KIRCHBLICK t Gemeindebrief der Kirchengemeinden Schulenburg, Pattensen, Jeinsen und Hüpede in der Region Pattensen - max-e lernen

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KIRCHBLICK t Gemeindebrief der Kirchengemeinden Schulenburg, Pattensen, Jeinsen und Hüpede in der Region Pattensen - max-e lernen
August / September 2022

KIRCH BLICK
Gemeindebrief der Kirchengemeinden Schulenburg, Pattensen,
       Jeinsen und Hüpede in der Region Pattensen

                    t 2 0 2 2
             Fa h r
    Ko  nfa-
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„Rocken am Brocken“
                      oder:
 Wie bringt man eine Jugendherberge zum Beben?
Am 8. Juli ging es los: 76 Konfirmand*innen aus sieben Kirchenegmeinden (Pattensen, Jeinsen, Schulenburg,
Hüpede, Gestorf, Bennigsen/Lüdersen und Springe), 14 ehrenamtliche Konfiteamer*innen, ein Diakon und 4
PastorInnen zogen in die Jugendherberge in Goslar ein.
10 Tage Konfifreizeit - das war für uns alle ein neues Abenteuer. Manche Konfirmand*innen waren noch nie
länger als zwei oder drei Tage ohne ihre Eltern unterwegs gewesen; eine so lange Freizeit war auch für die
meisten aus unserem Team Neuland.
Gemeinsam zu essen, sich einzustellen auf die Besonderheiten und Gewohnheiten der Mitbewohner*innen
in den Zimmern, miteinander zu arbeiten, zu feiern, zu spielen, zu lachen und zu singen - aber auch gemein-
sam zu schweigen und einanderzuzuhören, das mussten wir erst ein bisschen üben - mit Erfolg übrigens!
Die Konfis setzten sich mit Fragen zu ihrem Leben auseinande: Wer bin ich eigentlich? Was macht mich aus?
Welche Stärken habe ich, und wann und wie bin ich schon einmal gescheitert? Wovon träume ich, und wovor
habe ich Angst? Sie schenkten einander Worte der Zuversicht aus den Psalmen unserer Bibel und hörten, was
der Jünger Petrus mit Jesus erlebte.
Spiel und Spaß kamen nicht zu kurz, und mindestens bei der Party am vorletzten Abend bebte die Jugend-
herberge. Vermutlich wackelten die Wände aber auch bei der großen Wasserschlacht am Mittwoch und vor
jedem Mittagessen beim lauten Segenswunsch im Speisesaal „gesegnete Mahl-“ - „-zeit“!.
Zu meinen persönlichen Highlights gehören auf jeden Fall unsere gemeinsamen Andachten, die wir an jedem
Abend feierten: Es ist einfach wunderschön, wenn 96 Menschen miteinander singen „Bless the Lord, oh my
soul“ und „Bewahre uns Gott“. Tatsächlich fehlt mir dieser Abendschluss hier zu Hause ein wenig!
Fazit: Goslar liegt zwar nicht direkt am Brocken (immerhin dichter am Brocken als Pattensen oder Springe!)
- aber gemeinsam haben wir diese Freizeit gerockt. 10 Tage zusammen unterwegs: Das war eine tolle Sache!
Allen, die zum Gelingen dieser Freizeit beigetragen haben - besonders allen ehrenamtlichen Teamer*innen
- ein ganz herzliches Dankeschön! Ich freue mich schon auf´s nächste Jahr - wenn wir - hoffentlich - den „geo-
graphischen Mittelpunkt Hessens“ rocken ...
Sabine Stuckenberg
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An(gedacht)

Inhalt                                                        Auf Reserve
                                                                                     „Ich fühle mich, als ob wir alle auf
Rocken am Brocken                          Seite 2
                                                                                     Reserve fahren“, sagt jemand bei
                                                                                     einem Geburtstagsbesuch im Pflege-
  Gottesdienst feiern                      Seite 4
                                                                                     heim. „Das Thermometer hat heute
                                                                                     40° angezeigt, ich kann nicht einmal
St. Lucas Pattensen                        Seite 6 - 9
                                                                                     nach draußen gehen. Und wie heiß
                                                                                     es jetzt ist in Frankreich, so heiß wie
 Koldingen                                 Seite 10
                                                                                     noch nie. Jetzt wollen sie Klimaanla-
                                                                                     gen in die Seniorenheime einbauen,
Unsere Gottesdienste                       Seite 11 - 12
                                                                                     aber die Geräte geben ja auch Wärme
                                                                                     in die Umwelt ab. Nein, wo soll das al-
 Thomasgemeinde Schulenburg                Seite 15
                                                              les noch hinführen!“
Kirchspiel Jeinsen                         Seite 16 - 17      Die Sorge macht sich breit und die Ratlosigkeit, und ande-
                                                              re Gäste stimmen ein mit Themen, die ebenso schwer auf
 Kontakte                                  Seite 18           der Seele liegen wie die globale Klimaerwärmung - Corona,
                                                              der Krieg in der Ukraine und die Flüchtlinge, die steigenden
Kirchengemeinde Hüpede-Oerie Seite         21 - 23            Kosten für die Wohnung und die Personalnot. Nichts davon
                                                              lässt sich auf die leichte Schulter nehmen, beschönigen
                                                              oder verharmlosen.
                                                              Es sind existentielle Bedrohungen, die den einzelnen über-
                                                              fordern und sich nicht mit ein paar flotten Sprüchen vom
                                                              Tisch wischen lassen. Was sagt unser Glaube dazu?
                                                              „Und wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge,
                                                              würde ich heute noch mein Apfelbäumchen pflanzen.“
                                                              Dieses Zitat, das Martin Luther zugeschrieben wird, kann
                                                              schriftlich erst 1944 belegt werden. Europa lag in Trüm-
                                                              mern, und die Leute sahen ihre vertraute Welt untergehen.
                                                              Sie hatten nur noch ihr Leben und ihre Hoffnung, dass es
                                                              doch irgendwie weitergehen muss.
                                                              Das Lutherwort vom Apfelbäumchen vermittelte den Men-
                                                              schen damals Lebensmut in ihrer Not. Letztlich geht es um
                                                              Mut, um Optimismus, um Gestaltungswillen für eine gute
Impressum KIRCHBLICK • August / September                     Zukunft.
                                                              Auch, wenn ich die äußeren Umstände nicht leicht ändern
Herausgeber:      Kirchengemeinde Schulenburg                 kann, macht es doch einen großen Unterschied, ob ich mir
                  Kirchspiel Jeinsen                          meinen Optimismus und meine Lebensfreude noch bewah-
                  Kirchengemeinde Pattensen                   re – oder ich mich dem Pessimismus, der Nörgelei oder gar
                  Kirchengemeinde Hüpede-Oerie
                                                              der Untergangsstimmung hingebe.
Redaktion:        S. Borgmann (bo), J. Claaßen (v.i.S.d.P.)   Martin Luther gründete seinen Glauben allein auf die Aus-
                  (cl), R. Dietze (di), H. Friedrichs (fr),   sagen der Bibel. Daher bezog er auch seine Hoffnung, sei-
                  C. Hüttmann (hü), F. Nußbaum (nu)           nen Mut und seine unfassbare Gestaltungskraft: „Meine
Anschrift:        KIRCHBLICK, Corvinusplatz 2                 Hilfe kommt von Gott, der Himmel und Erde gemacht hat.
                  30982 Pattensen                             Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen, und der dich behü-
                  email: kirchblick-pattensen@web.de
                                                              tet, schläft nicht“, so sagt der Psalm 121.
Für die inhaltliche Gestaltung der Gemeideseiten ist die
jeweilige Kirchengemeinde verantwortlich. Namentlich          Die Worte in den Psalmen reden von Hoffnung, von Opti-
gekennzeichnete Artikel obliegen der Verantwortung der        mismus und dem Vertrauen, dass ich mich doch dem Leben
unterzeichnenden Person und geben nicht unbedingt die         widmen kann, auch wenn manches aussichtslos scheint.
Meinung des Redaktionskreises wieder.
                                                              Und einen Apfelbaum pflanzen, das ist ein Beispiel für
Druck:            schroederdruck, Gehrden                     Vieles, was erst den Kindern oder Kindeskindern zugute-
Auflage:           5400 Exemplare                              kommen wird. Halten wir also getrost an der Hoffnung fest!
Redaktionsschluss ist für die nächste Ausgabe ist der         Sie ist eine gute Reserve.
                  1. September 2022
                                                              Friedliche Grüße! Christian Hüttmann
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Region Pattensen

 Gottesdienst feiern
 – es geht auch mal ohne PastorIn
Bei den Problemen, die sich derzeit bei uns und auch      wird, soll sich mit all diesen Gaben, Fähigkeiten
weltweit zusammenbrauen, kann es einem langsam            und Erkenntnissen am Gottesdienst beteiligen“. Die
angst und bange werden. Als hätte es ohne Pandemie        Beteiligung der Gottesdienstgemeinde kommt bereits
und einen Krieg in Europa nicht schon Probleme            durch die Kirchenmusik sowie das gemeinsame Singen
genug gegeben: Eine Klimakrise mit globalen               und Beten zum Ausdruck. Noch sichtbarer wird das
Auswirkungen, Hunger, Armut, wirtschaftliche Not          Zusammenwirken von Laien und Hauptamtlichen
und Energieengpässe durch ungerechte Verteilung           aber, wenn einzelne Gemeindeglieder verschiedene
lebenswichtiger Güter und Ressourcen, Krieg, Flucht       herausgehobene liturgische Rollen wie Lesungen,
und Vertreibung in vielen Teilen unserer Welt und         Fürbittengebete usw. übernehmen.
vieles andere mehr.                                       Grundsätzlich sollen Gottesdienste von Personen
Für gläubige Menschen ist die Kirche mit ihren            geleitet werden sollen, die von der Kirche ordiniert
Institutionen und MitarbeiterInnen in schwierigen         (PastorIn) oder beauftragt (PrädikantIn) wurden und
Lebenssituationen eine Quelle, um Hoffnung zu             denen damit dieses Amt offiziell übertragen worden
schöpfen, Zuversicht zu tanken und neue Kräfte            ist. Darüber hinaus wirken in vielen Gemeinden aber
zu mobilisieren. Und auch, wenn man es mit dem            auch eigens ausgebildete LektorInnen (von lateinisch
christlichen Glauben zunächst nicht so hat, tut es in     lector = Leser) aktiv bei der
Krisenzeiten gut, allein oder in Gemeinschaft zu beten,   Gottesdienstgestaltung
aus der Bibel und in der Predigt von Gottes Liebe und     mit. Diese Gemeindeglieder
guten Werken zu hören, Zeichen der Hoffnung zu            halten nach einer speziellen
erkennen und gemeinsam zu singen.                         Ausbildung vorgegebene
                                                          Lesepredigten           oder
                                                          orientieren sich an solchen
                                                          und leiten Gottesdienste.
                                                          Auch in den Gemeinden
                                                          unserer Kirchenregion gibt
                                                          es bereits einige Menschen,
                                                          die in dieser Weise ihre
                                                          Talente zur Verkündigung
                                                          des Evangeliums einsetzen.
                                                          Da mich oft gerade diese Gottesdienste mit
                                                          ihrem reichen Schatz an Glaubens-, Lebens- und
                                                          Alltagserfahrungen ansprechen, habe auch ich
Allerdings ist es in manchen Gemeinden schon              mich dazu entschlossen, im Herbst an einer
längst nicht mehr möglich, einen sonntäglichen            Lektorenausbildung teilzunehmen. Sicher bin ich
regelmäßigen     Gottesdienst    anzubieten.   Das        nicht theologisch gebildeter, klüger und beredter
liegt nicht unbedingt an der sinkenden Zahl von           als die „Pfaffen“ selbst, aber schon der Reformator
Kirchenmitgliedern oder GottesdienstbesucherInnen.        Martin Luther hat erkannt, dass man „dem Volk aufs
Vielmehr können Pfarrstellen oft kaum adäquat             Maul schauen“ müsse, um den Menschen Bibeltexte
wieder besetzt werden, weil einfach nicht genügend        und Glaubensinhalte in einer verständlichen Sprache
BewerberInnen zur Verfügung stehen.                       nahe zu bringen. Das möchte auch ich versuchen
In der evangelischen Kirche spielt die Vorstellung        und mit anderen LektorInnen dazu beitragen, das
vom „allgemeinen Priestertum“ aller Getauften eine        Gottesdienstangebot in unseren Gemeinden zu
wichtige Rolle - die Einbeziehung der Gemeinde ist        erhalten und es möglichst noch interessanter und
dafür ein deutliches Kennzeichen des Gottesdienstes.      vielfältiger zu gestalten.
Dazu heißt es an prominenter Stelle im evangelischen      Ich bin gespannt, ob mir das gelingen wird – Sie auch?
Gottesdienstbuch auch: „Die Gemeinde, die von             Frank Nußbaum
Gott mit der Vielfalt der Geistesgaben beschenkt
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Region Pattensen

                              Schöpfung bewahren
Nicht die Schöpfung ausbeuten, sondern sie gestalten      werte. Das Geschöpf Mensch sei Gott zu Dankbarkeit
und bewahren – das solle der Mensch tun, bekräfti-        verpflichtet, so Martin Luthers Zusammenfassung im
gte 1983 der Ökumenische Rat der Kirchen, eine Art        „Kleinen Katechismus“. „Ich glaube, dass mich Gott
Weltkirchenversammlung. Nicht erst seither streiten       geschaffen hat mit allen Geschöpfen, mit Leib und
Christinnen und Christen in aller Welt für „Frieden,      Seele, Augen, Ohren und allen Gliedern, Vernunft und
Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung“. Die           alle Sinne gegeben hat und noch erhält . . . Für all das
Schöpfung zu bewahren, das bedeutet für die Kirchen       habe ich ihm zu danken und zu loben und dafür zu
nicht nur Arten- und Klimaschutz. Es geht umfas-          dienen und gehorsam zu sein.“
sender darum, Lebensgrundlagen und -verhältnisse          Die biblischen Schöpfungserzählungen sind Glau-
aller Menschen zu schützen: ob sie vom Regenwald          bensdokumente, zweieinhalb Jahrtausende alt. Sie
am Amazonas leben oder als Banker in Singapur; ob         beschreiben, dass Menschen die Schöpfung Gott
sie sich Inuit nennen oder in der Lausitz mit dem Koh-    verdanken und deshalb für sie Verantwortung über-
lebergbau leben.                                          nehmen sollen. Die biblischen Autoren kannten diese
„Schöpfung bewahren!“, das schreiben sich Schüle-         Schöpfung anders als wir. Hätten sie geahnt, was in
rinnen von Fridays for Future auf ihre Transparente,      den Jahrhunderten nach ihnen daraus werden würde,
ebenso Menschen, die für eine Verkehrswende strei-        es hätte sie zu Tode erschreckt.
ten. Dabei lässt gerade so ein Slogan viele Fragen of-    Für sie dürften Massentierhaltung und Qualzucht weit
fen. In welchem Zustand soll die Schöpfung bewahrt        entfernt von allem sein, was sie noch für verantwort-
werden? Wie sie vor der Industrialisierung war oder       bares Handeln hielten. Im Vergleich zu diesen Entglei-
in der Antike? Aus den biblischen Schöpfungserzäh-        sungen menschlichen Handelns ist die Versuchung,
lungen lässt sich jedenfalls kein von Gott gewollter      biblische Aussagen politisch zu instrumentalisieren,
„Urzustand“ der Welt rekonstruieren.                      verzeihlich. Dass so alte Erzählungen überhaupt ihre
In der Bibel geht es nicht um das, was einmal war. Ihre   Kraft behalten haben, spricht für sie.
Schöpfungserzählungen sind nach vorne gerichtete          Eduard Kopp
Lehrtexte, die eine positive Lebenseinstellung vermit-    Aus: „chrismon“, das evangelische Monatsmagazin der Evange-
teln sollen: dass die Schöpfung in den Augen Gottes       lischen Kirche. www.chrismon.de
gut ist. Zugleich vermitteln sie auch ethische Grund-
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KV? … Genau!
                                                        Mit St. Lucas durch ein Jahr der Nachhaltigkeit - ist
                                                        das nicht zu ambitioniert? Nehmen wir uns da nicht
                                                        zu viel vor? Und: Bringt das überhaupt etwas?
                                                        Komisch, was man sich für Fragen stellen mag, ist
                                                        doch die Bewahrung der Schöpfung eine urchristliche
                                                        Angelegenheit.
                                                        Und dennoch: Es wird eine Herausforderung Ge-
                                                        wohnheiten kritisch zu hinterfragen, der Gemeinde
                                                        Impulse zu geben und sich zu überlegen an welchen
                                                        Stellschrauben wir drehen können um unseren Bei-
St. Lucas Pattensen                                     trag zu leisten.
                                                        Der Gedanke der Nachhaltigkeit ist im übrigen auch
                                                        schon über 300 Jahre alt und stammt ursprünglich
Hallo,                                                  aus der Forstwirtschaft.
liebe Pattenserinnen und Pattenser,                     Das heutige Verständnis des Begriffs geht über den
liebe Kircheninteressierten in der Region,              reinen Natur- und Umweltschutz hinaus. Die Verein-
                                                        ten Nationen verabschiedeten daher schon 2015 die
                                                        Agenda 2030 mit 17 Zielen für nachhaltige Entwick-
                            ich heiße Martin Funke
                                                        lung. Alle Ziele basieren auf fünf Kernbotschaften:
                            und werde ab September
                            mit einer halben Stelle      1. Die Würde des Menschen im Mittelpunkt
                            im Kirchenkreis Laatzen-     2. Den Planeten schützen
                            Springe und im Bereich       3. Wohlstand für alle erreichen
                            der Pattenser St. Lucas      4. Frieden sichern
                                                         5. Eine neue globale Partnerschaft leben
                            Kirchengemeinde mitar-
                            beiten.                     Hohe Ziele? Sicherlich - nichts, was Einzelne schaffen
                                                        können, weder global noch bei uns in der Ge-
                            So bekommt Frau Timpe
                                                        meinde. Es kann nur gelingen, wenn wir das
                            etwas Unterstützung bei
                                                        Thema Nachhaltigkeit gemeinsam angehen.
                            den vielen Tätigkeiten
                            und Aufgaben in der Kir-    Darum möchten wir Sie herzlich ermuntern, sich mit
                            chengemeinde St. Lucas.     Fragen, Ideen und Kritik an uns zu wenden, sich auf
                                                        den Veranstaltungen zu informieren und das Jahr ger-
Ich bin 47 Jahre alt, bin verheiratet, habe zwei Kin-
                                                        ne auch aktiv mitzugestalten.
der und wohne in Lemmie (bei Gehrden). Ich bin
musikalisch, feiere gerne Gottesdienste und arbei-      An dieser Stelle daher auch ein erstes Dankeschön an
te gern mit Kindern, Jugendlichen und jüngeren          die Personen, die den Kirchenvorstand schon jetzt in
Erwachsenen zusammen. Bis Ende 2021 war ich             der Planung und Vorbereitung unterstützen.
für zehn Jahre als Gemeindepastor in Benthe und
Lenthe tätig. Nun wartet eine neue Tätigkeit in Ihrer
Region auf mich, und ich bin schon gespannt da-
rauf.
Was ich genau tun werde? Etwa einmal im Monat
werde ich in den Gottesdienst leiten. Weitere Ar-
beitsbereiche stimmen wir noch in den nächsten
Wochen ab. Mal gucken! Vielleicht begegnen wir
uns ja bei der einen oder anderen Gelegenheit. Es
würde mich freuen, Sie kennen zu lernen.
Vielleicht bis demnächst!
Herzlich grüßt Sie Ihr
Martin Funke
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St. Lucas Pattensen

„Waldesnacht, du wunderkühle“ –
A-cappella-Konzert Kammerchor Springe,
Leitung: Felicia Nölke
Samstag, 24.09.2022 um 19.00 Uhr in der St. Lucas Kirche
Am Samstag, den 24.09.2022, findet um 19.00 Uhr in der St. Lucas Kirche das allererste Konzert des im
Frühjahr 2022 frisch gegründeten Kammerchor Springe unter der Leitung von Felicia Nölke statt. In diesem
Konzert werden Werke der Renaissance und des Barock u.a. von Byrd, Palestrina, Schütz und Bach, Wer-
ken der Romantik von Brahms, Elgar, Mendelssohn u.a. gegenüber gestellt. Eine zentrale Bedeutung hat in
diesem Programm außerdem das Werk Heinrich Schütz‘, an dessen 350. Todestag in diesem Jahr gedacht
wird. So erklingen neben Stücken aus seiner „Geistlichen Chormusik“ auch eine Reihe an Chorälen aus
seinem „Becker-Psalter“.
Freuen Sie sich auf eine musikalische Stunde mit wunderschönen Chorklängen in der St. Lucas Kirche!
Der Eintritt ist frei, um Spenden für die weitere musikalische Arbeit des Kammerchor Springe wird am
Ausgang gebeten.
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Sommerempfang in der
                                                        Kapellengemeinde
                                                        Zwei Jahre in Folge konnte kein traditioneller Neu-
                                                        jahrsempfang in der Kapellengemeinde stattfinden.
                                                        Aber so ein Empfang kann ja auch bei wärmeren
                                                        Temperaturen und Sonnenschein sehr schön sein.
                                                        Daher hatte der Kapellenvorstand alle interessierten
                                                        Mitbürgerinnen und Mitbürger am Sonntag, 19. Juni,
Kapellengemeinde Koldingen                              zu einem Sommerempfang eingeladen. Zum Anfang
                                                        wurde ein Gottesdienst gefeiert, der von Pastorin Tim-

Konzert in der Kapelle
                                                        pe geleitet wurde und eine besondere Überraschung
                                                        beinhaltete: die musikalische Begleitung übernahm

Koldingen
                                                        ein Ensemble junger Streicherinnen und Streicher des
                                                        Musikkreises Laatzen unter der Leitung von Cornelia
                                                        Grützmacher, welches zum Ende des Gottesdienstes
                                Zu einem besonde-
                                                        mit sehr viel Applaus belohnt wurde.
                                ren Konzerterlebnis
                                lädt die Kapellenge-    Nach Grußworten der Ortsbürgermeisterin Astrid
                                meinde Koldingen        Schunder und des Superintendenten Andreas Brum-
                                am Sonntag, 21. Au-     mer, der im Rahmen der Visitation in unserer Gemein-
                                gust 2022 ein. Um       de vorbeigeschaut hatte, hielt Kapellenvorsteher Ole
                                18.00 Uhr tritt dort    Märtins eine Ansprache: der KV hatte sich während
                                das DUO DOPPIA          der Pandemie besonderen Herausforderungen zu stel-
                                BARRA mit Werken        len, die auch die Chance beinhalteten, ungewohntes
von Beethoven, Martinu und anderen Komponisten          Terrain zu betreten und neue Aktionen und Angebote
auf. Das Duo besteht aus Silke Heuermann (Violine)      auszuprobieren. Allen Helferinnen und Helfern inner-
und Andreas von Kessinger (Violoncello). Während        halb und außerhalb der Kapellengemeinde wurde
der Pandemie haben sie sich als Mitglieder aus, wie     herzlich für ihre Unterstützung in dieser Zeit gedankt.
man so schön sagte, „zwei verschiedenen Haushal-        Zum Abschluss der Ansprache animierte der KV die
ten“ auf die Suche nach neuen musikalische Mög-         Anwesenden, sich gerne an seine Mitglieder zu wen-
lichkeiten begeben. Bei ihrer Recherche stießen sie     den, wenn man sich weiter in die Gemeindearbeit
immer wieder auf ansprechende Stücke, die eher          einbringen möchte. Vielleicht gibt es ja Ideen für
selten zu Aufführung kommen. Das DUO DOPPIA             neue Angebote oder Gruppen, oder vielleicht auch
BARRA freut sich, genau diesen Kompositionen nun        den Wunsch, sich für die KV-Wahl 2024 als Bewer-
einen Konzertrahmen bieten zu können.                   ber/in aufstellen zu lassen? Wer hierzu Interesse oder
Der Eintritt ist frei, Spenden sind herzlich willkom-   auch Fragen hat, kann sich sehr gerne mit dem KV in
men. Es wird empfohlen, eine Mund-Nasen-Bede-           Verbindung setzen (Telefon: 05102 / 9318233).
ckung bereit zu halten.                                 Nach dem „offiziellen Teil“ wurde mit einem Glas Sekt
                                                        angestoßen und bei Kaffee und Kuchen noch viel er-
                                                        zählt, gelacht und über neue Ideen gesprochen.
Neue Termine für das
Bilderbuchkino
Wir freuen uns, dass auch in der zweiten Jahreshälf-
te das Bilderbuchkino der Stadtbücherei Pattensen
in unserem Gemeinderaum zu Gast ist, und zwar an
folgenden Terminen:
Montag, 10. Oktober 2022
Montag, 5. Dezember 2022
Beginn ist jeweils um 16.00 Uhr. Das Bilderbuchki-
no ist empfohlen für Kinder von 4 bis 6 Jahren. Der
Eintritt ist frei.
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Region Pattensen

Zum 25. Todestag von Mutter                                        Auf ein Wort!
Teresa (1910–1997)                                                 Inzwischen sind wir Christen
„Aus Liebe zu Gott und nicht für eine                              auch weiterhin auf dem ab-
Million Dollar“                                                    sterbenden Ast. Wir sind am
                                                                   Schrumpfen. Unser Bevölke-
Sich um die Ärmsten der Armen kümmern – und                        rungsanteil soll mittlerweile
das ohne eine Gegenleistung zu erwarten? Einem                     nicht nur in den neuen, sondern
amerikanischen Journalisten, der Mutter Teresa                     auch in den alten Bundeslän-
beim Versorgen einer brandigen, stinkenden Wun-                    dern unter 50 v. H. gesunken
de beobachtete und schaudernd gestand: „Nicht                      sein. Wir täten gut daran, uns
für eine Million Dollar würde ich das tun!“, erwi-                 endlich auf unseren gemein-
derte sie lachend: „Ich auch nicht!“ - Sie tat es aus              samen Gott zu besinnen und weniger das Trennende
                                                                   hervorzuheben, und Ökumene zu praktizieren. Ganz
Liebe zu Gott.
                                                                   nach dem allgemein gültigen Motto: „Gemeinsam
                                 Am 26. August 1910                sind wir stark!“
                                 wurde sie als Agnes
                                                                   Gelebtes Christentum fängt für mich schon im Kleinen
                                 Gonxha Bojaxhiu in
                                                                   an. Wir sind alle Kinder Gottes und dürfen uns seiner
                                 Üsküp, dem heu-                   Liebe gewiss sein. Diese Liebe dürfen wir an unsere
                                 tigen Skopje in Ma-               Mitmenschen, unsere Nächsten, großzügig weiter-
                                 zedonien, geboren.                geben. Dazu gehört für mich, wenn ich irgendwohin
                                 Mit 18 Jahren trat                komme, ein freundlicher Gruß und ein nicht weniger
                                 sie in Irland in die              freundliches Lächeln. Kommt keine Antwort, wieder-
                                 Gemeinschaft der                  hole ich meinen Gruß etwas lauter. Das hilft in den
                                 Loreto-Schwestern                 meisten Fällen. Ich habe auch schon mit dem Gedan-
                                 ein und erhielt in In-            ken geliebäugelt, als neuen Gruß „Grüß Gott!“ einzu-
dien eine Ausbildung als Missionarin. In Erinnerung                führen, aber dann mit vollem Bewusstsein und nicht
an Thérèse von Lisieux nahm sie den Ordensnamen                    als reine Floskel.
Teresa an und arbeitete viele Jahre als Lehrerin in                Ich war gestern mit meinem Sohn beim Chinesen in
einer Mädchenschule in Kalkutta. An die Schule                     Arnum draußen zum Mittagstisch. Als wir kamen,
grenzte ein großes Armenviertel. Da verspürte sie                  verließen gerade zwei Frauen mit ihren Kindern den
auf einer Zugfahrt am 10. September 1946 die Be-                   Platz. Sie drängelten sich grußlos an uns vorbei. Man
rufung, mit ihrer ganzen Kraft den Armen zu helfen.                sah, dass sie Migrationshintergrund hatten, auch
Dieses Erlebnis schilderte sie in ihrem Tagebuch als               sprachen sie nicht Deutsch miteinander. Nun ja, dach-
eine mystische Begegnung mit Jesus am Kreuz.                       te ich mir, sie können unsere Gewohnheiten im Um-
1948 machte sie sich in Elementarkursen mit Hygie-                 gang miteinander wohl noch nicht kennen. Allmählich
ne, Krankenpflege und Hebammen-Arbeit vertraut.                    füllten sich die Plätze. Nicht ein Gruß, der ja so wenig
                                                                   gekostet hätte, kam. Im Gegenteil, die Kinder warfen
„Gott geht mit mir. Das ist sein Werk“: In diesem
                                                                   ihre Papierservietten auf die Erde, aber niemand hob
Vertrauen begann sie ihren Dienst ganz allein in
                                                                   sie auf. Anstatt sich zu unterhalten, wurde mit den
einem der Tausenden Slums von Kalkutta. Als sich
                                                                   Handys gespielt, bis das Essen kam. Die Bedienung
ihr junge Frauen anschlossen, gründete sie 1950
                                                                   wurde kaum beachtet. Es herrschte eben keine gute
den Orden der „Missionaries of Charity“. Für ihr                   Stimmung. Ich fragte mich, woher das kommen mag
Wirken an Obdachlosen, Kranken und Sterbenden                      und weshalb mir unsere schlechten Sitten nicht schon
erhielt Mutter Teresa 1979 den Friedensnobelpreis.                 früher aufgefallen sind. Es liegt also nicht am Migrati-
Am 5. September 1997 starb sie in Kalkutta.                        onshintergrund. Wir haben uns im Verhalten unterei-
Reinhard Ellsel                                                    nander leider zum Schlechten verändert. Liegt es da-
Mutter Teresa von Kalkutta (1910 – 1997, undatiertes Archivfoto)   ran, dass so viele von uns Gott mit dem Einsparen der
Foto: epd bild/Wolfgang Radtke                                     Kirchensteuer aus ihrem täglichen Leben verbannt
                                                                   haben? Gott in unserem Alltag und auch sonntags zu-
                                                                   zulassen ist ein Angebot. Übrigens, wenn wir unsere
                                                                   Liebe zu Gott teilen, wird sie nicht weniger, sondern
                                                                   mehr!
                                                                                                                         fr.
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GOTTESDIENSTE
in der Region Pattensen

21. August              Pattensen     10.00 Uhr   Gottesdienst zur Sommerkirche                    Sup. Brummer
10. So. n. Trinitatis

27. August              Schulenburg   09.00 Uhr   Gottesdienst zum Schulanfang                     P. Hüttmann
Samstag                 Pattensen                 ökum. Begleitung zum Schulanfang                 Pn. Timpe
                                                  in der Grundschule
                        Hüpede                    Andacht im Rahmen der Einschulungsfeier          Pn. Stuckenberg /
                                                  in der Schule                                    Sarina Feist

28. August              Hüpede        09.30 Uhr   Gottesdienst mit Abendmahl                       Pn. Stuckenberg
11. So. n. Trinitatis   Jeinsen       10.00 Uhr   Gottesdienst mit Taufe                           P. Hüttmann
                        Pattensen     11.00 Uhr   Gottesdienst mit Taufen                          Pn. Timpe

3. September Koldingen                11.00 Uhr   Gottesdienst mit Taufe                           Pn. Timpe
Samstag

4. September Hüpede                   09.30 Uhr   Gottesdienst                                     Ln. Eicke
12. So. n. Trinitatis Schulenburg     10.00 Uhr   Gottesdienst                                     P. Hüttmann
                      Pattensen       11.00 Uhr   Familiengottesdienst zum Gemeindefest            Pn. Timpe
                      Vardegötzen     11.15 Uhr   Hof-Gottesdienst auf Kreipes Therapiehof         P.i.R. Sander

5. September Pattensen                10.00 Uhr   Gottesdienst im Sen. Stift Koldinger Str.        P. Lohse
Montag       Pattensen                15.30 Uhr   Gottesdienst im Sen. Stift Schützenallee         P. Lohse

11. September Hüpede                  09.30 Uhr   Gottesdienst                                     P. Lohse
13. So. n. Trinitatis Jeinsen         10.00 Uhr   Gottesdienst mit Taufen                          P. Hüttmann
                      Pattensen       11.00 Uhr   Gottesdienst mit Taufen                          P. Lohse

18. September Koldingen               09.30 Uhr   Gottesdienst                                     Pn. Kalthoff
14. So. n. Trinitatis Schulenburg     10.00 Uhr   Gottesdienst mit Taufe                           P. Hüttmann /
                                                                                                   Ln. Kuschnik
                        Hüpede        10.30 Uhr   Kindergottesdienst                               Team
                        Pattensen     11.00 Uhr   Gottesdienst                                     Präd. Hartmann
                        Schliekum     11.15 Uhr   Gottesdienst mit Taufe                           P. Hüttmann /
                                                                                                   Ln. Kuschnik
                        Hüpede        17.00 Uhr   Gottesdienst für Langschläfer*innen              Sarina Feist /
                                                                                                   Elke Eicke
                                                                                                   Pn. Stuckenberg /
                                                                                              Monatsspruch
                                                                                               September

                                      Gott lieben,                                                2022

                                      das ist die allerschönste Weisheit.
                                                                                              Jesus Sirach 1,10
Gottesdienste / Region Pattensen
24. September Reden		          11.00 Uhr       Gottesdienst zum Erntedank			                   P. Lohse
Samstag

25. September Hüpede              11.00 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedank		      Pn. Stuckenberg /
15. So. n. Trinitatis					                  auf dem Hof Wegener				                   Team
		                    Pattensen   11.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen			                P. Funke
		                    Jeinsen		   18.00 Uhr Taize´-Gottesdienst				                   Ln. Hüttmann

2. Oktober            Hüpede      09.30 Uhr Gottesdienst					                         N.N.
16. So. n. Trinitatis Koldingen   09.30 Uhr Gottesdienst zum Erntedank			             Pn. Timpe
		                    Schulenburg 10.00 Uhr Gottesdienst zum Erntedank mit Abemdmahl P. Hüttmann
		                    Pattensen   11.00 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedank		      Pn. Timpe

3. Oktober            Pattensen   10.00 Uhr Gottesdienst im Sen. Stift Koldinger Str. P. Lohse
Montag		              Pattensen   15.30 Uhr Gottesdienst im Sen. Stift Schützenallee  P. Lohse

9. Oktober            Jeinsen		   10.00 Uhr Gottesdienst zum Erntedank mit Abemdmahl P. Hüttmann
17. So. n. Trinitatis Pattensen   11.00 Uhr Gottesdienst					                         P. Lohse
		                    Hüpede      17.00 Uhr Gottesdienst für Langschläfer*innen		     Ln. Eicke /
												Ln. Wetzel-Hesselbarth

Eine Alternative zum Jakobsweg
- 600 km auf dem Israel National Trail für eine Zukunft ohne Hass und Antisemitismus
Wohl dem, der über einen Internetanschluss verfügt.
Unter den Stichwörtern „Israel National Trail oder Sh-
vil“ kann man eine Menge über einen der weltweit
schönsten Wanderwege erfahren und bei ausreichender
Fitness eine solche Wanderung allein oder geführt als
Gruppe planen. Auf 55 Seiten hat Christian Seebauer
der Internetgemeinde seine siebenwöchige Wanderung
von Migdal - Degania bis Yehoram Night Camp – Eilat
und seine Erfahrungen zum kostenlosen Herunterladen
zur Verfügung gestellt.
Daneben besteht aber auch die Möglichkeit, sich dem
Marsch des Lebens anzuschließen.
Ende Mai 2022 wanderten rund 250 Teilnehmerinnen
aus 12 verschiedenen Ländern auf der Route des Israel
National Trail rund 600 km durch Israel. Zum Schluss fan-
                                                            ner Konferenz und einem großen Marsch durch Jerusa-
den in drei Städten in Israel gemeinsam mit hunderten
                                                            lem werden die Teilnehmer*innen in vielen Städten im
Israelis öffentliche Märsche und Veranstaltungen unter
                                                            ganzen Land von Israelis empfangen, um die Freund-
dem Motto „United to be a light“ statt, um ein Zeichen
                                                            schaft zum jüdischen Volk zu feiern.
der Freundschaft zu Israel und gegen Antisemitismus zu
setzen.                                                     Wie ist es? Haben Sie Lust bekommen, eine Wanderung
                                                            durch Israel (mit) zu machen? Falls Ihnen das zu weit sein
Der Israel National Trail, der insgesamt aktuell rund
                                                            oder leider auch nicht zu Ihren Finanzen passen sollte,
1.100,00 km umfasst, gehört mit seiner Vielfalt zu den
                                                            gibt es ganz in der Nähe im Süntel im Schneegrund ein
schönsten Wanderwegen weltweit. Man kann sich
                                                            Stück des Jacobsweges abzuwandern. Wer (noch) kann,
schon jetzt für den Trail 2023 unter https://marchoft-
                                                            sollte sich jetzt in Gottes Natur bewegen und einfach
henations.com/de voranmelden. Marsch des Lebens, Ei-
                                                            sein Herz aufgehen lassen.
senbahnstr. 124, 72072 Tübingen Germany. Tel.: 07071-
31179.                                                      Ich wünsche Ihnen allen eine wunderschöne Sommer-
                                                            zeit und Gottes Segen,
Der March of the Nations zum 75. Unabhängigkeitstag
                                                            Ihre Heidi Friedrichs
Israels findet vom 14. bis 18. Mai 2023 statt. Neben ei-
Region Pattensen
Herzliche Einladung
zum Seniorenkreis
Nach längerem Aussetzen aufgrund der Corona-
Situation wollen wir unseren Seniorenkreis wieder
ins Leben rufen!
                 Das erste Treffen soll am Don-
                 nerstag den 13. Oktober 2022
                 um 15.00 Uhr im Corvinushaus
                 stattfinden.
                Damit wir vernünftig planen kön-
                nen, bitten wir Sie sich bis zum 30.
                September 2022 anzumelden:
                Bei Gisela Jahns-Vogel unter
                05101/9907811, Regina Schnei-
                der unter 05069/6962 oder im
Pfarrbüro Schulenburg unter 05069/7352.
Wir hoffen auf reges Interesse und ein gemütliches
Beisammensein mit Kaffee und Kuchen!
Ihr Team vom Seniorenkreis
Einschulung –
                                     mit Gottes Segen auf den Weg!
                                     Der Gottesdienst zur Einschulung findet in diesem Jahr für alle Erstkläss-
                                     ler der Grundschulen in Jeinsen und Schulenburg am 27. August um 9.00
                                     Uhr in der Thomaskirche in Schulenburg statt. Anschließend beginnt
                                     das Schulprogramm an den Grundschulen in Jeinsen und Schulenburg je-
                                     weils um 10.00 Uhr mit der ersten Unterrichtsstunde. Wir wünschen den
                                     Kindern, den Eltern, den Lehrerinnen und Lehrern alles Gute und Gottes
                                     Segen für den Start ins neue Schuljahr!

Einschulungsgebet für Kinder …
„Gott, heute ist ein großer Tag.
Wir sind gespannt und neugierig auf das,
was in der Schule wartet.
Jede und jeder von uns hat viel auf dem Herzen.
Alles ist dabei, Freude, Glück, Angst und Wehmut.
Alles hat seinen Platz bei dir, Gott.
Wir sind nicht allein. Du machst uns stark.
Darum sind wir hier, bei dir. Amen.“

… und Eltern:
„Lieber Gott, sei du bei uns Eltern, dass wir unsere Kinder gut begleiten bei diesem großen, neuen Schritt.
Du kennst unser Herz an diesem besonderen Tag.
                         Wir wünschen uns, dass unsere Kinder gerne zur Schule gehen, dass sie Freunde
                         finden, dass sie leicht und mit Eifer lernen. Wir sind dankbar und stolz.
                         Du kennst auch unsere Sorgen. Gib uns Mut ins Herz, dass wir unsere Kinder mit
                         unseren Sorgen nicht bremsen, wo sie gut allein zurechtkommen;
                         gib uns Aufmerksamkeit und die richtigen Worte, wenn sie uns brauchen,
                         weil sie mutlos oder erschöpft sind. Gib uns das Vertrauen, dass die Lehrer unsere
                         Kinder gut unterrichten, weil sie das können und gerne tun;
                         lass unsere Kinder an Rückenwind und auch Gegenwind wachsen; lass sie mutig
                         und stark werden.
Gib uns die Gewissheit, dass unsere Kinder nicht allein sind, dass andere sie begleiten
und dass du sie behütest, wenn sie nun manche Wege ohne uns gehen. Amen.“

Das Erntedankfest
in Jeinsen
findet in diesem Jahr am 9. Oktober in der St. Georg-
Kirche statt.
Der Abendmahlsgottesdienst wird vom Volkschor
mitgestaltet und beginnt um 10.00 Uhr.
Auf ein anschließendes gemeinsames Mittagessen im
Garvehaus wollen wir in diesem Jahr noch verzichten;
wer mag, kann aber gern ein bisschen Kaffee, Tee und
Gebäck zu einem gemeinsamen Beisammensein im
Freien (vor der Garvehaus) mitbringen.
Herzlich willkommen!
Kirchspiel Jeinsen
70jähriges Besuchsdienstjubiläum
in der evangelisch-lutherischen
Landeskirche Hannovers
Unter dem Motto „Farbe ins Leben bringen“ feiert der
Besuchsdienst der evangelisch-lutherischen Landeskir-
che Hannovers in diesem Jahr sein 70jähriges Jubiläum.
Mitte der sechziger Jahre gab es nur ca. 70 Besuchs-
dienstgruppen in unserer Kirche. Das änderte sich,
als die Gruppen mehr und mehr als „seelsorgerliche
Dienstgruppen“ verstanden wurden. Menschen, die wenig Verbindung zur traditionellen Arbeit der Kirche ha-
ben, sollten über ihre persönlichen Probleme reden können. Es fand eine Akzentverschiebung vom Missions-
befehl zum Gebot der Nächstenliebe statt. Damit konnten sich die Freiwilligen eher identifizieren und die Zahl
der Besuchsdienstgruppen stieg bis 1975 auf 265. Man entdeckte, dass der Besuchsdienst auf gesellschaftliche
Defizite reagieren kann.
Mit einer zunehmenden Anonymisierung der Gesellschaft und der damit verbundenen Isolierung besonders
der älteren Gemeindeglieder, boten Besuchsdienste einen Ausgleich, indem sie menschliche Kontakte ermögli-
chten. Heute besuchen über 10000 ehrenamtliche Mitarbeiter*innen in mehr als 1000 Besuchsdienstgruppen
die unterschiedlichsten Zielgruppen vor Ort. Die meisten Gruppen besuchen Geburtstagsjublilarinnen und -ju-
bilare ab 81, Neubürger/innen und Menschen in Senioreneinrichtungen.
Aber auch andere Zielgruppen werden besucht, wie z.B. Alleinerziehende, Trauernde und ehemalige Ehren-
amtliche.
Durch die zunehmende Einsamkeit in unserer Gesellschaft werden mehr und mehr einsame, ans Haus gebun-
dene Menschen besucht, zu denen sich eine partnerschaftliche Beziehung entwickeln kann.
Inzwischen kommt neben der Geh-Struktur eine weitere Zielrichtung des Besuchsdienstes mit in den Blick. Wir
betrachten den ganzen Sozialraum, besuchen die Menschen und fragen sie, was sie denken und brauchen. Wir
nehmen ihre Bedarfe und Ideen ernst, tragen die Ideen in die Kirchenvorstände und entwickeln den Ort ge-
meinsam weiter. Hier ist die Kirchengemeinde dann nicht nur das Gegenüber zum Quartier oder Dorf, sondern
wird bewusst zu einem Bestandteil des Ganzen.
70 Jahre besteht diese Arbeit in unserer Landeskirche dank der vielen Ehrenamtlichen, die die Menschen auf-
suchen und ihnen Gottes Wertschätzung und damit Farbe ins Haus bringen.
In Jeinsen gibt es seit einigen Jahren keinen Besuchsdienst, aber viele Besuche werden wie selbstverständlich
vom Kirchenvorstand übernommen, wofür viele Menschen in der Gemeinde ausgesprochen dankbar sind. Nun
hat sich der Ortsverein des DRK in Jeinsen aufgelöst, der sich ja auch um viele Besuche gekümmert hat.
Haben Sie Lust, sich an einer neuen Besuchsdienstgruppe in Jeinsen zu beteiligen?
Bitte wenden Sie sich an unser Gemeindebüro unter der Nummer 05066 / 7356.
Region Pattensen
Bitte sprechen Sie uns an -
Ihre Pfarrämter stehen für persönliche Gespräche zur Verfügung!
So erreichen Sie uns
Schulenburg Thomasgemeinde
Pfarrbüro: Tamara Böcker, Schulstr. 15a, Tel. 05069/7352 Fax 8488       Spendenkonto der Gemeinde:
Sprechzeiten: Di. 16.00-18.00 Uhr und Do. 10.00-12.00 Uhr               Volksbank Lehrte-Springe-Pattensen-Ronnenberg
Pfarramt: Pastor Christian Hüttmann, Kirchstr. 9, Tel. 05066/7356       IBAN: DE66 2519 3331 0400 0099 00 / BIC: GENODEF1PAT
Sprechstunde n. Vereinbarung, EMail: KG.Schulenburg@evlka.de            Verwendungszweck: 206443-SPE-Schulenburg
Vorsitzender des Kirchenvorstandes.                                     Thomas-Stiftung Schulenburg
Thorsten Quindel, Tel.: 05069/8175                                      IBAN DE 34 2505 0180 0900 4371 03
Küsterin:

Jeinsen St. Georg
Pfarrbüro: Tamara Böcker, Kirchstr. 9,                                  Küsterin für Schliekum: Kerstin Reinckens Tel. 05066/709478
Tel. 05066/7356, Fax 9019879,                                           Küsterin für Vardegötzen: Hannelore Tschirner Tel. 05066/2806
Sprechzeiten: Mi. 16-18 Uhr. und Fr. 10-12 Uhr                          Konto der Gemeinde: Volksbank Lehrte-Springe-Pattensen-Ronnenberg
Pfarramt: Pastor Hüttmann, Kirchstr. 9, Tel. 05066/7356, Sprechstunde   IBAN: DE66 2519 3331 0400 0099 00 / BIC: GENODEF1PAT
n. Vereinbarung, EMail: KG.Jeinsen.Pattensen@evlka.de                   Verwendungszweck: 204019-SPE-Jeinsen
Vorsitzender des Kirchenvorstandes:
Michael Eggert, Sattmer-Siedlung 15, 05066/692987
Vorsitzender des Kapellenvorstandes Schliekum:
Frank Freyer, 05066/8109020
Küsterin für Jeinsen: Tamara Böcker Tel. 05066/62707

Pattensen St. Lucas
Pfarrbüro: Sabine Diether, Corvinusplatz 2, Tel.: 05101/12428,          Regionaldiakon Jörg Claaßen, Corvinusplatz 2, Tel. 05101/916557
Fax: 6015, EMail: KG.Lucas.Pattensen@evlka.de                           Sprechstunde n. Vereinbarung, EMail: joerg.claassen@evlka.de
Sprechzeiten: Mo. und Mi. 10–12 Uhr und Do. 15–18 Uhr                   Küster: Michael Hartmann, Tel. 01621035228
Internet: www.lucas-pattensen.de                                        Lucas-Kindergarten Pattensen, Susanne Pape, Usedomer Str. 3
Pastorin Sabine Stuckenberg aus Hüpede, Tel. 05045/4110622              Tel. 851569, EMail: susanne.pape@evlka.de
Pastorin Carola Timpe, Corvinusplatz 1, Tel. 05101/12449                Lucas-Kindergarten Reden, Landstr. 8, Tel. 9920929
Sprechstunde n. Vereinbarung, EMail: carola.timpe@evlka.de              Organistin: Frau Schaffert-Weiland
Pastor Carsten Lohse für die Pflegewohnstifte, Tel. 017696045061        Gospelchor: Hans - Jörg Neef Tel. 05066 - 62144
Sprechstunde n. Vereinbarung, EMail: Carsten.Lohse@evlka.de             Kinderchor: Katharina Hüttman, EMail: Katharina.Huettmann@gmx.de
Vorsitzende des Kirchenvorstandes Pattensen:                            Konto der Gemeinde: Volksbank Lehrte-Springe-Pattensen-Ronnenberg
Claudia Schlegel, Usedomer Str. 15D, Tel. 05101/84719                   IBAN: DE66 2519 3331 0400 0099 00 / BIC: GENODEF1PAT
Für den Kapellenvorstand Koldingen:                                     Verwendungszweck: 206442-SPE-Pattensen
Ole Märtins, Tel. 05102 / 9318233

Kirchengemeinde Hüpede
Pfarrbüro: Sabine Diether, Corvinusplatz 2, Pattensen,                  Stellvertretender Vorsitzender des Kirchenvorstandes:
Tel. 05101/12428, Fax 6015,                                             Frank Nußbaum, Bennigser Straße 23, 30982 Hüpede,
EMail: KG.Huepede-Oerie@evlka.de                                        Tel+Fax 05101/84585, E-Mail: frank.nussbaum@htp.com
Sprechzeiten: Mo. und Mi. 10.00-12.00 Uhr, Do. 15.00-18.00 Uhr          Küsterin: Be�na Lipkow, Tel. 017639143939
Pastorin und Vorsitzende des Kirchenvorstandes:                         Spendenkonto der Gemeinde:
Sabine Stuckenberg, In der Welle 4, 31832 Gestorf,                      Volksbank Lehrte-Springe-Pattensen-Ronnenberg
Tel. 05045/4110622; E-Mail Sabine.Stuckenberg@evlka.de                  IBAN: DE66 2519 3331 0400 0099 00 / BIC: GENODEF1PAT
                                                                        Verwendungszweck: 206440-SPE-Hüpede

                           Ev.-luth. Kirchenkreis
                           Laatzen-Springe
Superintendent Andreas Brummer Telefon 05101/585610                     Kreisjugenddienstbüro: Sabine Diether, Corvinusplatz 2,
Superintendenturbüro: Anne Fuhst, Corvinusplatz 2                       Diakonin Ilka Klockow-Weber
Telefon (05101) 585610, EMail: sup.pattensen@evlka.de                   30982 Pattensen, Tel.: 05101/1710
www.kirchenkreis-laatzen-springe.de                                     EMail: kjd.laatzen-springe@evlka.de
                                                                        Sprechzeiten: Mo+Di 14.00-15.30 Uhr und Do. 10.00-12.00 Uhr
Region Pattensen

Sergey Gorobcov bittet um Ihre Hilfe
Sergey Gorobcov ist Bischof der Orthodoxen Kirche
der Ukraine und war von 2008 bis 2018 Erzbischof
von Donezk und Mariupol.
Nach einer Ausbildung in der Donezker medizinischen
Fachschule beendete er 1999 ein Studium in der Kiyver
Theologischen Akademie der Orthodoxen Kirche der
                             Ukraine und eröffnete
                             im selben Jahr ehren-
                             amtlich ein Altersheim
                             im Dorf Hrekovo-Olek-
                             sandrivka in der Oblast
                             Donezk. Er setzte sich
                             weiterhin für die Arbeit
                             in Altersheimen, die
                             finanzielle Unterstüt-
                             zung von Kinderheimen
                             sowie von Familien mit                Flüchtlinge, die aus Städten wie Mariupol, Donezk
                             niedrigerem Einkom-                   und Charkow fliehen. Er betreut mehrere Flüchtlings-
                             men und mit behinder-                 unterkünfte in den Städten Zaporizhzhia und Dnipro.
                             ten Kindern ein.                      Seit mehreren Monaten suchen Sergey und seine
                               2014 war Sergey wegen               Helfer nach Möglichkeiten finanzieller Unterstützung,
des Konflikts in der Ostukraine gezwungen, seine Tä-               um Lebensmittel, Kleidung und Medikamente für die
tigkeit in der Stadt Donezk zu beenden. Seine Kirchen-             Flüchtlinge kaufen zu können.
gemeinde zog in die Stadt Mariupol um, wo Sergey                   Wir bitten um Ihre Spende für
seine wohltätige Arbeit fortsetzte. Dabei unterstützte             Bischof Sergey Gorobcov:
er weiterhin die Altersheime auf den separatistischen              Kirchenkreisamt Ronnenberg -
Territorien. 2022 wurden die Kirche und die ganze                  IBAN: DE66 2505 0180 0020 0000 22
Gemeinde durch russische Raketenangriffe komplett                  Verwendungszweck:
vernichtet.                                                        St. Lucas Pattensen, Inv. Nr. 1523749005 Flüchtlinge
Z. Zt. unterstützt Sergey aktiv die inneren ukrainischen           Ukraine; Name des Spenders/der Spenderin

Beratung für Migrantinnen und Migranten - Jugendmigrationsdienst   Allgemeine Sozialberatung - Kirchenkreissozialarbeit
Tel. 0511/823296, Email: jmd.laatzen-springe@t-online.de           Tel. 0511/87446-60, Email: Monika.Brandt-Zwirner@evlka.de

Fachstelle für Sucht und Suchtprävention                           Umsonstladen für Babyerstausstattung
Tel. 0511/827602, Email: Suchtberatung.Laatzen@dw-h.de             Tel. 0511/1645242, Email: umsonstladen.laatzen@evlka.de

Familien-, Paar- und Lebensberatung/Erziehungsberatung             Anlaufstelle für psychisch Kranke -
Tel. 0511/823299, Email: Lebensberatung.Laatzen@evlka.de           Kontaktstelle Treffpunkt Tel. 0511/869211

Kurenvermittlung                                                   Ambulanter Hospizdienst
Tel. 0511/87446-61, Email: kuren.laatzen-springe@evlka.de          Tel. 0511/22848413, Email: hospizdienst.laatzen@evlka.de

Ambulanter Pflegedienst - Diakonie-Sozialstation Laatzen            Soziale Schuldnerberatung
Tel. 0511/982910, Email: DS.Laatzen@evlka.de                       Tel. 0511/87446-66, Email: Schuldnerberatung.Laatzen@evlka.de
Schwangeren-und Schwangerschaftskonfliktberatung
Tel. 0511/87446-60, Email: Monika.Brandt-Zwirner@evlka.de
Tel. 05041/945033, Email: Ingrid.Roettger@evlka.de
Liebe Leser*innen,
Die Bratwürstchen waren lange schon eingefroren und mussten
dringend gegessen werden, das Wetter lockte nach draußen: Da
fehlte eigentlich nur ein Anlass zum Grillen! Nach dem mussten
wir wahrlich nicht lange suchen: Der Gemeindehausgarten hatte es
dringend nötig, dass fleißige Hände ihn auf Vordermann brachten.
Und so trafen sich am 11. Juni Mitglieder des Kirchenvorstandes
und andere fleißige Helfer zum „Arbeitseinsatz“: Dort, wo vormals
die Hecke zum Nachbargrundstück stand, ist nun ein Rasenstrei-
fen entstanden, die Büsche vorm Haus wurden zurückgeschnitten,
der Platz unter der Bücherzelle aufgefüllt und neu gepflastert, so
dass die alte Telefonzelle nun wieder gerade und fest steht. Gut
fünf Stunden waren wir beschäftigt, und hatten nicht nur Arbeit,
sondern auch eine Menge Spaß zusammen. Herzlichen Dank allen,
die mit zugepackt haben!
Und am Ende - na klar: Da gab es die wohlverdiente Bratwurst vom
Grill!
So nach außen sichtbar tatkräftig geht es nicht immer zu im Kir-
chenvorstand - vieles geschieht „tatkräftig im Verborgenen“: In
diesem Jahr haben wir viel Zeit auf die Visitation verwandt: Ein
langer und detaillierter Bericht musste geschrieben werden, jeden
Bereich unserer Gemeinde haben wir dafür unter die Lupe genom-
men; es galt Sitzungen und Treffen zu koordinieren und vorzube-
reiten, Gespräche mit dem Superintendenten und Mitgliedern des
Kirchenkreisvorstandes zu führen. Uns alle beschäftigt die Frage,
wohin unser Gemeindeschiff in den nächsten Jahren fahren könnte
und wie sich die Zusammenarbeit in der Kirchenregion Pattensen
entwickeln wird. Erst einmal liegt nun die Visitation hinter uns; wir
sind gespannt auf den abschließenen Bericht.
Für das letzte Jahresdrittel wünschen wir uns mehr Zeit für Ver-
anstaltungen in unserer Gemeinde: Wir freuen uns darauf, mit Ih-
nen und euch gemeinsam den Erntedankfestgottesdienst wieder
als „Klappstuhlgottesdienst“ auf dem Hof von Familie Wegener zu
feiern (ACHTUNG: Wir feiern bereits am 25. September!); ins Refor-
mationsfest möchten wir bereits am 30. Okober mit einem Kirchen-
kino starten. Und in der Adventszeit ... - ach, lasst euch, lassen Sie
sich einfach überraschen!
Herzliche Grüße,
Ihr / euer Kirchenvorstand Hüpede-Oerie
Kirchengemeinde Hüpede-Oerie

Aus der                                                      Termine:
Konfirmandenarbeit:                                          Kindergottesdienst:
                                                             18. September, 10.30 Uhr Kigo; 25. September,
Konfizeit im 4. Schuljahr                                    11.00 Uhr: Familiengottesdienst auf dem Hof von
Hallo, lieber Viertklässler, liebe Viertklässlerin!          Fam. Wegener; Bennigser Str. 51
- Du kommst nach den Ferien ins 4. Schuljahr?                Konfirmandenarbeit:
- Du willst wissen, was man in der Kirche alles Tolles er-   neue Konfi 8-Gruppe: 14. und 28. September,
leben kann?                                                  16.00-18.00 Uhr
- Du möchtest mit 14 Jahren konfirmiert werden?              Elternabend mit Anmeldungen zur Konfizeit ab
Dann bist du bei uns richtig! Im Herbst startet ein neuer
                                                             dem 4. Schuljahr: Freitag, 9. September, 17.00 Uhr
Konfirmandenkurs. Dazu können dich deine Eltern am 9.
                                                             im Gemeindehaus.
September um 17 Uhr im Rahmen einer Informations-
stunde für Eltern im Gemeindehaus anmelden. Wenn             1. Treffen der Konfi-Kids im 4. Schuljahr: 27. Sep-
du schon getauft bist, sollten sie deine Taufurkunde da-     tember, 15.30 Uhr
bei haben. Du bist uns aber auch herzlich willkommen,        Singkreis:
wenn du noch nicht getauft bist und / oder noch gar          Montags, ab 19.00 Uhr
nichts mit der Kirche zu tun hattest!
                                                             Seniorenkreis:
Konfizeit im 5.-7. Schuljahr:                                Montag, 26. September, 15.00 Uhr
Liebe Konfis,                                                Einkaufsservice:
ihr seid - inzwischen oder immer noch - in der Pro-          Freitags, 15.00 Uhr; Anmeldungen nehmen Sigrun
jektphase: d. h., wir laden euch ein, während des            Prelle (Tel. 916559) oder Claudia Schubert-Meyer
nächsten Schuljahres an mindestens einem Projekt             (Tel. 15608) gerne entgegen.
teilzunehmen. Im September bekommt ihr von uns
ein Projektheft mit unseren Angeboten in den Brief-
kasten geliefert. Und dann gilt: Schnell anmelden!
Alle Siebtklässler erinnern wir daran: Vom 30.6. bis               Bitte vormerken:
9.7. 2023 fahren wir zusammen auf Konfifreizeit!
Bitte informiert schon mal eure Klassenlehrer*innen             Am Sonntag, 30. Oktober,
über den Termin!                                                   starten wir um 17 Uhr
Konfizeit im 8. Schuljahr:                                     mit einem Kirchenkino in den
Am 14. September geht es los! Dann starten wir beim                   Reformationstag!
Konfirmandennachmittag von 16-18 Uhr gemeinsam
in das letzte Jahr bis zur Konfirmation!                       Weitere Informationen folgen!
Kirchengemeinde Hüpede - Oerie

          Wir laden herzlich ein
  zum Gottesdienst für Langschläfer*innen
     am Sonntag, 18. September 2022
          in der Hüpeder Kirche

                                                         Zum
                                                Erntedankfest,
                                                 25. September 11.00 Uhr
                                               laden wir Alt und Jung, Groß
                                                und Klein herzlich ein zum
                                                 „Klappstuhlgottesdienst“.
                                                     Unter dem Motto
                                                   „Was bringt ihr mit?“
                                                        wollen wir
                                            auf dem Hof der Familie Wegener,
                                                      Bennigser Str. 51
                                             gemeinsam feiern, singen, hören
                                                        und beten!
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