KOLLEKTIVVERTRAG Selbständige Ambulatorien für Physikalische Therapie Wien - GÜLTIG AB 1. APRIL 2021 - GPA

 
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KOLLEKTIVVERTRAG

Selbständige Ambulatorien für
Physikalische Therapie Wien

GÜLTIG AB 1. APRIL 2021
MITGLIED SEIN
BRINGT’S!

 • Starke Gemeinschaft

 • Voller Einsatz für faire Arbeitsbedingungen

 • Jährliche Lohn- und Gehaltserhöhungen

 • Verteidigung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld

 • Kostenloser Arbeitsrechtsschutz

 • Berufsrechtsschutz- und Berufshaftpflichtversicherung

 • Arbeitslosenunterstützung

 • Angebote bei Einkauf, Freizeit und Kultur

Jetzt Mitglied werden: www.gpa.at
KOLLEKTIVVERTRAG
     Selbständige Ambulatorien
      für Physikalische Therapie
                           Wien

            GÜLTIG AB 1. APRIL 2021
Liebe Kollegin, lieber Kollege,

als Mitglied der Gewerkschaft GPA und der Gewerkschaft vida hältst du deinen aktuellen Kollektivver-
trag (KV) in der Hand. Für dich ist der KV eine Selbstverständlichkeit – für uns der Abschluss von oft-
mals schwierigen Verhandlungen.

Entgegen einer weitverbreiteten Meinung gibt es keine gesetzlichen Lohn- und Gehaltserhöhungen!
Durch den Einsatz deiner Gewerkschaft gibt es eine Erhöhung der Löhne und Gehälter, die die Basis
für dein Einkommen darstellen. Es geht bei diesen Verhandlungen aber um weit mehr, es geht um die
Verbesserung der Arbeitsbedingungen, wie Arbeitszeit, Aus- und Weiterbildung, Sonderzahlungen
uvm.

Bei den Kollektivvertragsverhandlungen sind Verhandlungsgeschick und -taktik wichtig. Gewerk-
schaft und Betriebsrat ergänzen sich hier durch langjährige Erfahrung. Doch was noch viel mehr
zählt, ist die Mitgliedschaft zu einer Gewerkschaft, denn nicht selten müssen Verhandlungen von Akti-
onen (Versammlungen, Kundgebungen, Streiks) begleitet werden. Sie verleihen der Gewerkschaft
beim Verhandeln Gewicht.

Starke Kollektivverträge können nur bestehen, wenn sie von allen gemeinsam unterstützt werden. Je
mehr Beschäftigte deiner Branche bei der Gewerkschaft sind, desto stärker ist die Verhandlungs-
macht der Arbeitnehmerseite.

Als Gewerkschaftsmitglied bist du der Schlüssel zum Erfolg. Informiere deine KollegInnen, damit auch
sie wissen:

                  Je mehr wir sind, desto mehr können wir gemeinsam bewegen.

Herzlichen Dank für deine Unterstützung.

Roman Hebenstreit                                                Barbara Teiber
Vorsitzender Gewerkschaft vida                                   Vorsitzende GPA

Bernd Brandstetter                                               Karl Dürtscher
Bundesgeschäftsführung Gewerkschaft vida                         Bundesgeschäftsführer GPA
Inhaltsverzeichnis
                                                                      Seite                                                                               Seite

I.      Vertragspartner .......................................          6          X.      Lohn- und Gehaltsordnung ......................                 9
II.     Sprachliche Gleichbehandlung .................                   6          XI.     Auflösung des Dienstverhältnisses .............                10
III.    Geltungsbereich ......................................           6          XII.    Verfall von Ansprüchen ............................            10
IV.     Arbeitszeit ...............................................      6          XIII.   Geltungsbeginn und Geltungsdauer ..........                    10
IVa.    24.12. und 31.12. ......................................         7          XIV.    Übergangs- und Schlussbestimmung bei In-
V.      Überstunden ...........................................          7                  krafttreten des Kollektivvertrages zum
VI.     Dienstkleidung ........................................          8                  1.4.2017 ..................................................    11
VII.    Fort- und Weiterbildung ...........................              8
VIII.   Entgeltanspruch bei Dienstverhinderung ....                      8
IX.     Anrechnung von Karenzen ........................                 8          Impressum: Letzte Umschlagseite

                                                                              –5–
KOLLEKTIVVERTRAG
                  für Arbeiter und Angestellte in selbständigen Ambulatorien
                       für Physikalische Therapie für das Bundesland Wien

                                          I. VERTRAGSPARTNER
Der Kollektivvertrag wird abgeschlossen zwischen der            schaftsbund, Gewerkschaft vida, Fachbereich Ge-
Fachgruppe der Gesundheitsbetriebe Wien, Wirt-                  sundheit, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien und der
schaftskammer Wien, Straße der Wiener Wirtschaft 1,             Gewerkschaft    GPA,   Alfred-Dallinger-Platz 1,
1020 Wien, sowie dem Österreichischen Gewerk-                   1030 Wien.

                              II. SPRACHLICHE GLEICHBEHANDLUNG
Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen in diesem Kollektivvertrag gilt die gewählte Form für beide Ge-
schlechter.

                                         III. GELTUNGSBEREICH
Der Kollektivvertrag gilt:                                       stalten und Rehabilitationseinrichtungen unterlie-
• räumlich für das Bundesland Wien,                              gen,
• fachlich für selbständige Ambulatorien gemäß § 2              • persönlich für alle Arbeitnehmer, die in der Lohn-
  Abs 1 Z 5 KAKuG, eingeschränkt auf Ambulatorien                 und Gehaltsordnung erfasst sind, ausgenommen
  für Physikalische Therapie, die der Fachgruppe der              Personen, deren Ausbildung vom AMS, von einer an-
  Gesundheitsbetriebe in der Wirtschaftskammer Wien               deren öffentlichen Institution oder von einer Arbeits-
  angehören und nicht dem Kollektivvertrag für Arbei-             stiftung gefördert wird bzw die Weiterbildungsgeld
  ter und Angestellte in (stationären) privaten Kuran-            beziehen.

                                              IV. ARBEITSZEIT

Für jene Arbeitnehmer, die dem Krankenanstalten-Ar-             liche Normalarbeitszeit kann bis zu 9 Stunden betra-
beitszeitgesetz unterliegen und vollzeitbeschäftigt             gen.
sind, beträgt die wöchentliche Normalarbeitszeit in-            Diese Durchrechnungsmöglichkeit gilt für Arbeitneh-
nerhalb eines Durchrechnungszeitraums von 13 Wo-                mer, die dem Krankenanstalten-Arbeitszeitgesetz
chen im Durchschnitt 40 Stunden. Die wöchentliche               oder dem Arbeitszeitgesetz unterliegen und teilzeitbe-
Normalarbeitszeit kann in den einzelnen Wochen des              schäftigt sind, mit der Maßgabe, dass an die Stelle der
Durchrechnungszeitraums bis zu 50 Stunden ausge-                wöchentlichen Normalarbeitszeit von 40 Stunden die
dehnt werden. Die tägliche Normalarbeitszeit kann               vereinbarte wöchentliche Normalarbeitszeit des Teil-
bis zu 12 Stunden betragen.                                     zeitbeschäftigten tritt.
Für jene Arbeitnehmer, die dem Arbeitszeitgesetz un-            Für alle Arbeitnehmer, deren Arbeitsverhältnis vor In-
terliegen und vollzeitbeschäftigt sind, beträgt die wö-         krafttreten dieses Kollektivvertrages begründet wurde,
chentliche Normalarbeitszeit innerhalb eines Durch-             hat der erste Durchrechnungszeitraum von 13 Wo-
rechnungszeitraumes von 13 Wochen im Durchschnitt               chen in Wien am Montag, den 3.4.2017 begonnen.
40 Stunden. Die wöchentliche Normalarbeitszeit kann             Auf den ersten Durchrechnungszeitraum von 13 Wo-
in den einzelnen Wochen des Durchrechnungszeit-                 chen folgen unmittelbar laufend weitere Durchrech-
raums bis zu 48 Stunden ausgedehnt werden. Die täg-             nungszeiträume von 13 Wochen.

                                                          –6–
Für alle Arbeitnehmer, deren Arbeitsverhältnis nach             eines Durchrechnungszeitraumes zum Ende des
Inkrafttreten dieses Kollektivvertrages begründet wird,         nächsten Durchrechnungszeitraumes – ebenfalls
richtet sich der Beginn der Durchrechnungszeiträume             schriftlich - widerrufen.
nach dem Beginn der Durchrechnungszeiträume für                 Sofern aus dem vorhergehenden Durchrechnungs-
diejenigen Arbeitnehmer, deren Arbeitsverhältnis vor            zeitraum kein Zeitguthaben an Normalarbeitszeit
Inkrafttreten dieses Kollektivvertrages begründet wur-          übertragen wurde, kann ein Zeitguthaben im Ausmaß
de. Beginnt das Arbeitsverhältnis nicht mit einem vol-          von höchstens einer wöchentlichen Normalarbeitszeit
len Durchrechnungszeitraum, ist der erste Durchrech-            in den nächsten Durchrechnungszeitraum übertragen
nungszeitraum entsprechend kürzer als 13 Wochen.                werden.
Im Einvernehmen mit dem Arbeitnehmer kann der Be-               Sofern aus dem vorhergehenden Durchrechnungs-
ginn des Durchrechnungszeitraumes von 13 Wochen                 zeitraum bereits ein Zeitguthaben an Normalarbeits-
abweichend festgelegt werden.                                   zeit übertragen wurde, kann ein Zeitguthaben, das
Ruhepausen im Sinne des Arbeitszeitgesetzes und des             in Summe höchstens eine wöchentliche Normalar-
Krankenanstalten-Arbeitszeitgesetzes sind keine Ar-             beitszeit zuzüglich des zuletzt übertragenen Zeitgut-
beitszeit.                                                      habens betragen darf, in den nächsten Durchrech-
Im Sinne der folgenden Bestimmungen können nach                 nungszeitraum übertragen werden.
schriftlichem Wunsch des Arbeitnehmers Zeitgutha-               Sofern am Ende der letzten beiden Durchrechnungs-
ben an Normalarbeitszeit von Durchrechnungszeit-                zeiträumen bereits Zeitguthaben an Normalarbeits-
räumen in die nächsten Durchrechnungszeiträume                  zeit übertragen wurden, ist eine weitere Übertragung
übertragen werden. Der Arbeitnehmer kann diesen                 von Zeitguthaben in den nächsten Durchrechnungs-
schriftlichen Wunsch spätestens 2 Wochen vor Ende               zeitraum nicht mehr zulässig.

                                          IVA. 24.12. UND 31.12.
Die Diensteinteilung ist grundsätzlich so zu erstellen,         se und unter Bedachtnahme auf die Interessen der Ar-
dass alle Arbeitnehmer am 24. Dezember bzw. am                  beitnehmer zu vereinbaren.
31. Dezember unter Fortzahlung des Entgeltes dienst-            Der bezahlte freie Ersatztag ist binnen sechs Monaten
frei haben.                                                     nach Ende des Kalendermonats, in dem der Anspruch
Arbeitgeber haben Arbeitnehmern, die am 24. Dezem-              entstanden ist zu gewähren. Wird der bezahlte freie
ber bzw. am 31. Dezember zum Dienst eingeteilt sind,            Ersatztag nicht innerhalb der Frist von sechs Monaten
stattdessen an einem anderen Tag bzw. an anderen                gewährt, kann der Arbeitnehmer den Zeitpunkt des
Tagen (Ersatztag) unter Fortzahlung des Entgelts frei           Ersatztages mit einer Vorankündigungsfrist von vier
zu geben. Dieser Ersatztag bzw. diese Ersatztage sind           Wochen einseitig bestimmen, sofern nicht zwingende
unter Berücksichtigung der betrieblichen Erfordernis-           betriebliche Erfordernisse diesem Zeitpunkt entge-
                                                                genstehen, oder eine Abgeltung in Geld verlangen.

                                             V. ÜBERSTUNDEN

Überstunden liegen vor, wenn die tägliche oder wö-              Bezahlung von Überstunden kann eine Abgeltung
chentliche Normalarbeitszeit überschritten wird. Bei            durch Zeitausgleich im Ausmaß von 1 : 1,5 vereinbart
teilzeitbeschäftigten Dienstnehmern liegen Überstun-            werden. An Stelle der Bezahlung von Sonn- und Feier-
den außerdem nur dann vor, wenn die für vollzeitbe-             tagsüberstunden kann eine Abgeltung durch Zeitaus-
schäftigte Dienstnehmer geltende Normalarbeitszeit              gleich im Ausmaß von 1 : 2 vereinbart werden. Kommt
überschritten wird.                                             keine Vereinbarung über die Abgeltung von Über-
Für Überstunden gebührt ein Zuschlag von 50 % auf               stunden durch Zeitausgleich zustande, sind diese in
den auf die Normalstunde entfallenden Lohn bzw                  Geld auszubezahlen.
auf das auf die Normalstunde entfallende Gehalt.                Überstunden, die sich daraus ergeben, dass das zu-
Für Überstunden an Sonn- und Feiertagen gebührt                 lässige Ausmaß an Normalarbeitszeit am Ende eines
ein Zuschlag von 100 % auf den auf die Normalstunde             Durchrechnungszeitraums überschritten wird, sind
entfallenden Lohn bzw auf das auf die Normalstunde              mit einem Zuschlag von 50 % auf das auf die Normal-
entfallende Gehalt.                                             stunde entfallende Gehalt bzw den auf die Normal-
Tages- oder Wochenüberstunden werden mit der                    stunde entfallenden Lohn zu vergüten und werden
Lohn- bzw Gehaltszahlung ausbezahlt, die auf den                mit der Lohn- bzw Gehaltszahlung ausbezahlt, die
Monat der Überstundenleistung folgt. An Stelle der              auf das Ende des Durchrechnungszeitraumes folgt.

                                                          –7–
VI. DIENSTKLEIDUNG

Der Arbeitgeber ist berechtigt, das Tragen von Dienst-           Dauer des Dienstverhältnisses zur Verfügung zu stel-
kleidung anzuordnen und zu kontrollieren. In diesem              len. Dies gilt auch für Schutzbekleidung, die für be-
Fall ist die Dienstkleidung vom Arbeitgeber für die              stimmte Tätigkeiten gesetzlich vorgeschrieben ist.

                                   VII. FORT- UND WEITERBILDUNG

Bei durch den Arbeitgeber angeordneten Fort- und                 Bei Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen, die zwi-
Weiterbildungsmaßnahmen sind alle anfallenden                    schen Arbeitgeber und Dienstnehmer vereinbart wer-
Kosten vom Arbeitgeber zu bezahlen. Der Besuch der               den, ist vor Antritt der Bildungsmaßnahme Einverneh-
Bildungsveranstaltung ist Arbeitszeit. Bei Bildungsver-          men hinsichtlich der Kostentragung bzw hinsichtlich
anstaltungen, die länger als 8 Stunden pro Tag dau-              einer etwaigen Abgeltung der Zeit der Bildungsmaß-
ern, ist vor Beginn Einvernehmen über die Abgeltung              nahme herzustellen. Für einen derartigen Veranstal-
der 8 Stunden überschreitenden Zeit herzustellen.                tungsbesuch werden jedenfalls keine Mehr- oder
                                                                 Überstunden vergütet.

                      VIII. ENTGELTANSPRUCH BEI DIENSTVERHINDERUNG
Der Anspruch auf das Entgelt bei Dienstverhinderung              • bei Wohnungswechsel, die notwendige Zeit, jedoch
bestimmt sich nach dem Angestellten- bzw Entgelt-                  höchstens 2 Werktage innerhalb eines Jahres,
fortzahlungsgesetz in der jeweils geltenden Fassung.             • für die Zeit notwendiger akuter ärztlicher und zahn-
Insbesondere haben Arbeitnehmer einen Anspruch                     ärztlicher Behandlung.
auf Freistellung von der Arbeit unter Fortzahlung des
                                                                 Diese Dienstverhinderungen gelten sinngemäß bei
Entgelts in folgenden Fällen, soweit diese zu einer kon-
                                                                 eingetragenen Partnerschaften.
kreten Verhinderung führen:
                                                                 Als Lebensgefährten gelten die Partner einer eheähn-
• bei eigener Eheschließung 3 Werktage,                          lichen Lebensgemeinschaft. Damit ein Anspruch auf
• bei Teilnahme an der Eheschließung der Kinder und              Fortzahlung des Entgelts in den angeführten Fällen
  Geschwister 1 Werktag,                                         besteht, ist mittels Meldezettel eine seit mindestens
• bei Tod des Ehegatten bzw Lebensgefährten, wenn                6 Monaten bestehende Wohnungsgemeinschaft
  er bzw sie mit dem Dienstnehmer im gemeinsamen                 nachzuweisen.
  Haushalt lebte, 2 Werktage,                                    Zeitlich feststehende bzw planbare Dienstverhinde-
• bei Teilnahme an der Beerdigung des Ehegatten,                 rungen sind dem Arbeitgeber umgehend ab Kenntnis
  wenn er oder sie mit dem Dienstnehmer nicht im ge-             bekannt zu geben. Zeitlich nicht feststehende bzw
  meinsamen Haushalt lebte, 1 Werktag,                           nicht planbare Dienstverhinderungsgründe sind dem
                                                                 Arbeitgeber unverzüglich bei Eintritt des Dienstverhin-
• bei Tod der Eltern, Schwiegereltern oder Kinder
                                                                 derungsgrundes bekannt zu geben. Die Freistellung
  1 Werktag,
                                                                 von der Dienstleistung gebührt nur unmittelbar im An-
• bei Teilnahme der Beerdigung der Eltern, Schwie-               schluss an das den Dienstverhinderungsgrund auslö-
  gereltern, Kinder, Geschwister oder Großeltern                 sende Ereignis.
  1 Werktag,
• bei Niederkunft der Ehegattin bzw der Lebensge-
  fährtin 1 Werktag,

                                  IX. ANRECHNUNG VON KARENZEN

Den Arbeitnehmern werden Karenzen nach dem Mut-                  Dies gilt für Karenzen, die ab dem Inkrafttreten des
terschutzgesetz und dem Väterkarenzgesetz im Ge-                 Kollektivvertrages beginnen, sofern bei Antritt der je-
samtausmaß von maximal 22 Monaten auf sämtliche                  weiligen Karenz das Arbeitsverhältnis bereits 12 Mona-
Ansprüche angerechnet, die von der Dienstzeit ab-                te durchgehend ohne Karenzen aufrecht ist.
hängen.

                                                           –8–
Karenzen für Geburten seit 1. 8. 2019 werden aufgrund           zes vollständig auf sämtliche Ansprüche angerechnet,
des Mutterschutzgesetzes bzw. des Väterkarenzgeset-             die von der Dienstzeit abhängen.

                                 X. LOHN- UND GEHALTSORDNUNG
1. Allgemeines                                                  3. Sonderzahlungen
Die Löhne und Gehälter in der Lohn- und Gehaltsord-             Einmal im Kalenderjahr gebührt ein Urlaubszuschuss
nung sind Mindestbruttolöhne und -gehälter bei einer            in Höhe eines Monatslohnes bzw Monatsgehaltes,
Normalarbeitszeit von 40 Stunden/Woche.                         der spätestens am 30. Juni fällig ist. Einmal im Kalen-
Der Stundensatz errechnet sich beim Vollzeitbeschäf-            derjahr gebührt eine Weihnachtsrenumeration in Hö-
tigten, indem der Monatslohn bzw das Monatsgehalt               he eines Monatslohnes bzw Monatsgehaltes, die spä-
durch 173 dividiert wird.                                       testens am 30. November fällig ist.
Für Teilzeitbeschäftigte gelten die Löhne und Gehälter          Bei der Berechnung des Urlaubszuschusses bzw der
im Verhältnis von 40 Stunden Normalarbeitszeit zur              Weihnachtsrenumeration sind sämtliche fixe monatli-
tatsächlich vereinbarten Normalarbeitszeit. Der Lohn-           che Zulagen zu berücksichtigen. Leistungsabhängige
abrechnungszeitraum beginnt am ersten und endet                 Zulagen sind nicht zu berücksichtigen.
am letzten Tag des Monates. Die Auszahlung der Löh-             Im Kalenderjahr des Eintrittes gebührt der aliquote
ne der Arbeiter hat derart zu erfolgen, dass der Arbei-         Teil des Urlaubszuschusses und der Weihnachtsrenu-
ter spätestens am 5.Tag des Folgemonats darüber                 meration, berechnet vom Eintrittsdatum bis zum
verfügen kann.                                                  31. Dezember dieses Kalenderjahres.
                                                                Im Kalenderjahr des Austrittes gebührt der aliquote
2. Einstufung                                                   Teil des Urlaubszuschusses und der Weihnachtsrenu-
Der Arbeitnehmer ist entsprechend seiner Tätigkeit              meration, berechnet vom 1. Jänner dieses Kalender-
unter Berücksichtigung etwaiger Vordienstzeiten in              jahres bis zum Austrittsdatum. Bei Austritt während
die jeweilige Verwendungsgruppe einzustufen.                    des Eintritts-Kalenderjahres gebührt der aliquote Teil
Voraussetzung für die Einstufung in eine Verwen-                des Urlaubszuschusses und der Weihnachtsrenume-
dungsgruppe ist, dass der Arbeitnehmer entspre-                 ration, berechnet vom Eintrittsdatum bis zum Austritts-
chend seiner von der Verwendungsgruppe erforder-                datum.
ten Ausbildung eingesetzt wird. Grundlage für die Ein-          Bei berechtigter Entlassung und ungerechtfertigtem
stufung ist jedenfalls die tatsächlich ausgeübte Tätig-         vorzeitigem Austritt entfällt der Anspruch der Arbeiter
keit.                                                           auf Urlaubszuschuss und Weihnachtsrenumeration.
Vordienstzeiten sind Dienstzeiten von mindestens 3-             Gesetzliche und vertragliche Karenzen reduzieren
monatiger ununterbrochener Dauer beim selben oder               den Anspruch auf Urlaubszuschuss und Weihnachts-
einem anderen Arbeitgeber sowie Zeiten von mindes-              renumeration, ebenso entgeltfreie Zeiten bzw Zeiten
tens 3-monatiger ununterbrochener selbstständiger               mit einem reduzierten Entgeltanspruch aufgrund von
Tätigkeit, jeweils im selben oder einem vergleichbaren          Krankenständen.
Berufsbild. Lehr-, Schul- und Ausbildungszeiten gelten
nicht als Vordienstzeiten.                                      4. Entgelt für Pflichtpraktika
Vordienstzeiten im gleichen Beruf sind dem Arbeit-              Personen, die nicht unter dauernder persönlicher Auf-
nehmer im Ausmaß bis zu fünf Jahren anzurechnen.                sicht stehen und aufgrund schul- und fachhochschul-
Vordienstzeiten in einem vergleichbaren Beruf sind              rechtlicher Vorschriften im Rahmen eines Arbeitsver-
dem Arbeitnehmer in diesem Ausmaß nur anzurech-                 trages ein Betriebspraktikum ableisten müssen, haben
nen, wenn sie im selben Betrieb erbracht wurden.                Anspruch auf ein monatliches Entgelt bis 30. 6. 2021
Die im Rahmen eines maximal auf 3 Jahre befristeten             von € 460,00 brutto, ab 1. 7. 2021 in Höhe von
Arbeits- und Ausbildungsvertrages geleisteten Dienst-           € 475,00 brutto.
zeiten in der Berufsgruppe 2b zählen nicht als Vor-
dienstzeiten. Auch andere Lehr-, Schul- und Ausbil-             5. Lohn- und Gehaltstabelle ab 1. 7. 2021 bis 31. 3.
dungszeiten sind keine Vordienstzeiten.                         2022
Die im Rahmen eines maximal auf 3 Jahre befristeten             Die bis 31. 3. 2021 vereinbarten Lohn- und Gehaltsta-
Arbeits- und Ausbildungsvertrages geleisteten Dienst-           bellen gelten bis 30. 6. 2021 weiter. Sie werden ab
zeiten in der Berufsgruppe 2b zählen nicht als Berufs-          1. 7. 2021 um 1,5 Prozent erhöht. Die Löhne und Gehäl-
jahre. Auch andere Lehr-, Schul- und Ausbildungszei-            ter betragen daher ab 1. 7. 2021:
ten sind keine Berufsjahre.

                                                          –9–
Berufsgruppe 1                                                           Berufsgruppe 2b
Schreibkräfte und Sprechstundenhilfen                                    Arbeitnehmer, die nach bzw außerhalb der gesetzlich
                                                       1. 7. 2021 bis    vorgesehenen theoretischen Ausbildung, im Rahmen
                                                        31. 3. 2022
                                                                         eines maximal dreijährigen befristeten Arbeits- und
im 1. bis 3. Berufsjahr ............................    1.638,99         Ausbildungsvertrages zu medizinischen Masseuren
im 4. bis 6. Berufsjahr ............................    1.692,31         ausgebildet werden, wenn der Arbeitgeber die Kos-
im 7. bis 9. Berufsjahr ............................    1.745,63         ten der Ausbildung übernimmt
ab dem 10. Berufsjahr ...........................       1.798,95                                                                           1. 7. 2021 bis
                                                                                                                                            31. 3. 2022

Berufsgruppe 2a                                                          im 1. und 2. Berufsjahr ...........................                  475,00
                                                                         im 3. Berufsjahr .....................................             1.532,36
Medizinische Masseure und Heilmasseure im Sinne
von § 5 bzw § 29 MMHmG idF BGBl I Nr 169/2002 so-
                                                                         Berufsgruppe 3
wie Angestellte des medizinisch-technischen Fach-
dienstes (MTF), die ausschließlich als Medizinische                      Angestellte des gehobenen medizinisch-technischen
Masseure und Heilmasseure im Sinne von § 5 bzw                           Dienstes gemäß § 1 MTD-G idF BGBl Nr 460/1992
§ 29 MMHmG idF BGBl I Nr 169/2002 beschäftigt wer-                       (zB Physiotherapeut/innen, Ergotherapeut/innen, so-
den                                                                      wie Sportwissenschafter/innen)
                                                       1. 7. 2021 bis                                                                      1. 7. 2021 bis
                                                        31. 3. 2022                                                                         31. 3. 2022
im 1. bis 3. Berufsjahr ............................    1.660,32             ...........................................................    2.214,83
im 4. bis 6. Berufsjahr ............................    1.713,63
im 7. bis 9. Berufsjahr ............................    1.766,95
ab dem 10. Berufsjahr ...........................       1.820,27

                                 XI. AUFLÖSUNG DES DIENSTVERHÄLTNISSES
Es gilt eine Probezeit von einem Monat, während der                      Kündigungsfrist zu jedem 15. und Monatsletzten, kün-
das Dienstverhältnis von beiden Arbeitsvertragspar-                      digen.
teien ohne Einhaltung einer Frist aufgelöst werden                       Ab dem Zeitpunkt, ab dem die Kündigungsregeln für
kann.                                                                    Angestellte auch für Arbeiter gelten, gilt als verein-
Beide Arbeitsvertragsparteien können das unbefriste-                     bart, dass der Arbeitgeber das Dienstverhältnis der
te Dienstverhältnis des Arbeiters unter Einhaltung ei-                   Arbeiter zu jedem 15. und Monatsletzten durch Kündi-
ner 14- tägigen Frist, das unbefristete Dienstverhältnis                 gung auflösen kann, ohne dass dies im Arbeitsvertrag
des Angestellten unter Einhaltung der gesetzlichen                       vereinbart ist.

                                           XII. VERFALL VON ANSPRÜCHEN
Ansprüche des Arbeitnehmers oder des Arbeitgebers                        Verfall innerhalb von 6 Monaten nach Fälligkeit
aus dem Dienstverhältnis sind mit Ausnahme der An-                       schriftlich geltend zu machen. Bei rechtzeitiger Gel-
sprüche gemäß § 1162d ABGB oder anderer zwingen-                         tendmachung bleibt die gesetzliche Verjährungsfrist
der gesetzlich geregelter Ansprüche bei sonstigem                        gewahrt.

                              XIII. GELTUNGSBEGINN UND GELTUNGSDAUER
Der Kollektivvertrag tritt in der gegenständlichen Fas-                  unter Einhaltung einer 8-wöchigen Kündigungsfrist
sung am 1. April 2021 in Kraft. Der Kollektivvertrag in-                 zum 30. September gekündigt werden. Während der
klusive der Lohn- und Gehaltstabellen kann von jedem                     Kündigungsfrist sind Verhandlungen über den Ab-
der Vertragspartner mittels eingeschriebenen Briefes                     schluss eines neuen Kollektivvertrages aufzunehmen.

                                                                    – 10 –
XIV. ÜBERGANGS- UND SCHLUSSBESTIMMUNG BEI INKRAFTTRETEN
                      DES KOLLEKTIVVERTRAGES ZUM 1. 4. 2017
Für Arbeitsverhältnisse, die vor Inkrafttreten dieses    14. Monatslöhne bzw Monatsgehälter sowie unter wel-
Kollektivvertrages begründet wurden, gilt:               chem Titel immer über den 12. Monatslohn bzw das
                                                         12. Monatsgehalt hinausgehende einmalige Bezüge
Die Einstufung der betroffenen Arbeitnehmer in der
                                                         im Sinne des § 67 Abs 1 Einkommenssteuergesetzes
Lohn- und Gehaltstabelle erfolgt unter Berücksichti-
                                                         1988, angerechnet werden.
gung aller bisher im aufrechten Dienstverhältnis im
                                                         Übersteigen sämtliche vereinbarten bzw tatsächlich
Betrieb erworbenen Dienstjahre und Vordienstzeiten
                                                         gewährten monatlichen Zulagen bzw Prämien bzw
gemäß der Lohn- und Gehaltsordnung. Lehr-, Schul-
                                                         unter welchem Titel immer über den Monatslohn bzw
und Ausbildungszeiten gelten nicht als Vordienstzei-
                                                         das Monatsgehalt hinausgehende Bezüge bzw echte
ten.
                                                         Überstundenpauschalen in Summe den Betrag von
Bestehende höhere Löhne und Gehälter und günsti-
                                                         € 100,– kann der in Summe € 100,– übersteigende Be-
gere arbeitsrechtliche Vereinbarungen werden durch
                                                         trag auf die ab 1. 4. 2017 gültigen Mindestlöhne bzw
das Inkrafttreten dieses Kollektivvertrags nicht be-
                                                         Mindestgehälter angerechnet werden.
rührt.
Auf die Sonderzahlungen gem Abschnitt X Z 3 können
bisher vereinbarte bzw tatsächlich gewährte 13. und

                                                    – 11 –
Für die
                                           Wirtschaftskammer Wien
                                  Fachgruppe Wien der Gesundheitsbetriebe
                                   1020 Wien, Straße der Wiener Wirtschaft 1

                  Der Fachgruppenobmann:                    Die Fachgruppengeschäftsführerin:

                Univ.Prof.Dr. Günther Wiesinger                    Mag. Marion Eßlinger

                                      Österreichischer Gewerkschaftsbund
                                               Gewerkschaft vida
                                       1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1

                           Vorsitzender:                          Bundesgeschäftsführer:

                        Roman Hebenstreit                             Bernd Brandstetter

                                               Gewerkschaft vida
                                             Fachbereich Gesundheit

                   Fachbereichsvorsitzender:                      Fachbereichssekretärin:

                           Gerald Mjka                                   Farije Selimi

                                      Österreichischer Gewerkschaftsbund
                                               Gewerkschaft GPA
                                       1030 Wien, Alfred-Dallinger-Platz 1

                           Vorsitzende:                           Geschäftsbereichsleiter:

                        Barbara Teiber, MA                              Karl Dürtscher

                                            Gewerkschaft GPA
           Wirtschaftsbereich Gesundheit, Soziale Dienstleistungen, Kinder- und Jugendwohlfahrt

                Wirtschaftsbereichsvorsitzende:                Wirtschaftsbereichssekretärin:

                           Beatrix Eiletz                     Dipl.-Ing.in Stephanie Veigl, BA

Wien, am 5. März 2021
JETZT MITGLIED WERDEN!
Familienname ............................................................................................... Vorname .......................................................................                       ☐ Frau ☐ Herr
Geburtsdatum                                                                      Titel ................................................. Geburtsname ............................................................................

Straße/Haus-Nr. ........................................................................................... PLZ/Wohnort................................................................................................

Telefonisch erreichbar ................................................................................ E-Mail............................................................................................................

☐ Angestellte/r ☐ Lehrling ☐ Werkvertrag ☐                                                                                        ☐ Freier Dienstvertrag ☐ Selbstständig (Gewerbeschein)
                                                                                                                                 igt
☐               ☐ SchülerIn ☐ StudentIn ☐                                                                                   igung ☐                      ☐ FacharbeiterIn
Derzeitige Tätigkeit ...................................................................              ☐                                                                               von/bis ............................................

               igt bei Firma (bzw. Schule/Universität) ....................................................................... Dienstort .....................................................................

               ..................................................................................................................................................................................................................................

Branche ..................................................................................................................................................................................................................................

Höhe des monatlichen Beitrages:

Der monatliche Mitgliedsbeitrag beträgt 1% des Bruttogehalts bis zu einem Maximalbeitrag (siehe www.gpa.at/mitgliedsbeitrag),
der jährlich angepasst wird. Der Mitgliedsbeitrag ist steuerlich absetzbar.

☐  Ich willige ein, dass ÖGB, ÖGB Verlag und/oder VÖGB mich telefonisch bzw. per elektronischer Post (§107 TKG) kontaktieren
dürfen, um über Serviceleistungen, etwa Aktionen für Tickets, Bücher und Veranstaltungen zu informieren und sonstige Informationen zu
übermitteln. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

                                                                                          endes bitte ankreuzen)

☐ BETRIEBSABZUG
                                     sbeitrag durch meinen Arbeitgeber von meinem Gehalt/Lohn/Lehrlingseinkommen abgezogen
werden kann. Ich erteile deshalb meine Einwilligung, dass meine im Zusammenhang mit der Beitragseinhebung erforderlichen personen-
bezogenen Dat                                             szugehörigkeit, Beitragsdaten, KV-Zugehörigkeit, Eintritts-/und Austrittsdaten,
Karenzzeiten, Präsenz-, Ausbildungs- und Zivildienstzeiten, Pensionierung und Adressänderungen) von meinem Arbeitgeber und von der
              verarbeitet werden dürfen, wobei ich diese Einwilligung zum Betriebsabzug jederzeit widerrufen kann.

  ☐ SEPA                                                     (Bankeinzug)
  Ich ermächtige die                                                                                               einzuziehen.
                                                                                              en einzulösen. Ich kann innerhalb
  von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrags verlangen. Es gelten dabei die mit
  meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
  Der Einzug des Mitgliedsbeitrags erfolgt jeweils zum Monatsultimo.
  ☐ monatlich ☐ alle 2 Monate ☐ jedes Quartal ☐ 1/2 jährlich ☐                                                                                                                                                                        )
  Wenn ich dem Betriebsabzug zugestimmt habe, diesen aber nicht mehr wünsche oder aus dem Betrieb ausscheide oder der Abzug des
                                                                                                                            von
  meinem bekannt gegebenen Konto umzustellen.

  IBAN                                                                                                                                            BIC

  .............................................................................................................................................

                                                             ar
unter www.oegb.at/datenschutz) zur Kenntnis genommen zu haben.

......................................................................................

1030 Wien, Alfred-Dallinger-Platz 1, Service-Hotline: +43 (0)5 0301,
E-Mail: service@gpa.at, ZVR 576439352, CID: AT48ZZZ00000006541                                                          WerberIn-Mitgliedsnummer: .....................................................................
DATENSCHUTZINFORMATION (online unter: www.oegb.at/datenschutz)
Der Schutz Ihrer persönlichen Daten ist uns ein besonderes Anliegen.                                                        Ihnen stehen gegenüber dem ÖGB/GPA in Bezug auf die Ver-
In dieser Datenschutzinformation informieren wir Sie über die wich-                                                                                                                     ,
tigsten Aspekte der Datenverarbeitung im Rahmen der Mitglieder-                                                             Berichtigung, Löschung und Einschränkung der Verarbeitung zu.
verwaltung. Eine umfassende Information, wie der Österreichische
                                                                                                                            Gegen eine Ihrer Ansicht nach unzulässige Verarbeitung Ihrer
              sbund (ÖGB)/GPA mit Ihren personenbezogenen
                                                                                                                            Daten können Sie jederzeit eine Beschwerde an die österreichische
Daten umgeht, finden Sie unter www.oegb.at/datenschutz
                                                                                                                            Datenschutzbehörde (www.dsb.gv.at) als Aufsichtsstelle erheben.
Verantwortlicher für die Verarbeitung Ihrer Daten ist der Öster-
                         sbund. Wir verarbeiten die umseits von                                                             Sie erreichen uns über folgende Kontaktdaten:
Ihnen angegebenen Daten mit hoher Vertraulichkeit, nur für
                                                     und für die                                                                            GPA
                              bzw. solange noch Ansprüche aus                                                               1030 Wien, Alfred-Dallinger-Platz 1
                   bestehen können. Rechtliche Basis der Daten-                                                             Tel.: +43 (0)5 0301
                                     im ÖGB/GPA; soweit Sie dem                                                             E-Mail: service@gpa.at
Betriebsabzug zugestimmt haben, Ihre Einwilligung zur Verarbei-
                                                                                                                                                       sbund
tung der dafür zusätzlich erforderlichen Daten.
                                                                                                                            1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1
Die Datenverarbeitung erfolgt durch den ÖGB/GPA selbst oder                                                                 Tel.: +43 (0)1 534 44-0
                                      ragte und kontrollierte Auf-                                                          E-Mail: oegb@oegb.at
tragsverarbeiter. Eine sonstige Weitergabe der Daten an Dritte
erfolgt nicht oder nur mit Ihrer ausdrücklichen Zustimmung. Die                                                                                         ragten erreichen Sie unter:
Datenverarbeitung erfolgt ausschließlich im EU-Inland.                                                                                           ragter@oegb.at

                          INTERESSENGEMEINSCHAFTEN DER GPA bringen                                                          • erschließen Sie sich Mitwirkungsmöglichkeiten an Projekten,
                          Menschen mit ähnlichen Berufsmerkmalen zu-                                                          Bildungsveranstaltungen, Kampagnen, Internet-Foren und an-
                          sammen. Zum Austauschen von Erfahrungen und                                                         deren für Ihre Berufsgruppe maßgeschneiderten Veranstal-
                          Wissen, zum Diskutieren von Problemen, zum Suchen                                                   tungen, auch auf regionaler Ebene;
                          kompetenter Lösungen, zum Durchsetzen gemein-
                                                                                                                            •                                               entwickelte be-
                          samer beruflicher Interessen.
                                                                                                                                rufsspezifische Dienstleistungen und Produkte in Anspruch
Mit Ihrer persönlichen Eintragung in eine oder mehrere berufliche                                                               (Fachberatung auf regionaler Ebene, Bücher, Broschüren und
                         en                                                                                                     andere Materialien);

• erhalten Sie mittels Newsletter (elektronisch oder brieflich) regel-                                                       • beteiligen Sie sich an demokratischen Direktwahlen Ihrer beruf-
  mäßig Informationen über Anliegen, Aktivitäten und Einladungen                                                              lichen Vertretung auf Bundesebene sowie regionaler Ebene und
  für Ihre Berufsgruppe;                                                                                                      nehmen dadurch Einfl                           liche Meinungs-
                                                                                                                              bildung und Entscheidung.
• können Sie Ihre beruflichen Interessen auf direktem Weg in die
  Kollektivvertragsverhandlungen Ihres Branchenbereichs ein-                                                                Nähere Infos dazu unter: www.gpa.at/interesse
  bringen;

ICH MÖCHTE MICH IN FOLGENDE INTERESSENGEMEINSCHAFTEN EINTRAGEN:
☐ IG PROFESSIONAL ☐ IG FLEX ☐ IG SOCIAL ☐ IG IT ☐ IG EXTERNAL ☐                                                                                                  ☐ IG MIGRATION ☐ IG EDUCATION
                                                                                                                                                  Dieses Service ist für mich kostenlos und kann
                                                                                                                                                           jederzeit von mir widerrufen werden.
☐ Frau ☐ Herr                           Titel ........................................................................

Familienname ............................................................................................... Vorname ......................................................................................................

Straße/Haus-Nr. ........................................................................................... PLZ/Wohnort...............................................................................................

Berufsbezeichnung. ..................................................................................... Betrieb .........................................................................................................

Telefonisch erreichbar ................................................................................ E-Mail...........................................................................................................

.........................................................................................................................
KONTAKTADRESSEN
DER GPA

Service-Hotline: +43 (0)5 0301-301
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GPA Service-Center                      GPA Landesstelle Kärnten
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7000 Eisenstadt, Wiener Straße 7        6020 Innsbruck, Südtiroler Platz 14-16

GPA Landesstelle Steiermark             GPA Landesstelle Vorarlberg
8020 Graz, Karl-Morre-Straße 32         6901 Bregenz, Reutegasse 11
DAS
GEWERK-
SCHAFFEN
WIR!

                                                        ÖGB ZVR-Nr.: 576439352

                            Herausgeber: Gewerkschaft GPA, 1030 Wien, Alfred-Dallinger-Platz 1.
 Medieninhaber und Hersteller: Verlag des Österreichischen Gewerkschaftsbundes Ges.m.b.H., 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1.
                                              Verlags- und Herstellungsort Wien.

                          1030 Wien, Alfred-Dallinger-Platz 1, Telefon +43 (0)5 0301-301, Fax +43 (0)5 0301-300
                                                  www.gpa.at ‑ E-Mail: service@gpa.at
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