Kirchgemeindeversammlung Protokoll - Evangelische Kirche ...

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Kirchgemeindeversammlung Protokoll
Datum:        3.12.2019
Uhrzeit, Ort: 19:30-22:30, Kirchgemeindehaus Bärenstrasse
Entschuldigt: Mägi Baumann, Albert und Heidi Neuweiler, Christian Lohr, Hansjörg Held,
              Andrea Stüven, Franz Schärli, Silvia Rubin, Hanna und Benjamin Brendler,
              Annika Jordi, Anna Rink

Anwesend:      Für die Kreuzlinger Zeitung Inka Grabowski, für die Thurgauer Zeitung Urs
               Brüschweiler
Vorsitz:       Thomas Leuch, Präsident
Protokoll:     Sarah Sawo als Stellvertretung
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Traktanden:
   1. Wahl der Stimmenzähler
   2. Protokoll
          a. der Kirchgemeindeversammlung vom 28. Mai 2019
          b. der ao. Kirchgemeindeversammlung vom 29. September

   3. Steuerfuss für das Jahr 2020
   4. Voranschlag für das Jahr 2020
   5. Wahlen
          a. Wahlbüro
          b. Revision
          c. Kirchenpflege
          d.
   6. Eröffnung Erneuerungsfond gemäss KGS 11.1 §17
   7. Nachtragsprojektierungskredit Kirchgemeindehaus
   8. Nächtlicher Glockenschlag/Klangbild Stadtkirche
   9. Läuteordnung
   10. Verschiedenes und allgemeine Umfrage

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Begrüssung:

Der Kirchenpräsident begrüsst die Anwesenden und erläutert die Power Point Präsentation
(Bilder von der Hugenottenreise Herr Krähenbühl) im Hintergrund. Es ist ein Novum, dass
die Budgetversammlung vor Jahresende stattfindet. Er erkundigt sich nach der Gästeliste
und bedankt sich bei der Presse für die Anwesenheit. Ausserdem bittet er all diejenigen, die
an diesem Abend nicht stimmberechtigt sind (keinen Stimmrechtsausweis abgegeben
haben), sich in die Gästeliste einzutragen. Die Voten sollen kurz und deutlich in das Mikrofon
gesprochen werden.

Anzahl Stimmberechtigte gesamt: 4195

Anzahl Stimmberechtigte anwesend: 79
Absolutes Mehr: 40

Es erfolgt keine Einsprache gegen eine/n Anwesende/n.
Antrag auf Änderung der Reihenfolge, der Traktanden.

      Herr Studer wünscht sich eine Umkehrung von Traktandum 3 und 4.

      Der Antrag wird mit 46 Ja-Stimmen angenommen.

      20 Nein-Stimmen und 13 Enthaltungen

   1. Wahl der Stimmenzähler
       Einstimmig gewählt werden: Frau Gini Osterwalder und Herr Hanspeter Krähenbühl

   2. Protokoll
       Die zwei Protokolle der Kirchgemeindeversammlung vom 28.05.2019 und vom
       29. 9. 2019 waren im Internet und vor Ort einsehbar. Es gibt keine Einwände, sie
       werden einstimmig genehmigt.
       Ein Dank geht an die Aktuarin Annika Jordi.

   3. Voranschlag für das Jahr 2020
       Einleitung Budget 2020

       Pascale Wallroth begrüsst, als Vizepräsidentin und im Namen der Finanzkommission
       die Anwesenden.

      Frau Wallroth:
      Es wird von einem Aufwandüberschuss ausgegangen. Die Liegenschaften müssen in
      Stand gehalten werden. Ausserdem führt die Unternehmenssteuerreform zu einer
      Reduktion der Steuereinnahmen. Dies wurde im Budget berücksichtigt.
      Herr Baumann bemängelt die Präsentation des Budgets 2020. Die Rechnung 2018
      fehle.
      Die Kirchenpflegerin erklärt die fehlende Rechnung mit der Softwareumstellung; Ab
      Budget 2021 ist die Rechnung 2019 wiederum enthalten.
      Frau Dschulnigg fragt nach dem Status von Frau Widmann.
      Der Kirchenpräsident: Mit verschiedenen Pensen bis Januar 2021 und dem Wohnsitz
      in Winterthur ist eine Wahl nicht möglich. Irena Widmann ist als Stellvertreterin
      angestellt.
      Herr Studer bittet hinter dem Namen Widmann den Vermerk „Stellvertretung“ zu
      notieren, so kann Klarheit geschaffen werden.
      Die Kirchenpflegerin führt Punkt für Punkt durch die einzelnen Budgetposten.

      Thema Streaming
      Otto Sprenger stellt den Antrag auf Streichung dieses Vorhabens. Es entsteht eine
      rege Diskussion. Mehrere Teilnehmer melden sich zu Wort. Es wird wie folgt
      abgestimmt.

      Abstimmung: Streaming streichen

      Antrag wurde angenommen.

      Ja: 65                Nein: 7               Enthaltung: 7
Herr Baumann fragt nach der Heizung im Haus Bleiche. Die Bedenken klären sich.
  Herr Schlatter: Die Renovation des Kirchgemeindehaus wurde abgelehnt aber
  Dringendes müsste doch budgetiert sein.
  Die Kirchenpflegerin erklärt, dass das Dach repariert wurde, TCHF 10 wurden für
  eventuelle, zukünftige Schäden budgetiert.
  Der Kirchenpräsident ergänzt, dass notwendige Reparaturen gemacht werden. Er
  hofft, dass diese genügen.

  Abstimmung Genehmigung Budget:

  Grosse Mehrheit stimmt dem Budget zu.

  Nein: 1       Enthaltung: 3

4. Steuerfuss für das Jahr 2020
  Der Kirchenpräsident: Da die Unternehmenssteuerreform vorgesehen und darüber im
  Februar 2020 abgestimmt wird, ist der Ausgang unsicher. Das Budget wurde bereits
  mit der Unternehmenssteuer bei 2.5% erstellt.

  Diskussion:
  Herr Studer stellt den Antrag, die Kirchensteuer nur um 1% statt wie beantragt auf 2%
  zu erhöhen.
  Der Finanzplan gibt die Erhöhung der Steuerprozente vor. Dies ist erst nächstes Jahr
  zu sehen.
  Herr Meier möchte auch warten und auf den aktuellen 14% bleiben.
  Herr Hauser: Das Budget wurde schon angenommen, dieses wurde mit 16%
  berechnet.
  Herr Baumann bemängelt diese Diskussion. Er wünscht keine Steuererhöhung. Als
  Baufachmann unterstützt er die baulichen Massnahmen nicht.
  Herr Lanz: Die Kirche braucht das Geld und Investitionen führen zu guter Leistung.
  Der Kirchenpräsident: Vor einigen Jahren senkten wir den Steuerfuss 2x um 1%. Wir
  hatten Geld aufgrund des Verkaufs zweier Pfarrhäuser.
  Herr Kohli: Es braucht keinen Finanzplan, es braucht eine Erhöhung.
  Herr Zaug: Die Umkehrung der Traktanden bringt Probleme mit sich. Ein Finanzplan
  ist für die weitere Planung wichtig.
  Frau Wallroth: Wir sind weit unter den normalen Steuerabgaben. Der Finanzplan
  kommt nächstes Jahr.

  Vorschlag:     Erhöhung von bei 14% auf 16%

  Antrag: den Steuerfuss für das Jahr 2020 von 14% auf 16% zu erhöhen

  Abstimmung: Mit grosser Mehrheit angenommen

  Nein: 5       Enthaltung: 1

  Herr Baumann: Möchte ein anderes Vorgehen.
  Herr Studer nimmt seinen Antrag zurück.
5. Wahlen

  a. Urnenoffizianten (für die nächsten 4 Jahre)

  Rosmarie Zürcher
  Hanspeter Krähenbühl
  Gini Osterwalder
  Nelly Caviezel
  Paul Stadelmann

  Suppleantin: Martina Brendler

  (alle bisher)

  Wahl der Urnenoffizianten

  Einstimmig gewählt

  b. Rechnungsprüfungskommission

  Hans-Jörg Held (bisher)
  Beatrice Beerli (bisher)
  Tobias Schwabe-Fährmann (neu)

  Herr Schwabe-Fährmann stellt sich vor. Er ist Vater zweier Kinder und überzeugt von
  der Arbeit der Kirche. Er wohnt seit 15 Jahren in Kreuzlingen und arbeitet im Bereich
  Liegenschaften, bei der Bank. Als Dank erhält er vom Kirchenpräsident Honig.

  Wahl der Rechnungsprüfungskommision

  Einstimmig gewählt

  c. Kirchenpflege

  Es wird vorgeschlagen, die Wahl offen durchzuführen.
  Die Gemeindeordnung verlangt die geheime Wahl.
  Nach Auszählung der Stimmen liegt folgendes Ergebnis vor.

  Marianne Pfändler wird mit 76 Stimmen bestätigt.

  Der Kirchenpräsident gratuliert zur Bestätigung.
6. Eröffnung Erneuerungsfonds gemäss KGS 11.1 § 17

  Dieser Fonds ist bestimmt für zukünftige Bauprojekte unserer Kirchgemeinde.

  Diskussion:
  Frau Dschulnigg: Bittet den Antrag abzulehnen. Nach neuer Rechnung kann man mit
  Vorfinanzierungen arbeiten.
  Die Kirchenpflegerin: Die Vorfinanzierung ist zweckgebunden. Sie zitiert aus einem
  Definitionsschreiben. Der Erneuerungsfonds ist praktischer in der Handhabung.
  Herr Studer: Der Fonds birgt die Gefahr, dass das Geld unsorgfältig ausgegeben
  wird.
  Herr Fährmann: Plädiert für den Fonds. Rücklagen seien empfehlenswert. Dies
  schliesst die Kontrolle der Ausgaben nicht aus. Reglementierungen könnte man
  beschliessen.
  Der Kirchenpräsident: Liest die Gesetzesgrundlagen zum Erneuerungsfond (§ 17)
  vor: Der Fonds ist zweckgebunden und dient der langfristigen Vorfinanzierung von
  Sanierungskosten von Bauten. Die Kirchgemeindeversammlung ist zuständig für die
  Verwendung des Fonds.
  Herr Baumann: Ist gegen den Fonds.
  Herr Meier: Möchte mehr zu den Einzahlungen in den Fonds erfahren. Der
  Kirchenpräsident erklärt, dass dies von der Kirchversammlung bestimmt wird.
  Herr Bühler: Warum wird der Fonds nicht verzinst. Der Kirchenpräsident erklärt, dass
  es sich nicht um eine Kapitalanlage bei der Bank handelt.
  Frau Rieche: Der Fonds ist vernünftig. Das Geld wird in der Zukunft gebraucht
  werden.
  Herr Studer: Spricht sich für mehr Infos aus. Er möchte warten bis der Finanzplan
  verfügbar ist.
  Herr Günter: Möchte wissen, wann der Fonds wieder aufgelöst werden kann. Antwort:
  Bei der nächsten Kirchgemeindeversammlung.
  Herr Neuweiler: Spricht sich für den Erneuerungsfonds aus. Weil dies bei den
  Liegenschaften normal und sinnvoll ist.

  Antrag: Eröffnung eines Erneuerungsfonds per 01.01.2020.

  Abstimmung:
  Der Antrag wird mit 13 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen.

7. Nachtragsprojektierungskredit Kirchgemeindehaus

  Der Kirchenpräsident erklärt, wie die Mehrkosten entstanden sind. Weitere
  Informationen sind der Einladung zu entnehmen.

  Herr Baumann möchte, dass der Antrag zurückgewiesen wird. Es wäre wichtig, über
  die Details genau Bescheid zu wissen. Er wünscht sich eine Auflistung. Der
  Kirchenpräsident antwortet, dass Kosten der Fach- und Umgebungsplanung im
  Nachprojektierungskredit eingeflossen sind.
Herr Studer: Wie hoch ist der Verzichtsbetrag seitens des Architekturbüros? Der
  Kirchenpräsident antwortet, dass er die Zahlen nicht genau kennt, das Vorgehen aber
  üblich sei. Die Architekten hoffen, die Arbeiten in Zukunft ausführen zu können.

  Antrag: Zurückweisung des Nachtragsprojektierungskredits (Traktandum 7)

  Abstimmung: Der Antrag wird abgelehnt.

  Ja: 2                        Enthaltungen: 5

  Antrag: Nachprojektierungskredit von CHF 70'354.55 genehmigen

  Abstimmung: Der Kredit wird genehmigt.

  Gegenstimmen: 4      Enthaltungen: 7

8. Nächtlicher Glockenschlag/Klangbild Stadtkirche

  Michael Scheuss, Präsident der Baukommission erläutert den chronologischen Ablauf
  von 2017 bis heute zwischen Kläger, Stadt und Kirchgemeinde vor. Abklärungen von
  Fachpersonen folgen. Die Kirchgemeinde muss aufgrund der bestehenden Verfügung
  der Stadt Kreuzlingen heute entscheiden, welche Massnahmen ergriffen werden.
  Herr Scheuss erklärt die Vorrichtung des Geläuts anhand von Fotos, dabei wird auch
  die Problematik zur Lärmreduzierung erläutert. Das Läutwerk kann mit Hilfe von
  Motoren mechanisch unterbrochen werden. Im Vorschlag sind die möglichen
  Varianten aufgeführt, um die Forderungen umzusetzen.

  Diskussion:
  Herr Schlatter: Hat kein Verständnis für die Klage. Stellt den Antrag, das Traktandum
  8 nicht zu behandeln.
  Frau Koebel: Wünscht die Zurückweisung an den Stadtrat. Verlangt ein
  Gesamtkonzept seitens Stadtrat für die Lärmemission. Es wird applaudiert.
  Herr Baumann spricht sich auch gegen die Klage aus.
  Frau Osterwalder: Was passiert, wenn wir zurückweisen? Spricht sich für eine
  Zurückweisung aus. Antwort vom Kirchenpräsident: Es ist dann das Amt für Umwelt
  in Frauenfeld, welches dann entscheidet.

  Abstimmung: Nicht eintreten auf Traktandum 8

  Wurde abgelehnt

  Ja:14         Dagegen:57                   Enthaltungen: 4

  Herr Zürcher: Möchte wissen, ob sich Kläger und Kirche begegnet sind?
  Kirchenpräsident: Vor längerer Zeit, zusammen mit den Katholiken.
Frau Dschulnigg: Der Stadtrat hat seine Aufgabe gemacht: Der Viertelstundenschlag
soll abgeschafft werden. Das liturgische Läuten bleibt und steht nicht zur Diskussion.
Frau Schneider: Die Glockenschläge stören mich nicht. Als Kirche sollte man den
Leuten entgegenkommen.
Frau Hauser: Bei Wellingtonia donnern die Autos vorbei. Interessiert sich für die
Dezibel. Antwort: Das Lärmgutachten zeige, dass die Toleranzgrenze überschritten
ist.
Herr Studer: Der Klage wurde stattgegeben. Wir sind im Unrecht. Die Werte sind
überschritten. Heute ist eine andere Zeit, viele Kirchenglocken ruhen in der Nacht.
Wir könnten es wie die Katholische Kirche machen, so wäre es eine Ökumene in
Sachen Glockenschlag.
Herr Scheuss: Auf der sicheren Seite ist man bei der Abschaffung der Viertel- und
Stundenschläge. Die Vorrichtung des Glockenschlags der Zentrumskirche ist eine
andere als beim Glockenschlag der St. Ulrichkirche.
Frau Trippel: Wie lautet die Verfügung genau? Der Kirchenpräsident sagt, dass es in
der Verfügung nur um die Viertelstundenschläge geht.
Der Kirchenpräsident: Befürwortet Frau Koebels Aussage.
Herr Bühler: Findet die Glockenschläge schön, wohnt neben der Kirche. Schlägt vor,
mit den Klägern eine Vereinbarung zu treffen, bevor man eine Entscheidung trifft. Der
Kirchenpräsident sagt, dass die heutige Entscheidung keine Garantie für die Zukunft
sei und der Weg der Vereinbarung über die Stadt läuft.
Frau Schelling: Bittet um die Variante B, denn die zwei anderen Kirchen läuten doch
weiterhin in der Nacht. Die Zentrumskirche kann so in der Nacht getrost ruhen.

Herr Sprenger: Man müsste über den Antrag endlich entscheiden.

Dies wird einstimmig angenommen.

Es entsteht eine lebhafte Diskussion, denn im Vorgang für die Abstimmung zeigen
sich Unklarheiten. Verschiedene Personen melden sich.

Frau Dschulnigg: Die Schläge sind ein Thema, der Klang ist ein anderes Thema.
Der Kirchenpräsident bittet um eine Erklärung.
Herr Scheuss: Die Abstimmung zwischen A und B betraf nur die Schläge. Über
Variante C kann einzeln abgestimmt werden.

Herr Studer: Möchte einen Antrag stellen. Die Themen sollen auseinandergenommen
werden. Über Variante C soll einzeln entschieden werden.

Dieser Antrag wird einstimmig angenommen.

Es wird entschieden, dass es zuerst eine Abstimmung zwischen der Variante A und B
gibt.

Variante A: Aufhebung der Viertelstundenschläge von 22.00-07.00
Variante B: Aufhebung der Viertel- und Stundenschläge von 22.00-07.00

Variante A erhält 38 Stimmen.
Variante B erhält 34 Stimmen.

Entscheidung für Variante A.
Im Folgenden wird über die Klangveränderung des Glockenschlags abgestimmt. Dies
  benötigt einen Kredit (siehe Budget).

  Variante C: Zusätzliche bauliche Massnahme: Neue Klöppel für die Verbesserung
  des Klanges und der Reduzierung der Lautstärke des Geläuts.

  Abstimmung Variante C

  Die Variante C wird abgelehnt.

  Ja: 1           Enthaltungen: 2

  Der Kirchenpräsident: Der Klang kann in Zukunft wieder thematisiert werden. Die
  Akzeptanz des Läutens könnte so bei den Leuten erhöht werden.

9. Läuteordnung

  Das Morgenläuten wurde versuchsweise von 6:00 Uhr auf 7.00 verschoben. Nun soll
  es so bleiben. In der Nacht werden zwischen 22:00 Uhr und 7:00 Uhr neu nur die
  Stundenschläge angezeigt.

  Antrag: Revidierte Läuteordnung zustimmen
  -Abstimmung revidierte Läuteordnung

  Der Antrag wird mit einer Enthaltung angenommen.

10.        Verschiedenes und allgemeine Umfrage

      Der Kirchenpräsident:

  - Wegen der krankheitsbedingten Abwesenheit von Franz Schärli fand ein Laubtag
    statt, an welchem sich Mitarbeiter und Freiwillige beteiligten. Der Kirchenpräsident
    bittet um Applaus für die Freiwilligen. Er wünscht Herrn Schärli gute Besserung und
    hofft, dass der Mesmer sich gut erholt.

  - 150 Jahre TG Landeskirchen: Die Wimpel deuten auf das Jubiläum der
    Zusammenarbeit zwischen Staat und Kirche, es liegen Flyer auf.
    Zum Jubiläumschor kann man sich bis zum 10. Januar anmelden.

  - Empfiehlt das Seminar (Thema: Ich stehe zu mir), es findet am 18. Januar statt.

  - Am 6. Februar lädt er zu der Vorstellung der alten und neuen Behördenmitglieder
         ein.

  - Die Jubiläumsausgabe im Dezember wurde via Galledia in Plastikfolie verschickt.
    Bis jetzt hatten wir den Kibo jeweils selber adressiert und unfoliert verschickt. Ab
    Februar wird die Druckerei den Kibo jedoch ebenfalls unfoliert verschicken können.

  - Richtet einen Dank an die Personen, die beim Basar mitgearbeitet haben. Dieser
    Anlass soll bestehen bleiben.
Frau Dschulnigg: Ist im Jahr 2016 vom Amt als Kirchenpräsidentin zurückgetreten.
Sie wird sich erneut im kommenden März für dieses Amt zur Wahl stellen. Es wird
applaudiert.
Herr Studer: Bittet in einem Antrag darum, die Arbeit des „Open Place“ in der
Gemeindeordnung aufzunehmen. Er erhofft sich dadurch rechtliche Sicherheit.
Der Kirchenpräsident: Sagt, dass dies geprüft werden kann.
Herr Studer: stellt den Antrag zur Aufnahme des Open Place und den damit
verbundenen Wirkungsbereich in die Gemeindeordnung.
Frau Egli: Unter diesem Traktandum kann kein Antrag gestellt oder eine Abstimmung
mehr gemacht werden. So möchte es das Vereinsrecht.
Frau Dschulnigg: Anträge sollten seit diesem Jahr 10 Tage vorher im Präsidium
vorliegen. Dies entspricht nicht der Kirchen- und Gemeindeordnung. Es ist möglich
unter diesem Traktandum einen Antrag zu stellen und eine Abstimmung
durchzuführen.

Antrag: Kirchenvorsteherschaft sollte sich Gedanken machen, wie das
Open Place in der Gemeindeordnung eingebunden werden kann.

Dem Antrag von Herrn Studer wird stattgegeben. Die Kirchenvorsteherschaft
wird sich dem Anliegen annehmen.

Dafür: 37            Dagegen: 13          Enthaltungen: 13

Frau Hahn: Möchte eine Rückmeldung zu den wenigen Gottesdiensten, als Antwort
auf das Probejahr. Es gibt mehr Pfarrer aber weniger Gottesdienste. Dies ist schade.
Der Kirchenpräsident wird dies als Traktandum auf die nächste Versammlung
aufnehmen.
Herr Kohli: Bittet die Kirchenvorsteherschaft zu prüfen, ob Taufsonntage wieder
eingeführt werden können.
Herr Rissi: Die Pfarrstellenprozente bleiben gleich, auch wenn mehr Personen
angestellt sind. Wir versuchen den Bedürfnissen aller Kirchenbürger so gut wie
möglich gerecht zu werden. Er bittet um Verständnis gegenüber der ganzen
Kirchgemeinde.
Herr Gisler: Berichtet von dem Zwinglipreis für das Open Place. Bei 29 zur Auswahl
stehenden Teilnehmenden, überzeugte das Open Place mit seiner Arbeit die Juri.
Herr Gisler vermisst die Würdigung seitens der Kirchenvorsteherschaft.
Herr Schwabe: Befürwortet die familienfreundliche Form der Gottesdienstes. Mag den
Blockunterricht für die Kinder, weil es dann als besonderes Erlebnis wahrgenommen
wird.
Frau Wallroth: betont, dass 300 Pfarrprozente bestehen bleiben, trotz mehrerer
Pfarrpersonen. Sie bittet um Beteiligung an der Kirchenbehörde. Interessenten dürfen
auf die Behördenmitglieder zugehen und Fragen stellen.
Herr Forster: Betreff Glockenschlag – zuletzt wurden die Klöppel 1997 getauscht,
davor im Jahr 1876 ausgewechselt. Er ärgert sich über die Anwohner, die wegen des
Glockengeläuts klagen. Wichtiger sei Frau Widmer, die in ihrer Wohnung, über der
Boje friert. Das sei doch ein wichtiges Problem. Der Präsident bedankt sich für den
Hinweis.
Der Kirchenpräsident: Wünscht der Gemeinde Frieden für die kommende Adventszeit
und lädt abschliessend zu einem Schlummertrunk ein.
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