Knie. Hüfte. Hand. Patienteninformation aus den Kliniken
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Liebe Patientin, lieber Patient, vielen Dank für Ihr Interesse an der Klinik für Unfallchirur- gie und Orthopädie und der Klinik für Handchirurgie des St. Bonifatius Hospitals Lingen. Diese Patienteninformation dient dazu, Sie mit dem Leis- tungsspektrum unserer Abteilungen vertraut zu machen und Ihnen das Ärzteteam, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorzustellen. Hier behandeln wir alle Erkrankungen des Haltungs- und Bewegungsapparates sowie durch Unfälle bedingte Verletzungen. Ein besonderer Schwerpunkt ist die Endoprothetik, also der Von links nach rechts: künstliche Gelenkersatz für Hüfte, Knie, Schulter-, Sprung- Chefarzt Dr. med. Thomas Schulte-Huxel oder Ellenbogengelenk. Mit der Implantation von jährlich Funktionsoberarzt Franz-Leo Borgmeyer rund 250 Knie- und 250 Hüftendoprothesen gehört diese Oberarzt Dr. med. Temorshah Djalal Klinik des St. Bonifatius Hospitals zu den führenden Kliniken Chefarzt Dr. med. Holger Alex in Deutschland. Oberarzt Tobias Fricke Chefarzt Dr. med. Miho Nicoloff Da letztendlich nicht nur die verwendeten Implantate und das spezialisierte Operationsteam für den Erfolg dieser Operationen ausschlaggebend sind, sondern auch die noch folgende Rehabilitation, haben wir in unserem Haus das besondere Behandlungskonzept „Frührehabilitative Kom- plexbehandlung“ ausgearbeitet. Auch die anschließende ambulante oder stationäre Rehabilitation können Sie im St. Bonifatius Hospital durchführen. Darüber hinaus finden Sie detaillierte Informationen über die Leistungen der Klinik für Handchirurgie des St. Bonifatius Hospitals, in der moderne Verfahren der Endoprothetik auch an Hand- und Fingergelenken durchgeführt werden. Diese Broschüre kann und soll ein persönliches Gespräch nicht ersetzen – zögern Sie nicht, sich mit Ihren individuellen Fragen, Sorgen und Anliegen an uns zu wenden. Ihre Chefärzte Dr. med. Holger Alex Dr. med. Thomas Schulte-Huxel Dr. med. Miho Nicoloff Knie. Hüfte. Hand.
Das St. Bonifatius Hospital Lingen – Wir stellen uns vor. Die Klinik Orthopädie und Unfallchirurgie ist eine Einrichtung des St. Bonifatius Hos- pitals Lingen. Das St. Bonifatius Hospital Lingen, Kran- kenhaus der Regel- und Schwerpunkt- versorgung, verfügt insgesamt über 363 Akut-Betten und 50 Betten/Tagesplätze Rehabilitation. Mit ca. 1.000 Mitarbeitern zählt die karitative Einrichtung in freier Trä- gerschaft zu den größten Krankenhäusern im südwestlichen Emsland. Jährlich werden von unseren Abteilungen mehr als 16.000 Patienten stationär und Folgende Kliniken 40.000 Patienten ambulant betreut. Als sind im St. Bonifatius Hospital vertreten: akademisches Lehrkrankenhaus der Me- dizinischen Hochschule Hannover liegt ein n Innere Medizin Schwerpunkt auf der hochwertigen Ausbil- (Gastroenterologie, Diabetologie, Endokrinologie, dung von Ärzten. Infektionen) n Geriatrie Das St. Bonifatius Hospital ist zertifiziert (Akutgeriatrie, Geriatrische Reha und Tagesklinik) nach den Normen von ProCum Cert und n Kardiologie KTQ. (Kardiologie, Angiologie und Schlafmedizin) n Nephrologie Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirur- n Kinder- und Jugendmedizin gie beteiligt sich zudem an der externen n Allgemein- und Visceralchirurgie Qualitätssicherung nach § 137 SGB V bei n Orthopädie und Unfallchirurgie der Bundesgeschäftsstelle für Qualitätssi- n Gefäßchirurgie cherung (BQS) mit Erstimplantationen und n Handchirurgie Endoprothesenwechsel an Hüfte und Knie. n Urologie und Kinderurologie Die Klinik ist im Traumanetzwerk Nord- n Frauenheilkunde West zur Verbesserung der Akutversor- n Geburtshilfe gung von Unfallopfern organisiert. n Hals-, Nasen- und Ohren-Heilkunde n Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie n Radiologie und Nuklearmedizin n Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie n Physikalische Medizin und Rehabilitationsmedizin
Schwerpunkte der Orthopädie und Unfallchirurgie n Unfallchirurgie Behandelt werden Patienten mit frischen Verletzungen aller Schweregrade. Die Kli- nik ist zum Verletzungsartenverfahren der gewerblichen Berufgenossenschaft zu- gelassen. Der Hubschrauberlandeplatz sichert die schnelle Versorgung der unfall- chirurgischen Patienten. Für Patienten mit lebensbedrohlichen Verletzungen verfü- gen wir über den Sofortbehandlungsraum (Schockraum) und intensivmedizinische Betreuung. n Endoprothetik Der künstliche Gelenkersatz für Hüfte, Knie, n Osteoporose Schulter-, Sprung- oder Ellenbogengelenk. Bei geeigneten Bruchformen wird eine Wiederaufrichtung der Wirbelsäule durch die Auffüllung von Knochenzement durch- n Arthroskopische Operationen geführt. Alle Brüche peripherer Knochen und Schenkelhals- (Gelenkspiegelung) frakturen werden nach dem letzten Stand der Wissenschaft Diese Operationen können am Kniegelenk, behandelt. Schultergelenk, Ellenbogengelenk, Sprung- gelenk und dem Handgelenk durchgeführt n Umstellungsosteotomien werden. Die einfacheren Spiegelungen wer- Umstellungsosteotomien dienen zur Entlastung bereits ge- den mittlerweile überwiegend ambulant schädigter Gelenkanteile. Die Last, die das Gelenk schädigt, durchgeführt. wird durch die Umstellung eines oder mehrerer Knochen von dem bereits geschädigten Knorpel auf einen noch gesunden n Knorpelchirurgie und Kreuzbander- Bereich gelenkt. satzoperationen Ein weiterer Schwerpunkt unserer Tätig- n Kinderorthopädie keit ist die Kreuzbandchirurgie, die wir ar- Hierunter fällt die gesamte konservative und operative Be- throskopisch durchführen. Bei bestimmten handlung im Kindes- und Jugendalter. Konkret werden Hüft- Knorpeldefekten wird eine Knorpelzell- gelenkluxationen- und dysplasien, der Morbus Perthes, die transplantation mit eigenen Zellen des Pa- Wachstumsfugenlösung am Hüftgelenk, Skoliosen, aber tienten durchgeführt. auch die angeborenen Fußdeformitäten (z.B. Klumpfüße) behandelt. Erfolgreich eingesetzt wird das Verfahren der n Fußchirurgie Arthrorise zur Behandlung des symptomatischen kindlichen Innerhalb der Fußchirurgie werden zum Knick-/Plattfußes. Beispiel Korrekturen von Fuß- und Zehen- deformitäten des Erwachsenen vorge- n Sportmedizin nommen (Hallux Valgus, Hammerzehen, Sämtliche Sportverletzungen werden konservativ und opera- Fersenerkrankungen, Platt- und Senkfuß). tiv durch unser Ärzteteam nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen behandelt. Knie. Hüfte. Hand.
Das Kniegelenk – unser größtes Gelenk Wie funktioniert das Kniegelenk? Wenn wir gehen, uns strecken oder beu- gen, ist unser größtes Gelenk aktiv – das Kniegelenk. Es stellt die bewegliche Ver- bindung zwischen dem Oberschenkel- knochen und dem Schienbein dar und er- möglicht in erster Linie die Streckung und Beugung. Darüber hinaus lässt es auch geringe Drehungen des Unterschenkels gegenüber dem Oberschenkel zu; dies allerdings nur, wenn das Knie gebeugt ist. Das Kniegelenk besteht aus der Ober- schenkelrolle und dem Schienbeinkopf, Wie kommt es zur Erkrankung? die beide mit einer stärkeren Knorpel- schicht überzogen sind. Im dazwischen Der häufigste Grund für eine Kniegelenkerkrankung ist der liegenden Gelenkspalt befinden sich die krankhafte Verschleiß des Gelenkknorpels – die Arthrose Menisken (Zwischengelenkscheiben). Sie – beim Knie Gonarthrose genannt. Meist führt eine Fehlstel- fangen die gewaltigen Kräfte, die im Laufe lung dazu, zum Beispiel X- oder O-Beine. Andere Ursachen unseres Lebens auf das Gelenk einwirken, sind Rheumatismus, Stoffwechselerkrankungen, angebore- federnd ab. Das Gelenk selbst wird durch ne oder anlagebedingte Fehlbildungen und Verletzungen. eine Kapsel nach außen abgedichtet. Sie produziert eine Flüssigkeit, die den Knorpel Durch den Verschleiß kommt es zu direktem Kontakt von ernährt und die Kniescheibe geschmeidig Knochen auf Knochen mit Verformungen des Gelenks. gleiten lässt. Kreuzbänder zwischen den Die Folgen kennen Sie: Schmerzen bei Belastungen. Die Knochen geben dem Gelenk die notwen- schmerzfreien Gehstrecken werden immer kürzer, bis auch dige Stabilität; durch Muskeln und Sehnen der Ruhezustand keine Linderung mehr bringt. Gleichzeitig wird es bewegt. wird das Kniegelenk immer unbeweglicher. Die krankhaften Veränderungen des Arthrosegelenks lassen sich in einem Röntgenbild darstellen. Dabei ist der Knor- pelüberzug selbst nicht erkennbar. Die umgebenden Kno- chenstrukturen lassen aber auf den Zustand des Knorpels schließen: Während man bei einem gesunden Kniegelenk den Knorpel am glatten, gleichmäßig ausgeformten Gelenk- spalt erkennt, ist der Gelenkspalt beim erkrankten Kniege- lenk deutlich schmaler. Knie. Hüfte. Hand.
Was ist eine Knie-Totalendoprothese (KTEP)? Eine Knie-Totalendoprothese ist der Er- satz des erkrankten Kniegelenks durch ein künstliches Implantat. Der Ersatz geschä- digter Gelenke ist einer der größten ortho- pädischen Fortschritte des 20. Jahrhun- derts. Dank ständigen technologischen Fortschritts und Einbringung neuester wis- senschaftlicher Erkenntnisse hat er sich heute zu einem nahezu perfekten Verfah- ren weiterentwickelt. In Europa werden jährlich 320.000 Knie- Totalendoprothesen implantiert, so dass man von einem »Routineeingriff« sprechen kann. Wann ist ein künstlicher Kniegelenkersatz erforderlich? Die Knie-Endoprothese ist eine funktio- Je nach Art Ihres Kniegelenkleidens wurden Ihnen bisher nelle Nachbildung des Kniegelenks. Sie er- Physiotherapie, Bäder, Packungen und schmerzstillende setzt die abgenutzten Knorpeloberflächen oder entzündungshemmende Medikamente verordnet. Eine durch eine Femur-Komponente am Ober- Kniegelenkspiegelung (Arthroskopie) mit Gelenkspülung hat schenkelknochen, eine Tibia-Komponente Ihnen vielleicht vorübergehend geholfen. am Schienbein und ggf. eine künstliche Kniescheibe. Die in direktem Kontakt mit- Wenn die Schmerzen und die Behinderung im Kniegelenk einander stehenden Gelenkflächen (Gleit- aber zunehmen und die konservativen Behandlungen aus- paarung) sind eine Oberschenkel-Kompo- geschöpft sind, wird Ihnen Ihr Arzt einen operativen Eingriff nente aus Metall und eine Gleitfläche aus empfehlen: das Einsetzen eines künstlichen Gelenks, auch Polyethylen. Ebenfalls aus Polyethylen ist Knie-Totalendoprothese (KTEP) genannt. die Kniescheibe. Diese speziell für medi- zinische Zwecke hergestellten Materialien Oberstes Ziel ist es, die Schmerzfreiheit und Wiederherstel- zeichnen sich durch ihre maximale Gewe- lung der Beweglichkeit mit einem optimalen Prothesensitz beverträglichkeit aus und bewirken eine zurückzugewinnen und die physiologische Beinachse wie- möglichst schmerzfreie und dauerhafte der herzustellen. Funktion. Knie. Hüfte. Hand. 10 11
Die Operation Die einzelnen Operationsschritte Beim operativen Eingriff wird das erkrankte 1 2 Kniegelenk durch ein Kunstgelenk ersetzt. Die Operation erfolgt in Voll- oder Teilnar- kose. Die Teilnarkose hat den Vorteil einer geringeren Beeinflussung des Allgemein- zustandes. Viele Patienten werden heute in Teilnarkose operiert. Sie erhalten dabei zusätzlich ein Beruhigungsmittel und ver- folgen, wenn Sie es wünschen, die Ope- Über einen Schnitt an der Vordersei- Mittels Spezialschablonen wird der ration mit. Welche Methode sich in Ihrem te des Knies wird das erkrankte Ge- Knochen präzise vorbereitet. Vor der Fall empfiehlt, bespricht Ihr Anästhesiearzt lenk erreicht. Der Operateur entfernt Implantation des Originalimplantates mit Ihnen. die zerstörten Knorpelflächen des wird eine Probeprothese eingesetzt. Oberschenkelknochens mit spezi- Hierdurch kontrolliert der Operateur ellen Instrumenten. den korrekten Sitz, Größe, Stabilität Der gesamte Eingriff dauert in der Regel und den Bewegungsspielraum. ein bis zwei Stunden. Nicht unerwähnt bleiben sollten die Risiken. Zum Beispiel 3 4 Blutergüsse, Infektionen, Allergien, Blu- tungsgefahr und Thrombosen. Doch meist sprechen die Vorteile für einen Eingriff – auch bei älteren Patienten. Weitgehende Schmerzfreiheit und wiedergewonnene Mobilität erhöhen die Lebensqualität. Unsere Ärzte werden Sie gerne individuell Die Vorbereitung des Schienbein- Nach vorherigem Probesitz wird beraten. kopfes geschieht auf die gleiche die metallische Schienbein-Kompo- Weise. nente eingesetzt. Hierauf wird ein Polyethylen-Einsatz befestigt, der als Gleitfläche zwischen Ober- und Unterschenkel dient. 5 6 Je nach Schweregrad der Arthrose Der komplette Gelenkersatz wird muss auch die Rückfläche der Knie- nochmals auf seine optimale Beweg- scheibe ersetzt werden. lichkeit geprüft. Dann wird die Wunde verschlossen und ein Kompressions- verband angelegt. In die Wunde ein- gelegte Drainageschläuche verhin- dern Blutergüsse, da nachsickerndes Blut abfließen kann. Knie. Hüfte. Hand. 12 13
Das Hüftgelenk – unser Dreh- und Angelpunkt Wie ist das Hüftgelenk aufgebaut? Wenn wir gehen, uns drehen oder beugen, ist ein Gelenk maßgeblich im Spiel: unser Hüftgelenk. Es stellt die gelenkige Verbin- dung des Rumpfes mit den Beinen dar und verbindet Becken- und Oberschenkelkno- chen. Seine optimale Form als Kugelgelenk garantiert uns große Bewegungsfreiheit. Das Gelenk besteht aus der Hüftpfanne im Beckenknochen und dem Hüftkopf des Oberschenkelknochens. Beide Teile sind mit einer knorpeligen Gleitschicht überzogen. Eine Gelenkkapsel dichtet die Verschleiß unterworfen war. Wir sprechen hier von der so ge- gelenkige Verbindung ab. Sie produziert nannten primären Arthrose im Vergleich zur sekundären, bei eine Flüssigkeit, die einerseits den Knorpel der die Grunderkrankung bekannt ist. Insgesamt lässt sich ernährt und andererseits für eine reibungs- sagen, dass Arthrosen dann entstehen, wenn ein Missver- freie Bewegung sorgt. Gleich einem Stoß- hältnis zwischen Belastung und Belastbarkeit des Gelenks dämpfer sollen so die gewaltigen Kräfte vorliegt. So ist es durchaus erklärbar, dass Schwerstarbeiter abgefangen werden, die im Laufe eines oder Leistungssportler häufiger an Verschleißerkrankungen Lebens auf das Gelenk einwirken. Bänder der Gelenke leiden als Menschen, die sich neben ihrer beruf- zwischen den Knochen geben dem Gelenk lichen Belastung regelmäßig sportlich betätigen. Die Folgen die notwendige Stabilität; durch Muskeln kennen Sie. Es treten Schmerzen auf, die Gehstrecken wer- und Sehnen wird es bewegt. den kürzer, Sie haben Ruheschmerz und die Beweglichkeit lässt erheblich nach. Wie kommt es zur Erkrankung? Diese klinischen Befunde können im Röntgenbild sichtbar gemacht werden. Dabei nähern sich Hüftkopf und Hüft- Die Ursache für die Entstehung einer Ver- pfanne, da der Knorpel im Röntgenbild nicht sichtbar ist. schleißerscheinung am Hüftgelenk sind Sein Verschleiß führt aber zur Annäherung der Knochen. vielschichtig. Wir unterscheiden heute Ver- Die Folge des nicht mehr funktionsfähigen Gelenkknor- schleißerscheinungen auf der Grundlage pels ist am Knochen selbst erkennbar. Es kommt zu einer anderer Erkrankungen und Verletzungen, so genannten Sklerosierung, d.h. der Knochen verstärkt sich wie zum Beispiel dem Rheumatismus oder an der Oberfläche, auch die unter der harten Knochenober- der Folge von Frakturen. Am häufigsten fläche liegenden spongiösen Knochenanteile verändern sich, aber sind Verschleißerscheinungen am es entstehen Zysten, an den Rändern sowohl der Gelenk- Hüftgelenk dort anzutreffen, wo anlagemä- pfanne als auch des Hüftkopfes entstehen so genannte ßig eine so genannte Hüftdysplasie die Be- arthrotische Randwülste, d.h. es lagert sich Knochen in lastbarkeit des Hüftgelenks von vornherein Kapsel- und Bandstrukturen ein, so dass diese auch im einschränkte. Es gibt aber auch Krank- Röntgenbild sichtbar werden und die Verformung des Hüft- heitsbilder, bei denen wir nicht sagen kön- gelenks komplettieren. nen, warum das Gelenk einem vorzeitigen Knie. Hüfte. Hand. 14 15
Was ist eine Hüft-Totalendoprothese (HTEP)? Eine Hüft-Totalendoprothese ist der Er- satz des erkrankten Hüftgelenks durch ein künstliches Implantat. Der Ersatz ge- schädigter Gelenke ist einer der größten orthopädischen Fortschritte des 20. Jahr- hunderts. Dank ständiger technologischer Entwicklung und Einbringung neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse hat er sich heute zu einem nahezu perfekten Verfahren weiterentwickelt. In Europa werden jährlich bereits 650.000 Hüft-Totalendoprothesen implantiert, so dass man annehmen könnte, es wäre ein Routineeingriff. Tatsächlich sollten künst- Wann ist ein künstlicher Hüftgelenkersatz erforderlich? liche Hüftgelenke ausschießlich von spe- ziell geschulten Ärzteteams in Spezialkli- Arthrose und rheumatoide Arthritis (chronische Polyarthritis) niken implantiert werden, da ein Misserfolg sind verbunden mit starken Schmerzen und zunehmender Be- für den Patienten immer eine besondere wegungseinschränkung. Zu Beginn Ihrer Beschwerden wird Dramatik darstellt. Ihr Arzt Sie medikamentös behandeln. Wenn die Schmerzen und die Behinderung im Hüftgelenk aber zunehmen und die konservativen Behandlungen wie Physiotherapie, Packun- Die Endoprothese besteht aus der Hüft- gen, Bäder und Schmerzmittel oder entzündungshemmende pfanne und dem Hüftschaft, auf den ein Medikamente ausgeschöpft sind, wird Ihnen Ihr Arzt den Kugelkopf aufgesetzt wird, der sich in der Einsatz eines künstlichen Gelenks empfehlen – auch Hüft- Pfanne bewegt. Die Gelenkkomponenten, Totalendoprothese (HTEP) genannt. Oberstes Ziel ist es, die das heißt die Gelenkflächen, die direkten Schmerzfreiheit und Wiederherstellung der Beweglichkeit Kontakt miteinander haben (Gleitpaarung), mit einem optimalen Prothesensitz zurückzugewinnen. Eine sind ein Keramikkopf, der gegen einen bestehende Beinlängendifferenz kann annähernd ausgegli- Pfanneneinsatz aus Polyethylen oder Ke- chen werden. ramik läuft, oder ein Metallkopf, der gegen einen Pfanneneinsatz aus Metall oder Po- lyethylen läuft. Alle verwendeten Materialien sind speziell für medizinische Zwecke entwickelt. Sie zeichnen sich durch eine maximale Gewe- beverträglichkeit aus und bewirken eine möglichst schmerzfreie und dauerhafte Funktion. Knie. Hüfte. Hand. 16 17
Die Operation Die einzelnen Operationsschritte Beim operativen Eingriff wird das erkrankte 1 2 Hüftgelenk durch ein Kunstgelenk ersetzt. Die Operation erfolgt in Voll- oder Teilnar- kose. Die Teilnarkose hat den Vorteil einer geringeren Beeinflussung des Allgemein- zustandes. Viele Patienten werden heute in Teilnarkose operiert. Sie erhalten dabei zusätzlich ein Beruhigungsmittel und ver- folgen, wenn Sie es wünschen, die Ope- Über einen Schnitt an der Außen- Im zweiten Schritt ersetzt der Opera- ration mit. Welche Methode sich in Ihrem seite des Oberschenkels wird das teur die natürliche Hüftpfanne im Be- Fall empfiehlt, bespricht Ihr Anästhesiearzt Hüftgelenk erreicht. Der freigelegte cken durch eine Prothesenpfanne. mit Ihnen. Oberschenkelhals wird durchtrennt und der erkrankte Hüftkopf entfernt. Der gesamte Eingriff dauert in der Regel ein bis zwei Stunden. Nicht unerwähnt 3 4 bleiben sollten die Risiken. Zum Bei- spiel Blutergüsse, Infektionen, Allergien, Blutungsgefahr und Thrombosen. Doch meist sprechen die Vorteile für einen Eingriff – auch bei älteren Patienten. Weitgehende Schmerzfreiheit und wiedergewonnene Mobilität erhöhen die Lebensqualität. Unsere Ärzte werden Sie gerne individuell Danach wird der Markraum des Auf den Prothesenschaft wird ein Oberschenkelknochens vorbereitet, Kugelkopf gesetzt. Er stellt die beraten. um den Prothesenschaft mit oder bewegliche Verbindung zwischen ohne Knochenzement exakt zu dem Schaft und der künstlichen fixieren. Hüftpfanne dar. 5 6 Nach dem Einsetzen von Prothe- Anschließend wird die Wunde ver- senschaft mit Kugelkopf in die Hüft- schlossen. Am Ende der Operation pfanne wird das künstliche Gelenk wird ein Kompressionsverband an- auf seine optimale Beweglichkeit gelegt und ein erstes Röntgenbild geprüft. erstellt. In die Wunde eingelegte Drainageschläuche verhindern Blut- ergüsse, da nachsickerndes Blut ab- fließen kann. Knie. Hüfte. Hand. 18 19
Nach der Operation Ihr stationärer Aufenthalt in der Klinik Endoprothetische Versorgung und frührehabilitative beträgt zirka fünf bis zehn Tage. Darauf Komplexbehandlung folgen entsprechende Rehabilitations- maßnahmen, die ambulant oder stationär, z. B. in unserem Krankenaus, durchgeführt n Vorstellung in der Sprechstunde werden. Vorbesprechung der Operation n Präoperative Planung Sie wachen auf Anfertigung maßstabsgetreuer Röntgen-Mess- Ein speziell geschultes Pflegeteam betreut aufnahmen und Festlegung der individuell auf Sie Sie nach der Operation im Aufwachraum zugeschnittenen Operationsmethode und sorgt für Ihre sichere Überwachung. Ein leichter Wundschmerz ist möglich. Je n Aufnahme nach Bedarf werden Ihnen notwendige Von der Anmeldung gelangen Sie auf die Station, Infusionen und Medikamente verabreicht wo alles für Sie vorbereitet ist sowie begleitende Maßnahmen der phy- sikalischen Therapie eingesetzt. Nachdem n Operation sich Ihr Allgemeinzustand stabilisiert hat, In der Regel am Tag nach der Aufnahme werden Sie in Ihr Krankenzimmer verlegt. n Frührehabilitative Komplexbehandlung Ab erstem postoperativen Tag Im Krankenzimmer Zurück auf der orthopädischen Station n Aufstehen werden Sie von unserem qualifizierten Mobilisation ab 1. Tag nach der OP Pflegeteam nach unserem hauseigenen Pflegeleitbild betreut. Im Mittelpunkt des n Stationäres Training Handelns stehen Sie als Patient. Sie wer- Bis zur Entlassung (in der Regel 2. Woche nach der den individuell versorgt und in den Pflege- Operation, bei Bedarf auch später), fast immer ohne prozess mit einbezogen. Gehhilfen möglich n Poststationäre Weiterbehandlung Schritt für Schritt ein gutes Gefühl Bei uns im Hause möglich Schon am ersten Tag beginnen wir mit der „frührehabilitativen Komplexbehandlung“. n Rehabilitation Erste Steh- und Gehversuche unterneh- Soweit erforderlich; auch in unserem Hause möglich men Sie mit unseren Physiotherapeuten. Durch intensive Krankengymnastik wird Das Konzept „frührehabilitative Komplexbehandlung“ ist Gehfähigkeit und Muskelaufbau gefördert. erfolgreich. Studien belegen, dass 70 Prozent der Patienten Ziel ist es, die betroffene Muskulatur so in ihre häusliche Umgebung zurückkehren, aber nur 50 zu trainieren, dass Sie rasch von der wie- Prozent derjenigen, die keine geriatrische Nachbehandlung der gewonnenen Beweglichkeit profitieren bekommen haben und dieses Ergebnis gilt auch für die können. Senioren über 80 Jahren. Knie. Hüfte. Hand. 20 21
Schwerpunkte der Handchirurgie Behandlung von Verletzungen an Hand und Handgelenk. Die Bandbreite reicht hier von einfacheren Stauchungen und Zerrungen bis hin zu offenen Verletzungen mit Sehnen- und Nervendurchtrennungen. Behandlung von Patienten mit Rheuma und Arthrose an Hand und Handgelenk. Hierbei wird aus den befallenen Gelenken das krankhafte Rheumagewebe entfernt, im Rahmen der Erkrankung gerissene Sehnen genäht oder ersetzt sowie eine Vielzahl plastischer Gelenkoperationen, bis hin zum Einsatz künstlicher Hand- oder Fingergelenke, durchgeführt. Mikrochirurgie einschließlich Replantationen abge- trennter Gliedmaßen. Bei diesen sehr aufwändigen Ope- Berufsgenossenschaftliches Heilver- rationen werden bei Unfällen abgetrennte Finger oder auch fahren. Die Abteilung nimmt an dem Mo- Hände wieder angenäht, wobei unter dem Operationsmi- dellprojekt „Handchirurgie“ der Berufsge- kroskop die kleinsten Blutgefäße und Nerven rekonstruiert nossenschaften teil und ist für die Verlet- werden müssen. zungsartenverfahren ( § 6) zugelassen. Plastische Chirurgie an Hand und Handgelenk inkl. Lap- Behandlung von Lähmungen an Arm und penplastiken. In Fällen von großen Haut-Weichteil-Defekten Hand (Motorische Ersatzoperationen). bei Verbrennungen, großflächigen Verletzungen und auch Bei irreparablen Nervenschäden und bei Tumoren erfolgt durch Hauttransplantationen sowie auch auch bei zentralen Lähmungen, wie z. B. durch Lappenplastiken die Deckung und der Verschluss des Spastik, können durch Muskel- und Seh- Hautmantels. nenumlagerungen pflegeerleichternde Ge- lenkstellungen ermöglicht werden. Auch Künstliche Gelenke (Endoprothesen) an Fingergelenken Handfunktionen können verbessert wer- und Handgelenk. Bei allen Formen von Gelenkverschleiß, den. den Arthrosen – insbesondere auch bei Rheuma – aber auch bei Gelenkzerstörung nach Trümmerbrüchen, können die Osteosynthesen (operative Stabilisie- erkrankten Gelenke durch künstliche ersetzt werden. Dies rung von Knochenbrüchen) an Hand betrifft die Fingergelenke sowie auch das Handgelenk. Es und Handgelenk. Hierbei werden Platten werden fortschrittliche, bewährte Endoprothesen verwen- und Schrauben aus Titan eingesetzt, die det. Wir sind bundesweit eine der führenden Kliniken beim sehr gewebeverträglich sind. Sie gestatten Einsatz von künstlichen Handgelenken. Durch enge Zusam- die sogenannte frühfunktionelle Nachbe- menarbeit mit vielen Rheumatologen, insbesondere auch mit handlung, bei der eine langfristige Ruhig- der Fachklinik Bad Bentheim (Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. stellung im Gipsverband nicht mehr nötig Lohmann) werden am St. Bonifatius Hospital eine überdurch- ist, sondern bereits frühzeitig mit Bewe- schnittlich hohe Zahl an Patienten mit Rheuma an Hand und gungsübungen begonnen werden kann. Handgelenk behandelt. Knie. Hüfte. Hand. 22 23
Chefarzt Dr. med. Miho Nicoloff Oberärztin Handchirurgie Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie Oberärztin Bogumila Winkler Facharzt für Handchirurgie Fachärztin für plastische Chirurgie Zusätzl. Weiterbildungsermäch- Tel.: 0591 910-1553 tigung für Unfallchirurgie E-Mail: und Handchirurgie bogumila.winkler@bonifatius-lingen.de Tel.: 0591 910-1550 E-Mail: miho.nicoloff@bonifatius-lingen.de Chefarzt Dr. med. Miho Nicoloff Sekretariat und Anmeldung Handchirurgie * 03.10.1956 in Erlangen Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie Ingrid Nicoloff Facharzt für Handchirurgie Tel.: 0591 910-1550 E-Mail: info@hand-zentrum.de Medizinstudium an der Universität Tübingen und der Univer- sität Essen. Promotion an der Universität Essen. Allgemein- und unfallchirurgische Ausbildung am Mathias- Spital Rheine, handchirurgische Ausbildung am Friederiken- stift Hannover und am Malteser-Krankenhaus Hamm. Ober- arzt und Leiter des Funktionsbereichs Handchirurgie an Beate Henze den Städtischen Kliniken Frankfurt am Main. Hospitation am Institute de la Main, Paris. Tel.: 0591 910-1550 E-Mail: info@hand-zentrum.de Seit 2005 Auf- und Ausbau der Handchirurgie in der Abtei- lung für Orthopädie und Unfallchirurgie der chirurgischen Klinik als Leitender Arzt der Handchirurgie des St. Bonifatius Hospitals sowie Ausbau zum Handchirurgischen Zentrum der Berufsgenossenschaften. Ermächtiger Arzt mit Teilzeit- anstellung im MVZ Sögel. Irina Köhler Klinische Spezialgebiete sind die handchirurgische Versor- Tel.: 0591 910-1550 gung von Verletzten und Schwerverletzten sowie die Rheu- E-Mail: info@hand-zentrum.de machirurgie an Hand und Handgelenk mit Endoprothetik aller Gelenke, weiterhin die Chirurgie der peripheren Nerven mit motorischen Ersatzoperationen bei Lähmungen, Mikro- chirurgie einschließlich Replantationen, Chirurgie der ange- borenen Fehlbildungen der Hand. Knie. Hüfte. Hand. 24 25
Chefarzt Dr. med. Thomas Schulte-Huxel Chefarzt Dr. med. Holger Alex * 29.06.1956 in Gelsenkirchen * 05.11.1964 in Ostercappeln Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Zusatzbezeichnung: spezielle orthopädische Weiterbildungsermächtigung für Orthopädie Chirurgie und Chirotherapie und Unfallchirurgie Weiterbildungsermächtigung für Orthopädie und Unfallchirurgie Medizinstudium an der Freien Universität Berlin und der Medizinstudium und Promotion an der Medizinischen Hoch- Medizinischen Hochschule Hannover mit Famulaturen in schule Hannover. England und den USA. Promotion an der westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Chirurgische Ausbildung an den Städtischen Kliniken Osna- brück und dem St. Antonius-Stift Emstek. Leitender Oberarzt Allgemein- und unfallchirurgische Ausbildung am Marien- der Orthopädischen und rheumatologischen Rehabilitation hospital Gelsenkirchen und den Berufsgenossenschaftlichen der Charlottenburg Klinik in Bad Essen, Leitender Oberarzt Krankenanstalten Bergmannsheil Bochum. Assistenzarzt an der Orthopädischen Klinik Franziskus Hospital Harderberg der Herz- und Thoraxchirurgischen Abteilung Berufsgenos- Georgsmarienhütte. senschaftlichen Krankenanstalten Bergmannsheil Bochum. Oberarzt am Philippusstift Essen. Ab 2005 als Chefarzt maßgeblich mitbeteiligt am Auf- und Ausbau der Chirurgischen Klinik, Fachabteilung für Ortho- Seit 1997 zunächst Oberarzt der Allgemein- und Unfallchi- pädie und Unfallchirurgie, des St. Bonifatius Hospitals Lin- rurgie des St. Bonifatius Hospitals, dann Auf- und Ausbau gen. Seit April 2007 zusätzlich Chefarzt im Kollegialsystem der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie der chirur- des Fachbereichs Unfallchirurgie/Orthopädie des Hümmling gischen Klinik als Chefarzt. Ab April 2007 zusätzlich Chefarzt Krankenhauses Sögel sowie Ermächtiger Arzt mit Teilzeitan- im Kollegialsystem des Fachbereichs Unfallchirurgie/Ortho- stellung im MVZ Sögel. pädie des Hümmling Krankenhauses Sögel. Klinische Schwerpunkte sind Endoprothetik von Hüfte, Knie, Klinische Spezialgebiete sind die unfallchirurgische Versor- Schulter und Sprunggelenk, Prothesenwechseloperationen, gung von Verletzten und Schwerverletzten. Die Klinik ist zur Fußchirurgie, Kinderorthopädie und Sportmedizin. Zahl- Behandlung von Schwerverletzten von den gewerblichen reiche Fachvorträge über Fußchirurgie, Endoprothetik sowie Berufsgenossenschaften zugelassen. Zulassung als Durch- Thromboseprophylaxe und Therapie. gangsarzt. Weitere Gebiete: Endoprothetik der Hüfte und des Knies, Endoprothesenwechsel. Knie. Hüfte. Hand. 26 27
Chef- und Oberärzte Orthopädie und Unfallchirurgie Sekretariat Orthopädie und Unfallchirurgie Chefarzt Mechthild Fielers Dr. med. Holger Alex Facharzt für Orthopädie und Tel.: 0591 910-1331 Unfallchirurgie E-Mail: Zusatzbezeichnung unfallchirurgie@bonifatius-lingen.de „spezielle orthopädische Chirurgie und Chirotherapie‘‘ Tel.: 0591 910-1334 E-Mail: holger.alex@bonifatius-lingen.de Chefarzt Tanja Uhlen Dr. med. Thomas Schulte-Huxel Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie Tel.: 0591 910-1331 Facharzt für Orthopädie und E-Mail: Unfallchirurgie unfallchirurgie@bonifatius-lingen.de Tel.: 0591 910-1330 E-Mail: thomas.schulte-huxel@bonifatius-lingen.de Oberarzt Dr. med. Temorshah Djalal Stationssekretärin Orthopädie und Unfallchirurgie Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie Tel.: 0591 910-1332 Kathrin Ehrhardt E-Mail: temorshah.djalal@bonifatius-lingen.de Tel.: 0591 910-1660 E-Mail: kathrin.ehrhardt@bonifatius-lingen.de Oberarzt Tobias Fricke Facharzt für Chirurgie und Orthopädie Tel.: 0591 910-1333 E-Mail: tobias.fricke@bonifatius-lingen.de Funktionsoberarzt Franz-Leo Borgmeyer Facharzt für Chirurgie Tel.: 0591 910-1331 E-Mail: franz-leo.borgmeyer @bonifatius-lingen.de Knie. Hüfte. Hand. 28 29
Physikalische Medizin und Rehabilitation Für Ihre Notizen Chefarzt und Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Dr. rer. physiol. Gerald Kolb Facharzt für Innere Medizin Facharzt für physikalische und rehabilitative Medizin Zusätzl. Weiterbildung in dem Gebiet Innere Medizin in der Klinischen Geriatrie Tel.: 0591 910-1500 E-Mail: gerald.kolb@bonifatius-lingen.de Therapeutischer Leiter Rudolf Hermes Diplom-Physiotherapeut BSc. Manualtherapeut Sportphysiotherapeut Tel.: 0591 910-1110 E-Mail: rudolf.hermes@bonifatius-lingen.de Pflege Chirurgische Klinik Abteilungsleiterin / Pflegemanagement Krankenschwester Marie-Luise Ohmes-Knoche Tel.: 0591 910-1663 E-Mail: marie-luise.ohmes-knoche @bonifatius-lingen.de Station der Orthopädie und Unfallchirurgie Leiter Krankenpfleger Guido Tien Tel.: 0591 910-1632 E-Mail: guido.tien@bonifatius-lingen.de Station der Orthopädie und Unfallchirurgie (Wahlleistung) Leiterin Krankenschwester Kerstin Schwake Tel.: 0591 910-1662 E-Mail: kerstin.schwake@bonifatius-lingen.de 30 31
Knie. Hüfte. Hand. Patienteninformation aus den Kliniken Diese Broschüre entstand mit freundlicher Unterstützung von www.zimmergermany.de Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Hannover Wilhelmstraße 13 · 49808 Lingen Telefon: 05 91 / 9 10 - 0 · Telefax: 05 91 / 9 10 - 12 90 E-Mail: info@bonifatius-lingen.de Internet: www.bonifatius-lingen.de
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