KLIMABULLETIN MAI 2022 - METEOSCHWEIZ
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Klimabulletin Mai 2022 _ Die Schweiz registrierte den zweitwärmsten Mai seit Messbeginn 1864. Lokal gab es eine rekordhohe Zahl von Sommertagen und neue Mai-Rekorde bei der Tagesmaximum-Temperatur. Die Niederschlagssummen blieben regional weit unterdurchschnittlich.
MeteoSchweiz Klimabulletin Mai 2022 2 Maiwärme im Rekordbereich Im landesweiten Mittel stieg die Monatstemperatur 2,6 °C über die Norm 1991−2020. Seit Messbeginn 1864 zeigte sich nur der Mai 1868 mit 3,2 °C über der Norm wärmer. Rang 3 belegt der Mai 2009 mit 1,9 °C über der Norm 1991−2020. Mehrere Messstandorte verzeichneten den wärmsten Mai seit Messbeginn. Lokal gab es extreme Mairekorde. Der Walliser Messstandort Grächen registrierte 3,1 °C über der Norm 1991−2020. Der Rang 2 liegt rund 1 °C tiefer. Im Oberengadin stieg der Mai 2,6 bis 2,7 °C über die Norm. Auch hier liegt der Rang 2 rund 1 °C tiefer. Abb. 1: Die Maitemperatur in der Schweiz seit Messbeginn 1864. Der rote Punkt zeigt den aktuellen Mai (11,5 °C). Die grüne unter- brochene Linie zeigt die Norm 1991−2020 (8,9 °C), die rote Linie das 20-jährige gleitende Mittel. Rekorde bei den Sommertagen Nach einem tiefdruckbestimmten, wechselhaften ersten Monatsdrittel waren ab dem zweiten Monatsdrittel Hochdrucklagen das bestimmende Wetterelement. Sie brachten meist viel Sonnenschein und führten warme Luftmassen zur Schweiz. In den Niederungen beidseits der Alpen kletterten die Tageshöchstwerte oft auf 25 °C und höher. Tage mit Höchstwerten von 25 °C oder mehr werden als Sommertage bezeichnet. In Genf brachte der Mai 15 Sommertage. Im bisherigen Rekordmai 2011 waren es 14 Sommertage. Die Messreihe reicht bis 1864 zurück. An anderen Messstandorten nördlich der Alpen mit über 100-jährigen Messreihen, wie zum Beispiel Basel, Neuchâtel, Bern, Luzern und Zürich, liegen die Mairekorde zwischen 12 und 15 Sommertagen. Im aktuellen Mai gab es hier allerdings weniger als 10 Sommertage. Abb. 2: Anzahl Sommertage im Mai in Genf seit Messbeginn 1864.
MeteoSchweiz Klimabulletin Mai 2022 3 Auf der Alpensüdseite verzeichnete Locarno Monti den deutlichen Mairekord von 16 Sommertagen. Im bisherigen Rekordmai 1986 waren es 13 Sommertage. Die Messreihe reicht bis 1935 zurück. In der seit 1865 verfügbaren Messreihe Lugano gab es die rekordhohe Zahl von 15 Sommertagen. Der bisherige Rekord von 14 Sommertagen stammt vom Mai 1945. Abb. 3a: Anzahl Sommertage im Mai in Locarno Monti seit Messbeginn 1935. Abb. 3b: Anzahl Sommertage im Mai in Lugano seit Messbeginn 1864. Neuartige und frühe Sommerperiode Von den 15 Sommertagen in Genf bildeten 14 eine ununterbrochene Periode vom 10. bis am 23. Mai. Eine Periode mit 14 aufeinanderfolgenden Sommertagen gab es noch nie so früh in der Saison. Im Jahr 1945 begann in Genf ebenfalls am 10. Mai eine 10-tägige Periode mit Sommertagen. Im Jahr 1953 wurde eine 12-tägige Sommerperiode vom 16. bis am 27. Mai verzeichnet. Sie begann also später und dauerte etwas kürzer. Somit ist die aktuelle 14-tägige Sommereriode im Mai 2022 in Genf die längste und früheste seit Beginn der Messungen im Jahr 1864. Rekorde bei der Tagesmaximum-Temperatur Zwölf Messstandorte registrierten am 20. Mai 2022 neue Mai-Rekorde der Tagesmaximum-Temperatur. Darunter fielen auch die langen Messreihen von Château d’Oex mit Messbeginn 1936 und von Bad Ragaz mit Messbeginn 1938. In Château d’Oex erreichte der neue Höchstwert 29,8 °C, in Bad Ragaz 33,7 °C. Das bisherige Mai- Maximum lag in Château d’Oex bei 29,3 °C (2009), in Bad Ragaz bei 32,6 °C (1953).
MeteoSchweiz Klimabulletin Mai 2022 4 Massiv war der Mai-Rekord auf dem Grossen St. Bernhard mit Messbeginn 1864. Hier stieg der neue Höchstwert am 22. Mai 2022 auf 16,4 °C. Das bisherige Maximum vom 28. Mai 1868 lag bei 14,8 °C. Die absolut höchste Temperatur verzeichnete Chur am 20. Mai 2022 mit 33,8 °C. Sie lag nur knapp unter dem Churer Mairekord von 34 °C, gemessen am 25. Mai 2009. Temperatursturz nach kräftigen Gewittern Am 23. Mai entwickelte sich vor einem Kaltfrondurchgang eine kräftige Gewitteraktivität mit intensiven Schauern und einem ausgedehnten Hagelzug entlang des nördlichen Alpenrands. In Luzern fielen innerhalb von 10 Minuten 16,7 mm Regen, der dritthöchste 10-Minuten Wert in der Periode mit automatischen Aufzeichnungen ab 1981. Ein solches Ereignis ist in Luzern alle 10 bis 15 Jahre zu erwarten. Der Kaltfrontdurchzug brachte einen markanten Temperatursturz. Am 24. Mai lagen die Tageshöchstwerte in vielen Gebieten der Schweiz rund 10 °C tiefer als am Tag zuvor. Im Churer Rheintal sanken sie gar von rund 30 °C auf rund 16 °C. Auf der Alpensüdseite und im Wallis stiegen die Tageshöchstwerte zwischen dem 26. und 28. Mai wieder über 25 °C. Am 27. gab es auf der Alpensüdseite lokal um 30 °C. Nördlich der Alpen registrierte einzig die Genfersee- region am 27. Mai nochmals über 25 °C. Wenig Niederschlag Die Niederschlagssummen blieben im Mai verbreitet unter der Norm 1991–2020. In der Westschweiz und im Wallis fielen regional weniger als 30 %. An zahlreichen Messstandorten der Westschweiz mit über 60-jährigen Messreihen war es der niederschlagsärmste Mai seit Messbeginn. La Chaux-de-Fonds verzeichnete mit nur 28 % der Norm den niederschlagsärmsten Mai seit Messbeginn im Jahr 1900. Ähnlich wenig Regen brachten hier auch die Maimonate 1947, 1944, 1931 und 1901 mit 29 bis 33 % der Norm 1991–2020. Abb. 4: Die Niederschlags- summe im Mai im La Chaux-de-Fonds seit Messbeginn 1900 im Verhältnis zur Norm 1991–2020. Die Frühlingsvegetation breitet sich in die Berge aus Während im Tiefland die Wälder schon im April grün wurden, wanderte die Blattentfaltung im Mai in Richtung Berge. Die Buchen entfalteten ihre Blätter oberhalb von rund 800 m; um Mitte Monat lagen uns Meldungen bis 1350 m vor. Die Lärchennadeln trieben oberhalb von 1000 m aus, im Oberengadin beispielsweise um Mitte Mai. Auch Bergahorn, Birken und Vogelbeeren entfalteten ihre Blätter in den Berggebieten. Der Nadelaustrieb der
MeteoSchweiz Klimabulletin Mai 2022 5 Fichte wurde im Mai aus allen Höhenlagen bis gegen 1700 m gemeldet. Insgesamt fanden die Blattentfaltung und der Nadelaustrieb meist zu einem normalen Zeitpunkt statt, mit einem leichten Vorsprung von bis zu 4 Tagen auf das langjährige Mittel 1991–2020. Löwenzahn und Wiesenschaumkraut blühten in Höhenlagen oberhalb von 800 bis 1000 m. Blühende Kirsch- und Apfelbäume wurden ebenfalls oberhalb von rund 700 bis 900 m beobachtet. Die Blüte der Obstbäume und der beiden Wiesenblumen fand über alle Höhenlagen betrachtet 5 bis 7 Tage früher statt als im Mittel. Vom Tiefland bis in die Berge blühten im Mai die Margeriten. Die meisten dieser Beobachtungen fallen in die Klassen «früh» und «sehr früh» und weisen einen Vorsprung von 9 Tagen auf das langjährige Mittel auf. Im Mittelland und im Tessin blühte der Schwarze Holunder, der den Frühsommer beginnen lässt. Anfang Mai blühte er im Tessin zu einem normalen Zeitpunkt. Ab etwa Mitte Mai blühte er auf der Alpennordseite mit rund 9 Tagen Vorsprung auf das Mittel. Dieser Vorsprung wird sich aber mit dem Eintreffen von weiteren Meldungen noch etwas reduzieren. Im Mai herrschte häufig gutes Heuwetter. Zwischen dem 9. und 20. Mai konnte an vielen aufeinanderfolgenden Tagen das Heu eingebracht werden, etwa 7 Tage früher als im Mittel. Abb. 5: Wiesen-Margeriten im artenreichen Halbtrockenrasen der Blauen-Weide (BL). Foto: Regula Gehrig. Monatsbilanz Die Maitemperatur bewegte sich in der Westschweiz, im Wallis und im Gotthardgebiet meist zwischen 2,7 und 3,2 °C über der Norm 1991−2020. In den übrigen Gebieten stiegen die Werte verbreitet 2,1 bis 2,6 °C über die Norm. Im landesweiten Mittel erreichte die Maitemperatur 2,6 °C über der Norm 1991−2020. Im Mai lagen die Niederschlagssummen in der Westschweiz regional unter als 30 %, im unteren Genferseegebiet sogar nur zwischen 12 und 15 % der Norm 1991−2020. In Nord und Mittelbünden hingegen stiegen die Werte auf 80 bis über 100 % der Norm. In den übrigen Gebieten erreichten die Maisummen meist zwischen 40 und 80 % der Norm 1991−2020. Die Sonnenscheindauer erreichte im Mai nördlich der Alpen und im Wallis verbreitet 120 bis 135 %, lokal auch knapp 140 % der Norm 1991−2020. In den übrigen Gebieten bewegte sich die Sonnenscheindauer meist zwischen 100 und 120 % der Norm 1991−2020. In Genf war es mit 135 % der Norm der fünftsonnigste Mai seit
MeteoSchweiz Klimabulletin Mai 2022 6 Messbeginn 1897. Vergleichbar sonnig waren hier letztmals die Maimonate 2011 und 1998. Sion verzeichnete mit 124 % der Norm den sonnigsten Mai in der seit 1959 verfügbaren Messreihe. Monatswerte an ausgewählten MeteoSchweiz-Messstationen im Vergleich zur Norm 1991‒2020. Norm Langjähriger Durchschnitt 1991‒2020 Abw. Abweichung der Temperatur zur Norm % Prozent im Verhältnis zu Norm (Norm = 100%
MeteoSchweiz Klimabulletin Mai 2022 7 Temperatur, Niederschlag und Sonnenscheindauer im Mai 2022 Messwerte absolut Abweichungen zur Norm Monatsmitteltemperaturen (°C) Abweichung der Monatsmitteltemperatur von der Norm Monatliche Niederschlagssumme (mm) Monatliche Niederschlagssumme in % der Norm % der maximal möglichen monatlichen Monatliche Sonnenscheindauer in % der Norm Sonnenscheindauer Räumliche Verteilung von Temperatur, Niederschlag und Sonnenscheindauer im Berichtsmonat. Dargestellt sind absolute Werte (links) und Abweichungen zum klimatologischen Normwert 1991‒2020 (rechts).
MeteoSchweiz Klimabulletin Mai 2022 8 Witterungsverlauf im Mai 2022 Täglicher Klimaverlauf von Lufttemperatur (Mittel und Maxima/Minima), Sonnenscheindauer, Niederschlag und Wind (Böenspitzen) an den Stationen Bern-Zollikofen und Zürich-Fluntern. Die mittlere Lufttemperatur ist als Abweichung zum klimatologischen Normwert 1991‒2020 dargestellt. Zusätzlichen zu den gemessenen Tageswerten sind auch Rekorde eingezeichnet (diese können je nach Parameter unterschiedliche Referenzperioden haben, vgl. Beschriftung rechts). Ein Tagesrekord ist mit einem offenen () und ein Monatsrekord mit einem gefüllten Kreis () gekennzeichnet. Fehlende Werte haben einen Stern (). Ausführliche Erläuterungen zu den Grafiken sind am Schluss des Berichts zu finden.
MeteoSchweiz Klimabulletin Mai 2022 9 Täglicher Klimaverlauf von Lufttemperatur (Mittel und Maxima/Minima), Sonnenscheindauer, Niederschlag und Wind (Böenspitzen) an den Stationen Basel-Binningen und Engelberg. Die mittlere Lufttemperatur ist als Abweichung zum klimatologischen Normwert 1991‒2020 dargestellt. Zusätzlichen zu den gemessenen Tageswerten sind auch Rekorde eingezeichnet (diese können je nach Parameter unterschiedliche Referenzperioden haben, vgl. Beschriftung rechts). Ein Tagesrekord ist mit einem offenen () und ein Monatsrekord mit einem gefüllten Kreis () gekennzeichnet. Fehlende Werte haben einen Stern (). Ausführliche Erläuterungen zu den Grafiken sind am Schluss des Berichts zu finden.
MeteoSchweiz Klimabulletin Mai 2022 10 Täglicher Klimaverlauf von Lufttemperatur (Mittel und Maxima/Minima), Sonnenscheindauer, Niederschlag und Wind (Böenspitzen) an den Stationen Genève-Cointrin und Sion. Die mittlere Lufttemperatur ist als Abweichung zum klimatologischen Normwert 1991‒2020 dargestellt. Zusätzlichen zu den gemessenen Tageswerten sind auch Rekorde eingezeichnet (diese können je nach Parameter unterschiedliche Referenzperioden haben, vgl. Beschriftung rechts). Ein Tagesrekord ist mit einem offenen () und ein Monatsrekord mit einem gefüllten Kreis () gekennzeichnet. Fehlende Werte haben einen Stern (). Ausführliche Erläuterungen zu den Grafiken sind am Schluss des Berichts zu finden.
MeteoSchweiz Klimabulletin Mai 2022 11 Täglicher Klimaverlauf von Lufttemperatur (Mittel und Maxima/Minima), Sonnenscheindauer, Niederschlag und Wind (Böenspitzen) an den Stationen Lugano und Samedan. Die mittlere Lufttemperatur ist als Abweichung zum klimatologischen Normwert 1991‒2020 dargestellt. Zusätzlichen zu den gemessenen Tageswerten sind auch Rekorde eingezeichnet (diese können je nach Parameter unterschiedliche Referenzperioden haben, vgl. Beschriftung rechts). Ein Tagesrekord ist mit einem offenen () und ein Monatsrekord mit einem gefüllten Kreis () gekennzeichnet. Fehlende Werte haben einen Stern (). Ausführliche Erläuterungen zu den Grafiken sind am Schluss des Berichts zu finden.
MeteoSchweiz Klimabulletin Mai 2022 12 Erläuterung zu den Grafiken ausgewählter Messstationen Rote/blaue Säulen: Tägliche Mitteltemperaturen im Berichts- monat über/unter dem Mittelwert der Normwertperiode Obere graue Stufenkurve: Höchste Tagesmitteltemperaturen der betreffenden Tage seit Beginn der Datenreihe Obere und untere schwarze gestrichelte Linie: Standardabwei- chung (= mittlere Schwankung) der Tagesmitteltemperatur in der Normwertperiode Schwarze Linie: Mittelwert der Tagesmitteltemperaturen der betreffenden Tage in der Normwertperiode Untere graue Stufenkurve:Tiefste Tagesmitteltemperaturen der betreffenden Tage seit Beginn der Datenreihe Norm: Langjähriger Durchschnitt (1991-2020) der Monats- temperatur in Grad C Graue Säulen: Tägliche Maximum- und Minimumtemperaturen (obere/untere Säulenbegrenzung) im Berichtsmonat Obere graue Stufenkurve: Höchste Maximumtemperatur der betreffenden Tage seit Beginn der Datenreihe Obere Schwarze Linie:Mittlere Maximumtemperaturen der betreffenden Tage in der Normwertperiode Untere Schwarze Linie: Mittlere Minimumtemperaturen der betreffenden Tage in der Normwertperiode Untere graue Stufenkurve: Tiefste Minimumtemperaturen der betreffenden Tage seit Beginn der Datenreihe Gelbe Säulen: Tägliche Besonnung im Berichtsmonat Schwarze gestrichelte Linie: Maximal mögliche tägliche Sonnenscheindauer am Messstandort Summe: Aktuelle Monatssumme der Sonnenscheindauer in h Norm: Langjähriger Durchschnitt (1991-2020) der Monats- summe in h Grüne Säulen: Tägliche Niederschlagssummen (7 Uhr bis 7 Uhr Folgetag) im Berichtsmonat Graue Stufenkurve: Grösste Regensumme (7 Uhr bis 7 Uhr Folgetag) an dem betreffenden Tag seit Beginn der Datenreihe Summe: Aktuelle Monatssumme des Niederschlags in mm Norm: Langjähriger Durchschnitt (1991-2020) der Monats- summe in mm Lila Säulen: Tägliche Windspitze Graue Stufenkurve: Höchste Windspitze an dem betreffenden Tag seit Beginn der Datenreihe
MeteoSchweiz Klimabulletin Mai 2022 13 MeteoSchweiz, 10. Juni 2022 Das Klimabulletin darf unter Quellenangabe „MeteoSchweiz“ ohne Einschränkungen weiterverwendet werden. https://www.meteoschweiz.admin.ch/home/klima/klima-der-schweiz/monats-und-jahresrueckblick.html Zitierung MeteoSchweiz 2022: Klimabulletin Mai 2022. Zürich. Titelbild Farbige Blumenwiese im Etzelgebiet, Kanton Schwyz, 15. Mai 2022. Foto: Urs Graf. MeteoSchweiz MeteoSvizzera MétéoSuisse MétéoSuisse Operation Center 1 Via ai Monti 146 7bis, av. de la Paix Chemin de l’Aérologie CH-8058 Zürich-Flughafen CH-6605 Locarno Monti CH-1211 Genève 2 CH-1530 Payerne T +41 58 460 91 11 T +41 58 460 92 22 T +41 58 460 98 88 T +41 58 460 94 44 www.meteoschweiz.ch www.meteosvizzera.ch www.meteosuisse.ch www.meteosuisse.ch
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