Loslassen - Gemeindebrief Matthäus-Paul-Gerhardt - Europäisches Filmfestival der Generationen - Evangelische Matthäus-Paul-Gerhardt-Gemeinde ...
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Gemeindebrief Matthäus-Paul-Gerhardt loslassen Europäisches Filmfestival Familiengottesdienst der Generationen zum Erntedank, 3.10. Seite 20 Matthäuskirche, 10:00 Uhr 10 2021
Der römische Brunnen (1882) Aufsteigt der Strahl und fallend giesst Er voll der Marmorschale Rund, Editorial Die, sich verschleiernd, uberfliesst Liebe Leserinnen und Leser, In einer zweiten Schale Grund; Die zweite gibt, sie wird zu reich, D a legen wir den Kopf in den Na- Kaiser gestorben ist. Er war seit vielen Der dritten wallend ihre Flut, cken und blicken den Luftbal- Jahren unter anderem im Ältestenkreis Und jede nimmt und gibt zugleich lons nach, die in den blauen und der Gemeindebriefredaktion enga- Himmel schweben und sich als winzige giert. Die Vorstellung tröstet, dass unse- Und stromt und ruht. Punkte in der Unendlichkeit verlieren. re Zeit in Gottes Händen ruht – im Leben Conrad Ferdinand Meyer Die lassen wir gerne los – kein Problem – und im Sterben. Loslassen fällt dennoch vielleicht, weil es uns Freude macht, un- schwer. Ihnen wünsche ich im Namen seren Sinn mit ihnen in die Ferne fliegen der Redaktion eine gute Lektüre zu lassen. Etwas ungerne haben wir in ■ Stephan van Rensen den vergangenen Monaten unsere alten Gemeindebriefe „losgelassen“, um uns die Freiheit zu geben, einen neuen Ent- Inhaltsverzeichnis Seite wurf zu machen. Nun stellen wir Ihnen Thema 4-9 den ersten Gemeindebrief der neuen Gedenken 10 Matthäus-Paul-Gerhardt-Gemeinde vor: Kasualien 11 vier Seiten länger, etwas andere Farb- Musik 12 wahl, mit einem Thementeil, weiterhin Gottesdienste/Termine 13-14 mit vielen Informationen, aber auch mit Ökumene/KIrcheninfos 15 neuen Rubriken wie z.B. einer festen Sei- Quartiersprojekt 16 te für das Quartiersprojekt „Gut leben Landesbischof grüßt 17 und älter werden in Beiertheim und Bu- lach“. Wir sind schon sehr auf Ihre Rück- Nachrichten aus der Gemeinde 18-20 Foto: Echino/pixelio.de meldungen gespannt. Loslassen hat KInder- und Jugendseite 21 leider auch unendlich traurige Seiten: In Feste Termine/Gruppen 22-23 der Matthäus-Paul-Gerhardt-Gemeinde Kontakte/Adressen 24 schmerzt uns besonders, dass Berthold 02 03
Mein letzter Umzug - ins Ungewisse? Fotoalben mit Bildern von Urlaub und Familienfesten – liebgewonnene Bücher – Erinnerungen an mein Berufsleben – meine Hobbys – mein Haus und mein Garten – Loslassen fällt mir schwer. I ch stehe vor einem riesengroßen schon? Entweder muss man sich früh Berg, dessen Dimensionen ich kaum für einen Umzug ins Seniorenheim ent- erahnen kann. Plötzlich sieht die scheiden, wenn man noch rüstig ist und kann ich aus meinem Haus, das sich in Öffnen sich da im Seniorenheim nicht Welt ganz anders aus, als ich es mir je genügend Zeit hat zu überlegen, was vielen Jahrzehnten gefüllt hat, mitneh- auch neue Perspektiven? In der jetzt vorzustellen gewagt habe. Von heu- nehme ich mit oder wovon trenne ich men, was brauche ich noch? Angesam- kleineren Wohnung ist trotzdem viel te auf morgen wird mir bewusst, dass mich? Je mehr Zeit verstreicht, desto melt hat sich einiges, auch viele Dinge, mehr Luft zum Atmen, alles ist sauber sich mein Leben total verändern wird. schwerer fallen die Entscheidungen, die ich eigentlich entsorgen sollte. Bleibt geordnet und doch vertraut. Angebote die Bindungen werden immer stärker mir noch Zeit, das alles zu überlegen? wie Konzerte, Vorträge oder Kaffeenach- Was ist geschehen? Ein Unfall reißt und enger, Erinnerungen an bestimm- Im Augenblick sieht es so aus, als ob mittage nehme ich wahr und komme so mich aus der gewohnten Umgebung te Lebensabschnitte finde ich überall. mein Leben abgeschnitten würde und wieder unter Menschen, die zu Freunden und ich weiß, dass ich alleine nicht ich vollkommen neu anfangen müsste. werden können. Die Wege sind kürzer mehr in mein Haus mit all den liebge- Jetzt muss es schnell gehen. Die Ent- geworden und mein Leben wieder bun- wordenen Dingen zurückkehren kann. scheidung, ob ich die Seniorenwohnung Meine Entscheidung ist aber gefallen. ter. Ich fühle mich gut aufgehoben und Ich brauche Hilfe und Betreuung, die beziehe oder nicht, muss innerhalb ei- Ich ziehe um, lasse los, trenne mich kann Verantwortung für meinen Partner, ich nur in einem Seniorenheim erhal- ner Woche fallen. Wer behält jetzt die von vielem, lege aber Wert darauf, dass die manchmal schwer auf meinen Schul- ten kann, denn meine Familie kann Oberhand? Der Verstand sagt, ziehe um mein Hab und Gut, das ich nicht mitneh- tern lag, abgeben und habe so auch diese Aufgabe nicht übernehmen. und trenne dich von vielem, was dich men kann, nicht nur entsorgt, sondern mehr Zeit für mich. Ich werde mich wie- belastet und du nicht mehr brauchst. anderen Menschen angeboten wird, der verstärkt meinen Hobbys widmen. Wie schön habe ich es mir vorgestellt: Das Herz sagt, du lässt fast dein gan- die es nötig haben. Mir liebgewordene Wie froh bin ich, dass ich mich zusam- Zusammen mit meinem Lebenspartner zes Leben zurück und entziehst dir Möbelstücke, Bilder, Erinnerungsge- men mit meinen Angehörigen zu diesem Foto: pixabay.com/Gerd Altmann wollte ich in unserem Haus bleiben, die Basis. Abschied nehmen heißt es genstände und „mein Hobby“ werde Schritt entschlossen habe. Ich bin dank- einmal täglich kurz betreut, Selbstver- auch von Nachbarn, die bis jetzt treu ich auch im Seniorenheim um mich bar und kann die verbleibenden Jahre in sorger sein und in Eigenverantwortung zu mir gehalten haben. Freunde haben haben. Von meinem Zuhause will ich Ruhe genießen. leben. Über mögliche Probleme habe schon längst Abschied genommen. mich gebührend verabschieden und gar ich nicht nachgedacht. Wer macht das Ja, ich nehme die Wohnung, aber was nicht dabei sein, wenn geräumt wird. ■ Inge Geisel 04 05
Damoklesschwert Ruhestand? chenden negativen gesundheitlichen und sozialen Auswirkungen. Die Chan- Scheiden tut weh - Warum Loslassen so schwer fällt ce auf eine sinnvolle und erfüllende V Ausgestaltung des Alltags wird vertan. or einigen Monaten schrieb fällt, wenn man sein Selbstverständnis ich über Berufstätige, die lie- und die Anerkennung zum großen Teil Die andere Gruppe versucht, sich vor- ber heute als morgen in den aus dem Beruflichen gezogen hat. Es zubereiten, schmiedet Pläne, versäumt Ruhestand eintreten würden, wenn entsteht Furcht vor der großen Leere, es aber, sich emotional mit dem nahen- es die Altersversorgung zuließe. dem Nichts. Was soll noch kommen? den Abschied auseinander zu setzen. Wie soll ich dem „Leben danach“ In- Es geht eben nicht nur darum, sich zu Heute nehme ich eine andere Gruppe halt geben, ohne dass es mich zerreißt? überlegen, wie die viele Freizeit halb- in den Fokus: Diejenigen, denen man Das Loslassen fällt ungemein schwer. wegs sinnvoll ausgefüllt werden kann, nachsagt, mit ihrem Beruf verheiratet zu sondern auch darum, sich und anderen sein. Für sie ist der nahende Ruhestand Die Gruppe der Ruheständler wider einzugestehen: Ja, es fällt mir schwer, nicht etwas Verheißungsvolles, sondern Willen teilt sich wie das Rote Meer. Die ich leide unter dem Gefühl, „nutzlos“ etwas Bedrohliches. Jahrzehnte ihres Einen verdrängen und versäumen damit zu sein, mir wird die Bestätigung, die aber die Chance, wieder mit sich selbst Lebens hatten sie sich überwiegend der die Chance, sich adäquat auf den Ruhe- ich im Beruf erfahren habe, fehlen. Ich in Kontakt zu kommen, in sich hinein Arbeit gewidmet; Familie, Freunde und stand vorzubereiten. Sie verpassen zu muss nun aus mir selbst schöpfen, zu horchen. Woran hatte ich besonders Hobbys mussten hintenan stehen. Sie planen, Sozialkontakte auch außerhalb weiß aber nicht, wie das gehen soll. Freude, was könnte mich interessieren? identifizierten sich dermaßen mit dem des Arbeitsumfeldes zu knüpfen und Beruf, dass sie nicht wissen, was sie sich auf frühere Interessen zu besinnen. Andere an seinen Ängsten teilhaben zu PS: Die gute Nachricht. Sie sind nicht mit der vielen Freizeit anfangen sollen. Sie fallen in ein tiefes Loch, wenn sie den lassen, ggf. mit professioneller Unterstüt- allein. Die Autorin hat sich ein Schlu- Die Ehepartner (wenn sie noch da sind) Mitarbeiterausweis abgeben. Schlimms- zung – damit gelingt der Perspektiven- pfloch gesucht. Sie wird voraussichtlich haben sich mit der Situation arrangiert tenfalls findet dann eine „Sucht“-Ver- wechsel eher. Wichtig wäre, sich nicht nach der Rente in Teilzeit weiter arbei- Foto: pixabay.com/Steve Buissinne und leben ihr eigenes Leben, der Nach- lagerung statt. Die Versuchung liegt zu überfordern. Es muss nicht gleich ten, muss also nicht vollständig auf die wuchs ist längst erwachsen und ausgezo- nahe, aufkommende Langeweile, das der große Wurf sein, es wird anfangs ein „Droge“ Arbeit verzichten, hat aber viel gen, die Freunde, die man vernachlässigt Gefühl, nicht gebraucht zu werden, die holpriger Weg. Es wäre vermessen, an mehr Zeit für Freunde und Interessen. hat, haben sich andere Gleichgesinnte fehlende Kommunikation mit übermä- dieser Stelle Vorschläge für eine sinn- Bin gespannt. gesucht, die Hobbys... welche Hobbys? ßigem Fernsehen, Essen, womöglich volle Alltagsstruktur zu geben. Nach vie- Verständlich, dass das Loslassen schwer Alkohol „auszufüllen“ – mit den entspre- len Jahren des Funktionierens besteht ■ Anja Langenfeld 06 07
Muss ich alles haben? sind bzw. die unter erheblicher Schä- langen nach (vor allem billigem) Fleisch, Wann ist genug genug? digung unserer Umwelt gefördert wer- den. Wer also nicht immer das Neueste die Massentierhaltung, die nicht zuletzt zu Verhältnissen in Ställen führt, die das D haben muss, schont knappe Ressour- Tierwohl in gröbster Weise missachtet. ie Antwort auf diese Frage wird je wirkt und versucht, uns zu überzeu- cen und tut gleichzeitig etwas zur Ver- Wenn wir unseren Fleischkonsum verrin- nach persönlicher Situation an- gen, dass die angepriesenen Produkte ringerung der Umweltverschmutzung. gern, tun wir gleichzeitig etwas für eine ders ausfallen. Einen neutralen für uns unverzichtbar für unser Leben bessere und den Tieren angemessenere Blick auf die Dinge wird es nicht geben und die Art und Weise, wie wir es le- Ein anderes Beispiel sind unsere Essge- Tierhaltung sowie für unsere Umwelt, können. Wer sich aus finanzieller Sicht ben, sind. In vielen Fällen führt das zu wohnheiten. Während vielfach Menschen indem weniger Gülle anfällt, die dann alles leisten kann, wird eher geneigt sein, Ausgaben, die allzu oft in eine Über- in anderen Teilen der Welt an Hunger auf die Felder gebracht wird und über mehr und Neueres haben zu wollen als schuldung führen und damit in Armut. und Unterernährung leiden, ja sogar da- kurz oder lang unser Grundwasser mit diejenigen, die nicht über die finanziel- ran sterben, werfen wir in unserer Über- gesundheitsschädlichem Nitrat belastet. len Mittel verfügen, sich Wünsche, die Loslassen und der Versuchung zu wi- flusswelt Lebensmittel in einem solchem über das „Notwendige“ hinausgehen, er- derstehen, immer das Neueste haben Umfang in den Müll, der ausreichen wür- An dieser Stelle könnten viele weitere füllen zu können. Hier muss oft das Nö- zu wollen, hat nichts mit Minimalismus de, den Hunger in der Welt zu besiegen. Beispiele aufgezeigt werden, die uns tigste bzw. nicht das Neueste ausreichen. zu tun. Vielmehr ist es ein Ausdruck da- zum Nachdenken bringen könnten und für, seine Bedürfnisse vollständig mit Wir müssen uns die Frage stellen, ist zur Beantwortung der Frage, wann für Für den Versuch, diese Fragestellung dem zu befriedigen, was man schon das Essen von Fleisch wirklich täglich mich genug genug ist. vollständig zu beschreiben, müssen auch hat. Zum Beispiel kann man mit ei- notwendig, oder wäre Fleisch einmal andere Kriterien betrachtet werden. Was nem Smartphone der 3. Generation pro Woche nicht genug? Sicher ist, dass ■ Berthold Kaiser jemand haben muss und wann genug genauso gut telefonieren, SMS schrei- weniger Fleisch zu essen uns nicht scha- genug ist, ist allzu oft auch eine Frage der ben, fotografieren, Bilder und Texte det und uns möglicherweise gesünder Herkunft und des sozialen und kulturel- verschicken und im Internet surfen wie hält. Um all die Tiere mit ausreichend len Umfelds. Was für Menschen in der ers- mit der neuesten 5. Generation. Viel- Futter zu versorgen, werden erhebliche ten Welt noch als das Nötigste verstan- leicht geht beim neuesten Smartpho- landwirtschaftliche Flächen und nicht den wird, das kann für Menschen in der ne alles schneller, besser sicher nicht. unerheblich viel Wasser benötigt. Diese dritten Welt schon Überfluss bedeuten. Flächen stehen dann für die Erzeugung Alle elektronischen Geräte benötigen von anderen Lebensmitteln, wie z.B. Nicht zu unterschätzen ist die Macht vielfach zur Herstellung und Funkti- Gemüse aller Art, nicht zur Verfügung. der Werbung, die täglich auf uns ein- on Materialien, die auf der Erde selten Darüber hinaus fördert unser stetiges Ver- 08 09
N ähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, so würde auch dort deine Hand mich füh- ren und deine Rechte mich halten. Psalm 139,9 f Gedenken Meine Gedanken kreisen, ich möchte aus diesem Alptraum aufwachen, denn ... Die Kasualien erscheinen nur in der Druckversion. D ie Matthäus-Paul-Gerhardt-Ge- nen Rat und seine Mithilfe auskommen. meinde trauert um Berthold Wie viel Zeit er in seine Gemeinde gesteckt Kaiser, der viel zu früh und völlig hat, mag keiner ermessen. Au- unerwartet von uns genommen wurde. ßenanlage, Umbau der Küche oder Im Herbst 2007, einer turbulenten Technik, immer konnten wir mit ihm Zeit für die Paul-Gerhardt-Gemeinde, rechnen. Bei den Fusionsverhandlun- fragte ich Berthold Kaiser, ob er gen war er einer der begehrten Mitge- sich für die Wahl in den Ältestenkreis stalter, seine Paul-Gerhardt-Gemeinde zur Verfügung stellen würde. Für ihn war ihm wichtig. Er wollte noch beim war seine Zusage selbstverständlich, Umsetzen des Vertrages dabei sein, denn er hatte sich schon Monate vorher aber seine Ideen werden uns nicht dafür entschieden und stand dazu. mehr begleiten. Auch die nächsten Seit dieser Zeit trug er als Ältester Ver- Gemeindebriefe und die neue Home- antwortung in unserer Gemeinde. page müssen wir ohne ihn gestalten. Jetzt bleibt sein Stuhl im Gottesdienst Aber wir wissen ihn gut aufgehoben in leer, seine Gedanken und sein Ta- der Liebe Gottes und das wird uns Trost tendrang werden uns fehlen, wir wer- und Kraft geben. Niemand kann tiefer fal- den seine wohlüberlegte und treffend len als in Gottes Hände, geborgen für alle formulierte Meinung bei den Ältesten- Zeit. Viele Spuren hinterlässt Berthold sitzungen vermissen. Er reagierte nie Kaiser, immer wieder werden wir uns an spontan, sondern hörte zunächst ge- ihn erinnern. Die Gemeinde sagt ganz nau zu, um sich dann zu äußern, Dabei schlicht: DANKE für das große Engage- Foto: Stephan van Rensen machten ihn sein Verhandlungsgeschick ment und DANKE, dass ihn seine Familie und seine humorvollen Bemerkungen dabei unterstützt hat. Wir erbitten Gottes einmalig. Er wirkte immer besonnen und Segen und Beistand für seine Frau Sabi- ausgleichend. Nun müssen wir ohne sei- ne und seine Kinder Alexa und Lukas. Ruhe in Gottes Frieden. ■ Inge Geisel 10 12 11 11
Musikseite Gottesdienste im Oktober + November Mitsingen im Projektchor – Bach-Kantate „Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit“ Wegen der wechselnden Regelungen zum Umgang mit der Corona-Pandemie sind Liebe (zukünftige?) Chorsänger:innen, am 21.11.2021, wird der Gemeindechor alle Angaben ohne Gewähr. Aktuelle Infos bitte über die Homepage oder das Ge- Cantate! die Bach-Kantate „Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit“ aufführen. Wer möchte meindebüro. ist herzlich dazu eingeladen, zu diesem Chorprojekt dazuzustoßen und diese wunder- Sonntag, den 3.10. Matthäuskirche; 10:00 Uhr: schöne Musik gemeinsam zu musizieren. Familiengottesdienst zum Erntedank (mit dem „Chor an der Matthäuskirche“/anschl. Probentermine sind: Kirchencafé) (Pfr. S. van Rensen) Samstag, 16.10.2021 von 10:30 bis 15:00 Uhr (Melanchthonhaus, Graf-Rhena-Str.2) Sonntag, den 10.10. Paul-Gerhardt-Kirche; 10:00 Uhr: Samstag, 20.11.2021 von 15:00 bis 18:00 Uhr und 19:00 bis 21:00 Uhr Gottesdienst (parallel KiGo/anschl. Kirchencafé) (Pfrin. U. van Rensen) Sonntag, 21.11.2021 um 10:00 Uhr Gottesdienst mit Aufführung der Kantate Sonntag, den 17.10. Matthäuskirche; 10:00 Uhr: Auf Grund der geltenden Teilnehmerbeschränkungen ist eine Anmeldung erforderlich. Gottesdienst (parallel KiGo/anschl. Kirchencafé) (Pfr. S. van Rensen) Bitte melden Sie sich unter Angabe der Stimmgruppe bei Chorleiterin Carmen Sonntag, den 24.10. Paul-Gerhardt-Kirche; 10:00 Uhr: Buchert unter carmen.buchert@t-online.de bis spätestens 08.10.2021. Gottesdienst (parallel KiGo/anschl. Kirchencafé) (Pfrin. U. van Rensen) https://www.cantate-karlsruhe.de/ Sonntag, den 31.10. Matthäuskirche; 10:00 Uhr: Sonntag, 31.Oktober 18:00 Uhr: Deutsche Volkslieder und Männergesang Gottesdienst zum Reformationstag (anschl. Kirchencafé) (NN) Werke von Friedrich Silcher, Johannes Brahms und Max Reger. Ein Männer-Vokal- Sonntag, den 7.11. Paul-Gerhardt-Kirche; 10:00 Uhr: quartett aus Studierenden der Karlsruher Musikhochschule singt Volksliedbearbei- Gottesdienst (anschl. Kirchencafé) (Pfr. S. van Rensen) tungen und -kompositionen der Romantik. Samstag, den 13.11. Matthäuskirche; 18:00 Uhr: Jugendgottesdienst der Konfirmand:innen (mit Abendmahl)* Abendmusik: Chor Zwischentöne und Posaunenchor der Lutherkirche Sonntag, den 14.11. Matthäuskirche; 10:00 Uhr: Samstag, 27. November, 19:00 Uhr in der Matthäuskirche – Abendmusik mit dem Chor Konfirmationsgottesdienst (parallel KiGo) (Pfrin. U. van Rensen)* Zwischentöne und dem Posaunenchor der Lutherkirche (Leitung: Leonie Kistner und Mittwoch, den 17.11. St.Michael-Kirche; 19:00 Uhr: Pauline Nonnenmann) Gottesdienst zum Buß- und Bettag „Toleranz“ (Pfr. Dr. Hans-Georg Ulrichs) Foto: pixabay.com/Jens P. Raak Konzerte in der Matthäuskirche, Eintritt frei, Spenden erbeten Sonntag 24. Oktober 2021, 17:00 Uhr, „Konzert mit Oboe & Klavier“, Rinko Sasaoki *Ob die Konfirmationen in der geplanten Form stattfinden werden, hängt von der (Oboe) & Reiko Emura (Klavier) mit Werken von J. Rietz, E. Bozza und M. Ravel Pandemiesituation ab und steht zum Redaktionsschluss noch nicht fest. Sonntag 5. Dezember 2021, 17:00 Uhr, „Adventskonzert“, Colette Sternberg (Sopran), Reiko Emura (Klavier), Projektchor und Makitaro Arima (Bariton, Leitung) 12 13
Gottesdienste im Oktober + November Ökumenischer Arbeitskreis Wegen der wechselnden Regelungen zum Umgang mit der Corona-Pandemie Auch nach der Fusion der Matthäus- und Paul-Gerhardt-Gemeinde arbeitet der sind alle Angaben ohne Gewähr. Aktuelle Infos bitte über die Homepage oder das ökumenische Arbeitskreis zwar mit veränderter Besetzung, aber zügig weiter. Gemeindebüro. Stephan van Rensen, Svanja Berchtold, Inge Geisel und Ulrich Weik gehören ihm von evangelischer Seite an und bringen ihre Ideen ein. Wir alle hoffen, dass die Co- Samstag, den 20.11. Matthäuskirche; 18:00 Uhr: rona bedingten Einschränkungen bald vergessen werden und alle Veranstaltungen Jugendgottesdienst der Konfirmand:innen (mit Abendmahl)* wie gewohnt stattfinden können. Sonntag, den 21.11. Matthäuskirche; 10:00 Uhr: Konfirmationsgottesdienst (parallel KiGo) (Pfrin. U. van Rensen)* In unserer Reihe Sonntag, den 21.11. Ökumenische Kellergespräche Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Gedenken an die Verstorbenen des vergan- laden wir Sie herzlich ein zum Thema genen Jahres (mit Projektchorgruppe aus dem Chor „Cantate!“/anschl. Kirchencafé) (Pfr. S. van Rensen) (Ort und Uhrzeit des Gottesdienstes zum Redaktionsschluss noch „Gebet“ nicht bekannt). Mit einem Referat zum Thema wird der Abend eingeleitet, danach wollen wir mitein- Sonntag, den 28.11. Matthäuskirche; 10:00 Uhr: ander ins Gespräch kommen und unsere Gedanken austauschen. Familiengottesdienst zum 1. Advent (anschl. Kirchencafé) (Pfr. S. van Rensen) Referent: Hans-Jörg Krieg, Priester und Mitglied in der Steuergruppe des Stadtklosters *Ob die Konfirmationen in der geplanten Form stattfinden werden, hängt von der Wann? Dienstag, 12. Oktober 2021, 19:30 Uhr Pandemiesituation ab, und steht zum Redaktionsschluss noch nicht fest. Wo? Begegnungszentrum im Gemeindezentrum Paul-Gerhardt Evangelische öffentliche Bücherei Herzliche Einladung zum ökumenischen Gottesdienst am Öffnungszeiten/Bücherei in der Südweststadt: Melanchthonhaus (Graf-Rhena-Straße 2a) Buß- und Bettag Di, 15:30 bis 17:30 Uhr 17. November 2021, 19:00 Uhr Fr, 15:30 bis 17:30 Uhr in der Kirche St. Michael, Gebhardtstr. 44. In den Herbstferien geschlossen Der Gottesdienst wird unter dem Thema „Toleranz“ stehen, die Predigt dazu hält PD Dr. Hans-Georg Ulrichs, Beauftragter für das Jubiläum „200 Jahre Evangelische Öffnungszeiten/Bücherei in Beiertheim: Landeskirche in Baden“ Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum (Stephanienbad, Breite Straße 49a) Die Bücherei ist frei zugänglich, wenn das Haus offen ist, eigenständige Ausleihe ■ Inge Geisel ist möglich. Infos: H. Aubrecht, Tel. 866198 14 15
Endlich wieder Mittagstisch im Dankbar unter dem Regenbogen Gemeindezentrum Paul-Gerhardt Impuls zu Erntedank 2021 von Landesbischof Prof Cornelius-Bundschuh I Der Mittagstisch in der Matthäus-Paul-Gerhardt-Gemeinde im Stephanien- n manchen Fenstern hängen die der wir hilflos ausgeliefert scheinen. bad wird wieder starten. Darüber freuen wir uns sehr! Am Dienstag, 5. Okto- Bilder inzwischen seit anderthalb Erntedank heißt innehalten. Wie können ber und am Dienstag, 19. Oktober wird die Mittagstischgruppe wieder kochen. Jahren: Ein bunter gemalter Regen- wir in Zukunft ehrfürchtiger mit dem um- Wir laden jeweils von 12:00 bis 14:00 herzlich zu Mittagessen und Begegnung bogen, manchmal mit dem Zusatz: gehen, was Gott uns in der Schöpfung ein – selbstverständlich unter Beachtung der geltenden Corona-Vorschriften. „Alles wird gut!“ Der Regenbogen als anvertraut? Was können wir tun, um Zeichen eines Grundvertrauens. Trotz den Planeten auch für die Generationen Ein neues Schild in Beiertheim und Bulach den Schrecken der Pandemie; trotz der nach uns zu bewahren? Vielleicht führen Wie verhalten sie sich, wenn sie dieses Schild irgendwo in Beiert- Flutkatastrophe im Juli und der Not, die uns die Wanderungen durch die nahe heim oder Bulach entdecken? Am besten stellen sie sich dort zum sie über viele Menschen gebracht hat: Natur, die zuletzt viele Urlaubsreisen er- angegebenen Zeitpunkt ein und lassen sich überraschen: In jedem Gott setzt ein Zeichen für das Leben! setzt haben, zu einer neuen Genügsam- Fall treffen sie dort auf freundliche Nachbarn, die ihnen leckere „Solange die Erde steht, soll nicht auf- keit. Vielleicht helfen sie uns zu einer selbstgebackene Köstlichkeiten und Getränke anbieten und sich hören Saat und Ernte, Frost und Hitze, neuen Dankbarkeit, dass wir genug zu gerne mit ihnen über das Leben in unseren Stadtteilen austau- Sommer und Winter, Tag und Nacht.“ essen hatten und bewahrt worden sind. schen möchten. Wo auch immer sie in Zukunft dieses Schild sehen, (1. Mose 8, 22) Darauf vertrauen wir! stellen sie sich ein auf ein Stelldichein mit netten Überraschungen! Auch in diesem Jahr feiern wir an Ernte- Weit überspannt der Regenbogen die dank, dass wir unter dem Regenbogen Erde. Er umschließt Menschen überall. In „Natur belebt unsere Stadtteile“ – Abschlussveranstaltung am 9./10. Oktober leben: geborgen in Gottes Güte. Aber der Pandemie wie in der Flutkatastrophe In den letzten Monaten gab es viele Aktionen in Beiertheim und Bulach zur Er- in den vergangenen Monaten sind uns gab es viele Zeichen der Verbundenheit, haltung der Artenvielfalt. Wer mehr über Honig, Bienen und Natur erfahren, se- auch die Grenzen bewusster geworden, der Hilfsbereitschaft und der Solidarität. hen, hören und schmecken möchte, kann sich den folgenden Termin schon in denen wir leben. Wir teilen uns den Wir feiern dankbar unter dem Regen- jetzt in den Kalender eintragen: Am 9. und 10. Oktober findet im Pfarrsaal Raum unter dem Regenbogen mit an- bogen – und vergessen die nicht, die es Foto: Renate van der Smissen von St. Michael die Abschlussveranstaltung zum Thema „Natur belebt unse- deren Menschen, mit allem, was lebt. schwerer haben, hier bei uns und welt- re Stadtteile“ statt. Mit dabei ist der NABU und Experten in Sachen Wildbienen Wir erleben: Wir haben nicht alles in der weit. Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes und Schmetterlinge. Mit vielen Tipps zur Erhaltung dieser wunderbaren Natur. Hand. Ein Virus verändert unser ganzes Erntedankfest. Foto: privat Leben. Durch den Klimawandel be- Aktuelle weitere Informationen auch auf www.gutleben-beibu.de kommen Naturereignisse eine Gewalt, ■ J. Cornelius-Bundschuh 16 17
Kurznachrichten aus der Gemeinde gung und Spaß an Geselligkeit zu einem vielfältigen Tanzprogramm aus aller Welt. Ein:e Tanzpartner:in ist nicht erforderlich, da die Tänze im Kreis, in der Gasse oder in Neue Einzelkelche für´s Abendmahl der Linie ausgeführt werden. Tänzerische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Keramikerin Monika Kerber hat für die Kurskosten werde keine erhoben. Es wird in normaler Kleidung getanzt. Bringen Sie Matthäus-Paul-Gerhardt-Gemeinde 100 neue einfach bequeme Schuhe mit und bringen Sie Körper, Geist und Seele in Bewegung! Einzelkelche gefertigt. Am 17. Juli wurden sie Die Teilnehmendenzahl ist auf 15 begrenzt. Anmeldung und Infos bei Tanzleiterin Re- beim Jugendgottesdienst der Konfis das erste nate Gindele, Tel.: 0721 887190 mal benutzt. Sie werden uns in Zukunft helfen, Abendmahl so zu feiern, dass wir keine Sorge um Lehrvikarin Friederike Hille startet durch als Pfarrerin in Durlach Ansteckungen haben müssen. Wir freuen uns Loslassen ist gar nicht so einfach. Da schweben plötzlich Regale zu Boden, Schreib- darauf. (SvR) tischstühle und Wäscheständer. Da wippen und wackeln die Blätter der Pflanzen, wenn der Wagen über die Leiter ruckelt. Da will man hinterherspringen und festhal- Abschied vom Wochenschlussgottesdienst im Melanchthonhaus ten! Da ist plötzlich das ganze Leben in einem Laster. Und dann fährt er davon… Viele Jahre hat er den Samstagabend der Gottesdienstbesuchenden geprägt: ein Zum Glück nicht weit. Wir sind gut angekommen an meiner neuen Stelle, der Stadt- Ruhepol am Ende der Woche, ein Gottesdienst mit ganz eigener Gestaltung, nahe kirchengemeinde in Durlach. Mitgenommen habe ich viele tolle Erinnerungen und beieinander im Andachtsraum mit vertrauten Gesichtern, wechselnden Liturginnen Erfahrungen aus Eurer und Ihrer Gemeinde. Danke! und Auf Wiedersehen! und Liturgen, mit Herrn Kammerer am Klavier. Jetzt heißt es, Abschied zu nehmen Ihre und Eure Lehrvikarin und nun Pfarrerin Friederike Hille und Danke zu sagen für die viele ehrenamtliche Arbeit, die diesen Gottesdienst ge- tragen hat. In Absprache mit der Gemeindeleitung haben die jetzt verantwortlichen Altkleidersammlung für Bethel: 16. und 19. November Liturg:innen beschlossen, den Wochenschlussgottesdienst zu beenden. Die regelmä- Gerne können Sie Altkleider (in Säcken verpackt) für die Bethel-Sammlung im Me- ßige Wochenschlussgemeinde ist kleiner geworden. Die Gestaltenden sind nur noch lanchthonhaus (Graf-Rhena-Straße 2a) abgeben: Di, den 16.11. und Freitag, den 19.11. wenige. Viele Monate Corona haben das Angebot unterbrochen. Vielleicht ist Zeit für zwischen 16:00 Uhr – 19:00 Uhr. Neues. Darum laden wir Sie ein, einen letzten Wochenschlussgottesdienst mitzufeiern und anschließend zu einem kleinen Empfang zusammen zu bleiben am 23.10.2021 Welchen Namen soll unsere Gemeinde in Zukunft tragen? um 18:30 Uhr im Andachtsraum des Melanchthonhauses. Um den Imbiss besser pla- Gemeindeversammlung am 24.10. mit gemeinsamer Beratung der Namensvorschläge. nen zu können, melden Sie sich bitte bis zum 16.10.2021 im Pfarramt an. Der Ältestenkreis möchte gerne mit der Gemeinde die eingegangenen Namensvor- schläge beraten, um anschließend gründlicher befinden und entscheiden zu können. Komm, tanz einfach mit! Montags 10:00 – 11:00 Uhr Dazu laden wir Sie alle herzlich zu einer Gemeindeversammlung ein. Ihre Meinung Foto: privat Unter dem Motto „Tanzen ist Lebensfreude“ treffen sich seit Mitte September im ist uns wichtig! Diskutieren und beraten Sie mit am Sonntag, den 24. Oktober im An- Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum (Stephanienbad) Menschen mit Freude an Bewe- schluss an den Gottesdienst im Gemeindezentrum Paul-Gerhardt. 18 19
12. Europäisches Filmfestival der Generationen Film + Diskussion über das Älter-Werden für Alt und Jung im Kinder- und Jugendseite Gemeindezentrum Paul-Gerhardt Kindergottesdienst – sonntags, parallel zum Gottesdienst Wir wollen miteinander singen, beten, Geschichten hören, basteln, spielen und vor Mittwoch, 20. Oktober 2021, 19:00 Uhr, allem gemeinsam viel Spaß haben, dabei Gott erleben und Glauben entdecken. Dafür „The Farewell“ (Spielfilm/USA 2019/101 Minuten) treffen wir uns immer sonntags (außer in den Schulferien) parallel zum Gottesdienst Die in New York aufgewachsene Billi erfährt, dass ihre um 10:00 Uhr (bitte auf die wechselnden Gottesdienstorte achten). Je nach aktueller in China lebende Großmutter Nai Nai über ihre Krank- Corona- und Wetter-Lage treffen wir uns draußen oder drinnen. Am besten, du achtest heit und ihren bevorstehenden Tod im Unklaren ge- auf die ausgehängten Kindergottesdienstschilder. Wir freuen uns auf dich! lassen werden soll. Billi kommt mit diesem Lügenge- Dein Kindergottesdienstteam der Matthäus-Paul-Gerhardt-Gemeinde. bilde zunächst nicht klar und verspürt ein schlechtes Gewissen. Doch nach und nach kommen ihr Zweifel Neue Gruppe für Mädchen zwischen 10-12 Jahren und sie beginnt ihre Einstellung zu hinterfragen. Zusätzlich zu den schon etwas älter gewordenen „bunten Socken“, die sich seit eini- Was ist guter Umgang mit Sterben und Tod? Im Anschluss an den Film: Publikumsge- gen Jahren regelmäßig mit viel Freude treffen, startet jetzt auch eine neue Mädchen- spräch mit Christine Ettwein-Friehs, Leiterin von „Hospiz in Karlsruhe“ gruppe für Mädels zwischen 10 und 12 Jahren. Was den „bunten Socken“ so viel Spaß gemacht hat, wird sicher auch etwas Jüngeren wieder Freude bereiten. Wir treffen Mittwoch, 27. Oktober 2021, 19:00 Uhr, uns einmal im Monat, dienstags von 16:30 bis 18:30 Uhr, um zu basteln, zu backen, zu „Über Grenzen“ quatschen und zu spielen. Das erste Mal treffen wir uns am 12.10. Bei Interesse meldet (Dokumentation/D/2019/114 Minuten) euch gerne bei Johanna.lachnitt@t-online.de Mit 64 Jahren setzt sich Margot zum ersten Mal in ih- rem Leben auf ein Motorrad und fährt los: von Hes- Beratung , Kontakte, Spielpartner:innen und mehr … sen über Osteuropa nach Zentralasien. Sie überquert Elterncafé im Gemeindezentrum Paul-Gerhardt seit September wiedereröffnet dabei nicht nur die Grenzen von 18 Ländern, sondern Die Familienbildung des Kinderbüros der Stadt Karlsruhe hat seit Mittwoch, 22. Sep- auch die zwischen Menschen fremder Sprachen und tember, gemeinsam mit der Matthäus-Paul-Gerhardt-Gemeinde wieder ein Elterncafé Kulturen, und auch ihre eigenen. für Eltern mit Ihren Kindern geöffnet, jeden Mittwoch von 10:00 bis 12:00 Uhr. Geleitet Welche Widerstände sind zu überwinden, wenn ich an meine Grenzen komme? wird das Elterncafé von Frau Monika Rohnacher, die als kompetente Ansprechpartne- Im Anschluss an den Film: Publikumsgespräch mit Dr. Elisabeth Zuber-Knost, Coach. rin Rat und Hilfe bei Themen rund um Erziehung und Familie geben kann. Das Eltern- Fotos: Filmverleih Beide Veranstaltungen sind kostenfrei. café soll Eltern darüber hinaus die Möglichkeit bieten, mit anderen Eltern in Kontakt Veranstalter: Matthäus-Paul-Gerhardt-Gemeinde in Zusammenarbeit mit dem Senio- zu kommen, einen Kaffee zu trinken, neue Spielpartnerinnen und Spielpartner für Ihre renbüro und Pflegestützpunkt Stadt Karlsruhe Kinder zu finden und vieles mehr. Infos erhalten Sie bei Frau M. Rohnacher Tel: 0176-21526238. 20 21
Feste Termine/Gruppen Im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum/Stephanienbad (Breite Str. 49a) Im Matthäussaal (Vorholzstraße 47) Im Melanchthonhaus (Graf-Rhena-Straße 2a) KG Karlsruher Grundschulorchester Chor Cantate! Chor an der Die bunten Socken Regelmäßig und mit Lust Montag, 20:00 – 22:00 Uhr Matthäuskirche Treff für Mädchen zwischen zusammen Musik machen - auch für Infos: Für alle, die Freude am Singen haben, 13-15 Jahren Anfänger:innen kontakt@cantate-karlsruhe.de Mo, 19:30 Uhr Gemeinschaft, Quatschen, Montag, 17:00 – 18:00 Uhr Auskunft bei Stephan Lehr, Basteln, Kochen, ... Infos: Sabine Heimrich-Bartenbach, Tel. 357829 Do, 14.10., 16:30 – 18:30 Uhr Tel. 47043141 Novembertermin noch nicht fix. Infos: johanna.lachnitt@t-online.de NB TG Neues Blockflöten-Ensemble KA Tanzgruppe Im Melanchthonhaus (Graf-Rhena-Straße 2a) Dienstag, 19:00 – 20:30 Uhr Erlebnistanz mit Kreis- und Line- Infos: U. Deussen, Tel. 849811 Tänzen aus aller Welt Montagstreff Donnerstagsrunde für alle - mit und ohne Partner:in Für Frauen und Männer Frauen treffen sich zum Gespräch Montag, 10:00 – 11:00 Uhr Gespräch & Andacht, Impulse & Do, 28.10., 19:00 Uhr: Infos: R. Gindele, 887190 Themen, Kaffee & Kuchen „Vom Loslassen, Ausräumen und Mo, 11.10., 15:00 – 17:00 Uhr: Bewahren“ EC Herbstboten Do, 25.11., 19:00 Uhr: FG Frühstück und Gespräch Elterncafé Mo, 15.11., 15:00 – 17:00 Uhr: „Wolfgang Borchert – Schriftsteller Anregender Gedankenaustausch Offene Familienberatung mit 200 Jahre Badische Landeskirche - der Stunde Null“ nach leckerem Frühstück Austausch, Spielen, Information Umbruch und Aufbruch mit Infos: M. Herrmann, Tel. 8200320 Di, 5.10., 9:00 – 11:00 Uhr: und Kaffee Dr. Klaus Engelhardt „Das Generationsproblem“ jeden Mittwoch: 10:00 – 12:00 Uhr Infos: Diakonin Petra Nußbaum, Di, 9.11., 9:00 – 11:00 Uhr: Infos: M. Rohnacher, Tel. 0171-8128987 „Ohne Krisen geht es nicht“ Tel. 0176-21526238 Kostenbeitrag 3,00 € Außerdem … Infos und Anmeldung: K. + F. Trepel, MG Tel. 36038 Hausbibelkreise für Erwachsene Mamagebet - Mütter beten für ab 25 Jahren: ihre Kinder Singen, Beten, Bibellesen, Aus- Ca. einmal im Monat, Ort und ST Stricktreff (Stricken für alle) Mittwochscafé tausch und Gemeinschaft Uhrzeit nach Vereinbarung, Es gibt keinerlei Voraussetzungen, Kaffee und Kuchen beim mittwochs, 19:30 Uhr; Ort nach pfarrbuero@matthaeusgemeinde- um mitmachen zu dürfen. gemütlichen Miteinander und Vereinbarung karlsruhe Dienstag von 17:00 bis 20:00 Uhr Austausch - mal besinnlich, Auskunft bei Magdalena Nuß, Pestalozzizimmer mal informativ. Es darf auch magdalena.nuss@gmail.com, Info und Anmeldung: gelacht werden! Lassen Sie sich Tel. 60997070 Britta Riedmann 36773 überraschen. Für Ältere: Mi, 20.10., 15:00 – 17:00 Uhr 14-tägig, Di, 19:30 Uhr, Mi, 24.11., 15:00 – 17:00 Uhr bei Bärbel Vogt, Tel. 8244860 Infos: A. Langenfeld, Tel. 95296883 22 23
Bankverbindungen: Viele Grüße! Ihre Matthäus-Paul-Gerhardt-Gemeinde. Paul-Gerhardt-Gemeinde Volksbank Karlsruhe IBAN: DE59 6619 0000 0000 2058 50 oder: Überbracht von einem Gemeindeglied als Evangelische Matthäusgemeinde Karlsruhe Sparkasse Karlsruhe-Ettlingen IBAN: DE84 6605 0101 0009 1662 24 persönliches Exemplar für Sie. Webseiten: Platz für Aufkleber www.paul-gerhardt-gemeinde-ka.de www.matthaeus-ka.de Evang. Sozialstation Herrenalber Straße 45 Tel. 0721-98843000 Matthäuskirche/Matthäussaal Vorholzstraße 47 Pfarramt Matthäus-Paul-Gerhardt- Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum Gemeinde Breite Straße 49a Pfarramtssekretärinnen Petra Duntz (Breite Straße 49a) Telefon: 0721-358039 Melanchthonhaus Fax: 0721-9375544 Graf-Rhena-Straße 2a Mail: petra.duntz@kbz.ekiba.de Bürozeiten: Dienstag 9:00 – 11:00 Uhr Kindergärten Mittwoch 15:30 – 17:30 Uhr Kindergarten Friedenstraße, Tel. 816438 Donnerstag, Freitag 10:00 – 12:00 Uhr Kindergarten Leibnizstraße, Tel. 815209 Cornelia Schubart (Vorholzstraße 2) Kindergarten Vorholzstraße, Tel. 812338 Telefon: 0721-357017 Kindergarten St. Florian-Straße, Tel. 86489784 Fax: 0721-3844212 Mail: cornelia.schubart@kbz.ekiba.de Impressum Bürozeiten: Dienstag 8:15 – 11:15 Uhr Herausgeber: Evang. Matthäus-Paul-Gerhardt-Gemeinde Donnerstag 15:00 – 19:00 Uhr ViSdP: Pfarrer Stephan van Rensen Freitag 9:00 – 13:00 Uhr Redaktion: Inge Geisel (IG), Aaron Jordan (AJ), Berthold Kaiser (BK), Margarete Knörzer (MK), Anja Langenfeld (AL), Pfarrerin und Pfarrer Verena Spellenberg (VS), Silvia Tietzen (ST), Stephan van Uta und Stephan van Rensen Rensen (SvR), Anne Vogt (AV) Vorholzstraße 2, 76137 Karlsruhe Layout: Aaron Jordan Sprechzeiten nach Vereinbarung Bildnachweis: Autoren sind der Redaktion bekannt. Telefon: 0721-3844234 Druckerei: Gemeindebrief Druckerei Mail: stephan.vanrensen@kbz.ekiba.de Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen uta.vanrensen@kbz.ekiba.de Dieser Gemeindebrief ist zertifiziert mit dem Blauen Engel Diakonin Auflage: 5000 Stück Petra Nußbaum Sprechzeiten nach Vereinbarung Die Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge selbst Telefon: 0171-8128987 verantwortlich. Mail: petra.nussbaum@kbz.ekiba.de Bei angegebenen Links zu Internetseiten ist das Redaktionsteam für deren Inhalt nicht verantwortlich! Kirchendiener und Hausmeister Fabian Kolodziej Der nächste Gemeindebrief erscheint Anfang Telefon: 0176-47695963 Dezember 2021, Redaktionsschluss: 3.11.2021 24
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