KM MAGAZIN Potsdam - WG Karl Marx
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KM MAGAZIN 4-2021 wgkarlmarx.de Potsdam Nachgefragt Verjüngungskur Grundsteinlegung für Karl Marx startet Hans-Grade-Ring 60 Block III S. 1/2 Nutzerumfrage S. 3 wird umgebaut S. 9
02 (H)ausblick auch die Preise für die übrigen, nicht geförderten Wohnungen, noch deut- lich unter dem Niveau des Mietspiegels liegen. „Ohne die Genossenschaften wäre bezahlbares Wohnen hier nicht möglich“, freute sich Oberbürgermeis- ter Mike Schubert und sieht dem Ent- stehen der Häuser mit Spannung ent- gegen. „Wir wollen unsere alte Mitte wieder haben.“ Was auch deswegen möglich wird, weil die Stadtverordne- ten einem Vergabekonzept zustimm- ten, das nicht den Meistbietenden, sondern dem Investor mit dem besten Während der Grundsteinlegung am 2. September Konzept für Potsdam den Zuschlag erteilte, worauf der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung Pete BAUSTELLE DER BESONDERHEITEN Heuer aufmerksam machte. „Darauf können wir alle zusammen stolz sein“, „Was war da los, könnte man sich in steinlegung machten die über 100 lobte er die Karl Marx und die PWG ferner Zukunft fragen?“ Die Vermu- Gäste und die Zuschauer an den Bau- 1956, mit deren benachbarten Häusern tung, die Vorstand Sebastian Krause zäunen darauf aufmerksam, dass die der Block III zu über 80 Prozent aus ge- im September bei der Grundsteinle- Stadt und die Genossenschaften hier nossenschaftlichen Bauten besteht. An- gung der Karl Marx für den Block III unmittelbar neben der Nikolaikirche schließend griffen die Genannten zur in der Stadtmitte äußerte, galt mög- im Zentrum des alten und neuen Pots- Maurerkelle und wünschten dem Bau lichen Irritationen über den Inhalt dams etwas aktuell sehr Ungewöhnli- beim Versenken der mit Kupferkleber der versenkten Bodenhülse. Neben ches vollbringen. „Wir bauen hier trotz versiegelten Kartusche gutes Gelingen. üblichen Dingen wie Tageszeitungen, angespanntem Wohnungsmarkt für „Mögen die Häuser eine Bereicherung Münzen, die Einladung zum Fest usw. ganz normale Potsdamer“, hob Vor- für die Stadt werden und Wind und gehören auch eine FFP2-Maske und ein stand Bodo Jablonowski hervor. Er ver- Wetter trotzen“, fasste die Projektver- Corona-Schnelltest dazu. Dabei zählten wies darauf, dass in etwa einem Drittel antwortliche der Karl Marx Asja Kühn diese „Kuriositäten“ nicht mal zu den der 46 Wohnungen, die die Karl Marx ihre Freude in feierliche Worte. Das denkwürdigsten Besonderheiten dieses hier errichtet, die Nutzer nicht mehr Projekt kann man übrigens auch im In- sonnigen Potsdamer Septembernach- als 5,50 bzw. 7 Euro pro Quadratmeter ternet über die Webcam mitverfolgen: mittages. Die Festredner der Grund- Nutzungsgebühr zahlen müssen, und https://ogy.de/n8w4 ZWEI BESONDERE NACHBARINNEN Zu den eingeladenen Gästen, Vertre- Stadt und die Trümmerlandschaft tern und Mitarbeitern der Genossen- noch lange nach dem Krieg auf dem schaft gehörten auch zwei ganz beson- Alten Markt. „Möge dich kein Feuer dere Frauen. Edith Rudlaff (86) und erreichen“, sagte sie bei ihren Ham- Sarah Janz (27) wohnen nur wenige merschlägen. Sarah Janz wohnte bei Meter entfernt in Karl-Marx-Häusern ihrer Oma in der Straße Am Alten in der Joliot-Curie-Straße. Mit drei Markt und ist nun seit 2020 in der Hammerschlägen wünschten auch Joliot-Curie-Straße zu Hause. Sie be- sie als Nachbarn dem Bau das Beste. gleitete ihre Hammerschläge mit den Edith Rudlaff war auf den Tag genau Worten: „Ich wünsche den künftigen vor 63 Jahren Mitglied der Genossen- Nutzern hier, dass alles so wird, wie Sebastian Krause, Sarah Janz (2.v.l), schaft geworden und erinnerte sich sie es sich vorstellen.“ Asja Kühn und Edith Rudlaff (r.) noch gut an die Wohnungsnot in der
Interview 03 ist sie doch für manche Mitglieder, die sich zurückgezogen haben oder bislang wenig in Erscheinung getre- ten sind, eine gute Möglichkeit sich aktiv einzubringen und die Karl Marx ein Stück mit zu gestalten. Mit welchem Argument würden Sie dafür werben, sich an der Umfrage zu beteiligen? BJ: Es ist eine Möglichkeit, sich an Katrin Trunec Bodo Jablonowski der Ausrichtung der künftigen Ent- wicklungslinien für die Karl Marx zu Die Karl Marx will es wissen beteiligen und somit die eigenen In- teressen zu vertreten. KT: Zugleich ist dies ein Beteiligungs- Erstmals in ihrer Historie führt die Karl Marx in den kommenden Wochen format, das allen gleichermaßen die eine an alle wohnende Mitglieder gerichtete Umfrage zu ihrem künftigen Chance gibt, gehört zu werden. Wie Entwicklungskurs durch. Über das Vorhaben und seine Umsetzung sprach es auch deutlich macht, dass die Ge- KM mit Vorstand Bodo Jablonowski (BJ) und Katrin Trunec (KT) vom be- nossenschaft den Willen ihrer Mit- gleitenden Institut Analyse & Konzepte immo.consult aus Hamburg. glieder ernst nimmt und gewillt ist, das Zusammenleben in diesem Sinne Herr Jablonowski, was will die Karl sich nicht mehr so gern mit Papier zu gestalten. Marx wissen? und Stift auseinandersetzen. BJ: Nachdem wir bereits 2019 die Wie wird man von den Ergebnissen Grundsanierung unseres Bestandes Inwiefern beeinflussen die Antwor- erfahren? beendet haben und Neubau in wach- ten die künftigen Entscheidungen? BJ: Unser Ziel ist es, am Anfang sendem Maße eine Rolle spielt, in- BJ: Die Antworten sind bezogen auf des kommenden Jahres den Vertre- teressiert uns, wie wohl sich unsere die antwortenden Personen anonym, tern die Ergebnisse der Befragung Mitglieder in ihren Wohnungen und lassen sich aber den Wohngegenden zu präsentieren und bereits erste deren Umfeld fühlen, wie zufrieden zuordnen, sodass wir aus der Häu- Schlussfolgerungen vorzustellen. Da- sie mit unserer aktuellen Erreichbar- figkeit bestimmter Hinweise auch von wiederum werden wir auch im keit und unserem aktuellen Service Rückschlüsse ziehen können, wie KM-Magazin informieren. sind? Die Antworten werden in Ent- dringlich sich eine bestimmte Frage scheidungen einfließen, wie wir uns vor Ort stellt, woraus dann wieder künftig ausrichten. der Handlungsbedarf abgeleitet wer- den kann. Frau Trunec, wer kann sich beteili- gen? Inwiefern sind solche Befragungen IM KT: Die Briefe werden in diesen ein bewährtes Instrument? DETAIL Tagen mit Rückumschlag an alle KT: Durch die Anonymität ist die Nei- Haushalte der Karl Marx versandt. gung zu antworten größer, weshalb Man kann sowohl das vorgegebene sich eine ganze Reihe Interessierter BEFRAGUNG DER MITGLIEDER Fragenspektrum auf dem achtseiti- daran beteiligt. Auch wenn die Ant- gen Bogen beantworten, aber auch worten häufig auf Einzelthemen zie- > Im September 6 660 Briefe an alle Meinungen zu nicht gestellten Fra- len, lassen sich in der Summe Rück- Haushalte der Karl Marx gen mitteilen. Die Nutzer haben bis schlüsse auf die generelle Strategie > Antwortzeitraum 6 Wochen zu sechs Wochen Zeit, ihre Antwor- der Genossenschaft bei Themen wie Online-Antworten möglich ten zu übermitteln. Das Schreiben dem Klimaschutz, in der Digitalisie- > Auswertungen der Befragung bis zum enthält zugleich Hinweise, wie man rung, für den Schutz der Mitglieder Jahresende die Fragen online beantworten kann. sowie für den Service ziehen. Auch > Information über erste Ergebnisse Was an diejenigen gerichtet ist, die wenn die Befragung anonym abläuft, Anfang 2022
04 Genossenschaft Die Nachbarschaft wird größer Nicht erst durch die neuen Bauten ist die Karl Marx in der Stadtmitte gut vertreten Die Aufmerksamkeit und die Freude komfortables und bezahlbares Zuhau- noch heute in den Fundamenten der über die jetzt emporwachsenden neu- se haben, obwohl sich die Mieten in vor mehr als 60 Jahren entstandenen en Gebäude in der Stadtmitte lassen vielen Teilen der Stadt und insbeson- Gebäude. „Wenn wir damals am Sams- leicht übersehen, dass die Karl Marx dere der Stadtmitte rasant verändert tag und Sonntag unsere Aufbaustun- in der Mitte der Stadt keineswegs haben. den machten, habe ich immer etwas eine bislang unbekannte Größe ist. Schon jetzt sind in rund 400 Woh- neidisch auf die geblickt, die hier zur „Mit diesen Neubauten knüpft unsere nungen im Umkreis der Nikolaikirche selben Zeit zwischen Trümmern spa- Genossenschaft an ihre Beiträge zur Mitglieder der Karl Marx zu Hause. zieren gehen konnten. Dennoch ha- Gestaltung des Stadtzentrums in den Durch die neuen Häuser des Blocks ben wir das mit der Aussicht auf eine fünfziger und sechziger Jahren an“, III vergrößert sich die genossenschaft- Wohnung sehr gern getan. Und es hat sagte Bodo Jablonowski, Vorstand der liche Nachbarschaft nicht unwesent- sich ja auch gelohnt, ich wohne immer Karl Marx bei der Grundsteinlegung lich. Die Häuser im Bestand stammen noch gerne hier und freue mich, dass in der Stadtmitte am 2. September. aus dem Zeitraum von 1959 bis 1963 inzwischen die jungen Leute nachzie- Seit Jahrzehnten sorgt die Genossen- und wurden noch unter tatkräftiger hen“, sagt die 86-jährige Edith Rud- schaft dafür, dass ihre Mitglieder in Mithilfe der einziehenden Mitglieder laff, die vor 60 Jahren ihre ersehnte der Straße Am Alten Markt, in der Ju- erbaut, die Trümmer beseitigten und Wohnung in der Juliot-Curie-Straße liot-Curie-Straße, in der Französischen Gräben schippten. Mancher Ziegel der erhielt. Straße oder am Platz der Einheit ein zerstörten Potsdamer Altstadt liegt Platz der Einheit 74* Charlottenstraße 28* Französische Straße 68* Am Alten Markt 40* Juliot-Curie-Straße 32* Burgstraße 103* *Anzahl der Wohnungen in der Stadtmitte
Genossenschaft 05 DÄCHER ALS SONNEN-BANK Alternative Energien und der Ortsteil Krampnitz stehen im Mittelpunkt der WERKSTATT Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. eine größere Anzahl Wohnungen. 1.500 Solarmodule installiert. Die so Am 18. September lädt die Karl Marx Beim zweiten Schwerpunkt der erzeugte Energie deckt etwa 60 % des zu ihrer jährlichen WERKSTATT ein. WERKSTATT geht es um alternative Energiebedarfs der Gebäude ab. Der So- Im zweiten Anlauf. Die ursprünglich Energien und deren Nutzen für die larstrom kann den Bewohnern unmit- geplante Veranstaltung im Novem- Mitglieder. In seinem Vortrag „Unsere telbar zur Verfügung gestellt werden. ber vergangenen Jahres war Corona Dächer eine Sonnen-Bank“ lotet Sebas- Er fließt direkt vom Dach zu den Steck- zum Opfer gefallen. Die Vertreter und tian Krause, Technischer Vorstand der dosen der Haushalte. Der Mieterstrom Ersatzvertreter erwartet ein interes- Karl Marx, die Möglichkeiten aus, die ist nicht nur klimafreundlich, sondern santes Programm im Kongresshotel die Genossenschaft hat, auf ihren Dä- auch preiswert. Er kann 15 Prozent un- Potsdam, das Zukunftsthemen in den chern Strom zu gewinnen und damit ter dem Tarif des örtlichen Grundver- Mittelpunkt rückt. auf der einen Seite, die CO2-Belastung sorgers angeboten werden. Über den neuen Ortsteil Kramp- zu verringern und auf der anderen nitz – ebenfalls ein Zukunftsprojekt Seite von vergünstigten Stromkosten – spricht der Leiter der Stabsstelle zu profitieren. Krampnitz, David Oberthür, von der Wie sich Solarstrom auf den eigenen Entwicklungsträger Potsdam GmbH. Dächern erzeugen lässt und den Nut- Er stellt den Masterplan für das ehe- zern darunter zugutekommt, darüber malige Kasernengelände in Potsdams berichtet Stephan Greiner-Petter, Ge- Norden vor, wo in den kommenden schäftsführer der Rheinsberger Woh- zehn Jahren bis zu 5.000 Wohnungen nungsgesellschaft mbH. Das Unterneh- entstehen und 10.000 Menschen ein men gehört deutschlandweit zu den Zuhause finden sollen. Auch die Karl Pionieren dieser Lösung. Auf insgesamt Marx plant in dem neuen Stadtteil acht Gebäuden hat die REWOGE 2020 Neumann, 3 mal klingeln Schlonzke sitzt ernüchtert und mutlos im he aus dem Keller holt, um den Balkon- Korbsessel auf seinem Balkon. Er müsste kasten wegzuräumen, fallen ihm etliche eigentlich aufstehen und auf der Grünflä- da gelagerte, irgendwie auch unnütze che vor dem Haus die Reste seines abge- Dinge auf, die er in einen Karton packt. stürzten Balkonkastens einsammeln. Vor „Zu verschenken“ schreibt er dran und einer halben Stunde haben die Böen eines stellt es an den Weg zum Hauseingang. kräftigen Schauers so heftig daran gerüt- „Kreislaufwirtschaft nennen die det doch telt, dass die nach seiner Überzeugung ...“, denkt er, sich selbst auf die Schulter „bombensichere“ Verankerung nachgege- klopfend. Doch die gute Stimmung ver- ben hat. Eigentlich würde er jetzt überle- fliegt so schnell, wie sie gekommen ist. gen, wo die Schwachstelle war. Stattdes- Als er noch mal aus dem Küchenfenster sen gehen ihm bedrückende Bilder durch haupt weit weg? Als das Kopfkino wieder nach seinem Karton schaut, sieht er seine den Kopf, die ihn wie gelähmt dasitzen bei seinem abgestürzten Balkonkasten Nachbarn Manfred und Gerlinde Neu- lassen. Er glaubt, er würde einfach zu viel angekommen ist, aber gleich mit den mann mit dem Hausmeister davorstehen. Fernsehen. Brennende griechische Inseln, vertrockneten Bäumen im Park Babels- „Wer schmeißt denn seinen ganzen Un- vollgelaufene New Yorker U-Bahnen und berg und den abrutschenden Ufern an rat hier hin?“, hört er betroffen Gerlindes das weggespülte Ahrtal ziehen an seinem seinem geliebten Helenesee weitermacht, empörte Stimme durch die Scheiben. Als inneren Auge vorbei. „Weeß der Kuckuck, schreit er innerlich: Stopp! „Mutta Natur, fühlte er die ganze Last der Welt auf sei- warum mir det heute so an die Nieren du kannst mir mal am Tüffel tuten...“, nen Schultern, sagt er sich: „Irgendwat jeeht?“, flucht er in sich hinein. War das knurrt er und schreitet zur vermeintlich läuft hier nich richtig...“ Er beschließt, nicht schon immer irgendwo so und über- guten Tat. Als er seine Arbeitshandschu- heute ohne Fernsehen ins Bett zu gehen.
06 Stadtgeschehen Kinder als Gestalter der Stadt Beim Genossenschaftstag am 25. September geht es um den Fokus der Kinder denhof Wasserspiele geplant waren, ist sozusagen ins Wasser gefallen und wurde kurzerhand ins Bürgerhaus am Schlaatz verlegt und als Wasserfest gefeiert. Am 25. September steht die dritte Etappe an – im K2 dem Begeg- nungszentrum der pbg, Kuckucks- ruf 9-12. An die 80 Gäste werden er- wartet, Genossenschaftsmitglieder ebenso wie lokale Akteure der Kin- der- und Jugendarbeit aus den Stadt- teilen und selbstverständlich auch der Nachwuchs. Zum Auftakt wird ein Film gezeigt, der die Eindrücke der Bi- berjagd Am Schlaatz eingefangen hat. Auch sonst liegt der Fokus an diesem Nachmittag im K2 auf den Kindern, nicht nur beim Basteln, Schminken und Mitmachaktionen. Auch im Projektcafé mit fünf Diskus- Bei der Schnitzeljagd wurde der Biber (hier in der Luft) gesucht sionstischen je zu einem Stadtteil ste- hen die Kinder Mittelpunkt. Gefragt Lebendige Nachbarschaften und die gingen Anfang Juli einen Nachmittag sind Ideen zu Beteiligungsaktionen, Rolle der Kinder stehen beim diesjäh- lang auf Biberjagd und inspizierten möglichen Freiflächen, die gestal- rigen Potsdamer Genossenschaft am bei der Gelegenheit die Innenhöfe tet werden können und Ressourcen, 25. September im Mittelpunkt. Nicht samt Spielplätzen im Kiez. Einhellige die bei den Genossenschaften dafür nur das Thema ist ungewöhnlich Meinung: Die verschiedenen Spiel- genutzt werden könnten. An einem auch die Organisation des Ganzen. möglichkeiten sind toll, manche al- Wunschbaum sollen alle Ideen ge- Der Genossenschaftstag ist dieses Mal lerdings überholungsbedürftig. Den sammelt werden. Ein junger Baum dreigeteilt. Bei der ersten Etappe – ei- Jugendlichen wiederum fehlen Frei- soll mit den Vorschlägen, Wünschen ner Schnitzeljagd durch den Biberkiez räume, lauschige Ecken zum Chillen. behangen und später in einem Innen- waren die Kids vom Schlaatz die Ak- Die zweite Etappe, bei der ursprüng- hof am Schlaatz eingepflanzt werden. teure. An die 30 Mädchen und Jungen lich auf dem Kinderspielplatz Wei- GRÜNE BEWÄHRUNGSPROBE Kastanien, Robinien, Mietergärten, spannungszonen sowie Sport-und eine moderne Regenentwässerung, Freizeitmöglichkeiten. überdachte und begrünte Fahrrad- Über 300.000 Euro investierte die und Mülleinhausungen sowie große Karl Marx 2020 in die Außenanlagen Spielflächen für Jung und Alt zeich- des Gemeinschaftsprojektes mit der nen den im vergangenen Jahr voll- PWG 1956 und der Pro Potsdam. Die endeten Innenhof im sogenannten Laubbäume, Gärten und Grünflächen Quartier 8 in Drewitz aus. In den begünstigten an heißen Sommerta- zurückliegenden Monaten bot er sei- gen das Klima in den umliegenden nen Bewohnern eine naturnahe Auf- 270 Wohnungen der drei Wohnungs- Blick in den Innenhof im Quartier 8 enthaltsatmosphäre mit ruhigen Ent- unternehmen.
Stadtgeschehen 07 KIEZGESPRÄCHE NEU AUFGELEGT Die Karl Marx lässt ihre Kiezgespräche erklärt Bodo Jablonowski, Vorstand der wieder aufleben. Auf einer der letzten Karl Marx. Dabei ging es um die Verän- WERKSTÄTTEN wurde der Wunsch derungen, die der Masterplan anstrebt, laut, diese Form des Erfahrungsaus- den die Genossenschaften, die Pro Pots- tausches und der Information über ge- dam und die Stadt gemeinsam erarbei- plante Aktivitäten der Genossenschaft ten und umsetzen wollen. im jeweiligen Kiez neu zu beleben. Zum zweiten Kiezgespräch werden Der Auftakt wurde am 10. September Ende September die Bewohner der Am Schlaatz gemacht – wenn auch in Zeppelinstraße voraussichtlich in die einem etwas ungewöhnlichen Format. Voltaire-Schule eingeladen. Denn das Kiezgespräch fand drau- „Drei übergreifende Themen stehen auf ßen im Rahmen des Stadtteiltreffens der Tagesordnung. „Damit reagieren wir „Wir machen Schlaatz 2030“ statt. Die auf Fragen, Hinweise und Vorschläge, In der Zeppelinstraße entsteht ein acht Arbeitsgruppen des Bündnisses die von den Mitgliedern an uns heran- barrierefreier Zugang zum Aufzug Schlaatz 2030 stellten an diesem Nach- getragen wurden,“ sagt Bodo Jablonow- mittag den Anwohnern die Ergebnisse ski. So werden an diesem Abend die raum gedacht? „Diese und weitere ihrer Arbeit sowie die daraus abgeleite- Gestaltung der Außenanlagen sowie Fragen wollen wir beim Kiezgespräch ten Ziele und Projekte für den Stadtteil das Thema Parkplätze eine Rolle spie- diskutieren“, so Jablonowski. vor und standen Rede und Antwort. len. Ein zweiter Punkt ist das Interes- Last but not least wird über den Stand „Wir haben die Gelegenheit genutzt, um se an Gemeinschaftsräumen. Welche der Aufzugnachrüstung in der Zeppe- unseren Mitgliedern bei dem offenen Möglichkeiten sieht die Karl Marx, sol- linstraße beim Kiezgespräch gespro- Kiezgespräch einen Ausblick auf die che Treffpunkte einzurichten? Für wel- chen. Wo klemmt es? Wie geht es Entwicklung unserer Objekte zu geben“, che Aktivitäten ist ein Gemeinschafts- weiter? DER SCHÖNE AUGENBLICK Warum nicht mal Lachyoga zum Frühsport. Einmal im Monat treffen sich Potsdamer auf der Wiese auf dem Platz der Einheit zu gemeinsamen Atem- und Lachübungen.
Aus dem Kiez Am Stern Verjüngungskur für Hans-Grade-Ring Sechsgeschosser wird 2022 komplett umgebaut Das Wohnhochhaus an der Neuen- treut. Aus den bisher 24 Wohnungen, Die vorbereitenden Arbeiten für das dorfer Straße 26 ist fast so etwas wie die zwischen 33 und 68 m2 groß sind, umfangreiche Bauvorhaben, in das das Eingangstor zum Stern. Schon entstehen 16 neue. „Die werden mit 47 die Karl Marx 2,5 Mio. Euro inves- von weitem gut zu sehen, dürfte der m2 für die Zweiraumwohnung und tiert, laufen schon seit Jahresbeginn. frische Anstrich nicht nur den Bewoh- 117 m2 für die Fünfraumwohnung Ein Großteil der Nutzer ist bereits nern des 14-Geschossers auffallen. deutlich größer und komfortabler. So ausgezogen und wurde von der Ge- Die Karl Marx hat im ersten Halbjahr bekommen die großen Wohnungen nossenschaft im Wohngebiet unter- die Fassade aufgefrischt und dafür zwei Bäder, bzw. die Bäder werden gebracht. Fünf der bisherigen Nutzer 300.000 Euro in die Hand genommen. mit Dusche und Wanne ausgestattet. wollen nach dem Umbau wieder zu- Eins der nächsten Bauvorhaben am Jede Wohnung hat einen geräumigen rückkehren. Stern, dem größten Wohngebiet der Balkon, teilweise bis zu 6 m breit. Für Die Baugenehmigung liegt ebenfalls Genossenschaft, ist bereits in Planung. die beiden Erdgeschosswohnungen schon vor. „Im Januar wollen wir mit „Im kommenden Jahr wollen wir den wird ein Nutzergarten angelegt“, zählt den Entkernungsarbeiten beginnen. Hans-Grade-Ring 60 von Grund auf der Bauingenieur auf. Die gesamte Unser Ziel ist, dass die Mitglieder sanieren. Der Sechsgeschosser, Bau- Haustechnik wird erneuert, ebenso voraussichtlich Ende 2022 / Anfang jahr 1988, wird vollkommen verän- die Fenster. Alle Wohnungen werden 2023 einziehen können.“ Mit dem dert, neue Grundrisse geschaffen“, künftig barrierefrei zu erreichen sein. Hans-Grade-Ring 60 wird die Sanie- erläutert Bernd-Michael Stöhr, der das Dafür sorgt ein Aufzug, der im Haus rung Am Stern abgeschlossen. Bauvorhaben bei der Karl Marx be- eingebaut wird. WIEDERERÖFFNUNG VERSCHOBEN Ob das beliebte „Kiezbad Am Stern“ rung zu gewährleisten, wird die voll- noch in diesem Jahr wiedereröffnet ständige Mangelbeseitigung betrie- wird, können die Verantwortlichen ben, die weitere Zeit erfordert“, sagte wahrscheinlich erst im Oktober ver- Ramona Löser-Fimmel, Hauptab- bindlich mitteilen. Seit dem Früh- teilungsleiterin für Bauprojekte bei jahr wegen Sanierung geschlossen den Stadtwerken, deren Tochter, die wiesen einige erfolgte Reparaturen Bäderlandschaft Potsdam GmbH, das noch Mängel auf, zeigten sich weite- Stadtbad betreibt. Darum dauert es re verdeckte Schäden unter anderem wohl noch einige Wochen, bis wieder an der Dachentwässerung. „Um eine Wasser im Becken ist. dauerhafte und fachgerechte Sanie-
Der Kiez Am Stern 09 NEUER BUDDELKASTEN Der Innenhof in der Gaußstraße ten und das Spielhäuschen dürften 9-15 hat in den vergangenen Wo- sich besonders die Kleinsten freuen. chen sein Gesicht verändert. Der alte Ein paar Ecken weiter, in der Bahn- Belag, eine in die Jahre gekommene hofstraße 101-107, hat die Karl Marx Schwarzdecke, wurde erneuert. Jetzt den alten Bolzplatz zurückgebaut führt ein Plattenweg über den Hof und die Grünanlage für die Bewoh- - direkt zum Spielplatz, der neu ge- ner neu hergerichtet. schaffen wurde. Über den Buddelkas- dem Bürger-Budget auseinandergesetzt. Begleitet wurden sie von Martina Rum- pel und Dr. Carsten Herzberg, die im Rahmen des Projektes „JUBU – Jugend- beteiligung bei Bürgerbudgets“ des mit- Machen e. V. versuchen, die Beteiligung junger Menschen an Bürgerbudgets zu erhöhen. „Wir haben angefangen, auf Landkarten Lieblingsorte einzuzeich- nen und solche, für die wir uns Ver- änderungen vorstellen können. Daraus entstand die Idee der Sitzbänke“, erzählt die Projektmitarbeiterin. „Das Bür- ger-Budget gibt Jugendlichen die Mög- lichkeit, sich in ihrem Kiez, ihrer Stadt mit ihren Ideen sichtbar einzubringen. Ein wichtiger Punkt ist auch, dass die Projekte zeitnah umgesetzt werden“, so Martina Rumpel und Dr. Carsten Herzberg vom Jugend-Budget ihre Erfahrungen. Für den Bau der Holzbänke stehen den Schüler bauen Holzbänke Schülern 5.000 Euro zur Verfügung. Jetzt müssen nur noch die passenden Orte ausgewählt werden. Weitere Pro- Drei Kiezprojekte werden aus dem Bürger-Budget finanziert jekte, die aus dem Bürger-Budget finan- ziert werden, sind auf der Internetseite An Lieblingsorten Am Stern sollen Danach werden die Holzsitzbänke, ein der Landeshauptstadt nachzulesen. Holzbänke zum Verweilen, zum Ver- Selbstverteidigungskurs für Jugendliche schnaufen aufgestellt werden. Die Idee – der ebenfalls von den Schülern des dazu kommt von einigen Schülern vom Schulzentrums am Stern eingereicht Schulzentrum am Stern, die die Bänke worden war – sowie ein Kräutergarten im Werkunterricht sogar selbst bau- am Bürgerhaus Stern*Zeichen, der wie- AM STERN en werden. Den Anstoß dafür gab das der von den Bewohnern genutzt werden Bürger-Budget, das in diesem Jahr zum soll, aus dem Bürger-Budget unterstützt. ersten Mal in Potsdam umgesetzt wird. Für einen Projektvorschlag stehen ma- 16 662 Einwohner Aufgeteilt in sechs Gebiete wurden kre- ximal 5000 Euro zur Verfügung und ative Ideen für den jeweiligen Kiez von das Vorhaben sollte bis Ende 2021 rea- Durchschnittsalter 46,7 den Potsdamern gesammelt. Im August lisiert werden. Die Zehntklässler vom 9 335 Wohnungen erfolgte die Auswahl der wichtigsten Schulzentrum am Stern stehen in den 9 741 Haushalte Vorhaben. Am Stern hatte die Bürger- Startlöchern. Im letzten Schuljahr hat- jury von den 13 eingereichten Projekten ten sie sich im Studium-Generale-Kurs 35 m2 Wohnfläche/Einwohner drei Vorschlägen den Zuschlag erteilt. insgesamt siebenmal getroffen und mit 7 165 zugelassene PKW
10 Kennengelernt Laufbahn vorbei ist, will ich mich voll und ganz auf meinen beruflichen Weg konzentrieren.“ Allerdings trainiert der junge Mann zum Ausgleich jeden Tag immer noch ein bis zwei Stunden. Die Richtung – Immobilienwirschaft – stand für ihn schon lange fest. Seine Mutter gab ihm den Rat, sich bei einer Genossenschaft zu bewerben. Er selbst wohnt bei einem privaten Vermieter, in einer WG in Potsdam-West. In den ersten Wochen waren die Ausbilderin Yvonne Busch (Mitte) mit den Azubis Azubis schon mal in allen Stadtteilen Potsdams unterwegs und haben sich Ausbildung und die Bestände der Genossenschaft an- geschaut. „Bevor sie in den einzelnen Studium parallel Abteilungen, auch bei den Hauswarten eingesetzt werden, bekommen unsere Azubis erst einmal einen Überblick Emma Jachmann und Jonas Schmitt haben bei über die Karl Marx. Dazu gehören die der Karl Marx ihre Ausbildung begonnen Häuser, die Programme, mit denen wir arbeiten und wie wir an das Tagesge- Emma Jachmann und Jonas Schmitt um verknüpfen und habe mich an der schäft herangehen,“ erläutert Yvonne sind die Neuen bei der Karl Marx. BBW Hochschule für Immobilienma- Busch, die seit diesem Jahr die Azubis Die beiden Auszubildenden haben im nagement eingeschrieben“, erzählt der betreut. Sie selbst hat vor 16 Jahren August ihre Ausbildung zur Immobi- 21-Jährige. Wenn im Januar das Studi- ihre Ausbildung bei der Karl Marx lienkauffrau/-mann begonnen. In den um startet, heißt das, zweimal pro Wo- gemacht. In jedem Bereich haben die kommenden drei Jahren werden sie che nach der Arbeit oder Schule abends Azubis einen Ausbildungspaten als fes- sich in Theorie und Praxis mit der Im- für drei Stunden in der Uni zu sitzen. ten Ansprechpartner. „Trotzdem sollen mobilienverwaltung und allem, was Und jeden zweiten Samstag stehen sie im Laufe der Ausbildung jeden Ver- dazu gehört, befassen. Vorlesungen an. Die Doppelbelastung walter begleiten, um die unterschiedli- Jonas Schmitt will gleich tiefer einstei- schreckt den ehemaligen Leistungs- chen Arbeitsweisen kennenzulernen.“ gen. „Ich will die Ausbildung bei der sportler nicht. „Als Kanurennsportler Emma Jachmann kann schon erste Karl Marx mit einem Bachelorstudi- habe ich acht Jahre lang jeden Tag Erfahrungen im Unternehmen vor- sechs bis acht Stunden trainiert, ne- weisen. Nach der Finanzbuchhaltung ben der Schule, im vergangenen Jahr ist sie gegenwärtig bei der kaufmän- neben der Uni. Jetzt, wo meine aktive nischen Objektverwaltung im Ein- satz. Bei Abnahme und Übergabe von Wohnungen war die 18-Jährige schon dabei. Was genossenschaftliche Ver- waltung und genossenschaftliches Wohnen betrifft, hat die Potsdamerin bereits einige Erfahrungen. Vor zwei Jahren absolvierte sie ein Praktikum bei der PWG 1956. Ihre Eltern sind bei der Karl Marx zu Hause und seit Kurzem wohnt sie bei der pbg in der Waldstadt I. „Das ist ideal. Ich brauche nur fünf Minuten zur Arbeit“, sagt sie. Doch viel wichtiger sei ihr die Selbst- ständigkeit, die eine eigene Wohnung Jonas Schmitt Emma Jachmann mit sich bringt.
Wissenswert 11 DAS KLIMA UND DIE HEIZKOSTEN GEBURTSTAGS- GLÜCKWÜNSCHE Die Wetterereignisse des Sommers auf die Heizkosten bei der Karl Marx AUGUST + SEPTEMBER 2021 machen selbst den hartnäckigsten auswirken, deren von den Stadtwerken Zweiflern deutlich: Der Klimawandel gelieferte Fernwärme auf der Basis von ist längst im Gange. Dafür liefern die fossilem Erdgas erzeugt wird. Oder 90 + JAHRE zahlreichen Extremwetterereignisse tut sie dies bereits? „Die CO2-Kompo- Dr. Gerhard Bachmann, Irene Ikker, immer wieder neue Anhaltspunkte. nente wird in unseren aktuellen Fern- Else Jenoch, Herta Leinung, Inge Der Ruf nach immer stärkeren Ge- wärmepreisen bereits berücksichtigt“, Leschkowitz, Ursula Löffler, Marianne genmaßnahmen ist nicht mehr zu sagt Bodo Jablonowski, Vorstand der Klauke, Ursula Pickrodt, Gerhard Pirk, überhören. Zu den bereits installierten Karl Marx. „Aber wir konnten 2019 Gottfried Probst, Hans-Joachim Sieber- politischen Gegeninstrumenten der mit den Stadtwerken während unserer ling, Hans Salzmann, Heinz Timm, Bundesregierung gehört die Verteue- gemeinsamen Preisverhandlungen im Edith Winterberg, Mark Wseljubskij rung aller fossilen Brennstoffe, deren Rahmen der bei StadtSpuren koope- Nutzung klimaschädliches CO2 frei- rierenden Wohnungsunternehmen ei- 85 JAHRE setzt. Die sogenannte CO2-Bepreisung nen mehrjährigen Festpreis bis Ende Ursula Blum, Christa Czopp, Helga für Verkehr und Wärme gilt als deren 2023 aushandeln.“ Diese vereinbarten Dummer, Peter Freier, Elli Goth, Hubert Herzstück. Seit Anfang des Jahres zah- stabilen Preise gelten also auch noch Häusler, Hans Libor, Ursula Püschel, len auch die Erzeuger in den Bereichen Dr. Werner Schade, Günter Skozinski, im kommenden und im übernächsten Eberhard Stasick Verkehr, Gebäude, Energiewirtschaft, Jahr. Erst danach bzw. in den neuen Industrie einen Aufpreis, der in den Preisverhandlungen für die Jahre ab 80 JAHRE kommenden Jahren weiter ansteigen 2024 wird sich entscheiden, wieweit Jörg Ballmann, Wolfgang Bluhm, dürfte, weil sich die Abgaben für jede die staatlichen CO2-Abgaben die Fern- Marlies Both, Ingrid David, Horst Fa- erzeugte Tonne CO2 weiter verteuern. wärmepreise für die Karl Marx weiter biunke, Ortrud Franz, Sigrid Hanke, Diese Entwicklung dürfte sich auch beeinflussen. Doris Heinrich, Hannelore Kallies, Karin Keyselt, Irene Killmey, Ingrid Köppe, Hans Maurer, Renate Müller, Sigrid Rau, Eveline Richter, Manfred CO2 Röschen, Erika Rux, Gisela Schikore, ? Ingrid Schindler, Ingrid Schmidt, Ma- rion Schmidt, Sieglinde Schütz, Dieter Schulz, Lothar Stier, Gerda Taske, Bär- bel Teichmann, Karin Tybussek, Gisela Walther, Lutz Wegener, Gerda Wesser 75 JAHRE Angelika Alberts, Dorothea Engelhardt, Sabine Herklotz, Bärbel Herrmann, Dr. Renate Heusinger, Valerijs Janovskis, Dr. Brigitte Kern, Klaus Lempke, Anke Michalske-Acioglu, Fritz Pfeiffer, Hans-Werner Riedle, Sigrid Seifert, Re- nate Simolka, Hartwig Wolfer, Joachim Zewna Herzlichen Glückwunsch IMPRESSUM Bilder Tina Merkau, S.1,2 Leon Lenk / S.3 Katrin Herausgeber Trunec / S.4 OpenStreetMap/ S.5 REWOGE / S.6 oben Wohnungsgenossenschaft „Karl Marx“ Potsdam eG, Ralf Müller Saarmunder Staße 2, 14478 Potsdam, Tel. 0331 Druck www.gieselmann-medienhaus.de 6458-0, wgkarlmarx.de Redaktionsschluss 03.09.2021 Redaktion Anke Ziebell, Martin Woldt Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der Grafik annikaluebbe.de 18.10.2021
12 Gesehen und Gehört KLINGENDE Stele Das Carillon auf dem Alten Friedhof Potsdam klingt nach umfangreicher Sanierung seit September wieder. Zuvor wurden unter anderem der Spieltisch überholt und Feuchtig- keitsschäden am Glockenspiel beho- ben, sodass wieder kleinere Konzer- te, wie die Adventsmusik auf dem Alten Friedhof stattfinden können. Den Entwurf für die „Klingende Stele“ gestaltete Werner Nerlich, des- sen Frau Dorothea das Taubenrelief mit Klinkern aus dem Klinkerwerk Großräschen künstlerisch fertigte. Am Samstag, (9.10., 15 Uhr) gibt es ein „Präludium zum Herbst“. Wahlhelfer GESUCHT Für die Bundestagswahl am 26. aufgrund kurzfristiger Absagen. September 2021 sucht die Landes- Sowohl für den telefonischen Be- hauptstadt Potsdam ehrenamtliche reitschaftsdienst als auch für einen Reservewahlhelfende in Telefonbe- eventuellen Einsatz als Beisitzerin reitschaft. Der Bereitschaftsdienst oder Beisitzer erhalten die ehren- dauert am Wahltag von 9:30 Uhr amtlichen Helfer ein Erfrischungs- bis 14 Uhr und dient der Nachbe- geld. DIE setzung von Wahlhelferinnen und Anmeldung unter 0331/289-1239 NOTFALL Wahlhelfern in den Wahllokalen oder wahlhelfer@rathaus.potsdam.de NUMMERN Bei Havarien Firma Wärme und Bäder Boris Hartl Tel. 0331 5810784, Mobil 0160 5810700 Bei Störungen von TV und Radio Firma PŸUR Tel. 030 25 777 111 WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT Karl Marx Potsdam eG
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