit dem Deutschen Menschenrechts-Filmpreis
                                                                      ausgezeichnete Dokumentation porträtiert die junge Inderin
                                  Fotografien von Fritz Stark
                                                                      Devki in ihrem mutigen und hartnäckigen Kampf gegen
                                   Fritz Stark nimmt seit vielen      männliche Bevormundung: Sie möchte den Führerschein er­
                                   Jahren die Partner von missio      werben, um sich in Delhi als Taxi­
                                   an ihren Wirkungsstätten in den    fahrerin selbständig zu machen. In
     Blick. In Nordostindien porträtiert er die Ordensfrau in den     einer Welt, in der das Sprichwort
     Bergen der Khasi, den Bischof, der eine Teefabrik unterhält      gilt „Eine Frau gehört zuerst ihrem
     und die Ordensbrüder, die im Geist des Heiligen Franziskus       Vater, dann ihrem Ehemann und
     leben. In seinen Bildern wird aber auch das Interesse am         zuletzt ihrem Sohn“, trifft sie auf
     jeweiligen Land und seine bildliche Auseinandersetzung mit       erhebliche Widerstände.
     den Menschen und ihrem alltäglichen Leben deutlich. So
                                                                      Die Regisseurin Manuela Bastian
     entsteht ein faszinierendes Mosaik einer Region zwischen
                                                                      begleitet Devki über drei Jahre
     Tradition und Moderne.
                                                                      hinweg mit der Kamera und
                                                                      zeigt in ihrem einfühlsamen Film
                                                                      nicht nur die Rollenkonflikte im
                                                                      Leben der jungen Frau als Tochter,
                                                                      Ehefrau und Mutter, sondern
                                                                      sie bietet auch Einblicke in eine
                                                                      Gesellschaft zwischen Tradition
                                                                      und Moderne, Rückständigkeit
                                                                                                         FSK ab 12 Jahre
                                                                      und Fortschritt.

                                                                      Fr | 18. Oktober, 17.00 Uhr
                                                                      Nürnberg, Filmhaus im KunstKulturQuartier Eintritt frei
                                                                      Nürnberg, Königstr. 93
                                                                      anschl. Gespräch mit Weihbischof Theodore Mascarenhas
                                                                      im Caritas-Pirckheimer-Haus, Königstr. 64
                                                                      Veranstalter: Caritas-Pirckheimer-Haus und Fenster zur Welt
                                                                       in Zusammenarbeit mit dem Filmhaus Nürnberg und der
                                                                      ­Medienzentrale Bamberg
     Mo | 28. Oktober – Fr | 8. November
     Bamberg, LIGA-Bank Filiale, Herzog-Max-Straße 12
                                                                      Mo | 21. Oktober, 18.30 Uhr
     Eröffnung:
                                                                      Bamberg, Lichtspiel, Untere Königstr. 34
                                                                                                                 Eintritt frei
     Fr | 25. Oktober, 14.00 Uhr (S. 21)
                                                                      anschl. Gespräch mit der Regisseurin Manuela Bastian
     Öffnungszeiten:                                                  (angefragt), Erzbischof Dr. Ludwig Schick und Bischof Lumen
     Mo – Mi | 8.30 – 12.45 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr                 Monteiro sowie Imbiss
     Do | 8.30 – 17.30 Uhr Fr | 8.30 – 14.00 Uhr                      Veranstalter: Medienzentrale Bamberg und Kino Lichtspiel

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 Frauen

                                                                                                                                    E RE M
                                                                                                                                         M IENNE
     Touring Sisters
     Frauen und Mädchen
     werden in der indischen
     Gesellschaft bis heute
     benachteiligt. Die starke
     Familienkultur erwartet
     die Erfüllung der tradi­
     tionellen Rollen. Für die
     Frau heißt das: arrangier­
     te Ehen mit Mitgift durch
     die Brautfamilie, Kinder gebären, Kochen für die gesamte
     Familie.
      Mehr Verantwortung tragen die Frauen im Bergvolk
      der K
          ­ hasi im Bundesstaat Meghalaya (Nordostindien).
     ­Abstammung, Familienname und Erbfolge werden nur von
      der Mutter hergeleitet, nicht vom Vater.
     „Unsere Frauen haben eine starke Rolle im Familienverband“,
      sagt Schwester Cecilia Sad. „Wir setzen uns dafür ein, dass
      diese Tradition erhalten bleibt.“
      Sr. Cecilia Sad war eine „Touring Sister“. „Touring“ heißt
     „unterwegs sein“. Die Ordensschwestern, die in die Dörfer
      gehen und dort eine oder zwei Wochen bleiben, sind im
      guten Sinne Wanderpredigerinnen. Über sie, ihre Arbeit und     Frauengebetskette
      die Rolle der Frau wird Sr. Cecila in der Erzdiözese Bamberg
                                                                      Die Frauengebetskette ist eine Wort-Gottes-Feier, die
      berichten.
                                                                      missio in Kooperation mit dem Katholischen Deutschen
                                                                      Frauenbund und der Katholischen Frauengemeinschaft
     Termine von Frauenkreisen mit Sr. Cecilia Sad:                   Deutschlands entwickelt hat. Sie lädt zum solidarischen
     Mi | 9. Oktober, 19.00 Uhr                                      ­Gebet ein. In diesem Jahr berichten Christinnen aus
     Lichtenfels, Pfarrzentrum St. Marien                             Nordostindien und Deutschland. Sie erzählen aus ihrem
                                                                      alltäg­lichen Leben, von ihrem Selbstverständnis und ihrer
     Do | 10. Oktober, 9.00 Uhr
     Gößweinstein, Pfarr- und Wallfahrtszentrum                       Mission, ihrer Stärke und Schönheit, Trauer und Angst,
                                                                      ihrer ­Lebenskraft und Spiritualität.
     Do | 10. Oktober, 18.00 Uhr
     Ullstadt, Frauengebetskette
                                                                     Die Handreichung zur Frauenliturgie können Sie im
     Sa | 12. Oktober, 9.30 Uhr
                                                                     Internet kostenlos herunterladen unter:
     Priesendorf/Neuhausen, Gasthaus Utzmann
                                                                     www.weltmissionssonntag.de
     Mo | 14. Oktober, 15.00 Uhr
     Memmelsdorf, Jugend- und Pfarrzentrum                           Bestellung kostenfrei unter www.missio-shop.de ­
                                                                     Stichwort: Frauengebetskette, Bestell-Nr.: 118
     Di | 15. Oktober, 9.00 Uhr
     Zapfendorf, Pfarrheim                                           missio-Ansprechpartnerin:
                                                                     Sr. Susanne Schneider, Tel 089-51 62-223

42                                                                                                                                 43
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                                                                                                                                                   E RE M
Jugend

                                                                                                                                                        M IENNE
     Unsichere Zukunft
     Die Jugend in Nordostindien ist mo­
     dern, aufgeschlossen und wissbegie­
     rig. Sie träumt von einem erfüllten
     Leben in materiellem Wohlstand
     und ist bereit, viel dafür zu tun. Trotz aller Anstrengungen
     bleibt ihnen häufig der Weg zu einem guten Schulabschluss
     versperrt. Statt einer Anstellung in einem Unternehmen oder
     einer sozialen Einrichtung müssen sie sich mit unterbezahlten
     Jobs begnügen. Etliche verdingen sich als Tagelöhner auf den       Die Khublei Dancers
     Teeplantagen oder in illegalen Kohleminen, die meistens in der     Mit den Khublei Dancers kommen sechs junge Frauen und
     Hand von Geschäftsleuten aus anderen Teilen Indiens sind.          Männer aus der franziskanischen Jugend des Ökospirituellen
     Das führt dazu, dass die Menschen mehr Rechte für ihre Region      Zentrums Orlong Hada in die Erzdiözese Bamberg. Während
                                                                        des Monats der Weltmission bereichern sie Gottesdienste mit
     und ihre Kulturen fordern. Arbeitslose Jugendliche stehen häufig
                                                                        liturgischen Tänzen und geben erwachsenenbildnerischen
     an der Spitze revolutionärer Freiheitsbewegungen. Doch da­
                                                                        Veranstaltungen mit ausgefeilter Choreografie und bunten
     hinter steht meist nur der Frust gegenüber einem System, das
                                                                        Kostümen einen besonderen Reiz.
     ihre Bedürfnisse und Forderungen nicht erfüllen kann.
                                                                        Zusammen mit ihrer Begleitung, Br. Herman Wanniang, berich­
     Versöhnung verbindet                                               ten die „tanzenden Botschafter“ auch über ihr Engagement für
                                                                        die Schöpfung. Mitten im Dschungel des Bundesstaates Meg­
     Streit und Versöhnung gibt es auf der ganzen Welt. Mithilfe ­von   halaya versuchen sie ein Gegengewicht zu schaffen zur Be­
     Bausteinen kann ein Jugendgebet zum Thema „Versöhnung“             drohung der Natur durch kommerzielle Abholzung, ­illegalem
     gestaltet werden, das das konfliktbehaftete Zusammenleben          Bergbau und unkontrollierter Brandrodung. Das Bildungszent­
     der verschiedenen Ethnien in Nordostindien in den Mittelpunkt      rum der Franziskusbrüder steht für alle zur Verfügung, die sich
     stellt. Dabei können sich die Jugendlichen mit einem beson­        für die franziskanische Spiritualität und die Bewahrung der
     deren Versöhnungsritual auseinandersetzen und nach dessen          Schöpfung interessieren.
     Beispiel selbst um Vergebung bitten und sich mit einem (neuen)
     Freund verbinden.                                                  Gespräche und Begegnungen der Khublei Dancers mit Jugend­
                                                                        gruppen und Jugendeinrichtungen sollen dazu beitragen, dass
     Das Material gibt es zum Herunterladen online unter:               es einen lebendigen Austausch und ein „Voneinander Lernen“
     www.weltmissionssonntag.de.                                        gibt. Vielleicht resultiert daraus auch dauerhafte Partnerschaft.

                                                                        Termine der Tanzgruppe:
                                                                        Mo 7. 10., Höchstadt, Ritter-von-Spix-Schule; Do 10. 10., ­Pinzberg, Grund­
                                                                        schule; Fr 11. 10., Nürnberg, Scharrerschule; Fr 11. 10., Nürnberg, Treffen
                                                                        mit BDKJ; Sa 12. 10., 12.00–19.00 Uhr, Fürth, Diözesanjugendwallfahrt;
                                                                        So 13. 10., Bamberg, Begegnung mit dem BDKJ; Mo 14. 10., Schillings­
                                                                        fürst, Edith-Stein-Realschule; Mi 16. 10., Bamberg, Maria-Ward-Schu­
                                                                        len; Mi 16. 10., 19.00 Uhr, Kronach, Struwwelpeter; Fr 18. 10., Teuschnitz,
                                                                        Jugendbildungshaus „Am Knock“; Fr 18. 10., 18.00 Uhr, Coburg, Treffen
                                                                        mit der Franziskanischen Jugend; Sa 19. 10., 18.00 Uhr, Altendorf, Jugend­
                                                                        gottesdienst; Fr 25. 10., Hollfeld, Grund- und Mittelschule; Fr 25. 10., ab
                               Jugendaktion 2019: „Der Fall Paulus“     16.00 Uhr, Bamberg, Deutsch-Indisches Jugendfestival

                     Rätselheft und Unterrichtsbausteine
44      Bestell-Nr. 125 – kostenfrei – www.missio-shop.de                                                                                         45
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     Schule

                                                                                                                                               E RE M
                                                                                                                                                    M IENNE
     Lernen statt
     Arbeiten
     Ohne Bildung bleiben die
     Menschen der Stammes­
     völker zumeist im Teufels­
     kreis der Armut gefangen.
     Kinder arbeiten auf den Feldern oder als Tagelöhner, sie betreuen
     die kleineren Geschwister zu Hause oder hüten die Ziegen.
     Deswegen hat Schule und Bildung für die Kirche in Nordost­
     indien eine hohe Priorität. Im Zentrum einer Pfarrei gibt es immer   Fortbildung: Potenziale eines ethischen
     eine Schule (1.–10. Klasse), meistens auch einen Kindergarten.
                                                                          Lernens für globale ­Gerechtigkeit
     Die Gäste aus Nordostindien besuchen rund 30 Schulen in der
     Erzdiözese Bamberg und berichten über ihre Heimat, über das          Papst Franziskus beklagt, mit Blick auf unsere globalisierte
     Leben von Kindern und Jugendlichen und ihr Engagement für            Welt, die „dramatische Kluft zwischen denen, die zu viel,
     die Armen und Schwachen.                                             und denen, die nichts haben“. Doch inwiefern haben reiche
                                                                          Staaten eine Verpflichtung für eine gerechtere Organisation
     Missio bietet für Schulen Angebote zum interkulturellen Lernen an:   der globalen Arena zu sorgen? Welche Verantwortung trägt
                                                                          hier auch jeder Mensch als Individuum?
     „missio for life“ –
     Das Lernerlebnis zu sozialer Ungerechtigkeit weltweit                Die Fortbildung fragt aus theoretischer und praktischer
     Globales Lernen mit viel Spaß und Nachhaltigkeit. Das inter­aktive   Perspektive danach, wie Schülerinnen und Schüler im
     Spiel über die Situation von Kindern, unter anderem in Indien.       Religions­unterricht bei der Bildung einer reflektierten Position
     Erzählt und umgesetzt in einer erlebnisorientierten Ausstellung,     zu globalen Gerechtigkeitsfragen unterstützt werden können.
     die das Thema soziale Ungerechtigkeit nahebringt.                    Wie ist eine gerechte Welt also zu denken?
                                                                          Dass Resilienz hilfreich sein kann, wird mit Hilfe eines Bilder­
     Buchung und weitere Informationen                                    buches für Kinder und Jugendliche am Donnerstagabend für
     bei Marion Roppelt,                                                  eine unterrichtliche Umsetzung präsentiert.
     Tel 089-51 62 207 • E-Mail: m.roppelt@missio.de
     www.missioforlife.de
                                                                          Do | 24. Oktober, 9.30 Uhr – Fr | 25. Oktober, 13.30 Uhr
                                                                          im Bistumshaus St. Otto, Heinrichsdamm 32, Bamberg

                                                                          Zielgruppe: kirchliche und staatliche Lehrkräfte für das Fach
                                                                                      Katholische Religionslehre aller Schularten
                                                                          Referenten: Bischof Michael Akasius Toppo, Tezpur, Indien
                                                                                      Dr. Bernd Ziegler, Bildungsreferent, missio
                                                                                      München
                                                                          Leitung:      Gabriele Marsch, SchRin i. K.
                                                                          Anmeldung:	bis 01.10.2019 über Lehrerportal oder FIBS
                                                                                      (nur staatl. Lehrkräfte)

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TH
     Fairer Handel

                                                                                                             E RE M
                                                                                                                  M IENNE
                                                                       Bischof Toppo
                                                                       und die Teepflanzer
                                                                       „Tee trinken und handeln“ –
                                                                        unter diesem Motto ist der nach
                                                                        Fair-Trade-Kriterien hergestellte
                                                                        Tee über den Shop von missio
                                                                         München erhältlich:

                                                                        Schwarzer Tee, 250 g
                                                                        (Best.-Nr. 1394), 9,99 €
                                                                        Grüner Tee, 100 g
                                                                        (Best.-Nr. 1393), 5,99 €

Assam-Tee aus dem missio-Shop                                            Bestell-Tel 089-51 62-620 •
                                                                         E-Mail: info@missio-shop.de
      Assam-Tee
                                                                          oder beim Referat Weltkirche:
      Sein einzigartiger Geschmack ist weltweit geschätzt. Doch die
                                                                          Tel. 0951-502 16 02 •
      Arbeiterinnen müssen den Assam-Tee meist unter unwürdigen
                                                                          E-Mail: weltkirche@erzbistum-
      Bedingungen pflücken. Umgerechnet etwa 2,20 € erhalten sie
                                                                          bamberg.de
      für den Ertrag eines langen Tages. Wenn eine der Frauen krank
      wird oder zu alt ist, müssen die Töchter an die Arbeit.
       In dieser Region lebt Michael Akasius Toppo, der Bischof
      von Tezpur. Zusammen mit seinen Mitarbeitern entschloss er
       sich, eine Alternative zum Lohn- und Preisdiktat der großen
      ­Konzerne zu schaffen. Jetzt pflanzen Kleinbauern selbst Tee­
       sträucher an und können die Ernte zu fairen Preisen direkt an
       die von der Diözese betriebene Nahrabari-Teefabrik liefern.
      Auf Einladung von Eine-Welt-Läden und Pfarrgemeinden
      ­berichtet Bischof Toppo u. a., wie die Kleinbauern durch das
       ­g estiegene Einkommen ihr Leben und das ihrer Familien
      zum Besseren wenden konnten.

      Mi | 9. Oktober, 19.00 Uhr
      Forchheim, Pfarrsaal St. Anna
      Fr | 11. Oktober, 15.00 – 18.00 Uhr
      Nürnberg, Caritas-Pirckheimer-Haus
      So | 13. Oktober, 18.30 Uhr
      Bayreuth, Pfarrkirche Unsere Liebe Frau (Schlosskirche)
      Mo | 14. Oktober, 19.00 Uhr
      Litzendorf, Pfarrsaal

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GÄSTE
Der Friedensstifter                                                     Der Bischof
     Erzbischof em.                                                      und die Teepflanzer
     Thomas Menamparampil SDB                                            Bischof Michael Akasius Top-
     aus der Erzdiözese Guwahati                                         po aus der Diözese Tezpur
     Thomas Menamparampil gehört zu                                      Michael Akasius Toppo wurde
     den bekanntesten Vertretern der                                     1955 als Sohn einer Adivasi-Familie
     katholischen Kirche in Nordostindien.                               in der Diözese Tezpur geboren.
     Geboren 1936, wurde der Salesianer                                  Die Adivasi stellen in Indien meist
     1981 zunächst Bischof in Dibrugarh (Bundesstaat Assam). Im          die einheimische Urbevölkerung. In Assam wurden sie vor
     Jahr 1992 übernahm er dann das Amt des Bischofs (später             vielen Jahren von den britischen Kolonialherren aus anderen
     Erzbischofs) von ­Guwahati, der wichtigsten Stadt in der Region.    Landesteilen angesiedelt. Als billige Arbeitskräfte beschäftigten
     Besonders als Friedensstifter hat sich Erzbischof Thomas einen      sie die Teebarone auf ihren Plantagen.
     Namen gemacht. Man hat ihn sogar schon für den Friedens­            Der Tee-Anbau prägt die Region bis heute. Die Menschen
     nobelpreis vorgeschlagen. Gemeinsam mit Vertretern anderer          berichten Bischof Toppo häufig von den schwierigen Arbeits-
     christlicher Glaubensgemeinschaften gelang es ihm, bei Kon­         und Lebensbedingungen. Also entschloss sich die Diözese zu
     flikten zwischen verfeindeten Volksgruppen zu vermitteln.           helfen: Kleinbauern pflanzen selbst Teesträucher an und können
     Auch nach seiner Emeritierung im Jahr 2012 bleibt Erzbischof        die Ernte direkt an die von der Diözese betriebene Naharbari-
     Thomas gefragter Ratgeber bei den großen Herausforderungen          Teefabrik liefern. So werden sie unabhängiger von den großen
     von Kirche und Gesellschaft.                                        Konzernen.

                             Just gartala:                                                         ur eine gerechtere
                                kirche an der seite                                                   esellschaft
                                der benachteiligten                                             Weihbischof
                             Bischof Lumen Monteiro CSC                                         Theodore Mascarenhas
                             aus der Diözese Agartala                                           aus der Erzdiözese Ranchi
                              Bischof Lumen Monteiro (67), Mit­                                 Weihbischof Theodore Mascarenhas (57)
                              glied der Kongregation vom Heiligen                               vertrat als Generalsekretär der gesamt­
                              Kreuz, ist Bischof von Agartala. Unter                            indischen Bischofskonferenz C.B.C.I.
     den knapp vier Millionen Einwohnern leben dort rund 43.500          aktiv die Anliegen der unterprivilegierten Menschen in dem
     Katholiken, die meisten von ihnen sind Angehörige alteinge­         1,2 ­Milliarden Einwohner zählenden Subkontinent. Er engagiert
     sessener Stämme (Tribals). Bischof Lumen ist kein Tribal, er        sich vor allem für die Rechte der 201 Millionen Dalits und der
     stammt aus Goa in Westindien. Dennoch ist Bischof Monteiro,         70 Millionen Ureinwohner. Außerdem setzt er sich stark für die
     seit 2012 auch ­Vorsitzender der Caritas India, überall hoch        Christen ein, denen seitens der Hindu-Nationalisten das gesell­
     angesehen.                                                          schaftliche Engagement zunehmend erschwert wird.
     Mit „JUST Agartala“ richtete er eine soziale Anlaufstelle           Auf die Frage nach notwendigen Veränderungen in der indi­
     ein. Diese bietet Friedensprojekte in der von gewaltvollen          schen Gesellschaft sagt Weihbischof Mascarenhas: „Unsere
     Konflikten gebeutelten Region an, fördert Frauen in                 Option gilt immer den Armen, den Menschen am Rand, den
     Selbsthilfegruppen, ­unterstützt Kinder mit Behinderung und         unterdrückten Minderheiten wie den Dalits, den Kastenlosen.“
     organisiert ­Jugendvereine.

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